Clr 11-:)1-' DIE ROLLE DER RITTERORDEN IN DER CHRISTIANISIERUNG UND 'KOLONISIERUNG DES OSTSEEGEBIETES. . herausgegeben von Zenon Hubert Nowak

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Clr 11-:)1-' DIE ROLLE DER RITTERORDEN IN DER CHRISTIANISIERUNG UND 'KOLONISIERUNG DES OSTSEEGEBIETES. . herausgegeben von Zenon Hubert Nowak"

Transkript

1 .... z-:. UNIVERSITAS NICOLAI COPERNICI,, 'Ordines militares Colloquia ToiWiensia Histori~a I '- ' ". \. DIE ROLLE DER RITTERORDEN IN DER CHRISTIANISIERUNG UND 'KOLONISIERUNG DES OSTSEEGEBIETES /-,,,. herausgegeben von Zenon Hubert Nowak,., I / TORUN" ',1983., Clr 11-:)1-'. I../

2 I',I /., ZENON HUBERT NOWAK (Torufl), Der Anteil der Ritterorden an der preußischen Mission (mit Ausnahme des Deutschen Ordens), I I Dieses Thema ist nicht neu und, wurde schon mehrmals in der polnisehen, und deutschen Historiegraphie behandelt.' Doch im Kontext der in dieser Konferenz erörterten Problematik scheint es unentbehrlich zu { fein, diesem Thema einige Betrachtungen zu widmen, denn erst auf diese Weiseerhalten wir eine berufdene Vorstellung von der preußischen,' Mission.. "i '.., Zunächst sollte die Frage nach dem Verhältnis Polens zu den Kreuzzügen gestellt werden 1. Vor einer Antwort, wärees jedoch ratsam; die Ansichten zweier älterer polnischer Historiker anzuführen. Die erste, ausdem Jahre 1908stammende Meinung des hervorragenden Historikers aus Lemberg, Stanislaw Z a k r z e rw ski 2, lautet:,.. Wir haben-an großen Gemeinschaftszügen des ganzen Europas fast überhaupt nicht teilgenommen. Den ganzen Kreuzzugsgedanken haben wir einiftch verstellt. Anstatt, Heiden eigene Sarazenen erfunden. Mit Eifer haben wir eigene' Stammverwandten, wie die Liutizen und Pommern verfolgt, die Fahne mit dem Kreuz bis an die stillen, inmitten. der Wildnis gelegenen preußischen Seen knatternd getragen. Die territoriale Politik Polens hat sich in die Tracht des westeuropäischen Kreuzfahrers gekleidet. Nur die Losung hat sich geändert, aber das politische Ziel der christlichen Piasten des XII. Jahrhunderts blieb dasselbe, das sich gewiß noch der heidnische Siemomysl gestellt hatte.. I ~ 1 \', Zur Quintessenz der Ansicht von Zakrzewski wirdalso, die Identifizierung'der Kämpfe der Plasten-Herrscher im XII. Jahrhundert gegen Pommern und Prussen mit Kriegen, die sie geführt haben, als sie noch, selbst Heiden waren t,,. ' \:. Die andere Ansicht vertrat 1923de'r.bekannte Krakauer Historiker, Ro- ', 1 Dazu letzter~ bes. A. F. G r a"b ski, Polsk~' wobec idei' wvpra,l,,krzllzowt/ch 71a' przelomie XI i XII wieku. "Duch krzllzowll" Anonima Galla,Zap. hist., Bd. 26, 1961,H. 4, S ,. S. Z a k r z e w ski, Zach6d.i Wsch6d w historii Polski. Zagaanienia histot1/cz. ne, Lw6w 1908, S I Vg!. A. F. G r a b ski, op. elt., S. 38, 62. "

3 80 I Zenon Huberl Nowak, " man G rod eck i t. Er hat festgestellt: daß das Fehlen Polens in den Kreuzzügensich am leichtesten ~amit erklären läßt,...daß es in Polen keine' derartigen wirtschaftlichen und 'sozialen Gründe gab, die in westlichen Gesellschaften die eigentliche causa efficiens der Massenkreuzfahr-' ten-erscheinung bildeten, als auch "durch den Umstand, daß unsere Gesellschaft an der Wende des XI. zum XII. Jahrhundert innerlich nicht völlig 'cbrtsttanislert war und sich in ihrer Masse in gefühlsmässiger Hinsicht in den neuen Glauben nicht bis i ' zu diesem Grad hineingelebt hatte, um fanatisch zu werden," oder von der Begeiste-,rung ergrlffen zu sein, in weiten Fahrten und blutigen Kämpfen in der Fremde für das Kreuz zu fechten, eventuell neue Gläubige zu gewinnen. ', Wenn es um Kreuzzüge gegen die heidnischen Nachbarn geht, stellt Grodecki fest: I I,,. Es scheint, daß Sarazenen in unseren Stammverwandten nicht von uns erfunden worden sind, man hat eher unsere Aufmerksamkeit auf sie gelenkt; die Idee der Kreuzfahrten wurde von uns nicht aufgegriffen, sie wurde uns aufgezwungen, und I, wenn wir schon angefangen haben" sie zu gebrauchen, haben wir sie wenigstens' nicht unehrlich mißbraucht Und uns auch nicht' mit fremden Kreuzritterbannem' ge~chmückt, um heuchlerisch eg~i~tische Zielezu erlangen', _.,', 'J' I..~.. I ' ) Die angeführten' Positionen unterscheiden sich voneinander '. Obwohl, beide Ansichten - sagen wir - ein deutliches Gepräge jener Zeit tragen, j \ in der formuliert worden sind, berühren.sie Probleme, die für die Sache von wesent1ich~~ Bedeutung sind. Als Tatsache muß anerkannt werden, /daß der direkte Anteil Polens 'an den Kreuzzügen ins Heilige.Land be-. scheiden war Bekannt ist der bewaffnete-anteil der 'Polnischen Teilfürsten,Wladislaus des 11.,1147 und vermutlich Kasimirs,von Oppeln " Andere Kreuzfahrten, wie die des Fürsten von Sandomierz; Hein-.'.\ ; rich, 1154, und des kleinpolnischen Machthabers, Jaxa, 1163, 'waren Pil- ',, ' gerfahrten 8., I" Es fehlte vor allem on Beweggründen. Zugrunde lag auch - im Gegen- ' satz zum Westen -:- eineandere soziale Lage des Rittertums, das haupt- ~äch1ich an diesen Zügen teilnahm, was.~ Polen mit der Verzögerung des I '. 4 R. G rod eck i, Polska wobec idei wlipraw ~I krzlizow'jich, Przeglad Wsp6lc~esny,,. Bd. 2, 1923,Nr; 18, S ", ",. ',', ',, Jbid., S ". Vgl. auch T. T y c, Anonim - biograf trzeciego Boleslawa, Przeglad Warszaw- " ski, Bd. 4, 1924, S. 75; der s., Z dzie;6w kulturll w Polsee redniowiecznej, 2. Uwa- " gi nad Gallem Anonimem, Poznan 1924, S. 81 ff., Tyc behauptet, daß die Gesellschaft in Polen ganz von der Kreuzzugsidee entrernt gewesen wäre. ',: ' ',', M. Men d y 5,' Udzial Wladllslawa 11 w krucjacie 1147r., [in:] Rocznik Zakladu Naukowego Im. Ossoli6sIdch, Bd. 1, Lw6w 1927,gedruekt auch als Sonderdruck, S. 1-39; W. D z 1e w u 1ski, Bulgarka ksi~znq opolskq, Sobötka, Bd, 24, 1969, S. 167 ff.; vgl. auch B. W Iod ars k i, 0 /udziale Polski to W'J/prawie krz'l/zcn.oe; Andrze;a 11w 1211T., Kwart. hist., Bd. 38, 1924, H. 1-2, S ' ', Siehe Anm. 19 und 38. I '

4 . : Der Anteil derritterorden I, r. I. Feudalisierungsprozesses verbunden war:es 'mangelte auch nicht ~n Boden, den das Rittertum von den polnischen Herrschern' erhalten' konnte. Keine geringe Rolle spielte auchdie periphere Lage Polens im Verhältnis,I,zu westlichen Zentren.' _. I '. ",, Das soll aber nicht bedeuten,daß Polen von der Ideol0r,e der Krel!z-" züge nicht,befallen wurde. Eben Polen, das seit langem 'Kriege gegen. heidnische. Nachbarngeführt hatte, begann diese -Ideologie für eigene: ' " Zwecke auszunutzen. Ein Beispiel dafür liefert die Chronik des Anonimus sog. 'Gall us,.die - wie es AndrzejF. G r-a b ski nachgewiesen' hat 9_ die Haltung der polnischengesellschaftzu.den pommerseben Kriegen zu Beginn des XII. Jahrhunderts wiederspiegelt. Die Heidenvölker, Pommern und Prussen; die' an Polen grenzen, charakterisiert artge-' borener Haß ~ prima perfidia,naturalis' perjid,ia '-:- gegen das Christentum. Gallus mißt diesenvölkern jene Charakterzügebel, die im.westen' stereotyp den Sarazenen zugeschrieben warem.jnämlich: traditio et superbia, perfidia; 'sie werden bruta animalia genannt, auchsicut lupi"imwian- res ovibus 10. Solche Charakterzüge solltenden Kampf gegen die. Heiden', " rechtfertigen. So 'preist Gallus die Rittertaten,im Krieg gegen die. -Pommern, Das Kriegsziel war letzten Endes die' Verbreitung des christ-: lichen Glaubens -:- coneersio in fidem. Die Kriege wurden pro iustitiaef 'victoria geführt. Diese Kriege sind im augtistuti'schen Shin bellc;t iusta,, wenn sich auch Gallus dieses Terminus nicht bedient. Ohne ausführlicher auf Gallus' Werk einzugehen, kann man nach A. F. Grabski sagen, daß..."......es den Zusammephang Polens Zielen mit Jenen Zielen darstellte, die sich das, westeuropäische Christentum in der 'Periode der Kre;uzfahrten stellte. Es scheint, daß Gallus di'e Frage beantwortet hat, warum sich Polen außerhalb 'der Kreuzzugs-' bewegung 'stellte: es kämpfte doch seit Jahren gegennichtwenlger gefährdehe Heiden, die' seine ~achbarn waren..dleser im Interesse der Großen geführte, eroberungssüchtige Kampf fand im Werk des Gallus' seinen.'ideologischen Ausdruck. ~ " wurde in den Rahmen eines ~ampfes gegerrungläublge gesetzt. also eines' solchen, Kampfes, den die' Christen vom Westen im Südenund Osten ausgetragen haben 11. ', ', " I,." ',,,. _,, ',Zum Schluß soll hier gesagt werden, daß Gallus' Werk ein AusdruCk" der Einstellung des Fürsten Boleslaus Schiefrnunds, derweltl'iclien und ' geistlichen Machthaber, als auch des um sie gescharten Rittertums war. ~. Polen galt in' der Meinung des Westens seit dem XII. Jahrhundertr-und 'besonders seit der zw~iten Hälfte des XII. Jahrhunderts als ein Land, das" ',unter den benachbarten Heiden' eine Missionstätigkeit führte"'.' Das, -'-' " ' I ' ', A. F. G r a b ski (wie,anm. I), ~. 46 ff.; der s., GaU Anonim 0 S'eZencji i Pru:' sach, Rocznik Olsztynski, Bd. 2, 1959, bes. i5 ft. \' " 1. Anonim tzw. Gall, [in:) Monumenta PoZoniaeHistorica. Nova Series, Bd.' 2,:.hrsg. K.. M III e c z y n ski, Kx:ak6w ~952, hierzu A. F, q ra b ski (wie Anm. 1). 11 A. F; G r a b ski (wie Anm.. 1), S. 61 UIld 62., la Der s., Polska W opiniach obcllch X;_XlII 'wo, Warszawa,.... ~, 1964, siehe Kap. VII.::,

5 Heiden sie Zenon Hubert Nowak <, \ entsprach den polnischen Fürsten sehr, weil i - indem sie an' den I Landesgrenzen-gegen die Heiden kämpften':' :'von.der Pflicht, sich im Kreuzzug nach Palästina zu begeben, wozu sie von den Päpsten aufgerufen worden waren, entbunden waren. Gleichzeitig ließ sich an der Wende'.,.' des XII. zum XIII. Jahrhundert 'ein steigendes Interesse des Papsttums 'für die heidnischen Prussen bemerken 13. 'Inder Propaganda der Kurte galten Prussen. als besonders gefährliche, angriffslustige Heiden. Auch diese Propaganda entsprach den Vorstellungen der polnischen Fürsten )._. übrigens hat sich eine solche Vorstellung über die Zustände dank ihren Informationen gerestigt, Diese Propaganda fand in.den 80er Jahren des XII. Jahrhunderts auch ihren Ausdruck an den Domtüren von Gnesen (Gniezno), was so eingehend von Alexander Gi e y s z tot erörtet wurde 14. In der. Konzeption der.kreuzzugsid~ wurden nämlich-die Kämpfe gegen 'die t immer als' Verteidigungskämpfe- gedeutet. Die. Uber-.. zeugurig von der schrecklichen Bedrohung des polnischen Landes - Wie das richtiga, F. Grabski 15bemerkt hat -:- rechtfertigte also die Prussen-. züge. /. In der Chronikdes Vinzenz Kadlubek, welche die Kriege der polnischen Fürsten gegen Prussen und Jatwinger schildert, kommt diese An--. sieht ebenfallszum Ausdruck '. In meinen bisherigen BetrachtungenHeß Ich gänzlich. außer ~cht die Frage der Niederlassung der Ritterorden in polen im XII. undzu Beginn des XIII. Jahrhunderts, die ich als das nächste, mit unserem Thema ver-: bundene Problem, betrachte. Die Berufung der. Ritterorden nach Polen stellt selbstverständlich einen weiteren Beweis des dortigen Interessesfür.' die Kreuzzugsidee dar. Im Zusammenhang damitdrängt sich gleich die. Frage auf, welche Aufgaben diesen Orden in Polen zugeteilt wurden.. Bevordch diese Frage' erläutere, ist es nötig, 'sich zunächst' mit der' Entstehung Und Lozierung dieser Orden in Polen zu befassen. Es kommen hier,in Frage: die Johanniter und die Templer und auch der Orden vom Heiligen prab 17. Ung~mei;l schwerig ist es, die Stiftung der einzelnen. ~ 1. Siehe Preußisches Urkundenbuch, Bd.. 1,. hrsg, von R. Phi 11p pi und le. B. WoeIky, Königsberg 1882 (weiter zitiert als Pr. UB)...'. -' u A. Oie y s z tor, Drzwi gnieznienskie jako W1/raz polskiej. ~wiadomo ci Mrodowo ciowe; 1.1.> XII wieku, [in:] Drzwi gnietnienskie, hrsg.. von M. Wal i c k I, Bel. 1,' Wroclaw i956, S. 12 ff.; früher der s., Problematyka ideologiczna dr~wi gnieimenakich, Kwart. hist., Bd. 62, 1955, H. 1, S. 142 ff. 11 A..F. Or a bs k i (wie Anm. 1), S V~1. Mistrza Wincentego kronika polska, übers. von K.'A b gar 0 wie z und B. Kür bis,.einleitung und Kommentar voa B. Kür bis, Warszawa 1974,-vgl. Kap. BeUum: 'Kreuzzug oder Krieg?, S ' 1f Siehe. bes. A. M ale c k i, Klas%to", w Polsce, [in:] Z dziej6w i literafutl/,. Lw6w i Petersburg 1896, S. 333 ff.; J. Klo c Z 0 ws k ~ ~akony na ziemiach polskich '.'

6 , / Der Anteil derritterorden... '/ 83 'I ',, \ 'Ordenshäuser genau zu 'datieren," obwohl sichpolnische lti~toriker seit, langen mitder diplomatischen Verif~kation, der sich auf, ihre, Anfänge - beziehenden Urkunden befassen 18. \, ', Die Niederlassung der Johanniter in' Polen ist mit der Pilgerfahrt des, erwähnten Herzogs Heinrich, von Sandomierz nach Palästina verbunden. Vor seinem Prussenzug 1166 überreichte er ihnen eine Urkundein Testa-,,mentform, die den Ordensbrüdern den Sitz; in Zagosö an.der Nida in., Kleinpolen stiftete 19. Von hier aus ließen 'sich die Johanniter in ganz' Polen nieder. Zuerst begaben sie sich nach Schlesien, obwohles sich nicht, ausschließen läßt, daß sie dorthin aus Böhmen gekommen waren 20. Hier -siedelte sie der Bischof von Breslau, Siroslaus, nach 1170 in Groß-Tinz, (Tyniec) und im Jahre 1189 in Wartha (Bardo) an 21 Zur selben Zeit - wurde ihnenvom Kastellan: Hermeran Striegau (Strzegom) geschenkt, was von Heinrich dem Bärtigen, und dem Breslauer ' Bischof, Ziprian, "bestätigt wurde 22. Zu dieser Zeit enstanden auch die Sitze in Breslau,,(Wroclaw). und Gröbnig (Grobniki), Dagegen die Stiftung in Großpolen '.... ~.,'. \ /,," w wiekach trednich, [in:] Kotci6l w Polsce, Bd. 1,' Srednf0wiecze, Krak6w' 1966" S. 436 ff." 451 ff.; A. G Il s i 0 r 0 vis k i, Joannici' naziemiach slowiafiskich, [in:] Slownik starozytno ci slowianskich, Bd. 2{ Wroclaw U.S.w. 1964, S ; J. S z s- m ans k I, Templariusze, [in:] ebd. 6, 1977, S ; A. Win te r f e l d, Geschichte, des Ritterlichen Ordens St. Johannis vom Spital zu Jerusalem,' mit be-' senderer Berücksichtigung I der Ballei' Brandenburg, oder des Herrenmeisterth ums Sonnenburg, Berlin 1859;, M. Sf. h Ü P' fer 11n s. Der,Temp~lherren-Orden\ in, Deutschland, Diss., Freiburg in der Schweiz, Bamberg " " 18'vgL, Z. Ko z low Sk 1- Bud k 0 w a; Repertorium polskich dokument6w dobll piastowskiei,t. I, Krak6w 1937 (weiter zitiert als Repertorium) und auch A. G Ilsi 0 row s ki, Ndfstarsze dokumenty pozna'liskiego domu ;oannit6w, Studi~ 2r6dloznawcze, Bd. 8-9, 196~1964, S , 47-60; F. Si kor a" Najstarsze dokumentll,i dzie;e klasztotu bozogrobowc6w' w, Gnietnie, Studia Zr6dloznawcze, Bd. 19, 1974, S I' Kodeks dtjplomatyczny Polski, hrsg. von A. Bar tos z e w i c z, Bd. 3, Warszawa 1858, Nr. 4 (fehlhafte Datierung ca. 1153); Repertorium, Nr. 62. Vg!. K. T y- ml e nie c k 1, Maj~tno c ksiqz~ca, w Zago ciui pierwotne uposazenie, kzasztoru joannit6w na tie osadnictwadorzecza dolne; Nidy: Studium z dzie;6w gospotjarczlich XII w., [in:] Pisma WlIbrane, Warszawa 1956, S:.41 ff. (dasselbe früher gedruckt in Rozprawy Akademii Umiej~tnosci Wydz. hist.:"filoz.,bd. 55,' 1912). vgt~ auch) über Heinrich von Sandomir, [in:] Polski slownik biogra/icznll, Bd. 9,1960(J. Mit k 0 w- \ ski); Slownik starozlltnosci slowianskich, Bd. 2,1964 (A. W ~ dz k i). to T. S i1nie k i, Historia SZqska, Krak6w 1939, S !~Codex!liplomaticus, nec, non 'epistölaris, Silesiae,ed. C. M ale c z y n ski; Bd. 1, Wratislaviae 1956,Nr.,55,66 und 67; Bd. 2, ed. C. M a I e c z y n ski et A. S k 0- w r 0 n s k a, Wratis1aviae 1959,Nr. 151; vgl. A. L'e r ci h e, Die terrttorialeentwickluna der schlesischen Johanniter-KOTjtmenden Groß-Tinz, Beilau, Lossen und Alt-Ziilz bis zum Jahre,1333, Diss~ Breslau 1912.'. ' '" Ibid., Bd. 2, Nr. 121 und 126; vgl T. Si 1n ic k 1 (wie Anm. 20), S. 114.

7 ., ' 84 "Zenon Hubert. Nowak ( wurde von Mieszko dem Alten gegründet. Er überwies ihnen 1187 das' Heilige Michael-Spital in Posen (Poznan) 23. ',Auch in Pommern" tauchten sie ziemlich' früh auf. Wenn, man der, Bulle Gregors IX. vom Jahre 1238 Glauben schenken kann, haben sie der, Fürst Ratibor Lmit Alt-Schlawe (Slawsko) und Moitzlin (Myslno)und'. Jestin bei Kolberg (Kolobrzeg) und Bogislav I, (gest. 1187) mit Stargard (Pommern) :beschenkt 2t~, Dagegen' erhielten' sie in Pommerellen- vom' princeps Grimislaus von Sehwetz (Swiecie) im Jahre 1198 die Burg Stargard (Starogard) mit 5 Dörfern und Kirche in Liebschau (Lubiszewo) mit einigen Dörferri 25. In derersten Hälfte des XIII. Jahrhunderts haben sich zwar die Be~ sitzurigen des schlesischen und großpolnischen Johanniter weiter vergrößert, sie erhielten auch kleinere Schenkungen in' Kujawien, aber vor,, allem erhielten sie große Güter in der polnisch-brandenburgischen und 'polnisch-pommerschen Grenzmark vom Fluß Obra die Oder entlang und' nördlich der Netze, insbesondere vom Fürsten Wladislaus Odonic 28. In dieser Zeit erst tauchten in Polen die Templar auf, übrigens, wie überall östlich vom' Rhein ~ von wenigen Ausnahmen abgesehen - nach, In Schlesien erhielten sie von Heinrich dem Bärtigen das Haus ' Klein-Oels (Olesnica Mala) südlich Ohlau (Olawa), das in diesem Teil-' fürstentum die wichtigste Kommende bildete 28 Daneben entstand.die Kommende in. Liegnitz (Legnica) 29. Darüber, hinaus' beschenkte dieser' Fürst die Templer' mit Gütern im Lande Leubus und im schlesich-lausi-: 'tzisch' Grenzgebiet 30. In Großpolen erhielten die Tempelherren von Wla-' dislaus Odenie 1332 ein Spital bei.gnesen, das aber bereits 11' jahre, später in die Hände dar Kanoniker vom Heiligen Grab überging 31. Derselbe, Fürst beschenkte sie mit großen Ländereien im erwähnten Grenz- ",streifen, wie.auch Joh~nniter,. nämlich m.it Quartsehen (Charszczany) und ---'--', ',.,'~,, la Repertorium, Nr und 126. Siehe auch A. G Il s i 0 row ski (wie Anm. 18). U PommeTsches UTkundenbuch(weiter zitiert als Pomm. UB), Bd I, neu bearb, von K. Conrad, Köln-Wien 1970,.Nr. 215, 257, 354, 355; vgl. H. Ho 0 g ewe g, Die Stifter und KZöster der Provinz Po~m~Tn, Bd. 2, Stettin 1925,~S " ',,IS Siehe Anm, 52. ", '. \', 18 Vgl. bes W. K u h n,' Kirchliche,Siedlung als Grenzschutz 1200 bis 1250 (am Beispiel des.mittleren Oderraumes), Ostdeutsche wissenschaft" Jahrbuch des Ostdeutschen Kulturrates, Bd. 9, 1962, S. 16 ff.. auch die Karte. n M.Schilpferling, op. cit., passim., la Ibid., S ; T. S iin i c k i (wie' Anm, 20), S. 115., ' ' ' It T. Silnickl (wie Anm. 20), S ;,,',Regesten zur schlesischen Gesc1iicht~, hrsg, von C. G r il n' hag e D, Br~lal1._ 1879, Nr. 345/1 346a; vg!. B. Z i e n tar a, Hen.7'1IkBrodatll' i ;ego ezas1l,,warszawa 1975, siehe bes. Kap. Die böhmische Frage, Land Leubus und das Geheimnis Tempelhof. ",, It Kodeks dypzomatllczn1l Wielkopolski, Bd. 1, Poznafl 1877, Nr. 141.,, \ ',,, " \.'

8 , ;,. ' Der Anteil der Ritterorden ,, Crossen (Krosno) östlich der Oder 32. Großen Anteil an den Schenkungen, zugunsten der Tempelherren,' besonders an der polnisch-pommerscheu, Grenzmark, hatte Herzog Bamim.von Pommern-s. \' '. ' Aus diesen Schenkungen geht hervor,' daß sich' die Häuser; dieser ' 'Orden mit A~snahme des erwähnten=johanniter-besitzos In Pömmerellen,'. fern von der preußischen Grenze, befande~. I'll den Schenkungsurkunden '" ' erhielten sie Immunitäten, die sie von der Beteiligung in expeditio entbanden, Sie wurden' also nach Polen' nicht im Zusammenhang mit even-: " tuellen Prussenzügen der polnischen Herzöge geführt.~zwa~ nahmen die ' Templet an der Schlacht bei Liegnitz '1241' teil; von ihnen sind sechs' gefallen,und drei.haben sich retten, können, doch beweist diese Tatsache deutlich, daß sie keine größere militärische Macht darstellten 34; 'Johanniter haben sicher, an dieser Schlacht überhaupt nicht teilgenommen. Zu ihren Aufgaben gehörte vor allem dieleitung der Spitäler und Herbergen. Die letzgenannten lagen an den Haupthandelsstrec'ken, die vom Westen und Süden durch Polen führten und in denen sich auch :_ wie es scheint ~" Kreuifahrer,die nach Preußen zogen, aufhalten konnten. Nicht ausgeschlossen ist es; daß diese Spitäler und Herbergen absichtlich 'derartig angeordnet worden sind.'. Darüber hinaus beweisen' die ge-'. schenkten großen Ländereien, daß die Orden SIch mit der Landwirtschaft. ' befaßt haben 35. Die Einkünfte haben siegrößtenteils an die Zentrale und' die Großmeister, zwecks Unterstützung des Kampfes gegen die Ungläubigen im Heiligen Land, überwiesen. Aus diesem Grunde scheint es, daß die zahlreichen Schenkungen - wie Gerard L ab u da 36 bemerkt hart _' ', eine Form des Loskaufes von persönlicher Teilnahme an den Kreuzzügen', bildeten. Es lohnt sich auch" hier die Ansicht -Walter Ku h n ' anzuführen, daß die großen Schenkungen iq:t den Grenzgebieten das Land vor -' feindlichen Einfällen sichern sollten, denn in dieser Situation verletzten diese nicht nur Staatsgebiet, sondern auch geistliche Besitzungen, wofür bereits kirchliche Strafen drohten 3T. Besonders müßte das Interesse der.' Päpste vom Ende..des XII. Jahrhunderts an: diesen Stiftungen fürdie ', Ritterorden unterstrichen werden. Sieverfolgten aufmerksam alle Schen-:. " " '. '.,12 Ibid... Pomm. UB, I, Nr. 308; vgl. H. H 0,0 g ewe g, op.. elt., S N B. Ulan ow S kl,o wsp6ludziale TemplaTiuszlI,w bitwie pod Legnicq; [in:], ' Rozprawy Akademii Umlej~tno~ci Wydz. hist.-filoz., Bd. '17, Krak6w S: 275 ff;, vgi. dazuj. Kw a k,' Bitwa pod Legmcq w 1241 'T.,w,twietle niemieckiej i polskiej historiogtafii ~lqskiei, Zeszyty Nauk'owe Wy:iszej Szkoly Pedagoglczne] im. Po~tan-,c6w SlllSkich ~ Opolu, Historia 18"Opole 1981, S i " IS VgI. G~slorowskl (wie Anm. i7).'.;, HiltOTia PomoTza;Bd.' I, hrsg. von G. Lab ud a, Poznari 1969, S " 11 VgI. W. ~ u 11 n, op. elt., S. 14 f. ".', ' i' " I

9 86 Zenon Hubert Nowak /, -- kungen',die dochfinanziell die Kreuzfahrtenbewegung in Richtung Osten.stärken sollten. ".' ', " Wasich zum Tjlema der ~eiden gesagt babe, bezieht sich auch auf die " Kanoniker vom Heiligen Grab. Ihre Niederlassung steht im Zusammenhang mit der Pilgerfahrt des erwähnten Machthabers, Jaxa aus Miech6w _ ins HeiligeLand, woher er 'einen Kanoniker vom Heiligen Grab mitgebracht hat 38 Die Gründung des Klosters in Miech6w erfolgte Die Entwicklung,dieser Stiftung in den nächsten Jahrzehnten verlief günstig. Bis 1198 gelang es den Kanonikern, zahlreiche Schenkungen zu sammeln c--,64 Dörfer von vielen Spendern 39. Die, Klosterausstattung kennen ~ir'_ aus dieser Zeit genau dank der Urkunde des Patriarchen Monachus aus ', der Grabes-Kirche zu Jerusalem 40. Er hat die Kanöniker aus Miech6w in die Kongregation, der Grabes-Kirche aufgenommen, an deren Spitze er selbst stand. Die \besten Schenker waren vor' allem' diejenigen, die sich von der persönlichen Beteiligung an' den Kreuzzügen loskaufen wollten.' ' r' " Nach diesen Bemerkungenkann nun die Frage stellen, welche Begebenheitenes bewirkt haben, daß mail in Polen die Aufmersamkeit auf die. Konzeption, die Ritterorden '.in der preußischen Mission einzusetzen, gelenkt hatt Folglich: welche Rolle spielten sie im Kampf gegen die Prussen?' '. I _ ', "Es ist eine Tatsache, daß vom Beginn des XIII. Jahrhunderts an das Interesse für die preußische Mission wuchs, nicht ohne Unterstützung des' Papstes, Innozenz Ill. Eine_bedeutende Rolle 'spielte der Erfolg der, Zisterziensermission zuerst aus Lekno, dann ab 1209 von Christian fl.an,, die Spitze dieser Vorhaben versuchte sich der Erzbi~chof von' Gnesen Heinrich Kietlicz durchzusetzen, der durch die Verwirklichung des Kreuz-, zugs-programms um seine Person nicht nur den Klerus, sondern ~uch die.. Herzöge scharen wollte. 1210in Borzykowound Mqk~lno traf er Monumenta P_otoniae, HistoTica, 'Bd. 2, Lw6w 1872, S. 798 und 882. M. T o- b ia s z, Bozogrobowcli W Miechowie, NaszaPrzeszlosc, Bd, 17, 1963, S.' 5-60;. ~ Z. ' P ~ e k 0 w ski, MiecMw., Studia z, dziej6w miasta. i ziemi, miechowskiej do, r, 1914" Krak6w,19,67, S ; vg!.' auch G. Lab u d a, Polski sloumik biogra-' liczn1l, Bd. 10, Wroclaw u.s.w. 1962, S ; A. W ~ d z k i, Slownik starozytn6ici ", ~.- I.Zowianskich, Bd. 2, Wroclaw u.s.w. 1964, S. 30~310. '\, "', '. ' Z. P ~ c how ski; op: cit. S. 355, hierzu die Karte, S. 353: ', " Kodeks dyplomatyczny Wielkopolski (vgl.anrn. 31), Nr. 34; Kodeks dyplomatl/cznll Ma!opoIski, hrsg. von F. Pie k 0 sin sk i, Bd. '2, Krak6w 1886 (= Monumenta '., medü aevi historica, Bd. 9), Nr. 375; RepertOTium, Ni. 143 und 144..,, 41 Pr. UB. I; Nr. 4; vg!. vor allem T. M ant eu ff el, Papiestwo i ct/stersi ze szczeg61nt/m uwzl}l~dnieniem ich, Toli w PoIsce na przelomie 'XII i XIII 'W., Warsza~ wa 1955, bes. Kap.V; J. Pow i e r ski, Stosuitki pol.sko-pruskie do 1230,.. ze.zeug61n,lim uwzgl~dnieniem Toli' Pomorza Gdanskiego, Roc~. TNT, Bd. 74, H.,I, Torun " ff >\ , S '". '. " '

10 Der Anteil der Ritterorden:.. 87, sich' in Synoden mit polnischen Fürsten, um das Grundthema der 'preußiscpen Mission zu erörtern 42. Die Interessen des Erzbischofs und der polnischen Teilfürsten waren - wie es letztens von Benedykt Z i e n t a-,r a 43 nachgewiesen wurde - nicht dieselben. Papst Innozenz In. hat, den Fürsten 1212 verboten, die Prussen zu bedrängen, um die Mission nicht zu behindern. Die Bestrebungen des Papsttums wichen auch von den polnischen ab. Der im Lateran-Konzil 1215 zum preußischen Bischof, 'geweihte Christian stärkte seine kirchliche und politische Stellung. Außerdem hatte Honorius Ill. den cruciferi, darin den polnischen Fürsten verboten, die Gebiete der bekehrten Prussen ohne Genehmigung des preußischen Bischofs zu.betreten 44. Christian hat wohl in dieser Lage über-.iegen können, einen eigenen Kirchenstaat zu bilden 45. ET schützte auch Prussen vor polnischer Expansion. Das rief wiederum Unzufriedenheit bei den polnischen Herzögen hervor und führte zu einem Konflikt zwischen ihnen und dem preußischen Bischof. ' Dem Erzbischof von Gnesen, Kietlicz, gelang es doch nicht, das erwähnte Programm zu verwirkliche;n;aber die Teilfürsten - Leszek der Weiße, Heinrich der Bärtige und Wladislaus der Beinstockige - kehren, nachdem lsie im Jahre 1217 ein Bündnis geschlossen hatten, zu den Plänen, Preußen zu erobern; zurück. Anreger' soll - wie R Z i en tar a 4e vermutet, - der schlesische Fürst gewesen sein, der, die. Eroberung Preußens zur I gemeinpolnischen Frage zu machen bestrebt war. " I, Im Jahre 1219 näherte sich Christian der polnischen Seite, nachdem er sich gezeigt hatte, daß er auf den König von Dänemark in der Sache Preußens nicht rechnen konnte 47. 'Nun wurde mit, seiner Zustimmung 1222 und 1223 ein Prussenzug unternommen, an dem' Heinrich der Bärtige, Leszek der, Weiße, Konrad von Masowien und die Fürsten von Pommerellen - Svantopolk mit seinem Sohn Wladislaus - teilgenommen haben 48. Diese Prussenzüge brachten keinen größeren Erfolg.:im Gegenteil, sie,verursachten gefährliche Vergeltungseinfälle der 'Prussen. U S. Ku jot: Dzie;e 'Prus Kr6lewskich, T. 1,' Rocz. TNT,Bd. 20, Torun 1913, S.389; S. Lag una, Wiece 'W Mqkolnie; [in:] der s.,'pisma, Warszawa 1915, S. 321 L; B. W Iod a r s k i, Politllczne planll Konrada I ksi~cia mazowieckiego, Roez. TNT, Bd. 76, H. 1, Toruil 1971, S. 17 ~nd 18; J. Pow i er ski, op. eit., S. 135 und,144. 4J B. Z i e n tar, a, H enrllk Brodaty (wie Anm. 30), S " Pr. UB, I, Nr. 16. " T. M ant eu f fe 1, Pr6ba stworzenia cysterskiego panstwa biskupiego w Prosach, Zap. TNT, Bd. 18, Torun 1953, S. 53 ff.; der 5., Papiestwo i cllstersi (wie Anm. 41), S. 104 f., ',.. B. ~ le n tar a, Henrllk Brodatll (wie Anm. 30), S S. M. S z a c h e r s k a, Opactwo oliwskie a proba ek$pansji dunskie; w P,usach, Kwart. hist., Bd. 74, 1967, z, 4, S I ' 41 :J. Pow ie r ski (wie Anm. 41), S. 153 ff.;. B. Z,l e n tar a, (wie Anm. 30), S. 206 ft. '

11 88.Zenon Hubert No\Vak. i,,.., I Und die aus demtüttertum der einzelnen polnischen Landesteile an' Preußens Grenze gebildete. Wacht (ströza) erwies sich als unbeholfen,.. ' \ 4 \ ~ Sicherlich mußte zu dieser Zeit im polnischen Lager die Konzeptioneiner ständigen Abwehr. der Prussen, aber auch ihrer Unterwerfung mit Hilfe \. der Ritterorden aufkeimen. Heinrich der Bärtige 'soll - den.iüngsten ' I, 'Ansichten von Ho Z'i e n t'a r ~ 49 und Tomasz Jas ins k i 50, nach - der Autor der Konzeption zur Berufung" des Deutschen Ordens sein. Es' wäre möglich. Anderseits aber bezog sich die Konzeption, imkampf gegen die.. Prussen Ritterordeneinzusetzen, nicht nutauf einen Ordensden Deutschen <,.Orden. Bedeutungrund Wert' der Ritterorden waren - wie ich bereits nachgewiesen habe ~ inpolen allgemeinbekannt. Man ~ollte aber festhalten, daß die Ausnutzung der, Ritterorden in der preußischen Mission eine Änderung inder bisherigen Konzeption, das preußische Problem zu lösen, bedeutete. und.deshalb in 'übereinstinlmung' mit dein preußischen' Bischof. erfolgen mußte. Es scheint,'. daß ',die Verhandlungen' über die Berufung der einzelnen Ritterorden etwa in derselben Zeit liefen, die durch Mißerfolge der 'Polnischen Kriegszüge und. den 'Anstieg der, prussischen Einfälle gekennzeichnet war:. also nach 1223, sicherer aber um,1225. Abgeschlossen 'wurden sie zweifellos aber um _Ich, bin der Meinung, daß die Berufurig der Ritterorden kein Ergebnis einer Kon-, kurrenz war, wie man bisher meistens urteilt. DieMachthaber, welche' die Ritterorden berufen haben, nahmen an, daß diese in ihren Händen nur.. zu willfährigen Werkzeugen würden. So hat auchkonrad von Masowien.. : über den Deutschen O~den gedacht 5(. '. ', Darf man 'daher von einer Konzeption des entlang der W~ichsel"~' der Grenze zwischen Pommerellen und Preußen, im Kulmerland urid an " dermasowisch-preußischen Grenze' erbauten Verteidigungssystems 'reden? Und darüber hinaus - konnte die Bildung eines solchen Systems nach, einem festgelegten Plan verlaufen, der-mittels einer- Verständigung zwi-: ' sehen den interessierten Fürsten und dem preußischen Bischof koordiniert ~..wurde?.. ' '.' '. ' '", '.' ~..'~. ' " '., '.'.,,' ImPommerellen '(im Land Stargard) wurden bereits 1198 ::_wie 'bekannt I die Johanniter angesiedelt 52.DerVersuch, sie im,kampf gegen. ( -. 4f B. Z i ~nt a r a, Henrllk Brodatll (wie Atün. 30'), S. '207 f.;. de r s., Spra~' pruskie. w politllce H~nrllkaBrodatego_Zap. bist., Bd, 41, Tcirun 1976, z, 4, S. 27 ff. 10 T. 'J a sin ski,' Stosunki slqsko-pruskie i slqsko-krzllzackie. w pierwsze;, polowie XIII W., [in:) Ars histof'i,ca. Prace z dzie;6w powszechnllch'i polskich, Poznan " '. 1976" S ' I',' I ", 11 Vgl. / letztens H. B,0 CIc k m ann, Der Deutsche Orden. Zwölf' Kapitel au, seiner Geschichte, Müncheri 1981, S " ' _ It Pommeretltsches Urkundenbuch (weiter zitiert als PUB), bearb. von M. Per 1- ba ch,' Danzig 1882, Nr.' 9 und 10; vg!. E. Was chi n Ei k i, Geschichte der Johanniter- komturei und Stadt SChö7ieck Westpr. mit einem Anhang von Urkunden,' Danzic.,, \

12 Der Anteil der Ritterorden..: 89, " I. die Prussen auszunutzen, ist heute nur eine, Vermutung. Esgibt dazu keine Quellenangaben. Zwar hörte man nichts davon, daß die Johanniter I, aus Polen und, Pommern. in die preußische Mission hineingezogen worden sind; doch ist das noch immer kein Beweis dafür, daß'sich die Stargarder, Johanniter daran nicht beteiligt haben. Sie unterstanden dem Präzepter von Mähren 53. Sie konnten aber keine größere militärische Macht ver- ' treten haben, denn sonst würden in Tyrnau (Tymawa) nicht die Calatra-'., venser (Orden von Calatrava) angesiedelt worden sein, deren Besitzungen, an die des Johanniter grenzten 54. Die Ansiedlung des Ordens in Tymau f '",. an der Weichsel kann mit dem dortigen Eindringen' der 'Prassen nach. I, Pommerellen in Zusammenhang gebracht werden: Die Calatravenserisind ' '1187 mit den Zisterziensern.integriert und der Visitation von Monmond. 'direkt unterstellt wolfden's5.,ihlre'berufung von. Svantopolk scheint dank, der Vermittlung Christians erfolgt zu haben. Als' direkten Grund der Berufung von Calatravensern nach Tymau betrachtet man inder Lite- -ratur die Verwüstung des Klosters Oliva (12~6) durch. die Prussen 58. Zum \",,erstenmal tauchten sie in einer Urkunde - 'wie G. Lab 11 d a festgestellt hat - im Jahre 1229 auf; und zwat,als Zeugen in Sambors Schenkung für Oliva,' zum zweiten Mal ebenfalls als Zeugen zusammen mit dem Orden von Dobrin (Dobrzyn) in der Vereinbarung zwischen Christian und dem'deutschen Orden (. Bekanntsind Meister FlorEmtirus' und '4 Ordensbrüder (Conradus, Herbordus, Magnus und' Gerhardus). Sie vertraten also schwache militärische Macht und konnten nicht die ihnen zugeteilte Rolle spielen ~ übrigens hinterließensie nach'1230 keine Spuren. mehr 58. Nachdem 15 Jahre vergangen waren, beabsichtigten großpolnische "Herzöge, Przemysl und Boleslaus, die Söhne von Wladislaus Odonic, die',, Calatravenser wieder nach Polen zu berufen und wandten sich mit dieser', Bitte an das Zisterzienser-Generalkapitel, das aber die Bitte an 'den Abt'.' '. I~, ". "', 1904, S.' 5 f.' Außerdem.vgl, Repe1't01'ium,' Nr. 141 und 142. Dazu, siehe auch, S. K uj 0 t, Ope eit., S: 305.,» " I A Vgl. PUB, Nr. 64. " U,Ibid., Nr. 42. " / " q Vgl. B. Se h we n k, AlL.! der Frühzeit " der., geistlichen Ritterorden Spaniens,, (ip:] Die geistlichen Ritterorden Europas, Vorträge und Fosehungen 26, hrsg. von, J. Fle,ckens'tein, ~ Hellmann, Sigmaringen 1980, S. 136 f.' M Vgl. G. Lab u d a, Ze studi6w nad na;starszllmi.. dokumentami.po7norz4, Gda'liskiego, Zap. TNT, Bd. 18,' Torun 1953, S~ 121, 133_:'134; der s., [in:) Historla Pomorza, Bd. I, I, S. 428';J. Pow i er s It I, op. elt., S. 161 und 167:" 11 G. Lab u d a, Ze'studi6w, S. 132 ff.; vgl, auch R. Fr y dr y c h 0 wi c z, Der Ritterorden von Calatravain TlI~U be~ Mewe, Altpreußische Monatsschrift, Bd: 27, 1890, S., 3115 ft. '. ",,;,., '/ _ ','. 'M PUB, Nr. 28 und43.'. '-f.;.. I,!,I,, \

13 r,., 90 Zenon Hubert Nowak,.' ". 'I.. von Morimond weiterleitete, Seine Antwortwar zweifellos negativ 59. Der Wunsch nach Sicherung der masowisch-preußlschen Grenze.verleitete Konrad von Masowien dazu, im Dobriner Land diemili~es Christi anzusiedeln: Diesen Orden habe ich unlängst charakterisiert und möchte deshalb von Einzelheiten absehen w, Die,el'stoo Schenkungsurkunden Konrads von Masowien und de's Bischofs von -Plock, sowie die päpstliche Bulle, über die Stiftung "'de~ Ordens stammen erst aus dem Jahre,1228, aber es unterliegt keinem Zwieifel, daß die Verhandlungen, den Orden zu berufen, bereits früher, sogar einige Jahre früher, geführt worden sind. Der Charakter-dieses mit der Zisterziensermission verbundenen Ordens" sowie der Herkunftsraum 'des Meisters und der'15 Ritter, die ihren Namen nach aus dem Nordelbeland, Mecklenburg und Pommern' stammten, also aus Gebieten, mit denen Christian in engen KOntakten stand, 'sind ein-beweis dafür;' 'daß die Anregung zur Berufung dieses. Ordens gewiß mit seiner' Person 'i~ Zusammenhang stand. Eine unmittelbare' Beteiligung der Dobriner am bewaffnetenkampf gegen dieprussen scheint nut eine Vermutung zu sein. Die Zahl der Ritter war zu klein, um eine größere milfiärische Rolle zu spielen. Ihre volle Tätigkeit fiel bereits in die-zeit der ersten militärischen Erfolge des Deutschen Ordens im Kulmeiland und in Pomesanien, deshalb verlor der' Orden 'sozusagen seine Daseinsberechtigung im Dobriner Land und vereinigte sich mit dem Deutschen Orden. Der Ietztgenannts. Orden zog in Betracht.xdas Dobriner Territorium, das.die milites christi vom masowischen Herzog erhalten hatten, zu erben. Konrad von Ma':.sowien war aber.der Meinung, daß die. ganze Ausstattung der _milites' Christi als Eigentumdes Herzogs nach der Auflösung des Ordens wieder, sein Eigentum werden sollte. ALs dann ein Teil der milites Chris'ti quondam Dobrinen.sis aus dem Deutschen Orden ausgetreten war, wurden sie 1237 von. Konrad auf der Burg zu Drohiczyn angesiedelt und dabei reich ausgestattet zwecks Verteidigung' vor 'den heidnischen.jatwingern und' dem ruthenischen Herzog von Halicz-Wladimif.rAueh hier erwiesen sie - sich als zu schwach 'und wurden vom Herzog von. Halicz und. Wladimir, Daniel, nach einem Jahre vertrieben. Das' war schon der Epilog die~es kleinen Ordens. in Diensten des Herzogs von Masowien. "~. Aus dieser-kurzen Übersicht geht hervor, daß die erörterten' Ritterorden vor allem nicht darauf vorbereitet 'waren, eine militärische teis~.-tung gegen -die Prussen nach.den Plänen' der Herzöge zu erbringen. Es \. /., \, (...",. " F~ G'u t ton, La chevalerie 'militaire en Espagne L'ordre de Calatrava, Paris, 1955, S '; ". Z. Now a k,' Milites,Christi de Prussia. Der Orden von Dobrin und seine Stellung 'in \d~r preußischen Mission~ [in:] Die geistlichen,ritterorden Europas (wie Anm, 55), S I,.. \"..\

14 ,, Der Anteil der Ritterorden... scheint, daß die Hauptrolle in dieser Hinsicht eine zu kleine Rekrutierugsbasis der Ordensritter gespielt hat, wasdeutlich am Beispiel der milites' Christi, aber auch natürlich der Calatravenser, zum Vorschein kommt.! über die Herkunft der. Calatravenser wissen wir nichts :- den Namennach könnten sie' außer "dem Meister aus Deutschland stammen. Die : Tätigkeit dieser Orden fiel in einenzeitraum, als die' Zisterziensermisslon an Bedeutung undchristian an Autorität verloren. Vom Bischof konnten siekeine Unterstützung mehr erwarten, denn sein.ansehen Wurden nach 1230 deutlich geschwächt.' In der Person des ersten preußischen Bischofs Sollte man gerade den Anreger der Berufung der mit der Zisterziensermission verbundenen Ritterorden und.den Vermittler 'zwischen ihnen und,,.den Herzögen bei ihrer Ansetzung an der preußischen Grenze sehen. Nach Christians Absicht ahelr sollten - wie mari meinen kann - (lie, an der preußischen Mission beteiligten Ritterorden klein sein, denn indem er bei der Heidenbekehrung das Prinzip absque gladio vertrat 81, vertrat 'er auch die Ansicht, daß die Orden Verteidigungscharakter haben sollten.. In diesem Punkt gingendie Wege Christians und der polnischen Herzöge' 'in Sache Ritterordenstätigkeit.auseinander. Christian widersetzte sich, oder vermied wenigstens die Verbindung von Heidenkrieg und Mission, 'I.denn - indem wir. hier die 'aus einem anderen Anlaß zu diesem Thema geäußerte Ansicht von Helmut B eu.m a q 62 anführen, -die hierzu auße-, ordentlich gut paßt - sie brachten eine doppelte Gefahr mit sich,','. " " daß entweder die Mission hinter die staatlichen und wirtschaftllchee Interessen der Fürsten zurücktrat, ja, mit ihnen in Konflikt geriet, oder - umgekehrt - die auf kriegerische Erfolge gegründete Mission zur Zwangstaufe wurde.,.1 Vgl. M. L. Col k er, America rediscovered in the thirteenth Cen.turyr Spe- I, culum, vol. XLV, nr.' 4, S. 721; vgl. auch dazu K.' G 6 r ski, Descriptio terrarum.. NoWe zr6dlodo dzie;6w Pros w XIII w., Zapiski Historyczne,.Bd, 46, 1981,'H. 1, S ' fo. et H. Be u m ann, Kreuzzugsgedanke und Ostpolitik in hohen'mittelalter, [in:] Heidenmission ~nd Kreuzzugsgedanke in der deutschen Ostpolitik des Mittelalters,. Wege der Forschung, Bd. 7, hrsg, von H; Be u m ann, Darmstadt 1963, S. 127, dasselbefrüher gedruckt in Hist. Jahrbuch, 72, ',, ". I.,.,/! /

Evangelisieren warum eigentlich?

Evangelisieren warum eigentlich? Predigtreihe zum Jahresthema 1/12 Evangelisieren warum eigentlich? Ich evangelisiere aus Überzeugung Gründe, warum wir nicht evangelisieren - Festes Bild von Evangelisation - Negative Erfahrungen von und

Mehr

Kulturelle Evolution 12

Kulturelle Evolution 12 3.3 Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution Kulturelle Evolution 12 Seit die Menschen Erfindungen machen wie z.b. das Rad oder den Pflug, haben sie sich im Körperbau kaum mehr verändert. Dafür war einfach

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten

Meet the Germans. Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens. Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Meet the Germans Lerntipp zur Schulung der Fertigkeit des Sprechens Lerntipp und Redemittel zur Präsentation oder einen Vortrag halten Handreichungen für die Kursleitung Seite 2, Meet the Germans 2. Lerntipp

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie?

Bitte beantworten Sie die nachfolgenden Verständnisfragen. Was bedeutet Mediation für Sie? Bearbeitungsstand:10.01.2007 07:09, Seite 1 von 6 Mediation verstehen Viele reden über Mediation. Das machen wir doch schon immer so! behaupten sie. Tatsächlich sind die Vorstellungen von dem, was Mediation

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung

Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Primzahlen und RSA-Verschlüsselung Michael Fütterer und Jonathan Zachhuber 1 Einiges zu Primzahlen Ein paar Definitionen: Wir bezeichnen mit Z die Menge der positiven und negativen ganzen Zahlen, also

Mehr

Studienkolleg der TU- Berlin

Studienkolleg der TU- Berlin Aufnahmetest Studienkolleg der TU- Berlin a) Hörtext Stadtolympiade 5 10 15 20 25 Seit 1896 finden alle vier Jahre die modernen Olympischen Spiele statt, bei denen Spitzensportler der ganzen Welt ihre

Mehr

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig.

Und was uns betrifft, da erfinden wir uns einfach gegenseitig. Freier Fall 1 Der einzige Mensch Der einzige Mensch bin ich Der einzige Mensch bin ich an deem ich versuchen kann zu beobachten wie es geht wenn man sich in ihn hineinversetzt. Ich bin der einzige Mensch

Mehr

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor!

Mehr Geld verdienen! Lesen Sie... Peter von Karst. Ihre Leseprobe. der schlüssel zum leben. So gehen Sie konkret vor! Peter von Karst Mehr Geld verdienen! So gehen Sie konkret vor! Ihre Leseprobe Lesen Sie...... wie Sie mit wenigen, aber effektiven Schritten Ihre gesteckten Ziele erreichen.... wie Sie die richtigen Entscheidungen

Mehr

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I

M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I M03a Lernstraße für den Unterricht in Sekundarstufe I 1. Station: Der Taufspruch Jedem Täufling wird bei der Taufe ein Taufspruch mit auf den Weg gegeben. Dabei handelt es sich um einen Vers aus der Bibel.

Mehr

Pressemitteilung 60 /2014

Pressemitteilung 60 /2014 Pressemitteilung 60 /2014 Gutes tun für immer und ewig Die Stiftung Augen heilen-dr. Buchczik Stiftung engagiert sich für Menschen in der 3. Welt Paderborn / Detmold, 18. Dezember 2014 Eine Stiftung zu

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Was kann ich jetzt? von P. G.

Was kann ich jetzt? von P. G. Was kann ich jetzt? von P. G. Ich bin zwar kein anderer Mensch geworden, was ich auch nicht wollte. Aber ich habe mehr Selbstbewusstsein bekommen, bin mutiger in vielen Lebenssituationen geworden und bin

Mehr

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an!

Was sind Soziale Netzwerke? Stelle dazu selbstständig Überlegungen an! Erkundungsbogen Datenspionage Klassenstufen 7-9 Spionage gibt es nicht nur in Film und Fernsehen, sondern hat über viele Jahrhunderte auch unser Leben sehr beeinflusst! Mit den neuen, digitalen Medien

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,-

Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- Lösung Fall 8 Anspruch des L auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- L könnte gegen G einen Anspruch auf Lieferung von 3.000 Panini á 2,- gem. 433 I BGB haben. Voraussetzung dafür ist, dass G und L einen

Mehr

Was ist eigentlich MinLand?

Was ist eigentlich MinLand? Was ist eigentlich MinLand? Mindanao Land Foundation (MinLand) ist eine Organisation in Davao City auf der Insel Mindanao, die im Süden der Philippinen liegt. Erick und die anderen Mitarbeiter von MinLand

Mehr

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber

»gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber »gefallene Frauen«galten. Aber die Stigmatisierung finde weiterhin auf der beruflichen und finanziellen Ebene statt. 2 Irgendwie gehört das aber alles zusammen. Denn hätten die Alleinerziehenden nicht

Mehr

Eigenen Farbverlauf erstellen

Eigenen Farbverlauf erstellen Diese Serie ist an totale Neulinge gerichtet. Neu bei PhotoLine, evtl. sogar komplett neu, was Bildbearbeitung betrifft. So versuche ich, hier alles einfach zu halten. Ich habe sogar PhotoLine ein zweites

Mehr

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln

Zeichen bei Zahlen entschlüsseln Zeichen bei Zahlen entschlüsseln In diesem Kapitel... Verwendung des Zahlenstrahls Absolut richtige Bestimmung von absoluten Werten Operationen bei Zahlen mit Vorzeichen: Addieren, Subtrahieren, Multiplizieren

Mehr

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert.

B: bei mir war es ja die X, die hat schon lange probiert mich dahin zu kriegen, aber es hat eine Weile gedauert. A: Ja, guten Tag und vielen Dank, dass du dich bereit erklärt hast, das Interview mit mir zu machen. Es geht darum, dass viele schwerhörige Menschen die Tendenz haben sich zurück zu ziehen und es für uns

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort. vor zwei Wochen habe ich euch schon gepredigt, dass das Evangelisch-Lutherisches Pfarramt St. Christophorus Siegen Dienst am Wort Johannes 14,23-27 Wer mich liebt, der wird mein Wort halten. Liebe Gemeinde, 24. Mai 2015 Fest der Ausgießung des Heiligen Geistes

Mehr

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung

Deine Meinung ist wichtig. Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Deine Meinung ist wichtig Informationen für Kinder und Jugendliche zur Anhörung Text und Gestaltung Dr. phil. Ruth Donati, Psychologin FSP Lic. phil. Camille Büsser, Psychologe FSP unter Mitwirkung von:

Mehr

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder,

5. Treffen 13.04.11 Kommunion. Liebe Schwestern und Brüder, 5. Treffen 13.04.11 Kommunion Liebe Schwestern und Brüder, der Ritus der Eucharistie ist ein Weg der Wandlung. Nach dem großen Hochgebet, dem Wandlungsgebet in der letzten Woche geht es nun konkret darum,

Mehr

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag

Physik & Musik. Stimmgabeln. 1 Auftrag Physik & Musik 5 Stimmgabeln 1 Auftrag Physik & Musik Stimmgabeln Seite 1 Stimmgabeln Bearbeitungszeit: 30 Minuten Sozialform: Einzel- oder Partnerarbeit Voraussetzung: Posten 1: "Wie funktioniert ein

Mehr

Das Russlandbild der Deutschen

Das Russlandbild der Deutschen Thomas Petersen Das Russlandbild der Deutschen Tagung Das Image zwischen Russen und Deutschen im Wandel Stiftung Russki Mir Friedrich-Ebert-Stiftung Moskau, 9. Oktober 2015 1. Deutsch-russische Beziehungen

Mehr

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21...

2.. 4 C 5... 10... 11... 15... 16... 20 D 21... 1,, 16 2011 KAI 1.,, : 1. 1... 2... 2.,.. 4 C 5... 1.. 10... 11... 2.. 15... 16... 3.,.. 20 D 21...., -. 2.. : (3) : : 10.00 1 5 2 WarumSprachenlernen? Wie sieht die Situation des Fremdsprachen-Lernens

Mehr

Bewertung des Blattes

Bewertung des Blattes Bewertung des Blattes Es besteht immer die Schwierigkeit, sein Blatt richtig einzuschätzen. Im folgenden werden einige Anhaltspunkte gegeben. Man unterscheidet: Figurenpunkte Verteilungspunkte Längenpunkte

Mehr

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer

Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Das RSA-Verschlüsselungsverfahren 1 Christian Vollmer Allgemein: Das RSA-Verschlüsselungsverfahren ist ein häufig benutztes Verschlüsselungsverfahren, weil es sehr sicher ist. Es gehört zu der Klasse der

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen?

a) Bis zu welchem Datum müssen sie spätestens ihre jetzigen Wohnungen gekündigt haben, wenn sie selber keine Nachmieter suchen wollen? Thema Wohnen 1. Ben und Jennifer sind seit einiger Zeit ein Paar und beschliessen deshalb, eine gemeinsame Wohnung zu mieten. Sie haben Glück und finden eine geeignete Dreizimmer-Wohnung auf den 1.Oktober

Mehr

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken?

Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? UErörterung zu dem Thema Ist Fernsehen schädlich für die eigene Meinung oder fördert es unabhängig zu denken? 2000 by christoph hoffmann Seite I Gliederung 1. In zu großen Mengen ist alles schädlich. 2.

Mehr

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln

Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Glaube an die Existenz von Regeln für Vergleiche und Kenntnis der Regeln Regeln ja Regeln nein Kenntnis Regeln ja Kenntnis Regeln nein 0 % 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % Glauben Sie, dass

Mehr

Ein und dieselbe Taufe

Ein und dieselbe Taufe 1 Ein und dieselbe Taufe Eph. 4,5 Nach V. 3 geht es um die Einheit des Geistes. In diesem Zusammenhang nennt Paulus sieben Aspekte der geistlichen Einheit: Ein [geistlicher] Leib Ein Geist Eine Hoffnung

Mehr

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert.

Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Der Gutachtenstil: Charakteristikum des Gutachtenstils: Es wird mit einer Frage begonnen, sodann werden die Voraussetzungen Schritt für Schritt aufgezeigt und erörtert. Das Ergebnis steht am Schluß. Charakteristikum

Mehr

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis

Dieses erste Kreisdiagramm, bezieht sich auf das gesamte Testergebnis der kompletten 182 getesteten Personen. Ergebnis Datenanalyse Auswertung Der Kern unseres Projektes liegt ganz klar bei der Fragestellung, ob es möglich ist, Biere von und geschmacklich auseinander halten zu können. Anhand der folgenden Grafiken, sollte

Mehr

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde,

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eltern, Freunde, wenn ich mir die vergangenen zwei Jahre so vor Augen führe, dann bildete die Aufnahmezeremonie immer den Höhepunkt des ganzen Jahres. Euch heute, stellvertretend

Mehr

EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT

EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT EHESCHEIDUNG NACH DEM POLNISCHEN RECHT Die Ehescheidung nach dem polnischen Recht erfolgt nach dem Familien- und Vormundschaftsgesetzbuch (Kodeks Rodzinny i Opiekuńczy). Man muss hierbei zwischen der Scheidung

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts

Die Notare. Reform des Zugewinnausgleichsrechts Die Notare informieren Reform des Zugewinnausgleichsrechts Dr. Martin Kretzer & Dr. Matthias Raffel Großer Markt 28 66740 Saarlouis Telefon 06831/ 94 98 06 und 42042 Telefax 06831/ 4 31 80 2 Info-Brief

Mehr

Informationsblatt Induktionsbeweis

Informationsblatt Induktionsbeweis Sommer 015 Informationsblatt Induktionsbeweis 31. März 015 Motivation Die vollständige Induktion ist ein wichtiges Beweisverfahren in der Informatik. Sie wird häufig dazu gebraucht, um mathematische Formeln

Mehr

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011

Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 zum Kurs 41500, Finanzwirtschaft: Grundlagen, SS2011 1 Lösungshinweise zur Einsendearbeit 2 SS 2011 Finanzwirtschaft: Grundlagen, Kurs 41500 Aufgabe Finanzierungsbeziehungen

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe.

Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Predigt Salvenmoser: Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe. Vor einigen Tagen habe ich folgende Meldung in der örtlichen Presse gelesen: Blacky Fuchsberger will ohne Frau nicht leben. Der Entertainer

Mehr

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin

Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Viviane Der Aufenthalt der europäischen Klasse in Berlin Vom 14. bis zum 17. Oktober haben meine Kommilitonen und ich die schöne Hauptstadt Deutschlands besichtigt, wo es viel zu sehen gab! Wir wurden

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern

im Beruf Gespräche führen: Bei einem Bewerbungsgespräch wichtige Informationen verstehen und eigene Vorstellungen äußern 1 Arbeiten Sie mit Ihrer Partnerin / Ihrem Partner. Was denken Sie: Welche Fragen dürfen Arbeitgeber in einem Bewerbungsgespräch stellen? Welche Fragen dürfen sie nicht stellen? Kreuzen Sie an. Diese Fragen

Mehr

Das Weihnachtswunder

Das Weihnachtswunder Das Weihnachtswunder Ich hasse Schnee, ich hasse Winter und am meisten hasse ich die Weihnachtszeit! Mit diesen Worten läuft der alte Herr Propper jeden Tag in der Weihnachtszeit die Strasse hinauf. Als

Mehr

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar

Nina. bei der Hörgeräte-Akustikerin. Musterexemplar Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Nina bei der Hörgeräte-Akustikerin Herausgeber: uphoff pr-consulting Alfred-Wegener-Str. 6 35039 Marburg Tel.: 0 64 21 / 4 07 95-0 info@uphoff-pr.de www.uphoff-pr.de

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7

Senioren ans Netz. schreiben kurze Texte. Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Senioren ans Netz Lektion 9 in Themen aktuell 2, nach Übung 7 Was lernen Sie hier? Sie üben Leseverstehen, suchen synonyme Ausdrücke, sagen Ihre Meinung. Was machen Sie? Sie erkennen und erklären Stichwörter,

Mehr

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten

Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Tipp 1 Achten Sie auf Spaß: es handelt sich dabei um wissenschaftliche Daten Spaß zu haben ist nicht dumm oder frivol, sondern gibt wichtige Hinweise, die Sie zu Ihren Begabungen führen. Stellen Sie fest,

Mehr

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele 4. März 2015 q5337/31319 Le forsa Politik- und Sozialforschung GmbH Büro Berlin Schreiberhauer

Mehr

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE.

GEHEN SIE ZUR NÄCHSTEN SEITE. Seite 1 1. TEIL Das Telefon klingelt. Sie antworten. Die Stimme am Telefon: Guten Tag! Hier ist das Forschungsinstitut FLOP. Haben Sie etwas Zeit, um ein paar Fragen zu beantworten? Wie denn? Am Telefon?

Mehr

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?... Erhebung zu den Meinungen und Erfahrungen von Immigranten mit der deutschen Polizei Im Rahmen unseres Hauptseminars zu Einwanderung und Integration an der Universität Göttingen wollen wir die Meinungen

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Der Dreiklang der Altersvorsorge

Der Dreiklang der Altersvorsorge Der Dreiklang der Altersvorsorge Ergebnisse einer telefonischen Repräsentativbefragung unter 1.000 deutschen Erwerbstätigen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren (Befragungszeitraum: 02.03.- 04.04.2011) Durchgeführt

Mehr

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG

DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG DAS PARETO PRINZIP DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG von Urs Schaffer Copyright by Urs Schaffer Schaffer Consulting GmbH Basel www.schaffer-consulting.ch Info@schaffer-consulting.ch Haben Sie gewusst dass... >

Mehr

Liebe oder doch Hass (13)

Liebe oder doch Hass (13) Liebe oder doch Hass (13) von SternenJuwel online unter: http://www.testedich.de/quiz37/quiz/1442500524/liebe-oder-doch-hass-13 Möglich gemacht durch www.testedich.de Einleitung Yuna gibt jetzt also Rima

Mehr

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen

Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Kongress Kinder.Stiften.Zukunft Workshop Willst Du mit mir gehen? Die richtigen Partner finden, Ressourcen finden und zusammenführen Dr. Christof Eichert Unsere Ziele: Ein gemeinsames Verständnis für die

Mehr

Manifest für ein neues Arbeiten

Manifest für ein neues Arbeiten Manifest für ein neues Arbeiten Sie nannten es Arbeit für uns ist es unser Leben. Warum wir uns jetzt zu Wort melden. Wir haben keine Lust mehr auf Arbeiten von gestern. Wir lehnen starre, unflexible Arbeitsverhältnisse

Mehr

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen

Modul: Soziale Kompetenz. Vier Ohren. Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Modul: Soziale Kompetenz Vier Ohren Zeitl. Rahmen: ~ 45 min. Ort: drinnen Teilnehmer: 3-20 Personen (Die Übung kann mit einer Gruppe von 3-6 Personen oder bis zu max. vier Gruppen realisiert werden) Material:

Mehr

Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung

Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung So werden Sie ein Nutzenverkäufer Fernlehrgang 1-04 2b4u Kapitel 5-1 Leseprobe - Seite 5 - Kapitel 5 Fragetechniken - Einfürung Wie bereits oben erwähnt: haben die Funktion von Wegweisern! Kunde: Kunde:

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal!

Elma van Vliet. Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Elma van Vliet Mama, erzähl mal! Das Erinnerungsalbum deines Lebens Aus dem Niederländischen von Ilka Heinemann und Matthias Kuhlemann KNAUR Von mir für dich weil du

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation

Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Lernerfolge sichern - Ein wichtiger Beitrag zu mehr Motivation Einführung Mit welchen Erwartungen gehen Jugendliche eigentlich in ihre Ausbildung? Wir haben zu dieser Frage einmal die Meinungen von Auszubildenden

Mehr

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen

einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen einen Vibrator benutzt; wie man bei einem Kredithai einen Kredit zu 17 Prozent aufnimmt, der in 30 Tagen zur Rückzahlung fällig wird; wie man seinen ersten Scheidungsanwalt engagiert; worauf man bei der

Mehr

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien.

Kolumbus fuhr noch dreimal zur See. Aber er fand keinen Seeweg nach Indien. Seine Träume erfüllten sich nicht und er starb 1506 in Spanien. Christopher Kolumbus war ein berühmter Seefahrer. Er wurde 1451 in Genua in Italien geboren. Vor über 500 Jahren wollte er mit seiner Mannschaft von Spanien aus nach Indien segeln. Zu dieser Zeit war Indien

Mehr

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6

50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 50 Fragen, um Dir das Rauchen abzugewöhnen 1/6 Name:....................................... Datum:............... Dieser Fragebogen kann und wird Dir dabei helfen, in Zukunft ohne Zigaretten auszukommen

Mehr

r? akle m n ilie ob Imm

r? akle m n ilie ob Imm das kann man doch alleine erledigen dann schau ich doch einfach in die Zeitung oder ins Internet, gebe eine Anzeige auf, und dann läuft das doch. Mit viel Glück finde ich einen Käufer, Verkäufer, einen

Mehr

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen.

Also heißt es einmal mehr, immer eine eigene Meinungen bilden, nicht beeinflussen lassen, niemals von anderen irgend eine Meinung aufdrängen lassen. Seite 1 von 5 Wirtschaft, Finanzen und IT Computer und Technologie Internetseiten Übersichtlich alle verfügbaren Internetseiten von wirfinit. de und darüber hinaus, weitere empfehlenswerte Internetseiten

Mehr

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/

1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ 1. Welche Tiere sind hier versteckt? 4P/ Z E A T K F A E F R D I O O K K L E N E F T A L 2. Was ist die Pointe dieser Witze! Trage nur den entsprechenden Buchstaben in die Tabelle ein! Vorsicht! Es gibt

Mehr

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan)

Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Dame oder Tiger? 1 Dame oder Tiger (Nach dem leider schon lange vergriffenen Buch von Raymond Smullyan) Der König eines nicht näher bestimmten Landes hat zwölf Gefangene und möchte aus Platzmangel einige

Mehr

Kreativ visualisieren

Kreativ visualisieren Kreativ visualisieren Haben Sie schon einmal etwas von sogenannten»sich selbst erfüllenden Prophezeiungen«gehört? Damit ist gemeint, dass ein Ereignis mit hoher Wahrscheinlichkeit eintritt, wenn wir uns

Mehr

Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper

Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper Es gilt das gesprochene Wort! Grußw ort des Präsidenten der Klosterkammer Hannover, Hans- Christian Biallas, auf dem Empfang anlässlich der Gerhardsvesper am 13. Oktober 2011 im Kloster Wennigsen Sehr

Mehr

Krippenspiel für das Jahr 2058

Krippenspiel für das Jahr 2058 Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens Spielen & Gestalten Krippenspiel für das Jahr 2058 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Impressum Weihnachtsspielangebot 2009 Krippenspiel für das Jahr 2058 K 125 Die Aufführungsrechte

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes Auto? David und Nina fragen nach.

Mehr

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage:

1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Zählen und Zahlbereiche Übungsblatt 1 1. Man schreibe die folgenden Aussagen jeweils in einen normalen Satz um. Zum Beispiel kann man die Aussage: Für alle m, n N gilt m + n = n + m. in den Satz umschreiben:

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder

Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Die Wirtschaftskrise aus Sicht der Kinder Telefonische Befragung bei 151 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren Präsentation der Ergebnisse Mai 2009 EYE research GmbH, Neuer Weg 14, 71111 Waldenbuch, Tel.

Mehr

Was ich dich - mein Leben - schon immer fragen wollte! Bild: Strichcode Liebe Mein liebes Leben, alle reden immer von der gro en Liebe Kannst du mir erklären, was Liebe überhaupt ist? Woran erkenne ich

Mehr

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen

Ardhi: Weihnachen geht mir so auf die Nerven! Dieser ganze Stress... und diese kitschigen Ardhi: Hallo, herzlich willkommen bei Grüße aus Deutschland. Anna: Hallo. Sie hören heute: Die Weihnachtsmütze. Anna: Hach, ich liebe Weihnachten! Endlich mal gemütlich mit der Familie feiern. Ich habe

Mehr

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht

Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Schriftliche Opfererklärung und Rederecht Telefon 0900-0101 (Ortstarif) (Victim Support in the Netherlands) Manchmal ist es möglich, in der Rechtssache als Opfer das Wort zu ergreifen. Sie können dann

Mehr

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet?

Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Was tust du auf Suchmaschinen im Internet? Ergebnisse aus der Befragung auf der Suchmaschine fragfinn Wir bedanken uns bei allen Kindern, die zwischen dem 25. Januar und dem 7. Februar 2011 bei der Befragung

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN

2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Aufgaben aus den Stoffgebieten 2 AUFGABEN AUS DEN STOFFGEBIETEN Wirtschaftsbezogene Qualifikationen Volks- und Betriebswirtschaftslehre Rechnungswesen Recht und Steuern Unternehmensführung Handlungsspezifische

Mehr