Vorwort zur 6. Auflage
|
|
- Rudolf Müller
- vor 8 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Vorwort zur 6. Auflage Vorwort zur 6. Auflage Liebe Kolleginnen und Kollegen, mit großer Freude übergeben wir Ihnen heute die 6. Auflage der Checkliste Dermatologie. Wir haben für diese 6. Auflage die vor zwei Jahren fertig gestellte, vollkommen neue englische Checklistenversion als Grundlage genommen, und erneut alle Änderungen angepasst, die sich in der Zwischenzeit ergeben hatten. Das Ergebnis sollte wiederum eine rundherum aktuelle, kurz und prägnant lesbare und sich auf das Wichtige und Wesentliche beschränkende Checkliste sein. Wir wünschen Ihnen allen bei der Arbeit mit unserem Buch viel Erfolg, aber auch, wie es bei einem so interessanten Fach wie der Dermatologie nicht anders zu erwarten ist, auch viel Freude, wenn sich medizinische Kenntnisse und Fertigkeiten in überzeugende Therapieergebnisse umsetzen lassen. In diesem Sinne sind wir mit herzlichen Grüßen Ihre Prof. Dr. med. Wolfram Sterry Dr. Walter Burgdorf Prof. Dr. med. Ralf Paus V
2 2 Dermatologische Diagnostik 2.1 Bestandteile des dermatologischen Untersuchungsgangs 2.2 Erhebung des Hautbefunds Allgemeine Anmerkung: Die Diagnose von Hautkrankheiten ist nicht so schwer wie es scheint. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Verständnis von Anatomie und Physiologie der Haut, ihrer vollständigen und sorgfältigen Untersuchung sowie in der Erlernung der dermatologischen Terminologie. Erhebung (s. S. 15) und Beschreibung (s. S. 16) des Hautbefunds: Die Dermatologie ist ein visuelles Fach. Die sorgfältige morphologisch-deskriptiv orientierte Erhebung des Hautbefunds, die durch keine apparative Untersuchung oder Laboruntersuchung ersetzt werden kann, steht daher an erster Stelle des dermatologischen Untersuchungsgangs. Sie führt in vielen Fällen bereits zur Diagnose und muss sorgfältig erlernt werden. Einfache klinische Tests (s. S. 21): Die Dermatologie macht auch deshalb so viel Spaß, weil man zur Diagnosestellung nicht auf aufwändige Labor- oder Bildgebungsverfahren angewiesen ist. Außerdem gibt es viele einfache klinische Tests, die den Hautbefund ergänzen und diagnostisch wegweisende, zuweilen pathognomonische Informationen bieten können. Technische Hilfsmittel (s. S. 21). Anamnese (s. S. 23): Sie liefert wichtige (differenzial-) diagnostische Hinweise, ergänzt die anhand der Erhebung des Hautbefunds erstellten Fakten und gibt Informationen über weitere Erkrankungen des Patienten sowie mögliche Begleitmedikation. 2 Dermatologische Diagnostik 2.2 Erhebung des Hautbefunds Tipps zur Vorgehensweise bei der Untersuchung der Haut: Üben Sie eine logische und systematische Vorgehensweise ein! Halten Sie den beschriebenen Prozess bzgl. des dermatologischen Untersuchungsgangs (s. o.) und bzgl. der Befundbeschreibung (s. u.) routinemäßig ein, dies eröffnet bei jedem Patienten den sichersten Weg zur korrekten Diagnose. Erheben Sie den Befund bei Tageslicht! Untersuchen Sie bei der Erstkonsultation grundsätzlich die gesamte Haut, dazu gehören: Hände und Fußsohlen, Submammär-, Interdigital-, Inguinal-, Genital-, Axillar- und Perianalregion, Ohren. Angrenzende Schleimhäute: Lippen, Mundhöhle, Anus, Konjunktiven, Nase. Hautanhangsgebilde (Haare, Nägel) und Kopfhaut. Screening auf melanomverdächtige Pigmentveränderungen (S. 369), sonstige Hauttumoren und In-situ-Karzinome (S. 416). Beurteilung des allgemeinen Hautzustands: Farbe, Textur, Trockenheit, Turgor, Geruch. Exposition gegenüber Noxen: Licht, Nikotin, Alkohol, etc. Gleichen Sie die geschilderten Beschwerden mit objektiven Befunden ab. Beispiel: Der Patient verneint Juckreiz, weist aber zahlreiche Exkoriationen auf dies könnte ein Hinweis auf psychische Störungen sein. Mit den Fingern sehen. Der Palpationsbefund kann wesentliche Zusatzinformationen z. B. über die Lokalisationshöhe (Epidermis, Korium, Subkutis), den Charakter des Krankheitsprozesses und zu erwägende Differenzialdiagnosen liefern. 15
3 2 2.3 Beschreibung des Hautbefundes: Primär- und Sekundäreffloreszenzen Dermatologische Diagnostik Bestimmen Sie den anatomischen Sitz des pathologischen Geschehens in der Haut: Sitz des Befunds epidermal, dermal, subkutan? Von Hautanhangsgebilden, Hautgefäßen oder Hautnerven ausgehender Befund? Definieren Sie Leitsymptome, dies erleichtert die Differenzialdiagnose (S. 729). Nutzen Sie konsequent einfache Hilfsmittel bei der Befunderhebung, z. B. einfache, sofort anwendbare Tests am Patienten, technische Hilfsmittel, klinische Tests (s. u.). 2.3 Beschreibung des Hautbefundes: Primär- und Sekundäreffloreszenzen Allgemeine Anmerkung: Die Effloreszenzenlehre beschreibt den Dermatologie- Code. Mit verblüffend wenigen Begriffen sowie einigen Modifikatoren lassen sich praktisch alle pathologischen Veränderungen an der Haut beschreiben. Effloreszenzen Definition: Effloreszenzen sind die kleinsten Elemente der Hautveränderungen. Stehen sie am Anfang des pathologischen Prozesses, handelt es sich um Primäreffloreszenzen, aus denen sich im Verlauf Sekundäreffloreszenzen entwickeln können. Primäreffloreszenzen (Tab. 2.1). Sekundäreffloreszenzen (Tab. 2.2). Abb. 2.1 zeigt die Primär- und Sekundäreffloreszenzen; Abb. 2.2 zeigt die Begrenzung von Effloreszenzen. Tab 2.1 Primäreffloreszenzen. Bezeichnung nicht erhaben: Makula (Fleck) erhaben: Papel (Knötchen) Nodus (Knoten) Plaque (franz.: la plaque) Vesikel (Bläschen, Vesicula) Bulla (Blase)) Pustel (Pustula) Urtika (Quaddel) Beschreibung/mögliche Ursachen umschriebene Farbänderung der Haut: rot: Hyperämie = Erythem; Teleangiektasien; Blutextravasate = Purpura, Ekchymose, Sugillation, Petechie blau: Zyanose, Hämatom, dermale Melanineinlagerung braun = dermale oder epidermale Melanineinlagerung, Hämosiderin weiß = Anämie, Depigmentierung gelb = z. B. Karotinoide, Gallenfarbstoffe, Elastose grau bzw. schwarz = epidermale Melanineinlagerung, Arsen, Silber, Schmutzpartikel, Dithranol (S. 640), Teer (S. 699); Schmucktätowierungen verschiedener Farben < 5 mm im Durchmesser; epidermale und/oder dermale Veränderungen können Auslöser sein > 5 mm flächig erhabene Hautveränderung < 5 mm, mit seröser Flüssigkeit gefüllt > 5 mm, mit seröser Flüssigkeit gefüllt mit Eiter (Pus) gefüllt dermales Ödem, das zu Papeln oder Plaques führt 16
4 2.3 Beschreibung des Hautbefundes: Primär- und Sekundäreffloreszenzen 2 Knoten (Nodus) Fleck (Macula) Bläschen (Vesikel)/Blase (Bulla) intraepidermal subkorneal subepidermal Dermatologische Diagnostik epidermale Papel dermale Papel Kruste Rhagade 0,5 cm Pustel Schuppen (Squama) Ulkus Exkoriation Erosion Quaddel (Urtica) Zyste Abb. 2.1 Primär- und Sekundäreffloreszenzen. 17
5 Arzneimittelreaktionen der Haut Grundlagen 11.1 Grundlagen Klassifikation: Arzneimittelreaktionen können verschieden klassifiziert werden. Eine pragmatische Einteilung wurde von Patterson und Mitarbeitern vorgeschlagen: Vorhersehbare Arzneimittelreaktionen (treten bei jedem Patienten mehr oder weniger ausgeprägt auf), z. B.: Überdosierung (falsche Dosierung und verzögerter Abbau). Nebenwirkungen (z. B. Übelkeit bei ASS). Indirekte Wirkungen (z. B. Änderung der Darmflora durch Antibiotika). Arzneimittelinteraktionen (z. B. Wechselwirkungen im Cytochrom-P450-System). Unvorhersehbare Arzneimittelreaktionen (nur bei hierzu neigenden Menschen), z. B.: Intoleranzreaktionen. Allergische Reaktionen (Arzneimittelallergie): Immunreaktion gegen das Arzneimittel, setzt eine früher erfolgte Exposition oder eine Kreuzreaktivität voraus. Idiosynkrasien (durch unbekannte Mechanismen). Hinweis: Immer daran denken, dass bei den nachfolgend dargestellten Arzneimittelreaktionen der Haut auch andere Organe ebenfalls betroffen sein können. Epidemiologie: Ca. 80 % aller unerwünschten und unerwarteten Arzneimittelreaktionen gehen mit Hautveränderungen einher. Damit ist die Haut ein wesentliches Signalorgan für teilweise sehr schwere Arzneimittelreaktionen. Risikofaktoren für Arzneimittelreaktionen der Haut umfassen u. a.: Patientenfaktoren: Alter, Geschlecht, Komorbiditäten, Metabolisierung. Ärztliche Faktoren: Dosierung, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. Hinweis: Die häufigsten Arzneimittelreaktionen der Haut sind durch NSAID und Antibiotika ausgelöste Urtikaria und Angioödeme sowie makulopapulöse Arzneimittelexantheme (Aminopenicilline). Pathogenese: Arzneimittelreaktionen können einer bestimmten Immunreaktion zugeordnet werden, allerdings sind die pathogenetischen Abläufe nicht immer eindeutig. Typ I: Urtikaria, Angioödem, anaphylaktischer Schock. Typ II: z. B. thrombozytopenische Purpura. Typ III: Allergische Vaskulitis, Erythema nodosum, Serumkrankheit. Typ IV: Allergische Kontaktdermatitis, fotoallergische Reaktion. Unbekannt: Erythema exsudativum multiforme, fixe Arzneimittelreaktion, toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom). Grundsätzlich: Medikamente können alle Formen einer allergischen Reaktion auslösen. Klinisch ist jedoch bedeutsam, dass bestimmte Formen allergischer Hautreaktionen besonders häufig durch bestimmte Medikamente bedingt sind (s. u.). Neben den allergischen Reaktionen treten auch Intoleranz-Reaktionen (v. a. auf Analgetika, Lokalanästhetika, Röntgenkontrastmittel) auf. 11 Arzneimittelreaktionen der Haut Reaktionstypen, auslösende Arzneimittel und Klinik Typ I (Urtikaria, Angioödem, anaphylaktischer Schock): Penicillin, Aminoglykosid- Antibiotika, Barbiturate, Hydantoine, Hydralazin, Sulfonamide, Thiaziddiuretika, Tranquilizer, Insulin. Typ II und III (humoral vermittelte, verzögerte allergische Reaktionen): 191
6 Grundlagen Arzneimittelreaktionen der Haut Abb a) Typ-I-Insulin-Allergie mit hämorrhagischer Umwandlung der Herde. b) Makulopapulöses Exanthem als Reaktion auf Ampicillin. c) Marcumar-Nekrose. d) Fixe Arzneimittelreaktion auf Barbiturat. e) Purpuriformes Arzneimittelexanthem auf Allopurinol (Minimal-Vaskulitis). 192 Vaskulitis: Allopurinol, Cimetidin, Furosemid, Hydantoine, Penicilline, Phenylbutazon, Sulfonamide. Serumkrankheit: Aminosalicylsäure, Fremdseren, Hydralazin, Penicilline, Pyrazolone, Sulfonamide, Thiaziddiuretika. Erythema nodosum: Orale Antidiabetika, Pyrazolone, Sulfonamide, Kontrazeptiva. Arzneimittelinduzierter Lupus erythematodes (S. 214): Hydralazin, Procainamid, Isoniazid, Chlorpromazin, Penicillamin, Phenytoin, Sulfasalazin; wird bei Patienten beobachtet, die wegen geringer Aktivität azetylierender oder hydroxylierender Enzyme diese Arzneimittel langsamer verstoffwechseln. Erhöhtes Risiko von Patienten mit für den SLE typischem HLA-Typ bei Gabe von Hydralazin, Procainamid und Isoniazid ist deshalb die Untersuchung auf antinukleäre Antikörper (ANA) sinnvoll. Bei Anstieg der ANA Wechsel auf ein anderes Medikament oder häufige Kontrollen. Typ IV: Allergische Kontaktdermatitis: Bacitracin, Benzocain, Chloramphenicol, Neomycin, Penicilline, Sulfonamide.
7 11.1 Grundlagen Fotosensibilität: Chlorpromazin, Griseofulvin, Nalidixinsäure, Psoralene, Sulfonamide, Tetracyclin. Makulopapulöse, morbilliforme oder scarlatiniformes Arzneimittelexanthem (Abb. 11.1e): Allopurinol, Aminoglykoside, Ampicillin, Barbiturate, Benzodiazepine, Carbamazepin, Erythromycin, Goldsalze, Penicillin, Phenytoin, Sulfonamide. Lichen-ruber-artige (lichenoide) Arzneimittelexantheme: β-blocker, Goldpräparate. Blasenbildende Arzneimittelreaktionen: Cinnarizin (Lichen planus pemphigoides), Penicillamin (Pemphigus foliaceus, Pemphigus vulgaris, bullöses Pemphigoid). Unklare Pathogenese: Erythema-exsudativum-multiforme-artiges Arzneimittelexanthem: Blassrote bis livide Maculae und Plaques mit zonalem Aufbau. Cave: Übergang in Lyell-Syndrom. Fixe Arzneimittelreaktion (Abb. 11.1d): Analgetika, Barbiturate, Goldsalze, Penicilline, Phenolphthalein, Sulfonamide und Tetracycline. Toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom): Allopurinol, Penicilline, Phenytoin, Pyrazolone, Sulfonamide. 11 Arzneimittelreaktionen der Haut Diagnostik Anamnese: Wesentlicher Ausgangspunkt jeder allergologischen Diagnostik bei allergischen Arzneimittelreaktionen! Nach Möglichkeit schriftliche Dokumentationen der verordneten Arzneimittel (z. B. Kurve oder Anästhesieprotokoll) besorgen. Wichtige Fragen: Wurde das Arzneimittel oder chemisch ähnliche Substanz früher bereits eingenommen und gut vertragen? Allergische Reaktionen treten nicht direkt bei der ersten Einnahme des fraglichen Allergens auf. Bei bestehender Sensibilisierung entstehen die meisten Arzneimittelexantheme ca. 6 h nach erneuter Gabe. Bei neu aufgetretener Sensibilisierung treten typischerweise erste Hautveränderungen am Tag 4 8 nach Gabe z. B. eines neuen Antibiotikums auf. Durch welche Symptome und Beschwerden war die Arzneimittelreaktion gekennzeichnet? Wie war der zeitliche Zusammenhang zwischen Einnahme des Medikaments und der Arzneimittelreaktion (z. B. Soforttyp-Reaktion oder verzögerte allergische Reaktion)? Bestehen oder bestanden andere dermatologische Krankheitsbilder (z. B. allergische Kontaktdermatitis auf Konservierungsmittel oder auf sog. Parastoffe)? Parastoffe verursachen Kreuzreaktionen mit Sulfonamiden, oralen Antidiabetika, Diuretika, Lokalanästhetika vom Estercaintyp. Traten in der Familie unerwartete Arzneimittelreaktionen auf (z. B. durch Arzneimittel induzierter Lupus erythematodes)? Wie wurde das Arzneimittel appliziert? Die Gefahr der Sensibilisierung ist auch abhängig von der Art der Applikation. Sie ist am stärksten bei epikutaner Applikation und nimmt ab bei oraler Exposition, intramuskulärer Applikation und schließlich intravenöser Applikation. Wurde das angeschuldigte Arzneimittel oder ein ähnliches Arzneimittel früher als Salbenpräparat angewendet? Welche Erkrankungen bestanden zum Zeitpunkt der Arzneimitteleinnahme (gehäuftes Auftreten von Ampicillinreaktionen bei Virusinfektionen, v. a. bei infektiöser Mononukleose)? Tests: Objektivierung der Arzneimittelreaktion durch Prick- bzw. Scratch-Tests und Intrakutan- (z. B. bei urtikarieller Hautreaktion) oder Epikutantests (z. B. bei makulopapulöser Reaktion). Beachte: Die Testungen sind bislang nicht standardisiert und können falsch positive (z. B. Codein) sowie falsch negative Reaktionen auslösen. Nach sorgfältiger 193
8 Grundlagen Arzneimittelreaktionen der Haut Abwägung des Risikos für den Patienten und der Notwendigkeit, ein fragliches Medikament einzunehmen, kann eine orale Exposition durchgeführt werden. Epikutantest mit Arzneimittel: Kann bei folgenden Medikamenten sinnvoll sein (Indikatoren für Allergie gegen in p-stellung substituierte Aromaten): Chloramphenicol, Gentamycin, Metamizol, Neomycin, Paraphenylendiamin, Phenacetin, Propyphenazon, Trimethoprim/Sulfamethoxazol, Lidocain, Carbamazepin. Prick-Test : Antibiotika, Impfseren, Insulin, anamnestisch relevante Arzneimittel v. a. bei Typ-I-Allergie. Fotopatch-Test: Bei Verdacht auf fotoallergische Arzneimittelreaktion (S. 34). Beurteilung: Wie bei anderen Allergenen. Hinweis: Bei der Intrakutantestung mit Arzneimitteln muss mit lokalen Unverträglichkeitsreaktionen der Testlösung gerechnet werden (Konzentration, Lösungsmittel etc.). Deswegen sind (abgesehen von der Verwendung des Polylysin-Penicilloyl-Präparates) v. a. schwache Reaktionen zurückhaltend zu beurteilen. In-vitro-Diagnostik: Spezifische Antikörper (z. B. IgE gegen Penicillin, Insuline und ACTH). Der Lymphozytentransformationstest (S. 36) muss wegen falsch positiver Befunde zurückhaltend bewertet werden (begrenzender Faktor für die Routine). Ein Problem bei Haut- und In-vitro-Testungen besteht darin, dass für die Auslösung oft Arzneimittel-Metaboliten verantwortlich sind. Provokationstest: Exposition (p. o., i. v. oder s. c.) nur unter sorgfältiger Abwägung des Risikos für den Patienten, wenn mit den o. g. Testungen keine Objektivierung der Arzneimittelreaktion möglich war. Cave: Die orale Exposition ist gefährlich, da sie schwere Reaktionen hervorrufen kann. Da auch Spätreaktionen auftreten können, sollte sie grundsätzlich unter stationären Bedingungen erfolgen. Diagnostik spezieller Arzneimittelallergien Penicillin: Besonders bewährt hat sich folgendes Vorgehen (Reihenfolge der Testung wie angegeben): IgE (S. 36): Nachweis von spezifischen IgE-Antikörpern im Serum des Patienten gegen die Hauptdeterminanten der Penicillinallergie (Penicilloyl G: Derivat des Benzylpenicillins; Penicilloyl V: Derivat des Phenoxymethylpenicillins). Prick-Test mit: Phenoxymethylpenicillin, Benzylpenicillin, Ampicillin, Amoxicillin, vom Patienten benutztem Penicillinpräparat. Lokalanästhetika: 2 verwendete Gruppen: Estercaine (Benzocain, Procain u. a.): Möglichkeit einer Gruppenallergie zu Substanzen der Parastoffgruppe. Amidcaine (Bupivacain, Lidocain, Mepivacain): Kaum Reaktionen bekannt. Beachte: In Lokalanästhetika können Adrenalin und Konservierungsmittel enthalten und für die Reaktionen verantwortlich sein. Adrenalin kann subjektiv unangenehme Empfindungen auslösen. Echte Typ-I-Allergien auf Lokalanästhetika sind extrem selten; meist handelt es sich um (ebenfalls seltene) Intoleranzreaktionen. Differenzialdiagnosen: Kardiotoxische Wirkungen von Lokalanästhetika, vasovagale Synkopen bei Angst vor der Spritze, Latexallergie. Vorgehen: Prick-Test mit einem konservierungsmittelfreien Präparat zum Ausschluss einer (sehr seltenen) Typ-I-Allergie. Anschließend (stationär!) subkutane Provokation in therapeutischer Dosierung des getesteten Lokalanästhetikums. Plazebokontrollen sind obligat (physiologische NaCl-Lösung). 194
9 11.2 Häufige Reaktionen Beurteilung: Treten dabei keine objektivierbaren Reaktionen auf, sind bei Applikation des Lokalanästhetikums keine Unverträglichkeitsreaktionen zu erwarten. Insulin: Spezifisches IgE auf Insulin und/oder Protamin. Pricktest: Insuline, Protamin, Cresol, Latex. Kontrastmittel Grundlagen: Patienten, die einmal eine schwere Soforttyp-Reaktion auf Kontrastmittel reagiert haben, sind gefährdet, eine solche Reaktion bei erneuter Kontrastmittelapplikation wieder zu erleiden. Da sie meist nicht allergisch bedingt ist, sind Hauttestungen oft negativ. Vorgehen: Prick-Test mit dem verdächtigten Kontrastmittel (wenn verfügbar), um eine (sehr seltene) allergische Reaktion nicht zu übersehen. Bei negativem Prick-Test geht man von einer Kontrastmittelintoleranz aus und empfiehlt bei erneuter Kontrastmittelapplikation eine Prämedikation mit Glukokortikoiden und Antihistaminika (z. B. 1 Amp. Tavegil und 250 mg Solu-Decortin) und die Auswahl niederosmolarer Alternativpräparate. 11 Arzneimittelreaktionen der Haut 11.2 Allgemeines Häufige Reaktionen Die häufigsten Manifestationen von Arzneimittelreaktionen sind die akute Urtikaria und Angioödeme sowie makulopapulöse Exantheme. Hauptauslöser sind für die Urtikaria und Angioödeme Schmerzmittel (NSAID), ACE- Hemmer und Antibiotika. Letztere verursachen auch sehr häufig Arzneimittelexantheme. NSAID Epidemiologie: Die Analgetika-Intoleranz betrifft ca. 0,5 % der Bevölkerung, bei Asthmatikern ist sie häufiger (30%). Klinik: Akute Urtikaria und/ oder Angioödem(e). Dies trifft sowohl für COX-1 als auch für die neueren COX-2-Hemmer (Celecoxib) zu. Diagnostik: Titrierte Expositionstestung (Negativ- und Positivtestung, Abgrenzung infektassoziierter Genese). Kreuzreaktionen sind möglich. Therapie: Meiden der Auslöser, Allergiepass mit Angaben zu Ausweichpräparaten (häufig vertragen werden z. B. Tramadol und/ oder Paracetamol). ACE-Hemmer, AT-2 Antagonisten Epidemiologie: Inzidenz ACE-Hemmer induzierter Angioödeme beträgt 0,4 0,7 % für AT-2 Antagonisten und Sartane < 0,1 % (bis 10 % wenn vorher ein ACE-Hemmer nicht vertragen wurde). Klinik: Akut auftretende Angioödeme (Lid-, Lippen- aber auch Glottisregion). Diagnostik: Ausschluss anderer Auslöser. Therapie: Einsatz anderer Hypertensiva (z. B. Verapamil). Antibiotika Epidemiologie: 1 10 % behandelter Patienten. Klinik: Sehr häufig makulopapulöse Exantheme (ca % der Reaktionen), seltener Urtikaria/Angioödeme (10 20 % der Reaktionen), selten Vaskulitis u. a. (1 2 %). Diagnostik: Je nach Klinik Typ I- oder Typ IV-Diagnostik. 195
10 Schwere Reaktionen der Haut Arzneimittelreaktionen der Haut Therapie: Symptomatisch nach klinischem Erscheinungsbild im akuten Stadium, Allergiepass mit Empfehlung von Ausweichpräparaten Schwere Reaktionen der Haut Erythema exsudativum multiforme (EEM) und EEM-artige Arzneimittelreaktionen Ätiologie: Die meisten Fälle von Erythema exsudativum multiforme (EEM) treten nach Herpes-Rezidiven auf (S. 50). Klinik: Typisch sind konzentrisch aufgebaute Läsionen, die an eine Iris, eine Schießscheibe oder Kokarde erinnern; Lokalisation meist distal an den Extremitäten. Differenzialdiagnose: Mykoplasmen und besonders Medikamente können ähnlich aussehende Exantheme auslösen (EEM-artige Exantheme), meist mit Stammbetonung. Beachte: EEM-artige Exantheme bergen das Risiko, schwerer zu verlaufen und sich zum Stevens-Johnson-Syndrom oder der toxischen epidermalen Nekrolyse (Lyell-Syndrom) zu entwickeln (s. u.). Stevens-Johnson-Syndrom Definition: Plötzlich auftretendes Krankheitsbild mit einem Exanthem, das dem Erythema exsudativum multiforme ähnlich ist, sowie ausgeprägten Schleimhauterosionen und Allgemeinsymptomen. Epidemiologie: Inzidenz < 2 auf 1 Mio. Einwohner pro Jahr. Klinik: Bis zu 10 Tage lang ausgeprägte Allgemeinsymptome wie bei einem schweren viralen Infekt, anschließend schlagartiges Auftreten der Haut- und Schleimhautveränderungen. Dermatologischer Befund wie bei Erythema exsudativum multiforme oder EEMartig (s. o. und Abb. 11.2). Schleimhautveränderungen: Mund (100 %): Große Erosionen, die in der Mundschleimhaut von weißlichen, pseudomembranösen Belägen bedeckt und an den Lippen hämorrhagisch sind. Übergangsschleimhäute: Lippen: Hämorrhagische Krusten. Augen (70 90 %): Erosive Konjunktivitis. Genitalbereich (60 70 %): Stark schmerzhafte Erosionen. Allgemeinsymptome: Fieber, ausgeprägtes Krankheitsgefühl, pulmonale Beteiligung (20 %). Diagnostik: Allgemeine Entzündungsparameter. Suche nach auslösenden Erregern oder Medikamenten (meist nichtsteroidale Antiphlogistika und Antibiotika). Herpes in der Anamnese? 196 Abb Stevens-Johnson-Syndrom
11 Atopische Dermatitis Dermatitis Dermatitis Allgemeines Begriffsbestimmung und Formen Die Begriffe Dermatitis und Ekzem werden in der Dermatologie nicht einheitlich angewendet. Wir sehen sie als synonym an, und verwenden soweit möglich nur den Begriff Dermatitis. Wie bei allen Entzündungen, so unterscheidet man auch bei der Dermatitis zwischen akuten, subakuten und chronischen Formen Definitionen Atopische Dermatitis Atopie: Polygen vererbte Bereitschaft zur Entwicklung von Erkrankungen aus dem atopischen Formenkreis (allergisches Asthma, allergische Rhinitis und atopische Dermatitis). Atopische Dermatitis: Anlagebedingte Überempfindlichkeit der Haut mit Neigung zur Ekzembildung. Die atopische Dermatitis manifestiert sich bereits im Kleinkindalter, geht mit ausgeprägtem Juckreiz einher und ist chronisch rezidivierend. Synonyme: Neurodermitis; endogenes Ekzem. Epidemiologie Prävalenz: % der Kinder und ca. 2 % der Erwachsenen. Familiäre Häufung; zahlreiche Gene prädisponieren zur Atopie (bsw. veränderte Immunantwort und/ oder Störung der Barrierefunktion). Ätiologie, Pathogenese Verschiedene Auslösefaktoren können das Auftreten der atopischen Dermatitis provozieren. Extrinsische atopische Dermatitis (80 %): Erhöhtes Gesamt-IgE. Polyvalente Typ-I-Sensibilisierungen (Kindesalter v. a. Nahrungsmittel, Erwachsenenalter v. a. Pollen- und Hausstaubmilben). CD4-Zellen im Entzündungsinfiltrat. Intrinsische atopische Dermatitis (20 %): Keine immunologischen Veränderungen wie bei der extrinsischen Form nachweisbar. CD8-Zelldominanz im Entzündungsinfiltrat. Physiologische und pharmakologische Veränderungen: Erhöhte cholinerge Reaktionen (damit lassen sich u. U. der weiße Dermografismus und die paradoxe Schweißreaktion auf intrakutane Applikation von Cholinergika erklären). Trockene Haut mit Veränderungen der Lipidzusammensetzung und epidermaler Strukturproteine (z. B. Filaggrin, COL29A1) herabgesetzte Hornschicht-Barriere. Klinik 200 Einteilung in Basis- und fakultative Symptome. Hinweis: Die Diagnose atopische Dermatitis ist wahrscheinlich, wenn mindestens 3 Basissymptome und 3 fakultative Symptome vorliegen. Basissymptome:
12 12.2 Atopische Dermatitis Pruritus. Ekzem in typischer Morphologie und Verteilung (Beugenbetonung bei Erwachsenen, Gesichts- und Streckseitenbetonung bei Säuglingen und Kindern s. Abb. 12.1). Chronischer oder chronisch rezidivierender Verlauf. Positive Eigen- oder Familienanamnese für Atopie. Fakultative Symptome: Milchschorf als Kleinkind: Gelbliche Krusten auf dem behaarten Kopf (Krusten erinnern an Milch, die beim Überkochen auf dem Herd angetrocknet ist). Ichthyosis vulgaris: Verstärkung des Palmarreliefs, Keratosis pilaris, dichtes, feines, trockenes Haar und pelzkappenartiger Haaransatz; insgesamt trockene Haut (vgl. Pathogenese). IgE-vermittelte Hautreaktionen, erhöhtes Serum-IgE. Neigung zu Hautinfektionen (v. a. Staph. aureus, Herpes-simplex-Virus, humane Papilloma-Viren, Molluscum-contagiosum-Virus) durch selektiv herabgesetzte zelluläre Immunität. Neigung zu Ekzemen an Handtellern und Fußsohlen ( atopische Winterfüße, da dieses Symptom im Winter verstärkt ist). Mamillenekzem. Cheilitis. Laterale Rarefizierung der Augenbrauen (Hertoghe-Zeichen). Rezidivierende Konjunktivitis, doppelte Lidfalte infraorbital (Dennie-Morgan- Falte), Keratokonus, anteriore und/oder posteriore subkapsuläre Katarakt. Periorbitale Pigmentierung, auffällige Gesichtsblässe oder -rötung. Pityriasis alba. Unverträglichkeit gegenüber tierischer Wolle und Fettlösern. Nahrungsmittelintoleranzen. Beeinflussung des Verlaufes durch exogene und emotionale Faktoren. Weißer Dermografismus. Juckreiz beim Schwitzen. Fehlender oder abgeschwächter Rachen- und Kornealreflex. Klinische Beispiele s. Abb Provokationsfaktoren: Irritanzien, Typ-I-Allergene, Zusatzstoffe (Zitrusfruchtunverträglichkeit, evtl. Intoleranz gegenüber Additiva und natürlichen Nahrungs- 12 Dermatitis a b c Abb Verteilungsmuster der atopischen Dermatitis je nach Lebensalter. a) Säuglinge. b) Kinder. c) Jugendliche und Erwachsene. 201
13 Atopische Dermatitis Dermatitis Abb a) Atopisches Lippen- und Gesichtsekzem. b) Atopische Dermatitis im Nackenbereich. c) Atopisches Ekzem im Ellenbeugenbereich. d) Chronisches, lichenifiziertes atopisches Ekzem im Fußbeugenbereich. mittel inhaltsstoffen, vgl. Tab. 12.2). Bakterielle Superantigene, Hormone, vermehrtes Schwitzen, trockene Luft, psychische Belastung. Histologie Akutes Stadium: Parakeratose, Spongiose, perivaskuläre Infiltrate. Chronisches Stadium: Hyperplasie der Epidermis, Orthohyperkeratose, vergröbertes Kollagen, perivaskuläre lymphozytäre Infiltrate. Diagnostik und Differenzialdiagnose 202 Allgemeine Diagnostik: Anamnese, klinisches Bild: Chronisch rezidivierender Verlauf. Typische Hautveränderungen; Verteilungsmuster ändert sich mit dem Lebensalter, s. Abb. 12.1). Familienanamnese, allergologische Anamnese. IgE-Serumspiegel, Differenzialblutbild (oft Eosinophilie). Weißer Dermografismus, abgeschwächter Rachenreflex. Ophthalmologische Untersuchung. Erweiterte Diagnostik: Prick-Hauttest mit den häufigsten Nahrungsmittel- und Inhalationsallergenen. Spezifisches IgE nach Anamnese und Hauttestergebnis. Atopie-Patch-Test (in spezialisierten Zentren) (S. 31). Eliminationsdiät bei entsprechender Typ-I-Sensibilisierung (S. 179) und klinischem Verdacht.
14 12.3 Syndrome mit assoziierter atopischer Dermatitis Bei V. a. Zusatzstoffunverträglichkeit zusatzstoff- und histaminarme Diät mit anschließender Provokation (S. 183). Epikutantest (Standard, Grundlagen-Inhaltsstoffreihen bei Verdacht auf allergische Kontaktdermatitis). Differenzialdiagnosen: Seborrhoisches Ekzem, Kontaktekzeme. Therapie Allgemeines: Die Therapie der atopischen Dermatitis ist mehrstufig. Pathophysiologische Kenntnisse, Überblick über das gesamte therapeutische Repertoire sowie Einfühlungsvermögen in die Situation des Patienten sind Grundvoraussetzungen. Externa: Hautpflege: Rückfettende Cremes oder Salben (je nach Hauttyp, evtl. mit Harnstoffzusatz), Ölbäder. Antibiotika und Antiseptika: Antiseptische Bäder (z. B. KMn) und Lokaltherapie (z. B. Chlorhexidin 1 %); ggf. interne antibiotische Therapie mit Staph.-aureuswirksamen Antibiotika (z. B. Roxithromycin, Chinolone, Cephalosporine). Lokale antientzündliche Therapie (als Intervall- oder proaktive Therapie): Glukokortikoide (S. 633): Klasse-I- oder Klasse-II-Steroide reichen meist aus; Klasse III und IV auch in Kombination mit topischen Immunmodulatoren bei schweren Verläufen. Topische Immunmodulatoren: Pimecrolimus (Elidel) und Tacrolimus (Protopic), 0,03 % ab 2. Lebensjahr, 0,1 % ab 15. Lebensjahr. Anwendung 2 täglich auf alle befallenen Stellen bis zur Abheilung, dann langsame Reduktion. Systemische Therapie: Antihistaminika versuchsweise (z. B. Hydroxyzin, S. 670, sedierende oder moderne nicht-sedierende Antihistaminika bei quälendem Juckreiz). Ciclosporin A (S. 677) bei sehr schwerer; therapierefraktärer atopischer Dermatitis (meist 2 mg/kgkg ausreichend). Alternativ Azathioprin (1 2 mg/kgkg). UV-Therapie: Günstig bei Patienten, die das Sonnenlicht gut vertragen; besonders wirksam ist UV-A1-Licht bei der akut exazerbierten atopischen Dermatitis. SUP und 311-nm-UV-Therapie bei chronischen Hautveränderungen (S. 643). Psychologische Betreuung, autogenes Training. Meiden unspezifischer Irritation: Keine tierische Wolle auf der Haut, keine raue Unterwäsche, Weichspülgang bei der Wäsche, Urlaub in allergenarmer Luft (Hochgebirge, Nordsee). Relevante Typ-I-Allergene auf der Haut meiden (s. a. Pathogenese): Durch detaillierte Anamnese zu den auslösenden Ursachen eines Krankheitsschubs können Kontaktmöglichkeiten mit Aeroallergenen zugeordnet werden. Diese sind dann durch entsprechende Maßnahmen (z. B. Hausstaubmilbensanierung) zu beseitigen oder zu meiden. Eliminationsdiät bei mittels Provokation nachgewiesener Typ-I-Allergie oder Pseudoallergie (S. 178). Schulungsmaßnahmen (Eltern und Kinder) Syndrome mit assoziierter atopischer Dermatitis Wiskott-Aldrich-Syndrom Definition: X-chromosomal rezessiv vererbte Erkrankung mit Symptomentrias: Immundefekt, Thrombozytopenie, atopische Dermatitis. MIM-Code: (S. 340). Genlokus Xp x Defekt des Wiskott-Aldrich-Symptom-Proteins (WASp). 12 Dermatitis 203
15 Kontaktdermatitis Dermatitis Epidemiologie: 4/1 Mio. Männer. Pathogenese: Das WASp ist an zahllosen Signaltransduktionswegen beteiligt. Besonders die T-Zell-Aktivierung, aber auch die Aktinpolymerisierung (Zellwanderung) kann beeinträchtigt sein. Klinik: Immundefekt: Herabgesetzte humorale Immunantwort auf Polysaccharidantigene rezidivierende Infektionen durch Pneumokokken oder andere Bakterien mit Polysaccharidkapseln: Otitis media, Pneumonie, Meningitis und Sepsis, später auch Pneumocystis-carinii-Pneumonie und Herpesinfektionen. Thrombozytopenie: Blutige Durchfälle, Purpura, lange Blutungszeit nach Verletzung. Blutungen sind oft die Todesursache. Die Megakaryozyten im Knochenmark sind unauffällig. Atopische Dermatitis: Beginn im Verlauf des 1. Lebensjahres; Erhöhung von Serum-IgE und Serum-IgA. Hinweis: Die atopische Dermatitis im Rahmen des Wiskott-Aldrich-Syndroms unterscheidet sich von der gewöhnlichen atopischen Dermatitis durch einen hämorrhagischen Aspekt. Differenzialdiagnose: Atopische Dermatitis, andere Immundefekte. Therapie: Symptomatisch: Immunglobulin i. v. 0,2 0,6 g/kgkg alle 4 Wochen. Heilung durch Knochenmarktransplantation möglich. Verlauf: Früher: Tod meist in der 2. Lebensdekade durch Infektionen oder Blutungen; bei 12 % Entwicklung bösartiger Tumoren, v. a. maligne Lymphome. Netherton-Syndrom MIM-Code: Klinik: Atopische Dermatitis, Verhornungsstörungen (Netherton-Syndrom im engeren Sinn: Ichthyosis linearis circumflexa; Netherton-Syndrom im weiteren Sinn: andere Ichthyosen) und spezifische Haarschaftanomalie (Bambus-Haare, S. 521). Pathogenese: Mutation im SPINK5-Gen, das den Serin-Protease-Inhibitor LEKTI-1 kodiert Formen Kontaktdermatitis Die Kontaktdermatitis wird in allergische Kontaktdermatitis und die toxische (irritative) Kontaktdermatitis unterteilt (Tab. 12.1). Trotz prinzipiell erheblicher Unterschiede sind beide Formen klinisch oft nicht von einander unterscheidbar und treten auch oft gemeinsam bei einem Patienten auf. Tab 12.1 Die wichtigsten Unterschiede zwischen allergischer und toxischer Kontaktdermatitis. Parameter allergisch toxisch (irritativ) Dosisabhängigkeit meist nicht ja vorangegangene Exposition notwendig ja nein Häufigkeit nach Exposition gering hoch adaptive Immunität involviert ja nein 204 Ausbreitung auf Regionen ohne Kontakt möglich ja nein
16 Allergische Kontaktdermatitis 12.4 Kontaktdermatitis Definition: Durch allergische Typ-IV-Reaktion (T-Zellen) ausgelöste Entzündungsreaktion der Haut nach lokalem Kontakt mit Allergenen. Epidemiologie: 2 5 % der Bevölkerung. Pathogenese: Allergene werden nach topischer Applikation von Langerhans-Zellen in der Epidermis aufgenommen und prozessiert. Nach Migration der Langerhans-Zellen in den regionären Lymphknoten werden allergenspezifische T-Zellen aktiviert. Nach der Sensibilisierung lösen aktivierte T-Lymphozyten die Entzündungsreaktion in der Haut aus. Die klinische Manifestation erfolgt h nach Antigenapplikation. Histologie: Parakeratose. Spongiose in der Epidermis. Perivaskuläre Infiltrate im oberen Korium. Klinik: Akute Kontaktdermatitis (Abb. 12.3a): Erst vor kurzem aufgetretene unscharf begrenzte, erythematöse bis tiefrote Plaques, Bläschenbildung, starker Juckreiz. Subakute Kontaktdermatitis: Steht morphologisch am Übergang zwischen akuter und chronischer Kontaktdermatitis und weist neben Rötung und Krusten bereits Zeichen der chronischen Entzündung wie Hyperkeratosen auf. Bei wiederholter Exposition: Rückgang des akut entzündlichen Symptoms, epidermale Verhornungsstörung mit Hyperkeratose, Rhagadenbildung, Lichenifikation (chronische Kontaktdermatitis, Abb. 12.3c. Bei Resorption des Allergens ist die Streuung der Kontaktdermatitis zu Lokalisationen, die keinen Kontakt mit dem Allergen hatten, möglich. Auslöser des allergischen Lid- und Gesichtsekzems s. Tab Sonderform: Handdermatitis (S. 207), Kopfekzem. Diagnostik: Anamnese: Erfassung der Lebensgewohnheiten und Umwelt des Patienten, insbesondere Unterscheidung zwischen Kontaktekzemen im Zusammenhang mit Berufsausübung oder Freizeitgestaltung. Beziehung zu verwendeten Externa (Kosmetika, Körperreinigung, -pflege)? 12 Dermatitis Abb a) Akute Kontaktdermatitis mit Vesikelbildung. b) Allergische Kontaktdermatitis auf Nickel in typischer Lokalisation (Jeansknopf). c) Subakute Kontaktdermatitis mit Rötung und Schuppung. 205
17 Kontaktdermatitis Dermatitis Tab 12.2 Typische Auslöser des allergischen Lid- und Gesichtsekzems (nach Altmeyer). Reinigungsmittel Kosmetika Haarpflege Lippenpflege Wimpernkosmetika Nagelkosmetik Körperpflegemittel Externa, Ophthalmika Kontaktlinsen Waschmittel Berufsallergene, Hobbys Haushalt Innenraum-Allergene Badezusätze, Gesichtsmilch, Seife, Waschlotionen Erfrischungstücher, Gesichtscremes, Gesichtsmaske, künstliche Bräunungsmittel, Make-up, Parfums, Rasierschaum oder -wasser, Schminke und deren Entfernungsmittel, Sonnenschutzmittel Cremespülungen, Dauerwellenwasser, Festiger, Frisiercreme, Haarwasser, Kaltwelle, Perücke, Pflegemittel der Perücke, Shampoo, Spray, Trockenshampoo, Tönungs- oder Färbemittel (Lidekzem kombiniert mit Gesichts- und Kopfekzem; Cave: Kopfekzem wird häufig übersehen) Kolophonium in Lippensalbe, Lippenstift Kolophonium in Augenbrauenstift, Lid- und Wimperntusche, Lidschatten Methylacrylate in künstlichen Fingernägeln, Nagellacken (Nickel in metallischem Nagellack), Nagellackentferner Duftstoffe, Konservierungsstoffe in Handcremes, Körperlotionen, Körperpuder, Körperspray Anästhetika, Antibiotika (Gentamycin), Antiseptika (Polyvidon), Glukokortikoide, Herpestherapeutika, Konservierungsstoffe (Benzalkoniumchlorid, Thiomersal), Mydriatica, nichtsteroidale Antiphlogistika (Diclofenac) Cave: Das vernarbende okuläre Pemphigoid kann auch durch lokale Augentherapeutika induziert werden. allgemeine Unverträglichkeit mit erhöhtem Tränenfluss und konsekutiver Lidirritation (meist streifenförmig im Bereich der lateralen Augenwinkel), Konservierungsstoffe in Reinigungs- und Aufbewahrungsflüssigkeiten Perubalsam u. a. Duftstoffe Anamnese! Auto-, Boden-, Metall-, Möbelpolitur, Bohnerwachs, Fleckenentferner, Schuhcreme Pflanzen (Primeln), Raumspray, Teppichreiniger Fragenkatalog: Beginn der Beschwerden; Berufsanamnese; Verlauf der Kontaktdermatitis am Wochenende bzw. im Urlaub; bisherige topische Therapie; Umgang mit Kontaktstoffen wie Chemikalien, Detergenzien, Medikamenten, Reinigungsmitteln, Gummihandschuhen eruieren; Hauterkrankungen auch an anderen Lokalisationen, frühere Hauterkrankungen. Bei Verdacht auf allergisches Lid-/Gesichtsekzem die in Tab aufgeführten häufigen Auslöser abklären. Klinische Untersuchung: Wichtig ist die Beachtung der Lokalisation (Hinweise auf mögliche Auslöser) und des Stadiums der allergischen Kontaktdermatitis (s. o.). Epikutantest ist Standard der Diagnostik; bei besonderen Fragestellungen Expositionstest. Achtung: Bei Testung patienteneigener Materialien auf die Konzentration achten, sonst kann es zu falsch positiven Ergebnissen kommen (häufig!). 206
18 12.5 Spezielle Formen der Dermatitis Ggf. ROAT (Repeated-Open-Application-Test ) mit eigenen Substanzen (2 Tage lang 3 täglich in der Ellenbeuge applizieren). Differenzialdiagnosen: Toxisch irritative Kontaktdermatitis (s. u.): Erysipel: Unscharfe und unregelmäßige Begrenzung mit zungenförmigen Ausläufern, kein Juckreiz; Allgemeinsymptome. Atopische Dermatitis. Mikrobielles Ekzem. Mykosen (Tinea). Polymorphe Lichtdermatose. Prurigo simplex subacuta. Therapie: Ziel bei einer allergischen Kontaktdermatitis ist die Identifizierung und Meidung des auslösenden Allergens. Kann der Auslöser nicht eruiert werden oder ist das Meiden z. B. wegen des ubiquitären Vorkommens unmöglich (z. B. Nickel oder Chromat) muss die Therapie symptomatisch erfolgen. Akute Kontaktdermatitis: Entscheidend ist der Einsatz physikalischer Therapieverfahren wie Kühlen durch feuchte Umschläge; daneben können kurzfristig Glukokortikoide der Klasse I und II zur Beschleunigung der Abheilung verwendet werden. Subakute und chronische Kontaktdermatitis: Durch die Zunahme der Hyperkeratosen ist in den eingesetzten Externa ein höherer Fettanteil erforderlich. Wegen der gesteigerten Proliferation der Epidermis müssen Glukokortikoide der Klasse III und IV verwendet werden. Bade-PUVA bei Hand- und Fußdermatitis. Ciclosporin A bei schwerem und/ oder therapieresistentem chronischem Verlauf. 12 Dermatitis Toxisch irritative Dermatitis Definition: Durch direkte Einwirkung akut toxischer oder bei chronischem Kontakt toxisch wirkender Substanzen ausgelöste Kontaktdermatitis. Die Noxen (chemisch wie Säuren oder physikalisch wie UV-Licht) schädigen die Epidermis (bis 24 Stunden nach Exposition). Epidemiologie: Häufiger als allergische Kontaktekzeme, expositionsabhängig. Die toxische Kontaktdermatitis kommt in 3 Manifestationen besonders häufig vor: Windeldermatitis. Hausfrauenhände (s. u.). Bei Krankenhaus- und Arztpraxispersonal. Klinisches Erscheinungsbild: Scharfe Begrenzung, statt Juckreiz meist schmerzhaftes Empfinden, meist keine Bläschenbildung, sondern Blasen. Im chronischen Stadium oft morphologisch identisch. Histologie: Spongiose, neutrophile Granulozyten in der Epidermis, perivaskuläres Infiltrat. Diagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie wie bei allergischer Kontaktdermatitis (s. o.) Spezielle Formen der Dermatitis Handdermatitis Allgemeines: Da die Handdermatitis den Patienten besonders schwer belastet (insbesondere wenn beruflich ausgelöst), wird sie gesondert beschrieben. Epidemiologie: Inzidenz 1,2 4 % der Bevölkerung. 207
19 Grundlagen Externe Therapie Externe Therapie Grundlagen Für den Dermatologen besteht neben der systemischen Therapie die lokale Therapie, bei der 1, 2 oder in Ausnahmefällen 3 Wirkstoffe (s. Resolution der DDG-Kommission Magistrale Rezepturen vom ) in einem Vehikelsystem verarbeitet direkt auf die erkrankte Haut appliziert werden. Topische Pharmakokinetik Diffusion: Stochastische Bewegung von Molekülen entlang eines Konzentrationsgradienten. Ein topisches Agens muss, um in die Haut einzudringen, vom Vehikel in das Stratum corneum diffundieren. Adsorption: Aufnahme topisch aufgetragener Substanzen in die Haut und Bindung an oberflächliche Hautstrukturen. Absorption: Aufnahme topisch aufgetragener Substanzen in die Haut und Speicherung. Absorption und Adsorption sind abhängig von: Hautlokalisation: z. B. Anzahl der Haarfollikel. Zustand der Haut (erkrankt oder intakt): Ein gesundes Stratum corneum hat die beste Barrierefunktion, während bei Dermatosen mit nicht intaktem Stratum corneum topische, insbesondere lipophile Wirkstoffe wesentlich rascher in die Haut eindringen können. Umgebungsbedingungen: Temperatur, Feuchtigkeit. Vehikelsystem. Resorption: Perkutane Aufnahme in Blut- oder Lymphgefäße der Haut. Bei den meisten dermatologischen Agenzien ist Resorption nicht erwünscht. Je weniger z. B. Kortikosteroide systemisch aufgenommen werden, umso besser. Im Gegensatz dazu sind bei neueren transdermalen Systemen (z. B. TTS-Pflaster mit Nitroglycerin, Scopolamin, Östrogenen, Gestagenen, Clonidin, Morphin und anderen Opioiden) Resorption und systemische Wirkung erwünscht. Metabolismus: Nach Resorption zentral in der Leber oder nach Adsorption präsystemisch in der Haut. So wird z. B. Benzoylperoxid in der Haut nahezu vollständig zu Benzoesäure umgewandelt. Die Haut verfügt über alle wichtigen fremdstoffmetabolisierenden Enzyme, wie z. B. Cytochrom-P-450-abhängigen mischfunktionellen Mono-Oxygenasen, Epoxid-Hydrolasen, Transferasen und Esterasen. Ihre Aktivität entspricht 1 5 % der vergleichbaren Leberenzyme. Bestandteile von Externa Einzelkomponenten: Externa bestehen aus einem oder mehreren Wirkstoffen, die mit einem Vehikel kombiniert werden. Das Vehikel besteht aus einer Grundlage, der Hilfsstoffe (Emulgatoren, Fette, Öle, Konsistenzgeber, Wasser, Konservierungsstoffe) zugesetzt werden. Beachte: Idealerweise ist in einem Externum nur 1 Wirkstoff enthalten. Nur in Ausnahmefällen können es 2 oder auch mehr sein. Grundlagen (Vehikel bzw. Vehikel-Systeme): Wesentlich bestimmend für Diffusion, Adsorption, Absorption und Resorption von Arzneimitteln. Dabei entfaltet das Vehikel selbst eine therapeutische Wirkung, die durch die physikalisch-chemischen Eigenschaften der enthaltenen Hilfsstoffe bestimmt wird. So ist z. B. eine in der äußeren Schicht des Stratum corneum höhere Löslichkeit des Wirkstoffs als im Vehikel notwendig für den Beginn der Diffusion. Um dies zu gewährleisten, können z. B. Eigenschaften des 620
20 42.1 Grundlagen Stratum corneum verändert (Harnstoff) oder Trägersubstanzen (Mikrosomen) eingesetzt werden. Nach den neuen Definitionen des Europäischen Arzneibuchs (Ph. Eur.) werden unterschieden: Hydrophobe Salben (Kohlenwasserstoff-Gele). Wasseraufnehmende Salben (Wasser-in-Öl- [W/O-] oder Öl-in-Wasser- [O/W-] Absorptionssalben). Hydrophile Salben (Polyethylenglykol- bzw. Macrogol-Salbe). Lipophile bzw. W/O-Cremes. Hydrophile bzw. O/W-Cremes. Ambiphile Cremes (z. B. Basiscreme DAC). O/W-Lotionen. Hydrophobe Gele (Oleo-Gele, Lipo-Gele). Hydrophile Gele (Hydro-Gele). Schüttelmixturen. Harte Pasten. Weiche Pasten. Flüssige Pasten. 42 Externe Therapie Nomenklatur von Externa: Als Faustregel gilt: Eine Salbe ist fettig, eine Creme lässt sich einreiben, ein Gel ist klar oder durchscheinend und eine Paste oder Schüttelmixtur enthält unaufgelöstes Pulver. Bei Individual-Rezepturen, sofern sie nicht aus standardisierten Rezepturvorschriften wie dem Neuen Rezeptur Formularium (NRF) stammen, können Inkompatibilitäten und Instabilitäten auftreten. Im Zweifelsfall sollte ein auf dem Rezepturgebiet versierter Apotheker zu Rate gezogen werden. Tab gibt eine Übersicht über die am häufigsten verwendeten Salbengrundlagen des Deutschen Arzneibuchs, Ausgabe 2008 (DAB), des Deutschen Arzneimittel-Codex, Ausgabe 2008 (DAC) und des NRF. Tab 42.1 Zusammensetzung rezepturüblicher Salbengrundlagen (Angaben in %). Wollwachsalkohol-Salbe DAB (Unguentum alcoholum lanae) (= W/O-Absorptionssalbe mit Wollwachsalkoholen) Wollwachsalkohole 6,0 Cetylstearylalkohol 0,5 weiße Vaseline 93,5 wasserhaltige Wollwachsalkohol-Salbe DAB (Unguentum alcoholum lanae aquosum) (= lipophile Creme bzw. W/O-Creme) Wollwachsalkohol-Salbe 50,0 gereinigtes Wasser 50,0 hydrophobe Basiscreme DAC (NRF ) (= hydrophobe Creme bzw. W/O-Creme ohne Wollwachs) Triglyceroldiisostearat 3,0 Isopropylpalmitat 2,4 hydrophobes Basisgel DAC 24,6 Kaliumsorbat 0,14 621
21 Grundlagen Externe Therapie Tab 42.1 Fortsetzung wasserfreie Zitronensäure 0,07 Magnesiumsulfat-Heptahydrat 0,5 Glycerol 85 % 5,0 gereinigtes Wasser 64,29 Kühlsalbe DAB (Unguentum leniens) (= Quasi-W/O-Creme ohne Emulgator) gelbes Wachs 7,0 Cetylpalmitat 8,0 Erdnussöl 60,0 gereinigtes Wasser 25,0 Basiscreme DAC (= ambiphile Creme) Glycerolmonostearat 60 4,0 Cetylalkohol 6,0 mittelkettige Triglyceride 7,5 weiße Vaseline 25,5 Macrogol-1000-glycerolmonostearat 7,0 Propylenglykol 10,0 Wasser 40,0 hydrophile Salbe (Unguentum emulsificans) (wasseraufnehmende Salbe = O/W-Absorptionssalbe) emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) 30,0 dickflüssiges Paraffin 35,0 weiße Vaseline 35,0 wasserhaltige hydrophile Salbe DAB (Unguentum emulsificans aquosum) (= hydrophile Creme bzw. O/W-Creme, anionisch) hydrophile Salbe 30,0 gereinigtes Wasser 70,0 nichtionische hydrophile Creme DAB (Unguentum emulsificans nonionicum aquosum) (= hydrophile Creme bzw. O/W-Creme, nichtionisch) Polysorbat 60 5,0 Cetylstearylalkohol 10,0 Glycerol 85 % 10,0 weiße Vaseline 25,0 Wasser 50,0 622
22 42.1 Grundlagen Konservierungsstoffe und Emulgatoren: Konservierungsstoffe erhöhen die Haltbarkeitsdauer und verzögern die Zersetzung des Arzneimittels im Laufe des Gebrauchs. Häufig eingesetzt werden in Individual-Rezepturen Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Propylenglykol, Parabene und deren Natrium-Salze, seltener Benzoesäure oder Natriumbenzoat. Emulgatoren sind Hilfsstoffe, die die Mischung von 2 nicht mischbaren Substanzen ermöglichen: Eine Substanz wird in kleinen Kügelchen überall zwischen der anderen verteilt. Für die in den offiziellen Grundlagen von DAB, DAC und NRF eingesetzten Emulgatoren s. Tab Externe Therapie Tab 42.2 Emulgatoren Öl in Wasser (O/W) emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A) (z. B. Lanette N) Macrogolglycerolmonostearat Macrogolsorbitanmonostearat (Polysorbat 60) Macrogolcetylstearylether 100 Macrogol-8-stearat Macrogol-1000-monocetylether (Cetomacrogol 1000) Wasser in Öl (W/O) Wollwachs und Wollwachsalkohole Triglyceroldiisostearat Glycerolmonostearat Sorbitanmonostearat Möglichkeiten der Applikation von Externa (Tab. 42.3): Beachte: Die Tiefenwirkung der Externa nimmt von oben nach unten in dieser Tabelle zu! Tab 42.3 Anwendung und Wirkung dermatologischer Grundlagen (nach Thoma). Grundlage Erkrankungsstadium Effekt feuchter Umschlag akut kühlend Puder akut kühlend, absorbierend stabilisiert Schüttelmixturen akut kühlend, trocknend, entzündungshemmend nicht-stabilisiert Lotio alba aquosa DAC weiß oder hautfarben (NRF ) Lotio alba spirituosa (NRF 11.3.) weiß oder hautfarben Zinkoxid-Emulsions-Schüttelmixtur 18 % (NRF ) wässrige Zinkoxidpaste FH Z.3 hydrophile Pasten akut kühlend, trocknend, entzündungshemmend hydrophile Zinkoxid-Paste 40 % mit Ammoniumbituminosulfonat 5 % (NRF ) hydrophiles Zinkoxid-Liniment 25 % (NRF ) Zinkoxid-Emulsion 18 % (NRF ) 623
23 Grundlagen Externe Therapie Tab 42.3 Fortsetzung Grundlage Erkrankungsstadium Effekt Lösungen akut kühlend, trocknend, entzündungshemmend wässrig (evtl. mit Gelbildner) alkoholisch (evtl. mit Gelbildner) Hydrogele akut entzündungshemmend nichtionisch Hydroxyethylcellulose-Gel DAB anionisch Carmellose-Natrium-Gel DAB wasserhaltiges Carbomer-Gel DAB 2-Propanolhaltiges Carbomer- Gel DAB O/W-Milch subakut entzündungshemmend nichtionisch hydrophile Hautemulsionsgrundlage (NRF S. 25.) anionisch Tegin-Lotio (eigene Vorschrift) O/W-Cremes subakut entzündungshemmend nichtionisch wasserhaltiges Liniment SR DAC (NRF ) nichtionische hydrophile Creme DAB nichtionische hydrophile Creme SR DAC (NRF S. 27.) nichtionisches wasserhaltiges Liniment DAC (NRF ) anionisch Unguentum emulsificans aquosum DAB anionische hydrophile Creme SR DAC (NRF S. 26.) ambiphile Creme subakut entzündungshemmend Basiscreme DAC Quasi-W/O-Creme subakut entzündungshemmend Kühlsalbe DAB wasseraufnehmende Salben vom O/W-Typ bzw. O/W-Absorptionssalben nichtionisch anionisch Unguentum Cordes Unguentum emulsificans DAB subakut entzündungshemmend 624
24 42.1 Grundlagen 42 Tab 42.3 Fortsetzung Grundlage Erkrankungsstadium Effekt lipophile Cremes bzw. W/O-Cremes subakut entzündungshemmend mit Wollwachs Unguentum alcoholum lanae aquosum DAB Eucerin cum aqua Lanolin DAB ohne Wollwachs hydrophobe Basiscreme DAC (NRF ) Externe Therapie wasseraufnehmende Salben vom W/O-Typ bzw. W/O-Absorptionssalben chronisch wärmestauend mit Wollwachs ohne Wollwachs Unguentum alcoholum lanae DAB emulgierendes hydrophobes Basisgel DAC emulgierende Augensalbe (NRF ) lipophile Pasten chronisch nicht mazerierend hart weich Zinkpaste DAB (2-Phasen-Paste) Zinkoxid-Stärke-Absorptionssalbe ZL (2-Phasen-Paste) weiche Zinkoxid-Paste DAB (2-Phasen-Paste) flüssig Oleum Zinci (NRF ) Kohlenwasserstoff-Gele und lipophile Gele chronisch fettend weiße Vaseline DAB einfache Augensalbe DAC hydrophobes Basis-Gel DAC (Oleo-Gel) Schweineschmalz DAB (Lipo-GEl) Pflaster chronisch fettend Okklusion chronisch fettend Harnstoff Allgemeines: Harnstoff ist hygroskopisch (wasserbindend), keratolytisch, proteolytisch, penetrationsfördernd, antipruriginös und schwach antiproliferativ. Keine Sensibilisierung, daher eines der wichtigsten topischen Dermatika. Hauptnachteil: Konzentrationsabhängig irritativ v. a. bei vorgeschädigter Haut oder bei Kindern. Indikation: Xerosis cutis, hyperkeratotische Läsionen, alle chronischen Ekzeme (v. a. atopisches Ekzem im chronischen Stadium), Ichthyosen, Psoriasis vulgaris. Einsatz auch zur Förderung der Penetration von Kortikosteroiden und Dithranol (S. 640) und in höheren Konzentrationen (40%, S. 660) zur therapeutischen Onycholyse bei Onychomykose. Aufgrund der fehlenden Sensibilisierung hervorragendes Dauertherapeutikum! 625
Arzneimittelreaktionen der Haut
11 11.1 Grundlagen 11.1 Grundlagen Klassifikation: Arzneimittelreaktionen können verschieden klassifiziert werden. Eine pragmatische Einteilung wurde von Patterson und Mitarbeitern vorgeschlagen: Vorhersehbare
MehrVerschiedene Auslösefaktoren können das Auftreten der atopischen Dermatitis provozieren.
.2 Atopische.1 Allgemeines Begriffsbestimmung und Formen Die Begriffe und Ekzem werden in der Dermatologie nicht einheitlich angewendet. Wir sehen sie als synonym an, und verwenden soweit möglich nur den
MehrCheckliste Dermatologie
Checklisten Medizin Checkliste Dermatologie Venerologie, Allergologie, Phlebologie, Andrologie Bearbeitet von Walter Burgdorf, Ralf Paus, Wolfram Sterry, Marc Beyer, Ulrike Blume-Peytavi 6. vollst. überarb.
MehrGebrauchsinformation: Information für Anwender. Delphi 0,1 % Creme Triamcinolonacetonid
Gebrauchsinformation: Information für Anwender Delphi 0,1 % Creme Triamcinolonacetonid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen,
MehrDie HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten. Krankheitsbild. Was ist eine Histamin- Intoleranz?
Was ist eine Histamin- Intoleranz? Die Histamin-Intoleranz ist eine Pseudoallergie. Die HIT ist keine Allergie! Da die von ihr ausgelösten Gesundheitsstörungen jedoch von allergiebedingten Beschwerden
MehrGEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER Viscosan - Augentropfen Wirkstoff: Hypromellose Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie.
MehrWAS finde ich WO im Beipackzettel
WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden
MehrHautkrebs! Welches Risiko haben Sie?
Hautkrebs! Welches Risiko haben Sie? Liebe Patientin, lieber Patient, mit den folgenden Fragen können Sie Hinweise darüber erhalten, ob Sie ein besonderes Risiko für eine Hautkrebserkrankung haben. Wenn
MehrIhre Protein Analyse
Ihre Protein Analyse Patient Max Dusan Mustermann Sladek... geboren am 17.10.1986... Gewicht 83 kg... Probennummer P07245... Probenmaterial Plasma... Eingang 18.6.2014... Ausgang 7.7.2014 Sehr geehrter
MehrTrockenes Auge. Haben Sie Trockene Augen?
Trockenes Auge Jeder 3 bis 5 Patient, der den Augenarzt besucht, an der Krankheit Trockenes Auge leidet. Ein Trockenes Auge entsteht, wenn der Körper zu wenig Tränenflüssigkeit produziert oder die Zusammensetzung
MehrJuckende, trockene Kopfhaut Ein aktuelles Winterproblem
Juckende, trockene Kopfhaut Ein aktuelles Winterproblem Die Ursache für chronische Trockenheit der Kopfhaut ist fast immer eine generelle Veranlagung zu trockener Haut. Der Feuchtigkeitsmangel macht die
MehrPatientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!
Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose
MehrRSV. RSV kennen. Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen. Kinder schützen
RSV kennen Kinder schützen RSV Das Virus, das Eltern kennen sollten. Informationen zu einem wenig bekannten Virus sowie praktische Ratschläge, wie Sie das Risiko einer RSV-Infektion verringern können.
MehrOsteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen
Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen
Mehr0800 5892821 kostenfrei
Standard Life Versicherung Risikoprüfung Lyoner Str. 15 60528 FRANKFURT DEUTSCHLAND Wir sind persönlich für Sie da: In Deutschland: 0800 5892821 kostenfrei In Österreich: 0800 121244 In Deutschland: kostenfrei
MehrPCD Europe, Krefeld, Jan 2007. Auswertung von Haemoccult
Auswertung von Haemoccult Ist das positiv? Nein! Ja! Im deutschen Krebsfrüherkennungsprogramm haben nur etwa 1 % der Frauen und 1,5 % der Männer ein positives Haemoccult -Ergebnis, da dieser Test eine
MehrHepar-SL. Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase
Hepar-SL Für ein ausgeglichenes Leben auch ohne Gallenblase Ein Leben ohne Gallenblase betrifft immer mehr Menschen. Auch Ihre Gallenblase wurde operativ entfernt, da Sie möglicherweise unter immer wieder
MehrAllergien bei Waschmitteln. Standpunkt des Forum Waschens
Allergien bei Waschmitteln Standpunkt des Forum Waschens Dr. Silvia Pleschka Diplom Chemikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.v. Themen: Gesundheitliche
MehrLabortests für Ihre Gesundheit. Therapie nach Maß 26
Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß 26 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Therapie nach Maß Die individuelle Dosis finden Jeder Mensch ist einzigartig. Keiner gleicht dem anderen nicht nur
MehrDemTect. Vorgehen. Beurteilung. 58 DemTect
58 DemTect fällen auch Benzodiazepine. Die richtige Dosierung muss individuell unter Beobachtung der oft sehr unterschiedlich ausgeprägten unerwünschten Wirkungen erprobt werden. Bei der Anwendung von
MehrEigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik
Eigene MC-Fragen Klassifikationssysteme und Diagnostik 1. Wer entwickelte das triadische System? Franz Alexander Sigmund Freud Eugen Bleuler Johann Christian August Heinroth Kurt Schneider 2. Bestandteile
MehrDie monatliche Selbstuntersuchung der Brust
Die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Kein Problem: die monatliche Selbstuntersuchung der Brust Hormone steuern nicht nur den weiblichen Monats zyklus, sondern beeinflussen auch das Brustgewebe.
MehrSandoz Pharmaceuticals AG
Die Pille danach. Was ist eine Notfallverhütung oder die sogenannte «Pille danach»? 1 Wann wird NorLevo Uno eingenommen? 2 Bei der «Pille danach» handelt es sich um eine Notfallverhütung, die eine unerwünschte
MehrDiabetes mellitus : Folgeschäden
Diabetes mellitus : Folgeschäden Warum ist der Diabetes mellitus eine wichtige Erkrankung? a. Akute Probleme: Hypoglykämie Hyperglykämie Ketoazidose b. Chronische Probleme: Folgeschäden: Typische Schäden:
MehrKopf dicht? Nase zu? Husten?
Kopf dicht? Nase zu? Husten? Inhalt 2 Inhalt 2-3 Wunderwerk Atemwege 4-7 Kopf dicht, Nase zu, Husten was im Körper passiert 8-11 Wie hilft GeloMyrtol forte? 12-15 Wirksamkeit klinisch bestätigt 16-17 Wie
MehrSubkutane spezifische Immuntherapie. Eine Information für Patienten
Subkutane spezifische Immuntherapie Eine Information für Patienten Spezifische Immuntherapie Die Allergietestung durch Ihren Arzt hat ergeben, dass Sie (oder Ihr Kind) an einer Allergie leiden. Allergische
MehrINFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN
INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige
MehrZahnersatz bei Metallallergie
Die Metallallergie erschwert das Leben von vielen Patienten, die nicht nur den Symptomen ins Auge schauen müssen, sondern auch der Tatsache, dass Zahnersatz in ihrem Fall umständlicher ist. Nach heutigem
MehrAnleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker)
Anleitung zur Handhabung von Durchstechflasche und Einmalspritze (für Patienten, Ärzte, Diabetesberater und Apotheker) EIN LEITFADEN ZUR ERSTEN VERWENDUNG VON APIDRA in 10ml- DURCHSTECHFLASCHEN Apidra
Mehr!!! Folgeerkrankungen
Ein zu hoher Blutzuckerspiegel kann Folgen auf Ihr Herzkreislaufsystem haben und zu Erkrankungen wie der Schaufensterkrankheit, einer Angina pectoris, einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen.
MehrAnamnesebogen für Kopfschmerzen
1 Anamnesebogen für Kopfschmerzen NAME: ALTER: GESCHLECHT: weiblich männlich Mit der Beantwortung der folgenden Fragen helfen Sie dabei, ihre Kopfschmerzen korrekt diagnostizieren zu können. Nehmen Sie
MehrSumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen
Sumatriptan Antrag auf Freistellung von der Verschreibungspflicht mit Beschränkungen Sachverständigen-Ausschuss für Verschreibungspflicht 62. Sitzung am 13.01.2009 im Bundesinstitut für Arzneimittel- und
MehrGEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. PROGESTOGEL 1 % Gel. Progesteron
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER PROGESTOGEL 1 % Gel Progesteron Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Heben
MehrBefunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes
Befunderhebungsfehler aus der Sicht des niedergelassenen Arztes erarbeitet von Dr. med. Werner Jörgenshaus Arzt für Allgemeinmedizin 41366 Schwalmtal Für einen möglichen Schadensersatzanspruch müssen drei
MehrSelbstuntersuchung der weiblichen Brust
Selbstuntersuchung der weiblichen Brust Massnahmen zur Früherkennung von Brustkrebs in 6 Schritten. Ihr Partner in der Onkologie Früherkennung durch Selbstuntersuchung Die Selbstuntersuchung der Brust
MehrReizdarmsyndrom lindern
MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr
Mehr10.000 10.000. an Masern erkrankt. an Mumps erkrankt. mit Röteln infiziert
Nutzen: Bei Viruskontakt ist mein geimpftes Kind auch künftig besser gegen Masern, Mumps und Röteln geschützt. Je mehr Menschen geimpft sind, desto unwahrscheinlicher werden Kontakte mit dem Virus. ohne
MehrHautarztbericht - UV-Träger - - Einleitung Hautarztverfahren/Stellungnahme Prävention 1 Angaben zum Versicherten 1.1 Name, Vorname: Geburtsdatum:
Ihr Zeichen: Ihre Nachricht vom: Unser Zeichen: Ihr Ansprechpartner: Telefon: Telefax: E-Mail: Datum: Hautarztbericht - UV-Träger - - Einleitung Hautarztverfahren/Stellungnahme Prävention 1 Angaben zum
MehrWann kann ich endlich wieder auf dem Startblock stehen
Wann kann ich endlich wieder auf dem Startblock stehen? Schwimmen war Lenas Leidenschaft, bis Neurodermitis sie aus dem Wasser holte. Lena M., 14 Jahre, Mitglied in der Schwimmstaffel der Schulmannschaft
Mehrzur Verfügung gestellt von Gebrauchs.info GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
2,5 mg/g Wirkstoff: Prednicarbat GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen. Heben
MehrWie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen.
Wie unsere Augen Erfahren Sie, wie wir sehen, und wie Sie Ihre Vision zu schützen. Levobunolol ist ein Beta-Blocker, der den Druck im Inneren des Auges reduziert. Levobunolol Augen (Auge) ist für die Behandlung
MehrMatthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie
Unverkäufliche Leseprobe Matthias Keidel Migräne Ursachen Formen Therapie 128 Seiten, Paperback ISBN: 978-3-406-53608-3 Verlag C.H.Beck ohg, München 3. Definition und Klassifikation Die Migräne ist eine
MehrSchließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie.
Schließen Sie gezielt Vitaminlücken bei Epilepsie. Weitere Fragen zum Thema Vitaminlücken bei Epilepsie beantworten wir Ihnen gerne: Desitin Arzneimittel GmbH Abteilung Medizin Weg beim Jäger 214 22335
Mehr? Kann ich mit Karotten zu viel Vitamin A
Schwangere aus sozial schwachen Schichten Schwangere, die alkohol-, drogen- oder nikotinabhängig sind Schwangere, die aufgrund einer chronischen Erkrankung Medikamente einnehmen müssen, welche die Nährstoffverwertung
MehrBijsluiter DE versie Imaverol 100 mg (glas) B. PACKUNGSBEILAGE 1
B. PACKUNGSBEILAGE 1 GEBRAUCHSINFORMATION Imaverol 100 mg, Konzentrat zur örtlichen Anwendung 1.NAME UND ANSCHRIFT DES ZULASSUNGSINHABERS UND, WENN UNTERSCHIEDLICH, DES HERSTELLERS, DER FÜR DIE CHARGENFREIGABE
MehrDr.rer.nat. Aleksandra Heitland
Name Vorname Geburtsdatum Strasse Postleitzahl und Wohnort Telefon Festnetz Telefon mobil Fax E-Mail Ich habe einen Termin für den um Uhr vereinbart Anmerkung: ist kein Platz zum Ausfüllen vorgesehen,
MehrDAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln
DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und
MehrInhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG
Inhaltsübersicht Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung der Europäische Reiseversicherung AG 1. Produktinformationsblatt zur Jahres-Reiserücktritts-Versicherung mit Selbstbeteiligung
MehrDie Post hat eine Umfrage gemacht
Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.
MehrPatienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):
Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole
MehrMilch und Milchprodukte
Tag der Apotheke 2014: Kurztexte zu acht häufigen Wechselwirkungen Rückfragen an Dr. Ursula Sellerberg, ABDA-Pressestelle, Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de Milch und Milchprodukte 95 % 1 der Bundesbürger
MehrGEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER. DELPHI 0,1% creme Triamcinolonacetonid
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER DELPHI 0,1% creme Triamcinolonacetonid Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses
Mehr1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4. 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5
1) Warum sollten Sie die Bindehautentzündung grundsätzlich vom Arzt behandeln lassen? 4 2) Was ist eine Bindehautentzündung? 5 3) Durch welche Symptome kann sich eine Bindehautentzündung bemerkbar machen?
MehrPatienteninformationsbroschüre. Wurzelkanalbehandlung
Patienteninformationsbroschüre Wurzelkanalbehandlung Wenn ein Zahn schier unerträglich zu schmerzen beginnt, Iiegt die Ursache meist im Zahninneren. Diagnostiziert der Zahnarzt eine akute Entzündung des
MehrFernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit. Modul 6
Fernausbildung Fachberater/in für holistische Gesundheit Modul 6 Vorwort Liebe(r) Teilnehmer/in Herzlich willkommen in Modul 6 Mit dem 6. Modul beenden Sie nun Ihre Ausbildung, denn einmal muss schliesslich
MehrLichen ruber planus PATIENTENINFORMATION. DERMATOLOGISCHE KLINIK MIT POLIKLINIK Universitätsklinikum Erlangen
DERMATOLOGISCHE KLINIK MIT POLIKLINIK Universitätsklinikum Erlangen Lichen ruber planus 2002 Dermatologische Klinik mit Poliklinik des Universitätsklinikums Erlangen 16 NULL EINS WERBEAGENTUR, Erlangen
MehrText: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln
Unser Immunsystem Text: Octapharma GmbH Illustrationen: Günter Hengsberg Layout: nonmodo, Köln Bakterien und Viren können uns krank machen. Wir bekommen dann Husten, Schnupfen oder Durchfall. Unser Körper
MehrHauptsache Gesund. Teil 3: Allergien
Leseprobe aus: Franziska Rubin Hauptsache Gesund. Teil 3: Allergien (S.128,129,137) 2004 by Rowohlt Verlag GmbH, Reinbek und Verlag im KILIAN GmbH, Marburg. Allergien 126-137-allergien.indd 1 09.02.2004,
MehrDie spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette.
Die spezifische Vitaminkombination in nur einer Tablette. Die gezielte Vitaminergänzung bei medikamentös behandelter Epilepsie. Schließen Sie Ihre Vitaminlücken ganz gezielt. Hinweis EPIVIT ist ein ernährungsmedizinisch
MehrDas ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer
Das ICD-Patientenzufriedenheitsbarometer Zu Ihrer Person 1. Geburtshr bzw. Alter Einige Fakten: 1. Das Durchschnittsalter lag bei 66 Jahren. 2. Die Hälfte von Ihnen ist mindestens 69 Jahre alt. 3. Die
Mehrzu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn..
Als erstes meinen Glückwunsch zu Euer Wahl.. dass Ihr Eure eigene Praxis haben wollt an forderster Front mit den Menschen persönlich arbeiten wollt und ich hoffe, dass Ihr Eure Chance nutzt, denn.. die
MehrDurchfall in der Pflege. Der kleine Ratgeber von Aplona
Durchfallerkrankungen Durchfall in der Pflege Der kleine von Aplona Der kleine von Aplona 3 Fotos: Titel, Seite 2, 3 und 4: Fotolia.com Durchfall in der Pflege Akute Durchfallerkrankungen stellen eine
MehrMS- Multiple Sklerose:
MS- Multiple Sklerose: Die medizinisch bedeutsamste Funktion von Insulin ist die Senkung des Blutzuckerspiegels. ~ 1 ~ Gliederung: MS- Multiple Sklerose: 1. Was ist Multiple Sklerose? 2. Symptome 3. Der
MehrGefährlich hohe Blutzuckerwerte
Gefährlich hohe Blutzuckerwerte In besonderen Situationen kann der Blutzuckerspiegel gefährlich ansteigen Wenn in Ausnahmefällen der Blutzuckerspiegel sehr hoch ansteigt, dann kann das für Sie gefährlich
MehrModerne Mikrogel-Galenik ganz klar im Vorteil
Hautpermeation von topischem Ibuprofen: Moderne Mikrogel-Galenik ganz klar im Vorteil Vaals, Niederlande (6. April 2011) - Dermale Ibuprofen-Formulierungen sind aus den Behandlungsschemata schmerzhaft
MehrLetzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge
Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der
MehrScreening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs
Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung
Mehr24-STUNDEN-SAMMELURIN
Blutfarbstoffs (Hämoglobin), wird normalerweise nicht mit dem Urin ausgeschieden. Erst bei einer erhöhten Konzentration im Blutserum enthält auch der Urin Bilirubin dies ist der Fall, wenn eine Funktionsstörung
MehrE-Mail Beruf Beschäftigt bei
Liebe Eltern, bitte füllen Sie diesen Anamnesebogen so sorgfältig wie möglich aus. Die zum Teil sehr persönlichen Informationen benötigen wir, um Ihr Kind bestmöglich zu behandeln. Wir möchten Ihr Kind
MehrPädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?
Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung
MehrDie Invaliden-Versicherung ändert sich
Die Invaliden-Versicherung ändert sich 1 Erklärung Die Invaliden-Versicherung ist für invalide Personen. Invalid bedeutet: Eine Person kann einige Sachen nicht machen. Wegen einer Krankheit. Wegen einem
MehrIMPLANTATE BRAUCHEN PFLEGE
Sie bekommen ein Zahnimplantat? Gute Mundpflege ist die wichtigste Voraussetzung, damit Sie lange Freude daran haben. Auch ein Implantat muss richtig gepflegt werden Verloren gegangene Zähne können durch
MehrGebrauchsinformation: Information für Anwender. LOMUSOL Augentropfen. Wirkstoff: Dinatriumcromoglicat
Gebrauchsinformation: Information für Anwender LOMUSOL Augentropfen Wirkstoff: Dinatriumcromoglicat Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels
MehrGEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER Heumann s Blasen- und Nierentee Solubitrat Wirkstoffe: Dickextrakt aus Birkenblättern, Dickextrakt aus Riesengoldrutenkraut Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage
MehrToxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle)
Toxische, drogeninduzierte und endogene (funktionelle) PSYCHOSEN Stoffliche Einflüsse, die Psychosen verursachen: Unmittelbare Erkrankungen des Gehirns - bakterielle, virale oder parasitäre Infektionen,
MehrZahn gesundheit von Pflegebedürftigen
Zahn gesundheit von Pflegebedürftigen Eine Aufgabe für die gesamte Familie Mundgesundheit: wichtig für Pflegebedürftige Gesunde Zähne tragen gerade auch im Alter wesentlich bei zur Gesundheit und zum Wohlbefinden!
MehrUntersuchung Ergebnis Vorwert Referenzbereich
Muster, Max geb. 01.01.1970 Barcode 00347722 Labornummer 811030201 Probenabnahme am 03.11.2008 Probeneingang am 03.11.2008 12:05 Ausgang am 05.11.2008 Praxis 9999 Dr. med. Hugo Muster Allgemeinmedizin
MehrBesser leben mit Gicht. Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6. Zu starke Schweißbildung. besser natürlich behandeln. Gicht-Telegramm
Besser leben mit Gicht GT II-2014 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Purinrechner jetzt auf i-phone und Android Warnung vor dem Einsatz von NSAR wie Diclofenac Zu starke Schweißbildung besser natürlich behandeln
MehrLiebe Kundin, lieber Kunde,
Liebe Kundin, lieber Kunde, nur wenn es unseren Augen gut geht, können wir die Welt um uns herum mit klarem Blick wahrnehmen. Es ist deshalb von großer Bedeutung, gut für ihr Wohl zu sorgen. Denn nur gesunde
MehrMethicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA)
Methicillin Resistenter Staphylococcus Aureus (MRSA) Allgemein Ihr Kind wurde in das UMC St Radboud in Nijmegen aufgenommen, nachdem es einige Zeit in einem anderen, wahrscheinlich ausländischen Krankenhaus
Mehrencathopedia Volume 1 Harnwegsinfektionen Vermeidung einer HWI Was ist eine HWI? Symptome einer HWI
encathopedia Volume 1 Harnwegsinfektionen Was ist eine HWI? Vermeidung einer HWI Symptome einer HWI Symptome einer HWI Eine Harnwegsinfektion beinhaltet in der Regel eine Veränderung des Ausscheidungsverhaltens.
MehrB2 C1 TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH MEDIZIN. www.telc.net. 1 Mit Pflegepersonal über Medikamente sprechen. 2 Über Angst sprechen
TRAININGSEINHEITEN DEUTSCH MEDIZIN 1 Mit Pflegepersonal über Medikamente sprechen 2 Über Angst sprechen 3 Über Schmerzen sprechen B2 C1 www.telc.net Trainingseinheiten Inhalt 1 Mit Pflegepersonal über
MehrLebensmittelallergie und Neurodermitis Was darf mein Kind essen?
Lebensmittelallergie und Neurodermitis Was darf mein Kind essen? Lebensmittelallergie und Neurodermitis Inhalt Julia hat Neurodermitis auf der Suche nach den Auslösern 4 Hilfe, mein Kind ist allergisch!
MehrGEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN. Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung
PACKUNGSBEILAGE 1 GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR PATIENTEN Legalon SIL - Trockensubstanz zur Infusionsbereitung Wirkstoff: Silibinin-C-2,3-bis(hydrogensuccinat), Dinatriumsalz Lesen Sie die gesamte
MehrGenetisch... Unterschied. DNA zu... 99,9% identisch
Genetisch... Unterschied DNA zu... 99,9% identisch Alle Menschen unterscheiden sich aus genetischer Sicht nur um 0,1% Die übrigen 99,9% sind exakt gleich, egal ob miteinander verwandt oder nicht. Diese
MehrPflichttexte zur Verwendung in der Werbung für Arzneimittel in Deutschland gemäß Heilmittelwerbegesetz (HWG) Endverbraucher
Cutasept F Pflichttexte Cutasept F: Wirkstoff: Propan-2-ol. Zusammensetzung: 100 g Lösung enthalten: Wirkstoff: Propan-2-ol 63,0 g, entspricht 72 Vol.%. Sonstige Bestandteile: Benzalkoniumchlorid, Gereinigtes
MehrWindschutz waschen Hygiene am Mikrofon
Windschutz waschen Hygiene am Mikrofon das man ihn doch waschen kann! Eine Abhandlung von Jens Kelting Copyright 2010 Alle Rechte vorbehalten! Nachdruck nur mit Zustimmung des Verfassers! Krankenhausradio
MehrDer Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn
Der Medizinkamm fürs Haar Ein Ratgeber bei Haarausfall für Sie und Ihn Ein Wort zuvor: Etwas Haarverlust ist ganz natürlich Das große Problem: Erblich bedingter Haarausfall as Leben eines Haares dauert
MehrInformationen zum Thema Datensicherheit
Gesundheitskarte AKTUELL Informationen zum Thema Datensicherheit Das medizinische Wissen und damit auch die medizinische Behandlung werden immer spezialisierter. Eine wachsende Zahl von Spezialisten sorgt
MehrLineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren
Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als
MehrDatenübernahme von HKO 5.9 zur. Advolux Kanzleisoftware
Datenübernahme von HKO 5.9 zur Advolux Kanzleisoftware Die Datenübernahme (DÜ) von HKO 5.9 zu Advolux Kanzleisoftware ist aufgrund der von Update zu Update veränderten Datenbank (DB)-Strukturen in HKO
MehrPatienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf
Patienteninformation Ich bin schwanger. Warum wird allen schwangeren Frauen ein Test auf Schwangerschaftsdiabetes angeboten? Liebe Leserin, dieses Merkblatt erläutert, warum allen Schwangeren ein Test
MehrMedikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:
München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben
MehrFrühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA
Psoriasis als komplexe Systemerkrankung Frühe Behandlung der unterschiedlichen Ausprägungen am Beispiel PsA Univ.-Prof. Dr. Jörg Christian Prinz Berlin (9. Oktober 2009) - Das Krankheitsverständnis der
Mehr