Weiterbildung. SynthesetechnikerIn
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- Dominic Böhler
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Weiterbildung SynthesetechnikerIn
2 Inhaltsübersicht Vorwort...3 Der Beruf des Synthesetechnikers...4 Durchführung der Qualifizierung...4 Ziel des Lehrgangs...4 Zulassungsvoraussetzungen...4 Rahmenstundentafel...5 Rahmenstoffplan Anmeldung zum Kurs, Ansprechpartner...14 Dieser Broschüre liegt bei: Rechtsvorschriften für die IHK-Weiterbildungsprüfung Anmeldeformular mit Teilnahmebedingungen Einzugsermächtigung Termin und Kostenübersicht Wegbeschreibung 2
3 Vorwort Den Chemielaboranten, aber auch anderen Chemieberufen, bietet sich eine Reihe fachspezifischer Weiterbildungen, die gleichzeitig als Grundlage für einen beruflichen Aufstieg anzusehen sind. Um aufsteigenden Fachkräften die Möglichkeit der Fortbildung zu bieten, führt die RHEIN- ERFT AKADEMIE im Chemiepark Knapsack berufsbegleitende Fortbildungslehrgänge in Abendform durch. Im Mittelpunkt unserer Bildungsarbeit steht der Mensch; erwachsenengerechte Lern- und Arbeitsbedingungen in einem angenehmen Umfeld sind in unserem Bildungszentrum im Werksteil Hürth des Chemiepark Knapsack die Norm. Richtungsweisend und Grundlage für den Lehrgang ist die von der Industrie- und Handelskammer herausgegebene Rechtsvorschrift und der Rahmenstoffplan zum Erwerb der Qualifikation SynthesetechnikerIn IHK. Die RHEIN-ERFT AKADEMIE im Chemiepark Knapsack gewährleistet als einer der größten Träger beruflicher Bildung im Erftkreis mit langjähriger Erfahrung in der Erwachsenenbildung teilnehmer- und arbeitsmarktorientierte Qualifizierung. Profitieren Sie von unserem Weiterbildungsangebot. Fragen Sie unsere Mitarbeiter. Sie stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung und beraten Sie gern. RHEIN-ERFT AKADEMIE Geschäftsführer Michael Maier 3
4 SynthesetechnikerIn Der Beruf des Synthesetechnikers Als SynthesetechnikerIn besteht Ihre Hauptaufgabe darin, Synthesen zu planen, organisieren und durchzuführen. Sie müssen technische Einrichtungen funktions- und sicherheitsgerecht einsetzen und Arbeitsaufträge sachgerecht und eigeninitiativ umsetzen können. Darüber hinaus sollen Sie Ihre Ergebnisse fachgerecht interpretieren und entsprechend darstellen können. Ziel des Lehrgangs Ziel der Weiterbildung ist es, sich auf veränderte Methoden und Systeme in der Arbeitswelt, sowie sich verändernde Strukturen der Arbeitsorganisation einzustellen, um den technischorganisatorischen Wandel im Laboratorium mitzugestalten. Durchführung der Qualifizierung Die Weiterbildungsmaßnahme findet unter der Leitung der RHEIN-ERFT AKADEMIE statt und führt zum IHK-Abschluss des Synthesetechnikers. Die Weiterbildung wird ergänzt durch Praktika, die in Zusammenarbeit mit der Universität Köln durchgeführt werden. Sie haben... Zulassungsvoraussetzungen eine abgeschlossene Ausbildung als ChemielaborantIn und eine mindestens zweijährige Berufspraxis im Labor eine abgeschlossene Ausbildung in einem Chemieberuf und eine mindestens dreijährige einschlägige Berufspraxis im Labor 4
5 Rahmenstundentafel 472 Unterrichtsstunden Chemie Physik Synthesetechniken Analytik Englisch Datenverarbeitung Qualitätsmanagement Arbeitssicherheit Chemische Technologie 5
6 Chemie I Allgemeine Chemie Periodensystem Aufbau der Elektronenschalen Chemie ausgewählter Hauptgruppenelemente Dissoziation, Oxidation, Reduktion Bindungsarten Charakterisierung von Lösungen II Organische Chemie Struktur und Eigenschaften Bindung und Molekularstruktur Chemische Reaktivität und Reaktionen Alkane Stereochemie Alkene Alkylhalogenide Alkine und Diene Alicyclische Verbindungen Bernzol, Aromatischer Zustand Aromatische Substitution, Aliphatische-aromatische Kohlenwasserstoffe Alkohole, Phenole Ether, Epoxide und Glykole Organische Schwefelverbindungen Carbonylverbindungen Carbonsäuren und Derivate Amine, Nitroverbindungen Sulfonsäuren Metallorganische Verbindungen 6
7 Chemie III Chemische Technologie Chemierohstoffe aus Erdöl und Erdgas Technische Nitrierverfahren Sulfonierung von Benzol uns seiner Homologen Reduktion von Nitrogruppen Chlorierung von Benzol und seiner Homologen Oxidationsreaktionen Physik I Gastheorie II Thermodynamik III Kinetik Thermodynamische Größen Hauptsätze der Thermodynamik Geschwindigkeitsgesetze Temperaturabhängigkeit Katalyse 7
8 Synthesetechniken I Organische-präparatives Arbeiten mit kleinen Substanzmengen (Microtechnik) Wägen und Messen Pulverisieren, Schütteln, Rühren Umkristallisieren Herstellung der Lösung Filtrieren Isolation des Kristallisats Trocknung der Kristalle Destillation / Rektifikation Wasserdampfdestillation Sublimation Extraktion II Optimierung chemischer Reatkionen Temperaturführung Katalysatorwahl Lösemittelminimierung Ausbeute III Parallele Reaktionen Multipipetten; Kombinatorik 8
9 Analytik I Spektroskopie NMR-Spektroskopie Physikalische Grundlagen: Atomkerne und deren Verhalten im Magnetfeld Apparative Grundlagen: Wesentliche Bauteile und deren Funktion Spektreinterpretation IR-Spektroskopie Physikalische Grundlagen: Moleküle und Wäremstrahlung Apparative Grundlagen: Wesentliche Bauteile und deren Funktion Spektreinterpretation Massenspektroskopie Physikalische Grundlagen: Verhalten geladener Teilchen in elektrischen und magnetischen Feldern Apparative Grundlagen: Wesentliche Bauteile und deren Funktion Spektreinterpretation Kombinierte Strukturaufklärung Berechnung der Summenformel aus den Werten der Elementaranalyse und der Molmasse Berechnung der Mehrfachverbindungs-Ring-Äquivalent R 9
10 Analytik II Instrumentelle Analytik Dünnschichtchromatographie (DC) Prinzip DC-Platte Probenauftragung Laufmittel Entwicklung der DC-Platte Nachweisverfahren in der DC HPTLC (Nano-DC) Qualitative und quantitative Auswertung von DC-Chromatogrammen Gaschromatografie Aufbau eines Gaschromatographen Trägergas Injektor Säulenofen Trennsäulen Detektoren Integratoren Qualitative GC Quantifizierende GC High Performance Liquid Chromatographie (HPLC) der Eluent in der HPLC HPLC-Pumpen Injektoren Säulen, Säulenfüllmaterial HPLC-Methoden Detektoren Laufmittelauswahl Qualitative HPLC Quantifizierende HPLC 10
11 Englisch I Konversation II Fachenglisch Datenverarbeitung I Tabellenkalkulation Excel Grundlagen Aufbau Bildschirm- und Tabellenaufbau Arbeiten mit Dateien Eingabe in Zellen Berechnungen / Formeln Formatierungen Diagramme Datenaustausch Arbeitsmappen verknüpfen, konsolidieren, gliedern Mehrfachoperationen Zielwertsuche Solver Szenariomanager Erweiterte Datenlisten-Funktionen, z. B. Aufstellen von Filterbedingungen Pivot-Tabelle Vertiefung der Berechnungsmöglichkeiten, z. B. Zellenverweis, Index Bedienungsfunktionen Muster und Formatvorlagen Ansicht und Berichte drucken 11
12 Datenverarbeitung II Strukturprogramm ISIS ISIS-DRAW Zeichnen und Verändern von chemischen Strukturen Einsatz von Strukturvorlagen (Templaten) Erstellen eigener Strukturvorlagen, persönliche Einstellungen Speichern und Drucken Übertragung von Objekten n Word und Power Point ISIS im Chemieinformationssystem Formulierung von Suchen nach Edukten, Produkten, Reagenzien und Lösemitteln über Strukturen, Namen und Suchformeln Reaktionsstruktur suchen Erläutern der verschiedenen Quertypen Bedeutung und Anwendung der Reaktionszentrenkennzeichnung Suche nach weiteren Reaktionsdaten Handhabung der Querergebnisse Abspeichern und Ausgabe von Ergebnislisten Logische Verknüpfungen Reaktionsklassifizierung; Benefit und Grenzen Suchen in Spezialdatenbanken Strategien und Lösungen komplexer Fragestellungen III ISIS Strukturretieval Grundlagen Datenbanken, Formulare Suchen nach exakten Strukturen Substruktur-Suche Listenlogik, Drucken, Export, SAR Table 12
13 Qualitätsmangement I GLP und GMP Regelungen anwenden II Statistische Qualitätskontrolle Arbeitssicherheit I Gefahrstoffverordnung Zweck, Anwendungsbereich und Begriffsbestimmungen Einstufungen Umgang mit Gefahrstoffen Ermittlungspflicht Schutzpflicht Überwachungspflicht Rangfolge der Schutzmaßnahmen Kennzeichnung Aufbewahrung, Lagerung II Sicherheitsunterweisungen Betriebsanweisungen Sicherheitsdatenblatt III Sicherheitstechnik Chemische Technologie I Aspekte der Energie- und Rohstoffversorgung Gegenwärtiger und absehbarer Energiebedarf Verfügbarkeit einzelner Energieträger Erdöl Erdgas Kohle Petrochemische Primärprodukte II Basisprodukte der industriellen Synthese III Verfahrens- und Produktschemata 13
14 Haben Sie sich für eine Teilnahme entschieden?... Dann senden Sie uns bitte das beiliegende Anmeldeformular nachdem Sie die Geschäftsbedingungen auf der Rückseite sorgfältig gelesen haben ausgefüllt zurück.... oder haben Sie noch Fragen? Ihre Ansprechpartner sind: Bildungszentrum Ausbilder Chemieberufe Weiterbildung Chemieberufe Bernd Königsmann Ulrike Kreuzer Telefon: Telefon: Telefax: Telefax: bernd.koenigsmann@rhein-erft-akademie.de ulrike.kreuzer@rhein-erft-akademie.de RHEIN-ERFT AKADEMIE GmbH Chemiepark Knapsack Industriestraße Hürth 14
Weiterbildung ChemikantIn
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