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- Sofia Fertig
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2 Der Hirzbachhof heute Im Oktober 1999 wurde der Hirzbachhof als Wohneinrichtung des Lebenshilfewerkes Neunkirchen ggmbh für geistig behinderte Kinder und Jugendliche eröffnet
3 Wohnen heißt zu Hause sein
4 Alltag gestalten
5 Es ist unser Ziel die Kinder und Jugendlichen im Prozess der Fremdbestimmung zur Selbstbestimmung zu begleiten, damit sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten Eigenständigkeit und Unabhängigkeit erlangen.
6 Mithilfe bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten
7 - Die Wohnstätte als Lebensmittelpunkt - Die Zimmer werden mit den Kindern und Jugendlichen individuell nach ihren Bedürfnissen und Wünschen gestaltet
8 Die Freizeit gemeinsam gestalten
9 Die Sportgruppe trifft sich am Dienstag Nachmittag zum Wandern, Fußballspielen, Toben, usw.
10 Gemeinsam Kreativ sein Beim Theaterspielen, Musizieren oder Gestalten
11 Die Zusammenarbeit mit Therapeuten gehört zum Alltag Unsere Ergotherapeutin Anika von der Praxis Marco Krämer St.Wendel und Freisen
12 Unser Physiotherapeut Christian von der Praxis Rehamodern Heusweiler
13 Feste und Konzerte gemeinsam vorbereiten Feste gemeinsam durchführen Ostereierverkauf Herbstfest
14 Eigene Feste feiern eigene Konzerte Nikolausfeier Musik Pur Konzertveranstaltung
15 Entwicklung von Kreativität und Fantasie unsere Faschingsfeier -
16 Ferienfreizeit in Bayern In der Allianz Arena Besuch auf der Zugspitze
17 Ferienfreizeit am Bodensee Am Rheinfall Überlingen
18 Beteiligungsverfahren und Beschwerdemanagement zur Sicherung der Rechte von Kindern und Jugendlichen Beteiligung und Mitwirkung (Partizipation) bedeutet im pädagogischen Bereich die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen in die Alltagsentscheidungen ihrer Lebenssphäre jedes Kind erhält die Möglichkeit sich aktiv und gleichberechtigt in die Gestaltung des Gruppenlebens einzubringen (z.b. Essenplan und Freizeitgestaltung, freie Wahl von Spielarten, Zimmergestaltung, etc. ) aktiv zu hören, vertrauliche Gespräche führen, Raum und die Möglichkeit hierzu geben (z.b. Bezugserzieher/Vertrauensperson, Beziehungen aufbauen) Kinder ernst nehmen, Anerkennung schenken, ermutigen eigenen Standpunkt zu äußern, akzeptieren, respektieren, zu schätzen Selbsterfahrung zulassen (z.b. eigener Einkauf / Handy als Hilfsmittel) Frage Antwort Methode, aktives Zuhören, Beobachtung der nonverbalen Signale / Gestik, Mimik, etc.
19 Beschwerdemöglichkeiten offenes Ohr für die persönlichen Belange der Kinder, Signalisierung durch zeigen eines grundsätzlichen Interesses an den positiven und negativen Erfahrungen des Kindes Angebot von vertraulichen Einzelgesprächen ( auf ausdrücklichen Wunsch des Kindes, z.b. auch bei Beobachtungen wie Traurigkeit, Wut, Sich-Zurückziehen, etc.) Besprechung von Gruppenkonflikten, Gesprächskreis Besprechung von Regeln Erarbeitung-Überarbeitung derselben, Grenzsetzung Moderation von Konflikten / Aushandlungsprozessen, z.b. Kindern, Eltern und Personal regelmäßige Reflektion von Festen, Projekten und Ausflügen
20 Umsetzung im Hirzbachhof Grundhaltung gelebte Wertschätzung eines jeden Kindes in seiner individuellen Art Erziehung baut auf Beziehung und Bezug auf demokratischer Erziehungsstil Miteinander offener fairer Umgang mit Kindern, Eltern und Kollegen/innen dialogorientierter, kooperativer Führungsstil Mitarbeiter sollen sich auf der Arbeitsstätte und im Team wohlfühlen Personal Im päd. Bereich zurzeit 13,75 Vollzeitstellen auf 16 vollstationäre Plätze und 2 Verhinderungspflegeplätze, aufgeteilt in Teilzeitstellen = 20 Mitarbeiter Qualifikationen: Heilpädagogen, Erzieher mit und ohne SPZ, Heilerziehungspfleger, Kinderpflegerinnen externe Fachkräfte, welche im Haus arbeiten: Ergotherapeuten, Tanzpädagogin, Physiotherapeuten, Logopäden pro Gruppe in der Kernzeit immer 2 Fachkräfte im Dienst Regelmäßige Fortbildungen, einmal jährlich Fortbildung im Haus aller Mitarbeiter/innen, wobei das Thema im Team bestimmt wird
21 Transparenz / Gestaltung tägliche 2 Kurzbesprechungen mit den anwesenden Mitarbeitern/innen (morgens/nachmittags) regelmäßige Teambesprechungen, einmal im Monat, bei Bedarf außerplanmäßig jederzeit Elterngespräche, wöchentlich, individuell, planmäßig Eltern kennen die Bezugserzieher und tauschen sich wöchentlich aus, telefonisch und persönlich, nach Absprache (feste Zeiten) regelmäßiger Austausch mit den Schulen der Kinder, täglich über Kontakthefte, regelmäßig zu Elternabenden, außerplanmäßig bei Bedarf über die Bezugserzieher/Lehrer und die Einrichtungsleitung Pflege von Nachbarschaftskontakten und Freundschaften Besuche von Familie und Freunden im Haus Individuell - Teilnahme an Vereinstätigkeit und Freizeitgruppen außerhalb des Hauses Zusammenarbeit und Unterstützung durch die im Ort bestehende Bürgerinitiative der Lebenshilfe Durchführung gemeinsamer und eigener Veranstaltungen in der Öffentlichkeit externe Fachkräfte arbeiten mehrmals wöchentlich in der Wohnstätte medizinische Versorgung, Austausch, Unterstützung, Betreuung und Beratung durch externe Fachkräfte / Kliniken (SHG Kliniken, Uniklinik HOM, Kinderarzt Dr. Krämer etc.) Einsatz von Praktikanten/innen, Erzieherschule, Kinderhospiz, Fachoberschulen, Kirchen Befragung der Eltern innerhalb des QMS Dokumentation tägliche Dokumentation aller relevanten Daten, Informationen, Gespräche und Vorkommnisse, in dem computergestützten Programm Sinfonie zeitlich jederzeit nachvollziehbar
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