Geschäftsbericht EUROPEAN ENERGY EXCHANGE

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1 Geschäftsbericht EUROPEAN ENERGY EXCHANGE 2013

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3 INHALT EEX ein europäisches Unternehmen 4 Produktinnovationen 10 Wachstum durch Partnerschaften 14 ECC das europäische Clearinghaus 16 Nah am Markt 20 Öffentlich-rechtlicher Auftrag 22 Energie- und Klimapolitik 28 Transparenz 34 Bericht des Vorstands 38 Bericht des Aufsichtsrats 42 Konzernlagebericht 47 Konzernabschluss 85 1

4 ANTEILSEIGNER Aktienregister, Stand Anteilseigner Anteil in % Eurex Zürich AG 62,57 LVV Leipziger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbh 7,38 Freistaat Sachsen 4,51 Alpiq AG 4,50 RWE Beteiligungsgesellschaft mbh 4,35 E.ON Global Commodities SE 3,48 EnBW Trading GmbH 3,30 50Hertz Transmission GmbH 2,00 Enovos International S.A. 1,00 MVV Energie AG 0,99 Edison S.p.A 0,76 EDF Électricité de France 0,67 VERBUND Trading AG 0,67 RheinEnergie AG 0,51 DB Energie GmbH 0,50 e&t Energie Handelsgesellschaft m.b.h. 0,50 Iberdrola Generación, S.A.U. 0,50 Morgan Stanley Capital Group Inc. 0,50 Mainova AG 0,31 citiworks AG 0,25 SWU Energie GmbH 0,25 Trianel GmbH 0,25 UBS AG 0,25 Stadt Leipzig 0,01 2

5 WICHTIGE KENNZAHLEN Gewinn- und Verlustrechnung Veränderung 2013 zu 2012 Umsatzerlöse T % Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) T % Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) T % Ergebnis vor Steuern (EBT) T % Bilanz (zum 31. Dezember) Langfristige Vermögenswerte T % Eigenkapital T % Bilanzsumme T % Kennzahlen des Kerngeschäfts Spotmarkt Volumen Spotmarkt Strom 1 TWh % Volumen Spotmarkt Emissionen Mio. t % Volumen Spotmarkt Gas TWh % Terminmarkt Volumen Terminmarkt Strom TWh % Volumen Terminmarkt Emissionen Mio. t % Volumen Terminmarkt Gas TWh % Kennzahlen des Unternehmens Handelsteilnehmer % Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) % Umsatzerlöse je Mitarbeiter T % Eigenkapitalrendite (EBT/durchschn. EK) % % Eigenkapitalquote bereinigt 2 % % 1 Clearingvolumen bei der ECC 2 Eigenkapital/Bilanzsumme (bereinigt um Barsicherheiten der Clearingmitglieder, derivative Finanzinstrumente, stichtagsbedingte geleistete und erhaltene Anzahlungen sowie Verbindlichkeiten und Forderungen aus Lieferung und Leistung) 3

6 EEX EIN EUROPÄISCHES UNTERNEHMEN Mehr als 15 Jahre nach Beginn der Liberalisierung des europäischen Strommarktes rückt das von der Europäischen Union und ihren Mitgliedstaaten für 2014 ausgegebene Ziel eines einheitlichen europäischen Binnenmarktes immer näher. Börsen wie die European Energy Exchange (EEX) sind sichtbarer Ausdruck der Liberalisierung. Sie führen Angebot und Nachfrage an einem beaufsichtigten, diskriminierungsfreien und transparenten Marktplatz zusammen und ermitteln faire und verlässliche Referenzpreise, die sie allen Teilnehmern und der Öffentlichkeit zur Verfügung stellen. Im Zuge der Marktöffnung entstanden Ende der 1990er-Jahre die ersten Strombörsen. Seitdem hat sich der Großhandelsmarkt kontinuierlich weiterentwickelt und professionalisiert. Neben den Strommärkten entstanden neue Märkte für Energie und energienahe Produkte, wie etwa für Erdgas oder CO 2 -Emissionsberechtigungen. Der Handel findet schon längst nicht mehr national, sondern grenzüberschreitend in ganz Europa statt. So ist Deutschland heute in den europäischen Strom- Binnenmarkt eingebettet und über die Marktkopplung mit den angrenzenden Märkten seiner Nachbarländer verbunden. Europa im Blick Die Entwicklung vom nationalen Stromhandel hin zum internationalen Energiehandel vollzog auch die EEX. Der Name European Energy Exchange steht für ihren Anspruch und ihre Bedeutung zugleich: Die EEX entwickelt, betreibt und vernetzt sichere, liquide sowie transparente Märkte für Energie und energienahe Produkte in Europa. Ihr Ziel ist, die klar führende Energiebörse in Europa zu sein und für alle wesentlichen europäischen Märkte Handels-, Clearing- und Abwicklungsdienstleistungen sowie weitere Services aus einer Hand anzubieten. Die Wachstumsziele der EEX werden durch eine flexible Unternehmensstruktur unterstützt. Durch die strategische Ausgliederung einzelner Geschäfts- EEX-Meilensteine Richtung Europa 2002 Gründung der EEX in Leipzig infolge der Fusion der Strombörsen LPX und EEX 2006 EEX gliedert ihr Clearinggeschäft in die Gesellschaft European Commodity Clearing (ECC) aus 2008 EEX und Powernext starten Kooperation im Stromhandel; Gründung der europäischen Strombörse EPEX SPOT 2011 Bereits sechs Partnerbörsen sind an die ECC angebunden 2012 EEX führt Primärmarktauktionen im Auftrag der Europäischen Kommission (und 24 Mitgliedstaaten) durch 2013 Start von PEGAS, die paneuropäische Handelsplattform für Erdgas, durch EEX und Powernext 4

7 Konzernstruktur der EEX AG European Energy Exchange AG (EEX) 20 % European Market Coupling Company GmbH (EMCC) Hamburg 12 % Storage Capacity Exchange GmbH (store-x) Leipzig 1,5 % European Capacity Platform GmbH (PRISMA) Leipzig WEITERE BETEILIGUNGEN 100 % European Gas Exchange GmbH (EGEX) Leipzig 100 % Global Environmental Exchange GmbH (GEEX) Leipzig 98,5 % European Commodity Clearing AG (ECC) Leipzig 80 % EEX Power Derivatives GmbH Leipzig 50 % EPEX SPOT SE (EPEX) Paris 43,7 % Cleartrade Exchange Pte. Ltd. (Cleartrade) Singapur 100 % European Commodity Clearing Luxembourg S.à r.l. (ECC Lux) Luxembourg Stand: felder, die im Jahr 2006 mit der Gründung des Clearinghauses European Commodity Clearing (ECC) begann, hat sich die EEX flexibel aufgestellt und den Weg für internationale Partnerschaften und eine breite europäische Marktabdeckung geebnet. Die EEX ist eine öffentlich-rechtliche Börse. Sie unterliegt dem deutschen Börsengesetz und damit einer umfassenden unabhängigen Kontrolle durch öffentliche Aufsichtsbehörden. Die Börse EEX wird von der EEX AG als privatem Träger betrieben. Mehrheitsaktionär der EEX ist mit 62,57 Prozent die Eurex Zürich AG. Die weiteren Aktionäre der EEX setzen sich aus Unternehmen der Energie- und Finanzwirtschaft, der Industrie sowie öffentlichrechtlichen Institutionen (Freistaat Sachsen und Stadt Leipzig) zusammen. Produkte und Dienstleistungen An den Märkten der EEX-Gruppe werden Strom, Erdgas, CO 2 -Emissionsberechtigungen, Kohle und Herkunftsnachweise für Grünstrom gehandelt. Zusätzlich zum Orderbuchhandel gibt es die Möglichkeit der Registrierung von Geschäften an der EEX (Trade Registration). Das Clearing und die Abwicklung aller Handelsgeschäfte übernimmt die ECC, die darüber hinaus Clearing- Dienstleistungen für weitere europäische Börsen erbringt. Das breite Produktangebot der EEX wird auch zukünftig weiter diversifiziert. Mit ihrer Beteiligung an der Cleartrade Exchange (CLTX) wird die EEX zukünftig auch Produkte in den Bereichen Fracht, Eisenerz, Schiffsdiesel und Dünger anbieten. 5

8 EEX EIN EUROPÄISCHES UNTERNEHMEN Handel und Teilnehmer Der Handel an der EEX ist ein anonymer und rein elektronischer. Die Anonymität des Handels schreibt das Börsengesetz vor. Dieses Prinzip stellt sicher, dass alle Marktteilnehmer gleich und diskriminierungsfrei behandelt werden. märkte wird täglich durch die EEX-Marktsteuerung gewährleistet, deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erste Ansprechpartner für die Handelsteilnehmer sind. Unmittelbar mit der Zulassung an der Börse erhalten Unternehmen Zugang zu einem großen und breit aufgestellten Netzwerk an Handelspartnern. Per Jahresende 2013 registrierte die EEX insgesamt 236 Handelsteilnehmer aus 24 Ländern. Darunter befinden Alle an der EEX zugelassenen Händler sind über elektronische Handelssysteme mit der Börse verbunden. Der ordnungsgemäße Betrieb der Spot- und Terminsich Energieversorger, Stadtwerke, Industrieunternehmen, Broker und Banken sowie zunehmend spezialisierte Energiehandelsunternehmen. Um den Bedürfnissen ihrer Kunden und Anspruchsgruppen entsprechen zu können, ist die EEX an verschiedenen Standorten in Europa präsent. Neben dem Hauptsitz in Leipzig unterhält sie Büros in Brüssel, London und Paris. An der EEX wurden im Jahr 2013 Kontrakte im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro gehandelt. Zwei Drittel des Umsatzes der EEX-Gruppe stammten von Unternehmen außerhalb Deutschlands. Handelsteilnehmer der EEX 1 Belgien 14 Italien 14 Schweiz 6 Dänemark 3 Luxemburg 2 Slowakische Republik 80 Deutschland 7 Niederlande 4 Slowenien 2 Finnland 5 Norwegen 7 Spanien 13 Frankreich 11 Österreich 4 Tschechische Republik 1 Griechenland 10 Polen 3 Ungarn 43 Großbritannien 1 Rumänien 1 USA 2 Irland 1 Schweden 1 Vereinigte Arabische Emirate Stand:

9 Zahlen und Fakten 2013 Volumen Strom (Termin) in TWh % verglichen mit Volumen Erdgas (Spot und Termin) in TWh % verglichen mit Volumen Emissionsberechtigungen (Spot und Termin) in Mio. Tonnen % verglichen mit Entwicklung Handelsteilnehmer % verglichen mit Prozentangaben basieren auf den ungerundeten Zahlen. 7

10 EEX EIN EUROPÄISCHES UNTERNEHMEN Mitarbeiter und Standorte Brüssel 1 Paris 4 8

11 Leipzig149 London 7 Zum Jahresende 2013 beschäftigte die EEX-Gruppe insgesamt 161 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ( : 145). Davon waren 149 Beschäftigte am Standort Leipzig tätig. 9

12 PRODUKTINNOVATIONEN Neue Märkte 2013 Die EEX setzt sich aktiv für die Vision eines einheitlichen, gesamteuropäischen Energiemarktes ein. Im abgelaufenen Jahr gab die EEX eine Vielzahl neuer Impulse, um ihre führende Stellung in Europa auszubauen. Das Produktportfolio wurde im Jahr 2013 sowohl auf neue Assetklassen als auch auf neue Marktgebiete und Regionen ausgeweitet. Wolfgang Treber, Leiter der Marktsteuerung 10

13 Herkunftsnachweise: Handelsvolumen im Jahr 2013 in GWh Alpine Wasserkraft Nordische Wasserkraft Juni Juli August September Oktober November Dezember 80 Herkunftsnachweise für Grünstrom Am 6. Juni 2013 startete die EEX den Markt für Herkunftsnachweise. Dies sind Zertifikate, die belegen, wie viele Megawattstunden elektrische Energie aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt wurden. Herkunftsnachweise werden ausschließlich zu Stromkennzeichnungs- und Transparenzzwecken emittiert. Zur Kennzeichnung einer Grünstromlieferung an einen Endkonsumenten werden die Zertifikate entwertet. Nach der EU-Erneuerbaren- Richtlinie 2009/28/EG sind alle Mitgliedstaaten zum Aufbau eines Herkunftsnachweis- Registers und zur gegenseitigen Anerkennung der Zertifikate verpflichtet. In den vergangenen Jahren hat sich bereits der europäische bilaterale Handel mit Herkunftsnachweisen entwickelt. In diesem bietet die EEX als erste Börse einen transparenten Marktplatz für Terminkontrakte an. Erstmalig sind damit Handelsvolumina und Preisdaten in transparenter Qualität öffentlich verfügbar. Die Preise im Markt für Herkunftsnachweise unterscheiden sich insbesondere nach der Erzeugungstechnologie und dem Herkunftsland, aus dem das Zertifikat stammt. Entsprechend hat die EEX regionale Produktbündel geschnürt, die ein möglichst homogenes Preisniveau vereinen: Herkunftsnachweise auf Wasserkraft aus Skandinavien, Herkunftsnachweise auf Wasserkraft des alpinen Raums und Herkunftsnachweise aus Windkraft. Um die Liquidität in diesem gänzlich neuen Markt zu bündeln, bietet die EEX den Handel aktuell in einem begrenzten Zeitfenster (Donnerstagnachmittag) an. Das liquideste Produktbündel, nicht nur im Börsenhandel sondern auch außerbörslich, beinhaltet Herkunftsnachweise auf skandinavische Wasserkraft. An der EEX entfiel fast das gesamte im Jahr 2013 gehandelte Volumen in Herkunftsnachweisen auf dieses Produktbündel. Insgesamt belief sich das Volumen auf 466 Gigawattstunden. Die EEX verfolgt das Ziel, der präferierte Marktplatz für standardisierte Produkte zu werden, und hier zu mehr Transparenz und Sicherheit beizutragen. Allerdings bedarf es einiger regulatorischer Änderungen, um den Markt für Herkunftsnachweise zu einem effizienten Handelsmarkt zu entwickeln. Hierzu sollten aus Sicht der EEX die Nutzung von Herkunftsnachweisen als ganzheitliches Stromkennzeichnungsinstrument ausgeweitet und nationale Regelungen harmonisiert werden. 11

14 PRODUKTINNOVATIONEN Internationale Services und Produkte Trade Registration Im Geschäftsjahr 2013 hat die die EEX ihr Angebot zur Registrierung von Geschäften schrittweise um weitere Produkte ausgebaut. Das Clearing dieser durch Registrierung zustandegekommenen börslichen Geschäfte erfolgt durch die ECC. Die Kunden profitieren von etablierten Standardprozessen und der Sicherheit bei der Abwicklung ihrer Geschäfte durch die ECC als zentralen Kontrahenten. Insbesondere vor dem Hintergrund der EMIR- Regulierung ergibt sich ein zusätzlicher Vorteil für die Kunden: Bei der EEX registrierte Geschäfte werden nicht auf den EMIR- Schwellenwert von 3 Milliarden Euro für außerbörsliche Geschäfte in Commodity-Derivaten angerechnet. Im Februar 2013 starteten die EEX und ECC den Trade Registration-Service für finanziell abgerechnete Strom-Futures in Skandinavien. Dieses Angebot wurde im Oktober um italienische und schweizerische Strom-Futures er- gänzt. Insgesamt wurden in diesen neuen Märkten im Jahr 2013 ca Gigawattstunden Strom zum Clearing eingeliefert, wobei insbesondere das Angebot für den italienischen Strommarkt auf positive Resonanz der Marktteilnehmer stieß. Zusätzlich zu den neuen Angeboten im Strommarkt wird auch die Registrierung von Euro notierten Kohle-Futures basierend auf den Argus McCloskey API 2 TM* und API 4 TM* -Indizes zum Clearing über die ECC angeboten. Andrea Siri, Edison Trading S.p.A. Ab dem Jahr 2014 werden die börslich gehandelten Futures-Kontrakte der EEX auch Italien abdecken. Für die EEX ist diese Neuerung von großer Bedeutung, weil sie den Zugang zu einem Markt ermöglicht, der sich auf europäischer Ebene sowohl bezüglich der Anzahl der Handelsteilnehmer als auch der gehandelten Volumina bemerkenswert entwickelt. Obgleich in Frankreich, Österreich, Deutschland und der Schweiz bereits seit Jahren einige große italienische Akteure agieren, können wir davon ausgehen, dass diese Initiative dabei helfen wird, die Integration all dieser benachbarten Märkte weiter zu fördern. Nach vielen Jahren unmittelbarer Nähe zur EEX zu Beginn als Vertreter eines Anteilseigners, ab 2006 als gewähltes Mitglied des Börsenrats und als Händler kann ich diesen wichtigen Schritt nur begrüßen, der sich nach meiner Einschätzung reichlich auszahlen wird. Heute ist die EEX eine der führenden Energiebörsen in Europa und deckt eine bemerkenswerte Anzahl von Ländern und Märkten ab. * API 2 and API 4 are trademarks of and used under licence from Argus Media Limited and IHS Global Limited. All copyrights and database rights in the API 2 and API 4 Indices belong exclusively to Argus Media Limited/IHS Global Limited. All rights reserved. Argus and IHS take no position on the purchase or sale of EEX s financially settled listings. 12

15 EEX und CLTX verbinden 10 Assetklassen und mehr als 400 Teilnehmer Strom Container Erdgas Dünger Heizöl Orderbuchhandel, Trade Registration, Clearing & weitere Post-Trade-Dienstleistungen Emissionsrechte Kohle Eisenerz Fracht Stahl Orderbuch für belgische und niederländische Strom-Futures Ergänzend zur Registrierung außerbörslich gehandelter Kontrakte hat die EEX im September 2013 den Handel mit physisch erfüllten belgischen und niederländischen Strom-Futures erfolgreich gestartet. Somit hat sie ihr Produktangebot neben den bestehenden Phelix-Futures und den französischen Strom- Futures um weitere europäische Kontrakte erweitert. Damit können sich Marktteilnehmer direkt an der EEX gegen lokale Preisänderungsrisiken in den belgischen und niederländischen Märkten absichern und profitieren zudem von bewährten Prozessen und Vorteilen des Cross- Marginings durch die ECC. Darüber hinaus führt die EEX auch den Orderbuchhandel für italienische Strom-Futures ein, der das bestehende Angebot für Trade Registration in diesem Markt ergänzt. Beteiligung an Cleartrade Exchange Zum Ende des Jahres 2013 hat die EEX einen Anteilserwerb an der Cleartrade Exchange (CLTX) abgeschlossen. CLTX ist eine im Jahr 2010 in Singapur gegründete Terminbörse, die einen regulierten elektronischen Marktplatz für Frachtkontrakte, Schiffsdiesel, Eisenerz und Düngemittel betreibt. Sie ermöglicht eine vollelektronische Abwicklung sowie die Trade Registration von Termingeschäften und ist an verschiedene Clearinghäuser angeschlossen. Im Januar 2014 wurde die EEX mit einem Anteil von 52 Prozent neuer Mehrheitsaktionär der CLTX und wird ihr Angebot global mit einer Präsenz auf neuen Märkten ausbauen und neue Produkte entwickeln, die das bestehende Portfolio erweitern. 13

16 WACHSTUM DURCH PARTNERSCHAFTEN Eine paneuropäische Gasplattform Nach wie vor ist das Wachstum durch Partnerschaften ein wesentlicher Bestandteil der EEX-Strategie. Nachdem die EEX und Powernext bereits ihre Strommärkte erfolgreich in den gemeinsam gegründeten Gesellschaften EPEX SPOT und EEX Power Derivatives bündelten, haben beide Börsen ihre Zusammenarbeit im Jahr 2013 auch auf den Gasmarkt ausgedehnt. Die gemeinsame Plattform PEGAS vereint nun das Gasgeschäft beider Börsen für den Spot- und Terminmarkt und schafft somit ein paneuropäisches Angebot für die wichtigsten kontinentaleuropäischen Erdgasmärkte. Darüber hinaus sind auch Spread-Produkte zwischen diesen Marktgebieten erstmals börslich auf der Plattform handelbar. Clearing und Abwicklung aller Handelsgeschäfte übernimmt die ECC. PEGAS Meilensteine der Umsetzung PEGAS startet mit allen Powernext-Produkten auf dem Handelssystem Trayport ETS SM EEX-Gas-Futures für das Marktgebiet GASPOOL werden auf PEGAS migriert EEX-Gas-Futures für das Marktgebiet NCG werden auf PEGAS migriert EEX-Spotmärkte (Marktgebiete GASPOOL, NCG, TTF) werden migriert Start der qualitätsspezifischen Kontrakte in den deutschen Spotmärkten (GASPOOL, NCG), Start von PEG-Süd-Monatsfutures Start von 1 MW-Produkten an den EEX- und Powernext-Gasmärkten, Migrationsphase erfolgreich abgeschlossen PEGAS-Projektteam

17 Im Geschäftsjahr 2013 wurden alle Powernext- und EEX-Gasmärkte erfolgreich auf PEGAS migriert. Zudem hat die EEX im Oktober 2013 ihr Portfolio in den deutschen Gas- Spotmärkten NCG und GASPOOL um qualitätsspezifische Gasprodukte erweitert, welche es den Marktgebietsverantwortlichen ermöglichen, bisher bilateral gehandelte Regelenergiemengen rund um die Uhr an der Börse über PEGAS zu handeln. Auch im Jahr 2014 werden die EEX und Powernext gemeinsam das Portfolio an Produkten und Marktgebieten auf der PEGAS-Plattform weiter ausbauen. Vorteile der Kooperation Zugang zu allen EEX- und Powernext- Produkten über eine einheitliche Plattform Harmonisierung der Handelsprozesse in allen PEGAS-Märkten Erhöhte Liquidität durch Location Spreads zwischen den Kooperationsmärkten Vereinfachter Zulassungsprozess an den Partnerbörsen PEGAS-Handelsvolumen 2013 in TWh PEGAS Futures PEGAS Spot 8,48 7,29 19,32 6,52 19,32 19,32 4,24 4,97 6,42 5,01 15,19 16,47 8,72 9,83 10,36 10,61 Juni Juli August September Oktober November Dezember 15

18 ECC DAS EUROPÄISCHE CLEARINGHAUS Clearing aus einer Hand Die European Commodity Clearing (ECC) hat im Jahr 2013 ihre Stellung als das führende europäische Clearinghaus für Energie und energienahe Commodities weiter ausgebaut. Sie erbringt derzeit das Clearing sowie die Abwicklung von Spot- und Terminmarktgeschäften, die an sechs Partnerbörsen abgeschlossen oder an diesen Börsen zum Clearing registriert werden. In ihrer Funktion als zentraler Kontrahent garantiert die ECC ihren mehr als 350 angeschlossenen Marktteilnehmern die Erfüllung der Liefer- und Zahlungsverpflichtungen, die aus ihren Handelsgeschäften resultieren. Wesentliche strategische Initiativen der ECC lagen im Geschäftsjahr 2013 in der sukzessiven Abdeckung des paneuropäischen Strom- und Gasmarktes sowie in der Erschließung neuer Märkte durch die Anbindung von Partnerbörsen. Neue Partnerschaften Im September 2013 startete die ECC das Clearing für die tschechischen, slowakischen und ungarischen Strom-Futures, die durch die Prager Power Exchange Central Europe (PXE) zum Handel angeboten werden. Sie ist somit auf einem zweiten osteuropäischen und besonders dynamischen Wachstumsmarkt aktiv. Kooperation mit der PXE im Strom- und Gasmarkt Mit der Anbindung der PXE eröffneten sich im Dezember 2013 weitere Entwicklungsmöglichkeiten für die Partner. Im konkreten Fall führte die PXE gemeinsam mit dem Central European Gas Hub (CEGH) der Wiener Börse AG den CEGH Gas-Terminmarkt mit Lieferung am virtuellen Handelspunkt in Tschechien ein, wobei die PXE diesen Markt operativ betreibt. Der liberalisierte tschechische Gasmarkt bietet für Gashändler einen attraktiven Terminmarkt mit großem Potenzial. ln ihrer Rolle als zentraler Kontrahent trägt die ECC nachhaltig zum Wachstum des tschechischen Gasmarktes bei. Die Erfolgsgeschichte, die bei der Anbindung der PXE geschrieben wurde, hat systematische Ursachen. Durch die Einbindung der ECC in den Geschäftsprozess einer Börse ergeben sich Wettbewerbsvorteile, die bei der Entwicklung von Märkten entscheidend sind. Zum einen bietet die ECC Partnerbörsen maßgeschneiderte Lösungen, die sich schnell in bereits bestehende Prozesse David Kucera, General Secretary der PXE: Die ECC ist ein verlässlicher Partner. Wir freuen uns, unsere Kooperation nun auch im Bereich Gas fortsetzen zu können. 16

19 einbinden lassen. Zum anderen bringt die Anbindung an die ECC als zentralen Kontrahenten den Börsen den Vorteil, ihre Kundenzahl und somit die Liquidität schnell und effizient zu steigern. Neue Börsen können auf das bereits etablierte Netzwerk von spezialisierten Clearingmitgliedern und damit auf ein hohes Potenzial an neuen Handelsteilnehmern zurückgreifen. Die bereits von der ECC zugelassenen Clearingmitglieder ihrerseits müssen weder ihre bestehenden Prozesse anpassen noch neue technische Lösungen etablieren. So können effizient neue Produkte eingeführt und neue Börsen in das Clearingsystem integriert werden. Dieser komparative Kostenvorteil der ECC steigert die Effizienz im Vergleich zu Alternativlösungen. Die ECC wird zukünftig ihr Angebot für Clearing und Settlement auf eine neue Assetklasse erweitern: Derivate auf Produkte der Papier- und Forstwirtschaft. Eine entsprechende Vereinbarung hat Vier neue Clearingmitglieder im Jahr 2013 biw Bank Macquarie Bank International Raiffeisenbank UniCredit Bank Czech Republic sie Ende 2013 mit der norwegischen NOREXECO geschlossen. Somit wird die ECC ihre Dienstleistung als zentraler Kontrahent im Jahr 2014 um zusätzliche Börsen erweitern. Breite europäische Marktabdeckung Die ECC hat im abgelaufenen Jahr in die Weiterentwicklung von Produkten ihrer bestehenden Partnerbörsen investiert: Für die ungarische HUPX: Erweiterung des Clearingangebots um physisch erfüllte, wöchentliche Strom- Futures Für die EPEX SPOT: Clearing für den schweizerischen Strom-Intraday-Markt Länderüberschreitendes Clearing und Abwicklung für Strom im Rahmen der NWE- Day-Ahead-Preiskopplung Für die EEX: Clearing der Herkunftsnachweise für Grünstrom Im Rahmen von PEGAS übernahm die ECC die Clearingaktivitäten für die von Powernext angebotenen TTF-Gas-Futures und PEG- Süd-Futures und startete in diesem Zusammenhang das Clearing für qualitätsspezifische Gasprodukte der deutschen Gas-Marktgebiete. Stein Ole Larsen, CEO NOREXECO: Als Start-up-Derivatehandelsplatz für ökologisch nachhaltige Rohstoffe weiß NOREXECO das Können und die Kundenorientierung der ECC-Mitarbeiter sehr zu schätzen. Wir freuen uns sehr auf die gemeinsame Markteinführung im Jahr

20 ECC DAS EUROPÄISCHE CLEARINGHAUS Die 2012 mit rumänischen Strom-Futures begonnene Initiative zur Produkterweiterung für die Registrierung von Geschäften wurde im Jahr 2013 fortgeführt. So übernimmt die ECC mittlerweile das Clearing und die Abwicklung für eine Reihe weiterer Produkte, die nicht durch eine ihrer Partnerbörsen zum Handel angeboten werden. Dabei werden diese Handelsgeschäfte vorwiegend über Brokerplattformen vermittelt. Im Strombereich sind das seit 2013 auch italienische, schweizerische und skandinavische Strom-Futures. Ab dem Frühjahr 2014 wird zusätzlich die Registrierung von spanischen Strom-Futures möglich sein. Die ECC ist damit gemeinsam mit der EEX in allen wachstums- und umsatzstarken europäischen Energiemärkten vertreten und sieht sich in ihrem strategischen Ansatz bestätigt, ein attraktiver Clearingpartner mit einer möglichst weit umfassenden Produkt- und Marktabdeckung sowie einer breiten Teilnehmerbasis zu sein. Diese breite Marktabdeckung dient allen Handelsteilnehmern und führt zu einer erheblichen Reduktion der Kapitalkosten mit einem über verschiedene Produkte und Partnerbörsen hinweg diversifizierten Portfolio. Denn die bei der ECC zu hinterlegenden Sicherheiten werden über alle Märkte und Börsenplätze miteinander verrechnet und dadurch minimiert (Cross- Margining). Zusätzlich schafft das Cross-Margining einen weiteren Anreiz, dass am OTC- Markt gehandelte Positionen risikokapitaleffizient zum Clearing bei der ECC abgegeben werden. Innovationen Die ECC konnte weiterhin gemeinsam mit der EEX erfolgreich die Effizienz der Anbindung von Brokermärkten über einen Straight- Through-Process (STP) steigern. Mit EFETnet und Trayport gewann sie zwei Partner, mit denen gemeinsam eine entsprechende Lösung implementiert werden konnte. Diese erlaubt es Marktteilnehmern, am Brokermarkt abgeschlossene Geschäfte einfacher zum börslichen Clearing zu registrieren. Zukünftig plant die ECC die vollautomatisierte STP-basierte Registrierung von OTC-Geschäften auch allen anderen Partnerbörsen anzubieten und alternative Brokermodelle zu unterstützen, um einen erleichterten und effizienteren Zugang zum Clearing der ECC zu schaffen. Hugh Brunswick, Geschäftsführer von EFETnet: EFETnet s elektronische exchange Related Process (EXRP)-Initiative stellt einen effizienten, voll automatisierten Clearingzugang dar, der außerbörsliche Handelsplattformen und Clearinghäuser durch den Registrierungsprozess auf geregelten Märkten zusammenführt. Wir freuen uns sehr, mit der EEX und der ECC kompetente Partner gefunden zu haben und erwarten, dass wir diese Beziehung in der Zukunft weiterentwickeln werden. 18

21 Partnerbörsen Weitere von der ECC geclearte Märkte Stand: Neben diesen technischen Innovationen hat die ECC im Laufe des Jahres ihre Margin-Methoden weiterentwickelt. Dazu zählt, dass sie ab Dezember 2013 erstmals EU-Emissionsberechtigungen (EUA) bei der Bestimmung von Margins berücksichtigt. Der Vorteil für die Kunden liegt darin, dass sie ihren Bestand an Emissionsberechtigungen bis zur eigentlichen Verwendung als Compliance-Instrument dazu nutzen können, um die Kapitalbindung durch andere Formen von Sicherheiten zu reduzieren. Effiziente Anbindungen zu Netzbetreibern Parallel zum Ausbau der Partnerschaften mit Börsen und Brokern hat auch die Anzahl der Netzbetreiber zugenommen. Die ECC ist derzeit mit 21 Netzbetreibern in elf europäischen Ländern verbunden kamen neu hinzu: OTE für Strom- und Gaslieferungen in Tschechien, OKTE für Stromlieferungen in der Slowakei und im Rahmen eines Market Coupling-Projekts der dänische Übertragungsnetzbetreiber Energienet.dk. 19 Die ECC unterstützt gemeinsam mit ihren Partnern die Vision eines einheitlichen und grenzüberschreitenden Großhandelsmarktes für Energie in Europa. Nach der erfolgreichen Etablierung des zentralund westeuropäischen Market Couplings (CWE) hat sie 2013 intensiv mit den nord- und nordwesteuropäischen Übertragungsnetzbetreibern und Spotbörsen zusammengearbeitet, um einen Preiskopplungsmechanismus für den Day-Ahead-Markt in den angeschlossenen Marktgebieten im Februar 2014 zu verwirklichen. Weitere Anbindungen von angrenzenden Marktgebieten folgen.

22 NAH AM MARKT Im Dialog mit den Kunden waren Ansprechpartner der EEX auf zahlreichen Messen, Konferenzen und anderen Events vertreten. Bestehenden und potenziellen Handelsteilnehmern wurde so die Möglichkeit gegeben, Fragen direkt vor Ort im persönlichen Gespräch zu klären oder Wünsche in Bezug auf die börslichen Produkte und Dienstleistungen zu adressieren. Darüber hinaus hat die EEX im Jahr 2013 zwei Abendveranstaltungen in Leipzig und London durchgeführt, um die Händler vor Ort in einem etwas informelleren Rahmen besser kennenzulernen. London Trader Party Die Energiemärkte unterliegen einem stetigen Wandel. In diesem dynamischen Umfeld stehen den Kunden diverse Handelsoptionen und -plätze zur Verfügung. Sie allein entscheiden, welche sie davon nutzen möchten. Ein optimaler Service für die Handelsteilnehmer steht daher im Mittelpunkt der EEX-Bestrebungen. Diesen kann die Börse nur anbieten, wenn sie die Bedürfnisse ihrer Kunden versteht. Auf den persönlichen Kontakt setzt die EEX bereits im Zulassungsprozess. Neben den Key Account Managern, die den Teilnehmer im Zulassungsprozess bei allen Fragen zur Verfügung stehen und Hilfestellungen bieten, vermitteln die EEX-Trainer im Rahmen der Börsenhändlerschulungen die Grundlagen für die Handelsprozesse und ein detailliertes Verständnis für die Produkte, die die EEX-Gruppe anbietet. Die EEX hat den direkten Draht zu den bereits zugelassenen Handelsteilnehmern über die Key Account Manager, die mittlerweile auf drei Standorte in Europa verteilt sind: Leipzig, London und Paris. Neben den regulären Kundenbesuchen EEX-Stand auf der E-World in Essen 20

23 EEX-Kundenzufriedenheitsumfrage Im Sommer 2013 hat die EEX im Rahmen einer Kundenumfrage gezielt die Meinungen ihrer Handelsteilnehmer zu den Produkten und Dienstleistungen abgefragt, um Verbesserungspotenziale zu eruieren. Das Feedback der Teilnehmer zeigt, dass die EEX bereits auf einem sehr guten Weg ist: Über 93 Prozent der ca. 150 teilnehmenden Kunden sind mit der EEX als Börse zufrieden oder sehr zufrieden. Sind Sie generell zufrieden mit der EEX als Börse? sehr zufrieden zufrieden unzufrieden 6,1 % 23,1 % Fühlen Sie sich gut von Ihrem Key Account Manager betreut? 70,7 % Ja Nein 5,6 % Wie wird sich die Handelsaktivität an der EEX im nächsten Jahr verändern? 94,4 % ansteigen gleich bleiben sinken 3,4 % 54,4 % 42,1 % Working Committees Bereits etabliert hat sich der Ansatz, das Feedback der Kunden im Rahmen sogenannter Working Committees einzuholen. In diesen Arbeitsgruppen hat die EEX im vergangenen Jahr Vertretern der Unternehmen, die in bestimmten Assetklassen an den EEX-Märkten aktiv sind, neue Produktideen vorgestellt und diese Ideen gemeinsam weiterentwickelt. Mit diesem Vorgehen erhält sie Ideen und Hintergründe, die mit der Entwicklung einer Produktinnovation einhergehen aus erster Hand und kann diese gezielt in die Ausgestaltung der Produkte und Märkte einfließen lassen. 21

24 ÖFFENTLICH-RECHTLICHER AUFTRAG Die Börsenorgane Die EEX ist eine staatlich genehmigte und beaufsichtigte Börse mit Spot- und Terminmärkten für Energie und energienahe Produkte. Im Gegensatz zu den meisten Rechtsordnungen unterscheidet die deutsche Rechtsordnung zwischen dem Träger der Börse, einem privatrechtlichen Unternehmen, im Fall der EEX einer Aktiengesellschaft, und der öffentlich-rechtlichen Börse selbst. Diese öffentlich-rechtliche Börse hat den Auftrag, einen börslichen Marktplatz zu betreiben, zu dem die Marktteilnehmer einerseits diskriminierungsfreien Zugang erhalten und an dem andererseits ein ordnungsgemäßer Börsenhandel erfolgt. Als öffentlich-rechtliche Börse hat die EEX nach Maßgabe des Börsengesetzes verschiedene Organe, die alle auf ihre Weise dazu beitragen, dass die EEX ein sicherer und vertrauenswürdiger Markt ist. Börsenorgane sind die Börsengeschäftsführung, der Sanktionsausschuss, der Börsenrat sowie die Handelsüberwachungsstelle. Bildlich betrachtet, ist eine Börse ähnlich wie ein Staat organisiert, bei dem die Börsengeschäftsführung wie eine Regierung die Geschäfte führt, die Handelsüberwachungsstelle wie Polizei und Staatsanwaltschaft die Einhaltung der Regeln überwacht und potenzielle Verstöße verfolgt und der Sanktions- ausschuss, wie die allgemeinen Gerichte, Verstöße ahnden kann. Oberstes Organ ist schließlich der Börsenrat, der wie ein Parlament das Regelwerk verabschiedet und in alle wesentlichen Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Börse eingebunden ist. Er beaufsichtigt die Börsengeschäftsführung und trifft verschiedene Personalentscheidungen. Die Personalkompetenz umfasst die Bestellung der Börsengeschäftsführung, der Mitglieder des Sanktionsausschusses sowie des Leiters der Handelsüberwachungsstelle (HÜSt). Die Börsenaufsichtsbehörde, das Sächsische Staatsministerium für Mitglieder des Börsenrats Peter Heydecker Vorsitzender Vitol S.A., Head of Origination Gas & Power Pierre Chevalier stellv. Vorsitzender DB Energie GmbH, Head of Energy Trading Portfolio- / Riskmanagement Dr. Michael Redanz stellv. Vorsitzender MVV Trading GmbH, Geschäftsführer Dr. Bernhard Walter stellv. Vorsitzender EnBW Trading GmbH, Senior Manager Market Design & Regulatory Affairs Nicolas Barbannaud EDF Trading Limited, Head of Power Regulation and Gas France Paul Dawson RWE Supply & Trading GmbH, Head of Market Design and Regulatory Affairs Werner Fleischer VERBUND Trading AG, Mitglied des Vorstands Paul Goodhew UBS Limited, Director, Head of European Energy ETD Pierre Guesry Alpiq AG, Head of Optimisation & Trading CH Dr. Jan Haizmann EFET European Federation of Energy Traders, Geschäftsführer EFET Deutschland, Vorstand EFET, Leiter des EFET Rechtsausschusses Namesh Hansjee Merrill Lynch Commodities (Europe) Ltd., Head of Trading overall and member of the Management Committee 22

25 Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA), übt die Aufsicht über die Börse und ihre Organe aus. Die Entscheidungen und Anordnungen des SMWA sind für alle Organe und Börsenteilnehmer verbindlich. Die Regierung Börsengeschäftsführung Die Börsengeschäftsführung leitet die Geschäfte der Börse in eigener Verantwortung. Sie ist für alle Angelegenheiten zuständig, die nicht anderen Börsenorganen zugewiesen sind. Sie entscheidet über alle Belange des laufenden Börsenbetriebs. Beispielhaft aus der Vielzahl der Aufgaben seien die Entscheidungen über Zulassungen und Suspendierungen von Börsenteilnehmern, Händlern oder Market Makern genannt, die Festlegung der Börsentage und Handels- zeiten, sämtliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Ordnungsgemäßheit des Börsenhandels sowie schließlich die Festlegung, welche Produkte überhaupt an der Börse gehandelt werden dürfen. Die Gerichtsbarkeit Sanktionsausschuss Der Sanktionsausschuss ist das jüngste Börsenorgan der EEX, dessen Gründung durch Verordnung des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft und Arbeit vom 19. Januar 2009 ermöglicht wurde. Gemäß Börsengesetz kann der Sanktionsausschuss einen Handelsteilnehmer mit Verweis, mit Ordnungsgeld bis zu oder mit Ausschluss von der Börse sanktionieren, wenn dieser gegen börsenrechtliche Vorschriften oder Anordnungen verstößt. Das Parlament Börsenrat Eine öffentlich-rechtliche Börse ist eine Anstalt nicht im herkömmlichen, sondern im juristischen Sinn deren Börsenteilnehmer Mitglieder sind und die sich und ihren Teilnehmern im Rahmen des Börsengesetzes ein eigenes Regelwerk gibt. Die Verabschiedung des Regelwerks, dessen Rechtmäßigkeit und Übereinstimmung mit dem Börsengesetz von der Börsenaufsichtsbehörde überwacht wird, ist eine der zentralen Aufgaben des Börsenrats. Der Börsenrat wird in dreijährigem Turnus aus der Mitte der Börsenteilnehmer gewählt. Damit deren verschiedene Interessen an der Börse hinreichend vertreten sind, werden Wahlgruppen gebildet, die die paritätische Besetzung des Börsenrats sicherstellen sollen. Ferner sind vier Sitze für Ralf Henze Stadtwerke Hannover AG, Head Energy Trading Dr. Christoph Jansen ThyssenKrupp Steel Europe AG (Vertreter des Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V.), Leiter Energieeinkauf Prof. Dr. Albert Moser RWTH Aachen, Professor Raimund Otto Stadtwerke Leipzig GmbH, Kaufmännischer Geschäftsführer Brieuc Raskin Morgan Stanley & Co. International plc, Executive Director, Origination Dr. Peter Sentker HeidelbergCement AG (Vertreter des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V.), Leiter Einkauf Deutschland Andrea Vittorio Siri Edison Trading S.p.A., Head of Power South East Europe Christophe Solere Susquehanna Ireland Ltd., Head of European Energy Trading Dr. Anke Tuschek BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft, Mitglied der Hauptgeschäftsführung Vincent van Lith Deutsche Bank AG, Leiter Energy Listed Derivatives Dr. Wolf B. von Bernuth Energy & More Energiebroker GmbH und Co. KG, Geschäftsführender Gesellschafter Lars Wlecke E.ON Global Commodities SE, Manager Trading Western Europe Power & Program Trading Leonardo Zannella Enel Trade S.p.A., Head of Trading, (Senior Vice President), 23

26 ÖFFENTLICH-RECHTLICHER AUFTRAG Vertreter der Verbände des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), des VIK Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft e. V., des BDI Bundesverbands der Deutschen Industrie e. V. und der European Federation of Energy Traders (EFET) sowie ein Sitz für einen Anlegervertreter vorgesehen. Damit ist gewährleistet, dass das Spektrum der verschiedenen Interessen umfassend repräsentiert ist. Die Polizei Handelsüberwachungsstelle Voraussetzung für das Funktionieren einer Börse ist neben Transparenz das Vertrauen der Öffentlichkeit und der Marktteilnehmer in diesen Markt und seinen Preisbildungsmechanismus. Deshalb gilt es zu jeder Zeit sicherzustellen, dass der Handel und die Preisermittlung fair und manipulationsfrei erfolgen. Diese Aufgabe übernimmt an der EEX in Leipzig die Handelsüberwachungsstelle (HÜSt). Die HÜSt ist ein eigenständiges und unabhängiges Börsenorgan, das nur den Weisungen der Börsenaufsichtsbehörde untersteht. Sie erhebt täglich und lückenlos alle Daten über den Börsenhandel und die Börsengeschäftsabwicklung, wertet diese aus und führt notwendige Ermittlungen durch. Die HÜSt verfügt über umfangreiche Auskunfts- und Eingriffsrechte und die mit Überwachungsaufgaben betrauten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genießen einen privilegierten Kündigungsschutz. Raimund Huber, Leiter der Börsenaufsichtsbehörde, Ministerialrat SMWA Als Börsenaufsichtsbehörde ist es uns wichtig, dass die Handelsüberwachung ein unabhängiges Börsenorgan ist, das allein den Weisungen und der Kontrolle der Börsenaufsicht unterliegt. Daher haben wir in den vergangenen Jahren eine intensive Kommunikation aufgebaut, die auf diversen Berichten und zumindest monatlichen Treffen basiert. Das Berichtswesen besteht aus Zweiwochenberichten über die Tätigkeit der HÜSt, der Anfertigung von Langfristuntersuchungen für die verschiedenen Märkte, zur Vorlage von sogenannten Ad-hoc-Untersuchungen, mittels derer die HÜSt über konkrete Verdachtsfälle berichtet. Aufgrund dieser intensiven Zusammenarbeit wissen wir, dass die Experten der Handelsüberwachungsstelle, welche über ein breitgefächertes Spektrum an wirtschaftswissenschaftlichen, mathematischen und rechtlichen Kompetenzen verfügen, jederzeit in der Lage sind, komplexe Analysen durchzuführen und Sachverhalte aufzuklären, so dass wichtige Grundlagen für Entscheidungen der Börsenaufsicht gelegt sind. 24

27 Interview mit Dr. Wolfgang von Rintelen, Leiter der Handelsüberwachungsstelle Was hat die Tätigkeit der Handelsüberwachungsstelle im vergangenen Jahr wesentlich geprägt? Es ist uns bewusst und das Leitmotiv, dass eine gut funktionierende Handelsüberwachungsstelle einen wesentlichen Anteil daran hat, dass sowohl Marktteilnehmer als auch Aufsichtsbehörden Vertrauen in das Funktionieren der EEX-Märkte haben. Ich habe das Glück, mit einem Team von fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zusammenarbeiten zu dürfen, das mit hohem Einsatz, Fachkompetenz und viel Akribie möglichen Verstößen gegen Marktverhaltensregeln nachgeht. Dieser Einsatz ist sowohl präventiv als auch reaktiv sehr erfolgreich. Besonders hat mich gefreut, dass unser erheblicher Einsatz im Bereich Vermeiden und Verfolgen von Umsatzsteuerbetrug im Strom- und Gasmarkt Früchte getragen hat. Wir konnten dazu beitragen, bei den politischen Entscheidungsträgern auf nationaler und europäischer Ebene das Bewusstsein für die hiervon ausgehenden Gefahren zu schärfen, was schließlich zur Einführung des Reverse-Charge- Verfahrens auch für Strom und Erdgas führte. Welchen Einfluss haben die verschiedenen gesetzlichen Initiativen auf europäischer Ebene auf Ihre Tätigkeit? Die EEX ist eine Börse für Energie und energienahe Produkte. In diesem Segment hat sich in den vergangenen Jahren regulatorisch viel getan. Sei es REMIT (Regulation on wholesale Energy Market Integrity and Transparency), das ein vollkommen neues energiespezifisches Regelwerk darstellt, oder die Neuerungen, die mit der Finanzmarktrichtlinie MiFID II (Markets in Financial Instruments Directive) und der Überarbeitung der MAD (Market Abuse Directive) einhergehen. Wir sind sowohl bei ESMA (European Securities and Markets Authority) in der beratenden Arbeitsgruppe der TASK Force Commodity Derivatives als auch in der Expertengruppe von ACER (Agency for the Cooperation of Energy Regulators) REMIT Market Surveillance beteiligt und haben so einen guten Einblick in die neuen Anforderungen. Hinsichtlich der Überwachungsaufgaben sehen wir uns fachlich gut gerüstet und nicht mit vielen Neuerungen konfrontiert. Auch haben wir feststellen dürfen, dass unsere vorhandenen Überwachungsmethoden im Energiesektor Maßstäbe setzen können. Unsere vornehmliche Aufgabe wird daher sein, mit den neuen Aufsichtsbehörden die Kommunikations- und Reportingwege zu erarbeiten, die für eine effektive und erfolgreiche zukünftige Zusammenarbeit erforderlich sind. Die HÜSt überwacht ja auch die diversen Auktionen von Emissionsrechten. Welche Rolle nimmt sie dort ein? Mittlerweile versteigert die EEX Emissionsberechtigungen für sämtliche EU-Mitgliedstaaten, mit Ausnahme von Großbritannien, und bald auch die der sogenannten EEA/EFTA-Staaten, wie Norwegen, Island und Liechtenstein. Das ist ein großer Erfolg für die EEX und Ansporn für uns als Handelsüberwachungsstelle. Wir sind davon überzeugt, dass neben der ohnehin sorgfältigen Überwachung der Auktionen wir das in uns gesetzte Vertrauen dauerhaft rechtfertigen müssen. Die HÜSt leistet hier ihren Beitrag, indem sie auch mithilfe von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus anderen Abteilungen in ganz erheblichem Umfang den auftraggebenden Mitgliedstaaten und der Generaldirektion Klimapolitik Bericht erstattet und diese bei den regelmäßigen Treffen näher erläutert. Diese Berichte, die einen allgemeinen Marktüberblick, statistische Angaben sowie Erläuterungen über die Tätigkeit der EEX allgemein und der HÜSt enthalten, gewährleisten, dass die Mitgliedstaaten und die EU nachhaltig von der Qualität und Sicherheit der von ihnen beauftragten Auktionen überzeugt sein können. 25

28 Interview mit Peter Heydecker, Vorsitzender des Börsenrats Was waren aus Ihrer Sicht die wichtigsten Entscheidungen des Börsenrats im Kalenderjahr 2013? Die Verabschiedung neuer Produkte, deren Aufnahme in das Regelwerk der Börse sowie die Verbesserung der Handelssysteme bildeten 2013 einen Schwerpunkt der Aufgaben des Börsenrats. Als zentraler europäischer Handelsplatz für Energie und energienahe Produkte ist es wichtig, das Produktangebot der EEX laufend zu erweitern und konsequent in zusätzlichen europäischen Regionen auszubauen. Ein Meilenstein war der Start der neuen Gashandelsplattform PEGAS Ende Mai 2013 und der Entscheid des Börsenrats, eine Reihe neuer Produkte im europäischen Gasmarkt einzuführen. PEGAS entwickelte sich in enger Zusammenarbeit zwischen der EEX und Powernext. Die bereits bestehenden Gasprodukte wurden Schritt für Schritt in die gemeinsame Handelsumgebung überführt und mit PEGAS werden nun die Spot- und Terminmärkte für Erdgas neu auf dem Trayport ETS-System angeboten. Die wesentlich breitere Marktabdeckung und die neuen Location Spread- Produkte zwischen den verschiedenen Gebieten des Gasmarktes sind ein attraktives und in der geografischen Reichweite einzigartiges Angebot. Des Weiteren beschlossen die Mitglieder des Börsenrats die Einführung qualitätsspezifischer Produkte am Spotmarkt für Erdgas. Seit dem 1. Oktober 2013 können Marktteilnehmer H- und L-Gasmengen direkt an der Börse über die Plattform PEGAS handeln ein weiterer Schritt, um Mengen aus dem Regelenergiehandel mit Erdgas in den Börsenhandel zu überführen. In der Kundenumfrage Mitte des Kalenderjahres 2013 wurde der EEX eine hohe bis sehr hohe Kundenzufriedenheit attestiert. Bezüglich der Liquidität im Strommarkt sind die Marktteilnehmer sehr zufrieden, Verbesserungspotenzial wird dagegen in den aufstrebenden Märkten für Erdgas und Emissionen gesehen. Mit PEGAS und den zahlreichen neuen Produkten hat der Börsenrat die Weichen für mehr Liquidität im Erdgashandel gestellt. Auch der weitere geografische Ausbau der Produktpalette im Strommarkt macht gute Fortschritte. Das seit Oktober bestehende Angebot der Trade Registration von italienischen Strom-Futures stößt im Markt auf sehr positives Feedback und der Börsenrat hat noch in der Dezembersitzung die notwendigen Schritte zum Start von italienischen EEX-Strom- Futures eingeleitet. Die Verbesserung der Handelssysteme war ein weiterer Meilenstein des Jahres. Im Anschluss an die notwendigen Entscheide im Börsenrat erfolgte am 2. Dezember die Umstellung vom bisherigen EUREX-System auf das neue Terminmarkt-Handelssystem T7. Hierbei handelt es sich um eine Neuentwicklung durch die Deutsche Börse AG, welche zusätzliche Funktionalitäten, eine höhere Performance und eine größere Systemflexibilität bietet. Der Terminmarkt der EEX für Strom, CO 2 -Emissionsberechtigungen, Kohle und Herkunftsnachweise wird nun über das neue Handelssystem abgewickelt. Damit können auch in diesen Assetklassen neue Produkte, wie z. B. Spread- Produkte, angeboten werden. Welche Einflussfaktoren haben die Energielandschaft im vergangenen Jahr besonders geprägt? Die Energielandschaft wird zunehmend durch die Energiepolitik beeinflusst. So hat der 26

29 Anteil erneuerbarer Produktionskapazität in Deutschland weiter zugenommen und am 24. Dezember 2013 mit 51 Prozent Anteil am mittleren Verbrauch einen neuen Tagesrekord erreicht. Die Energiewende und damit der zunehmende Anteil an volatiler, erneuerbarer Erzeugung hat einen starken Einfluss auf die Energiemärkte. So ist zum Beispiel aufgrund der begrenzten Planbarkeit der stark wetterabhängigen erneuerbaren Produktion ein klarer Trend Richtung kurzfristiger Handelsaktivitäten erkennbar. Durch die fortschreitende Marktkopplung und Harmonisierung der Regeln nähern sich die nationalen Energiemärkte immer weiter an. Das Ziel eines integrierten europäischen Energiemarktes rückt damit ein Stück näher. Leider wird aber das Marktdesign gleichzeitig in zunehmendem Maß durch nationale Initiativen geprägt, die nicht mit den Nachbarländern abgestimmt oder kompatibel sind und dadurch die guten Fortschritte der Integration der Märkte gefährden. Eine wichtige Herausforderung für die neue Bundesregierung ist die Reform des gesetzlichen Rahmens für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien (EEG). Die bisher angestrebten EEG-Reformen zielen auf eine Begrenzung des weiteren Anstiegs der Erneuerbaren Erzeugung und haben somit eher einen Einfluss auf die langfristige Marktdynamik. Es ist dringend notwendig, die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien nun schrittweise an den Markt heranzuführen. Eine teilweise Marktintegration hat den klaren Vorteil, dass damit auch eine längst überfällige kurzfristige Bedarfsorientierung durch Marktpreissignale möglich wird. Die Frage des richtigen Marktdesigns der künftigen Energiemärkte war auch bei der EEX ein Schwerpunktthema. So bekräftigte der Börsenrat zum Beispiel die Notwendigkeit und den wirtschaftlichen Mehrwert der integrierten deutsch-österreichischen Preiszone. Eine Aufspaltung würde nicht nur dem europäischen Integrationsgedanken widersprechen, sondern birgt die Gefahr, dass die Liquidität zerteilt wird und eine Dominanz einzelner Marktteilnehmer entstehen könnte. Sie sind seit fast zwei Jahren Vorsitzender des Börsenrats. Was macht die Arbeit in diesem Gremium für Sie besonders interessant, warum engagieren Sie sich? Der Börsenrat setzt sich aus Vertretern ausländischer und inländischer Verbund- und Stromhandelsunternehmen, Stadtwerken und Regionalversorgern, Kredit- und Finanzdienstleistungsinstituten sowie Vertretern von Wissenschaft, industriellen Verbrauchern und Repräsentanten großer Industrieund Wirtschaftsverbände zusammen. Diese sehr breite Zusammensetzung ermöglicht die Behandlung eines breiten Spektrums an Themen und gibt dem Börsenrat der EEX ein hohes Maß an fachlicher Kompetenz. In jeweils vier Sitzungen pro Jahr werden die aktuellen Themen und Fragestellungen diskutiert und die relevanten Entscheidungen getroffen. Die Mitglieder des Börsenrats, die Börsengeschäftsführung sowie weitere Mitarbeiter der EEX stehen aber auch zwischen diesen Sitzungen im regelmäßigen Gedankenaustausch. Der spannende Aufgabenkatalog beinhaltet eine ganze Reihe interessanter Aspekte, was es ermöglicht, die weitere Entwicklung der EEX maßgebend mitzuprägen. Als ich vor 22 Jahren meine berufliche Laufbahn in der Energiewirtschaft begann, waren die Energiemärkte geprägt durch ein paar wenige Akteure. Rückblickend ist es beeindruckend, mit welcher Dynamik sich die Energiemärkte in Europa in der Zwischenzeit entwickelt haben. Seit 2006 bin ich Mitglied des Börsenrats der EEX und habe deshalb hautnah miterlebt, wie die EEX die Entwicklung vom regionalen Stromhandelsplatz zur europäischen Energiebörse geschafft hat und heute eine Spitzenposition unter den Energiebörsen einnimmt. Die äußerst erfolgreiche Geschäftsentwicklung ist ein starkes Fundament für die Zukunft. Die Funktion als Vorsitzender des Börsenrats der EEX macht mir viel Spaß und ich freue mich bei jedem Treffen auf den regen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen sowie Vertretern der EEX, denen ich an dieser Stelle herzlich für die hervorragende Zusammenarbeit danken möchte. 27

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