Akquisition und Integration Stolperfallen auf dem Weg der Internationalisierung Februar 2011
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- Etta Buchholz
- vor 8 Jahren
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1 Akquisition und Integration Stolperfallen auf dem Weg der Internationalisierung
2 Wirtschaftswachstum Prognose 2010 hat Deutschland das höchste Wirtschaftswachstum seit der Wiedervereinigung erreicht ,2-0,2 1,2 0,8 3, ,7 1-4,7 3,6 2,4 Schätzung Statistisches Bundesamt Prognose der Wirtschaftsforschungs- Institute * * Durchschnittlich prognostiziertes Wirtschaftswachstum der Institute HWWI, IMK, IWH, Ifo, IfW-Kiel, IW Quelle: Statistisches Bundesamt, 2010, HWWI; IMK; IWH; Ifo; IfW; IW 2
3 Anzahl und Volumen der Unternehmensübernahmen Ausländische Käufer deutscher Unternehmen Nationale Übernahmen Deutsche Käufer ausländischer Unternehmen Summe Transaktionsvolumen in Mrd. (geschätzt) , M&A International GmbH, Kronberg 3
4 Ausgangsbasis Unternehmenskäufe sind im deutschen Mittelstand an der Tagesordnung: der deutsche Mittelständler hat im Durchschnitt bereits vier Unternehmen gekauft Unternehmen sind oftmals gut aufgestellt und können Übernahmen großenteils aus eigenem Cash-Flow finanzieren überwiegend wird Erfolg der Akquisition deutlich positiver beurteilt als bei Gr0ßkonzernen 4
5 Motivation für Unternehmenserwerbe Konsolidierung der Branche Neues Geschäftsfeld Akquisition neuer Fähigkeiten Erweiterung der Produktpalette Regionale Expansion 5
6 Problemfelder bei der Akquisition und Integration Selbsteinschätzung Fremdbild Arbeits- und Zeitaufwand für (Eigentümer-)Geschäftsführer kein Tagesgeschäft Strukturierung/Integration fehlende unternehmensinterne Ressourcen/zweite Managementebene Delegationsbereitschaft Organisationsform geringere Auslandsexpertise und -netzwerk 6
7 Post Merger Integration Welche Phase birgt das größte Risiko? 100 % der Befragten % 17% 53% 0 Entwicklung der Strategie, Auswahl möglicher Partner, Due Diligence Verhandlung und Abschluss Post Merger Integration Quelle: TRÄM, Michael (2000): Post-Merger-Integration: Sieben Regeln für erfolgreiche Fusionen ein Ansatz von A:T: Kearney In: FINK, Dietmar (2000): Management Consulting, München 2000, ISBN , Seite 291 7
8 Gründe für das Scheitern der Integration 40% Integrationsprozess 15% 18% 27% Kaufpreis Integrationsprozess falsches Objekt sonstige Gründe 8
9 Wege der Integration Grundlegende Fragen Weich Joint Venture General Manager/GF Erhalt der Selbständigkeit keine/lokale Interne Revision eigenständige IT & Reporting wachstumsgetrieben Change Management en passant? Hart 100% Tochter Country Spokesman harte Integration zentrale Interne Revision zentrale IT & Reporting Wachstum und Kosten explizites Change Management 9
10 Regeln für erfolgreiche Unternehmensintegration Vision frühzeitig entwickeln eindeutige Führungsverantwortung von Anfang an festlegen Schwerpunkt auf Wachstumspotentiale und - synergien legen Beteiligte durch schnelle Gewinne überzeugen kulturelle Hintergründe durchleuchten und Unterschiede bewältigen zielgruppengerecht kommunizieren systematisches Risikomanagement 10
11 Vielen Dank PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Alle Rechte vorbehalten. In diesem Dokument bezieht sich "" auf die PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Frankfurt am Main, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (IL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der IL ist eine rechtlich und wirtschaftlich selbständige Gesellschaft.
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