18 Nationen eine Sprache 2011/2012

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1 18 Nationen eine Sprache 2011/2012

2 1 Inhalt Grusswort der Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey Danksagung Konzert Theater Bern Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Hans Lauri Mario Venzago Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters Matthias Gawriloff Direktor des Berner Symphonieorchesters Das Berner Symphonieorchester Künstler/innen 2011/ Symphoniekonzerte Extrakonzerte Openair-Konzert Galakonzert Stummfilm mit Live-Musik Neujahrskonzert Nacht der Musik musik.punkt.zwölf Lauschangriff Matineen Weitere Aktivitäten Das BSO im Stadttheater Gastspiele Chor- und Solistenkonzerte Kammermusik Bern

3 2 3 Grusswort Die Musikerinnen und Musiker des BSO der Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey Musikvermittlung Rund ums Konzert Hinter den Kulissen Angebote für Schulklassen Partnerschaften Hörgedanken Zusatzangebote Konzertbus Lauschen & Geniessen Bleiben Sie informiert Freunde des Berner Symphonieorchesters Service Preise Einzelkarten / Ermässigungen & Spezialpreise Verkauf Einzelkarten / Abonnemente Werben Sie Neuabonnenten Abonnements Angebot Abonnements Preise Konzertorte / Saalplan Kontakt Impressum Philippe Christin Chères amies et chers amis de la musique Je me réjouis de pouvoir vous souhaiter la bienvenue pour la saison 2011/2012 du Berner Symphonieorchester. De tout temps, la musique a joué un rôle primordial dans la société. Elle occupe une place privilégiée dans les échanges entre les peuples et les civilisations. Lorsque les êtres humains ne se comprennent pas, ne s entendent plus et que les mots sont vains, reste alors la musique. Comme la parole et le geste, elle permet d amorcer un dialogue, d éviter que ne se rompe le fil indispensable de la communication. La musique classique m a accompagnée tout au long de ma vie. Enfant, j ai découvert Jean- Sébastien Bach en apprenant à jouer du piano. Plus tard, les œuvres de Claude Debussy, puis de Joseph Haydn m ont apporté calme et sérénité dans les moments difficiles. Maintenant plus que jamais, une vie sans musique me semblerait manquer de souffle. Au rang des meilleurs orchestres de Suisse, le Berner Symphonieorchester apporte une contribution particulière à la vitalité de la culture. Tirant sa force de ses racines bernoises, il nous invite en même temps à apprécier les trésors que recèle la musique classique en accueillant des solistes dont la renommée internationale n est plus à faire. Avec des œuvres des grands romantiques allemands du XIXe siècle, Brahms, Schumann et Mahler, la nouvelle saison du BSO s annonce sous les meilleurs auspices. Sous la conduite de Mario Venzago, de retour dans son pays d origine, le BSO saura sans nul doute mettre à profit la riche expérience de son chef pour ouvrir de nouvelles perspectives. Je vous souhaite, à toutes et tous, une belle saison musicale. Micheline Calmy-Rey Présidente de la Confédération

4 4 5 Wir danken unseren Subventionsgebern und Sponsoren für die Unterstützung Subventionsgeber Schweizerische Eidgenossenschaft Kanton Bern KulturStadtBern Regionalkonferenz Bern-Mittelland Sponsoren Burgergemeinde Bern Bürgi-Willert-Stiftung Max und Elsa Beer-Brawand-Fonds «Freunde des Berner Symphonieorchesters» Warlomont-Anger-Stiftung Allianz Suisse Bank Julius Bär Casino Restaurants Bern AG CSL Behring AG Loeb AG Die Mobiliar Versicherungen & Vorsorge Konzert Theater Bern Vorwort des Stiftungsratspräsidenten Hans Lauri Liebe Freundinnen und Freunde des Berner Symphonieorchesters, sehr geehrte Damen und Herren Mit diesem Programmheft halten Sie ein Stück kulturelle Zukunft der Stadt, der Region und des Kantons Bern in Händen. Ab dem 1. Juli 2011 ist das Berner Symphonieorchester einer der vier starken Pfeiler der neuen Institution «Konzert Theater Bern» mit den Sparten Konzert, Musiktheater, Schauspiel und Ballett. Ich freue mich, hier einleitende Worte an Sie zu richten und Ihnen gleichzeitig ein musikalisches Versprechen zu geben: Ihr Orchester wird mit eigener Identität und Marke auch in der jungen Organisation bestehen bleiben. Mir ist es wichtig, die Musikerinnen und Musiker in ihrem aktuell vielversprechenden künstlerischen Aufwind zu unterstützen. Chefdirigent Mario Venzago, den ich als höchst anregenden, engagierten Gesprächspartner erlebe, bekommt die Gelegenheit, mit dem BSO zu neuen Zielen aufzubrechen und seine für uns sehr wichtige Arbeit weiterzuführen. Zu erleben, dass Menschen der beiden bisherigen Institutionen Berner Symphonieorchester und Stadttheater Bern in der neuen Stiftung konstruktiv und kreativ zusammenarbeiten, freut mich als deren Präsident sehr. Wir alle müssen «Konzert Theater Bern» die nötige Zeit geben, damit der eingeleitete Veränderungsprozess seine Ziele erfolgreich und auf Dauer erreichen kann. Für Sie als Konzertbesucherinnen und -besucher wird sich am Angebot nichts ändern. Mittel, die wir dank der neuen übergreifenden Organisation freisetzen können, sollen unter Beachtung eines ausgeglichenen finanziellen Ergebnisses in das kulturelle Schaffen zurückfliessen. «Musik ist höhere Offenbarung als alle Weisheit und Philosophie», sagte Ludwig van Beethoven, den Sie gleich zu Beginn der Konzertsaison 2011/12 hören können. Er ist einer meiner persönlichen Lieblingskomponisten und ich kann ihm nur zustimmen. Ich wünsche Ihnen wunderbare Konzerterlebnisse mit dem Berner Symphonieorchester! Hans Lauri Stiftungsratspräsident «Konzert Theater Bern»

5 6 7 Mario Venzago Chefdirigent des Berner Symphonieorchesters Musik ist eine flüchtige Kunst. Kaum erklungen, ist sie verhallt und nur noch Erinnerung kürzer als ein Gespräch, schneller als eine Berührung. Wie oft wünsche ich mir, einen Klang aufbewahren zu können. Und so müssen wir uns stets von neuem dem Musikmachen und dem Zuhören stellen, uns immer wieder berühren lassen und die Sehnsucht aushalten, die die Musik in uns auslöst. Es ist uns Beruf und Leidenschaft. Unser Medium sind die Kompositionen in ihrer vielfältigsten Gestalt. Davon legt Ihnen dieses Programm beredtes Zeugnis ab. Klassische Musik hat auch etwas mit tradierten und feierlichen Riten zu tun. Wie können wir heute Feierliches formulieren? Noch vor wenigen Jahren dehnten die alten Dirigenten die Musik zu solchem Zwecke: je feierlicher, desto langsamer. Seither dauert der Parsifal über fünf Stunden und kann zur Qual werden. Mit unseren Bruckner-, Brahms- und Schumann-Interpretationen möchten wir Ihnen eine Alternative anbieten. Begeisterung kommt von Geist! und Differenzierung sollen das Pathos der Langsamkeit ersetzen. «Sagen Sie es uns, wenn es Ihnen nicht gefällt!», bat ich Sie unlängst in einem Interview und fordere Sie erneut dazu auf! Braucht Feierliches auch einen feierlichen Rahmen? Festliche Kleidung zum Beispiel? Wir spielen gerne im Frack. Er ist eine Art Uniform für einen Dienst, der uns erfüllt. Sie als Publikum hingegen sind frei. Alles ist erlaubt, was Ihnen das geistige Fliegen erleichtert. Ein farbiger Konzertsaal, wo glitzernde Abendroben von Jeans und T-Shirts synkopiert werden, macht mich froh. Schweizerisches und Modernes haben wir in Anbetracht der schwierigen politischen Lage (vorderhand) ein wenig ausgespart. Wir warten auf die ausstehende Konsolidierung der strukturellen Verhältnisse und die damit zu erwartende planerische und finanzielle Sicherheit. Besonders freue ich mich darüber, dass an einem Konzertabend unser Orchester ohne Solisten im Fokus steht mit Beethovens Fünfter und Nielsens «Unauslöschlicher». «Schon wieder die Fünfte», werden einige von Ihnen anmerken. Ja, schon wieder! Die wichtigsten Werke des Repertoires müssen wir ständig in den Fingern haben, sonst gehen sie uns verloren. Und: Neues misst sich am Urgestein unserer Meisterwerke. Wieder haben wir die Ehre, einen einstigen Pionier und nun Doyen der Mahler-Interpretation bei uns empfangen zu dürfen: Eliahu Inbal. Solisten vom Feinsten wie Maria João Pires und Lars Vogt sitzen an unserer reichen Tafel. Dies ist zwar nicht der Ort sie alle einzeln aufzuzählen, aber der richtige Moment, sie von Herzen bei uns willkommen zu heissen. Begrüssen möchte ich nun aber unsere wichtigsten Gäste überhaupt: Sie, unser Publikum! Sie ALLE, Klein und Gross, Alt und Jung, treten Sie ein! Fühlen Sie sich wohl bei uns! Ich wünsche mir nichts mehr, als dass Sie ohne UNS genau so wenig glücklich werden können wie wir ohne SIE. Vorhang auf! Die Musik beginnt! Freude macht mir auch unser diesjähriges Programm meine erste volle Saison in Bern. Einiges setzten wir auf s Programm, damit das Orchester und ich uns noch besser kennen lernen. Ihr Mario Venzago Chefdirigent Berner Symphonieorchester

6 9 Matthias Gawriloff Direktor des Berner Symphonieorchesters unsere Musikerinnen und Musiker nicht nur von der grossen Bühne im Casino in anderen Konzertreihen wie Matineen oder Lauschangriffen, aber auch bei Veranstaltungen wie den öffentlichen Probenbesuchen oder Vorträgen erleben Sie unsere Protagonisten auf eine persönliche Art. Wir möchten sie Ihnen vorstellen und Ihnen gleichzeitig durch Musikvermittlung die Klassik näher bringen. Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde Es ist soweit ich lade Sie herzlich zu einer neuen Saison mit dem Berner Symphonieorchester ein. Unser Chefdirigent Mario Venzago mit höchster künstlerischer Identität und ein junges, hoch motiviertes BSO mit internationalen Gästen am Pult und auf dem Podium garantieren ein spannendes Konzertjahr. Mario Venzago ist angekommen in Bern. Seine Interpretation von Bruckners sechster Symphonie im Februar 2011 hat mich besonders beeindruckt. Wie kein anderer schafft er es, die Strukturen der Partitur zu durchleuchten und inspiriert wieder lebendig werden zu lassen prägend und einzigartig modern in der musikalischen Bewegung und Dynamik. Seine Handschrift ist deutlich erkennbar. Mit zehn Konzerten in dieser Saison wird er das BSO zu neuen Höchstleistungen führen. «18 Nationen, eine Sprache» und zwar die der Qualität. Während der letzten Jahre ist es gelungen, die Existenz der grossen Symphonie in der Bundesstadt Bern zu stärken. Wir freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem Stadttheater unter dem Dach des «Konzert Theater Bern». Formuliertes Ziel ist es, die Marken der einzelnen Institutionen zu stärken und so zum Erfolg zu führen. Gemeinsam planen wir langfristig die neuen Saisons der Symphonie und der Oper. Einzigartig sollen Klang und Interpretationen werden, sofort erkennbar. Musik lebt von Leidenschaft. Das verbindet das BSO mit Ihnen, unserem Publikum. Zugleich ist es Ansporn für höchstes Niveau. Die Türen des Kultur-Casinos sind weit geöffnet: Kommen Sie zu uns in die Konzerte und Vorträge und stillen Sie den Alltag vergessend Ihre Passion für klassische Musik! Denn ein Leben ohne Musik konnte sich schon Nietzsche nicht vorstellen. Ich bleibe Ihnen verbunden und grüsse Sie musikalisch Heimat für klassische Musik. Dem Berner Publikum fühlt sich das Orchester seit 134 Jahren auf besondere Weise verbunden. Sie kennen Ihr Orchesterdirektor Matthias Gawriloff

7 10 11 Das Berner Symphonieorchester 18 Nationen - eine Sprache Das Berner Symphonieorchester (BSO) zählt rund 100 Musikerinnen und Musiker aus aktuell 18 verschiedenen Nationen. Nach fünf erfolgreichen Jahren unter der künstlerischen Leitung von Andrey Boreyko trat mit Beginn der Saison 2010/11 der Schweizer Mario Venzago die Position des Chefdirigenten des BSO an. Zu seinen weiteren Vorgängern zählen unter anderem Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit, Fritz Brun, Luc Balmer, Paul Kletzki und Peter Maag. Das Berner Symphonieorchester wurde 1877 gegründet und kann damit auf eine über 130-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Bundesstadt zurückblicken. In den Jahren nach seiner Gründung spielte das Orchester am Theater, gab Symphoniekonzerte, begleitete Chöre und veranstaltete Volkskonzerte auf Promenaden, in Gärten und in öffentlichen Lokalen. Bereits ab 1935 wurden regelmässig renommierte Gastdirigenten eingeladen. Dazu zählen Bruno Walter, Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan, Sir John Barbirolli, Ernest Ansermet und später Hans Knappertsbusch und Rafael Kubelik, oder in jüngerer Zeit Armin Jordan, Eliahu Inbal, Günther Herbig, Pietari Inkinen, Ari Rasilainen, Tania Miller und Jaap van Zweden. Namhafte Solistinnen und Solisten halfen und helfen mit, den guten Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenze hinauszutragen. Grosse Namen wie Joshua Bell, Waltraud Meier, Elisabeth Leonskaja oder Mischa Maisky sind dort ebenso vertreten wie die jungen Stars der Klassikszene Patricia Kopatchinskaja, Martin Fröst, Fazil Say oder Daniel Müller-Schott. Das BSO, heute eines der grössten Orchester der Schweiz, spielt pro Saison rund 50 Konzerte. Neben den allseits beliebten Symphoniekonzerten gehören insbesondere das Gala- und das Neujahrskonzert zu den kulturellen Höhepunkten des Jahres. Auch mit dem Openair-Konzert auf dem Bundesplatz zum Saisonstart sowie mit der phantasievollen «Nacht der Musik» zum Saisonschluss begeistert das Orchester ein grosses Publikum und bietet den Bernerinnen und Bernern eine musikalische Heimat. Das BSO ist zudem das Theaterorchester des Stadttheaters Bern. In dieser Funktion war es auch an der Produktion des Schweizer Fernsehens La Bohème im Hochhaus beteiligt, die ein internationales Publikum begeisterte und neue Wege in der Vermittlung klassischer Musik beschritt. Zu den weiteren Aktivitäten des Berner Symphonieorchesters zählen Gastspiele im In- und Ausland sowie Radiomitschnitte und CD-Einspielungen.

8 12 13 Künstler/innen 2011/12 Fausto Reinhart Lavard Skou-Larsen Nils Mönkemeyer Yutaka Mitsunaga Robin Adams Alexander Kaganovsky Ensemble Nikel Maria João Pires Mario Venzago Frank Strobel Jinsang Lee Melanie Diener Tania Miller Christian Holenstein Bernhard Röthlisberger Marie-Claude Chappuis Dominik Wortig Detlef Roth

9 14 15 Künstler/innen 2011/12 Günther Herbig Alexandru Gavrilovici Marcus Bosch Boulanger Trio Antoni Wit Daniel Müller-Schott Eliahu Inbal Birgit Remmert Karl-Heinz Steffens Yvonne Naef Veronika Eberle Eiji Oue Martin Stadtfeld Ari Rasilainen Taraf de Haïdouks Martin Fröst Lars Vogt Teo Gheorghiu

10 17 Symphoniekonzerte Jeweils Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Die Abo-Reihen grün/rot/blau werden durch folgende Symbole gekennzeichnet:

11 18 19 Fugato Freudvoll Leidvoll Hebräische Klänge 1 1. Symphoniekonzert 1 2. Symphoniekonzert 1 3. Symphoniekonzert Donnerstag, 15. September 11 Freitag, 16. September 11 Donnerstag, 22. September 11 Freitag, 23. September 11 Donnerstag, 20. Oktober 11 Freitag, 21. Oktober 11 Mario Venzago Dirigent Nils Mönkemeyer Viola Wolfgang Amadeus Mozart Symphonie Nr. 41 C-Dur KV 551 «Jupiter» (1788) (31 ) Alfred Schnittke Violakonzert (1985) (35 ) Tania Miller Dirigentin Christian Holenstein Horn Bernhard Röthlisberger Klarinette Yutaka Mitsunaga Viola Ludwig van Beethoven Ouvertüre zu Egmont op. 84 ( ) (09 ) Mario Venzago Dirigent Alexander Kaganovsky Violoncello Ensemble Nikel Herrenchor Stadttheater Bern Robin Adams Sprecher Zu Ihrer Information: Prolog: Wenn nicht anders angegeben: Uhr, Burgerratssaal Dialog: Nach dem Konzert im Burgerratssaal Weitere Informationen auf Seite 73 Béla Bartók Konzertsuite zu «Der wunderbare Mandarin» op. 19 (1927) (20 ) 1815 wer dies Mozartsche Werk, mit dem schönen Adagio und dem Prachtund Meisterstücke der Schlussfuge nicht kennt, den interessiert die ganze Gattung nicht. Anonyme Rezension 1926 ein regelrechtes Zuhälterstück photographiegetreuer Eindeutigkeit. Konrad Adenauer, damaliger Oberbürgermeister von Köln, der die Aufführungen des «Mandarin» verbot Mit der Bratsche wird man selten berühmt. Nils Mönkemeyer spielt sie aber so gut, dass manche Geiger neidisch werden. Der Spiegel Prolog: Dr. Ivana Rentsch Als Mitveranstalter des Musikfestival Bern 2011 präsentiert das BSO zum Festivalthema «Flucht» das Konzert Fugato. Richard Strauss Hornkonzert Nr. 1 Es-Dur op. 11 ( ) (15 ) Max Bruch Doppelkonzert für Klarinette und Viola e-moll op. 88 (1911) (19 ) Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806) (34 ) 1808 Das letzte Stück der Symphonie ist mit 3 Posaunen und Flautino, zwar nur 3 Pauken, wird aber mehr Lärm als 6 Pauken und zwar besseren Lärm machen. Ludwig van Beethoven an Breitkopf & Härtel 1921 Es ist schwer Schlüsse zu schreiben. Beethoven und Wagner konnten es. Es können nur die Großen. Ich kann s auch. Richard Strauss 2003 Tania Miller deutet auch die feinsten Nuancen der Partitur und bringt jede Textur, jedes Detail zum Leuchten. Wie alle wahrhaft grossen Dirigenten geht sie vollkommen in der Musik auf. Vancouver Sun Arnold Schönberg «A Survivor from Warsaw» (Ein Überlebender aus Warschau) op. 46 für Sprecher, Männerchor und Orchester (1947) (09 ) Chaya Czernowin *1957 Auftragskomposition (Culturescapes & BSO) für Ensemble Nikel und Orchester (2011) (20 ) Joseph Tal Symphonie Nr. 1 (1953) (15 ) Ernest Bloch «Schelomo». Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester (1916) (20 ) 2005 Ich glaube, das Schönste, was es gibt, ist: in die innere Dunkelheit zu sehen Das Lebendigste ist eben nicht das Glatte, nicht der Platz, an dem man sich sicher und geborgen fühlt, nicht der Ort, wo man locker träumen kann. Lebendigkeit finde ich in der Lebensintensität, und diesen Platz will ich. Chaya Czernowin Prolog Uhr, Grosser Saal: Chaya Czernowin, Walter Kläy und Ensemble Nikel Im Rahmen von

12 20 21 Schicksalssymphonien Frühlingserwachen Zauber des Impressionismus Per aspera ad astra 2 4. Symphoniekonzert 2 5. Symphoniekonzert 2 6. Symphoniekonzert 3 7. Symphoniekonzert Donnerstag, 01. Dezember 11 Freitag, 02. Dezember 11 Donnerstag, 08. Dezember 11 Freitag, 09. Dezember 11 Donnerstag, 05. Januar 12 Freitag, 06. Januar 12 Donnerstag, 12. Januar 12 Freitag, 13. Januar 12 Mario Venzago Dirigent Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 «Schicksal» ( ) (31 ) Carl Nielsen Symphonie Nr. 4 op. 29 «Das Unauslöschliche» ( ) (36 ) 1813 Dieser Ausbruch von genialer Phantasie, dieses lebendige Bild hoher Leidenschaft... ist allgemein als ein Meisterwerk des Verfassers erkannt, das im Fache großer Instrumental-Musik einen klassischen Werth behauptet. Welche Fülle... der Ideen! Welche... effektvolle Instrumentierung! Welcher wahre innere Genius! Wiener allgemeine musikalische Zeitung 2011 Nielsens «Unauslöschliche» entstand während des ersten Weltkrieges. Sie widerspiegelt das Grauen und Entsetzen der Zeit, aber auch die Hoffnung auf Frieden und die Ur-Sehnsucht, dass trotz der bodenlosen Schlechtigkeit etwas unauslöschlich «Gutes» im Menschen sei. Sie nähert sich ideell Beethovens Vision und Utopie einer befreiten Gesellschaft. Verwendet der Klassiker im letzten Satz seiner Symphonie Liedgut der Französischen Revolution, so benutzt der Spätere Melodien seiner Heimat als Metaphern reinen Empfindens Eindeutigkeit. Mario Venzago Mario Venzago Dirigent Jinsang Lee Klavier Preisträger Concours Géza Anda 2009 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881) (46 ) Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlings-Symphonie» (1841) (30 ) 1841 Ich schrieb die Sinfonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr von neuem überfällt. Robert Schumann 1881 Erzählen will ich, dass ich ein ganz ein kleines Klavierkonzert geschrieben (habe) mit einem ganz einem kleinen zarten Scherzo. Johannes Brahms an Elisabeth von Herzogenberg 2011 «Im Tale bricht der Frühling an!» Schumanns offizieller symphonischer Erstling ist immer noch irgendwie Klaviermusik halt für Orchester: agogisch frei und minutiös artikuliert. Er beschwört frühlingshaften Aufbruch, auch wenn die typisch Schumannschen Schatten noch manch winterlich Verdecktes unaufgetaut lassen. Es ist Musik zwischen den Stilen, die sich noch an den alten Spielarten orientiert. Mario Venzago Mario Venzago Dirigent Alexandru Gavrilovici Violine Paul Dukas «L apprenti sorcier». Scherzo d après une ballade de Goethe (1897) (12 ) Frank Martin Violinkonzert ( ) (32 ) Claude Debussy «La Mer». Trois esquisses symphoniques ( ) (23 ) Maurice Ravel «La Valse». Poème choréographique pour orchestre ( ) (12 ) 1905 Ich liebe das Meer, ich habe es mit dem leidenschaftlichen Respekt, den man ihm schuldet, angehört. Claude Debussy an Pierre Lalo 1920 Durch wirbelnde Wolken hindurch sind hier und da Walzer tanzende Paare zu sehen. Die Wolken zertrennen sich... und geben den Blick frei auf einen gewaltigen Saal.... Ein Kaiserhof um das Jahr Maurice Ravels Programm zu «La Valse» 2011 Dieses Konzert zu spielen, ist ein Tribut an die Spiritualität dieser Meister und ist sowohl für den Interpreten als auch für das Publikum eine wichtige Bereicherung. Alexandru Gavrilovici Marcus Bosch Dirigent Daniel Müller-Schott Violoncello Sergej Prokofjew Symphonisches Konzert e-moll für Violoncello und Orchester op. 125 ( ; rev. 1952) (37 ) Dmitri Schostakowitsch Symphonie Nr. 10 e-moll op. 93 (1953) (57 ) 1955 (Schostakowitschs 10. Symphonie ist eine) Anti-Stalin-, eine Anti-Regime- Symphonie. Die ersten drei Sätze sprechen von der Bedrückung, von der Unterdrückung, von der Vereinsamung, und im vierten Satz bricht es plötzlich, so ganz ohne Vorwarnung, aus ihm heraus, und er schreibt einen Satz von Haydnschem Humor, voller Leichtigkeit, ja tänzerischer Fröhlichkeit. Kurt Sanderling im Gespräch in meiner 10. Symphonie wollte ich menschliche Gefühle und Leidenschaften zum Ausdruck bringen. Dmitri Schostakowitsch 2010 Unsere Seele erfährt durch Daniel Müller-Schott eine Reinigung, wie sie wohl schöner kaum sein kann. Die Welt 2010 (Marcus) Boschs exzellente Tonbildung, dynamische Differenzierung und perfekte Phrasierung (können) gar nicht oft genug gepriesen werden. Aachener Zeitung Prolog: Gottfried Franz Kasparek , Burgerratssaal, , Grosser Saal Prolog: Dr. Arne Stollberg

13 22 23 Gottessehnsucht Titanen Nordische Klänge Kontraste 3 8. Symphoniekonzert 3 9. Symphoniekonzert Symphoniekonzert Symphoniekonzert Donnerstag, 02. Februar 12 Freitag, 03. Februar 12 Donnerstag, 01. März 12 Freitag, 02. März 12 Donnerstag, 22. März 12 Freitag, 23. März 12 Donnerstag, 29. März 12 Freitag, 30. März 12 Eliahu Inbal Dirigent Birgit Remmert Alt Knabenkantorei Basel Damenchor Stadttheater Bern Gustav Mahler Symphonie Nr. 3 d-moll ( , rev. 1899) (99 ) 1896 Nun aber denke Dir ein so großes Werk, in welchem sich in der Tat die ganze Welt spiegelt man ist sozusagen nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt. Gustav Mahler 2006 Ein großer Komponist hat einen kongenialen Interpreten gefunden. Berliner Morgenpost über Eliahu Inbal 2005 So wird sich Mahler wohl das Hohelied auf seine Gottessehnsucht vorgestellt haben. M. Hanns über Birgit Remmert 2010 Inbal erweckt alle klanglichen Möglichkeiten des Orchesters zum Leben, er treibt die Dissonanzen an die äusserste Grenze, betont die rhythmischen Elemente, setzt dramatische Höhepunkte, erschafft tiefgründige Klangflächen... Was könnte man sich mehr wünschen? La Presse Eiji Oue Dirigent Martin Stadtfeld Klavier Ludwig van Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58 ( ) (34 ) Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» ( , rev. 1893/96) (53 ) 1912 Gustav Mahler war ein Heiliger. Jeder, der ihn nur einigermaßen kannte, muss das gefühlt haben. Verstanden haben es vielleicht nur wenige. Arnold Schönberg 2008 Stadtfelds Spiel ist reflektiert und zupackend zugleich, sein Stil hat zarte Lyrismen und revolutionären Atem. Westdeutsche Allgemeine Zeitung 2010 Selbst wer klassische Konzerte für langweilig hält, kommt bei diesem Dirigenten voll auf seine Kosten. Westdeutsche Allgemeine Zeitung Ari Rasilainen Dirigent Martin Fröst Klarinette Rolf Martinsson *1956 Klarinettenkonzert Nr. 1 op. 86 «Concert Fantastique» (2010) (24 ) Schweizer Erstaufführung Fredrik Högberg *1971 «Dancing with Silent Purpose» für Klarinette und DVD (2008) (12 ) Modest Mussorgsky Bilder einer Ausstellung (1874) (Orchesterfassung von Maurice Ravel, 1922) (35 ) 1868 Meine Musik soll die künstlerische Nachbildung der menschlichen Rede in allen ihren feinsten Beziehungen sein.... Das ist lebendige Prosa in der Musik. Modest Mussorgsky 2007 Martin Fröst ist ein Virtuose..., der zwischen ernster und leichter Muse traumwandlerisch tänzelnd zu vermitteln versteht. Die Welt 2010 Zwei Dinge sind für mein «Concert Fantastique» entscheidend: erstens ist das Soloinstrument eine Klarinette und zweitens heißt der Solist Martin Fröst. Rolf Martinsson 2010 Der Finne Ari Rasilainen führt das Orchester mit Inspiration und Leidenschaft. American Record Guide Mario Venzago Dirigent Lars Vogt Klavier Roland Moser *1943 «Bild-Brechung». Orchestervariationen ( ) (18 ) Robert Schumann Klavierkonzert a-moll op. 54 ( ) (31 ) Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 ( ) (39 ) 1845 Der Pianist ist in diesem Klavierkonzert nicht nur Solist, sondern auch Orchestermusiker. Clara Schumann nach der Uraufführung des a-moll-klavierkonzertes von Robert Schumann 1880 Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen. Johannes Brahms 1884 Für rheinische und holländische Städte, wo meine anderen Sachen gut und gerne gehört sind, wäre die neue Symphonie sicher eine gute Nummer... Johannes Brahms an Hans von Bülow über seine vierte Symphonie 2011 Musik hat einfach alles! Sie kann entspannen, aber auch anspannen, kann bestätigen und infrage stellen. Sie lebt von Kontrast und Vielfältigkeit, auch in der Wahrnehmung! Lars Vogt Prolog: Christian Müller Dialog: Mit Ari Rasilainen und Martin Fröst Zu diesem Konzert sind Unterrichtsmaterialien für Schulklassen erhältlich (siehe S. 77) Prolog: Im Rahmen des Projektes Tönstör, gestaltet von einer Oberstufen-Schulklasse. Dialog: Mit Mario Venzago und Lars Vogt

14 24 25 Reine Schönheit Ménage à trois Sommernächte Profan Sakral Symphoniekonzert Symphoniekonzert Symphoniekonzert Symphoniekonzert Donnerstag, 26. April 12 Freitag, 27. April 12 Donnerstag, 10. Mai 12 Freitag, 11. Mai 12 Donnerstag, 24. Mai 12 Freitag, 25. Mai 12 Donnerstag, 31. Mai 12 Freitag, 01. Juni 12 Mario Venzago Dirigent Teo Gheorghiu Klavier Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 20 d-moll KV 466 (1785) (30 ) Antoni Wit Dirigent Boulanger Trio Birgit Erz Violine Ilona Kindt Violoncello Karla Haltenwanger Klavier Karl-Heinz Steffens Dirigent Yvonne Naef Mezzo-Sopran Anton Webern «Im Sommerwind». Idylle für grosses Orchester (1904) (12 ) Mario Venzago Dirigent Veronika Eberle Violine Claude Debussy «Prélude à l après-midi d un faune» ( ) (10 ) Anton Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur ( ) (64 ) 1904 Mozarts Musik ist so rein und schön, dass ich sie als die innere Schönheit des Universums selbst ansehe. Albert Einstein 2009 Vitus war einmal jetzt kommt Teo... Es ist nun Zeit, ihn als erwachsenen Pianisten wahrzunehmen einen mit grossen Zielen. Berner Zeitung 2011 Böse Zungen behaupten, Bruckner habe neunmal dieselbe Symphonie geschrieben. Die bösen Zungen fehlen: Jede hat nicht nur ihre eigene Aussage, sondern entwickelt hierfür jedes Mal eine spezifische, neue Kompositionstechnik. Orientieren sich die frühen noch am Chorideal der Renaissancemusik, leuchten die späten weit über Wagner hinaus. Inhaltlich berichten sie alle von Stationen der menschlichen via dolorosa. Die Siebte vom Glück, Glauben gefunden zu haben. Ich nenne sie: «Im Paradies», wohingegen ihre Schwester, die Achte, uns dann wieder mitten ins Fegefeuer des Zweifels stossen wird. Mario Venzago Dialog: Mit Mario Venzago und Teo Gheorghiu Gioachino Rossini Ouvertüre zu La gazza ladra (1817) (10 ) Alfredo Casella Tripelkonzert für Klaviertrio und Orchester op. 56 (1933) (25 ) Antonín Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34 ) 1828 Rossini, divino Maestro, Helios von Italien, der du deine klingenden Strahlen über die Welt verbreitest! Verzeih meinen armen Landsleuten, die deine Tiefe nicht verstehen. Heinrich Heine 1877 Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle zusammen. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben. Johannes Brahms über Antonín Dvořák 1941 Casella ist derjenige Musiker, der seinen jungen Landsleuten in höchstem Maße geholfen hat, ihren Stil zu finden, der aber andererseits sich auch in höchstem Maße abmühen musste, zu seinem eigenen zu gelangen. E. J. Dents 2009 So interpretiert zu werden, ist wohl für jeden Komponisten ein Wunschtraum. Der Komponist Wolfgang Rihm in einem Dankesschreiben an das Boulanger Trio Hector Berlioz «Les nuits d été» op. 7 ( , Orchesterfassung ) (31 ) Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 ( ) (30 ) 1911 Meine Musik hat nichts, absolut nichts von Zirkus; was ich zu bieten habe, ist klares, kaltes Wasser. Jean Sibelius 2008 Die Berliner Philharmoniker haben einen ihrer wichtigsten Instrumentalisten verloren die Musikwelt hat einen tatendurstigen Maestro gewonnen. Der Berliner Tagesspiegel über Karl-Heinz Steffens Abschied von den Berliner Philharmonikern 2008 Ich kenne derzeit keinen besseren jungen Dirigenten. Daniel Barenboim über Karl-Heinz Steffens 2010 Eine Sängerin, deren Stimme für diese Musik einen Idealfall darstellt: Yvonne Naef. Neue Zürcher Zeitung Prolog: Mark Schulze Steinen Dmitri Schostakowitsch Violinkonzert Nr. 1 a-moll op. 77 ( ) (39 ) Arthur Honegger Symphonie Nr. 3 «Symphonie liturgique» ( ) (30 ) Johann Sebastian Bach «Ein feste Burg ist unser Gott». Eingangschoral zur Kantate BWV 80 (um 1728/32) (Bearbeitung für Orchester von Leopold Stokowski, ) (03 ) 1894 Das «Prélude à l aprés-midi d un faune»... gibt auch der Verachtung für die «Wissenschaft der Zylinder» Ausdruck, die unsere stolzesten Köpfe belastet; denn es ist respektlos gegen die Tonart geschrieben.claude Debussy 2009 (Veronika Eberle) vermag ihren Ton, den zuallererst Wärme und in allen Registern Leuchtkraft und Tragfähigkeit auszeichnen, bewunderungswürdig dem Charakter und Stil der jeweiligen Musik anzupassen. Süddeutsche Zeitung Prolog: Prof. Dr. Victor Ravizza

15 27 Extrakonzerte Openair-Konzert I Galakonzert I Stummfilm mit Live-Musik Neujahrskonzert I Nacht der Musik

16 29 Helden, Mythen und Legenden Openair-Konzert Samstag, 27. August 2011, Uhr Bundesplatz Bern Eintritt frei Lavard Skou-Larsen Dirigent Fausto Reinhart Tenor Matthias Gawriloff Moderation Werke von Richard Strauss, Giuseppe Verdi, Richard Wagner, Nikolai Rimsky-Korsakow, Giacomo Puccini u.a. Nimrod, Zarathustra, Scheherazade dieses Programm vereint die gesamte Haute- Volée der orientalischen Sagenwelt. Nordische Helden gesellen sich zu dieser illustren Gesellschaft und eindrucksvolle Seeund Landschaftsimpressionen ergänzen das abwechslungsreiche Programm. Damit ist auch das diesjährige Freiluft-Ereignis des BSO ein Reigen orchestraler Leidenschaft, getragen von opulenten Orchesterklängen voller Verve und Energie. Und mehr noch: In Gestalt von Fausto Reinhart, der von Kennern unlängst als DER Rising Star am Belcanto-Himmel gepriesen wurde, wird ganz nebenbei auch grosse italienische Oper lebendig das Openair-Konzert des BSO, ein Ereignis der Superlative Doch kann dem bleichen Manne Erlösung einst noch werden, fänd er ein Weib, das bis in den Tod getreu ihm auf Erden. Richard Wagner Mit freundlicher Unterstützung

17 31 Einzug der Gäste Galakonzert Freitag, 11. November 11, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Mario Venzago Dirigent und Moderation Maria João Pires Klavier Chor Stadttheater Bern Richard Wagner Vorspiel Erster Akt zu Lohengrin ( ) (08 ) «Einzug der Gäste» aus Tannhäuser für Chor und Orchester ( ) (08 ) Wolfgang Amadeus Mozart Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 (? ) (32 ) Giuseppe Verdi Ouvertüre zu La forza del destino (Uraufführung 1862) (08 ) Othmar Schoeck «Sommernacht». Pastorales Intermezzo für Streichorchester op. 58 (1945) (15 ) Jacques Offenbach Ouvertüre zu Orpheus in der Unterwelt (1858, rev. 1874) (10 ) Maurice Ravel «Boléro». Ballet pour orchestre (1928) (13 ) Venusberg, antike Unterwelt und Wartburg bilden die virtuelle Kulisse dieses festlichen Konzertes, in dem sich schicksalsmächtige Klänge, klassisches Klavierkonzert und überbordende Symphonik die Hand reichen. Eine Gala, die Oper, Operette und Konzert umrundet auf nach Bern. Mit freundlicher Unterstützung von

18 33 Der Rosenkavalier Stummfilm mit Live-Musik Samstag, 26. November 11, Uhr Sonntag, 27. November 11, Uhr Stadttheater Bern Frank Strobel Dirigent Regie: Robert Wiene (Österreich, 1926) Musik: Richard Strauss Am 10. Januar 1926 dirigierte Richard Strauss in der Dresdner Semperoper seinen Rosenkavalier in einer kompositorischen Neubearbeitung, ergänzt um einen Marsch und verschiedene neue Stücke. Statt von der Bühne herab war das heitere Verwirrspiel um Liebe und Leidenschaft auf der Filmleinwand zu sehen ein neuartiger Versuch, der schon bald wieder in Vergessenheit geriet und erst nach 80 Jahren von Frank Strobel in einer sorgsam rekonstruierten Fassung aus den Archiven zusammengetragen wurde Frank Strobel ist der Filmmusik- Papst unter den deutschen Dirigenten. Die Welt

19 35 Ode an die Freude Neujahrskonzert Sonntag, 01. Januar 12 Montag, 02. Januar Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Günther Herbig Dirigent Melanie Diener Sopran Marie-Claude Chappuis Mezzo-Sopran Dominik Wortig Tenor Detlef Roth Bass-Bariton Oratorienchor Bern Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125 ( ) (65 ) 1849 Die letzte Symphonie Beethovens ist die Erlösung der Musik aus ihrem eigensten Elemente heraus zur allgemeinsamen Kunst. Sie ist das menschliche Evangelium der Kunst der Zukunft... So hat die Musik aus sich vollbracht, was keine der andern geschiedenen Künste vermochte. Richard Wagner 2006 Herbig wirkt jederzeit unmittelbar, uneitel; er geht mit grosser Hingabe in der Sache auf. The Seattle Times Mit freundlicher Unterstützung

20 37 All ungherese Nacht der Musik Samstag, 16. Juni 12, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Mario Venzago Dirigent Taraf de Haïdouks Franz Liszt «Ungarische Rhapsodien» «Mephisto-Walzer» Johannes Brahms «Ungarische Tänze» Johann Strauss Sohn «Czardas» aus Die Fledermaus Franz Doppler «Ungarische Phantasie» für 2 Flöten und Orchester op und weitere musikalische Überraschungen 1597 Dass alle Welt sich in die Nacht verliebt und niemand mehr der eitlen Sonne huldigt. William Shakespeare 1944 In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine. Willy Dehmel 2001 Ihr Repertoire ist schier unerschöpflich, ihre Vielseitigkeit grenzenlos. Die Show von Taraf de Haïdouks ist ein Feuerwerk an furiosen Soli und exotischen Klängen. The Independent

21 39 musik.punkt.zwölf Donnerstags, Uhr, Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Vor dem Konzert offeriert Ihnen das Berner Symphonieorchester einen Kaffee oder ein Glas Orangensaft.

22 41 Die Heitere 1. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 22. September 11 Tania Miller Dirigentin Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 4 B-Dur op. 60 (1806) (34 ) Brahms Vierte 4. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 29. März 12 Mario Venzago Dirigent Johannes Brahms Symphonie Nr. 4 e-moll op. 98 ( ) (39 ) Die Fünfte 2. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 01. Dezember 11 Mario Venzago Dirigent Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67 «Schicksal» ( ) (31 ) Dvořáks Achte 5. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 10. Mai 12 Antoni Wit Dirigent Antonín Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (1889) (34 ) Der Titan 3. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 01. März 12 Eiji Oue Dirigent Gustav Mahler Symphonie Nr. 1 D-Dur «Der Titan» ( , rev. 1893/96) (53 ) Naturbilder aus Finnland 6. MUSIK.PUNKT.ZWÖLF Donnerstag, 24. Mai 12 Karl-Heinz Steffens Dirigent Jean Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 ( ) (30 )

23 43 Lauschangriff Konzerte für die ganze Familie Entdeckungsreisen in die Welt der Musik. Geeignet für grosse und kleine Ohren. Ungeeignet für Kleinkinder. Konzertdauer: rund 1 Stunde. «Lauschangriff» wird ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung der Burgergemeinde Bern.

24 44 45 Der Zauberer von Bagdad 1. LAUSCHANGRIFF Sonntag, 11. September 11, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Bern im ¾ Takt 2. LAUSCHANGRIFF Sonntag, 06. November 11, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Thomas Herzog Dirigent Christine Vifian-Wittwer Text und Erzählerin Eine Geschichte von Christine Vifian- Wittwer, frei nach Motiven aus «1001 Nacht» Musik von Miklós Rózsa (Der Dieb von Bagdad), Nikolai Rimsky-Korsakow (Sheherazade), Wolfgang Amadeus Mozart, Gioachino Rossini u.a. Sheherazade wird gekidnappt, von ihrem eigenen Bruder, dem grossen Musikmagier Ahmed Ben Khali. Der ist verzweifelt, denn ohne die Erzählkünste seiner Schwester klingt das Zauberorchester nicht richtig und überhaupt macht das Musizieren ohne sie keinen Spass. Stattdessen will sie zum traurig-wütenden König, um ihn mit Märchen bei Laune zu halten und wenn sie ebendiesen König langweilt, lässt er ihr den Kopf abhauen! Nein, so etwas lässt ein Bruder nicht zu, Sheherazade soll nicht weggehen, sondern mithelfen, das Märchen vom «Zauberer von Bagdad» zu erzählen. Und wenn sie nicht gehorcht? Dann wird sie in den grossen Korb gesperrt! Aber es wäre schon besser, sie bliebe freiwillig, denn bei ihrem trotzköpfigen Dickschädel weiss man nie! Schafft es Ahmed Ben Khali, seine Schwester bei seinem musikmagischen Zauberorchester dazubehalten? Jean-François Verdier Dirigent Matthias Gawriloff Moderation Das Berner Symphonieorchester ist die Hauptperson bei diesem Familienkonzert mit einer Hommage an den Walzer mit ¾ Takten von Johann Strauß, Mozart, Beethoven, Richard Strauss und der Moderne. Der ¾ Takt ist eine Urform des Taktes, des Pulses für den Tanz. Menuett, Rigaudon, Mazurka, Boléro und schliesslich der Walzer sind Ausdruck für das Urbedürfnis des Menschen nach Nähe und tänzerischer Bewegung. Die Zeiten haben sich verändert aber der Tanz im ¾ Takt ist populärer denn je. Bis in die Moderne hinein haben sich die Komponisten mit diesem «Puls» beschäftigt. Begeben wir uns auf eine musikalische Reise durch die Jahrhunderte und knüpfen an die phänomenalen Erfolge von Leonard Bernsteins «Young people s concerts» an! Wir holen Euch ab und führen Euch moderierend durch das Programm. Klassische Musik im ¾ Takt. Lasst Euch überraschen!

25 46 47 Orchesterolympiade 3. LAUSCHANGRIFF Sonntag, 11. März 12, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Theater Kontra-Punkt Frank Schulz & Annette Bieker Inszenierung und Schauspiel Jesko Sirvend Dirigent Musik von Johann Strauss, Edward Elgar, Aaron Copland u.a. Schwarzer Anzug? Krawatte? Nicht hier. Bei der Olympiade erscheinen die Musiker in Trainingshose und mit Schweissband und zeigen, was sie alles drauf haben. So steigen sie auf die Bühne und duellieren sich in neu definierten Disziplinen wie Marathon, Sprint und Weitsprung. Dabei stellen wir fest, wer die höchsten Töne spielt oder wer der Lauteste zu sein vermag. Wir erfahren auch, wer seinem Instrument die skurrilsten Geräusche entlocken kann und obendrein, wie es ist, ein ganzes Orchester zu dirigieren. Die Musiker beweisen Fitness, Sportsgeist, Flexibilität und Witz. Beinahe nebenbei lernt Ihr die Kniffe und Tricks der einzelnen Musiker kennen bestes Musiktheater für die ganze Familie! Rheinische Post Naftule und der König 4. LAUSCHANGRIFF Sonntag, 06. Mai 12, Uhr Kultur-Casino Bern, Grosser Saal Helmut Eisel Klarinette (Naftule) Michael Marx Gitarre Stefan Engelmann Bass Carolin Pook Violine (Prinzessin Veerle) Diego Valsecchi Erzähler Droujelub Yanakiew Dirigent Eine symphonische Dichtung für Gross und Klein von Helmut Eisel für Symphonieorchester, Klezmerband und Erzähler Willkommen in Sinfonien! Hier unterhält man sich nicht mit Worten, sondern mit Tönen. Und das soll gehen? Natürlich, denn die Sinfonier haben die Sprache der Musik von klein auf gelernt und wissen virtuos damit umzugehen. Naftule, seines Zeichens Klarinettist, hat es allerdings schwer hier, denn er und seine Band spielen nicht so wie es in Sinfonien gute Sitte ist, fein säuberlich nach Noten, sondern sie musizieren einfach aus dem Bauch heraus, so wie sie gerade denken und fühlen. Ob sie es trotzdem schaffen werden, sich mit den Sinfoniern zu verständigen? Und ob es Naftule gelingt, mit seiner Musik das Herz der wohlbehüteten Sinfonier-Prinzessin zu erobern? 2004 Das Naftule-Erlebnis mit Helmut Eisel und seiner Klezmer-Band JEM ist eines, das wir allen Musiker-Kollegen nur wünschen können: ein überaus lohnenswerter Ausflug in eine Welt faszinierender Klänge und Rhythmen, die unbändige Musizierlust mit viel Gefühl und einer klugen Geschichte verbindet! Dankesschreiben der Weimarer Staatskapelle

26 49 Matineen Mit Musikerinnen und Musikern des Berner Symphonieorchesters Sonntags, Uhr, Kultur-Casino Bern, Burgerratssaal

27 50 51 Quatuor Rossini Grande Sestetto Verklärte... Matinee Pièces brèves 1. MATINEE 3. MATINEE 5. MATINEE 7. MATINEE Sonntag, 30. Oktober 11 Sonntag, 11. Dezember 11 Sonntag, 01. April 12 Sonntag, 20. Mai 12 Christian Scheurlen, Violine Anara Baimukhambetova, Violine Constantin Negoita, Violoncello Gabriel Duffau-Vacariu, Kontrabass Gioachino Rossini Aus: «Sei sonate a quattro» (1804?) François Theis, Violine Christian Scheurlen, Violine Yutaka Mitsunaga, Viola Friedemann Jähnig, Viola Eva Lüthi, Violoncello Andreas Graf, Violoncello Alexandru Gavrilovici, Violine Anara Baimukhambetova, Violine Yutaka Mitsunaga, Viola Friedemann Jähnig, Viola Eva Lüthi, Violoncello Andreas Graf, Violoncello Berner Bläserquintett: Kurt Andreas Finger, Flöte Adam Halicki, Oboe Walter Stauffer, Klarinette Olivier Alvarez, Horn Heidrun Wirth, Fagott Sonate Nr. 1 G-Dur (15 ) Sonate Nr. 2 A-Dur (15 ) Sonate Nr. 3 C-Dur (15 ) Wolfgang Amadeus Mozart «Grande sestetto concertante». (1808) Bearbeitung der «Sinfonia concertante» Es-Dur KV 364 ( ) (30 ) Felix Mendelssohn Streichquintett B-Dur Nr. 2 op. 87 (1845) (25 ) Richard Strauss Vorspiel zu Capriccio op. 85 ( ) (10 ) Arnold Schönberg «Verklärte Nacht» op. 4 (1899) (30 ) Ferenc Farkas «Alte ungarische Tänze aus dem XVII. Jahrhundert» (1953) (10 ) Jacques Ibert «Trois pièces brèves» (1930) (10 ) Homenaje a Astor Piazzolla MATINEE Sonntag, 13. November 11 Michael Zisman, Bandoneon Colla Parte Quartett: Georg Jacobi, Violine Susanna Holliger, Violine Friedemann Jähnig, Viola Eva Wyss-Simmen, Violoncello tett 4. MATINEE Sonntag, 22. Januar 12 Anne-Marie Sommer, Flöte Catherine Kämper, Oboe Walter Stauffer, Klarinette Monika Schneider, Fagott Sebastian Schindler, Horn Helene Wepfer-Basler, Klavier Romantissimo 6. MATINEE Sonntag, 06. Mai 12 Anouk Theurillat, Violine Michael Rubeli, Violine Yang Lu, Viola Eva Lüthi, Violoncello Gabriel Duffau-Vacariu, Kontrabass Olivier Anthony Theurillat, Trompete Gerardo Vila, Klavier Paul Hindemith «Kleine Kammermusik» Nr. 2 op. 24 (1922) (20 ) Malcolm Arnold «Three Shanties» op. 4 (1943) (10 ) Mozart und die Harmonie 8. MATINEE Sonntag, 10. Juni 12 Astor Piazzolla «Four for Tango» für Streichquartett (1987) (05 ) «Five Tango Sensations» für Streichquartett und Bandoneon (1991) (24 ) Alberto Ginastera Streichquartett Nr. 1 op. 20 (1948) (17 ) Astor Piazzolla «Tango Ballett» für Streichquartett und Bandoneon (1956) (12 ) Louise Farrenc Sextett c-moll op. 40 für Flöte, Oboe, Klarinette, Fagott, Horn, Klavier (1852) (22 ) Gioachino Rossini Streichersonate Nr. 1 (1808/09) arrangiert für Bläserquartett F-Dur von Frédéric Berr (15 ) Nikolai Rimsky-Korsakow Quintett B-Dur für Flöte, Klarinette, Fagott, Horn und Klavier (1876) (20 ) Franz Schubert «Forellenquintett» A-Dur op. 114 D 667 für Violine, Viola, Violoncello, Kontrabass und Klavier (1819?) (40 ) Camille Saint-Saëns Septett op. 65 (1880) (15 ) Bernhard Röthlisberger, Klarinette Gábor Horváth, Klarinette Sebastian Schindler, Horn Peter Slávik, Horn Monika Schneider, Fagott Heidrun Wirth, Fagott Johann Christian Bach Bläsersinfonie B-Dur Nr. 4 (1781) (07 ) Wolfgang Amadeus Mozart Serenade Es-Dur KV 375 (1781) (24 ) Erstfassung für Bläsersextett Harmoniemusik zu La clemenza di Tito (1791) arrangiert für Bläsersextett von Andreas N. Tarkmann (27 )

28 53 Weitere Aktivitäten Das BSO im Stadttheater I Gastspiele I Chor- und Solistenkonzerte

29 54 55 Das BSO im Stadttheater Oper & Ballett Richard Wagners Oper Der fliegende Holländer hebt den Vorhang der Saison im Stadttheater mit dem Blick auf das weite Meer der musikalischen Romantik. Für den fluchbeladenen Seefahrer ist der ersehnte Hafen eine bis in den Tod treue Frau. Für Senta ermöglicht der ausgestossene Holländer die Erlösung aus ihrer von Fügsamkeit und Gehorsam vorbestimmten Rolle. Die Wiederaufnahme der englischen Barockoper Semele lädt noch einmal zur Begegnung mit Händels grossen Chören und italienischen Bravour-Arien ein. Die boulevardtaugliche Handlung spiegelt unter antikem Deckmäntelchen einen Dreierkonflikt, wie er einer TV-Soap würdig wäre. Strawinskys The Rake s Progress ist ein Klassiker der Moderne. «Kammermusik wie bei Così fan tutte» schwebte dem Komponisten vor. Seine Musik erzählt in neoklassichen Formen und reichen Farben von Tragödie und Groteske, von Absurdem und Alltäglichem. Um Schein und Sein geht es in der brillanten französischen Offenbach-Operette Orpheus in der Unterwelt. Sowohl das irdische Durchschnittsehepaar Orpheus und Eurydike als auch die göttliche Führungsetage landen im Höllenstrudel. Dort können alle Masken fallengelassen werden, was nur von der «Öffentlichen Meinung» kritisiert wird. Ein verwirrtes, unschuldig geplagtes und letztlich brechendes Frauenherz gibt in Lucia di Lammermoor nach einem Roman von Walter Scott Anlass für Leidenschaft und Emotion in schwindelnden Tonhöhen, halsbrecherischen Koloraturen und herzerweichenden Klagen. Mit Così fan tutte wird die Reihe der Mozart- Opern fortgesetzt. Das Meisterwerk um die Folgen einer dummen Männerwette über die (Un-) Angreifbarkeit weiblicher Treue folgt den Beteiligten musikalisch und psychologisch in Abgründe und Höhenflüge, ohne dabei moralisch zu werten. Im Ballett entführt uns Cathy Marston in einen Winternachtstraum. Ihre Choreographie entsteht zu einer Collage aus Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy und (teils neuen) Werken von Gabriel Prokofjew, einem Enkel des bekannten russischen Komponisten. Zu guter Letzt darf sich das Berner Publikum auf eine Wiederaufnahme von Momo freuen, dem getanzten Märchen für Jung und Alt. Premieren: Sonntag, 04. September 2011, Uhr Richard Wagner: Der fliegende Holländer Samstag, 15. Oktober 2011, Uhr Igor Strawinsky: The Rake s Progress Donnerstag, 29. Dezember 2011, Uhr Jacques Offenbach: Orpheus in der Unterwelt Samstag, 28. Januar 2012, Uhr Gaetano Donizetti: Lucia di Lammermoor Sonntag, 11. März 2012, Uhr Wolfgang Amadeus Mozart: Così fan tutte Donnerstag, 03. November 2011, Uhr Winternachtstraum Choreographie: Cathy Marston Musik: Mendelssohn, Gabriel Prokofjew Wiederaufnahmen: Samstag, 01. Oktober 2011, Uhr Georg Friedrich Händel: Semele Donnerstag 07. Juni 2012, Uhr Momo Ballett von Didy Veldman nach Michael Ende Musik: Dmitri Schostakowitsch

30 57 Gastspiele Hebräische Klänge GASTSPIEL IN BASEL Montag, 24. Oktober 11, Uhr Stadtcasino Basel Mario Venzago Dirigent Alexander Kaganovsky Violoncello Ensemble Nikel Chaya Czernowin *1957 Auftragskomposition (Culturescapes & BSO) für Ensemble Nikel und Orchester (2011) (20 ) Joseph Tal Symphonie Nr. 1 (1953) (15 ) Frühlingserwachen GASTSPIEL IN FRIBOURG Mittwoch, 07. Dezember 11, Uhr Université de Fribourg, Aula Magna Mario Venzago Dirigent Jinsang Lee Klavier Preisträger Concours Géza Anda 2009 Johannes Brahms Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83 (1881) (46 ) Robert Schumann Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 «Frühlings-Symphonie» (1841) (30 ) Ernest Bloch «Schelomo». Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester (1916) (20 ) Im Rahmen von

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