VADEMECUM FACHHOCHSCHULE WESTSCHWEIZ (HES-SO)
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- Harry Gerstle
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1 VADEMECUM FACHHOCHSCHULE WESTSCHWEIZ (HES-SO)
2 Die Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) umfasst rund 15'000 Studierende an 27 Schulen in den Kantonen Freiburg, Genf, Jura, Neuenburg, Waadt, Wallis und im französischsprachigen Teil des Kantons Bern. Ihre Tätigkeiten stützen sich auf die vier Hauptaufgaben der Fachhochschulen: Unterricht Grundausbildung Anwendungsorientierte Forschung & Entwicklung; Dienstleistungen Nationale und internationale Beziehungen und betreffen die sechs folgenden Fachbereiche: Ingenieurwesen und Architektur Wirtschaft und Dienstleistungen Design und visuelle Kunst Gesundheit Soziale Arbeit Musik und Theater Aufteilung der Studierenden (Bachelor und Master) auf die Fachbereiche Stand: Anzahl Studierende % Ingenieurwesen und Architektur Wirtschaft und Dienstleistungen Design und visuelle Kunst Gesundheit Soziale Arbeit Musik, Theater und andere Künste % 2
3 Das Ausbildungsangebot Grundausbildung Total Bachelorstudiengang 13'513 Studierende Für ein Bachelordiplom der HES-SO müssen die Studierenden mind. 180 ECTS-Credits erwerben. Dies entspricht einem 3-jährigen Vollzeitstudium. Das Studium kann auch in Teilzeit oder gemischter Form absolviert werden. Die HES-SO bietet 39 Bachelorstudiengänge in sechs Fachbereichen an. Masterstudiengang Studierende Für den Erwerb eines Masterdiploms der HES-SO müssen die Studierenden 90 ECTS-Credits oder 120 erwerben. Dies entspricht einem 1 1/2 - bzw. 2-jährigen Vollzeitstudium. Das Studium kann auch in Teilzeit oder gemischter Form absolviert werden. Die HES-SO bietet gegenwärtig 15 Masterstudiengänge an. Weiterbildung Master of Advanced Studies (MAS / EMBA): 60 ECTS 368 Studierende 1 Diploma of Advanced Studies (DAS): 30 ECTS Certificate of Advanced Studies (CAS): 10 ECTS Die Schulen der HES-SO bieten zudem zahlreiche kürzere Weiterbildungen an. 1 Diese Zahl umfasst nur die Personen, die eine MAS / EMBA-Weiterbildung absolvieren Aufteilung der Studierenden ( Bachelor, Master) nach Geschlecht Anzahl Studierende % Frauen 7' Männer 6' TOTAL % Aufteilung der Studierenden ( Bachelor, Master) nach Studienart Anzahl Studierende % Vollzeit Berufsbegleitend und Teilzeit 1' TOTAL % 3
4 Anzahl Studierende Ingenieurwesen und Architektur 3' Agronomie Architektur Bauingenieurwesen Chemie Elektrotechnik Geomatik Informatik Ingenieur- designer Landschaftsarchitektur Life Technologies Maschinentechnik Medieningenieurwesen Mikrotechnik Önologie Systemtechnik Telekommunikation Umweltingenieurwesen Wirtschaftsingenieurwesen Master in Architektur Master in Engineering 136 Master in Life Sciences 7 Wirtschaft und Dienstleistungen ' Betriebsökonomie ' Hotellerie ' Information und Dokumentation Tourismus Wirtschaftsinformatik Master in Information und Dokumentation 7 15 Master in Business administration Design und Bildende Kunst Innenarchitektur Bildende Kunst Visuelle Kommunikation Konservierung Produkt- und Industriedesign Master in Film Master in Bildender Kunst Master in Konservierung-Restaurierung 5 9 Master in Design 54 Gesundheit ' Ergotherapie Ernährung und Diätetik Hebamme Medizinische Radiologie- Technik Pflege ' Physiotherapie Psychomotoriktherapie Master in Pflegewissenschaft 9 Soziale Arbeit ' Soziale Arbeit Master in Sozialer Arbeit 33 Musik und Theater 783 1' Musik Musik und Bewegung Theater Master in Musikpädagogik Master in musikalischer Performance Master in spezialisierter musikalischer Performance Master in Komposition und Musiktheorie
5 Die Schulen der Fachhochschule Westschweiz Die Grundausbildung, die Weiterbildung sowie die anwendungsorientierte Forschung & Entwicklung werden von den 27 Schulen der HES-SO, die von den kantonalen Strukturen abhängig sind, autonom und lokal verwaltet. Bern-Jura-Neuenburg 15 Okt Okt Okt.2009 Haute Ecole Arc Ingénierie Haute Ecole Arc Gestion Haute Ecole Arc Conservation-restauration Haute Ecole Arc Santé Total Haute Ecole Arc ' Betriebsökonomie Elektrotechnik Informatik Ingenieur-Designer Konservierung Maschinentechnik Pflege Wirtschaftsinformatik Freiburg Hochschule für Technik und Architektur Freiburg (HTA-FR) Hochschule für Wirtschaft Freiburg (HSW-FR) Hochschule Freiburg für Soziale Arbeit HEF-TS Hochschule für Gesundheit Freiburg HedS-FR Total HES-SO // Freiburg Architektur Bauingenieurwesen Betriebsökonomie Chemie Elektrotechnik Informatik Maschinentechnik Pflege Soziale Arbeit - Telekommunikation Genf Haute école du paysage, d ingénierie et d architecture de Genève hepia site Genève Haute école du paysage, d ingénierie et d architecture De Genève hepia site Lullier Haute école de gestion de Genève HEG-GE Haute école d art et de design Genève HEAD Genève Haute école de travail social Genève HETS-GE Haute Ecole de Santé Genève HEdS-GE Haute Ecole de Musique de Genève HEMGE Total HES-SO // Genève Agronomie Architektur Bauingenieurwesen Betriebsökonomie Bildende Kunst Ernährung und Diätetik Informatik Information und Dokumentation Hebamme Innenarchitektur Landschaftsarchitektur Maschinentechnik Medizinische Radiologie- Technik Mikrotechnik Musik Musik und Bewegung Physiotherapie Produkt- und Industriedesign Psychomotoriktherapie Pflege Soziale Arbeit Telekommunikation Umweltingenieurwesen Visuelle Kommunikation Wirtschaftsinformatik 1 einschliesslich der Studierenden des Konservatoriums von Neuenburg
6 Wallis HES-SO Valais Wallis Wirtschaft & Dienstleistungen HES-SO Valais Wallis Ingenieurwesen und Architektur HES-SO Valais Wallis Gesundheit & Soziale Arbeit Schule für Gestaltung Wallis (ECAV) Total HES-SO Valais Wallis ' Betriebsökonomie Bildende Kunst Systemtechnik Life Technologies Pflege Physiotherapie Soziale Arbeit Tourismus Wirtschaftsinformatik Waadt Haute Ecole d Ingénierie et de Gestion du Canton de Vaud HEIG-VD ' Ecole cantonale d art de Lausanne ECAL Haute école cantonale vaudoise de la santé HECVSanté Haute école de travail social et de la santé EESP Vaud Haute Ecole de la Santé La Source HEdS - La Source Conservatoire de Lausanne HEM classique et jazz Total Hautes Ecoles Vaud Bildende Kunst Betriebsökonomie Elektrotechnik Ergotherapie Geomatik Hebamme Informatik Medieningenieurwesen Medizinische Radiologie- Technik Mikrotechnik Musik Pflege Produkt- und Industriedesign Physiotherapie Soziale Arbeit Systemtechnik Telekommunikation Visuelle Kommunikation - Wirtschaftsingenieurwesen 2 einschliesslich der Studierenden der Konservatorien von Freiburg und Sitten Private Stiftungen und Schulen Ecole d ingénieurs de Changins EIC Ecole hôtelière de Lausanne EHL ' Haute école de théâtre de Suisse romande HETSR La Manufacture Total Private Stiftungen und Schulen ' Önologie Hotellerie Theater HES-SO // Master Total HES-SO//Master
7 Finanzsystem Die Beteiligung des Bundes an der Finanzierung beläuft sich auf ca. 30% für die gesamten Bereiche. Gegenseitige Finanzierung des Restbetrags durch die Mitgliederkantone. Subventionierung der Schulen durch Pauschalen pro Student/in (Grundausbildung) und pro Projekt oder Verwaltungshaushalt (andere Aufträge). Finanzdaten Budget 2009 Budget 2010 in Mio. CHF in Mio. CHF Jährlicher Gesamtaufwand Grundausbildung (Bachelor und Master) af&e Weiterbildung Andere Impulse Praxisausbildung Gemeinsamer Aufwand Ingenieurwesen und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen, Budget 2009 Budget 2010 Design in Mio. CHF in Mio. CHF Jährlicher Gesamtaufwand Grundausbildung [Bachelor und Master) af&e Weiterbildung Andere Impulse Gemeinsamer Aufwand (Informationssysteme, Koordination, Vereinheitlichung, Sitz] Durchschnittliche jährliche Finanzierung pro Student/in [Grundausbildung] 29'200 CHF 29'200 CHF HES-S2 (Gesundheit, Soziale Arbeit, Musik, Künste) Budget 2009 Budget 2010 in Mio. CHF in Mio. CHF JJährlicher Gesamtaufwand Grundausbildung [Bachelor und Master) af&e Weiterbildung Andere Impulse Finanzierung Praxisausbildung Gemeinsamer Aufwand (Informationssysteme, Koordination, Vereinheitlichtung, Sitz) Durchschnittliche jährliche Finanzierung pro Student/in (Grundausbildung) 26'300 CHF 26'000 CHF Anzahl Vollzeitangestellte (VZÄ) 2'850 (inkl. die neuen Fachbereichen) 7
8 Schlüsseldaten 1994 Die Conference des offices cantonaux de formation professionnelle de Suisse romande et du Tessin [CRFP] beschliesst die Schaffung einer einzigen Fachhochschule für die Westschweiz Die Bundesversammlung verabschiedet das Fachhochschulgesetz. Die Verordnung tritt 1996 in Kraft Die Verordnung über Aufbau und Führung von Fachhochschulen (FHSV) vom 11. September 1996 konkretisiert das Bundesgesetz über die Fachhochschulen. Darin sind insbesondere die Studiengänge, die geschützten Titel, die Weiterbildungs- und die anwendungsorientierten Forschungsund Entwick-lungsmassnahmen festgeschrieben Das interkantonale Konkordat zur Schaffung der HES-SO wird unterzeichnet. Es vereint die Partner kantone und bestimmt die Struktur und Funktionsweise der HES-SO. Dieses Konkordat betrifft die Bereiche Ingenieurwissenschaften und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen sowie Gestaltung und Kunst Die interkantonale Fachhochschulvereinbarung regelt die Zulassung zu den Fachhochschulen auf interkantonaler Ebene sowie die Beiträge, die die Wohnsitzkantone der Studierenden an die zuständigen Instanzen der Fachhochschulen entrichten müssen Durch die interkantonale Vereinbarung zur Schaffung der Fachhochschule Westschweiz für Gesundheit und Soziale Arbeit wird die HES-S2 gegründet. Die Studiengänge starten im darauffolgenden Jahr Der Bundesrat erteilt dem strategischen Ausschuss die Genehmigung zur zeitlich unbegrenzten Führung der HES-SO Annäherung zwischen HES-SO und HES-S2: Die Bereiche der HES-SO [Ingenieurwissenschaften und Architektur, Wirtschaft und Dienstleistungen, Design] und die der HES-S2 [Gesundheit, Soziale Arbeit] werden unter der Bezeichnung HES-SO zusammengefasst. Die Vorbereitungen für eine gemeinsame Vereinbarung beginnen Beginn der Integration des Bereichs Musik in Form eines neuen Studienbereichs in die HES-SO. Interkantonale Fachhochschulvereinbarung (FHV) der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren [EDK, 12. Juni 2003] ab Dieser Text legt die Beiträge fest, die die Wohn sitzkantone der Studierenden an die zuständigen Instanzen der Fachhochschulen entrichten müssen Beginn der Integration der Bildenden Kunst in die HES-SO Die HES-SO erhält vom Eidg. Volkswirtschaftsdepartement die Genehmigung zur Eröffnung von 8 neuen Masterstudiengängen (in den Bereichen Ingenieurwissenschaften und Architektur, Wirtschaft & Dienstleistungen, Musik, Design und Bildende Kunst). Diese neuen Ausbildungen ergänzen das bestehende Angebot in Architektur und Film Im April erneuert der Bundesrat seine Genehmigung zur Führung der HES-SO. Dieser Beschluss zeugt von der Attraktivität der Schule bei den Studierenden, ihrer effizienten operativen Leitung sowie der erfolgreichen Einführung der Bachelor- und Masterstudiengänge. Ende November reicht der strategische Ausschuss der HES-SO beim Bundesrat den Vorentwurf für die neue Vereinbarung ein Im Februar bewilligt das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement die Eröffnung eines gemeinsamen Masters in Pflegewissenschaft der HES-SO und der Universität Lausanne. Im August reicht die vom Bundesrat ernannte Expertengruppe ihren Bericht zum Vorentwurf für die neue Vereinbarung ein. Im September nehmen rund 280 Studierende in den neuen Räumlichkeiten der HES-SO in Provence-Lausanne ihr Masterstudium auf. Weitere Informationen 8
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