MedEd SYMPOSIUM 2014
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- Dorothea Raske
- vor 8 Jahren
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1 MedEd SYMPOSIUM 2014 Begrüssung, Einführung und Ziele Werner Bauer
2 Vor 50 Jahren: Spezialistenreglement Spezialistentitel Voraussetzungen: Mitgliedschaft FMH Eidg. Arztdiplom Dr. Titel 5 Jahre Chirurgie, wovon ev. 1 Fremdjahr, an anerkannten Weiterbildungsstätten «Ob die Persönlichkeit des Kandidaten oder die Ausbildung für die Zuerkennung des Spezialarzttitels genügt, entscheidet der ZV»
3 : 111 Programme (Stand ) Facharzttitel: 45 + prakt. Arzt Schwerpunkte: 34 (Stand 1999: 5) Fähigkeitsausweise: 31 (Stand 1999: 12)
4 Ständige Aufgaben des 10'000 Assistenzärztinnen und -ärzte 1 Weiterbildungsordnung (WBO) erlassen > 100 Weiterbildungsprogramme ausarbeiten / aktualisieren / umsetzen (Facharzttitel, Schwerpunkte, Fähigkeitsausweise) 2'000 Titelgesuche / Weiterbildungspläne 1'000 Anfragen ausländischer Ärztinnen / Ärzte 1'500 Weiterbildungsstätten (Spitäler / Kliniken) 1'000 Arztpraxen >100 Visitationen pro Jahr, ETH-Umfrage 300 Funktionsträger / Kommissionsmitglieder
5 Hauptziele (gemäss Strategie 2013) 6. Das ergreift die notwendigen Massnahmen für eine bedarfsgerechte Fortbildung 1. Das positioniert sich als Kompetenzzentrum für die ärztliche Bildung in der Schweiz 2. Das erarbeitet proaktiv Strategien im Hinblick auf die Herausforderungen 5. Das sorgt für eine korrekte und effiziente Titelerteilung Die Mission des 4. Das unterstützt, evaluiert und zertifiziert die Weiterbildungsstätten 3. Das erlässt die notwendigen Regelungen für eine bedarfsgerechte Weiterbildung
6 Die 8 Ideale der ärztlichen Weiterbildung Die Weiterbildung entspricht dem Bedarf (Anzahl) Die Weiterbildung vermittelt die notwendigen Kompetenzen Die Weiterbildenden sind motiviert und erhalten Anerkennung; Teaching hat einen hohen Stellenwert Das Verhältnis Dienstleistung : Lernen ist adäquat Alle qualifizierten stationären und ambulanten Institutionen beteiligen sich an der Weiterbildung Die Finanzierung der Weiterbildung ist gesichert Sinnvolle Evaluationen unterstützen die Qualität Titel und Curricula sind nicht «marketingorientiert»
7 Drei Leitplanken der Aus- und Weiterbildung «I suppose I would want to be remembered as a competent clinical teacher. It is one of the highest professional privileges anyone can wish for.» (W. J. Hall) «The work of an institution in which there is no teaching is rarely first class.» (W. Osler) «We expect too much of the student and we try to teach him to much. Give him good methods and a proper point of view, an all other things will be added, as his experience grows.» (W. Osler)
8 Herausforderungen in der Weiterbildung (1) Veränderungen von Strukturen im Gesundheitswesen und in der Gesellschaft mit Auswirkungen auf die Weiter- und Fortbildung: Veränderung von Spitalstrukturen Weiterentwicklung der Fachgebiete und Methoden Einführung von DRG`s und neuer Spitalfinanzierung hochspezialisierte Medizin Deckung des Bedarfs an Generalisten neue Berufe Arbeitszeiten, Teilzeitarbeit, «work-life balance» Verhältnis Lernen/Dienstleistung; Stellenwert «teaching»
9 Dr. med. José AGUIRRE, Zürich Dr. med. Christian CANDRIAN, Lugano Dr. med. Eva DIAMANTIS-KARAMITOPOULOU, Bern PD Dr. med. Daniel EBERLI, Zürich Prof. Dr. med. Miodrag FILIPOVIC, St. Gallen Dr. med. Daniel FISHMAN, Vaud-Valais KD Dr. med. Josef HOLTZ, Zürich Dr. med. Christoph HUBER, Bern Dr. med. Urs HUG, Luzern Dr. med. Sibylle KOHLER, Zollikerberg Prof. Dr. med. Martin KRAUSE, Münsterlingen Dr. med. Ruth LÖLLGEN, Bern Dr. med. Olaf MAGERKURTH, Baden PD Dr. med. Paolo MERLANI, Lugano PD Dr.med. Silke POTTHAST, Schlieren Dr. med. Robert SCHORN, Lachen PD Dr. med. Parham SENDI, Bern Dr. med. Hervé ZENDER, La Chaux-de-Fonds
10 Herausforderungen in der Weiterbildung (2) Ärztemangel Finanzierung der Weiterbildung (inkl. Praxisassistenz) Steuerung der Facharztweiterbildung gemäss dem quantitativen und qualitativen Bedarf (?) des Gesundheitswesens Einführung und Anwendung sinnvoller Evaluationsmethoden (AbA`s, Visitationen, Umfrage)
11 Herausforderungen in der Weiterbildung (3) Optimales Vermitteln der fachspezifischen und auch der allgemeinen Kompetenzen («professionalism») Dauer der Weiterbildung (Anerkennung von Modulen aus der Ausbildung?) Weiterentwickeln der ärztlichen Bildung in Zusammenarbeit mit den ärztlichen und öffentlichen Partnerinstitutionen (Inhalte, Methodik) Interaktion Weiterbildung/akademische Karriere Schaffung neuer Facharzttitel und anderer Qualifikationen (Bedarf?)
12 12 FMH / Anlass Thema Vorname Name Datum
13 13 FMH / Anlass Thema Vorname Name Datum
14 Ziele des Symposiums: Analyse der Auswirkungen des Strukturwandels im Gesundheitswesen auf die ärztliche Bildung Erkennen und Definieren notwendiger Konsequenzen Unterstützung für die Weiterbildenden Vermittlung von «MedEd Informationen» Ideensammlung für Massnahmen und Projekte Diskussion «moderner» Stichworte (CPD, EPA ) Blick über die Grenze Kontakte und Informationsaustausch
15 Visionen, Perspektiven? Sir William Osler relativiert ein bisschen «The philosophies of one age have become the absurdities of the next, and the foolishness of yesterday has become the wisdom of tomorrow.»
16
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