Designwettbewerb my individual shoe
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- Judith Nora Schumacher
- vor 8 Jahren
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1 Designwettbewerb my individual shoe Hintergrund Immer mehr Firmen entwickeln individualisierbare Produkte. So kann man sich beispielsweise T-Shirts, Uhren, Skier oder auch Fahrräder und Autos (oftmals im Internet) selber gestalten und bekommt so sein individuelles Produkt. An der Fachhochschule Salzburg wird im Moment ein neues, modulares Schuhkonzept getestet, bei dem sich der Kunde durch Zusammensetzen dreier verschiedener Schuhteile [Sohle, Oberteil (auch Upper genannt) und Fußbett] ebenfalls individuelle Schuhe gestalten kann. Zu Beginn kauft der Kunde ein komplettes Set mit allen drei Schuhteilen. Danach hat er die Möglichkeit, sich andere Oberteile zu kaufen und diese auf die bereits gekaufte Sohle aufzusetzen. Auch das Fußbett kann weiterverwendet werden. So kann sich der Kunde immer wieder aufs Neue seine Schuhe nach Geschmack zusammenbauen. Die Kosten sind, da man nur das Oberteil auswechselt, natürlich geringer als beim Kauf jeweils neuer Schuhe. Aufgabe Für die Zielgruppe modebewusste Mädchen im Alter von 14 bis 18 sollen passende Schuhdesigns entwickelt werden. Basis für die Entwürfe sind die angefügten Upper- & Sohlen-Umrisse einer geschlossenen Pantolette. 1
2 Natürlich muss die Form der geschlossenen Pantolette keinesfalls eingehalten werden. So darf der Umriss des Uppers beispielsweise nach Belieben beschnitten werden. Folgende Bildersammlung gibt einen Eindruck von den verschiedenen Formmöglichkeiten (Diese Sammlung dient nur der Orientierung. Es sind natürlich auch andere Formen erlaubt): Die zweite Möglichkeit der Gestaltung liegt im Designen des Uppers (Anmalen, Bedrucken, Bekleben mit Gegenständen etc.). Hierbei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Die Designs sollten natürlich immer zur Zielgruppe passen. Die dritte Möglichkeit besteht darin, die Sohle zu gestalten (flach; mit Absätzen; ebenfalls bemalt, beklebt, bedruckt etc.). Allein der Umriss der Sohle sollte eingehalten werden. Zuletzt besteht die Möglichkeit, Kollektionen zu entwerfen (z.b. eine aus sieben Uppers bestehende Kollektion, die nach den Wochentagen von Mo. bis So. beschriftet ist). Innerhalb der Kollektion dürfen beliebig viele Uppers & Sohlen vorkommen. Grundsätzlich darf also Alles bis auf das Fußbett, das ein Standardteil ist, gestaltet werden. Insgesamt stehen einem somit die Gestaltungsparameter (1) Form des Uppers, (2) Design des Uppers, (3) Design der Sohle und (4) Kollektion zu Verfügung. Tipps zum Vorgehen: Im Anhang finden sich die erwähnten Umrisse des Uppers und der Sohle. Es hat sich bewährt, den Sohlen- Umriss auf einen dickeren Karton zu übertragen und auszuschneiden. Daraufhin sollte der Umriss des Uppers ausgeschnitten und mit Nadeln an den entsprechenden Punkten A, B, C, D an der Sohle befestigt werden. So entsteht die Ausgangspantolette, die weiter bearbeitet werden kann. Echte Schuhdesigner entfernen dann wieder das Upper und bearbeiten es flach ausgebreitet (2D), wobei immer wieder Designchecks in der aufgesteckten Version (3D) durchgeführt werden. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis der Designer mit dem Entwurf zufrieden ist. Erst dann wird das Upper fest mit der Sohle verklebt. In der oben angeführten Schuhsammlung sind einige Schuhe mit einem * versehen. Diese Schuhe besitzen ein so genanntes Fersenteil. Auch dieses darf vom Bearbeiter nach Belieben ergänzt und gestaltet werden - beispielsweise durch Anfügen eines Papier- oder Textilstreifens. Grundsätzlich besteht Freiheit bei der Materialwahl. Bewertung Ob ein Einzelupper mit oder ohne Sohle oder eine gesamte Kollektion bzw. eine Kombination der verschiedenen Möglichkeiten entworfen wird, steht im Ermessen des Bearbeiters. Die Bewertung erfolgt durch eine mehrköpfige Jury bestehend aus FH-Professoren und Schuhdesignern. Bewertet werden die Dimensionen (1) Originalität, (2) Zielgruppenkonformität und (3) Ausarbeitungsgrad. 2
3 Die angehängten Umrisse beziehen sich auf einen rechten Schuh. Minimal eingesendet werden soll dieser rechte Schuh bestehend aus Sohle und Umriss. Sollte ein linker Schuh vonnöten sein (beispielsweise da sich rechter und linker Schuh im Design unterscheiden), müssen die Umrisse einfach spiegelbildlich übertragen werden. Preise: Die vier besten Entwürfe werden mit folgenden Sachpreisen entlohnt. Symbolfoto 1. Preis: 2. Preis 3. Preis: 4. Preis: ipod Nano 2GB silber Samsung Digi-Max A-40 ipod Shuffle 1GB Powerram USB Stick 1GB Deadline: Alle Entwürfe sollen spätestens am 15. Januar 2007 mit der Post versandt werden (es zählt der Poststempel) an oder persönlich vorbei gebracht werden bei: Fachhochschule Salzburg Dr. Dominik Walcher Designwettbewerb Markt 136a A-5431 Kuchl Verantwortlicher: Ansprechpartner: Anlage: Dr. Dominik Walcher Fachbereichsleitung Marketing & Innovationsmanagement Studiengang Design & Produktmanagement FH-Salzburg Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Vera Gattringer 1. Upperumriss in 1:1 Darstellung (Schugröße 37), Modell Pantolette 2. Sohlenumriss in 1:1 Darstellung (Schugröße 37), Modell Pantolette 3
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