Hilfen für wohnungslose Frauen in Baden-Württemberg

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Hilfen für wohnungslose Frauen in Baden-Württemberg"

Transkript

1 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg Grundsätze - Anforderungen - Standards Liga der freien Wohfahrtspfege in Baden-Württemberg e.v.

2 I n h a t Vorwort 1. Warum ein frauenspezifischer Ansatz? 2. Armut ist weibich..., spezifische Armutsrisiken für Frauen 3. Wohnungsose Frauen 3.1 Wohnungsnot 3.2 Gewaterfahrungen 3.3 Physische und psychische Beeinträchtigungen 3.4 Soziae und famiiäre Bindungen 3.5 Junge wohnungsose Frauen 4. Ziee und Aufgaben 5. Anforderungen an ein frauenspezifisches Hifesystem 5.1 Grundhatung der Arbeit 5.2 Weibiches Fachpersona 5.3 Schutz und Autonomie 5.4 Arbeitshifen 5.5 Dokumentation und Konzeption 5.6 Netzwerkarbeit 5.7 Verbesserte Betreuungseistungen nach 67ff. SGB XII 6. Anforderungen an ein gemischtgeschechtiches Hifesystem 6.1 Geichberechtigung 6.2 Schutz und Autonomie 6.3 Frauenspezifische Angebote 7. Anforderungen an eine frauengerechte Sozia- und Wohnungspoitik 7.1 Keine Benachteiigung, Diskriminierung und Gewat 7.2 Rechtsanspruch auf frauenspezifische Hifen 7.3 Anspruch auf Einkommen, Wohnung und Arbeit Literatur, statistisches Materia

3 Vorwort Die Liga der freien Wohnungsosenhife bemüht sich seit ängerer Zeit um eine verstärkte Wahrnehmung der von Wohnungsosigkeit betroffenen oder bedrohten Frauen im Lande. Bei ihrer ajährich durchgeführten Stichtagserhebung zur Nachfrage wohnungsoser Menschen in den Diensten und Einrichtungen der Ligaverbände stet sie seit Jahren eine stetig wachsende Anzah fest. In Baden-Württemberg sind demnach gegenwärtig über Frauen wohnungsos. Eine Arbeitsgruppe der Liga hat sich nunmehr mit der Situation und den Hifeangeboten für wohnungsose Frauen befasst und egt ein Arbeitspapier vor. Zie der Ligaverbände und der AG Wohnungsose Frauen ist es, sich verstärkt für die Beange wohnungsoser bzw. von Wohnungsosigkeit bedrohter Frauen einzusetzen und die Umsetzung eines fächendeckenden quaifizierten Angebots für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg zu erreichen. In einigen Großstädten, vor aem aber im ändichen Raum, fehen in Baden-Württemberg immer noch frauenspezifische Hifeangebote. Diese Broschüre so Facheute in ihrer atägichen Arbeit unterstützen Einrichtungs- und Kostenträger in ihrer Verantwortung für die Konzipierung und Umsetzung geschechterorientierter Angebote unterstützen eine frauengerechte Sozia- und Wohnungspoitik einfordern poitisch Verantwortichen in ihrer Auseinandersetzung mit der Thematik einen fachichen Orientierungsrahmen geben. Nicht zuetzt hoffen wir, die besondere Notage wohnungsoser Frauen für ae Leserinnen und Leser begreifbarer zu machen und damit soidarische Unterstützung zur Erreichung der Ziee für wohnungsose Frauen zu bewirken. Johannes Böcker Vorstandsvorsitzender Die Unterarbeitsgruppe Wohnungsose Frauen ist der Arbeitsgruppe Straffäigen- und Wohnungsosenhife des Ausschusses Arbeit und Existenzsicherung zugeordnet und damit in die Gremienstruktur der Liga der freien Wohfahrtspfege in Baden-Württemberg eingebunden. Die Wohfahrtsverbände sind in der UAG Wohnungsose Frauen in der Rege durch eine Mitarbeiterin vertreten. Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

4 1 Warum ein frauenspezifischer Ansatz? Angebote der Wohnungsosenhife waren viee Jahre ausschießich auf die Bedürfnisse und Notagen wohnungsoser Männer ausgerichtet. Wohnungsose Frauen waren ange nicht sichtbar, wei sie soange es geht die Öffentichkeit meiden, ihre Not verstecken, Unterschupf suchen und sich irgendwie sebst hefen. In den 80er Jahren ist in der Fachöffentichkeit das Bewusstsein entstanden, dass eine größere Zah von Frauen wohnungsos ist oder sich in Wohnungsnot befindet und frauengerechte Hifeangebote benötigen. Der Aufbau der Hife wird seitdem bundesweit vorangetrieben, wenn auch eher in großen Städten. Dagegen fehen meist in ändichen Bereichen passende Angebote für Frauen ohne Wohnung. So auch in Baden-Württemberg. Männer und Frauen haben in der Geseschaft as auch im Privaten unterschiediche Lebensbedingungen. Daher ist es notwendig, die Lebenssituationen von wohnungsosen Frauen und Männern aus einer geschechtssensiben Perspektive zu betrachten, um damit adäquate Anaysen und Schussfogerungen für die Hifepraxis sicher zu steen. (Gender Mainstreaming 1 ). Die Sichtweise des Gender Mainstreaming hat bisher in der Wohnungsosenhife nicht ausreichend Eingang gefunden. Aber, Gender Mainstreaming wäre auch kein Ersatz für spezifische Frauenförderung, denn diese setzt an den konkreten Benachteiungen von Frauen an. Frauenförderung ist deshab soange erforderich, bis Frauen und Männer tatsächich geichberechtigt sind 2. Was bedeutet Frauenförderung für die Wohnungsosenhife? Für den Umgang mit Frauen in Armut und Wohnungsnot und die Gestatung der Hifeangebote muss die Auseinandersetzung mit frauenspezifischen Soziaisationsbedingungen, ihren Lebens- und Berufsreaitäten und ihrer geseschaftichen Steung as Frau stattfinden. Diese Auseinandersetzung muss im Ergebnis dazu führen, dass frauengerechte Lösungen zur Behebung der aktueen Not gefunden werden, aber auch zur weiteren Verbesserung der Lebenssituation (siehe auch Kapite 5). 1 Der Europarat definiert Gender Mainstreaming fogendermaßen: 2 Gender Mainstreaming besteht in der (Re-)Organisation, Verbesserung, Entwickung und Evauierung der Entscheidungsprozesse, mit dem Zie, dass die an poitischer Gestatung beteiigten Akteure und Akteurinnen den Bickwinke der Geichsteung zwischen Frauen und Männern in aen Bereichen und auf aen Ebenen einnehmen. Übersetzt aus dem Französischen von Mückenberger/Tondorf in: Gender Mainstreaming-Informationen und Impuse, Broschüre des Niedersächsischen Ministeriums für Frauen und Soziaes, Hannover 2000 Vg. Chancengeichheit as Leitprinzip, BW, Soziaministerium Stand März 2003 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

5 Armut ist weibich, spezifische Armutsrisiken für Frauen 2 Armut in Deutschand ist weibich: Von Einkommensarmut sind in erster Linie Aeinerziehende, kinderreiche Famiien und Erwerbsose betroffen - in aen diesen Gruppen sind Frauen überproportiona anzutreffen. Genere iegt das Lohn- und Gehatsniveau von Frauen deutich unter dem von Männern. 3 Durch unbezahte Kindererziehung ergeben sich Lücken in der Erwerbstätigkeit, die Frauen bei Aufstiegsmögichkeiten, aber auch bei Soziaeistungen bis hin zur Rente benachteiigen. Aufgrund ihrer geringeren Erwerbsbeteiigung ist das Risiko von Frauen, besonders in Krisensituationen oder im Ater, mit sehr wenig Ged wirtschaften zu müssen, erhöht. 6 Das bedeutet, dass sich Frauen, nicht nur mit einem knappen finanzieen Budget, sondern auch mit schecht ausgestattetem Wohnraum zufrieden geben müssen. Sie eben teiweise in unzumutbarer Enge oder aber müssen einen Grosstei ihres Einkommens für Wohnkosten aufbringen. Leider setzt sich der dritte Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung 4 nicht konsequent mit frauenspezifischen Armutsfaen auseinander und rückt diese eher in den Bereich der individue verpassten Chancen as einer struktureen Ungeichheit. 5 So nutzen Frauen zwar aut Bericht ihre Chancen im Bidungsbereich, aerdings muss diese Aussage in Verbindung gebracht werden mit der Tatsache, dass die Erwerbstätigenquote bei Frauen zwischen 20 und 49 deutich sinkt, sobad Kinder da sind. Parae dazu steigt wiederum ihr Antei an der Anzah der Teizeitbeschäftigten. Dies ist eine Foge nicht ausreichender und angemessener Angebote der Kinderbetreuung. Fogen ständiger finanzieer Not sind häufig mangehafte Ernährung und höhere Krankheitsanfäigkeit. Hinzu kommt die psychische Beastung durch die ständige Sorge um die nötigsten Einkäufe. Bei Wohnungsverust sind Frauen in besonderer Weise den Fogen mangender Schutz- und Privatsphäre ausgesetzt. Diese geschiderten Umstände können sich as traumatisierende Erebnisse erweisen, da Frauen, bedingt durch Soziaisation und geseschaftiche Wertvorsteungen, nach wie vor dazu neigen, die Schud an gescheiterten Lebensentwürfen oder an psychisch beastenden Situation sich sebst zuzuordnen. 3 Nach Angaben des Instituts der Deutschen Wirtschaft Kön iegt der Durchschnittsohn von Frauen in Deutschand rund 24 Prozent unter dem Lohn von Männern. Damit nimmt Deutschand bei der Lohngeichheit unter den EU-Mitgiedsstaaten den drittetzten Patz ein, teit das GenderKompetenzZentrum in Berin mit. 4 vg. Lebensagen in Deutschand Der 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Kön vg. dazu eine Steungnahme des Deutschen Frauenrates: 6 Nach BT-Drucksache 16/6301 betrug die Durchschnittsrente in 2006 bei Männern 984 Euro, bei Frauen 509 Euro. Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

6 3 Wohnungsose Frauen Ausgangspunkt der Arbeit mit wohnungsosen Frauen ist die Kenntnis ihrer Lebenssituation, ihrer Probemagen, ihrer Bewätigungsstrategien sowie die Berücksichtigung spezifisch weibicher Biografien. Besondere Aspekte der Lebenssituation sind: 3.1. Wohnungsnot Wohnungsose Frauen verfügen über keine Wohnung bzw. eben in unzumutbaren Wohnverhätnissen oder sind unmittebar von Wohnungsosigkeit bedroht. Nach der Definition des Deutschen Städtetags 8 gibt es: Aktue von Wohnungsosigkeit betroffene Frauen, die ohne eigene mietrechtich abgesicherte Wohnung (oder Wohneigentum) und nicht institutione untergebracht sind, und z.b. gänzich ohne Unterkunft sind oder in Behefsunterkünften oder vorübergehend bei Freunden, Verwandten und Bekannten unterkommen und auf eigene Kosten im gewerbsmäßiger Behefsunterkunft eben. Häufigster formaer Grund des Wohnungsverustes ist Auszug ohne Kündigung. Der wichtigste Ausöser des Wohnungsverustes bei Frauen ist nach wie vor die Aufösung der Famiienstrukturen (Trennung/Scheidung/Auszug aus der eterichen Wohnung), oft gekoppet mit Gewat. 7 Häufigste Konsequenz ist eine fehende wirtschaftiche und finanziee Absicherung. Wohnungsosigkeit bei Frauen hat viefätige Formen und Erscheinungsbider und stet sich anders dar as bei Männern. Erfahrungsgemäß sind Frauen meist verdeckt oder atent wohnungsos. Sie suchen zunächst eigene Lösungen, z. B. bei Bekannten, Freunden oder am Arbeitspatz. Im Freien nächtigen sie nur in größter Not und meist mit Beschützern. Frauen setzen im Notfa spezifische Bewätigungsstrategien ein und suchen eigenständig nach Lösungen, ohne jedoch die Probeme sebst ösen zu können. Wohnungsosigkeit ist bei Frauen eng verknüpft mit extremer Armut. Sie versuchen, ihr Armsein nach Mögichkeit zu verstecken, wei sie aufgrund der geseschaftichen Zuschreibung davon ausgehen, dass ihre Armut as persöniches Versagen und Schande git. Ebenso versuchen sie, ihren Wohnungsverust zu verbergen, um die geseschaftiche Anerkennung nicht ganz zu verieren. Aktue von Wohnungsosigkeit betroffene und institutione untergebrachte Frauen, die ohne eigene mietrechtich abgesicherte Wohnung (oder Wohneigentum) sind, aber nach ordnungsrechtichen oder nach soziahiferechtichen Regeungen institutione untergebracht sind. Unmittebar von Wohnungsosigkeit bedroht sind Frauen, z.b. durch Kündigung, Räumung oder sonstigen Gründen wie bspw. eskaierenden soziaen Konfikten, gewatgeprägten Lebensverhätnissen oder Abbruch des Hauses. In unzumutbaren Wohnverhätnissen eben Frauen, die z. B. in Substandardwohnungen untergebracht sind, in außergewöhnich beengtem Wohnraum oder in Wohnungen ohne ausreichende oder mit gesundheitsgefährdender Ausstattung eben, untragbar hohe Mieten zu zahen haben oder unter gesundheitichen und soziaen Notagen oder in konfiktbeadenen und Gewat geprägten Lebensverhätnissen wohnen. 7 vg. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsosenhife: Statistikbericht vg. Sicherung der Wohnungsversorgung in Wohnungsnotfäen und Verbesserung der Lebensbedingungen in soziaen Brennpunkten, Dt. Städtetag, Reihe D, DST- Beiträge zur Soziapoitik, Heft 21, 1987 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

7 3.2. Gewaterfahrungen Häusiche Gewat Eines der größten Gesundheitsrisiken für Frauen stet wetweit sexuaisierte Gewat und insbesondere häusiche Gewat dar. In seiner Dimension sind gewatbedingte Gesundheitsschäden nach einer Studie der Wetbank mit denen von HIV, Tuberkuose, Krebs und Herz- Kreisauferkrankungen vergeichbar. Untersuchungen, die auch durch die Praxis bestätigt werden, haben ergeben, dass ca. 90 Prozent der befragten wohnungsosen Frauen in ihrem bisherigen Leben sexueer Gewat ausgesetzt waren. 9 Die häusiche Gewat ist oft der Ausöser für die Wohnungsosigkeit. Die Frauen fiehen aus der gemeinsamen Wohnung mit dem Partner oder der Famiie, um ihre Würde, ihre Gesundheit, ihr Leben zu schützen. 10 Gewat auf der Straße/Übernachtungsprostitution Wohnungsosigkeit und das Leben auf der Straße sind der extremste Ausdruck geseschaftichen Eends, den eine Frau ereben kann und den sie bewätigen muss. Durch öffentiche Diskriminierung ist sie ständig verbaer und körpericher Gewat ausgesetzt. Sie ist schutzos und damit auch häufig Opfer sexueen Missbrauchs und sexueer Gewat. Durch einen Partner ist eine Frau auf der Straße meist auch nicht geschützt. Erfüt sie seine Erwartungen nicht oder kann sie diese z.b. durch Sucht- oder psychische Krankheit nicht erfüen, kommt es oft zu tätichen Angriffen des Mannes. Dabei kann es auch zu sexueer Gewat kommen. Sexuee Verfügbarkeit wird zumeist erwartet, wenn Frauen bei Männern unterkommen, as Gegeneistung dafür, dass die Frauen in der Wohnung der Männer übernachten dürfen (Übernachtungsprostitution). ausgesetzt. Sie haben seten einen Zugang zum herkömmichen Hifesystem und zur persönichen Hife. Vor der Soziaarbeit werden sie abgeschirmt, sie sind nicht sichtbar Physische und psychische Beeinträchtigungen Sowoh das Leben auf der Straße, as auch die verdeckte Form der Wohnungsosigkeit fördern Erkrankungen. Die psycho-physische Integrität der Persönichkeit ist durch die Lebensumstände, die den Frauen keine Sicherheit bieten, ständig bedroht. Die Bewätigung des Lebens in unsicheren Wohnverhätnissen oder im Straßenmiieu nimmt die Frauen so in Anspruch, dass nur wenigen die Mögichkeit für eine individuee Gesundheitsversorgung beibt. Verschärft wurde diese Situation durch die mit dem Gesundheitsmodernisierungsgesetz entstandenen Behandungsbarrieren durch Praxisgebühren, Zuzahungen und Reduzierung der gesetzichen Leistungen. Notwendige Behandungen werden aufgeschoben oder erst gar nicht angefangen. Früh erebte oder immer wiederkehrende körperiche oder psychische Gewat und Demütigungen, die nicht entsprechend verarbeitet werden konnten, führen häufig zu posttraumatischen Beastungsstörungen, Angst- und Panikattacken, Depressionen, Schmerzsyndromen, Schafstörungen und Essstörungen. Sucht und die Einnahme von Psychopharmaka, Akoho -und Tabettenabhängigkeit sind as Bewätigungsstrategien häufige Foge Soziae und famiiäre Bindungen Wohnungsose Frauen verfügen häufig über ein reativ dichtes Beziehungsnetz. Die Häfte der Frauen hät Kontakt zu ihren Herkunftsfamiien, auch wenn sie dort schon as Kind physische und psychische Gewat erebten. Wohnungsose Frauen, die der Prostitution nachgehen, werden häufig durch ihre ebenfas wohnungsosen Partner zur Prostitution gezwungen bzw. eben in den Häusern ihrer Zuhäter. Sie sind extremer Unterdrückung, Gewat und Beschneidung ihrer Freiheit 9 wohnungsos Heft 3/98 Seite war häusiche Gewat bei 14,2% aer Frauen der Ausöser für den Wohnungsverust, vg. Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsosenhife: Statistikbericht Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

8 Die Einrichtungen der Wohnungsosenhife für Frauen sind mit sehr unterschiedichen Lebensagen und Famiienkonsteationen konfrontiert: Schwangere Frauen, Frauen mit Säugingen sowie Frauen mit fast erwachsenen Kindern, Frauen mit einem oder auch mehreren Kindern suchen entsprechende Hife für sich und ihre Kinder. Frauen, deren Kinder fremd untergebracht sind, bekommen oft am Wochenende und in den Ferien Besuch von ihren Kindern, was jedoch in den Obdachosenunterkünften meist nicht reaisierbar ist. Eine weitere Schwierigkeit ist die Unterbringung und Beratung von Paaren und Paaren mit Kindern, da die Einrichtungen der Wohnungsosenhife auf diese besonderen Bedarfe (Wohnraum mit Partnern und/oder Kindern) bisang kaum eingerichtet sind. Wenn überhaupt die Mögichkeit besteht, ist die Betreuung der Kinder in den Einrichtungen, in denen Frauen mit ihren Kindern eben können, nicht gewähreistet Junge wohnungsose Frauen Aufgrund ihrer besonderen Bedürfnisse und Lebensperspektiven und der auffäig hohen Anzah junger wohnungsoser Frauen wird die Situation junger wohnungsoser Frauen in der vorgeegten Broschüre gesondert hervorgehoben. So wurden bei der Stichtagserhebung der Liga Baden-Württemberg 2007 erstmas mehr wohnungsose Frauen unter 18 gezäht as Männer, und auch in der Atergruppe der 18 bis 25-Jährigen waren Frauen mit knapp 35 Prozent überdurchschnittich stark vertreten. 11 Über die Häfte aer unter 25-jährigen wohnungsosen Frauen ebt gänzich ohne Unterkunft oder schäft bei (wechsenden) Bekannten oder Freunden. Die Hifeangebote der Wohnungsosenhife sind in der Rege nicht auf diesen Personenkreis eingerichtet, häufig besteht edigich ein Kontakt in niedrigschweigen Einrichtungen. Besonders erschwerend kommt hinzu, dass die wenigsten jungen Frauen, die sich an die Wohnungsosenhife wenden, eigenes ausreichendes Einkommen haben. Wenn sie sich obdachosenrechtich unterbringen assen oder eigenen Wohnraum anmieten woen, sind sie auf Soziaeistungen, zumeist Arbeitsosenged II, angewiesen. Dies wird ihnen jedoch meist nicht bewiigt, mit dem Verweis darauf, dass ihnen die Übernahme der Kosten der Unterkunft für ein eigenes Mietverhätnis nicht zustehe. Viemehr seien sie verpfichtet, bis zu ihrem 25. Lebensjahr bei den Etern zu eben. 12 Ein großer Tei der jungen Frauen hat ihr bisheriges Leben as eine einzige Krise erebt. Kennzeichnend für ihre Situation sind massive Differenzen in der Herkunftsfamiie, Gewaterfahrungen und Aufenthate in Jugendhifeeinrichtungen. Ihr Leben ist geprägt von Beziehungsbrüchen, Veretzungen und Enttäuschungen ohne stabie soziae Beziehungen. Viee junge Frauen eiden schon in jungen Jahren unter (unbehandeten) psychischen Auffäigkeiten oder psychischen Erkrankungen. Ein weiterer Verbeib in der Herkunftsfamiie ist oft nicht mehr mögich. Der Traum von einem sebstbestimmten und eigenständigen Leben, abgesichert durch Bidung und Ausbidung, scheitert, bevor eine Reaisierung mögich wurde. Hinzu kommt, dass finanziee Ansprüche häufig nicht ausreichend gekärt bzw. gesichert sind. So werden beispiesweise Zeiten ohne BAföG-Bezug (Schu- und Semesterferien) nicht überbrückt bzw. nur nach hohem bürokratischen Aufwand (manchma auch edigich darehensweise) übernommen. Wohnungsos und ohne tragende soziae Beziehungen entscheiden sich viee dieser jungen Frauen entgegen ihrer ursprüngichen Ziee früh für ein Kind oder werden ungewot schwanger und übernehmen die tradierten weibichen Roenmuster, ohne sich über die Konsequenzen im Karen zu sein. 11 vg Liga-Stichtagserhebung Baden- Württemberg siehe Auszugsverbot für unter-25-jährige in Hartz IV nach 22(2a) SGB II Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

9 Ziee und Aufgaben 4 Die Arbeit mit wohnungsosen Frauen zeichnet sich insbesondere durch fogende übergeordnete Ziee und Aufgaben aus: Schaffung und Erhat eines fächendeckenden Hifeangebots für wohnungsose Frauen in Baden- Württemberg Eine nachhatige Verbesserung der Lebenssituation und der Lebensbedingungen wohnungsoser Frauen Die Förderung der Integration wohnungsoser Frauen und die Erweiterung und Stärkung ihrer individueen Fähigkeiten Die Wahrnehmung eines soziapoitischen Mandates zur Sichersteung von Chancengeichheit, Sebstbestimmung, Menschenwürde und Geschechtergerechtigkeit Die Entwickung von Strategien zur Vermeidung von Ausgrenzung Die Bekämpfung der Diskriminierung und Benachteiigung von Frauen Partizipation as Grundprinzip auf aen Ebenen Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

10 5 Anforderungen an ein frauenspezifisches Hifesystem Bei wohnungsosen Frauen ist nach wie vor von einer hohen Dunkeziffer auszugehen. Das vorhandene Hifesystem erreicht sie vor aem dort, wo keine frauenspezifischen Angebote vorhanden sind, nicht. Erste Priorität hat deshab immer die Schaffung und Erhat eines fächendeckenden eigenständigen Hifeangebots für Frauen. Angebote, die dem Bedarf wohnungsoser Frauen gerecht werden, können nur sichergestet werden, wenn diese sich an bestimmten Standards orientieren Grundhatung der Arbeit Wichtige Handungsprinzipien der Arbeit sind Akzeptanz, Wertschätzung und Parteiichkeit. Parteiichkeit in der Arbeit mit von Armut und Wohnungsnot betroffenen Frauen bedeutet, konsequent frauenspezifische Standpunkte zu vertreten und strukturee Ungeichheiten und deren Auswirkungen auf die individueen Biografien der Frauen im Bick zu behaten. Dies setzt die Akzeptanz und das Ernstnehmen der Lebenssituation der hifesuchenden Frauen ebenso voraus, wie die Kenntnis geseschafticher Roenbider und Strukturen. Parteiichkeit bedeutet konkret, Frauen in der Entwickung sebstbestimmter weibicher Identität zu unterstützen. Wertschätzung bedeutet, die Frauen nicht über ihre Defizite zu definieren, sondern ihre Stärken wahrzunehmen und mit ihnen zu arbeiten. Die Hife ist geprägt von einer durchgehenden, ganzheitichen Beratung und Betreuung, die an den persönichen Stärken und individueen Lebensvorsteungen der Frauen ansetzt und ihre viefätigen Lösungs- und Bewätigungsstrategien mit einbezieht Weibiches Fachpersona Frauen brauchen die Option, von weibichem Fachpersona beraten und betreut zu werden. Deshab gehört es zum Standard, dass in Einrichtungen, die Hifen für wohnungsose Frauen anbieten, weibiches Fachpersona as Ansprechpartnerin und Bezugsperson zur Verfügung steht. Nur so wird es den betroffenen Frauen ereichtert, frauenspezifische Themen und Probeme wie Missbrauchs- und Gewaterfahrungen, Schwangerschaft und Empfängnisverhütung, weibiche Sexuaität und Mutterschaft oder Aspekte weibicher Gesundheit bei Bedarf ansprechen zu können. Voraussetzung dafür ist, dass die Fachkräfte über eine ausreichende Quaifikation verfügen und in der Lage sind, Geschechterroen und geseschaftiche Strukturen zu erkennen und zu refektieren. Es müssen Kenntnisse über die Lebenssituation wohnungsoser Frauen vorhanden sein und inhatiche Refektionen frauenspezifischer Arbeitsansätze stattfinden. Nur auf dieser Basis sind die Lebensagen und Probeme der Frauen zu erkennen und zu erfassen und sind adäquate Lösungen mit ihnen zu entwicken. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, ist es wichtig, dass sich die Fachkräfte fortbiden und regemäßig durch Supervision begeitet werden Schutz und Autonomie Ae Angebote müssen entsprechend den Bedürfnissen und Notagen wohnungsoser Frauen gestatet sein, damit die Hife angenommen werden kann. Sie brauchen eine zentrae Lage, die eicht und sicher zugängich ist. Wohnräume müssen verschießbar sein. Speziee (Wohn-)räume für Frauen mit Kindern müssen vorhanden sein. Dem Schutzbedürfnis muss bei Bedarf durch Nacht- und Pfortendienste Rechnung getragen werden. 10 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

11 Besonders auch bei obdachosenrechticher Unterbringung ist darauf zu achten, dass Frauen keiner Gewat ausgesetzt sind Arbeitshifen Bei der Panung der Arbeitshifen ist an die Kompetenzen wohnungsoser Frauen anzuknüpfen. Separate Quaifizierungen soen auf den Bedarf von Frauen bezogen sein. Es ist darauf zu achten, dass ae Arbeitsbereiche auch für Frauen zugängich sind (nicht nur der hauswirtschaftiche Bereich). Geeignete Fördermaßnahmen für Ausbidung und Arbeitsintegration sind mit den zuständigen Leistungsträgern sicher zu steen Dokumentation und Konzeption Die Dokumentation der Einzefahifen und die Erhebung von Hifebedarfen muss geschechtsspezifisch erfogen. Frauenspezifische strukturee Angebote und Maßnahmen müssen ebenfas gesondert dokumentiert werden. Die spezifische Frauenarbeit muss in die schriftiche Konzeption der Einrichtung aufgenommen sein Netzwerkarbeit Ae Einrichtungen soen vor Ort soziae, poitische und kuturee Netzwerke für wohnungsose Frauen aufbauen. Informationen über mögiche andere aternative oder ergänzende Hifeangebote für Frauen im Umkreis müssen vorhanden sein, insbesondere wenn der Hifebedarf der einzenen Frauen nicht über die Einrichtung abgedeckt werden kann (z.b. Behandung von traumatisierten oder psychisch kranken Frauen). Es soen Kontakte zu Einrichtungen, Fachberatungssteen und anderen Hifeangeboten für Frauen hergestet, gepfegt und gefördert werden. Ein Arbeitskreis für bspw. Frauen in Not auf okaer Ebene ist empfehenswert. Zum fachichen Austausch, zur Weiterentwickung der frauenspezifischen Konzeptionen und der Vernetzung auf überregionaer Ebene soen ae Mögichkeiten genutzt werden. 5.7 Verbesserte Betreuungseistungen nach 67ff. SGB XII In der Beratung und persönichen Begeitung nach 67ff. SGB XII unterscheiden sich die frauenspezifischen Probemagen von denen der Männer. So müssen neben den Fragesteungen wie bspw. Wohnungsverust und fehende Arbeit, Schudenkärung, vor aem auch Probeme wie sexueen Missbrauch in der Kindheit und auch später, Gewaterfahrungen, (Zwangs-) Prostitution, das Probem der verorenen Kinder, gründich angegangen werden. Dies erfordert eine verbesserte Betreuungseistung. Viee der betroffenen Frauen eiden unter massiven Traumata aufgrund dieser Erebnisse und haben psychische Probeme. Die Betreuungsschüsse sind dieser besonderen Bedarfssituation anzupassen. Bei Hifeangeboten für Frauen unter 25 Jahren muss darüber hinaus dem intensiveren Betreuungsbedarf dieser Ziegruppe der unter 25-Jährigen Rechnung getragen werden. Das besondere Schutzbedürfnis muss durch Finanzierung quaifizierter Nachtbereitschaft, bzw. Pfortendienste Berücksichtigung finden. Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg 11

12 6 Anforderungen an ein gemischtgeschechtiches Hifesystem Werden im Rahmen gemischtgeschechticher Einrichtungen Angebote für Frauen gemacht, müssen neben den oben genannten Standards (siehe auch Kapite 5) fogende weitere Standards eingehaten werden: 6.1. Geichberechtigung Gemischtgeschechtiche Einrichtungen müssen geichberechtigt für Frauen und Männer konzipiert sein. Dies geschieht nur durch ein jeweis eigenständiges adäquates Hifeangebot in der Beratungs-, Wohn- und Arbeitssituation. Die Angebote müssen sich jeweis an den Bedürfnissen der Frauen und Männer orientieren, die Beegung muss in einem ausgewogenen Verhätnis von Männern zu Frauen sein Schutz und Autonomie Frauen müssen sebst bestimmen können, ob sie im gemischtgeschechtichen oder separaten Frauenbereich untergebracht werden. Gemischtgeschechtiche Tagesstätten und Beratungssteen müssen dem Sicherheits- und Autonomiebedürfnis der Frauen gerecht werden, besonders auch bezügich der Lage und des Standorts. Eigene geschützte Bereiche müssen für Frauen vorhanden sein. Frauen dürfen nicht mit Männern im geichen Zimmer untergebracht werden, es sei denn, es handet sich um ein Paar, und sie wünschen es, gemeinsam zu wohnen. Dabei ist zu beachten, dass bei der Unterbringung von Paaren Einzezimmer nicht zu Doppezimmern werden. Ein Wohnangebot für Paare muss ebenfas geschützt sein (z. B. durch keine Wohneinheiten). Da viee Frauen körperiche und sexuee Gewat erfahren mussten, ist aktiver Schutz vor und konsequente Sanktionierung von Gewat erforderich. Gewatanwender müssen die Einrichtung umgehend verassen Frauenspezifische Angebote Frauenspezifische Angebote müssen Bestandtei der soziaen Arbeit sein, auch wenn der Frauenantei in den Einrichtungen gering ist. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen die Lebenssituationen wohnungsoser Frauen kennen und sich mit frauenspezifischen Arbeitsansätzen beschäftigen und diese in ihrer Arbeit umsetzen. Weibiches Fachpersona muss in jedem Fa in notwendigem Umfang vorgehaten werden. Es muss ein separater Frauenbereich mit eigenem Sanitärbereich, in Einrichtungen mit Unterkunftsangeboten, außerdem ein eigener Wohnbereich mit eigener Küche und Aufenthatsbereich für Frauen (und Kinder) zur Verfügung stehen. 12 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

13 Anforderungen an eine frauengerechte Sozia- und Wohnungspoitik 7 Das beste Hifesystem ist kein Ausgeich für eine mangehafte Sozia- und Wohnungspoitik. Deshab müssen sich Vertreterinnen und Vertreter der Soziaarbeit aktiv einbringen. Durch Öffentichkeitsarbeit muss Armut und Wohnungsnot von Frauen endich wahrgenommen werden. Dies kann dazu beitragen, dass Frauen ihre Notage nicht mehr nur individuaisieren und die Chance haben, zu erkennen, dass das Scheitern ihrer Lebensentwürfe auch strukturee Ursachen hat, die sie as Individuum nicht beeinfussen können. Die wichtigste Voraussetzung für den Aufbau eines frauengerechten Hifesystems ist die Vernetzung und Kooperation der vor Ort angesiedeten frauenspezifischen Angebote. Es müssen sich Frauennetzwerke biden, die sich um arme Frauen kümmern und sie in ihre Lobbyarbeit einbeziehen. Auf die Mitwirkung in den entsprechenden örtichen Entscheidungsgremien, wie auch auf Landes- und Bundesebene, kann nicht verzichtet werden. Der Forderung der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsosenhife e.v., eine geschechtsspezifische Wohnungsnotfastatistik für die Bundesrepubik Deutschand einzuführen, muss endich entsprochen werden, damit die weibiche Wohnungsnot in Poitik und Öffentichkeit wahrgenommen wird. Die benannten Anforderungen an Hifen für Frauen müssen beachtet werden, damit die Hife angenommen werden kann. Wissenschaftiche Untersuchungen beegen die Forderungen der Praktikerinnen. Das Hifenetz ist aerdings noch zu grobmaschig, und es gibt immer noch zu viee wohnungsose Frauen, die in Krisen nicht rechtzeitig erreicht werden. Ein großes Probem ist eine fächendeckende Finanzierung der Hifen. Der Aufbau dieser Hifen kann nicht kostenneutra oder umsonst vonstatten gehen. Neben der direkten Hife für wohnungsose Frauen stehen auf der Basis von Chancengeichheit, Sebstbestimmung und Menschenwürde fogende soziapoitische Forderungen: 7.1. Keine Benachteiigung, Diskriminierung und Gewat Wohnungsose Frauen dürfen weder Benachteiigungen erfahren noch Diskriminierungen oder gar Gewat ausgesetzt sein. Das bedeutet: Der körperichen und sexueen Gewat gegen Frauen ist poitisch und rechtich offensiv und entschieden entgegenzuwirken. Maßnahmen der Prävention, des Schutzes und der Rechtsmitte sind konsequent einzueiten und auszubauen. Das Eintreten für die Rechte und die Integration der betroffenen Frauen ist Aufgabe aer geseschaftichen Gruppen, insbesondere der Poitik und der öffentichen Verwatung sowie der Träger und Einrichtungen des Hifesystems. Es sind Lösungen zu entwicken, um die bestehenden struktureen Benachteiigungen zu überwinden. Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg 13

14 7.2. Rechtsanspruch auf frauenspezifische Hifen Wohnungsose Frauen haben einen Rechtsanspruch auf Hife und Unterstützung und sind as eigenständige Ziegruppe im Hifesystem zu berücksichtigen. Das bedeutet: 7.3. Anspruch auf Einkommen, Wohnung und Arbeit Wohnungsose Frauen haben Anspruch auf eigenes Einkommen, eine eigene Wohnung sowie auf Integration in den Arbeitsmarkt. Dazu sind as Maßnahmen erforderich: Hifeangebote nur für Frauen, die den oben genannten Stan- Schaffung, Erhatung und Sichersteung von Wohnraum dards entsprechen, müssen fächendeckend umgesetzt und mit sozia verträgichen Mieten persone bedarfsgerecht ausgestattet werden. Umsetzung einer frauengerechten Wohnungspoitik Die Prävention muss verstärkt werden; die Hife muss frühzeitig einsetzen. Eine frauenspezifische Hife- und Unterstüt- Erhat der kommunaen Wohnungsbestände zungsstruktur muss fächendeckend aufgebaut werden. Förderung des soziaen Mietwohnungsbaus unter Berück- Auf neue Bedarfe muss fexibe reagiert werden. sichtigung der Lebensverhätnisse von Frauen. Insbesondere Aeinerziehende müssen expizit gefördert werden. Angebote für schwangere wohnungsose Frauen und Frauen mit Kindern müssen vorhanden sein. Verbesserung und Intensivierung von Ausbidungs-, Quaifizierungs- und Beschäftigungsmögichkeiten für Frauen unter Niedrigschweige, geschützte Notübernachtungsmögichkei- Berücksichtigung ihrer Lebensverhätnisse ten und Tagesaufenthate für Frauen müssen zur Verfügung stehen. Behindertengerechte Ausstattung muss zum Standard gehören. Wohnungsose Frauen müssen partnerschaftichen an aen Prozessen beteiigt werden. 14 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

15 Literatur Impressum Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsosenhife e.v.: Frauen in Wohnungsosigkeit und Wohnungsnot. Darsteung der Lebensagen und der Anforderungen an eine bedarfsgerechte Hife Positionspapier Bundesministerium für Famiie, Senioren, Frauen und Jugend, Frauen ohne Wohnung, Schriftenreihe Band 186. Bonn Deutscher Frauenrat: Steungnahme zum 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung. Deutscher Städtetag: Sicherung der Wohnungsversorgung in Wohnungsnotfäen und Verbesserung der Lebensbedingungen in soziaen Brennpunkten, Reihe D, DST-Beiträge zur Soziapoitik, Heft 21, Evangeischer Fachverband für Gefährdetenhife im Diakonischen Werk der Evangeischen Kirche im Rheinand, Hifen für wohnungsose Frauen, Düssedorf. Mückenberger/Tondorf in: Gender Mainstreaming - Informationen und Impuse, Broschüre des Niedersächs. Ministeriums für Frauen und Soziaes, Hannover Soziaministerium Baden-Württemberg, Chancengeichheit as Leitprinzip, März Herausgeberin Liga der freien Wohfahrtspfege in Baden- Württemberg e.v. Stauffenbergstraße Stuttgart Teefon Teefax info@iga-bw.de Redaktion Eva Weiser M.A. Ausschuss Arbeit und Existenzsicherung der Liga Baden-Württemberg. Unterarbeitsgruppe wohnungsose Frauen: Karin Ambacher, Susanne Graf, Angeika Hägee, Maria Hassemer-Kraus, Meanie Kaff, Doris Mehren-Greuter. Statistisches Materia Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungsosenhife e.v.: Statistikbericht Der 3. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, Lebensagen in Deutschand, Kön Frauen in Wohnungsnot und Wohnungsosigkeit, statistische Jahreserhebung 2005 wohnungsos 4/07. Liga-Stichtagserhebung Wohnungsose Frauen und Männer in Baden-Württemberg, Arbeitsgruppe Straffäigen- und Wohnungsosenhife. Gestatung Kreativ pus GmbH Stuttgart Druck Offizin Scheufee GmbH + Co. KG, Stuttgart Mai 2009, Aufage: Ex. Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg 15

16 Liga der freien Wohfahrtspfege in Baden-Württemberg e.v. Arbeiterwohfahrt Bezirksverband Württemberg e. V. Arbeiterwohfahrt Bezirksverband Baden e. V. Caritasverband der Diözese Rottenburg-Stuttgart e. V. Caritasverband für die Erzdiözese Freiburg e. V. Der Paritätische Wohfahrtsverband Landesverband Baden-Württemberg e. V. Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Baden-Württemberg e. V. Deutsches Rotes Kreuz Landesverband Badisches Rotes Kreuz e. V. Diakonisches Werk der Evangeischen Kirche in Württemberg e. V. Diakonisches Werk der Evangeischen Landeskirche in Baden e. V. Israeitische Reigionsgemeinschaft Württemberg Israeitische Reigionsgemeinschaft Baden 16 Hifen für wohnungsose Frauen in Baden-Württemberg

Thementisch Gewaltprävention Kinder stark machen

Thementisch Gewaltprävention Kinder stark machen Thementisch Gewatprävention Kinder stark machen In diesem Themenfed geht es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport um zum einen Jugenddeinquenz zu vermeiden (z.b. durch

Mehr

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Mundgesundheitsprogramm

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Mundgesundheitsprogramm Natürich schöne Zähne ein Leben ang Mundgesundheitsprogramm Gesunde Zähne Aber wie? Meistens sind nur zwei Krankheiten für Schäden an Zähnen und Zahnfeisch verantwortich: Karies und Parodontitis. Karies

Mehr

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer

Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer Migrationsberatung für Erwachsene Zuwanderer IQ Netzwerk Fachtagung Der Viefat gerecht werden?! Berufiche Beratung in der Migrationsgeseschaft am 02.12.2014 Beitrag zum Forum 5 Giederung 1. Zie und Ziegruppen

Mehr

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren

Telefon- und Handyrechnung. Richtig reklamieren Teefon- und Handyrechnung Richtig rekamieren Ärger mit der Teefonrechnung gehört inzwischen zum Atag vieer Verbraucher. Hierauf hat die Poitik reagiert: Mit dem Teekommunikationsgesetz gibt es einige neue

Mehr

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund.

Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Gemeinsame Erklärung zur inter-kulturellen Öffnung und zur kultur-sensiblen Arbeit für und mit Menschen mit Behinderung und Migrations-Hintergrund. Das ist eine Erklärung in Leichter Sprache. In einer

Mehr

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache

Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget in verständlicher Sprache Das Persönliche Budget mehr Selbstbestimmung, mehr Selbstständigkeit, mehr Selbstbewusstsein! Dieser Text soll den behinderten Menschen in Westfalen-Lippe,

Mehr

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache

Leitbild. für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Leitbild für Jedermensch in leicht verständlicher Sprache Unser Leitbild Was wir erreichen wollen und was uns dabei wichtig ist! Einleitung Was ist ein Leitbild? Jede Firma hat ein Leitbild. Im Leitbild

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten

Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote. Der orange LEITFADEN. Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Arbeit Bildung Wohnen Tagesstruktur Freizeit offene Angebote Der orange LEITFADEN Das Leitbild unserer Harz-Weser-Werkstätten Unser Selbstverständnis Unser Leitbild Die Harz-Weser-Werkstätten sind ein

Mehr

Verein zur Förderung und Erhaltung der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog e.v.

Verein zur Förderung und Erhaltung der Hermann Lietz-Schule Spiekeroog e.v. Verein zur Förderung und Erhatung der Hermann Lietz-Schue Spiekeroog e.v. Hermann Lietz-Schue Spiekeroog Wie jede nicht-staatiche Schue hat auch die Hermann Lietz-Schue Spiekeroog einen Träger, das heißt:

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Die Invaliden-Versicherung ändert sich

Die Invaliden-Versicherung ändert sich Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem

Mehr

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur

Entrepreneur. Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur Entrepreneur Der Aufbruch in eine neue Unternehmenskultur 08. September 2006 1 Ausgangssituation: Die Beziehung zwischen Unternehmer und Arbeitnehmer steht auf dem Prüfstand. Aktuell gibt es eine lebhafte

Mehr

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten.

Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Die neuen Familienleistungen machen vieles leichter. Kinderbetreuungskosten. Liebe Eltern, die neuen verbesserten Regelungen zur steuerlichen Absetzbarkeit von Kinder - betreuungs kosten sind ein wichtiger

Mehr

Gutes Leben was ist das?

Gutes Leben was ist das? Lukas Bayer Jahrgangsstufe 12 Im Hirschgarten 1 67435 Neustadt Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Landwehrstraße22 67433 Neustadt a. d. Weinstraße Gutes Leben was ist das? Gutes Leben für alle was genau ist das

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken

Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Absicherung der Arbeitskraft Absicherung der Lebensrisiken Finanzielle Sicherheit bei Verlust Ihrer Arbeitskraft. Für die Absicherung Ihrer Arbeitskraft sind Sie selbst verantwortlich! Wenn es um die Absicherung

Mehr

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie

Thementisch Informelle Bildung Lernort Familie Thementisch Informee Bidung Lernort Famiie In diesem Themenfed ging es um die Darsteung der Zusammenarbeit von Akteuren für Famiien und dem Sport mit dem Zie Famiien und/oder Kinder und Jugendiche die

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu!

Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Jeder Mensch ist anders. Und alle gehören dazu! Beschluss der 33. Bundes-Delegierten-Konferenz von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN Leichte Sprache 1 Warum Leichte Sprache? Vom 25. bis 27. November 2011 war in

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein. Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Gut, dann bei der SV versichert zu sein. Sparkassen-Finanzgruppe Sichern Sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Existenz ab. Ihr größtes Vermögen sind nicht

Mehr

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Parodontalerkrankungen

Natürlich schöne Zähne ein Leben lang. Parodontalerkrankungen Natürich schöne Zähne ein Leben ang Parodontaerkrankungen Was versteht man unter einer Parodontitis? Die Parodontitis (Entzündung des Zahnhateapparates) ist eine durch Bakterien verursachte Infektionskrankheit,

Mehr

Darum geht es in diesem Heft

Darum geht es in diesem Heft Die Hilfe für Menschen mit Demenz von der Allianz für Menschen mit Demenz in Leichter Sprache Darum geht es in diesem Heft Viele Menschen in Deutschland haben Demenz. Das ist eine Krankheit vom Gehirn.

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds?

Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Leichte Sprache Informationen zum Europäischen Sozialfonds (ESF) Was ist der Europäische Sozialfonds? Der Europäische Sozialfonds ist ein Geldtopf der Europäischen Union für Ausgaben für Menschen. Die

Mehr

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß

1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß 13 1. Berufsbegleitende Nachqualifizierung zum Berufsabschluß In diesem einleitenden Kapitel wird ein Überblick über die Ziele und Merkmale der berufsbegleitenden Nachqualifizierung gegeben. Unter der

Mehr

Weltweite Wanderschaft

Weltweite Wanderschaft Endversion nach dem capito Qualitäts-Standard für Leicht Lesen Weltweite Wanderschaft Migration bedeutet Wanderung über große Entfernungen hinweg, vor allem von einem Wohnort zum anderen. Sehr oft ist

Mehr

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance!

Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Ambulant betreutes Wohnen eine Chance! Christophorus - Werk Lingen e.v. 2 Eigenständig leben, Sicherheit spüren. Viele Menschen mit Behinderungen haben den Wunsch, in der eigenen Wohnung zu leben. Selbstbestimmt

Mehr

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft

Impulse Inklusion 2015. Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse Inklusion 2015 Selbst-bestimmtes Wohnen und Nachbarschaft Impulse sind Ideen und Vorschläge. Inklusion bedeutet: Alle Menschen können selbst-bestimmt und gleich-berechtigt am Leben teilnehmen.

Mehr

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz

Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Einzelheiten zum Bundes-Teilhabe-Gesetz Mehr möglich machen Die Bundes-Ministerin für Arbeit und Soziales Frau Andrea Nahles hat einen Entwurf für ein neues Gesetz gemacht. Es heißt Bundes-Teilhabe-Gesetz.

Mehr

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen

Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Hinweise in Leichter Sprache zum Vertrag über das Betreute Wohnen Sie möchten im Betreuten Wohnen leben. Dafür müssen Sie einen Vertrag abschließen. Und Sie müssen den Vertrag unterschreiben. Das steht

Mehr

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen

Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas. Das Bildungspaket. Mitmachen möglich machen Informationen für: Partner Vereine Schulen Kitas Das Bildungspaket Mitmachen möglich machen So informieren Sie Eltern, Kinder und Jugendliche Helfen Sie mit, dass bedürftige Kinder die Leistungen auch

Mehr

Behindert ist, wer behindert wird

Behindert ist, wer behindert wird Behindert ist, wer behindert wird Alle Menschen müssen lernen, dass Menschen mit Behinderungen gleichberechtigt sind Auf der ganzen Welt leben sehr viele Menschen mit Behinderungen: über 1 Milliarde Menschen

Mehr

Bürgerhilfe Florstadt

Bürgerhilfe Florstadt Welche Menschen kommen? Erfahrungen mit der Aufnahme vor Ort vorgestellt von Anneliese Eckhardt, BHF Florstadt Flüchtlinge sind eine heterogene Gruppe Was heißt das für Sie? Jeder Einzelne ist ein Individuum,

Mehr

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION

Information. www.kompetenzagenturen.de. Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Information www.kompetenzagenturen.de Kinder und Jugend EUROPÄISCHE UNION Kompetenzen erreichen halten stärken Schulden, Drogen und nun habe ich auch noch meinen Ausbildungsplatz verloren. Ich weiß nicht

Mehr

Geschichte und Theorie

Geschichte und Theorie Eektrotechnikprotoko 1 rspannung (EMK) und innerer Widerstand Moser Guido eines Gavanischem Eements Fuda, den 9.03.00 Geschichte und Theorie Die ersten Spannungsqueen, die gebaut wurden, waren gavanische

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. S V b e ru f s u n fä h i g k e i t s v e r s i c h e ru n g Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV zu sein. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de

Mehr

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein.

Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein. Berufsunfähigkeit trifft jeden Vierten. Sehr gut, dann bei der SV versichert zu sein. Sparkassen-Finanzgruppe Sichern Sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung Ihre Existenz ab. Ihr größtes Vermögen sind

Mehr

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe?

Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern. zum Thema. Online - Meetings. Eine neue Form der Selbsthilfe? Die Online-Meetings bei den Anonymen Alkoholikern zum Thema Online - Meetings Eine neue Form der Selbsthilfe? Informationsverhalten von jungen Menschen (Quelle: FAZ.NET vom 2.7.2010). Erfahrungen können

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

3 Great Place to Work Institut Deutschland

3 Great Place to Work Institut Deutschland 3 Great Place to Work Institut Deutschland +9 Respekt -9-8 Fairness +7 +5-10 Teamgeist Glaubwürdigkeit Stolz Ergebnisindex 6 Great Place to Work Institut Deutschland Teamgeist Stolz Fairness Respekt Glaubwürdigkeit

Mehr

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit.

rücksicht übersicht Der SKM macht s einfach! Nach wie vor leistet der SKM Unterstützung am Puls der Zeit. Sichtweisen des SKM übersicht Der SKM Katholischer Verband für soziale Dienste in Deutschland Bundesverband e.v. ist ein Fachverband innerhalb des Deutschen Caritasverbandes und Teil der Freien Wohlfahrtspflege.

Mehr

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.v. Fragebogen zur Erhebung der Situation altgewordener psychisch erkrankter Menschen in den Angeboten der Sozialpsychiatrie in Mecklenburg-Vorpommern

Mehr

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut.

ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. ikk-classic.de Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Kein Zusatzbeitrag 2010 Da fühl ich mich gut. 2 Informationen Gesetzliches Krankengeld für Selbstständige Selbstständige haben die Möglichkeit,

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium

Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher. in Hessen und Rheinland-Pfalz. In Kooperation mit. Hessisches Kultus ministerium Stipendien für angehende Erzieherinnen und Erzieher in Hessen und Rheinand-Pfaz Bewerbung bis 31. Mai 2013 In Kooperation mit Hessisches Kutus ministerium Hessisches Sozia ministerium Das Programm Sie

Mehr

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen:

Gute Beispiele. für selbstbestimmtes Leben. von Menschen mit Behinderung. Projekte zum Thema Wohnen: Gute Beispiele für selbstbestimmtes Leben von Menschen mit Behinderung Projekte zum Thema Wohnen: 1. Ifs Fundament Wohnen und Leben in Eigenständigkeit 2. IGLU = Inklusive Wohngemeinschaft Ludwigshafen

Mehr

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG

Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Wir bestimmen mit! JAV-Wahlen nach BPersVG Was macht die JAV? Die JAV Jugend- und Auszubildendenvertretung ist eure Interessenvertretung: Wir kümmern uns um die Belange von jungen Beschäftigten und Auszubildenden.

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später

Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später LVM-Pflege-Bahr (Tarif PTG) Vorsorge für den Pflegefall? Jetzt handeln und nicht später \ Mit staatlicher Förderung \ Für alle Pflegestufen \ Sofortleistung bei Unfall Private Vorsorge tut not und wird

Mehr

BFD - für ein Jahr an die FEBB

BFD - für ein Jahr an die FEBB BFD - für ein Jahr an die FEBB Freiwillig engagiert in Deutschland Bundesfreiwilligendienst Zeiten ändern sich: Im Leben eines jeden Menschen gibt es Momente der Neuorientierung. So stehen junge Menschen

Mehr

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten:

Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Damit auch Sie den richtigen Weg nehmen können die 8 wichtigsten Punkte, die Sie bei der Beantragung Ihrer Krankenversicherung beachten sollten: Herzlich Willkommen bei der mehr-finanz24 GmbH Mit uns haben

Mehr

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau

Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Örtliche Angebots- und Teilhabeplanung im Landkreis Weilheim-Schongau Zusammenfassung der Ergebnisse in Leichter Sprache Timo Wissel Albrecht Rohrmann Timo Wissel / Albrecht Rohrmann: Örtliche Angebots-

Mehr

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU.

Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz SV Start-Easy-BU. SV STart-easy-bu Der wachsende Berufsunfähigkeitsschutz für junge Leute. SV Start-Easy-BU. Was auch passiert: Sparkassen-Finanzgruppe www.sparkassenversicherung.de Weiter mit im Leben dabei auch bei Berufsunfähigkeit.

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit

Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit Gründe für fehlende Vorsorgemaßnahmen gegen Krankheit politische Lage verlassen sich auf Familie persönliche, finanzielle Lage meinen, sich Vorsorge leisten zu können meinen, sie seien zu alt nicht mit

Mehr

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky

Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky #upj15 #upj15 Staatssekretär Dr. Günther Horzetzky Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Industrie,

Mehr

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016

Management Summary. Was macht Führung zukunftsfähig? Stuttgart, den 21. April 2016 Management Summary Stuttgart, den 21. April 2016 Was macht Führung zukunftsfähig? Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Führungs- und Nachwuchskräften in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst

Mehr

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version)

Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Impulse Inklusion 2014 Beteiligungskulturen - Netzwerke - Kooperationen (Leichte Sprache Version) Das heißt: Beteiligungskultur: Wie können Menschen mit Behinderungen überall mitmachen und mitsprechen.

Mehr

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger

Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger Fachtagung Teilhaben und selbstbestimmtes Leben Perspektiven personenzentrierter Hilfen aus Sicht des LWV Hessen als Leistungsträger 1 Der LWV Hessen ist ein Zusammenschluss der hessischen Landkreise und

Mehr

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN SGBII 52. Arbeitslosengeld II und Renten.

Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN SGBII 52. Arbeitslosengeld II und Renten. SGBII 52 Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II INFORMATIONEN FÜR KUNDEN Arbeitslosengeld II und Renten Logo Die Auswirkungen von Renten auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung

Arche Kind & Familie. Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Arche Kind & Familie Beratung und Begleitung, Familientreff und Gruppenaktivitäten, Unterstützung bei der Alltagsbewältigung Inhaltsverzeichnis 1 // Ausgangslage 2 // ZIELGRUPPE 3 // Ziele 4 // Angebot

Mehr

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna

Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Nebenberuflich Geld verdienen als Tagesmutter interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 So wird man Tagespflegeperson... 8 Pflegeerlaubniss... 8 Qualifikation... 9 Räumlichkeiten... 11 Die Aufgaben

Mehr

Vorsorge für den Pflegefall? Na klar, schon wegen der Kinder!

Vorsorge für den Pflegefall? Na klar, schon wegen der Kinder! LVM-Pflege-Bahr (Tarif PTG) Vorsorge für den Pflegefall? Na klar, schon wegen der Kinder! \ Mit staatlicher Förderung \ Für alle Pflegestufen \ Sofortleistung bei Unfall Private Vorsorge tut not und wird

Mehr

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft:

Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Im Folgenden werden einige typische Fallkonstellationen beschrieben, in denen das Gesetz den Betroffenen in der GKV hilft: Hinweis: Die im Folgenden dargestellten Fallkonstellationen beziehen sich auf

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

Besondere Fähigkeiten sollte man fördern und schützen

Besondere Fähigkeiten sollte man fördern und schützen Der Grundfähigkeits-Schutzbrief für Kinder Besondere Fähigkeiten sollte man fördern und schützen Neu: mit Wechseloption in die BerufsunfähigkeitsVorsorge Das Wichtigste im Leben: die Gesundheit unserer

Mehr

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1.

1.2 Gefördert werden kann pro Träger und Standort maximal der Aufbau von zwei Diensten aus unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern gemäß Ziffer I. 1. Merkblatt Starthilfe (Stand: 01.07.2014) Das Ziel der Starthilfeförderung ist der Aufbau nachhaltiger, personenorientierter und sozialraumbezogener ambulanter Unterstützungsangebote. Zielgruppen der Förderung

Mehr

Verpasst der Mittelstand den Zug?

Verpasst der Mittelstand den Zug? Industrie 4.0: Verpasst der Mittelstand den Zug? SCHÜTTGUT Dortmund 2015 5.11.2015 Ergebnisse einer aktuellen Studie der Technischen Hochschule Mittelhessen 1 Industrie 4.0 im Mittelstand Ergebnisse einer

Mehr

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Bildungs- und Teilhabepaket. Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen Bildungs- und Teilhabepaket Eine Information des Ministeriums für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen 1 Allgemeines Sicherlich haben Sie auch schon von dem neuen Bildungsund

Mehr

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt

Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt Mehr Arbeits-Plätze für Menschen mit Behinderung auf dem 1. Arbeits-Markt 1. Arbeits-Markt bedeutet: Menschen mit Behinderung arbeiten da, wo Menschen ohne Behinderung auch arbeiten. Zum Beispiel: Im Büro,

Mehr

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch

L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch L e i t f a d e n / F r a g e b o g e n für das Mitarbeiter/innen- Gespräch Magistrat der Stadt Bremerhaven Personalamt 11/4 Postfach 21 03 60, 27524 Bremerhaven E-Mail: Sylvia.Schroeder@magistrat.bremerhaven.de

Mehr

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim

Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim Konzeption Clara - Ökumenischer Kinder- und Jugendhospizdienst Mannheim 1. Leitbild Der Ökumenische Kinder- und Jugendhospizdienst steht mit der freien Wohlfahrtspflege von Diakonie und Caritas in dem

Mehr

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen

Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Anita Schäfer Mitglied des Deutschen Bundestages Das Bildungspaket: Mitmachen möglich machen Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales informiert über die Einzelheiten: Ab 2011 haben bedürftige Kinder

Mehr

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache

Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Informationen zum Ambulant Betreuten Wohnen in leichter Sprache Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Siegen - Wittgenstein/ Olpe 1 Diese Information hat geschrieben: Arbeiterwohlfahrt Stephanie Schür Koblenzer

Mehr

allensbacher berichte

allensbacher berichte allensbacher berichte Institut für Demoskopie Allensbach 2006 / Nr. 8 ALTERSVORSORGE THEMA NUMMER 1 Allensbach am Bodensee, Mitte Mai 2006. - Das Thema Altersvorsorge beschäftigt die Bevölkerung immer

Mehr

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit

Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Lebenslanges Wohnrecht im GDA-Wohnstift: Sorglos mehr vom Leben. Raum für Persönlichkeit Mietfreies Wohnen auf Lebenszeit. GDA-Wohnrecht eine clevere Investition in die eigene Zukunft. Mit dem Erwerb Ihres

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten

Gute Aussichten ein Leben lang. Die Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene. Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Gute Aussichten ein Leben lang ie Angebote der Lebenshilfe Starnberg für Erwachsene Arbeiten Wohnen Fördern Beraten Wir unterstützen Menschen mit Behinderungen bei ihren individuellen Lebensentwürfen und

Mehr

Was ist das Budget für Arbeit?

Was ist das Budget für Arbeit? 1 Was ist das Budget für Arbeit? Das Budget für Arbeit ist ein Persönliches Geld für Arbeit wenn Sie arbeiten möchten aber nicht mehr in einer Werkstatt. Das gibt es bisher nur in Nieder-Sachsen. Und in

Mehr

Sparen mit der Sparkassen- RiesterRente. Da legt der Staat ordentlich was drauf.

Sparen mit der Sparkassen- RiesterRente. Da legt der Staat ordentlich was drauf. SPARKA SSEN- RIESTERRENTE Sparen mit der Sparkassen- RiesterRente. Da legt der Staat ordentlich was drauf. Staatlicher Zuschuss: Über 51% sind möglich!* * Die Höhe der staatlichen Förderung ist abhängig

Mehr

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012

Bevölkerung mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung 2012 Statistische Übersicht inkl. dem Vergleich zwischen und zur (Aus-)Bildungssituation von jungen Menschen mit und ohne Migrationshintergrund 1 in den Bundesländern nach dem Mikrozensus Erstellt im Rahmen

Mehr

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt

Kinderarmut. 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Kinderarmut 1. Kapitel: Kinderarmut in der Welt Armut gibt es überall auf der Welt und Armut ist doch sehr unterschiedlich. Armut? Was ist das? Woher kommt das? wieso haben die einen viel und die anderen

Mehr

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit

Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Patenprojekt - Aktiv gegen Wohungslosigkeit Amt für Wohnen und Migration Zentrale Wohnungslosenhilfe Fachbereich Betreuung Präambel Das Patenprojekt München hilft Menschen, die in schwierigen sozialen

Mehr

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder)

Wohnort der Kinder (oder eines der Kinder) Auswertung: Fragebogen "Eltern mit geistiger Behinderung und ihre Kinder" (vgl. Infobrief Nr. / Herbst, Rücklauf: ausgefüllte Fragebogen). Verhältnis der Eltern Verhältnis Eltern Ergänzung: waren ein Paar,

Mehr

Freie Wohlfahrtspflege

Freie Wohlfahrtspflege Freie Wohlfahrtspflege Wer wir sind Was wir machen Damit es allen Menschen gutgeht. Das ist ein Text in Leichter Sprache Inhalt Wer sind wir?...3 Die Wohlfahrts-Verbände sind wichtig...5 Wir unterstützen

Mehr

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds

Änderungen beim Einlagensicherungsfonds fokus verbraucher Änderungen beim Einlagensicherungsfonds Muss Ihre Bank Insolvenz anmelden, sind Ihre Einlagen, also Guthaben auf Giro-, Tages- oder Festgeldkonten, dennoch sehr gut geschützt. Dafür gibt

Mehr

Selbstständig als Immobilienmakler interna

Selbstständig als Immobilienmakler interna Selbstständig als Immobilienmakler interna Ihr persönlicher Experte Inhalt Vorwort... 7 Persönliche Voraussetzungen... 8 Berufsbild... 9 Ausbildung... 10 Voraussetzung für die Tätigkeit als Immobilienmakler...

Mehr

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu.

Schritte 4. Lesetexte 13. Kosten für ein Girokonto vergleichen. 1. Was passt? Ordnen Sie zu. Kosten für ein Girokonto vergleichen 1. Was passt? Ordnen Sie zu. a. die Buchung, -en b. die Auszahlung, -en c. der Dauerauftrag, - e d. die Überweisung, -en e. die Filiale, -n f. der Kontoauszug, - e

Mehr

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II)

Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II) Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat, in Euro, 2012 Durchschnittliche Geldleistungen je Bedarfsgemeinschaft (BG) pro Monat,

Mehr

zeitna Personaldienstleistungen

zeitna Personaldienstleistungen zeitna Personaldienstleistungen Unser sozialer Auftrag besteht darin, Menschen in Arbeit zu bringen. Die Neue Arbeit bietet Langzeitarbeitslosen und Menschen mit besonderen Problemen Perspektiven durch

Mehr