PERSÖNLICHE INFORMATIONSVERWALTUNG MIT . Dietrich Kammer & Thomas Gladisch 11. Juli 2006 Hauptseminar Multimediatechnik
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- Fabian Bauer
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1 PERSÖNLICHE INFORMATIONSVERWALTUNG MIT Dietrich Kammer & Thomas Gladisch 11. Juli 2006 Hauptseminar Multimediatechnik
2 GLIEDERUNG 1. Motivation 2. Grundlegende Beobachtungen 3. Probleme und Herausforderungen 4. Beispielanwendungen 5. Eigener Ansatz 6. Fazit und Ausblick 2 / 15
3 MOTIVATION» PIM als Grundproblem Personal Space of Information ungenügend durch Computer umgesetzt» als Habitat» Overload Für reine asynchrone Kommunikation konzipiert Überfrachtung mit anwendungsfremden Nutzungsformen» Konsolidierung durch Nutzer neigen zur Vereinheitlichung der Informationsformate 3 / 15
4 GRUNDLEGENDE BEOBACHTUNGEN I» One-Touch-Model versagt s sind schwer zu archivieren s fungieren als Erinnerungen» Es gibt vier Typen von s To-Dos To-Reads Korrespondenzen Unbekannter Status 4 / 15
5 GRUNDLEGENDE BEOBACHTUNGEN II» -Programme müssen für PIM leisten Darstellen und Verwalten von vielen Aufgaben/Terminen - Dabei auch Behandlung von Aufgaben anderer Markierung von Dingen als ausstehend und wichtig Zusammenfassen von inhaltlich verwandten Informationen/Dateien Aufgabenspezifischen Überblick über Aktivitäten über längere Zeiträume geben» s geben Dateien erst durch den Kontext eine Bedeutung» Daraus folgt: -Overload 5 / 15
6 PROBLEME UND HERAUSFORDERUNGEN I» Informationsflut durch Unübersichtlichkeit Zu langsame Abarbeitung der eingehenden s» Suche vs. Sortieren vs. Ordnerstrukturen Automatisches Einordnen von s funktioniert nicht Suchen sind zu unpräzise Sortieren nur beschränkt effizient» Sortieren von s (semi-)automatisch durch Filter Problem: Verzeichnisstruktur muss bereits gegeben sein 6 / 15
7 PROBLEME UND HERAUSFORDERUNGEN II» Ordnerstrukturen durch Stapelkonzept erweitern Inbox hat Charakter von Papierstapel und damit To-Do-Liste Herkömmliches Ablegen führt zu Vergessen der Daten» Daten ohne Kontext sind nur bedingt nutzbar bringt Möglichkeiten für Metadaten -Verläufe stellen Aktivitätskontext dar 7 / 15
8 BEISPIELANWENDUNGEN I» Raton Laveur» Nur gefilterte Ansichten durch Suchen Bestimmte Suchen vordefiniert» s und Anhänge werden durchsucht» Unterstützung von Aufgabenverwaltung Notizen Verläufen [Bello+00] 8 / 15
9 BEISPIELANWENDUNGEN II» TaskMaster» Kernelement: Thrasks Threaded Task-Centric Collections» Umsetzung Papierstapel-Metapher» Unterstützung von Flexible Thrasks Dynamische Kontaktlisten Dokumentenbrowser [Bello+03] Aufgabenverwaltung (mit visueller Repräsentation) 9 / 15
10 BEISPIELANWENDUNGEN III» MailCat» Einordnen unterstützen» Vorschlag von 3 Ordnern, die in Frage kommen» System lernt inkrementell auf Basis von Worthäufigkeiten» Einfach, messbare Erleichterungen, kein zusätzlicher Aufwand [Segal+99]» Kommerziell als SwiftFile bei Lotus Notes mitgeliefert 10 / 15
11 EIGENER ANSATZ I» Application as Space of Information (EASI)» Alle Objekte im Informationsraum als behandelt Verschmelzung von Dateisystemordnern und Mailordnern Integration von Funktionen zur Dateimanipulation Einbettung in Datei- und Betriebssystem Definition von Objekten als Termin, Aufgabe, etc.» Inbox als zentraler Ausgangspunkt, basiert auf Stapel-Metapher» Weitere Stapel sind möglich, müssen entsprechend visualisiert werden 11 / 15
12 EIGENER ANSATZ II» Klassifikation von Informationsobjekten nach Typ und Relevanz Daten < Informationen < Wissen Aktionsdateien < Arbeitsdateien < Archivdateien» Verwaltung aller Objekte im Informationsraum über Dateibrowser und Suche Spezielle vordefinierte Suchanfragen Markierung von Objekten als besonders wichtig 12 / 15
13 EIGENER ANSATZ III» Mock-Up einer Oberfläche mit EASI- Funktionalitäten 13 / 15
14 FAZIT UND AUSBLICK» ist integraler Bestandteil des PIM» hat Potential nicht nur Bestandteil sondern integrative Schnittstelle zu sein» Durch auch Entwicklung von Group Information Management» Allerdings fast nur prototypische Umsetzungen von neuartigen -Schnittstellen Größtenteils Lösungen für Teilaspekte» ABER: Wachsende Abneigung gegen als Habitat Ungeklärte Probleme bei Visualisierung und Handhabung der Optionsfülle 14 / 15
15 LITERATUR [Bello+05] Bellotti V., Ducheneaut N., Howard M., Smith I. and Grinter R.E.: Quality Versus Quantity: - Centric Task Management and Its Relation With Overload. HDI 2005, Vol. 20, pp , Palo Alto Research Center. [Bello+03] Bellotti V., Ducheneaut N., Howard M. and Smith I.: Taking to Task: The Design and Evaluations of a Task Management Centered Tool. CHI 2003, Vol. 5, No. 1, pp , April 5-10, Ft. Lauderdale, Florida, USA, [Bello+00] Bellotti V. and Smith I.: Informing the Design of an Information Management System with Iterative Fieldwork DIS '00, pp , Brooklyn, New York. [Board04] Boardman R.: Improving Tool Support for Personal Information Management. London, [Duche+01] Ducheneaut N. and Bellotti V.: as Habitat: An exploration of Embedded Personal Information Management. Interactions, September and October, [Jones05] Jones W.: Personal Information Management. Information School Technical Report Repository, Washington, [Segal+99] Segal R.B. and Kephart J.O.: MailCat: An Intelligent Assistant for Organizing . Proceedings of the ACM Agents '99, May 1-5, Seattle, Washington, [Whitt+03] Whittaker S., Bellotti V. and Gwizdka J.: in Personal Information Management Communications of the ACM, Vol. 49, No. 1, pp , January [Whitt+96] Whittaker S. and Sidner C.: overload: exploring personal information management of . CHI 96, April 13-18, pp , Vancouver, BC Canada, / 15
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