Agenda. Studien News Mai Bessere Anzeigenwahrnehmung im reizarmen Umfeld
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- Marie Adenauer
- vor 8 Jahren
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2 Agenda Studien News Mai Bessere Anzeigenwahrnehmung im reizarmen Umfeld - Einfluss der Banner-Sichtbarkeit auf die Werbewirkung - Das digitale Verhalten von 6 bis18-jährigen - Multi-Screener Typologie - Google-Studie: Verfolgung von Onlineinteressenten bis hin zum Offline-Kauf - Case-Studies: Opel auf Facebook und Euronics im Funk 2
3 Less is More -Studie von AdBlockPlus und Sticky Anzeigenwahrnehmung statischer und animierter Anzeigen im reizüberfluteten vs. ruhigem Umfeld 3
4 Anzeigen haben in einem reizarmen Umfeld eine höhere Aufmerksamkeit Die Anzeigen wurden in einem reizarmen Umfeld öfter, schneller und intensiver betrachtet. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
5 Anzeigen performen im reizarmen Umfeld besser Die Anzeigen wurden in einem reizarmen Umfeld stärker und positiver erinnert. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
6 Anzeigen werden eher geklickt im reizarmen Umfeld In einem reizarmen Umfeld ist die Klickabsicht der Anzeige deutlich höher. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
7 Statische und animierte Anzeigen erreichen ähnliche Aufmerksamkeitsniveaus Animierte, blinkende Anzeigen sind in der Wahrnehmung den statischen Anzeigen NICHT überlegen. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
8 Statische Anzeigen kommen besser an als animierte. Die statischen Banner wurden positiver bewertet (bei Ausspielung im reizarmen Umfeld). Ad Effectiveness Study Adblock plus April
9 Animierte Anzeigen gelten als nervig und schwer verständlich. Die animierten Banner werden als überhäuft und schwer verständlich eingestuft, aber auch als lustiger. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
10 Höhere Klickabsicht bei den statischen Bannern. Die statischen Banner riefen eine höhere Klickintention auf als animierte. Der Absender der Studie - AdBlock Plus - sollte bei der Interpretation der Ergebnisse beachtet werden. Ad Effectiveness Study Adblock plus April
11 Studie von UIM zum Einfluss der Sichtbarkeit von Werbemitteln auf die Werbewirkung Mit der Studie, in der zwischen Mai 2011 und Oktober 2013 vier Kampagnen aus den Branchen Consumer Electronics und FMCG auf den Portalen Web.de und GMX In der Studie wurden zwischen Mai 2011 und Oktober 2013 vier Kampagnen aus den Branchen Consumer Electronics und FMCG auf den Portalen Web.de und GMX untersucht 11
12 Fünf Sekunden Onlinewerbung sind genug Bereits eine nur kurze Betrachtungsdauer führt zu deutlichen Werbewirkungserfolgen. Um so länger ist nicht zwingend umso besser. Steigerung der Werbeerinnerung in % 500% 450% 400% Ø Viewtime UAP: 14 Sek. MaxiAdExclusive: 13 Sek. Schon nach 1 bis 5 Sekunden Sichtbarkeit steigt die Werbeerinnerung. 350% 300% 250% 200% Quelle: Messungen auf UIM Server durchgeführt durch Meetrics Unabhängig vom Format ist das Maximum an Wirkung nach 15 Sekunden erreicht; alles darüber hinaus ist kontraproduktiv, weil die Werbung dann eher nervt als wirkt. 150% 100% 50% 0% 1-5 Sekunden 5-10 Sekunden Sekunden 15 Sek. + Bei gleicher Sichtbarkeitsdauer performt das Premiumformat deutlich besser als das Standardformat. Universal Ad Package MaxiAd Exclusive Quelle: Gemeinschaftsstudie von UIM & Meetrics: Wie Werbungtreibende Online-Kampagnen richtig bewerten Frage: Für welche der folgenden Marken haben Sie in letzter Zeit Werbung gesehen, gelesen, gehört? Kontrollgruppe UAP n=2.158; Kontrollgruppe MaxiAD n=1.817; Testgruppe UAP n=573; Testgruppe MaxiAD n=461 12
13 Soziodemographie hat Einfluss auf Sichtbarkeit Werbemittelsichtbarkeit ist bei Frauen höher als bei Männern. Je zielgerichteter gesurft wird, umso geringer ist die Sichtbarkeitsdauer. Sichtbarkeitsdauer in Sekunden Die Soziodemographie der erreichten Zielgruppe beeinflusst die Sichtbarkeitsdauer. Die Ø Sichtbarkeitsdauer ist bei Frauen deutlich höher als bei gleichaltrigen Männern, dies gilt v.a. bei Frauen unter 20 Jahren. Die Unterschiede gleichen sich bis zum mittleren Alter von 30 bis 49 Jahren an. Mit zunehmendem Alter werden die Differenzen zwischen den Geschlechtern wieder größer. 0 < 20 Jahre Jahre Jahre Jahre > 65 Jahre Männer Frauen Damit zeigt sich, dass die Soziodemographie der erreichten Zielgruppe - und damit auch die Güte des Targetings - einen Einfluss auf die Sichtbarkeitsdauer hat. Quelle: Gemeinschaftsstudie von UIM & Meetrics: Wie Werbungtreibende Online-Kampagnen richtig bewerten 13
14 Studie Kinder und Jugend 3.0 Bitkom Research untersucht das digitale Verhalten der 6-18 Jährigen Bitkom Research
15 85 Prozent der 12-Jährigen nutzen ein Smartphone Welche der folgenden Geräte nutzt Du zumindest ab und zu? Bitkom Research 2014; Mehrfachnennungen möglich; Basis: 6- bis 18-jährige Kinder & Jugendliche N=962 15
16 Ab 10 Jahren sind (fast) alle online Nutzt Du zumindest gelegentlich das Internet? Ja-Antworten? Bitkom Research 2014; *Durchschnittliche Internetnutzungsdauer; Basis: 6- bis 18-jährige Kinder & Jugendliche N=962 16
17 Smartphone wird wichtigster Zugang zum Internet Mit welchen dieser Geräte gehst Du ins Internet? Bitkom Research 2014; Mehrfachnennungen möglich; Basis: 6- bis 18-jährige Internetnutzer N=830, *Internetnutzer Gesamtbevölkerung N=936 17
18 Soziale Netzwerke werden mit 12 bis 13 Jahren relevant Was machst du zumindest ab und zu im Internet? Bitkom Research 2014; Mehrfachnennungen möglich Basis: 6- bis 18-jährige Internetnutzer N=830 18
19 WhatsApp überholt Facebook Welche sozialen Netzwerke nutzt du zumindest ab und zu aktiv? Bitkom Research 2014; Mehrfachnennungen möglich Basis: 10- bis 18-jährige Internetnutzer N=674 19
20 My Screens Studie von Initiative Media Initiative teilt die Multiscreener in vier Typen ein. Studie soll ab sofort halbjährlich durchgeführt werden, um die Veränderungen im Blick zu behalten 20
21 Second Screen Nutzer Typologie (I) Soziodemographie der vier Typen Verweigerer Selektive Intuitive Unersättliche 21% M/F gleichverteilt Jahre Mittlere Einkommensklasse Verheiratet Arbeiten Vollzeit Kinder außer Haus 2-Personen Haushalt 37% M/F gleichverteilt Jahre Mittleres bis hohes HHNE Verheiratet/Mit Partner Kindern Arbeiten Vollzeit Hohes Bildungsniveau 33% M/F gleichverteilt Jahre Niedriges bis mittleres HHNE Singles/mit Partner Keine Kinder 1-2 Personen-Haushalt Arbeiten Vollzeit / Studenten 8% Eher männlich Jahre Mittleres Einkommen Singles/mit Partner Keine Kinder 2-4 Personen HH Voll-/Teilzeit/Studenten Quelle: Initiative-Studie My Screens Multiscreen-Nutzertypen, Hamburg, April 2014; Basis: n= 1029 Onliner 21
22 Second Screen Nutzer Typologie (II) Mediennutzung der vier Typen (I) Verweigerer Selektive Intuitive Unersättliche Sie nutzen TV & Internet; die Möglichkeit zur Parallelnutzung ist zu Hause vorhanden, allerdings wird niemals parallel genutzt Geringe TV Nutzungsdauer; 49% sehen nur 0,5-2h fern Internet-Nutzungsdauer im Vergleich gering, 54% nutzen das WWW 1-3 h am Tag Weniger als die Hälfte (47%) nutzen überhaupt Soziale Netzwerke. Parallele Nutzung passiert, allerdings in geringer Intensität Geringe TV-Sehdauer (53% 1-3 h), hauptsächlich zur Primetime Nahezu die Hälfe der Selektiven nutzen das Internet 1-3 h am Tag Soziale Netzwerke werden von 52% genutzt, allerdings auch nur max. 1h (35%) Parallele Nutzung geschieht häufig, 61% beschreiben den Anteil mit mind. 30% an ihrer TV-Nutzung Hohe TV-Nutzungsdauer (66%: 2h und mehr pro Tag), ferngesehen wird auch gerne morgens und nachmittags 65% nutzen mehr als 3h am Tag das Internet (29% 5h und mehr) Starke Nutzung Sozialer Netzwerke (84%), meist 0,5-2 h pro Tag. Parallele Nutzung findet jederzeit statt, 52% beschreiben den Anteil mit mind. 40% an ihrer TV- Nutzung Sehr hohe TV-Sehdauer, 47% schauen mind. 3h fern am Tag Das Internet wird ständig genutzt: 42% mehr als 5h am Tag Fast die Hälfte gibt an, mehr als 2h täglich auf sozialen Netzwerken zu verbringen Quelle: Initiative-Studie My Screens Multiscreen-Nutzertypen, Hamburg, April 2014; Basis: n= 1029 Onliner 22
23 Second Screen Nutzer Typologie (III) Die Typen nutzen parallel nur den Laptop in gleicher Stärke Verweigerer Selektive Intuitive Unersättliche Quelle: Initiative-Studie My Screens Multiscreen-Nutzertypen, Hamburg, April 2014; Basis: n= 1029 Onliner 23
24 Google Studie in den USA Google begleitet Online-Interessenten bis hin zum Offline-Kauf In der Online-Welt kennen die Marketer ihre Kunden bereits überaus gut. Sei es nun durch Online-Umfragen, Tracking oder einfach durch das Kontaktieren mittels online wird der User mehr und mehr gläsern. Doch nicht jeder Interessent bestellt seine Ware direkt über den Werbebanner online. Wie kann man also einen Erfolg aufgrund von Online-Werbung in den Offline-Filialen messen? Google möchte dieser Frage auf den Grund gehen und hat erste Tests gestartet. Dafür arbeitet Google mit Acxiom oder Datalogix zusammen. Diese verarbeiten Daten im Offline-Bereich. Wenn ein Käufer beim Geldtransfer in Offline-Filialen seine Kundenkarte nutzt und zuvor seine angegeben hat, fließen den Datenhändlern entsprechende Informationen über diese Transaktion zu. Google liegen Informationen dazu vor, welche Anzeigen der User zuvor online gesehen oder geklickt hat. Die Informationen aus dem vorangegangenen Online-Vorgang werden mit dem Offline- Kauf durch die Kundenkarten-Informationen verknüpft. 24
25 Case-Study: Opel weckt Kaufbereitschaft über Facebook (I) Social Media Kampagne triggert die Kaufbereitschaft Um die Marke Opel mit postiven Gefühlen zu koppeln, hat sich der Autohersteller für eine Kampagne im persönlichen Umfeld des Facebook- Newsfeeds entschieden. Beworben wurden die aktuellen Modelle Astra, das sich an über 35-Jährige richtet, und Adam für eine jüngere Zielgruppe. Die Umsetzung bestand aus jeweils 30 Posts für den News Feed, zugeschnitten auf Modell und Zielgruppe. Dabei wurde Facebook bewusst auf seine Rolle als klassisches Werbemedium reduziert, um die Effektivität der Newsfeed-Kampagne speziell in Kombination mit TV-Werbung zu untersuchen. Zudem hat Opel die Inhalte der TV-Werbung für Facebook angepasst und acht Wochen lang an die Zielgruppen ausgeliefert. 25
26 Case-Study: Opel weckt Kaufbereitschaft über Facebook (II) Social Media Kampagne triggert die Kaufbereitschaft Dabei ging es nicht darum, Klicks zu generieren, sondern die Marke zu stärken und die Kaufbereitschaft zu erhöhen. Das Ergebnis: 27 Prozent Steigerung der Kaufbereitschaft und 19 Prozent Erhöhung der Markenvertrautheit von Opel innerhalb der Zielgruppe der Astra-Kampagne (im Vergleich zur Kontrollgruppe) 44 Prozent Steigerung der Kaufbereitschaft und drei Prozent Erhöhung der Markenvertrautheit von Opel innerhalb der Zielgruppe der Adam-Kampagne (im Vergleich zur Kontrollgruppe). 26
27 Case-Study Euronics: Radio pusht Image Radio kann mehr als Abverkauf Radiowerbung - vor allem im Verbund mit Online und Print - kann die Imagewerte deutlich verbessern. 27
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