Moderne Finanzberatung
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- Alfred Meyer
- vor 8 Jahren
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1 Moderne Finanzberatung Ergebnisse einer Marktstudie der PPI AG zu Softwarelösungen für die Praxis April 2015
2 Inhalt 1 Die Zukunft des Bankings 2 Zielsetzung der Studie und betrachtete Softwareunternehmen 3 Auszug der Studienergebnisse 4 Wir unterstützen Sie gern bei der Gestaltung der Zukunft des Bankings 1
3 Die Zukunft des Bankings 2
4 Die Zukunft des Bankings Was sagen die Kunden? Deutsche schätzen die persönliche Bankberatung Ein persönlicher Bankberater ist für 72 % der Befragten sehr wichtig 72 % 1* 82 % Die Filiale als bevorzugten Ort für die Bankberatung sehen 82 % der Befragten 1* 98 % 98 % der Bundesbürger bevorzugen keine reine Beratung über das Internet 1* aber Deutsche schätzen auch das Internet und Mobilität 54 % Das Online Banking nutzten in % der Deutschen. In 2010 waren es noch 35 Prozent 2* 53 % 53 % der Deutschen Internetnutzer gehen zusätzlich auch mobil ins Netz. Ein Jahr zuvor waren es noch 40%. 3* 1300 % Steigerung der mobilen Kundenlogins von bei einer Groß- und einer Direktbank 4* 1300 % Quellen: tns-emnid-umfrage 2014 im Auftrag des Bundesverbands der deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (bvr).: 1* statistika.com: 2* Studie Mobile Internetnutzung: Entwicklungsschub für die digitale Gesellschaft!, durchgeführt durch TNS Infratest: 3* Der Bank Blog: 4* 3
5 Die Zukunft des Bankings Was sagen die Banken? Die Zukunft der Banken ist digital und zugleich auch persönlich: Service und Beratung sind unverzichtbar! Die Filiale ist ein wichtiger, aber nur einer von vielen Kanälen, über die Kunden mit uns in Verbindung treten.... Wir werden diese Kanäle nun komplett untereinander vernetzen. Die Digitalisierung ist das Kernthema der kommenden Jahre für unsere Branche. Dieser Trend wird das Bankgeschäft nachhaltiger verändern als die Finanzkrise. (1) Martin Zielke Vorstand für Privatkunden Commerzbank AG (2) Peter Buschbeck Vorstand für Privatkunden HypoVereinsbank (3) Dr. Markus Pertlwieser COO für Privat- und Firmenkunden Deutsche Bank AG (4) Unsere Kunden werden künftig immer und überall und mit jedem denkbaren Endgerät mit Ihrer Sparkasse in Kontakt treten wollen und können. Georg Fahrenschon Präsident Deutscher Sparkassen und Giroverband (5) Eine besondere Herausforderung der Digitalisierung sehen wir darin, die dort implizierte Anonymität in eine vertrauensvolle persönliche Beziehung umzuwandeln. Stefan Schindler Vorstandsvorsitzender Sparda Bank Nürnberg Quellen: (1) Commerzbank-Vorstand-Zielke-34-Zur-Filiale-gibt-es-keine- Alternative (2) k-manager-buschbeck-die-filiale-ist-nur-einer-von-vielenkanaelen/ html (3) (4) (5) 4
6 Die Zukunft des Bankings Multikanal ist vorbei, Cross-Channel ist die Zukunft! Prozess Vertriebsweg Filiale Internet/ Mobile Mobiler Vertrieb Selbstbedienung Information Beratung Dokumentation Abschluss Service Genutzte Customer Touch Points im Rahmen der Customer Journey Mögliche weitere angebotene Customer Touch Points 5
7 Die Zukunft des Bankings Moderne und kanalübergreifende Beratungsprozesse etablieren Erreichen Sie den Kunden da, wo er es möchte unabhängig von Ort und Zeit Mit effizienten, kanalübergreifenden Prozessen und mit modernen Softwarelösungen in der Beratung. 6
8 Die Zukunft des Bankings Online-Banking als ein sehr zentraler Customer Touch Point Die Zeit des reinen Auflistens von Umsätzen und des Tätigens von Überweisungen ist vorbei! Die Zeit des Personal Finance Management (PFM) ist gekommen! Sprechen Sie Ihren Kunden da an, wo er sich am meisten aufhält mit dem was Sie über ihn wissen und was er Ihnen sagt! 7
9 Die Zukunft des Bankings Vieles ist denkbar und möglich Das digitale Haushaltsbuch im Online Banking ist nur ein kleiner Ausschnitt des Personal Finance Managements (PFM). Vieles mehr ist denkbar und möglich! Peergroupvergleiche Empfehlung von Beratungsthemen Online-Beratungstools Videochats Co-Browsing Zugriff auf den Kalender des Beraters Integration von Konsum-, Immobilien- oder Autoportalen E-Learning Module 8
10 Zielsetzung der Studie und betrachtete Softwareunternehmen 9
11 Marktstudie der PPI AG Zielsetzung der Studie Die Finanzberatung der Zukunft mit innovativen Softwarelösungen gestalten Ziel der Studie Analyse der Hersteller von Softwarelösungen für die Finanzberatung in Bezug auf Einsatzmöglichkeiten - online (Personal Finance Management Lösungen PFM) - stationär (Beratungssoftware-Lösungen) - über die Vertriebskanäle hinweg Folgende Themen lagen bei der Analyse im Fokus - Informationen über die Hersteller - Fachliche Prozesse - Technische Aspekte - Schnittstellen und IT-Integration - Innovationen Markstudie der PPI AG Erschienen im April
12 Marktstudie der PPI AG Betrachtete Softwareunternehmen An der Marktstudie beteiligten sich insgesamt 13 Softwareunternehmen Die Teilnehmer an der Studie decken unserer Einschätzung nach 75% des Marktes an Softwarelösungen für die Finanzberatung ab (ausgenommen sind Eigenentwicklungen der Banken und Rechenzentren) 11
13 Auszug der Studienergebnisse 12
14 Gliederung der Studienergebnisse Die Ergebnisse der Studie sind in die folgenden 3 Hauptbereiche gegliedert: Hersteller Darstellung ausgewählter Ergebnisse aus der Analyse der Softwarehersteller Beratungssoftware Darstellung ausgewählter Ergebnisse aus der Analyse stationärer Softwarelösungen Personal Finance Management (PFM) Darstellung ausgewählter Ergebnisse aus der Analyse von Online- Softwarelösungen 13
15 Auszug der Studienergebnisse Hersteller Kernkompetenz Acht der 13 untersuchten Unternehmen sehen Ihre Kernkompetenz im Bereich Beratungssoftware, drei im Bereich Personal Finance Management (PFM). Zwei Hersteller bieten sowohl PFM als auch Beratungssoftwarelösungen an. Erfahrung Die Verknüpfung zwischen Beratungssoftware und PFM wird in Zukunft an Bedeutung gewinnen. Es zeichnet sich ab, dass die Softwareanbieter eines Segments im jeweils anderen Segment ebenfalls Fuß fassen möchten. Individual vs. Standard Softwarelösungen basieren meist auf Standardkomponenten, die verschieden stark individualisierbar sind. Beratungssoftware hat in den einzelnen Installationen bereits einen hohen Individualisierungsgrad erreicht. 14
16 Auszug der Studienergebnisse Beratungssoftware Beratungsthemen Für die Themen Vermögensstrukturierung, Vermögensaufbau, Altersvorsorge sowie Risikovorsorge sind die meisten Anbieter gerüstet. Nachlassplanung als eines der zentralen Zukunftsthemen wird nur von 40% der Anbietern unterstützt. Mobility Häufig werden angebotene Beratungsthemen sowohl stationär als auch mobil unterstützt. Die Investitionsschwerpunkte liegen dabei klar im mobilen Bereich. Mobile First. Cross-Channel Bedarfs-Check Komponentenlieferung 40% der Hersteller geben an, Daten aus einem Selbstberatungstool an den Bankberater übergeben zu können. Umgekehrt können dies 20% der Hersteller. Der weitere Ausbau dieser Funktionen auch bei anderen Herstellern ist geplant. Auf Co- Browsing richten 70% der Hersteller ihre Anwendungen aus. Heute können das 50%. Der Bedarfs-Check ist bei allen Softwareanbietern ein zentrales Thema. Ziel ist es, im Rahmen eines kurzen Gesprächs mit wenigen Fragen die Bedarfe des Kunden zu ermitteln. 50% der Hersteller verfügen heute bereits über einen Bedarfs-Check. Zukünftig soll dieser bei 90% der Hersteller stationär und mobil verfügbar sein. Die Hälfte der Hersteller von Beratungssoftware bietet die Möglichkeit der Komponentenlieferung zur Integration in bestehende IT-Systeme. Umgekehrt halten sich mehr als 50% der Hersteller die Möglichkeit offen fremde Komponenten in ihre Lösung zu integrieren. 15
17 Auszug der Studienergebnisse Personal Finance Management (PFM) Kontenintegration & Kategorisierung Beratung Cross-Channel Alle betrachteten Anbieter unterstützen eine Multibankenfähigkeit und unterstützen eine automatische Kategorisierung von Umsätzen. Bereits heute sind Bank- und Kreditkartenkonten vollständig integrierbar. 60% der Anbieter können derzeit ebenfalls Daten von Versicherungen und Nichtbanken abbilden. Vier der fünf analysierten Softwarehersteller unterstützen bereits heute die Selbstberatung innerhalb des PFM. Unterschiede gibt es bei den Beratungsthemen, die unterstützt werden. Nahezu alle Hersteller planen künftig einen Großteil der Beratungsthemen mit Selbstberatungstools innerhalb des PFM zu unterstützen Cross-Channel ist stark im Fokus der Hersteller. Aus einem Selbstberatungstool im PFM können derzeit zwei Hersteller Daten an eine stationäre Software übermitteln. In naher Zukunft wollen dies alle Hersteller ermöglichen. 60% der Anbieter ermöglichen das Co-Browsing. Text- und Videochat unterstützen 40% der Hersteller. Mobility Trendgemäß bieten alle Hersteller die Unterstützung von Browser, Tablet und Smartphone. Ebenso setzen alle Anbieter Responsive Design -Techniken zur besseren Darstellung und Bedienbarkeit endgerätunabhängig ein Innovationen 80% der Anbieter ermöglichen Peergroup-Vergleiche der Kunden bspw. in Bezug auf die Produktnutzung oder der Relevanz von Beratungsthemen. Die Einbindung von Shopping-, Immobilien- oder Autoportalen ermöglichen 80% der Hersteller. E- Learning-Module können ebenfalls von 60% der Anbieter integriert werden. 16
18 Wir unterstützen Sie gern bei der Gestaltung der Zukunft des Bankings 17
19 Unser Leistungsangebot Beratungsschwerpunkte im Leistungsangebot Beratungsprozesse 1 Software 2 Prozesse 3 Gesetzliche Anforderungen Themen sind Softwareauswahl- und Benchmarkingprozesse Einführung neuer Beratungssoftware bei Banken mit Fokus auf einen Kanal oder die kanalübergreifende Kommunikation Begleitung bei der Eigenentwicklung einer Softwarelösung Themen sind Gestaltung kanalübergreifender Vertriebsprozesse Entwicklung von zielgruppenorientierten und am Kundenwert ausgerichteten Beratungsansätzen und Beratungsprozessen Entwicklung von Changemanagement- Konzepten Themen sind Überprüfung und Anpassung des Beratungsprozesses hinsichtlich gesetzlicher Anpassungen Effiziente Abbildung der gesetzlichen Anforderungen mit Fokus auf Vertrieb 18
20 Ihre Ansprechpartner Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme und die Zusammenarbeit! Pascal Besser Partner Mobil: (+) Guido Köhler Principal Consultant Mobil: (+)
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