Basis-Seminar zum Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB)
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- Kornelius Meyer
- vor 8 Jahren
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1 bsi Workshop Basis-Seminar zum Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) Dienstag, den bis Donnerstag, den Seminarraum der bsi-geschäftsstelle Georgenstraße Berlin Das dreitägige bsi- beleuchtet kompakt und detailliert die neuen Anforderungen, die sich aufgrund der Umsetzung der AIFM-Richtlinie für Manager, Verwalter und Berater von Sachwertinvestmentvermögen ergeben. Unsere erfahrenen Referenten widmen sich hierbei vor allem folgenden Fragen: Welche Produkte fallen in den Anwendungsbereich des KAGB? Für wen gibt es Ausnahmen? Gibt es ein KAGB- light? Wie bekomme ich eine KVG-Zulassung? Was sollte bei der Gründung der KVG unternehmensorganisatorisch beachtet werden? Welche laufenden Pflichten treffen die KVG? Wer kann unter welchen Anforderungen Verwahrstelle werden? Welche Aufgaben treffen die Verwahrstelle? Wie gestaltet sich das Zusammenspiel von KVG und AIF? Welche Investmentvehikel lässt das KAGB zu? Welche gesellschafts- und aufsichtsrechtlichen Anforderungen sind zu beachten? Wie sehen die Produktregelungen aus? Wie sehen die neuen Vertriebsvorschriften aus? Welche Anforderungen werden an Prospekte und Kurzinformationen gestellt? Was überprüft die BaFin? Das Angebot richtet sich sowohl an neue Mitarbeiter/innen der Branche als auch an erfahrene Mitarbeiter/innen, die das Seminar nutzen möchten, um sich noch gezielter in das Thema einzuarbeiten. Wir zeigen Ihnen Lösungsansätze, wie Sie sich und Ihr Unternehmen optimal auf die AIFM-Anforderungen aus der AIFM-Richtlinie vorbereiten können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
2 bsi Workshop / Programm Dienstag, , 10:00 16:00 Uhr (inklusive zwei Kaffeepausen und einer Mittagspause) Tag 1: Anwendungsbereich und aufsichtsrechtliche Grundlagen der KVG 09:30 Uhr Begrüßungskaffee und Registrierung 10:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Anwendungsbereich Anwendungsbereich: Wer wird reguliert? Was ist ein Investmentvermögen? Folgen der Regulierung Ausnahmen: Gesetzliche Bereichsausnahmen, Registrierung, Tatbestandsfragen KVG Zulassung Erlaubnisverfahren: Notwendige Vorbereitungshandlungen, zeitliche Planung Wer wird die KVG: extern / intern, Erlaubnisvoraussetzungen, personelle Planung Compliance und Wohlverhaltensregeln Einrichtung Compliance-Funktion Allgemeine Wohlverhaltensregeln Conflict of Interest Policy Geldwäsche Laufende Pflichten Institutsorganisation und Auslagerung Anforderungen interne Geschäftsorganisation Anbindung notwendiger Partner; Due Diligence-Anforderungen Schwerpunkt: Auslagerung und Auslagerungscontrolling Bewertung Grundsatzentscheidung interne / externe Bewertung Anforderungen nach KAGB und Level II Verordnung bzgl. externer Bewerter Umsetzung der Anforderungen aus KAGB und Level II Verordnung bzgl. externer Bewerter Anforderung interne Bewerter Risiko- und Liquiditätsmanagement Funktionale und organisatorische Anforderungen Grundsätze Risikomanagement Grundsätze Liquiditätsmanagement Referenten: Dr. Oliver Glück, Dr. Timo Patrick Bernau (beide GSK STOCKMANN & KOLLEGEN) 16:00 Uhr Ende des ersten Seminartages 18:30 Uhr Der bsi lädt zum gemeinsamen Abendessen in Berlin Mitte
3 bsi Workshop / Programm Mittwoch, , 10:00 16:00 Uhr (inklusive zwei Kaffeepausen und einer Mittagspause) Tag 2: Verwahrstelle und Produktgestaltung nach KAGB 09:30 Uhr Begrüßungskaffee 10:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Die Verwahrstelle nach KAGB Aufsichtsrechtliche Vorgaben Die Aufgaben der Verwahrstelle Der Verwahrstellenvertrag Das Verhältnis KVG / Verwahrstelle Die Haftung der Verwahrstelle Referent: Martin Führlein (Rödl & Partner) Produktgestaltung nach KAGB Einführung in Produktkategorien des KAGB Praktische Übung: Produktkategorien des KAGB Im Fokus: Produktanforderungen für geschlossene Publikums-AIF Vorstellung Vehikel und gesellschaftsvertragliche Anforderungen Vorstellung Assetklassen Anforderungen an Risikodiversifizierung Anforderungen an Fremdkapitalaufnahme Hinweise zur Prospektierung Praktische Übung: Gestaltungsanforderungen bei geschlossenen Publikums-AIF Vertiefung Produktanforderungen für geschlossene Publikums-AIF Beispiel Strukturierung Immobilienpublikums-AIF Exkurs zu Vertrieb und Steuern Referent: Dr. Daniel Voigt (CMS Hasche Sigle) 16:00 Uhr Ende des zweiten Seminartages
4 bsi Workshop / Programm Donnerstag, , 10:00 14:30 Uhr (inklusive einer Kaffee- und Mittagspause) Tag 3: Vertrieb nach KAGB 09:30 Uhr Begrüßungskaffee 10:00 Uhr Beginn der Veranstaltung Rahmenbedingungen für Vertrieb nach dem KAGB Aus Sicht der KVG: Vertriebsbegriff, Publikums-AIF, Ein-Objekt-AIF, Spezial-AIF, EU-AIF und Drittstaaten-AIF, Regelmäßige Info-Pflichten Übergangsregelungen Aus Sicht des Vertriebspartners: AIF-Kategorien, Verzicht auf Prospektübergabe? Plausibilitätsprüfung und IDW S 4-Gutachten, Compliance Vertriebsdokumentation Verkaufsprospekt Informationsdokument bei Spezial-AIF Wesentliche Anlegerinformation Werbung Vertriebsanzeige Notwendige Bestandteile BaFin-Verfahren Prospektrecht Vergleich KAGB vs. VermVerkProspV was ändert sich? Prüfungsverfahren BaFin Haftungsfragen Erlaubnispflicht Verkaufsprospekt wai Werbung Verstöße gegen Produktregeln Referenten: Dr. Lars Röh, Dr. Frank Zingel, Dr. Kevin Weyand (alle lindenpartners) 14:30 Uhr Ende des Seminares
5 bsi Workshop / Referenten Dr. Timo Patrick Bernau ist seit 2007 als Rechtsanwalt zugelassen und Local Partner bei GSK Stock-mann + Kollegen in München. Er studierte an der Universität Gießen und an der London School of Economics. Nach seinem Studium war er als Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung der Universität Gießen tätig. Dr. Bernau berät vorwiegend in- und ausländische Banken, Finanzdienstleister, Versicherungen sowie Fonds- und Vermögensverwaltungsgesellschaften in sämtlichen aufsichtsrechtlichen Belangen und begleitet diese bei der Strukturierung, Prospektierung und dem Vertrieb ihrer Produkte. Dr. Oliver Glück ist seit 2004 als Rechtsanwalt zugelassen und Partner bei GSK Stockmann + Kollegen in München. Er studierte an der Universität Passau und an der Università degli Studi di Pavia (Italien) und arbeitete mit italienischen Anwaltskanzleien in Mailand und Rom. Während seines Studiums an der Universität Passau war er als wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Wirtschaftsverwaltungsund Medienrecht tätig. Seine Tätigkeitsschwerpunkte sind das Bankaufsichtsrecht, das Kapitalanlage- und Investmentrecht (z.b. AIFM-Beratung), das Wertpapierrecht, insbesondere zu Fragen grenzüberschreitender Finanz- und Wertpapierdienstleistungen, das Zahlungsdiensterecht sowie das Geldwäscherecht. Martin Führlein (Partner von Rödl & Partner) ist als Rechtsanwalt, FAfStR und Steuerberater im Team Internationales Steuerrecht in Nürnberg tätig und leitet dort ein auf die Konzeption und laufende Betreuung von Immobilienfonds und Immobilientransaktionen spezialisiertes Team. Er ist zudem Niederlassungsleiter bei Rödl & Partner Hamburg sowie Geschäftsführer der Rödl Treuhand Hamburg GmbH Steuerberatungsgesellschaft. Daneben ist Führlein Lehrbeauftragter der Bauakademie Biberach im MBA- Programm Internationales Immobilienmanagement. Zuvor arbeitete er von 1999 bis 2004 als Rechtsanwalt bei einer Boutique für geschlossene Immobilienfonds. Mit diversen Veröffentlichungen zur Besteuerung von Immobilieninvestitionen und als Referent zahlreicher Fachveranstaltungen ist Führlein Experte für die Konzeption geschlossener Immobilienfonds.
6 bsi Workshop / Referenten Dr. Daniel Voigt ist Partner bei CMS Hasche Sigle im Bereich Asset Management, Fonds & Kapitalanlagerecht. Daniel Voigt ist auf die Strukturierung und Beratung von offenen und geschlossenen Fonds spezialisiert. Sein Beratungsschwerpunkt liegt auf den für Fonds, deren Manager, Dienstleister und Investoren immer wichtiger werdenden regulatorischen Aspekten. Zudem begleitet Daniel Voigt Investoren bei deren (Fonds)Investments. Auf der Asset-Seite deckt er das gesamte Spektrum alternativer Anlagen (z.b. Immobilien, Private Equity, Debt, Microfinance, Infrastruktur und Erneuerbare Energien) ab. Dr. Lars Röh ist Rechtsanwalt und Partner bei lindenpartners Berlin. Er war bis Ende 2007 in der Rechtsabteilung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) für den Bereich Kapitalmarktrecht verantwortlich. Dr. Lars Röh berät seit 2008 Banken und Sparkassen zu wertpapieraufsichts-rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit den Wohlverhaltens- und Compliancepflichten nach dem WpHG. Ferner vertritt er Kreditinstitute und Fondsinitiatoren bei der Abwehr von Anlegerhaftungsklagen. Dr. Frank Zingel ist seit dem 1. Januar 2012 Partner der berliner Rechtsanwaltskanzlei lindenpartners. Zuvor hat er den Geschäfts-bereich Kapitalmärkte im Bundesverband Öffentlicher Banken Deutsch-lands (VÖB) geleitet und war in der Rechtsabteilung des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV) für Wertpapieraufsichtsrecht zuständig. Er hat in den letzten zehn Jahren die Interessen von Banken bei der europäischen und nationalen Kapitalmarktregulierung vertreten. Von herausgehobener Bedeutung waren dabei die Verhaltens- und Organisationsanforderungen für den Vertrieb von Finanzinstrumenten und deren Auslegung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). Dr. Kevin Weyand ist seit 2010 Rechtsanwalt bei lindenpartners in Berlin und auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisiert. Darüber hinaus berät er umfassend zum öffentlichen Wirtschaftsrecht, insbesondere in den Bereichen Vergaberecht, Projektfinanzierung/PPP sowie im Datenschutzrecht. Er veröffentlicht regelmäßig Beiträge in Fachzeitschriften.
7 bsi Workshop / Anmeldung / Credits Preise Teilnahmegebühr Mitglieder von bsi, AfW, VOTUM und VAI: 790,- * Teilnahmegebühr Nicht-Mitglieder: 1.390,- * *zzgl. MwSt. Die Teilnahmegebühr gilt für alle drei Veranstaltungstage und versteht sich exklusive Übernachtung. CE-Credits des FPSB Das bsi Basis-Seminar zum KAGB ist beim FPSB (Financial Planning Standards Board) Deutschland registriert. Für die Teilnahme der Veranstaltung erhalten Sie 12,5 CE-Credits. Allgemeine Stornierungsbedingungen Eine Stornierung ist gegen eine jeweilige Bearbeitungsgebühr bis 7 Tage vor dem Veranstaltungstermin möglich. Danach ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. Eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers ist jedoch selbstverständlich möglich bitte melden Sie diese Änderung bitte entsprechend bei uns an. ANMELDUNG ÜBER DAS FORMULAR AUF SACHWERTEVERBAND.DE
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