WÄHRUNGSINFORMATION. Marktkommentar IN DIESER AUSGABE DZ PRIVATBANK. AUSGABE 3 / März 2012

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1 AUSGABE 3 / März 2012 Marktkommentar IN DIESER AUSGABE Im Zeitraum von Mitte Januar bis Mitte Februar verbesserte sich die Stimmungslage an den internationalen Finanzmärkten deutlich. Aufgrund der Absicht der amerikanischen Notenbank Fed, die Zinsen bis Ende 2014 und damit noch länger als bisher angedeutet auf dem aktuell niedrigen Niveau zu belassen, stockten die Marktteilnehmer risikoreiche Positionen in ihren Portfolios kräftig auf. Die Fed verwies als Begründung auf das anhaltend schwierige Umfeld. Auch nahm sie ihre Wachstumsprognosen für das laufende und das kommende Jahr auf 2,5 und drei Prozent zurück. Bisher erwartete sie Expansionsraten von 2,7 sowie 3,3 Prozent. Den Forderungen eines zusätzlichen Ankaufprogramms für Staatsanleihen erteilte sie jedoch erneut eine Absage. Allerdings signalisierte die Fed, bei einer erneuten Verschlechterung des wirtschaftlichen Umfeldes, die Geldmenge zusätzlich zu erhöhen. Auch die längerfristig ausgerichteten Liquiditätsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) belebten die Märkte. Die Entscheidung der EZB, Banken für drei Jahre Liquidität sehr preiswert zur Verfügung zu stellen, ließ die Furcht vor einer neuerlichen Finanzkrise in der Eurozone deutlich zurückgehen. Die Zuversicht wurde darüber hinaus durch mehrheitlich günstig ausgefallene Konjunkturdaten gestützt, die weltweit auf eine höhere Wachstumsdynamik hindeuten. Die Hoffnungen wurden von den Ergebnissen der monatlich anstehenden globalen Umfrage der Einkaufsmanager genährt. So kletterte der globale Composite-Einkaufsmanagerindex im Januar auf 54,6 Punkte und drang damit nochmals höher in die auf weltwirtschaftliches Wachstum deutende Zone vor. Die anhaltenden Verhandlungen über das neue griechische Hilfspaket im Umfang von 130 Mrd. Euro und den seit geraumer Zeit diskutierten Schuldenschnitt zu Lasten privater Gläubiger beeinträchtigten die gute Stimmung nur kurzzeitig. Die Verabschiedung eines neuen Sparpaketes durch das griechische Parlament beendete zwischenzeitliche Irritationen. Zur Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit beschloss der griechische Gesetzgeber, Mindestlöhne und Rentenzahlungen deutlich zu senken. Darüber hinaus soll der aufgeblähte Staatsapparat durch die Entlassung von bis zu Beamten in den kommenden Jahren wesentlich effizienter ausgestaltet werden. Selbst die Ankündigung der amerikanischen Ratingagentur, die Topbonität Frankreichs, Großbritanniens und Österreichs zu überprüfen und gegebenenfalls zu entziehen sowie die Abstufung von sechs europäischen Ländern um eine oder sogar zwei Stufen konnte die bessere Stimmungslage nicht trüben. WÄHRUNGEN Empfehlung Anleger Kreditnehmer US-Dollar (USD) abbauen kurzfristigspekulativ Schw. Franken (CHF) abbauen kurzfristigattraktiv / langfristigattraktiv Jap. Yen (JPY) abbauen kurzfristigspekulativ Kanadischer Dollar Norwegische Krone Mexikanischer Peso WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Neuseeländischer Dollar STARPLAN TOP CALLGELD abbauen halten halten abbauen AUCH ALS - NEWSLETTER UND ÜBER DAS VR-BANKENPORTAL ERHÄLTLICH

2 STARPLAN TOP CALLGELD / SONSTIGE WÄHRUNGEN STARPLAN Top Callgeld STRATEGIE Nachdem die Effekte des Jahres 2011 in den ersten Wochen nach und nach ausgeblendet wurden, zeigte sich an den Währungsmärkten ein verändertes Bild. Ab der dritten Woche des neuen Jahres wurden schrittweise schwankungsreichere Währungen von den Anlegern bevorzugt. Daneben renkte sich zumindest augenscheinlich auch der eine oder andere politische Dissens zwischen einzelnen EU-Staaten wieder ein. Wir konnten davon profitieren, wir sind aber der Meinung, dass immer noch verschiedene Risiken das schöne Bild beschädigen können und bleiben daher nahe bei Europa. Die skandinavischen Staaten sind dabei als so genannte Doppelprofiteure zu sehen. Solange sich die Schulden- und Strukturkrise in Kerneuropa weiter in den Nachrichten hält, sind die Skandinavier mit ihrer vorbildlichen Haushaltsführung immer eine Alternative für Anleger. Sollten sich daneben die Umstände positiv entwickeln, dann haben die Nordländer aufgrund der guten Verflechtung mit Europa gute Chancen ihre Konjunktur wieder auf Trapp zu bringen das bedeutet tendenziell ein höheres Zinsniveau und Aufwärtsdruck für die Währungen in eben diesen Ländern. Die beiden osteuropäischen Währungen sollen ein wenig Würze in das Depot bringen, Polen hat einen ganz passablen Schuldenstand, eine expansive Zinspolitik der Zentralbank ist bis Heute nicht auszumachen. WERTENTWICKLUNG /03 06/04 06/05 06/06 06/07 06/08 06/09 06/10 06/11 Wertentwicklung von EUR, die seit dem gemäß den Empfehlungen von STARPLAN Top Callgeld angelegt wurden. ZUSAMMENSETZUNG 17,02 18,83 17,06 24,17 NOK PLN SEK CZK HUF 22,92 Kanadischer Dollar (CAD) Der kanadische Dollar präsentierte sich in den vergangenen vier Wochen unter Schwankungen nahezu unverändert. Anfängliche Einbußen angesichts der zunehmenden Risikoneigung der Anleger konnte die Währung fast vollständig gegen Ende der Betrachtungsperiode egalisieren. Insgesamt gab der Loonie gegenüber dem Euro um 0,6 Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung verbesserte sich um 0,8 Cent auf 1,3034 kanadische Dollar. Im Jahr 2011 erwies sich die kanadische Wirtschaft als ausgesprochen robust, auch wenn sie nicht ganz an den Aufschwung des Vorjahres anknüpfen konnte. Die weltweite Unsicherheit im Zuge der Spannungen an den europäischen Anleihemärkten stellt auch eine Belastung für die konjunkturelle Entwicklung Kanadas dar. Zudem bestehen erhebliche Risikofaktoren für Kanada in einer weiter lahmenden US-Konjunktur die USA sind der mit Abstand wichtigste Handelspartner Kanadas sowie einem möglichen Rückgang der Rohstoffpreise. Darüber hinaus deutet das hohe Niveau der privaten Verschuldung auf ein mögliches Rückschlagspotenzial des inländischen Konsums hin. Da die europäische Schuldenkrise in den nächsten drei Monaten noch als Belastungsfaktor bestehen bleiben sollte, ist eine weitere temporäre Abwertung des Euro kurzfristig nicht auszuschließen. Auf Sicht von zwölf Monaten sollte der Euro allerdings an Wert gewinnen, wobei die Dynamik vor allem in der zweiten Jahreshälfte Fahrt aufnehmen dürfte. Voraussetzung hierfür ist die glaubwürdige Umsetzung von Maßnahmen zur Eindämmung von Ansteckungseffekten innerhalb des Euroraums. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,50 1,45 1,35 1,30 1,25 1,20 1 EUR in CAD 90-Tage-Linie CAD 200-Tage-Linie CAD DREIMONATSINTERBANKENSATZ 6,00 5,00 4,00 3,00 02/11 04/11 06/11 08/11 10/11 12/11 02/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CAD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

3 US-DOLLAR (USD) US-Dollar (USD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Berichtszeitraum ging der US-Dollar gegenüber dem Euro auf Talfahrt. Das günstigere Umfeld an den internationalen Finanzmärkten spiegelte sich in der generell zunehmenden Risikoneigung der Investoren. Als sicher angesehene Anlagen wurden in der Folge vermehrt abgegeben. Daher fand sich auch der Greenback auf den Verkaufslisten wieder. Insgesamt gab die US- Währung um rund vier Prozent nach. Der Euro legte dementsprechend um über fünf US-Cents auf 1,32 US-Dollar zu. In den USA fielen die jüngsten Wirtschaftsdaten vielfach besser als angenommen aus. So hat beispielsweise die US-Konjunkturdynamik im vierten Quartal des vergangenen Jahres deutlich an Schwung gewonnen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Vergleich zum Vorquartal um annualisiert 2,8 Prozent und lag damit nur leicht unter den Markterwartungen. Für 2011 wird ein Wachstum von 1,7 Prozent ausgewiesen. Die überraschend stark verbesserte Konsumstimmung seit letztem Herbst und der Optimismus in der Autobranche deuteten schon eine Weile auf ein schnelleres Wachstum zum Jahresende hin. sollten die in den letzten Jahren omnipräsenten US-Strukturprobleme den Dollar in seinem übergeordneten Abwärtstrend bestätigen. So kann davon ausgegangen werden, dass die hohe Verschuldung der USA wieder in den Blickpunkt der Investoren zurückkehrt. Die noch längere Zeit betriebene ultralockere Geldpolitik steht einer stärkeren US-Devise ebenfalls entgegen. Auch wenn die europäische Staatsschuldenkrise dem Euro zunächst noch manche Rückschläge bescheren dürfte, sollte eine langfristig erfolgreiche Stabilisierung für einen stabileren Euro sorgen. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN US-DOLLAR GEGENÜBER DEM US-LEITZINSSATZ DER US-NOTENBANK 1,20 0,80 Leitzinssatz der Fed Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im USD VERLAUF EUR/USD UND PROGNOSE VON 50 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,70 1,60 1,50 1,30 1,20 1,10 02/09 08/09 02/10 08/10 02/11 08/11 02/12 02/06 02/07 02/08 02/09 02/10 02/11 02/12 02/13 1 EUR in USD Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 50 Banken Höchste Prognose von 50 Banken ZINSEN Auf der letzten US-Notenbanksitzung verkündete ihr Präsident Ben Bernanke, dass die Leitzinsen in den USA bis auf Weiteres im Zinskorridor zwischen null und 0,25 Prozent liegen werden und auch weiterhin niedrige Leitzinsen zu erwarten seien. Die Fed bleibt bei Ihrer Erwartung eines schwachen Wirtschaftswachstums und sieht für den Moment auch keine größeren Inflationsgefahren. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM US-DOLLAR AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,70 0,50 0,30 0,10 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-USD-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Die ungelöste europäische Staatsschuldenkrise kann zunächst immer wieder Druck auf den Euro ausüben. Der Kursverlauf des US-Dollar dürfte gegenwärtig weiterhin schwankungsintensiv verlaufen. Mittel- bis langfristig muss jedoch wegen der Wirtschaftsprobleme und der hohen Verschuldungsquote in den USA mit einer Wiederaufnahme des Abwärtstrends des US-Dollar gerechnet werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die amerikanische Währung weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Das Währungspaar Euro und US-Dollar konnte sich zuletzt bei Notierungen von etwa 1,30 US-Dollar je Euro behaupten. Dabei spielten die Entwicklungen rund um die Euro-Schuldenkrise, vor allem das erneute Hilfsprogramm für Griechenland, eine prägende Rolle. Zudem zeigen die liquiditätserhöhenden Maßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) ihre Wirkung und konnten direkt bzw. indirekt die Refinanzierung anderer Eurostaaten sichern. Um diese auf dem ersten Blick positiven Signale nicht abzuwürgen, sind zusätzlich weitere Leitzinssenkungen durch die EZB bis zum Sommer denkbar. Auf der anderen Seite des Atlantiks hat die amerikanische Notenbank bereits angekündigt das niedrige Zinsniveau bis auf Weiteres nicht anfassen zu wollen. Somit sollte sich eine Kursfantasie auf Grund der Zinsdifferenzen zu Gunsten des Greenback im Laufe des Jahres neutralisieren. Eine Finanzierung ist daher zu empfehlen, wenn potentielle Kreditnehmer kurzfristig von der üblich bestehenden Schwankungsbreite des Währungspaares profitieren wollen. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,3216 1,3094 1,3058

4 SCHWEIZER FRANKEN (CHF) Schweizer Franken (CHF) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den vergangenen Wochen pendelte die eidgenössische Währung unter geringen Schwankungen auf der Höhe von 1,2073 Schweizer Franken. Die noch im Vorjahr so beachtlich dynamische Schweizer Wirtschaft lässt inzwischen spürbar nach. Immer mehr Schweizer Unternehmen betrachten die anhaltende Frankenstärke als Bürde, was sich im KoF-Geschäftsklima und in den Zahlen zum Export und zum Arbeitsmarkt niederschlägt. Auch die Investitionen und der Konsum dürften zurückgehen. Anders als in einigen Ländern der Eurozone droht in der Schweiz allerdings kein Negativwachstum. Angesichts der Gefahren für die heimische Wirtschaft sowie den wachsenden Deflationsrisiken hat die Schweizerische Nationalbank SNB angekündigt, die von ihr festgesetzte Untergrenze eine schrittweise Anhebung diese Marke auf zunächst 1,25 Schweizer Franken ist denkbar mit allen Mitteln zu verteidigen. Dies sollte ihr gelingen, da sie aufgrund ihrer Möglichkeiten, Schweizer Franken in beliebiger Höhe zu drucken und anzubieten, theoretisch unbegrenzt gegen den Anstieg der eigenen Währung intervenieren kann. Bereits 1978, als die Ölkrise dem Franken als sicheren Hafen zu einem Höhenflug verholfen hat, griff die SNB gegenüber der D-Mark zu einem Wechselkursziel. Damals gelang es der Notenbank, den Frankenkurs zu stabilisieren. Sollte die Schuldenkrise in den Staaten der europäischen Währungsunion im Jahresverlauf wie erwartet abflauen und auch die Ängste vor einer globalen Rezession nachlassen, eröffnen sich Möglichkeiten für eine nennenswert schwächere Schweizer Devise. Dem Euro würde sich dann ein Zuwachspotenzial auf rund 1,30 Schweizer Franken eröffnen. Auch gemessen an der Kaufkraftparität ist die eidgenössische Währung nach wie vor deutlich überbewertet. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER SCHWEIZERISCHEN NATIONALBANK 0,50 0,30 0,10 Leitzinssatz der SNB Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im CHF VERLAUF EUR/CHF UND PROGNOSE VON 41 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE 1,80 1,70 1,60 1,50 1,30 1,20 1,10 02/09 08/09 02/10 08/10 02/11 08/11 02/12 02/06 02/07 02/08 02/09 02/10 02/11 02/12 02/13 1 EUR in CHF Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 41 Banken Höchste Prognose von 41 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Frankenstärke ist die SNB im August zur Nullzinspolitik übergegangen und hat das Zielband für den Dreimonats-Schweizer-Franken- Libor auf null bis 0,25 Prozent verengt. Eine Abkehr von der ultralockeren Geldpolitik ist angesichts der offensichtlich aktuell noch hohen Attraktivität der Währung auf absehbare Zeit keine Option, zumal von der Preisentwicklung sogar Deflationsgefahren drohen. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM SCHWEIZER FRANKEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,10 0,05-0,05-0,10-0,15 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-CHF-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Zumindest längerfristig kann von schwächeren Franken-Notierungen ausgegangen werden. Strategisch orientierten Anlegern können Engagements in die Schweizer Währung daher weiterhin nicht empfohlen werden. Kreditnehmer: Still ruht in diesen Wochen nicht nur der See in Genf, Zürich oder Zug, sondern auch die Wechselkursentwicklung im Währungspaar EUR/CHF. Knapp oberhalb der festgelegten Marke von 1,20 Franken je Euro verteidigt die eidgenössische Nationalbank weiterhin erfolgreich ihre heimische Währung gegen die Folgen der europäischen Schuldenkrise. Der große Befreiungsschlag ist ihr bislang allerdings nicht gelungen. Während sich beim größten Handelspartner Deutschland die Wirtschaft und vor allem der Arbeitsmarkt trotz Euro-Sorgen besser als erwartet entwickeln, liefert der vermeintlich sichere Hafen Schweiz vermehrt Negativschlagzeilen. Die Entwicklung der Verbraucherpreise lassen unübersehbare Deflationstendenzen erkennen und die Arbeitslosenquote ist im Zeitraum August 2011 bis Anfang 2012 von 2,8 auf 3,4 Prozent gestiegen. Die Zentralbank gerät aufgrund der anhaltenden Frankenstärke und dessen Folgen für die Schweizer Wirtschaft zunehmend in Bedrängnis. Während in weiten Teilen der Bevölkerung der äußere Druck auf den Franken mittlerweile als beherrschbar gilt, rückt die Forderung nach einer Anpassung der Kursuntergrenze nach oben immer stärker in den Fokus. Die Frage, ob der richtige Zeitpunkt dafür schon gekommen ist, lässt sich angesichts der anhaltenden Schuldenproblematik aller Eurostaaten weiterhin nicht eindeutig beantworten. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 1,2043 1,1728 1,1444

5 JAPANISCHE YEN (JPY) Japanischer Yen (JPY) WÄHRUNGSENTWICKLUNG Im Umfeld von weltweit verbesserten Konjunkturperspektiven, den nachlassenden Ängsten vor einer neuerlichen Finanzkrise in der Eurozone und der hierdurch begünstigten höheren Risikoneigung der Anleger präsentierte sich der japanische Yen sehr schwach. Seine Funktion als sicherer Hafen entwickelt sich zunehmend als Belastung. Insgesamt gab der Yen gegenüber dem Euro um über fünf Prozent nach. Die europäische Gemeinschaftswährung legte um 5,6 Yen auf 103,10 Yen je Euro zu. Das japanische Bruttoinlandsprodukt schrumpfte auf Basis annualisierter Quartalzahlen im vergangenen Jahr um knapp 0,9 Prozent kann von einer Konjunkturholung ausgegangen werden, die allerdings schon im Folgejahr mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder nachlassen dürfte. Die enormen Kosten für den Wiederaufbau nach der Fukushima-Katastrophe haben die bereits extrem angespannte Haushaltslage weiter verschärft. Auch in diesem Jahr wird das Budgetdefizit mit acht Prozent hoch ausfallen. Angesichts der hohen Verschuldungsquote des Landes folgte die Ratingagentur Moody s mit ihrer Herabstufung der japanischen Kreditwürdigkeit auf Aa3 im August dem Konkurrenzunternehmen Standard & Poor s, das Japans Bonität bereits im Januar auf AA- nach unten genommen hatte. Fitch hat Japan ebenfalls mit dem Urteil negativer Ausblick herabgestuft. Die Yen-Stärke ist spiegelbildlich zur Schwäche anderer Währungen. Sie erlaubte es der japanischen Devise, auf breiter Basis an Wert zu gewinnen. Das tendenziell nachlassende Risikoumfeld und die damit sinkende Attraktivität als vermeintlich sicherere Anlagealternativen sollte Japans Währung mittelfristig belasten. Zumindest im Laufe des zweiten Halbjahres muss mit einem erneut schwächeren Yen gerechnet werden. ZINSSÄTZE FÜR BANKEN GEGENÜBER DEM LEITZINS DER JAPANISCHEN NOTENBANK 0,80 VERLAUF EUR/YEN UND PROGNOSE VON 41 AUSGESUCHTEN BANKEN AUF 12 MONATE /09 08/09 02/10 08/10 02/11 08/11 02/12 Leitzinssatz der BoJ Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im JPY 8 02/06 02/07 02/08 02/09 02/10 02/11 02/12 02/13 1 EUR in JPY Prognose DZ BANK Tiefste Prognose von 41 Banken Höchste Prognose von 41 Banken ZINSEN Im Kampf gegen die Deflation und den starken Yen hatte die japanische Notenbank im Oktober 2010 den Leitzins von 0,1 auf null bis 0,1 Prozent gesenkt und seitdem auf diesem historisch niedrigen Niveau belassen. Aufgrund der wirtschaftlich weiterhin angespannten Lage wird sie auf absehbare Zeit an ihrer ultralockeren Geldpolitik festhalten. Zinserhöhungen auch über 2012 hinaus zeichnen sich nicht ab. Ein wegen höherer Leitzinsen stärkerer Yen liegt nicht in ihrem Interesse. GERECHNETE, ZUKÜNFTIGE DREIMONATSZINSEN IM JAPANISCHEN YEN AUF DER BASIS VON GEHANDELTEN ZINSTERMINGESCHÄFTEN 0,50 0,30 0,10 Aktuell 1M 2M 3M 4M 5M 6M 7M 8M 9M Dreimonats-JPY-LIBOR in verschiedenen Monatszeiträumen Stand im Vormonat FAZIT Anleger: Die andauernde Stärke des Yen bleibt fundamental ungerechtfertigt und eine Abschwächung ist auf mittelfristige Sicht unausweichlich. Sowohl auf den mittleren als auch langen Horizont erachten wir Anlagen in japanischen Yen für nicht empfehlenswert. Kreditnehmer: Der Euro konnte im Februar wieder etwas von seiner alten Stärke zurückerlangen. Bei Notierungen von über 100 Yen je Euro präsentierte sich die Gemeinschaftswährung freundlicher als noch zum Jahresauftakt. Verantwortlich dafür waren eine weitere geldpolitische Lockerung sowie die Festlegung eines mittelfristigen Inflationszieles von 1 Prozent der japanischen Notenbank (BoJ). Diese weitgehend überraschenden Maßnahmen spiegeln den Druck auf die BoJ wider. Eine gefährliche Mischung aus fallenden Preisen und abwartender inländischer Investitionsbereitschaft, in Erwartung weiterer Preisrückgänge, setzen der japanischen Wirtschaft langsam aber sicher zu. sollte mit den eingesetzten Mitteln der BoJ der Aufwertungsdruck der Nipponwährung gedrosselt worden sein. Auf längerer Sicht ist eine Trendumkehr aber erst bei einer Verbesserung der Lage im Euroland zu erwarten. Nichtsdestotrotz kann für spekulativ orientierte Kreditnehmer bei der vorherrschenden Kurssituation eine Finanzierung im Yen eine Alternative darstellen, um von den Chancen im Währungspaar zu profitieren. Break-even-Kurse 1 Jahr 3 Jahre 5 Jahre 102,77 100,49 97,52

6 WÄHRUNG IM BLICKPUNKT Neuseeländischer Dollar (NZD) WÄHRUNGSENTWICKLUNG In den letzten Wochen zeigte sich der neuseeländische Dollar unter Schwankungen fester. Gegenüber dem Euro verbesserte er sich um rund 1,3 Prozent. Der Euro büßte zwei Cents auf 1,5775 neuseeländische Dollar ein. Hintergrund der anhaltenden Aufwertung waren vor allem die weltweit nachlassenden Konjunkturängste, die Hoffnungen auf anziehende Rohstoffpreise weckten. Die relativ hohen Geldmarktzinssätze erhöhten ebenfalls das Interesse an Anlagen in der Währung. Die neuseeländische Wirtschaft wuchs im dritten Quartal mit 0,8 Prozent stärker als allgemein erwartet. Spürbare Wachstumsimpulse kamen vom privaten Konsum und vom Einzelhandel. Die Exporte trugen hingegen kaum zu dem Wachstumsplus bei. Für das vierte Quartal rechnet die Notenbank mit einem Wachstum von 0,6 Prozent. Als Risikofaktoren für die Wirtschaft gelten neben einer spürbaren Abkühlung der chinesischen Konjunktur auch die unsicheren globalen Konjunkturperspektiven, die Abhängigkeit von den Rohstoffpreisen und die hohe Auslandsverschuldung. Auf kurze Sicht dürfte die EWU-Schuldenkrise dem Euro noch das Leben schwer machen und ihn zunächst weiter unter Abgabedruck setzen. Auf Sicht von sechs Monaten erscheint aber bereits eine nach oben gerichtete Entwicklung des Euro möglich. Das erwartete Abflauen der EWU-Schuldenkrise sowie die bestehenden strukturellen Probleme Neuseelands mit dem Leistungsbilanzdefizit und der vergleichsweise hohen Auslandsverschuldung sollten dem Euro mittelfristig zugute kommen. Angesichts der freundlichen Aussichten der neuseeländischen Wirtschaft und einer erwarteten Erhöhung der heimischen Leitzinsen zeichnet sich aber zunächst nur ein begrenztes Aufwertungspotenzial der europäischen Gemeinschaftswährung ab. Auf Jahressicht sollten dann jedoch die strukturellen Probleme der Eurozone denen der USA Platz machen und damit dem Euro eine deutlichere Erholung gegenüber dem Kiwi-Dollar zugestehen. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 1,90 1,80 1,70 1,60 1,50 02/11 04/11 06/11 08/11 10/11 12/11 02/12 1 EUR in NZD 90-Tage-Linie NZD 200-Tage-Linie NZD LANGFRISTIGE ENTWICKLUNG 2,80 2,60 2,40 2,20 1,80 1,60 1 EUR in NZD ZINSEN Angesichts der nach wie vor ungelösten europäischen Schuldenkrise sowie deren ungewissen Folgen für die neuseeländische Wirtschaft, hält die neuseeländische Notenbank das aktuelle Leitzinsniveau derzeit für angemessen. Der jüngst spürbar nachlassende Preisdruck gibt ihr dabei den Spielraum, den Leitzins auch noch in den kommenden Monaten unverändert zu belassen. Die momentane Stärke des neuseeländischen Dollar bleibt den Zentralbank-Verantwortlichen aber nach wie vor ein Dorn im Auge. Ab dem Spätsommer 2012 dürften sie daher beginnen, die Leitzinsen zu straffen. DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1 1 8,00 6,00 4,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) in NZD Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR FAZIT Anleger: Vor dem Hintergrund der prognostizierten Abwertung des neuseeländischen Dollar sind Anlagen in der Währung nicht zu empfehlen.

7 SONSTIGE WÄHRUNGEN Norwegische Krone (NOK) Im Berichtszeitraum legte die norwegische Krone gegenüber dem Euro um rund 2 Prozent zu. Der Euro büßte über 15 Øre auf 7,5270 norwegische Kronen ein. Dabei profitierte die skandinavische Währung vom weiteren Anstieg der Rohölpreise. Auch Spekulationen, nach denen die norwegische Zentralbank noch in diesem Jahr ihren Leitzinssatz nach der überraschend hohen Rücknahme im Dezember wieder anheben werde, stützten das Anlageinteresse. Die norwegische Konjunktur wächst derzeit mit zufriedenstellendem, allerdings nicht überragendem Tempo. Mit einem Plus von 1,4 Prozent im dritten Quartal ist von der globalen Wachstumsberuhigung und den Rückschlägen in der Eurozone noch nichts zu spüren. Im weiteren Jahresverlauf sollten die Perspektiven in Norwegen noch freundlich bleiben. Die in der EWU notwendige fiskalische Konsolidierung und die damit verbundenen Wachstumseinbußen werden den norwegischen Export aber nicht verschonen. Der Staatshaushalt präsentiert sich aufgrund der Öl-Einnahmen in hervorragender Verfassung. Der Zwillingsüberschuss in Haushalt und Leistungsbilanz ist angesichts der Sorgen um die globale Staatsverschuldung ein wichtiges Plus für die norwegische Krone. Diese Sicherheit in Kombination mit relativ hohen Leitzinsen wirkt attraktiv. Angesichts der erwarteten Entspannung an der europäischen Staatsschuldenfront dürfte die skandinavische Währung leichte Einbußen gegenüber ihrem aktuellen Niveau erleiden. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 8,20 8,10 8,00 7,90 7,80 7,70 7,60 7,50 7,40 02/11 04/11 06/11 08/11 10/11 12/11 02/12 1 EUR in NOK 90-Tage-Linie NOK 200-Tage-Linie NOK DREIMONATSINTERBANKENSATZ 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im NOK Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR Mexikanischer Peso (MXN) In den letzten Wochen gewann der mexikanische Peso gegenüber dem Euro um rund drei Prozent an Wert. Der Euro gab dabei um über 51 Centavos auf 16,7077 mexikanische Pesos nach. Grundlage hierfür bildete die Ankündigung der US-Notenbank, ihre Leitzinsen noch lange Zeit auf niedrigem Niveau zu belassen, und die darauf beruhenden Konjunkturhoffnungen in den USA. Die USA sind mit rund 80 Prozent der wichtigste Abnehmer mexikanischer Exportgüter. Die mexikanische Wirtschaft wächst robust weiter. Zum einen profitiert sie von einer starken Binnennachfrage und zum anderen von einer stärker wachsenden US-Wirtschaft dürfte das mexikanische BIP um insgesamt 3,8 Prozent zugelegt haben. Für das laufende Jahr erwarten wir ein Wachstum in der gleichen Größenordnung hat die mexikanische Zentralbank die Leitzinsen unverändert bei 4,5 Prozent belassen. Da sich die Inflationsrate trotz eines jüngsten Anstiegs weiterhin innerhalb des Zielkorridors von zwei bis vier Prozent befindet, hat die Notenbank etwas Spielraum, um auf zusätzliche externe Schocks zu reagieren, ohne dabei die Preisstabilität zu gefährden. Die Erwartung eines kurzfristig höheren amerikanischen Wachstums dürfte dem Peso zunächst weiter Auftrieb verleihen. Auf Sicht von zwölf Monaten sollte sich auch die Aufwertung des Peso gegenüber dem US-Dollar fortsetzen. Aufgrund der erwarteten Erholung des Euro gegenüber dem Dollar dürfte die lateinamerikanische Währung gegenüber der Gemeinschaftswährung auf Jahressicht jedoch nachgeben. KURZFRISTIGE ENTWICKLUNG 2 19,00 18,00 17,00 16,00 15,00 1 EUR in MXN 90-Tage-Linie MXN 200-Tage-Linie MXN DREIMONATSINTERBANKENSATZ 1 8,00 6,00 4,00 02/11 04/11 06/11 08/11 10/11 12/11 02/12 Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im MXN Dreimonats-Zinssatz (LIBOR) im EUR

8 IMPRESSUM IMPRESSUM LEGENDE EMPFEHLUNG ANLEGER: DZ PRIVATBANK S.A. 4, rue Thomas Edison L-1445 Luxembourg-Strassen DZ PRIVATBANK (Schweiz) AG Münsterhof 12 CH-8001 Zürich kaufen aufbauen halten abbauen verkaufen die Währung aktuell kaufen in Schwächephasen sukzessive kaufen bestehende Positionen beibehalten in Stärkephasen sukzessive verkaufen die Währung aktuell verkaufen Telefon LEGENDE WÄHRUNGSPROGNOSE: seitwärts Redaktion Portfoliomanagement LuxCredit Redaktionsschluss 24.Februar 2012 Wert des Euro steigt gegen über ausländischer Währung Wert des Euro sinkt gegen über ausländischer Währung LEGENDE EMPFEHLUNG KREDITNEHMER: HINWEIS: kurzfristig mittelfristig langfristig spekulativ attraktiv Break-even- Kurs: bis zu 12 Monate auf Sicht 3 Jahre auf Sicht 5 Jahre es ist mit hohen Währungsschwankungen zu rechnen es ist mit relativ geringen Währungsschwankungen zu rechnen gibt jenen Euro-Kurs an, bei dem der Zinsvorteil/-nachteil durch die Währungsveränderung ausgeglichen wird Alle Angaben in der Währungsinformation dienen ausschließlich der Information. Sie können eine persönliche Anlage- oder Kreditberatung nicht ersetzen und gelten nicht als Angebot zum Kauf oder Verkauf bestimmter Finanzprodukte. Die Inhalte dieser Währungsinformation sind unter Beachtung größtmöglicher Sorgfalt aktuell zusammengestellt worden. Sämtliche Daten und Prognosen können sich jedoch seit dem Druck verändert haben. Zukünftige Entwicklungen können aus den Daten nicht abgeleitet werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir trotz sorgfältiger Erstellung keine Haftung für die Vollständigkeit oder Richtigkeit der Angaben übernehmen können.

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