Dr. David Thiel, CEO, IWB Industrielle Werke Basel Christian Bigler, CFO, IWB Industrielle Werke Basel
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- Brigitte Fleischer
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1 Dr. David Thiel, CEO, IWB Industrielle Werke Basel Christian Bigler, CFO, IWB Industrielle Werke Basel Medienorientierung i zum Geschäftsjahr h 2011, 2. Mai 2012
2 Auf dem Weg zur erneuerbaren Vollversorgung Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategiet 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 2
3 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht Beteiligungen in Europa Ausbau nee Produktionspark IWB (seit 1/2011) Leistung: 77 MW Energie: 148 GWh/a 3
4 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht Strategie: Eigentümer genehmigt 815 Mio. Investitionen Kein neues Geschäftsmodell nach Fukushima FTTH: Genehmigung und Start flächendeckender Bau Grünes Licht bei Weko Wasserversorgung: Übernahme der Geschäftsführung der Hardwasser AG Ergebnis: Erfolgreich trotz schwierigem Branchenumfeld 4
5 Auf dem Weg zur erneuerbaren Vollversorgung Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 5
6 1. Bericht des CEO Energie- und Wasserverbrauch 2011 warme und trockene Witterung beeinflusst Energie- und Wasserabsatz
7 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 7
8 2. Finanzbericht 2011 Änderungen gegenüber Finanzbericht 2010 Um- und Ausbau betriebliches Rechnungswesen Vorgezogener g Jahresabschluss: Abnahme Forderungen/Verbindlichkeiten, Zunahme Rechnungsabgrenzungen Neu: Bruttodarstellung Handelsumsätze und Finanzergebnis Differenzen Kauf IWB Energie France: Erstmals Konsolidierung ausländische Tochtergesellschaften, Erhöhung Anlagevermögen, g Zunahme Fremdkapital Sondereffekte 2011 Übriger Betriebsaufwand: Vorjahr mit Sondereffekt (Rückstellung FTTH) belastet, Einsparungen Unterhalt/Reparatur Neuaufstellung BEBU berücksichtigt zunehmende Komplexität, verbessert Transparenz und unterstützt zielorientierte Führung. 8
9 2. Finanzbericht 2011 Konsolidierte Erfolgsrechnung 2011 Konsolidierte Erfolgsrechnung, 2011 mit Vorjahresvergleich, 1000 CHF Energie- und Wasserverkäufe 576' '793 Aktivierte Eigenleistungen 20'463 23'538 Übriger Betriebsertrag 89'143 87'799 Betriebsertrag 685' '130 Energieeinkauf -333' '510 Personalaufwand -106' '618 Übriger Betriebsaufwand -136'317-94'819 Betriebsaufwand -576' '947 Betriebsergebnis (EBITDA) 109' '183 Abschreibungen auf Sachanlagen -45'855-52'106 Abschreibungen auf immaterielle Anlagen '912 Betriebsergebnis (EBIT) 63'240 86'165 Finanzaufwand -8'982-7'683 Finanzertrag 5'648 5'419 Ergebnis assoziierte Gesellschaften 1'073 1'038 Ergebnis vor Steuern (EBT) 60'979 84'940 Steuern '664 Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen 60'120 83'275 Minderheitsanteile 0-84 Jahresergebnis nach Minderheitsanteilen 60'120 83'192 Solider Reingewinn trotz schwierigem Umfeld und ungünstiger Witterung 9
10 2. Finanzbericht 2011 Verdichtete Bilanz per Konsolidierte Bilanz, per 31. Dezember 2011 mit Vorjahresvergleich, 1000 CHF Aktiven Passiven Umlaufvermögen 298' '890 Kurzfr. Fremdkapital 123' '004 Flüssige Mittel 100' '069 Verbindlichkeiten L&L 78'794 15'119 Forderungen 137'610 78'182 Übrige Verbindlichkeiten 11'971 22'363 Vorräte 14'902 13'861 Rückstellungen / Abgrenzungen 32'591 93'523 Abgrenzungen 45'022 72'779 Anlagevermögen 1'383'807 1'573'911 Langfr. Fremdkapital 375' '720 Sachanlagen 1'152'456 1'294'873 Langfr. Finanzverbindlichkeiten 200' '744 Immaterielle Anlagen 2'678 32'956 Rückstellungen / Abgrenzungen 175' '977 Finanzanlagen 177' '752 Eigenkapital 1'183'293 1'244'076 Übriges Anlagevermögen 51'040 44'330 Minderheitsanteile Kapital und Reserven 1'123'173 1'160'691 Jahresgewinn 60'120 83'192 Total Aktiven 1'682'184 1'849'801 Total Passiven 1'682'184 1'849'801 Sehr hohe Eigenkapitalquote bei grossen Investitionen in erneuerbare Energie und Erneuerung der Netze 10
11 2. Finanzbericht 2011 Mittelflussrechnung 2011 Konsolidierte Geldflussrechnung, 2011 mit Vorjahresvergleich, 1000 CHF Jahresergebnis vor Minderheitsanteilen 60'120 83'275 Abschreibungen 45'855 52'106 Bildung von Rückstellungen 57'154 19'723 Veränderung Nettoumlaufvermögen 54'353 35'859 Geldfluss aus Betriebstätigkeit (operativer Cash Flow) 217' '963 Investitionen in Sachanlagen -102' '721 Investitionen in immaterielle Anlagen '367 Investitionen in Finanzanlagen -16'952-6'187 Erwerb von Tochtergesellschaften (abzüglich erworbener flüssiger Mittel) 0-25'839 Geldfluss aus Investitionstätigkeit -117' '640 Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit 0-25'984 Veränderung des Fonds flüssige Mittel 99'883 10'317 Konservativ finanzierte Wachstumsstrategie 11
12 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 12
13 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.a Paradigmenwechsel: Batterie statt Autarkie Alte Welt: Stromlücke = KKWs Es braucht viel mehr Strom Neue Netze sind kaum möglich CH muss Strom in CH produzieren Massive Investitionen in neue KKWs Neue Welt: Netzlücke = nee Es braucht viel mehr Strom Neue Netze sind nötig und möglich CH muss Strom in CH + EU produzieren Massive Investitionen in nee + Netze 13
14 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.b Paradigmenwechsel: Batterie statt Autarkie Alte Welt: Energiewende ege e deunmöglich Gaskraftwerke Kernkraftwerke neueste Generation Monopolstrukturen Neue Welt: Energiewende erneuerbare Energien Energieeffizienz intelligente Netze und Speicher Funktionierender Markt IWB treiben die Energiewende voran 14
15 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 15
16 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion Ziele Strom bis 2015: Erneuerbare Energien: 125% des Absatz Neue Anlagen: 500 GWh 300 Mio. eigene Mittel in neue erneuerbare Energie 16
17 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 1 Kehrichtverwertungsanlage KVA 100% 2 Holzkraftwerk Basel AG 34% 3 Kraftwerke Birsfelden AG 50% 4 Kleinwasserkraftwerk Neue Welt 100% 5 Hardwasser AG 50% 6 Biopower Nordwestschweiz AG 37,5% 7 Heizkraftwerk Volta 100% 8 Basler Solarstrombörse 100% 17
18 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion Basel Schweiz Europa zweitgrösster Ausbau Produktion in IWB-Geschichte 18
19 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 19
20 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.2 Ohne Energieeffizienz keine Energiewende CH Deckungslücke 2050: 49 TWh/a Quelle: Bundesamt für Energie BFE (5.2011b) Vision: 50% Energieeinsatz bis 2050 einsparen, ohne sich einzuschränken 20
21 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.2 Energieeffizienz: Von der Gefahr zur Chance Alte Welt: Neue Welt: Absatz Umsatz Gewinn Grenzkosten Q0 Grenzkosten Grenzkosten Q1 Herausforderung IWB: Sparen = Verdienen 21
22 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.2 Energieeffizienz: System Vollversorgung Angebotsseite Nachfrageseite Kundennutzen ( saubere Wäsche ) = f (kwh, Gerät, Prozess, Kapital) = Waschmaschine, hi Steuerung, Zins a = Konvergenz E/G/FW b = zentrale und dezentrale Speicher c = internationale a e Marktzugänge ge d = optimierte Erhaltungsplanung, smart grid e = smart meter f = online Verbrauchsdaten, Fernzugriff Marktsituation Optimierungspotenzial Kunde A: Kunde optimiert selbst 1 kwh, E-Kl. A, Waschen immer, keine Steuerung IWB, Tarif A B: IWB optimiert für Kunden 2 kwh, E-Kl. C, Waschen täglich 4h, Steuerung IWB, Tarif B 22
23 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3. Energieeffizienz. die Knacknüsse Angebotsseite Transparenz Höhe / Breite Wertschöpfungskette Ziele Eigentümer Nachfrageseite Interesse der Kunden Optimierungspotenzial Delegation Datenschutz Marktsituation Wettbewerb Externe Kosten EU /CH Anspruchsvoll, h jedoch grosses (nachhaltiges) Wachstum der IWB mit Nachfrageseite möglich 23
24 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 24
25 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.3. Intelligente Netze und Speicher CH: Heute AKW Bandlast Tagesfahrpläne CH: Morgen Stochastische Produktion Planbare Versorgung dank Speicher 25
26 3. Energiewende CH: Unsere Strategie 3.3. Intelligente Netze und Speicher Megatrend: Konvergenz der Netze 26 gute Ausgangslage für IWB als Querverbund
27 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 27
28 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt EU-CH: Diskriminierungsfreier Zugang zu Märkten und Investitionen Integration CH in zukünftige EU-Netztopologie (HGÜ) CH: Funktionierende Energiemärkte (Revision StromVG) Ausbau Strategisches Netz CH Innovationsfördernder Regulator Einfachere Bewilligung von Pumpspeicher-Projekten Anpassung CO 2 -Abgabe (Anreiz für nee-investoren) gemeinsame Umsetzung neuer nationaler Energiepolitik Energiewende i d CH muss über den Markt erfolgen
29 Medienorientierung zum Geschäftsjahr 2011 Agenda 1. Bericht des CEO Das haben wir erreicht 1.2 Energie- &Trinkwasserabsatz 2. Finanzbericht Energiewende CH: Unsere Strategie 3.1 Erneuerbar aus Eigenproduktion 3.2 Energieeffizienz als Geschäftsmodell 3.3 Intelligente Netze und Energiespeicher 4. Rahmenbedingungen Es braucht einen funktionierenden Markt 5. Fragen 29
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