Europa: Krise ohne Ende?! Ausblick auf das Jahr 2013

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1 Europa: Krise ohne Ende?! Ausblick auf das Jahr 2013 Vortrag von Dr. Richard Böger auf dem Kapitalmarktforum der Bank für Kirche und Caritas eg am 07. November

2 Europa befindet sich in einem dreifachen Teufelskreis 2008 bis bis bis 2012 Quelle: Sachverständigenrat 2012, Sondergutachten zur Eurokrise 2

3 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

4 Prognose für das BIP Deutschland ,0 % ,5 % ,3 % ,1 % ,2 % ,0 % ,8% Für 2012 wurde ein rückläufiges Wachstum von 0,8% prognostiziert Diese Prognose des Herbstgutachtens t ist exakt eingetroffen Quelle: Bundesbankstatistik / Bloomberg 4

5 Prognose für den Arbeitsmarkt 2012 Der Arbeitsmarkt hat sich wieder einmal besser entwickelt als erwartet Die Beschäftigung ist auf historischem i h Hoch Die Arbeitslosigkeit ist auf 2,9 Mio. und 6,8% zurückgegangen Quelle: Bundesbankstatistik 5

6 Prognose für Inflation und Leitzinsen 2012 Prognosen vom Nov Leitzinsen und Inflation sind wie erwartet zurückgegangen Ohne Verbrauchssteuererhöhungen in den Krisenländern läge die Inflationsrate in Euroland um 0,5% niedriger bei etwa 2,0% Quelle: Bloomberg 6

7 Prognose für Leitzins Euroland und USA 2012 Prognosen vom Nov In den USA sind die Leitzinsen wie erwartet bei nahe 0,0% geblieben Die FED hat angekündigt an dieser Niedrigzinspolitik bis mindestens Mitte 2015 festzuhalten Die EZB hat wie erwartet die Leitzinsen von 1,5 auf 0,75% gesenkt. Quelle: Bloomberg 7

8 Prognose für das Zinsniveau in Euroland 2012 Prognosen vom Nov Die Zinsen sind wie erwartet gesunken, allerdings noch stärker als prognostiziert. Quelle: Bloomberg 8

9 Prognose Wechselkurs EUR / USD Prognose vom Nov Die Staatsschuldenkrise hat den Eurokurs stärker belastet als erwartet Erst in den letzten t Monaten ist der Kurs wieder in der Prognosespanne Insgesamt hat die Krise nicht zu außergewöhnlichen Ausschlägen beim Wechselkurs geführt Quelle: Bloomberg 9

10 Prognose für den Aktienmarkt 2012 Prognose vom Nov Prognose vom Nov Durch die Staatsschuldenkrise bedingte Konjunkturabschwächung war eine leicht negative Seitwärtsbewegung erwartet worden Für den EuroStoxx50 ist diese Prognose eingetreten Der Dax hat sich aufgrund der positiven Entwicklung in Deutschland deutlich besser entwickelt 10

11 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

12 Konjunkturentwicklung weltweit Die Frühindikatoren zeigen weltweit nach unten Quelle: M.M. Warburg & CO 12

13 Wachstumsraten 2010 bis ,00 Wachstumsrate der Regionen in % 7,00 6,00 Rückläufiges Wachstum weltweit stabiles Wachstum in 5,00 Asien 4,00 Hohes aber rückläufiges Wachstum in 3,00 Lateinamerika 2,00 1,00 0,00 solides Wachstum in den USA Rezession in Europa -1, Deutschland EU 27 USA Asien Lateinamerika Quelle: OECD und IWF 13

14 Konjunkturentwicklung in Europa Nur noch wenige Länder in Europa sind seit der Finanzmarktkrise nicht geschrumpft Quelle: Gemeinschaftsdiagnose Herbst 2012, S.16 14

15 Die Entwicklung der Arbeitslosenquote Arbeitslosenzahlen (saisonbereinigt) 25,00 22,50 20,00 17,50 15,00 12,50 10,00 7, ,00 2,50 0, Euroraum (17 Länder) Deutschland Italien Spanien Griechenland Quelle: Eurostat 15

16 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

17 Langfristige Entwicklung der Staatsverschuldung Rückgang von 1950 bis Mitte der 70er Jahre hohes Wachstum und steigende Steuereinnahmen Abbau der Kriegsschulden Anstieg seit Mitte der 70er Jahre geringeres Wachstum bei steigender Nachfrage nach staatlichen Leistungen Keynesianismus und Ausbau des Wohlfahrtsstaates Neoliberalismus und Laffer-Kurve Historische Schocks wie deutsche Einheit it und 9.11 Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 ff. Quelle: IWF, World Economic Outlook, Sept

18 Schuldenquote in Europa nicht ungewöhnlich hoch Quelle: M.M. Warburg & CO 18

19 Bisheriger Ablauf der Staatsschuldenkrise I Datum Herbst 2009 Mai 2010 Mai 2010 November 2010 April 2011 Juli 2011 Ereignis Die neue griechische Regierung gibt bekannt, dass die Neuverschuldung wesentlich größer ist, als bisher bekannt Rettungspaket der Euro-Staaten und des IWF für Griechenland Allgemeiner Rettungsschirm (EFSF) zur Stabilisierung des Euro Irland schlüpft unter den Rettungsschirm Portugal schlüpft unter den Rettungsschirm Beschluss der Erweiterung der Kompetenzen des Rettungsschirms - Kredite an Euroländer - Sekundärmarktkäufe - Rekapitalisierung von Banken Beteiligung der Investoren an einer Umschuldung Griechenlands Die Einführung eines dauerhaften Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM ) wird beschlossen Details Die Investoren bezweifeln zunehmend, ob Griechenland in der Lage ist, seine Schulden zu bedienen 110 Mrd. EUR Kredite bis 2012 von Euroländern und IWF 750 Mrd. EUR (effektiv deutlich weniger): 440 Mrd. von den Euroländer, 250 Mrd. vom IWF und 60 Mrd. von der EU-Kommission 85,0 Mrd. EUR Kredite bis 2013 davon 22,5 Mrd. EUR vom IWF 17,5 Mrd. EUR Selbstbeteiligung 78,0 Mrd. EUR Kredite bis ,0 Mrd. EUR EFSF, 26,0 Mrd. EUR IWF, 26,0 Mrd. EUR Euro-Länder Die Banken sollen freiwillig auf 21 % des Wertes ihrer Anleihen verzichten Damit werden alle Euroland-Staatsanleihen der Krisenländer zu Risikoanlagen ik 19

20 Bisheriger Ablauf der Staatsschuldenkrise II Datum September / Oktober Dezember 2011 Ereignis Beschluss aller nationalen Europarlamente mit Zustimmung zu den erweiterten Kompetenzen des Rettungsschirms (Gipfelergebnisse vom Juli 2011) Neues Hilfspaket für Griechenland (130 Mrd. ) (in Planung beschlossen erst Februar 2012) Höhere Bankenbeteiligung Ergänzender EU-Vertrag (bis auf GB) für einen fiskalpolitischen Pakt (Fiskalunion) bis März 2012 Einführung nationaler Schuldenbremsen (max. 0,5% des BIP als Defizit ) Strafverfahren und eingeschränkte nationale Budgethoheit für Haushaltssünder Details Dazu wird beschlossen, dass die Mittel des EFSF bis auf 1. Mrd. gehebelt gehebelt werden können, was aber nicht umgesetzt wird Die freiwillige Beteiligung der Banken wird auf 50% erhöht Einführung des ESM schon Mitte 2012 mit Finanzvolumen über 500 Mrd. (eventuell noch höher, wenn Hebelung nicht funktioniert) Hilfsanträge brauchen keine Einstimmigkeit mehr, sondern nur noch 85% Mehrheit Kein weiterer Fall Griechenland, keinen Schuldenschnitt in Zukunft 20

21 Bisheriger Ablauf der Staatsschuldenkrise III Datum Ereignis Details Die EZB stellt den europäischen Banken ca. 1 Billion zu 1% Zinsen für drei Jahre zur Verfügung Dezember 2011 und Diese Mrd. Liquidität sichern die Liquidität und Februar 2012 Kreditvergabemöglichkeit g der Bank in den Peripheriestaaten Die Banken nutzen bis März 2012 das Geld, um Staats-, t Unternehmensanleihen und Aktien zu kaufen. Folge: Die Zinsdifferenzen sinken und Aktienkurse steigen. Dieser Prozess wir mit zunehmender Unsicherheit h it im März 2012 beendet Seitdem parken die Banken 850 Mrd. zu 0,0% bei der EZB Unterzeichnung des Fiskalpaktes durch alle EU-Staaten (außer Vereinigtes Königreich und Tschechien) 2. März 2012 Der Pakt tritt zum in Kraft, wenn ihn bis dahin 12 Euroländer ratifiziert haben. Bisher haben erst 9 Euroländer und vier weitere Staaten ratifiziert. Verpflichtung zu ausgeglichenem Staatshaushalt (max. 0,5% Neuverschuldung) Verpflichtung zu schneller Anpassung an dieses Ziel Überwachung durch die EU März 2012 Schuldenschnitt für die privaten Gläubiger in Griechenland (zunächst freiwillig geplant, dann aber doch verpflichtend) Zweites Hilfspaket der EU für Griechenland über 130 Mrd. Schuldenschnitt über formal 53 % bei den privaten Gläubigern Faktischer Wertverlust ca. 80% 21

22 Bisheriger Ablauf der Staatsschuldenkrise IV Datum Ereignis Details Juni 2012 Spanien beantragt t Hilfskredite aus dem Rettungsfonds zur Rettung des spanischen Bankensystems Zunächst sind 100 Mrd. geplant, später 30 Mrd. Spanien möchte die spanischen Banken direkt vom ESM kapitalisieren lassen, weshalb eine Bankenunion vorbereitet wird 1. Die EZB kauft Anleihen solcher Staaten, die August 2012 Draghi kündigt ein Ankaufsprogramm der EZB für sich unter einem Rettungsschirm begeben Staatsanleihen der Krisenstaaten an 6. September 2.Es gibt keine Obergrenze für Ankäufe 2012 EZB-Rat beschließt das Ankaufprogramm 3.Die Anleihekäufe sollen sterilisiert werden, damit die Geldbasis unverändert bleibt Europäischer Stabilitätsmechanismus, ESM 27. Sep wird nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes von Deutschland als letztem Staat ratifiziert 700 Mrd. Stammkapital, davon 80 Mrd. eingezahlt Kreditvergabekapazität 500 Mrd. 22

23 Die Zinsentwicklung als Krisenbarometer Fazit: Nur die EZB kann wirksame Krisenlösungssignale aussenden! 8,00 7, ,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00 Beschluss der Euroländer einen Schuldenschnitt in Griechenland durchzuführen Ankündigung der EZB Kredite an die Banken zu vergeben Ankündigung der EZB unbegrenzt Staatsanleihen zu kaufen -1, Bund 3 Jahre Frankreich 3 Jahre Italien 3 Jahre Spanien 3 Jahre Quelle: Bloomberg 23

24 Verschiedene Probleme führten zur Krise 1. Zu hohe Lohnkostensteigerungen im Verhältnis zu Deutschland seit der Euroeinführung 2. Hohe Leistungsbilanzdefizite der Krisenländer, was einen ständigen Kapitalimport p in diese Ländern zur Folge hatte 3. Hohe Neuverschuldung und steigende Gesamtverschuldung nach der Finanzmarktkrise i 2008 zur Rettung der Banken und zur Stützung der Konjunktur 4. Spezialproblem Griechenland: Ineffiziente und korrupte Verwaltung mit der Folge niedriger Steuereinnahmen und hoher Staatsausgaben Die Krise kann langfristig nur überwunden werden, wenn alle Probleme beseitigt werden 24

25 Entwicklung der Lohnstückkosten In allen Krisenländern sinken die Lohnstückkosten und damit die Differenz zu Deutschland Gehen diese Anpassungsprozesse p weiter, werden die Differenzen in absehbarer Zeit abgebaut sein Quelle: Nomura Research Institute (Grundlage sind EZB Daten) 25

26 Entwicklung der Leistungsbilanzsalden Die Leistungsbilanzdefizite gehen in allen Krisenländern signifikant zurück Irland erwirtschaftet bereits einen kleinen Überschuss Dies führt zu weniger deutschen Exporten in diese Länder! Quelle: Eurostat und OECD 26

27 Die Neuverschuldung hat sich von 2009 bis 2012 halbiert 18,00 Finanzierungssalden der öffentlichen Haushalte in % des BIP 15,00 Defizite 12,00 9,00 6,00 3,00 0,00 Überschüsse -3, Euroraum Deutschland Italien Spanien Griechenland Portugal Quelle: IWF, Fiscal Monitor 27

28 Finanzierungssaldo der öffentlichen Haushalte in Spanien Defizit Überschuss Ist Planung von Ende 2010 Ist2 Planung von Ende 2011 revidierte Zahlen Spaniens Planung Oktober 2012 Erwartung IWF Quelle: IWF; Fiscal Monitor 28

29 Warum ist die Defizitrückführung so schwer Wie entwickeln sich die Ausgaben, wenn der Staat 1,00 mehr für Personal ausgibt? 0,20 entfallende ALunterstützung 1,00 Staatsausgaben Lohnkosten 0,45 Steuern + SozVers. 0,55 Konsum 0,10 MwSt. 0,80 0,55 Höhere Ausgaben Höhere Einnahmen 0,25 Nettoeffekt Eine Erhöhung der Staatsausgaben um 1,00 für Lohnkosten führt dazu, dass die Ausgaben netto nur um 0,25 steigen, wenn dabei Arbeitslosenunterstützung entfallen kann. Dieser Zusammenhang gilt natürlich auch umgekehrt: Werden Staatsausgaben für Personal um 1,00 gekürzt, reduziert sich das Defizit möglicherweise nur um 0,25. 29

30 Wie entwickelt sich das BIP, wenn der Staat sein Defizit reduziert Weniger als 1,00 1,00 reduziert, 1,00 Wirtschaftliches Umfeld Wenn der Staat seine Neuverschuldung durch Ausgaben- kürzungen um wie entwickelt sich das Sozial- produkt Mehr als Drei Möglich- keiten Boom normales positives Wachstum Abschwung Begründung Die Entschuldung des Staates schafft Platz für zusätzliche private Investoren Normalfall negativ sich verstärkende Effekte staatl. Sparen verschärft die vorhandene Rezession Die private Wirtschaft investiert trotz niedriger Zinsen nicht 1,00 Rezession bis Depression 270 2,70 investiert trotz niedriger Wo befinden sich im Okt verschiedene Länder Deutschland Frankreich Italien Irland Portugal Spanien Griechenland 30

31 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

32 Der doppelte Teufelskreis Kapitalmarkteufelskreis Realwirtschaftsteufelskreis Bonität sinkt Konsum und Investitionen sinken BIP sinkt Schuldenlast steigt Dieser Teufelskreis hat Europa in die Rezession getrieben Zinsen steigen Diesen Teufelskreis hat die EZB mit ihrer Entscheidung vom September 2012 durchbrochen Mehr Sparen Höhere Steuern Wie kommen wir wieder aus der Rezession heraus?????? 32

33 Konjunkturschlaglicht Griechenland Quelle: 33

34 Konjunkturschlaglicht Spanien Quelle: 34

35 Kreditvergabe an Unternehmen Kreditvergabe in ausgewählten Ländern, August 2012 gegenüber August 2011, Veränderung in % Deutschland 2,20% Frankreich 0,80% Irland -2,50% Italien -2,60% Spanien -6,80% Portugal -8,40% Quelle: Handelsblatt 35

36 Europa auf dem Weg in die Rezession I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III IV I II III Wie geht es weiter? IV I II III IV I II III IV Quelle: OECD Reales Bruttoinlandsprodukt im Euroraum (Index, Q = 100) Deutschland Frankreich Italien Spanien Griechenland Irland Portugal Euroraum 36

37 Wie entwickelt sich das BIP, wenn der Staat sein Defizit reduziert II Die Situation in den Krisenländern ist dramatisch: Das Reduzieren der Staatsausgaben senkt das Sozialprodukt so stark, dass die Schuldenquote deutlich zunimmt Gleichzeitig werden die Sparziele nicht erreicht, was den Druck zum Abbau der Defizite weiter erhöht In einer Rezession verschärft Sparen das Problem Die Situation ist vergleichbar mit der Sparpolitik von Reichskanzler Brüning von Seine Sparpolitik hat zu 6 Mio. Arbeitslosen geführt und Hitler den Weg bereitet Paradox: Weniger Schulden führen zu mehr Schulden Lösung: Mehr Schulden führen zu weniger Schulden 37

38 Empfehlungen für das weitere Vorgehen Die Rezession sollte durch höhere Ausgaben gestoppt werden Gleichzeitig müssen die Strukturreformen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Krisenländer weitergehen Lösung: Europäischer Wachstumsfonds Langlaufende nicht rückzahlbare Kredite der EZB Eurobonds Volumen Mrd. Ca. 100 Mrd. pro Jahr für die nächsten drei Jahre =3% des BIP der Krisenstaaten Empfänger: Euroländer und EU- Länder, die Anträge beim ESM stellen Zuschüsse für nationale Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Bildung Jugendarbeitslosigkeit Sozialversicherungssysteme Regenerative Energien Zukunftsbranchen 38

39 Woher kommt das Geld für höhere Schulden? 2011 wurden 60 % der Staatsanleihen von der FED gekauft Europas freiwilliger Verzicht auf Staatsfinanzierung durch die Notenbanken ist einzigartig auf der Welt Kein anderer Wirtschaftsraum verzichtet auf diese Hilfe in der Not Andere Regionen können deshalb auch nicht verstehen, warum wir unsere Probleme nicht lösen, obwohl wir es könnten Quelle: Die Welt 39

40 Geld drucken Verlagerung von Lasten in die Zukunft? Zu hohe Staatsverschuldung wird abgelehnt, weil dies eine Verlagerung von Lasten an zukünftigen Generation ist. Aber stimmt dies auch für Kredite der Notenbank? 1. Der Staat braucht Kredite der Notenbank nicht zurückzuzahlen, sondern kann sie unendlich prolongieren. 2. Der Staat zahlt Zinsen an die Notenbank, was deren Gewinne erhöht. Die Notenbank schüttet die Gewinne an die Staaten aus. Fazit: Notenbankkredite verlagern keine Probleme in die Zukunft Aber: Inflation!? 40

41 Wer kommt besser aus der Krise I USA oder Europa Die Arbeitslosigkeit sinkt in den USA, während sie in Europa steigt Quelle: M.M. Warburg & CO 41

42 Wer kommt besser aus der Krise II 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00-1, ,00-3,00-4,00-5,00 Wirtschaftswachstum in % zum BIP HöheresWachstum: +13% +1,3% +05% +0,5% +04% +0,4% +25% +2,5% Euroraum USA Seit 2009 ist das Wachstum in den USA höher als im Euroraum. Dies wird auch für 2013 erwartet Quelle: Bloomberg 42

43 Wer kommt besser aus der Krise III 0,00-2,00 Neuverschuldung in % zum BIP , ,00-8,00-10, ,00 Euroraum USA Ursache der besseren Entwicklung ist die höhere Neuverschuldung in den USA Die höhere Neuverschuldung im Euroraum wird in den USA weitgehend von der Notenbank finanziert Quelle: Bloomberg 43

44 Wer kommt besser aus der Krise IV 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00-0,50-1,00 Inflationsrate in % zum BIP Euroraum USA Die Unterschiede bei der Inflationsrate sind nicht erwähnenswert Die Staatsfinanzierung durch die Zentralbank hat nicht zur höheren Inflation geführt Quelle: Bloomberg 44

45 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

46 Die Angst der Deutschen vor der Inflation wird von vielen Politikern, Wissenschaftlern und dmedien geschürt Quelle: Spiegel 46

47 Ein wenig Geldtheorie Eine der Ursachen für die deutsche Inflationsangst ist die monetaristischen Geldtheorie Umlaufgeschwindigkeit Definitionsgleichung Geldmenge Sozialprodukt Preisniveau bleibt konstant Moneta- ristische Annahme entwickelt sich wie das Produktionspotenzial Wenn die Annahmen stimmen, dann führt jede Erhöhung der Geldmenge zu einer Erhöhung des Preisniveaus Befürchtung: Die Maßnahmen der EZB führen zu einer Erhöhung der Geldmenge Die Erhöhung der Geldmenge führt zu mehr Inflation 47

48 Ein wenig Geldtheorie II Eine Zentralbank kann kein Geld drucken, sondern nur Banken oder dem Staat Kredite geben und damit die Geldbasis verändern. Der Geldpolitische liti Transmissionsmechanismus i i kann wie folgt aussehen: Geldbasis Geldmenge Volkswirtschaftliche Nachfrage Preisniveau Wird gemessen an der Bilanzsumme der Zentralbank Fragen: 1. Wie funktioniert die Übertragung generell? 2. Wie sind die Zusammenhänge aktuell? 48

49 Entwicklung von Geldbasis und Geldmenge in. Mrd. EUR Bilanzsumme EZB Die Geldbasis (=Bilanzsumme EZB) hat sich seit 2009 verdoppelt Die Geldmenge wächst seit dieser Zeit kaum Quelle: EZB 49

50 Entwicklung von Geldmenge und Preisniveau Aktuelle Untersuchungen zum Monetarismus zeigen Folgendes: Einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation gibt es nur bei galoppierender Inflation Unterhalb einer Inflationsrate von 8 %gibt es keinen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Inflation Quelle: CEPR 50

51 Angebots- oder Nachfrageinflation Inflation = allgemeine Erhöhung der Güterpreise Inflation ist immer und überall ein realwirtschaftliches Phänomen Gründe für Preissteigerung: Angebotsseitig: Nachfrageseitig: -höhere Löhne -höhere Rohstoffpreise -höhere indirekte Steuern -steigende Nachfrage führt dazu, dass die Anbieter ihre -Preise erhöhen können, dies geht nur, wenn -die Kapazitäten der Anbieter ausgelastet sind (Boom) -die steigenden Preise nicht günstige Importe induzieren Fazit: Nachfrageinflation tritt bei offenen globalisierten Märkten selbst im Boom kaum auf und ist in einer Rezession nur schwer vorstellbar. In Deutschland gab es 1970 das letzte Mal eine nennenswerte Nachfrageinflation. Seitdem wird die Inflation in Deutschland überwiegend von der Angebotsseite bestimmt. 51

52 Schlussfolgerungen zur Inflationsgefahr Eine steigende Geldbasis führt nicht zwingend zu steigender Geldmenge Eine steigende Geldmenge führt nicht zwingend zu steigender Nachfrage Eine steigende Nachfrage führt im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld nur in sehr seltenen Fällen zu steigenden Preisen Fazit: Die jetzige Politik der EZB kann nicht zu einem Anstieg des Preisniveaus in Deutschland führen Auch eine stärkere Finanzierung der Eurostaaten durch die EZB würde in der jetzigen Konjunktursituation nicht zu einem Anstieg der Inflation führen Inflationsgefahren sind unbegründet 52

53 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

54 Was getan werden sollte? Der Absturz von Euroland in die Depression sollte verhindert werden Dies geht nur, wenn die Staaten t mehr ausgeben und die volkswirtschaftliche Nachfrage erhöhen Mit der EZB haben wir eine Institution, die den Staaten die erforderlichen Mittel über einen europäischen Wachstumsfonds günstig zur Verfügung stellen kann Gleichzeitig müssen die Strukturreformen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit weitergehen Mit dem Abbau der Neuverschuldung sollte erst bei positiven Wachstumsraten und dann ganz behutsam begonnen werden 54

55 Wie die europäischen Institutionen verbessert werden sollten Teile der heute gültigen Regelungen in Euroland haben sich nicht bewährt und sollten angepasst werden: Die EU benötigt Eingriffsrechte in die nationalen Haushalte bei zu hoher Verschuldung. Dies ist aber erst risikolos möglich, wenn keynesianische Konjunkturpolitik von der EU-Kommission für sinnvoll gehalten wird. Das Bailout Verbot sollte gestrichen werden. Ohne gemeinsame Haftung ist das Eurosystem zu anfällig gegenüber Krisen und Spekulationen Das Verbot der Staatsfinanzierung durch die EZB sollte aufgehoben werden, da jede Währung und jeder Staat dieses Instrument für Stabilität in der Krise benötigt Um dauerhafte Fehlentwicklungen in einzelnen Ländern zu verhindern, sollten Möglichkeiten geschaffen werden, ein Land auch gegen seinen Willen aus dem Euro auszuschließen 55

56 Was 2013 passieren wird Europa wird immer tiefer in die Rezession hineinrutschen Auch Deutschland kann sich dieser Entwicklung nicht dauerhaft entziehen Die Kritik an der Sparpolitik wächst, aber solange Deutschland diese Politik von den anderen Ländern fordert, wird die Politik fortgeführt, da Deutschland beim ESM ein Vetorecht hat. Europa lässt kein Land fallen (auch Griechenland nicht), gibt aber den Ländern auch nicht die Mittel, um aus der Rezession herauszukommen Spanien wird 2013 vollständig unter den Rettungsschirm gehen, wenn sich herausstellt, dass alle Pläne zur Defizitreduzierung nicht eingehalten werden können und das Land am Kapitalmarkt kein Geld mehr bekommt Eine Wende gibt es erst, wenn die Rezession in Deutschland so tief ist, dass die deutsche Wirtschaft Konjunkturprogramme fordert. Dies wird vor 2014 nicht passieren 56

57 Agenda 1. Rückblick auf die Prognosen vom November Konjunkturentwicklung weltweit 3. Die Entwicklung der Eurokrise im letzten Jahr 4. Sparen in der Krise? 5. Kommt die Inflation? 6. Ansätze zur Lösung der Staatsschuldenkrise 7. Prognosen für

58 Prognose IFO Geschäftsklimaindex Der IFO-Geschäftsklimaindex zeigt, dass sich Deutschland auf eine Rezession zubewegt Quelle: IFO Konjunkturtest 58

59 IFO Konjunkturuhr Schon im November 2012 kann die IFO-Konjunkturuhr eine Rezession anzeigen Quelle: IFO Konjunkturtest 59

60 Verschuldung Bundesrepublik Deutschland 85,00 80,00 75,00 70,00 65,00 60,00 1,00% 0,00% -1,00% -2,00% -3,00% -4,00% -5,00% -6,00% Schuldenstandsquote in % des BIP Neuverschuldung des Staates in % des BIP Deutschlands gute Konjunktur hat zu einem Allzeithoch bei den Steuereinnahmen geführt In 2012 und 2013 wird Deutschland insgesamt keine neuen Schulden machen (beim Bund sieht dies etwas anders aus) Der ausgeglichene Staatshaushalt wurde nicht durch Sparen erreicht 60

61 Einnahmen und Ausgaben Deutschland Einnahmen Ausgaben Der ausgeglichene Staatshaushalt in Deutschland wurde ausschließlich durch höhere Einnahmen bewirkt. Deutschland hat in keinem Jahr gespart. 61

62 Prognose für das BIP Deutschland ,0 % ,5 % ,3 % ,1% ,2 % ,0 % ,8 % ,8% bis + 0,0 % Deutschland wird von der Rezession in Euroland beeinträchtigt Die Konjunkturprogramme Senkung der Beiträge zur Rentenversicherung und Abschaffung der Praxisgebühr können evtl. den Absturz in die Rezession verhindern Quelle: Bundesbankstatistik / Bloomberg 62

63 Prognose Arbeitsmarktentwicklung Erwerbstätige in 1000 (saisonbereinigt) Sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in 1000 (saisonbereinigt) Die Beschäftigung wird zurückgehen Der Abbau beginnt im Exportsektor Quelle: Bundesbankstatistik 63

64 Prognose für Inflationsrate und Leitzinsen 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0,00-1, Leitzins Euroland Inflation (HVPI) in Euroland Inflation (HVPI) in Deutschland Rezession, sinkende Rohstoffpreise und auslaufende Steuereffekte werden die Inflation reduzieren Die EZB wird weitere Zinssenkungen vornehmen, wenn sich die Rezession verschärft Quelle: Bloomberg 64

65 Prognose für das Zinsniveau in Euroland 6, ,00 4,00 3,00 2,00 1,00 0, Euribor (1 Monat) Swap Satz 1 Jahr Swap Satz 10 Jahre Die Zinsen bleiben niedrig Die negative Übertreibung bei deutschen Staatsanleihen wird nicht abgebaut Quelle: Bloomberg 65

66 Prognose Wechselkurs EUR / USD 1,65 1,60 1,55 1, ,45 1,40 1,35 1,30 1, ,20 1, Wechselkurs EUR/USD Die Rezession in Euroland wird zu einer Abwertung des Euro führen, was für die Exporte gut ist Quelle: Bloomberg 66

67 Prognose für die Unternehmensgewinne Nettogewinn in Mrd. EUR Angaben zu Unternehmen im DAX Die Dax Unternehmen haben in 2012 ihre Gewinne gesteigert Es wird prognostiziert, dass es 2013 keinen Gewinnrückgang gibt Quelle: Bloomberg 67

68 Prognose für den Aktienmarkt Dax EuroStoxx 50 Die Verschlechterung der Konjunktur wird die Aktienkurse drücken Die hohe Liquidität und die niedrigen Zinsen werden die Kurse stützen Quelle: Bloomberg 68

69 Danke für Ihre Aufmerksamkeit! Dr. Richard Böger Vorstandsvorsitzender der Bank für Kirche und Caritas Tel. Nr.: / richard.boeger@bkc-paderborn.de Kamp Paderborn Tel.: / Fax info.service@bkc-paderborn.de 69

70 Disclaimer Dieses Dokument wurde von der Bank für Kirche und Caritas erstellt, unterliegt ihrem Urheberrecht und ist ausschließlich zur aktuellen Information ihrer Kunden bestimmt. Jede darüber hinausgehende Nutzung oder Weitergabe bedarf unserer schriftlichen Genehmigung sowie der Beachtung der gültigen Rechtsvorschriften. Es handelt sich hier weder um ein Angebot zur Zeichnung oder zum Erwerb von Wertpapieren noch um eine Bewertung oder Analyse. Die komprimierten Informationen entsprechen nicht zwangsläufig denen anderer Anbieter. Wir haben diese Informationen aus zuverlässig erachteten Quellen übernommen, ohne die Informationen selbst zu verifizieren und können deshalb die Ausgewogenheit, Genauigkeit, Vollständigkeit oder Richtigkeit nicht zusichern. Die Informationen sind datumsbezogen und nicht als Basis für eine Investitionsentscheidung geeignet. Diesbezüglich beraten wir Sie gern. Bank für Kirche und Caritas eg Kamp Paderborn Tel / Fax /

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