Bericht zum Neujahrsempfang 10. Januar 2014

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1 Bericht zum Neujahrsempfang 10. Januar 2014 Viele Jubiläen viele Veränderungen: Die Pauluskirche wurde 10 Jahre alt, die Hoffnungskirche 30 und die Markuskirche feierte ihren 50. Geburtstag. Der Rückblick auf Jahrzehnte guter Gemeindearbeit verpflichtet uns, auch in Zukunft eine gute evangelische Gemeindearbeit sicherzustellen. STRUKTURREFORM Der Schwerpunkt lag 2013 im Bereich unserer Immobilien. Ein Überblick: Lukaskirche/Porz-Mitte - die denkmalgeschützte Kirche und das denkmalgeschützte Gemeindehaus stehen nicht zur Disposition. Das ehemalige Gemeindeamt und das Küsterhaus sollen dagegen veräußert werden, wenn möglich im Ganzen und auf Erbpacht. Matthäuskirche/Gremberghoven - die Kirche ist noch bis 2017 an eine Sinti-Gemeinde verpachtet, ein Investor interessiert sich für das gesamte Areal Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und Küsterwohnung; eine Veräußerung ist möglich unter Berücksichtigung des bestehenden Pachtvertrages Markuskirche/Eil - das Areal Gemeindezentrum, Pfarrwohnung und Kindertagesstätte soll als Ganzes verkauft oder in Erbpacht abgegeben werden. Für Gemeindearbeit, insbesondere im Bereich Kirchenmusik, ist an der Kirche ein funktioneller Anbau geplant. Johanneskirche/Ensen Pfarrerin Kibilka ist aus dem Pfarrhaus ausgezogen in eine Mietswohnung in der Nähe. Das Pfarrhaus wurde auf Erbpachtbasis abgegeben. PERSONALMAßNAHMEN Pastorin Ina von Häfen als Vertretung für Pfarrer Bowien: Durch die vermutlich noch länger andauernde Erkrankung von Pfarrer Siegfried Bowien eine Folge des Raubüberfalls auf seine Familie im Jahr 2012 ist Pastorin Ina von Häfen als Vertretung an der Hoffnungskirche in Finkenberg auch im kommenden Jahr für uns tätig. Das Stundenkontingent haben wir über die zunächst 50% hinaus auf 100% erweitert. Die Kosten werden durch die Vertretungsregelungen der Landeskirche gedeckt. So können wir Kontinuität und Verlässlichkeit in einem sozial sensiblen Stadtteil wie Finkenberg sichern. Gemeindepädagogin Kerstin Lobenstein wurde verabschiedet. Sie war bereits vor zwei Jahren aus persönlichen Gründen aus Köln weggezogen, hatte sich aber immer noch um ein Gruppenprojekt gekümmert. Die Stelle wird nicht wieder besetzt, die Arbeit auf die verbliebenen zwei Hauptamtlichen Simon Jonas und Carola Siman sowie ehrenamtliche Kräfte verteilt. Viktor Schneider, Küster an der Lukaskirche in Porz-Mitte an der Mühlenstraße geht ab Sommer 2014 in Rente. Diese Stelle wird mit der Küsterstelle der Markuskirche (Eil/Urbach) zusammengelegt. Der Küster an der Markuskirche, Silken Medert, wird dann beide Zentren betreuen. Über Maßnahmen zur Entlastung wird das Presbyterium noch beraten.

2 2 10. Januar 2014 KINDER- UND JUGENDARBEIT Die Gemeinde hatte schon frühzeitig in den Gesprächsforen kundgetan, dass ihr das Themenfeld Kinder- und Jugendarbeit besonders am Herzen liegt. In der gesamtgemeindlichen Ausrichtung mit einem Zentrum an der Lukaskirche sehen wir die Chance, auch in Zukunft eine ansprechende Kinderund Jugendarbeit mit zurzeit 1 ½ hauptamtlichen Kräften anbieten zu können. Der zentrale Kindergottesdienst war so erfolgreich, dass er fortan zweimal im Jahr für das Alter 3 bis 13 an der Lukaskirche in Porz- Mitte durchgeführt wird. Als typischer Event-Gottesdienst wird er sowohl von den Kindern gerne angenommen als auch von den Eltern gut unterstützt, ein heute nicht zu verachtender Faktor in der Kinderarbeit, da die Kinder ja hin- und hergebracht werden müssen. Ein ortsnahes Angebot für kleine Kinder sollte bei der gesamtgemeindlichen Konzeption für kleine Kinder unbedingt beibehalten werden, insbesondere für Kinder aus sozial bedürftigen Familien, die weite Wege aus verschiedenen Gründen nicht organisieren können. Das belegen so erfolgreiche Projekte wie das KibiPro Kinderbibelprojekt an der Hoffnungskirche in Finkenberg, an dem regelmäßig mehr als 20 Kinder aus dem Umfeld teilnehmen, beim Weihnachtsprojekt Krippenspiel sogar 31 mitwirkten. Kinder aus Familien, die vermutlich dafür nicht bis nach Zündorf fahren würden oder könnten. Konfirmandenunterricht zukünftig gesamtgemeindlich Der Modellversuch, die Bezirke Markuskirche und Lukaskirche zusammen zu legen, hat sich bewährt. Jugendliche sind heute mobil und über die Schulen über ganz Porz vernetzt. Der Kinder- und Jugendausschuss hat daraufhin beschlossen, das Modell 2014 auszuweiten und die anderen Bezirke ebenfalls mit einzubeziehen. Der Unterricht wird zukünftig überwiegend zentral an der Lukaskirche erteilt. Die Konfirmationsgottesdienste werden weiterhin dezentral an den Kirchen vor Ort gefeiert. Sehr beliebt ist die zentrale Osternachtfeier Fang Feuer an der Lukaskirche. Die Hausaufgabenbetreuung an der Hoffnungskirche in Finkenberg wurde über viele Jahre gemeinsam mit dem Familienbildungswerk Treffpunkt e.v. unter der Leitung von Monika Zeckai durchgeführt und bis Sommer 2013 gab es für alle Kinder jeden Tag ein warmes Mittagessen. Das ist leider nicht mehr möglich, allerdings werden die Kinder immer noch bei den Hausaufgaben und zur speziellen Lese- und Sprachförderung von vielen ehrenamtlichen Helfenden unterstützt. Wie sich Annegrete Vogel, die dieses Projekt mit viel Engagement über viele Jahre unterstützt hat, will sich ab Sommer 2014 zurückziehen, da ist die weitere Entwicklung noch nicht abzusehen. Wir sehen aber dem Bau der neuen KiTa plus Jugendzentrum in direkter Nachbarschaft zur Hoffnungskirche da sehr positiv entgegen. Freizeiten sind nach wie vor ein Schwerpunkt unserer Jugendarbeit. Hier lernen Kinder und Jugendliche sich in ungewohnter Umgebung zu organisieren, mit Problemen in der Gruppe und auch mal mit weniger Komfort umzugehen. Sie können bei Auslandsfahrten andere Länder und Kulturen kennenlernen und zu den dortigen Jugendlichen Kontakt aufnehmen. Daraus entstehen oft Freundschaften über Jahre. Im zurückliegenden Jahr haben wir 12 Freizeiten für Kinder und Jugendliche angeboten. - Sommerfreizeit für 42 Jugendliche in Frankreich unter der Leitung unseres Jugendreferenten Simon Jonas. Außerdem war eine Gruppe mit 20 Jugendlichen aus unserer Partnergemeinde in Taiwan in Porz willkommen. Die Jugendlichen und ihre Begleitung waren in Porzer Familien untergebracht und lernten über zwei Wochen unsere Gemeinde, Porz und Köln kennen. - Seit Jahrzehnten richtet Werner Stenger, Lehrer an der Finkenbergschule, für uns ehrenamtlich und in seiner Freizeit das Zeltlager im Sommer für Kinder von 6-14 und die Segelfreizeit für Jugendliche in Holland aus. Für diesen Einsatz schulden wir als Gemeinde ihm großen Dank. - Ferien ohne Koffer : eine Woche mit täglich wechselndem Kulturprogramm in den Sommerferien. Ausflüge, Besichtigungen, Kreatives und Sport, mit unserer Gemeindepädagogin Carola Siman und einem Helferteam.

3 3 10. Januar Sommercamp in Finkenberg unter dem Motto "Manege frei" mit der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde sowie dem Verein Offene Tür und Rheinflanke, mit circa 100 Kindern. Mittagessen, Getränke und Snack inklusive, besonders für Familien mit geringen Einkommen wichtig. Den Höhepunkt bildete eine Zirkusaufführung in Zusammenarbeit mit dem Kölner Spielezirkus. Durch öffentliche Fördergelder können wir die Teilnehmerbeiträge moderat halten. Diese werden in letzter Zeit aber immer weiter zurückgefahren. Um auch Kindern aus sozial benachteiligten Familien die Teilnahme am Zeltlager zu ermöglichen, sammelt Werner Stenger deshalb zum Beispiel möglichst viele Spenden und Sponsorengelder. Grundsätzlich gilt für alle unsere Freizeiten, dass, wenn irgend möglich, wir alles daran setzen, dass kein Kind aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben muss. Kindertagesstätten: Die evangelischen Kindertagesstätten an der Markuskirche in Eil und der Lukaskirche in Porz-Mitte befinden sich in der Trägerschaft der Diakonie Michaelshoven. Davon profitieren beide Seiten. Durch Pfarrer Andreas Daniels und dem Engagement der Belegschaft bieten wir weiterhin evangelische Religionspädagogik dort und zusätzlich an der Kindertagesstätte Himmelsstürmer im Physikerviertel an der Helmholtzstraße an. KIRCHENMUSIK Insgesamt 250 Menschen im Alter zwischen 6 und 80 Jahren machen in unserer Kirchengemeinde in zwölf verschiedenen Gruppen Musik. Als Medium der Verkündigung wird auch bei der weiteren Zukunftsgestaltung Kirchenmusik ein Schwerpunkt unserer Arbeit in Porz sein. Kinderkantorei, Jugendchor, Gospelchor, Kantorei, Vokalensemble, Posaunenchor, Flötenkreis, Kammerorchester - Kirchenmusik verbindet Menschen aus den verschiedensten Ecken. Hier findet Ökumene an der Basis statt und man kann sich im Umfeld der Kirche engagieren, ohne dass eine längerfristige Bindung entstehen muss, es sei denn, zur Musik. Die zentrale Leitung und Organisation liegt bei Kantor Thomas Wegst, der selbst acht Chöre leitet. Vier weitere Kreise stehen unter neben- und ehrenamtlicher Leitung. Konzertanter Höhepunkt bei insgesamt 10 Konzertveranstaltungen in der Markuskirche war im Oktober die mit mehreren Einführungsveranstaltungen vorbereitete Aufführung der Mass for Peace The Armed Man von Karl Jenkins, ein selten aufgeführtes Werk unserer Zeit, ein Musikstück für den Frieden, geschrieben für die Opfer des Kosovo-Krieges, dargeboten von der Porzer Kantorei und dem Gospelchor Keep on Singing, einem Solistenquartett und einem symphonischen Orchester. Außerdem waren vier Imame aus Moscheen in Köln und anderen Städten beteiligt. Sie intonierten die erste Sure des Koran als Nummer 2 im Stück, auf vier Stellen in der Markuskirche verteilt und im Kanon, was den Eindruck vermittelte, den Muezzinruf in einer muslimischen Stadt zu hören sehr ungewohnt für unsere Ohren, aber auch sehr beeindruckend und zur Diskussion ermutigend. Die Kirche war voll besetzt, ein Zeichen dafür, dass das Interesse an qualitativ hochwertiger Kirchenmusik in Porz sehr groß ist und dazu auffordert, sich als evangelische Kirche in diesem Themenfeld auch weiterhin vorrangig zu engagieren. Dank der engagierten Arbeit des Fördervereins Kirchenmusik in Porz e.v. gelang es im vergangenen Jahr wieder, die Konzerte auch finanziell abzusichern. Spezielle musikalische Angebote für Kinder zunächst der sehr erfolgreiche Zündorfer Kinderchor mit 50 Kindern in zwei Gruppen, sowie der Jugendchor Zündorfer Singvögel mit aktuell 20 Mitgliedern, beide unter der Leitung von Kantor Thomas Wegst. Seit Jahren auch sehr erfolgreich: Carola Siman mit Musik und Bewegung für Kinder. Ganz neu im Angebot ist musikalische Früherziehung für Kleinkinder von 8 Monaten bis 4 Jahren an der Pauluskirche in Zündorf, vom Babymusikgarten über Gemeinsam musizieren bis zur Musik im Jahreskreis, unter ehrenamtlicher Leitung.

4 4 10. Januar 2014 DIAKONIE SENIORENARBEIT, KRANKENHAUS- SEELSORGE UND HILFE FÜR BEDÜRFTIGE In der Seelsorge an älteren, kranken oder Not leidenden Menschen in der Region sieht die Evangelische Kirchengemeinde Porz einen notwendigen Auftrag. Altenheime: Die Johannes-Seniorenheime in der Konrad-Adenauer-Straße und in der Königsberger Straße werden von den Johannitern betrieben, seelsorgerlich jedoch von unserer Gemeinde betreut wurde ein neues Kuratorium für das Altenheim in der Königsberger Str. gegründet. Im Sinne der Geschichte des Johanniter-Ordens sollen die geselligen und geistlichen Angebote erweitert werden, dazu gehören evangelische und ökumenische Gottesdienste und seit Anfang des Jahres eine monatliche Bibelstunde mit Pfarrer Garschagen. Dem Seniorenheim in der Königsberger Straße ist ein Wohnhaus mit 52 barrierefreien, seniorengerechten Wohnungen angegliedert mit angeschlossener Grünanlage. Diese Wohnungen gehören über die Ernst-Mühlendyck-Haus GmbH zu unserer Kirchengemeinde, sie sind in der Regel langfristig vermietet. Ein großer Pluspunkt sind die Betreuungsstunden unserer Mitarbeiterin Manuela Knappik-Salz, die für die Mieterinnen und Mieter regelmäßig Informationstage anbietet, Spielenachmittage, Ausflüge und Feste organisiert. Im CMS-Seniorenstift in der Josefstraße finden regelmäßig Gottesdienste statt, die Pfarrerin Ute Wolf im Wechsel mit Diakon Boller von der katholischen Kirche hält. Die Bewohnerinnen und Bewohner nehmen diese Begleitung durch ihre Kirchen dankbar an und freuen sich über die Präsenz der Kirche in ihrem Haus. Pfarrerin Wolf ist auch im Curanum-Seniorenstift (ehemals Elisa-Stift) in der Dülkenstraße für die seelsorgerliche Betreuung und Gottesdienste verantwortlich. Im Haus Monika am Alexianer-Krankenhaus kümmert sich Pfarrerin Ingrid Kibilka um die seelsorgerlichen Aufgaben. Die Stelle des Krankenhauspfarrers wurde vom Kirchenverband Köln und Region nicht wiederbesetzt. Krankenhausseelsorge Durch Pfarrerin Wolf bieten wir am Krankenhaus Porz seelsorgerliche Arbeit für Kranke, aber auch für Angehörige und Mitarbeitende an. Zu den regelmäßigen Veranstaltungen und Gottesdiensten gehören inzwischen traditionell der Gottesdienst für Gesunde und Kranke, bei dem die Gäste mit Öl gesalbt und gesegnet werden oder der Gottesdienst für pflegende Angehörige. Ein wichtiger Hinweis: Gottesdienste im Krankenhaus Porz sind barrierefrei! Der Familientag am Krankenhaus Porz richtet sich mit Informationen rund um die Geburt an junge Familien und Schwangere. In Kooperation mit der Frauenklinik ist unsere Gemeinde dort mit einem eigenen Stand präsent. Pfarrerin Wolf informiert zum Beispiel zur Taufe und über die Gestaltung der kirchlichen Feier. Ab diesem Jahr übernimmt Pfarrerin Wolf die Organisation und Begleitung der ehrenamtlichen Grünen Damen und Herren, ein wichtiger Bestandteil der Patientenbetreuung. Wer hier mitarbeiten möchte, kann sich gerne an Pfarrerin Wolf wenden. Lebensmittelausgaben und Mittagsversorgung Die Lebensmittelausgaben werden von engagierten Teams an drei Ausgabestellen (Lukaskirche, Markuskirche, Hoffnungskirche) organisiert und sollen nicht nur bloßes Almosen sein. Wir sehen zum einen die Pflicht, Armut zu lindern, aber gleichzeitig wird die Gemeinsamkeit gefördert. Die Menschen sitzen zusammen, helfen sich gegenseitig, können sich beraten lassen und finden neue Betätigungsfelder. So hat sich an der Markuskirche unter der Leitung von Gabriele Matzantke ein Handarbeits- und Bastelkreis gegründet, dessen Erzeugnisse auf Basaren veräußert werden und mit dessen Erlös kulturelle Unternehmungen bezahlt werden können. Gemeinsam in die Philharmonie, ein Ausflug in den Kölner Zoo das ist Nahrung für die Seele, genauso wichtig wie Lebensmittel! Und umso wertvoller, weil selbst erarbeitet.

5 5 10. Januar 2014 Sehr erfolgreich war die Aktion "Porzer helfen Porzern, frohe Weihnachten für alle Porzer?!" der Lebensmittelausgabe an Markus. Über 230!!! Weihnachtspakete mit haltbaren Lebensmitteln und weihnachtlichen Zugaben wurden nach einem Aufruf von Gabi Matzantke gespendet und konnten verteilt werden, sowohl an der Hoffnungskirche als auch an der Lukaskirche, beim Hotel Dürscheid und einem Obdachlosenhotel. Auch Werner Stenger erhielt 30 Pakete, um diese an die Familien seiner Schützlinge aus sozial schwachen Kreisen zu übergeben. Bei der Mittagstafel an der Hoffnungskirche in Finkenberg verteilen Ehrenamtliche jeden Mittwoch ca. 70 Essen. Allen Ehrenamtlichen, die so den Bedürftigen in Porz auf verschiedene Art helfen, sagen wir von hier aus einen ganz herzlichen Dank für ihre wichtige, unentgeltliche Arbeit. Am Hospiz an Sankt Bartholomäus engagieren sich auch viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus unserer Gemeinde. Das Hospiz vermittelt Interessierten Lehrgänge für die Arbeit mit Totkranken und ihren Familien. Das Projekt Helfende Hände Porz der Diakonie Michaelshoven Unabhängig von Gemeindezugehörigkeit werden Menschen, die gerne helfen möchten, denen vermittelt, die Hilfe benötigen, zum Beispiel bei kleineren handwerklichen Diensten im Haushalt, beim Einkaufen oder beim Gang zum Friedhof, bei Behördengängen. Es bietet Hilfen für junge Familien und ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger. Wir unterstützen diese wichtige diakonische Arbeit sehr gerne und rufen dazu auf, sich zu melden, wenn man Hilfe anbieten kann, aber auch, wenn sie benötigt wird. Die Gruppe der Ehrenamtlichen trifft sich regelmäßig an der Lukaskirche in Porz-Mitte. Weitere Informationen bietet der Flyer der Helfenden Hände Porz. In Zusammenarbeit mit dem Sozialraumkoordinator (bisher Jürgen Auth, jetzt neu Marco Morschel) ist unsere Gemeinde in Finkenberg und Gremberghoven im Netzwerk mit vielen anderen Beteiligten an zentralen Angeboten für die Menschen im Stadtteil beteiligt. So wurde das Stadtteilfest Finkenberg ausgerichtet, eine Mieterinitiative gegründet und ein großer Martinszug organisiert. ÖKUMENE - EIN GUTES MITEINANDER IN PORZ ökumenische Schulgottesdienste für alle Schulformen Tauferinnerungsgottesdienst abwechselnd in Sankt Josef/Porz-Mitte und in der Markuskirche/Eil (2014 in Sankt Josef am 19. Januar um 18 Uhr) Gottesdienst für Verliebte in der Pauluskirche zum Valentinstag, zu dem Menschen aus ganz Köln nach Zündorf kommen (9. Februar, 19 Uhr) Gottesdienst im Wald in Gut Leidenhausen, mit Segnung der mitgebrachten Haustiere Weltgebetstag der Frauen, dieses Jahr am 7. März, fast zeitgleich in katholischen und evangelischen Kirchen, mit einer weltweit einheitlichen Gottesdienstordnung, die von Frauen einer christlichen Gemeinde irgendwo in der Welt erstellt wurde kommt sie aus Ägypten. Zündorfer Gospelnacht mit dem Gospelchor Spirit of Change, abwechselnd in der evangelischen Pauluskirche und in der katholischen Pfarrkirche Sankt Mariä Geburt Seit vielen Jahren: ein gemeinsames ökumenisches Pfarrfest in Zündorf Buß- und Bettag im November: der Frauengesprächskreis an der Markuskirche in Eil und die katholischen Frauengemeinschaften der Nachbargemeinden gestalten eine gemeinsame Andacht Zum ersten Mal: Bibliodramareihe, gemeinsam geleitet von Pfarrer Berthold Wolff und Pastorin Ina von Häfen (zum Buch Rut, von November 2013 bis März 2014). Der neu gegründete ökumenische Stammtisch in Finkenberg beschäftigt sich mit aktuellen Themen wie z.b. den "Mietheuschrecken". Hieraus erwuchs vor der Bundestagswahl eine Podiumsdiskussion mit Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien im Bürgerzentrum Finkenberg.

6 6 10. Januar 2014 SCHLAGLICHTER: Förderverein an der Lukaskirche gegründet Zur Unterstützung der Gemeindearbeit gerade mit Blick auf die großen Umstrukturierungsmaßnahmen im Bereich der Lukaskirche. Für einen wirklich bescheidenen Jahresbeitrag von 20 Euro kann man sich dort engagieren oder einfach nur finanziell unterstützen. Freizeiten für Erwachsene: 11 Reisen im Jahr Manche Reisen werden mehrfach durchgeführt, weil sie sofort ausgebucht sind. Das zeigt uns, dass wir hier auf einem nicht direkt kirchlichen Handlungsfeld viel für die Gemeindeglieder (und auch Nicht-Gemeindeglieder!) tun können, im Sinne der Zusammenführung, der Kulturförderung, der Wahrnehmung einer christlichen Gemeinschaft, die sich über den Tellerrand hinaus engagiert. Darunter sind auch die fast jährlich stattfindenden Reisen nach Israel/Palästina zu sehen, die das Ehepaar Elias und Carola Siman in eigener Regie anbietet. Bücherei Mit einem Bestand von ca Büchern bietet die gemeindliche Bücherei an der Markuskirche Literatur vom Bilderbuch bis zum großen Roman, Sachbüchern und sehr erfolgreich auch Hörbüchern. Zur Leserschaft zählen neben Eltern mit kleinen Kindern ältere Leserinnen und Leser, die das ortsnahe Angebot mit kostenloser Ausleihe dankbar annehmen. Regina Kalwey leitet diese Bücherei mit einem Team ehrenamtlich, mit Sachverstand und viel Engagement. An der Pauluskirche bietet eine Bücherbörse die Gelegenheit, Bücher zu tauschen. Das Trauercafé bietet Pfarrerin Ingrid Kibilka regelmäßig an der Johanneskirche in Ensen an und schafft damit für Menschen in Trauer die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen zu treffen und im gegenseitigen Austausch Trost zu finden. Zum traditionellen Tag der Christen im November stellte sich die Altkatholische Gemeinde Köln vor. Wir lernten eine christliche Gemeinde kennen, von der sehr wenig bekannt war, die aber so liberal und fortschrittlich daherkommt, dass das Wort alt in keiner Weise mit rückständig oder gar erzkonservativ gleichzusetzen ist. Großes Aha-Erlebnis! Mit dem Gedenkgottesdienst zur Reichspogromnacht am 9. November an der Lukaskirche hat das christlich-jüdische Gespräch in Porz einen neuen Stellenwert. Damit möchten wir in unserer Gemeinde das Bewusstsein für die jüdischen Wurzeln unserer christlichen Religion und unsere Verantwortung gegenüber dem Judentum schärfen. Kino an der Lukaskirche mit ausgewählten Filmen der gehobenen Klasse, zu bestimmten Terminen mittwochs nachmittags oder freitags abends. Unsere Homepage ist 2013 mit neuem Layout und neuer Navigation ins Kirchenjahr gestartet, auch hier hin zur gesamtgemeindlichen Ausrichtung, weg vom Kirchturmdenken. Mehr Barrierefreiheit, mehr anpassungsfähiges Design auch für mobile Dienste. Eine Volltextsuche und ein allgemeiner Gemeindekalender erweitern das neue Internet-Angebot. STATISTIK (die Zahlen aus dem Vorjahr in Klammern) Unsere Gemeinde hat derzeit (Stand Ende November) (11.563) Gemeindeglieder. 10 (13) Paare stellten ihre Ehe in unseren Kirchen unter Gottes Segen. 74 (70) Kinder wurden getauft und 60 (72) Jugendliche konfirmiert. Zu Grabe getragen wurden in unserer Gemeinde 139 (156) Menschen. 18 Menschen sind in unsere Kirche eingetreten, 62 haben ihren Austritt erklärt.

7 7 10. Januar 2014 AUSBLICK Wieder ein großes Jubiläum: 100 Jahre Grundsteinlegung Lukaskirche in Porz-Mitte. Eine wechselvolle Geschichte hält diese denkmalgeschützte Kirche aus der Jugendstil-Ära bereit. Großes Fest mit vielen begleitenden Aktionen im Sommer - Zum zweiten Mal wird sich unsere Gemeinde am Abrahams-Fest im Juli beteiligen, einer kulturellen Veranstaltung unter Beteiligung der christlichen, jüdischen und muslimischen Gemeinden - Jubiläum persönlicher Art: Pfarrerin Ingrid Kibilka feiert im Sommer ihr 25-jähriges Dienstjubiläum - Reise nach Taiwan zu unserer Partnergemeinde, diesmal für Erwachsene, mit dem Pfarrerehepaar i.r. Roger und Doris Chao und im Herbst eine Rückbegegnung der Jugendgruppen - Bachkantaten-Reihe im Mai - Teilnahme der Porzer Kantorei am Rheinischen Kirchenmusikfest in Bonn im September Was bleiben will, muss sich ändern Das Ringen um eine Neuausrichtung unserer Gemeinde geht weiter. Die Planungen und Veränderungen gehen weiter, bisweilen schmerzhaft. Aber es ist auch Hoffnung und Aufbruch spürbar, der Wille, etwas zu verändern, dabei auch zu bewahren. Dafür bitten wir um Gottes Segen! Die Jahreslosung für das Jahr 2014 aus dem Psalm 73 erscheint auf den ersten Blick etwas sperrig und fast schon egoistisch, aber lädt uns dazu ein, bei allen Sachzwängen und fachlichen Entscheidungen die emotionale und persönliche Beziehung zu Gott nicht aus den Augen zu verlieren: Gott nahe zu sein ist mein Glück (Psalm 73, Vers 28) Rückfragen: Manguela Fokuhl, Vorsitzende des Öffentlichkeitsausschuss Telefon , mailto:mfokuhl@arcor.de

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