Siemens Transportation Systems Siemens Media Summit
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- Joseph Waltz
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1 Siemens Transportation Systems Siemens Media Summit Complete Mobility Hans M. Schabert Vorsitzender des Bereichsvorstands Erlangen, 27. Juni 2007 Schutzvermerk / Copyright-Vermerk
2 Megatrends beeinflussen unser Geschäft Megatrends Konsequenzen Zunehmende Rohstoffknappheit Transportation Systems Demographischer Wandel Regionale Verlagerung des Wirtschaftsgleichgewichts Wachsender Umweltschutzbedarf Zunehmende Mobilität Urbanisierung Wachsendes Sicherheitsbedürfnis Steigender Bedarf an medizinischer Versorgung - Seite 2 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
3 Urbanisierung: Mobilität ist die Herausforderung Nr. 1 für nachhaltiges Wachstum der Megacities Städte verursachen 80% der Treibhausgasemissionen; bedecken aber nur 0.4% der Erdoberfläche In London werden z.b. pro Jahr ca. 42 Mio. t CO 2 emittiert. Der Verkehrssektor hat daran einen Anteil von rd. 20 % bzw. von ca. 10 Mio. t Seite 3 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
4 Als Konsequenz des demographischen Wandels und der Urbanisierung wird die Mobilität weiter zunehmen Jährliche Wachstumsrate Personenverkehr Jährliche Wachstumsrate Güterverkehr Wachstumnsrate (in Prozent) OECD Pazifik OECD Europa OECD Nord Amerika Ost- Europa Gesamt Asien Afrika Mittlerer Osten Indien Ehemalige Sowjet Union Latein Amerika China Der Personenverkehr wird bis 2030 eine jährliche Zuwachsrate von 1,6 % weltweit verzeichnen, während der Güterverkehr voraussichtlich um 2,5 % zunehmen wird.* * Mobility 2030 report compiled by the World Business Council for Sustainable Development (WBCSD), the International Energy Agency (IEA), and the CRA International Seite 4 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
5 Der Wechsel auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene senkt die Klimabelastung Beispiel Köln Frankfurt: Die Bahn erzeugt 75 % weniger CO 2 als das Flugzeug Im Nahverkehr liegen die CO 2 -Emissionen pro Platz und km beim Pkw etwa um den Faktor drei höher als Stadt-/U-Bahn (Quelle: ifeu) % der weltweiten Treibhausgas-Emissionen; Summe: 40 Gt CO 2 e In Deutschland verbraucht der gesamte Schienennahund -fernverkehr weniger Energie als die Gefrier- und Kühlschränke in allen Haushalten (Quelle: AGEB) Fazit: Die Bahn attraktiver machen, damit der Wechsel auf die Schiene leicht fällt Seite 5 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
6 Mehr Attraktivität für die Schiene durch kürzere Wartezeiten Höhere Taktfrequenzen Höhere Kapazitäten Vollautomatisierte Systeme Beispiel Nürnberg: RUBIN*, Linie U3/U2 Beispiel Budapest: Tram-Linie 4/6 Cambino Plus Inbetriebnahme Linie U3: Frühjahr 2008 Umbau Linie U2: bis Ende 2008 Weltweit erstmals Mischbetrieb zw. konventionellem und automatisiertem Fahren Transport Kapazität: bis zu Fahrgäste / Stunde Zugfolgezeiten: max. 100 sek. (bisher 3 Min.) * RUBIN= Realisierung einer automatischen U-Bahn in Nürnberg Weltweit längste Niederflurstraßenbahn: ca. 54m lang für 350 Fahrgäste Fahrgäste pro Stunde und Richtung => Kapazität einer U-Bahn Verringerung der Lärmemission Energieeinsparungen bis zu 30 % durch regeneratives Bremssystem Recyclingfähigkeit von über 90 % Seite 6 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
7 Mehr Attraktivität für die Schiene durch attraktivere Züge Exzellentes Design U-Bahn München: Internationaler Design-Preis Baden-Württemberg 2001 Komfortabel Bequemes Ein- und Aussteigen durch 100 Prozent Niederflur-Straßenbahnen Fahrgastfreundlich Durchgehend begehbare Züge über gesamte Fahrzeuglänge Seite 7 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
8 Mehr Attraktivität für die Schiene durch mehr Sicherheit Sicherheit auf der Strecke Sicherheit in Zügen und Bahnhöfen Modernste vollautomatisierte Systeme Zugbeeinflussung durch: - Trainguard MT - ETCS (European Train Control System): Grenzenloser Bahnverkehr in Europa durch Interoperabilität Höhere Kapazität der Strecken, weil kürzere Taktzeiten für Züge möglich Railsecurity Manager bündelt fernüberwachte Stationen: Krisenmanagement, intelligente Videobildverarbeitung Railcontrol Manager steuert Objektschutzanlagen: Lebenszyklus-Management, Netzwerkmanagement Seite 8 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
9 Mehr Attraktivität für die Schiene durch mehr Effizienz und Umweltschutz Geringer Energieverbrauch: Nutzen für Betreiber und Umwelt Metro Oslo: Energieverbrauch: 30% weniger als bisher eingesetzte Fahrzeuge Emissionen: 2 g CO 2 pro km und Tonne Fahrzeuggewicht (Pkw: Ø Europa 163 g CO 2 /km) Recyclingfähigkeit von 94,7 % Syntegra: Integration von Antrieb, Getriebe und Bremstechnologie Energieeinsparung von bis zu 26 %, z.b. durch: - Wegfall des Getriebes - Leichtbauweise - regenerative Bremse Weniger Emissionen: Öl, Bremsstaub, Abrieb, Lärm Komplette Umweltbilanz über gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs Green Mobility Umweltschutz durch effiziente Komponenten Seite 9 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
10 Beispiel Sitras SES Effizientes Energiespeichersystem für den Nahverkehr Seite 10 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
11 Hohes CO 2 -Einsparpotenzial von Energiespeichern und Wechselrichtern für Schienennahverkehr Lösung / Kundennutzen Kundenbeispiel Treibhaus- gas-einspar- Potential Stationärer Speicher Sitras SES Mobiler Speicher Sibac Energy Storage Wechselrichter Sitras TCI Nutzung der Bremsenergie der Schienenfahrzeuge Dadurch Einsparung von Antriebsenergie bis zu 25% möglich TS ist einziger Anbieter der alle diese drei Energiesparsysteme anbieten kann Bisher wurden 13 stationäre Speicher verkauft (z.b. Köln, Bochum-Hattingen, Madrid, Peking) Reduktion des CO 2 -Ausstoßes um theoretisch 11,6 Mio. t weltweit möglich, wenn alle Netze damit ausgerüstet würden Realistisches Potenzial von geschätzten 4,6 Mio t, da z.b. noch alte, nicht rückspeisefähige, Fahrzeuge im Bestand sind Verstärktes Interesse an den Komponenten weltweit in letzter Zeit Seite 11 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
12 Mehr Attraktivität für die Schiene durch effizienten Regional- und Fernverkehr Regionalverkehr Desiro ML Flexible Zugkonfigurationen Interoperabilität Recyclingquote von 96,8% Verwendung von wasserlöslichen Lacken Reduzierung von Entsorgungskosten Fernverkehr Velaro Velaro E: Schnellster Serientriebzug der Welt umgerechneter Verbrauch von nur 2,0 l Benzin pro Sitzplatz auf 100km bei 50% Belegung Vermeidung von gesundheits- und umweltschädlichen Stoffen Seite 12 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
13 Mehr Attraktivität für die Schiene durch ein reibungsloses Zusammenspiel der Verkehrsträger Airport Links sorgen für permanente und staufreie Anbindung an die Innenstadt Telematikanwendungen sorgen für reibungslosen Verkehrsfluss Parkleitsysteme lotsen Autos zu freien Plätzen Intelligente Informations- Systeme sorgen überall und jederzeit für schnelle Fahrplanauskunft Intermodale Lösungen sind der Schlüssel für eine sichere, saubere und zuverlässige Mobilität! Seite 13 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
14 Märkte für intermodale Lösungen Beispiel London 2001: Auftrag für Regional-Triebzugwagen vom Typ Desiro Dadurch entstand ein effektiver Regionalverkehr in London und anderen englischen Ballungsräumen: - Optimierte Anbindung der Vororte - Reduzierung des täglichen Pendlerverkehrs mit dem Auto Nur durch effektives Bahnsystem erfolgreiche Entlastung der Innenstadt vom Autoverkehr mit zwei Jahre später eingeführter Stau-Gebühr möglich Mautüberwachungssystem (Video, Kennzeichenerkennung) auch von Siemens Ergebnis: Reduktion des Verkehrs und der Staus durch Einführung der City-Maut um über 20 Prozent; Einsparung von t CO 2 jährlich Seite 14 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Schutzvermerk / Copyright-Vermerk
16 Disclaimer Diese Präsentation enthält zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen also Aussagen über Vorgänge, die in der Zukunft, nicht in der Vergangenheit, liegen. Diese zukunftsgerichteten Aussagen sind erkennbar durch Formulierungen wie erwarten, wollen, antizipieren, beabsichtigen, planen, glauben, anstreben, einschätzen, werden oder ähnliche Begriffe. Solche vorausschauenden Aussagen beruhen auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen. Sie bergen daher eine Reihe von Risiken und Ungewissheiten. Eine Vielzahl von Faktoren, von denen zahlreiche außerhalb des Einflussbereichs von Siemens liegen, beeinflussen die Geschäftsaktivitäten, den Erfolg, die Geschäftsstrategie und die Ergebnisse von Siemens. Diese Faktoren könnten dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, Erfolge und Leistungen des Siemens-Konzerns wesentlich abweichen von den in zukunftsgerichteten Aussagen ausdrücklich oder implizit enthaltenen Angaben zu Ergebnissen, Erfolgen oder Leistungen. Für uns ergeben sich solche Ungewissheiten insbesondere, neben anderen, aufgrund folgender Faktoren: Änderungen der allgemeinen wirtschaftlichen und geschäftlichen Lage (einschließlich Margenentwicklungen in den wichtigsten Geschäftsbereichen), Herausforderungen der Integration wichtiger Akquisitionen und der Implementierung von Joint Ventures und anderer wesentlicher Portfoliomaßnahmen, Änderungen von Wechselkursraten und Zinssätzen, Einführung konkurrierender Produkte oder Technologien durch andere Unternehmen, fehlender Akzeptanz neuer Produkte und Dienstleistungen seitens der Kundenzielgruppen des Siemens-Konzerns, Änderungen in der Geschäftsstrategie, des Ausgangs von offenen Ermittlungen und anhängigen Rechtsstreitigkeiten; unsere Analyse der potenziellen Auswirkungen solcher Angelegenheiten auf unsere Abschlüsse sowie verschiedener anderer Faktoren. Detailliertere Informationen über unsere Risikofaktoren sind den Berichten zu entnehmen, die Siemens bei der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC eingereicht hat und die auf der Siemens-Website unter und auf der Website der SEC unter abrufbar sind. Sollte sich eines oder mehrere dieser Risiken oder Ungewissheiten realisieren oder sollte sich erweisen, dass die zugrunde liegen-den Annahmen nicht korrekt waren, können die tatsächlichen Ergebnisse sowohl positiv als auch negativ wesentlich von denjenigen Ergebnissen abweichen, die in der zukunftsgerichteten Aussage als erwartete, antizipierte, beab-sichtigte, geplante, geglaubte, projizierte oder geschätzte Ergebnisse genannt worden sind. Siemens übernimmt keine Verpflichtung und beabsichtigt auch nicht, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Seite 16 Siemens Media Summit 2007, Hans M.Schabert Copyright Siemens AG
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