Einführung Kurs «Regionales Netzwerkmanagement und Kommunikation» Jürg Inderbitzin
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- Jutta Althaus
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1 Einführung Kurs «Regionales Netzwerkmanagement und Kommunikation» Jürg Inderbitzin 22. Februar 2010
2 Inhaltsübersicht Einführung Bedeutung der Netzwerkarbeit für ein Regionalmanagement (Begründung der Themenwahl) Kursziele Typologie von Netzwerken, die für ein RM relevant sind kommentiertes Kursprogramm Verortung der eigenen Netzwerke in der aufgezeigten Typologie 2
3 Bedeutung der Netzwerkarbeit Verständnis von RM Akteure so in die Prozesse einbinden, dass sie in ihrem Wirkungsfeld zur Erreichung der RE-Ziele beitragen sich auf geschickte (listige?) Weise in den gegebenen Strukturen bewegen auf verschiedenen Bühnen tanzen können, ohne etwas zu verleugnen eigene Aktivitäten unter Einbezug von und mit Rücksicht auf die Handlungslogik der anderen Akteure konzipieren Aufgaben, Erwartungen und «Kompetenzen» im Gleichgewicht halten und entsprechend kommunizieren Meistern der Kommunikation / Information 3
4 Bedeutung der Netzwerkarbeit Stakeholderanalyse Am Ende des letzten Kurses haben wir uns gestützt auf das erarbeitete Verständnis von Regionalmanagement mit der Stakeholder Analyse beschäftigt. Im Kurs Netzwerkmanagement geht es nun um die Frage, wie mit den verschiedenen für eine Regionalentwicklung wichtigen Stakeholdern zusammengearbeitet werden kann. 4
5 Bedeutung der Netzwerkarbeit Stakeholderanalyse 5
6 Kursziele die (typologische) Verschiedenheit der Netzwerke, in die ein Regionalmanagement eingebunden ist, kennen die Rolle des Regionalmanagements in den unterschiedlichen Typen von Netzwerken verstehen und zielführend wahrnehmen können klare Vorstellungen entwickeln, was in Netzwerken leistbar ist Instrumente kennenlernen, wie Netzwerke aufgebaut, gepflegt und moderiert werden können 6
7 Die Paradoxie des Begriffs «Netzwerkmanagement» Es erfordert ein anderes Verständnis von «Management», wenn man in einem Umfeld arbeitet, in dem es keine Weisungskompetenzen gibt und in dem jeder Akteur in erster Linie seiner eigenen Institution verpflichtet ist. 7
8 Typologie von Netzwerken Begriffsvielfalt Die Begriffe Netzwerk und Kooperation werden sehr unterschiedlich verwendet. Es gibt in der Literatur eine Vielzahl von Typisierungen. Die Typisierungen sind auf das jeweilige Erkenntnisinteresse zugeschnitten. Es fehlt jedoch ein konsistentes Gedankengebäude zur Netzwerkthematik. Sorgfalt bei Diskussionen über Netzwerke 8
9 Typologie von Netzwerken gemeinsame Merkmale von Netzwerken Netzwerke als Möglichkeitsraum, als Soziales Kapital Die einzelnen Akteure sind in erster Linie ihrer eigenen Institution verpflichtet. Erst durch Kommunikation entstehen die Verbindungen zwischen den Akteuren. Netzwerke basieren auf Vertrauensvorschüssen. 9
10 Typologie von Netzwerken ein Überblick 1. Netzwerke als Soziales Kapital einer Region 2. Beziehungsnetz des Regionalentwicklungsträgers 3. zielorientierte Netzwerke, die der RE förderlich sind 4. Kooperationen, die der RE förderlich sind 5. Projekte zur Umsetzung von RE-Zielen 10
11 Netzwerke als Soziales Kapital einer Region 11
12 Beziehungsnetz des Regionalentwicklungsträgers 12
13 Zielorientierte Netzwerke, die der RE förderlich sind 13
14 Kooperationen, die der RE förderlich sind 14
15 Projekte zur Umsetzung von RE - Zielen 15
16 Leitfragen zur Besprechung der Netzwerke Wie lassen sich die Netzwerke charakterisieren? Welches ist der erhoffte Nutzen für die RE? Wie können solche Netzwerke aufgebaut und gepflegt werden? Wie lassen sie sich steuern? Welche Rolle kann ein Regionalmanagement bei diesen Netzwerken einnehmen? Was sind hierfür geeignete Instrumente? 16
17 Kursprogramm Netzwerktyp Vertiefungsthema Di Vormittag Soziales Kapital Regional Governance Di Nachmittag Mi Vormittag Mi Nachmittag zielorientierte NW Kooperationen Beziehungsnetz Stakeholdermanagement Vertrauen in NW Kommunikation ethische Fragen in NW 17
18 Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 18
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