Berufswahlpass. Materialien für Vorbereitungsklassen an Oberschulen und Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen Aspekten an Berufsbildenden Schulen

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1 Berufswahlpass Materialien für Vorbereitungsklassen an Oberschulen und Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen Aspekten an Berufsbildenden Schulen

2 Vorwort Dieses BWP-Ergänzungspaket wurde im Rahmen des Projektes Erprobung und Etablierung des Berufswahlpasses in Vorbereitungsklassen an Oberschulen und Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen Aspekten an Berufsbildenden Schulen entwickelt. Auftraggeber des Projektes war das Sächsische Bildungsinstitut Radebeul, Projektträger die LSJ Sachsen e.v. Servicestelle Berufswahlpass. Einbezogen wurden Arbeitsergebnisse eines Fachforums Elternarbeit/Elternarbeit für und mit Migranten der Koordinierungsstelle Berufs- und Studienorientierung der Landeshauptstadt Dresden vom August Ziel war es, durch den Einsatz des Berufswahlpasses in Vorbereitungsklassen Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund beim Übergang in Beruf und Arbeit zu unterstützen. Dazu wurden ergänzende Materialien für die Berufswahlpassarbeit im Unterricht und für den Einsatz durch Beratungsstellen entwickelt. Mit insgesamt vier Projektschulen (Oberschule Am Kupferberg Großenhain, Oberschule Kötitz, BSZ für Ernährung und Hauswirtschaft Bautzen und Chemnitz) wurden die Arbeits- und Informationsblätter des BWP- Ergänzungspaketes erprobt. Im Ergebnis liegen Arbeits- und Informationsblätter für den Einsatz im Unterricht in Vorbereitungsklassen vor sowie ergänzende Materialien für die Beratung von jungen Migrantinnen und Migranten und ihrer Eltern. Wir wünschen allen Lehrkräften und Beratenden viel Erfolg beim Einsatz der Materialien und bei der Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern. Weitere Informationen z.b. eine Handreichung für den Einsatz des Berufswahlpasses in Vorbereitungsklassen finden Sie auf den Internetseiten der Servicestelle Berufswahlpass: Ihre LSJ Sachsen e.v. Servicestelle Berufswahlpass

3 Inhalt - Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern Berufswahlpass Teil 1: Angebote zur Berufsorientierung - Ansprechpartner und Beratungsangebote für Schüler mit Migrationshintergrund - Berufsberatung Wer wir sind und was wir bieten Berufswahlpass Teil 2: Mein Weg zur Berufswahl 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil - Das bin ich - Was man von mir wissen sollte - Meine Stärken und Fähigkeiten bestimmen (3 Arbeitsblätter: Selbst- und Fremdauswertung, Auswertung) 2.2. Ich denke über meine Zukunft nach - Ein Blick in die Zukunft 2.3 Ich lerne Berufsfelder und Berufsbilder kennen - Berufsfelder, die mich interessieren - Was tun, wenn ich im Praktikum krank werde? 2.6 Ich lerne Zugänge zu Ausbildung und Beruf kennen - Ausbildungswege im Vergleich - Ausbildungen, die mich interessieren 2.7 Ich bereite den Übergang Schule Beruf vor - Übung Lebenslauf - Übung Bewerbungsschreiben Berufswahlpass Teil 4: Lebensordner - Grundsatzinformationen zu Schule und Ausbildung in Sachsen - Anerkennung von Schulzeugnissen in Sachsen Abkürzungs-ABC für Wohnungssuchende - Ämter Anhang: Materialien für Beratung von jungen Migranten und Eltern - Wege in den Beruf - Andere Wege zu Schul- und Berufsabschlüssen

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5 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 1 von 8) Abgangszeugnis Ein Abgangszeugnis ist eine staatliche Urkunde. Schüler erhalten ein Abgangszeugnis, wenn sie die Oberschule, das Gymnasium oder die allgemeinbildende Förderschule ohne Abschluss verlassen. Für die meisten Ausbildungen wird ein Schulabschluss benötigt. Wenn du keinen Schulabschluss hast, lass dich in der Berufsberatung oder Beratungsstellen beraten. Abitur/Allgemeine Hochschulreife Wenn du das allgemeinbildende Gymnasium oder das Berufliche Gymnasium erfolgreich bis zum Abschluss besucht hast, erhältst du das Abitur bzw. die Allgemeine Hochschulreife. Mit dem Abitur darfst du ein Studium beginnen (Zugangsberechtigung). Abschluss Je nachdem, an welche Schule du gehst, kannst du einen bestimmten Schulabschluss erwerben. Dafür musst du die Abschlussprüfungen erfolgreich bestehen. siehe Oberschule siehe Abitur/Allgemeine Hochschulreife Agentur für Arbeit (auch Bundesagentur für Arbeit oder Arbeitsamt) Die Agentur für Arbeit bzw. Bundesagentur für Arbeit ist eine Behörde in Deutschland, die sich um Ausbildungssuchende und Arbeitssuchende kümmert. Neben vielen weiteren Aufgaben beraten die Mitarbeiter zum Thema Ausbildung und Arbeitsmarkt. Sie vermitteln an Firmen und berechnen das Arbeitslosengeld. Allgemeinbildende Schulen Allgemeinbildende Schulen sind: - die Grundschule, - die allgemeinbildende Förderschule, - die Mittelschule*, - das Gymnasium. *Seit dem werden Schulen der Schulart Mittelschule als Oberschulen bezeichnet. Anschreiben siehe Bewerbung

6 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 2 von 8) Arbeitsamt siehe Agentur für Arbeit Ausbildungsfähigkeit/Ausbildungsreife "Ausbildungsfähigkeit" bzw. auch "Ausbildungsreife" bezeichnet all die Fähigkeiten, die für alle Ausbildungsberufe wichtig sind. Doch was muss man mitbringen, um eine Ausbildung erfolgreich absolvieren zu können? Dazu gehört z.b. die Bereitschaft zu lernen, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Beherrschen der Grundrechenarten, Lesen, Schreiben, Sorgfalt, Höflichkeit, Toleranz, die Fähigkeit zur Selbstkritik und auch die Bereitschaft, sich in die betrieblichen Abläufe einzuordnen. Ausbildungsplatz (auch Ausbildungsstelle oder Lehrstelle) Ein Arbeitgeber/ Unternehmer bietet einen Ausbildungsplatz bzw. eine Lehrstelle für eine Ausbildung an. Die Ausbildung findet zur Hälfte im Unternehmen (auch Betrieb oder Firma genannt) und zur anderen Hälfte in einer Berufsschule statt. (siehe duale Ausbildung). Du musst dich deswegen bei einem Arbeitgeber/ Unternehmer deiner Wahl für eine solche Ausbildungsstelle bewerben. Ausbildungsstelle siehe Ausbildungsplatz Ausbildungsvergütung siehe Vergütung Betreuungslehrer Dies sind Fachlehrer für Deutsch als Zweitsprache. Sie sind verantwortlich für die Betreuung schulischer und außerschulischer Integrationsprozesse. Berufsbild Unter einem Berufsbild versteht man die Zusammenfassung von Merkmalen, die den Beruf von anderen Berufen unterscheidet. Hierzu zählen zum Beispiel verschiedene Tätigkeiten, Aufgaben und Ausbildungsmöglichkeiten

7 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 3 von 8) Berufsfachschule (schulische Ausbildung) An einer Berufsfachschule kannst du eine schulische Berufsausbildung absolvieren. Eine schulische Ausbildung wird in bestimmten Berufsrichtungen wie z.b. in Gesundheitsoder sozialen Berufen oder auch in einigen Berufen rund um Gestaltung und Design angeboten. Du bekommst keine Ausbildungsvergütung, kannst jedoch unter bestimmten Voraussetzungen Schüler-BAföG beantragen. Die Ausbildung erfolgt in der Schule, du gehst aber auch zum Praktikum in eine Einrichtung (Klinik, Labor...). Achtung: Einige Schulen kosten Geld. In vielen Schulen ist es aber möglich, einen Antrag zu stellen, damit dieses Schulgeld verringert oder erlassen werden kann. Berufsfelder Zu einem Berufsfeld gehören mehrere Berufe mit ähnlichen Tätigkeiten und Aufgaben. Berufsorientierung Berufsorientierung beschreibt einen Prozess, der mehrere Jahre dauert und bereits in der Schule beginnt. Während dieser Zeit lernst du, selbstständig deine Berufswahl und Arbeitssuche zu gestalten. Dazu gehört zum Beispiel, dass du eigene Stärken und Interesses einschätzen kannst, Berufe und Ausbildungen kennen lernst und eine Bewerbung (mit Bewerbungsschreiben und Lebenslauf) schreibst. Berufsschule Wenn du eine duale Ausbildung machst, lernst du im Betrieb und in einer Schule. Diese Schule heißt Berufsschule. In der Berufsschule lernst du die fachliche Theorie zu deiner Ausbildung. Der Unterricht kann an einigen Tagen der Arbeitswoche oder als Blockunterricht an mehreren Tagen oder Wochen hintereinander stattfinden. An den anderen Tagen oder Wochen bist du für die praktische Ausbildung in deinem Ausbildungsbetrieb. Berufswahlpass Der Berufswahlpass ist ein Ordner. In dem Berufswahlpass sammelst du deine Materialien (zum Beispiel Arbeitsergebnisse, Dokumente und Informationen), die für deine Zukunft wichtig sind. Diese Materialien helfen dir bei deiner weiteren beruflichen Planung. Den Berufswahlpass gibt es in 13 Bundesländern. In Sachsen ist der LSJ Sachsen e.v. (Landesarbeitsstelle Schule-Jugendhilfe) als Servicestelle verantwortlich.

8 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 4 von 8) Bewerbung In Deutschland ist es üblich, dass man sich für Ausbildungs-/Arbeitsplätze, für Studienplätze oder für Praktika schriftlich bewerben muss. Eine schriftliche Bewerbung besteht aus folgenden Teilen: - Anschreiben, - Lebenslauf, - Lichtbild und - Zeugnisse sowie - soweit möglich - Referenzen/ Beurteilungen. Hilfreiche Tipps und Informationen zur Gestaltung einer schriftlichen Bewerbung findest du im Berufswahlpass unter Punkt 2.7. Berufsinformationszentrum (BIZ) Im BIZ kannst du dich kostenlos über Ausbildungsberufe, Studienwahl, Weiterbildungsmöglichkeiten und Existenzgründung informieren. Das BIZ findest du in der Agentur für Arbeit in deiner Nähe. Besondere Bildungsberatung Die besondere Bildungsberatung ist eine spezialisierte institutionelle Beratung durch Schulreferenten, Schulleiter und Betreuungslehrer und wird vor der Schulaufnahme im Freistaat Sachsen durchgeführt. Sie dient der individuellen Beratung zu Bildungsmöglichkeiten und der persönlichen Unterstützung bei Entscheidungen über Bildungswege. BGJ BGJ heißt Berufsgrundbildungsjahr. Ein BGJ kannst du besuchen, wenn du: - einen Hauptschul- oder Realschulabschluss hast, - unter 18 Jahre bist und - keinen Ausbildungsplatz gefunden hast. Das Jahr kann dir auf deine nachfolgende Berufsausbildung angerechnet werden. Du lernst berufsübergreifende Inhalte (z. B. Umgang mit dem Computer, Englisch) und berufsbezogenes Wissen (z. B. in Metalltechnik). Bundesagentur für Arbeit siehe Agentur für Arbeit

9 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 5 von 8) Bundesfreiwilligendienst (BFD) Einen BFD können alle Bürgerinnen und Bürger machen, die ihre Pflichtschulzeit absolviert haben. Dieser Dienst dauert normal 12 Monate. Man kann den Dienst aber auch auf 6 Monate verkürzen oder auf 18 bzw. 24 Monate verlängern. Die Einsatzbereiche sind vielfältig: Soziales (Kinder- und Jugendhilfe, Jugendarbeit, Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege, Behindertenhilfe), Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur- und Denkmalpflege, Bildung, Zivil- und Katastrophenschutz. Du bekommst folgende Leistungen: - Anleitung und Betreuung in der Einsatzstelle durch Fachkräfte, - ein Taschengeld (maximal 336,00 EUR pro Monat) und Versicherungsbeiträge für Renten- und Krankenversicherung - nach Abschluss des BFD ein qualifiziertes Zeugnis (Einschätzung deiner Arbeit). Weitere Informationen gibt es unter BVJ Das BVJ ist das Berufsvorbereitungsjahr. Ein BVJ kannst machen, wenn du keinen Schulabschluss hast und unter 18 Jahre alt bist. Aufgabe des BVJ ist es, Jugendliche bei der Berufswahl zu unterstützen und auf die Ausbildung vorzubereiten. Schüler sollen im BVJ einen Hauptschulabschluss erwerben. Eine spezielle Form des BVJ sind die Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen Aspekten. (siehe Vorbereitungsklassen mit berufspraktischen Aspekten). Duale Ausbildung Bei einer dualen Ausbildung lernst du in einem Betrieb und einer Berufsschule im Wechsel. Du hast einen Vertrag mit dem Betrieb und du bekommst eine Ausbildungsvergütung (siehe auch Vergütung). Am Ende der Ausbildung machst du eine Prüfung und erhältst einen staatlich anerkannten Berufsabschluss. Material zur Vorbereitung findest du unter: Einstellungstest Viele Firmen laden ihre Bewerber zu einem Test (Auswahlverfahren) ein. Meistens gibt es einen schriftlichen und einen mündlichen Teil. Dabei sollen dein Wissen, deine fachlichen Kompetenzen und deine persönlichen Stärken überprüft werden. Dieser Test soll der Firma helfen, dich kennenzulernen und zu entscheiden: Wen sollen wir einstellen?

10 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 6 von 8) Freiwilliges Jahr ( Sozial, Ökologisch, Kultur, Politik, Schule) Im Freiwilligen Jahr in den einzelnen Bereichen kannst du erste praktische Erfahrungen sammeln. Du bist kranken und rentenversichert und deine Eltern erhalten weiter Kindergeld, wenn du unter 26 Jahre alt bist. Das Freiwillige Jahr ist keine Ausbildung. Während des Freiwilligen Jahres kannst du aber ein bestimmtes Berufsfeld gut kennen lernen. Das Freiwillige Jahr kann als Praktikum anerkannt werden. Handwerkskammer (HWK) Die Handwerkskammer ist eine Vereinigung, die die wirtschaftlichen Interessen von ungefähr Handwerksunternehmen in Sachsen vertritt und diese unterstützt. Sie regelt zum Beispiel die Berufsausbildung im Handwerk. Außerdem gibt es bei der Handwerkskammer auch Beratungsangebote für dich, z.b. die Passgenaue Vermittlung (wenn du noch nach einer Ausbildung suchst) oder die Ausbildungsberater (wenn du in einer Ausbildung bist, aber dort vielleicht Probleme hast). Herkunftssprache Das ist die Erstsprache bzw. Familiensprache von zwei- und mehrsprachig aufwachsenden Schülern. Industrie- und Handelskammer (IHK) Die Industrie- und Handelskammer ist eine Vereinigung, die die wirtschaftlichen Interessen der ca Industrieunternehmen in Sachsen vertritt und unterstützt. Sie regelt zum Beispiel die Berufsausbildung in der Industrie und im Handel. Außerdem gibt es bei der IHK auch Beratungsangebote für dich, z.b. die Passgenaue Vermittlung (wenn du noch nach einer Ausbildung suchst) oder die Ausbildungsberater (wenn du in einer Ausbildung bist, aber dort vielleicht Probleme hast). Lebenslauf Im Lebenslauf, auch Curriculum Vitae (CV) oder Vitae Cursus genannt, stehen die wichtigsten persönlichen Daten: Geburtstag, Geburtsort, aktuelle Anschrift, schulischer Bildungsweg, praktische Erfahrungen sowie Fähigkeiten, Sprachen oder Hobbys. Er ist ein wichtiger Teil in der Bewerbungsmappe. Lehrstelle siehe Ausbildungsplatz

11 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 7 von 8) MINT MINT ist eine Abkürzung und steht für die Fachgebiete Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Oberschule Seit dem werden Schulen der Schulart Mittelschule als Oberschulen bezeichnet. Diese Schule gehört zu den allgemeinbildenden Schulen in Sachsen und geht bis zur 9. oder 10. Klasse. An der Oberschule können folgende Abschlüsse erworben werden: - Hauptschulabschluss: Teilnahme an einer besonderen Leistungsfeststellung und erfolgreicher Abschluss der Klassenstufe 9, - Qualifizierender Hauptschulabschluss: Erreichen guter Noten im Rahmen des Hauptschulabschlusses und der besonderen Leistungsfeststellung, - Realschulabschluss: Erfolgreicher Abschluss der Klassenstufe 10 und bestandene Prüfung. Solltest du die Abschlussprüfungen nicht bestehen, erhältst du ein Abgangszeugnis. Praktikum Bei einem Praktikum arbeitest du für eine gewisse Zeit (zwei Wochen bis sechs Monate) in einem Betrieb oder Unternehmen, um dir eine Arbeit genau anzuschauen. Danach entscheidest du dich für einen Beruf. Meistens wird in einem Praktikum wenig oder gar nichts bezahlt. Ein Praktikum hilft dir später bei deiner Bewerbung. Arbeitgeber setzen häufig ein Praktikum voraus, damit sie dich und deine Leistungen kennen lernen und entscheiden können, ob die Firma und du zusammen passen. Probezeit In der Probezeit prüfen die Firmen die Eignung ihrer Auszubildenden. Die Auszubildenden müssen prüfen, ob sie die richtige Berufswahl getroffen haben. Die Probezeit ist vorgeschrieben und steht im Ausbildungsvertrag. Sie beträgt mindestens einen und höchstens vier Monate. Während der Probezeit kann das Berufsausbildungsverhältnis ohne Einhalten einer Kündigungsfrist und ohne Angaben von Gründen von beiden Seiten gekündigt werden. Eine Probezeit gibt es auch, wenn jemand einen Arbeitsvertrag neu abschließt. SBA SBA ist eine Abkürzung und steht für Sächsische Bildungsagentur.

12 Glossar Erklärung von wichtigen Wörtern (Blatt 8 von 8) SOMIA SOMIA ist eine Abkürzung und steht für Schulordnung Mittelschulen und Abendmittelschulen. Vergütung Das ist die Bezahlung, die du während deiner Ausbildungszeit erhältst. Vertrag/Ausbildungsvertrag Vor jeder Ausbildung muss zwischen dem Betrieb und dem Auszubildenden ein schriftlicher Ausbildungsvertrag abgeschlossen werden. In diesem sind zum Beispiel Beginn und Ende der Ausbildungszeit, Arbeitszeit, Dauer der Probezeit, Vergütung, Urlaub usw. geregelt. Vorbereitungsklasse Vorbereitungsklassen bereiten neu zugewanderte Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund auf den Besuch der Regelklasse vor. Bei Bedarf besuchen auch Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, die schon längere Zeit in der Bundesrepublik Deutschland leben oder hier geboren sind, die Vorbereitungsklasse. In den Vorbereitungsklassen wird das Fach Deutsch als Zweitsprache unterrichtet. Vorbereitungsklassen gibt es an ausgewählten Grund- und Oberschulen. An welchen Oberschulen in Sachsen Vorbereitungsklassen eingerichtet sind, kann man in der Sächsischen Bildungsagentur (SBA) erfahren. (siehe Besondere Bildungsberatung) Vorbereitungsklasse mit berufspraktischen Aspekten Eine spezielle Form des BVJ ist die Vorbereitungsklasse mit berufspraktischen Aspekten. Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund werden für die Aufnahme einer Berufsausbildung oder den Erwerb eines höheren Bildungsabschlusses (z. B. am Beruflichen Gymnasium oder an der Fachoberschule) sprachlich vorbereitet. An welchen Beruflichen Schulzentren in Sachsen Vorbereitungsklassen eingerichtet sind, kann man in der Sächsischen Bildungsagentur erfahren. (siehe Besondere Bildungsberatung) Weiterbildung Um dein Wissen zu vertiefen und zu spezialisieren, kannst du dich nach deiner Ausbildung in deinem Beruf oder zu anderen Themen weiterbilden. Das geschieht in Form von Vorträgen, Kursen, Lehrgängen oder Workshops freiwillig auf eigene Kosten oder dein Unternehmen organisiert die Weiterbildung. Quelle: Das Glossar wurde auf Basis des Glossars aus dem Projekt aumil erarbeitet. (

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14 Ansprechpartner und Beratungsangebote für Migranten (Blatt 1 von 2) Hilfe und Unterstützung geben dir folgende Personen: Betreuungslehrer/-in Name: Telefon: Beratungslehrer/-in meiner Schule Name: Adresse: Telefon: Koordinator/-in für Migration/Integration der Regionalstelle der SBA Name: Adresse: Telefon:

15 Ansprechpartner und Beratungsangebote für Migranten (Blatt 2 von 2) Hilfe und Unterstützung geben dir folgende Partner: Jugendmigrationsdienste (Adressen siehe Name: Adresse: Telefon: Beratungsstellen der Jugendberufshilfe (beim Jugendamt zu erfragen) Name: Adresse: Telefon: Wichtig! Behörden und Beratungsstellen haben Sprechzeiten, zu denen Mitarbeiter extra Zeit haben, um die Anliegen des Einzelnen zu besprechen. Diese Zeiten sind zuerst zu nutzen. Meistens sind die Sprechzeiten am Dienstag und Donnerstag von Uhr und Uhr. Hinweis: Die Blätter Wer macht was bei der Berufsorientierung? und Die Berufsberatung - wer wir sind und was wir bieten im Teil 1 Angebote des Berufswahlpasses geben allgemeine Informationen über die Berufsorientierung und die Berufsberatung.

16 Die Berufsberatung - wer wir sind und was wir bieten Wir, die Berufsberaterinnen und Berufsberater deiner Agentur für Arbeit sind ein wichtiger Partner im Prozess deiner Berufsorientierung. Wir informieren, beraten, vermitteln Ausbildungsmöglichkeiten, fördern die Berufsausbildung durch finanzielle Hilfen, haben viele Angebote im Internet unter Wir sind für dich da, wenn du mehr über Berufe, betriebliche und schulische Ausbildungswege, über Studienmöglichkeiten oder Weiterbildungsangebote wissen möchtest. wenn du einen Ausbildungsplatz suchst. wenn du dich auf eine Ausbildung vorbereiten möchtest. und natürlich auch, wenn es in deiner Ausbildung nicht so läuft, wie du es dir vorgestellt hast. Du kannst unsere Berufsinformationszentren (BIZ) besuchen, wenn du dich selbstständig, in aller Ruhe über Möglichkeiten informieren möchtest oder vor einer beruflichen Entscheidung stehst. Du findest uns in der nächsten. Häufig bieten wir auch Sprechstunden in deiner Schule an. Dein Berater: Name Adresse Tel./ Fax

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18 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil. Das bin ich Name: Das sind meine Hobbys: Das kann ich gut: Das möchte ich besser können (zum Beispiel: lesen, ein Instrument spielen, Fußball spielen, kochen): Für diese Berufe interessiere ich mich: Wo habe ich schon gearbeitet? Was habe ich dort getan? Wann war das? Ort, Datum: Unterschrift Schüler/-in:

19 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil. Was man von mir wissen sollte Name: Ich kann gut: Ich kann nicht so gut: Ich mag: weil: Ich mag nicht: weil: Ich interessiere mich für: Ich wünsche mir: Meine Herkunftssprache ist: Ich spreche auch diese Sprachen: erstellt am:

20 Meine Stärken und Fähigkeiten bestimmen SELBSTEINSCHÄTZUNG Ich über mich 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil. Name: Datum: Kreuze bei jeder Aussage an, wie gut du etwas kannst. Praktische Fähigkeiten Ich kann gut mit Werkzeug (z.b. die Zange, der Hammer) arbeiten. Ich kann gut mit Messgeräten (z.b. das Lineal) arbeiten. Ich kann gut mit dem Computer arbeiten. Ich kann gut mit Materialien und Dokumenten arbeiten. Lern- und Arbeitsverhalten Ich arbeite und lerne gründlich und exakt. Ich arbeite und lerne ausdauernd. Ich kann mich selbst motivieren. Ich kann gut mitdenken. Sozialverhalten Ich bin pünktlich und zuverlässig. Ich kann gut reden. Ich kann mit anderen zusammen arbeiten. Ich kann Kritik annehmen. Was kannst du noch besonders gut? Unterschrift (Schüler/-in):

21 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil. Meine Stärken und Fähigkeiten bestimmen FREMDEINSCHÄTZUNG Andere (Eltern, Mitschüler, Lehrer, Betrieb) über mich für: ausgefüllt von: Datum: Bitte jeweils ankreuzen. Wenn etwas voll und ganz zutrifft, wird das Kreuz bei gesetzt, wenn etwas überhaupt nicht zutrifft bei. Praktische Fähigkeiten Er/Sie kann gut mit Werkzeug (z.b. die Zange, der Hammer) arbeiten. Er/Sie kann gut mit Messgeräten (z.b. das Lineal) arbeiten. Er/Sie kann gut mit dem Computer arbeiten. Er/Sie kann gut mit Materialien und Dokumenten arbeiten. Lern- und Arbeitsverhalten Er/Sie arbeitet und lernt gründlich und exakt. Er/Sie arbeitet und lernt ausdauernd. Er/Sie kann sich selbst motivieren. Er/Sie kann gut mitdenken. Sozialverhalten Er/Sie ist pünktlich und zuverlässig. Er/Sie kann gut reden. Er/Sie kann mit anderen zusammen arbeiten. Er/Sie kann Kritik annehmen. Sonstige Stärken und Fähigkeiten: Unterschrift:

22 2.1. Ich erstelle mein persönliches Profil. Meine Stärken und Fähigkeiten bestimmen AUSWERTUNG DER SELBST- UND FREMDEINSCHÄTZUNG Name: Datum: 1. Trage hier die Aussagen ein, bei denen du und die andere Person oder angekreuzt habt. Das sind deine Stärken. 2. Trage hier die Aussagen ein, bei denen du und die andere Person oder angekreuzt habt. Das sind die Fähigkeiten, an denen du arbeiten solltest. 3. Trage eine Aussage ein, die nicht übereinstimmt. 4. Frage die Person, warum sie dich so einschätzt. Unterschrift (Schüler/-in):

23 2.2. Ich denke über meine Zukunft nach. Ein Blick in die Zukunft Stell dir vor, dass du 5 Jahre älter bist. Wie soll dein Leben dann aussehen? Bitte beantworte kurz die folgenden Fragen: Name: Wo lebe ich? Was mache ich? Wieviel verdiene ich? Wie lebe ich? Welche Hobbys habe ich? Was ist mir wichtig? erstellt am:

24 2.3. Ich lerne Berufsfelder und Berufsbilder kennen. Berufe, die mich interessieren (Berufsbildbschreibung) BERUFE IM BERUFSFELD Berufsbild typische Tätigkeiten: benötigter Abschluss: Fähigkeiten und Voraussetzungen: wichtige Schulfächer: Arbeitsort: Bewerbungsfrist: Klebe hier Fotos des Berufs ein oder erstelle eine Collage:

25 2.3. Ich lerne Berufsfelder und Berufsbilder kennen. Was tun, wenn ich im Praktikum krank werde? 1. Anrufen / Bescheid geben - Schule Telefonnummer: Uhrzeit: - Praktikumsbetrieb Telefonnummer: Uhrzeit: 2. Zum Arzt gehen 3. Schule und Praktikumsbetrieb über die Krankheitsdauer informieren 4. Krankenschein schicken Schuladresse

26 2.6. Ich lerne Zugänge zu Ausbildungen und Beruf kennen. Ausbildungsformen im Vergleich (Blatt 1 von 2) betriebliche Berufsausbildung schulische Berufsausbildung Beamtenlaufbahn im mittleren Dienst Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen? Wann bewerbe ich mich? Wo bewerbe ich mich? gute Kenntnisse der gute Kenntnisse der gute Kenntnisse der deutschen Sprache, deutschen Sprache, meist deutschen Sprache, Betrieb entscheidet selbst, welcher Schulabschluss benötigt wird, Aufenthaltstitel mit Arbeitserlaubnis Realschulabschluss erforderlich Realschulabschluss, auch möglich: Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung, Staatsbürgerschaft der EU oder bestimmte Aufenthaltstitel, die je nach Beruf gesondert zu erfragen sind ca. 1 Jahr vor ca. 1 Jahr vor es gibt unterschiedliche Ausbildungsbeginn Ausbildungsbeginn Bewerbungsfristen, die bei den einzelnen Behörden des Bundes, der Länder, der Städte oder Gemeinden unterschiedlich sind und erfragt werden müssen direkt beim Betrieb bei der Schule bei der Behörde bzw. dem zentralen Auswahlgremium Wie lange dauert die Ausbildung? je nach Beruf 2-3,5 Jahre je nach Beruf 2-3,5 Jahre Vorbereitungsdienst: 2-2,5 Jahre je nach Bundesland Wo lerne ich? im Betrieb und in der Berufsschule (duale Ausbildung), Wechsel von Unterricht in der Berufsschule und Praxis im Betrieb an Schulen Vollzeitunterricht und zum Teil bei Praktikumspartnern Fachtheorie in Verwaltungsschulen oder Bildungseinrichtungen der Behörden und Fachpraxis in den Behörden Was bin ich? Auszubildende/r Schüler/in Beamtenanwärter/in

27 2.6. Ich lerne Zugänge zu Ausbildungen und Beruf kennen. Ausbildungsformen im Vergleich (Blatt 2 von 2) betriebliche schulische Beamtenlaufbahn im Berufsausbildung Berufsausbildung mittleren Dienst Wie viel verdiene Ausbildungsvergütung meist keine Anwärterbezüge (Höhe ich? (die Höhe richtet sich Ausbildungsvergütung der Bezüge abhängig nach den (Ausnahme: einige von Regelungen der Vergütungsrichtlinien des Gesundheitsberufe), an Bundesländer und Arbeitgebers) privaten Schulen wird Behörden) Schulgeld verlangt Welche finanzielle Unterstützung gibt es? Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) - für Auszubildende, die während der Ausbildung nicht bei ihren Eltern wohnen (Ausbildung Schüler-BAföG - je nach Erfüllung der Fördervoraussetzungen bei Duldung: mind. 4Jahre ständiger Aufenthalt in Deutschland außerhalb des Tagespendelbereiches) oder die das 18. Lebensjahr vollendet und eine eigene Wohnung oder ein Kind haben bei Aufenthaltsgestattung: mind. 5 Jahre ständiger Aufenthalt in Seutschland

28 2.6. Ich lerne Zugänge zu Ausbildungen und Beruf kennen. Ausbildungen, die mich interessieren AUSBILDUNGEN IM BERUFSFELD Ausbildung typische Tätigkeiten: benötigter Abschluss: Voraussetzungen (z.b. Test, Note, Nachweise vom Gesundheitsamt): wichtige Schulfächer: Ausbildungsort: Vergütung: Bewerbungsfrist: Klebe hier Fotos der Ausbildung ein oder erstelle eine Collage:

29 Übung Lebenslauf (Blatt 1 von 2 ) 2.7. Ich bereite den Übergang Schule - Beruf vor. Im Lebenslauf steht, wer du bist und was du kannst. Er enthält Angaben zu deiner Person, deiner Schulbildung, deinen praktischen Erfahrungen, deinen Fähigkeiten und Hobbys. Aufgabe 1: Ordne die folgenden Begriffe an der richtigen Stelle im Lebenslauf ein. Schule Radfahren Ausdauer Computerkenntnisse Angaben zur Person Ferienarbeit Autohaus Müller, Chemnitz Verantwortung Selbstständigkeit Staatsangehörigkeit Sprachkenntnisse Kreativität Modellbau Lebenslauf Name: Stefan Müller Adresse: Hauptstraße Dresden Telefon: mail@stefanmueller.de Geburtstag: Deutsch Grundschule Chemnitz Oberschule Chemnitz, Hauptschulabschluss im Sommer 2014 Praktische Erfahrung Praktikum, Metallbau UHL Chemnitz Persönliche Fähigkeiten Persönliche Stärken: Hobbys Deutsch, Englisch Kenntnisse in MS Word und Excel

30 Übung Lebenslauf (Blatt 2 von 2 ) 2.7. Ich bereite den Übergang Schule - Beruf vor. Aufgabe 2: Erstelle nun deinen eigenen Lebenslauf. Angaben zur Person Name: Adresse: Telefon: Geburtstag: Staatsangehörigkeit: Schule Praktische Erfahrung Persönliche Fähigkeiten Sprachkenntnisse: Persönliche Stärken: sonstige Kenntnisse: Hobbys

31 Übung Bewerbungsschreiben (Blatt 1 von 2 ) 2.7. Ich bereite den Übergang Schule - Beruf vor. Im Bewerbungsschreiben steht, warum du dich auf das Stellenangebot bewirbst. Ein Bewerbungsschreiben besteht aus folgenden Teilen: eigene Adresse mit Telefonnummer und , zum Beispiel: Stefan Müller Hauptstraße Dresden Tel mail@stefanmueller.de Adresse des Unternehmens, zum Beispiel: Unternehmen AG Oleg Plochin Hauptplatz Dresden Betreff, zum Beispiel: Ort und Datum, zum Beispiel: Dresden, Ihr Stellenangebot in der Sächsischen Zeitung vom , Bewerbung als Auszubildender Anrede, zum Beispiel: Sehr geehrte Damen und Herren, Besser ist es, wenn du den Namen bereits kennst. Sehr geehrte Frau / Sehr geehrter Herr, Einleitung, zum Beispiel: mit großem Interesse habe ich Ihre Anzeige gelesen. Hauptteil: Beschreibe hier, warum du dich für die Stelle interessierst. Beschreibe anschließend deine Qualifikation, also Erfahrung, Hobbys, Kompetenzen. Beschreibe nun, warum diese Qualifikationen für das Stellenangebot wichtig sind. Abschluss, zum Beispiel: Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich sehr. Verabschiedung, zum Beispiel: Mit freundlichen Grüßen, Unterschrift

32 2.6. Ich bereite den Übergang Schule - Beruf vor. Übung Bewerbungsschreiben (Blatt 2 von 2 ) Aufgabe: Ordne die folgenden Begriffe an der richtigen Stelle im Anschreiben ein. Dresden, den Einladung zum Vorstellungsgespräch Tel: Mit freundlichen Grüßen mail@stefanmueller.de Zurzeit Frau Bechstein Automechaniker Anzeige in der Sächsischen Zeitung Ausbildung Lieblingsfächer voraussichtlich Ferienarbeit Fähigkeiten Stefan Müller Hauptstraße Dresden Firma Zukunft AG Weender Landstr Göttingen, 15. April 2014 Bewerbung um eine als Automechaniker, Ihre vom Sehr geehrte Frau Bechstein, da mich die Arbeit als sehr interessiert, bewerbe ich mich bei Ihnen um eine Ausbildung in Ihrem Unternehmen. besuche ich die Oberschule Chemnitz, die ich im Sommer 2014 mit dem Hauptschulabschluss beenden werde. Meine sind Mathematik, WTH und Physik. Während meiner bei der Firma Metallbau Chemnitz lernte ich die Arbeit eines Mechatronikers kennen. Während dieser Zeit habe ich festgestellt, dass ich meine handwerklichen und mein technisches Verständnis sehr gut in die Arbeit einbringen kann. Die Zusammenarbeit mit meinen Kollegen hat mir Spaß gemacht. Über eine freue ich mich sehr. Stefan Müller

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34 Grundinformationen zu Schule und Ausbildung in Sachsen (Blatt 1 von 3) Voraussetzung: Das Schul- und Ausbildungssystem verändert sich ständig. Informationen zur aktuellen Situation geben die Koordinatoren für Migration/Integration der Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur und die Beratungsstellen (siehe Beratungsangebote und Ansprechpartner für Migranten). Allgemein: - In Sachsen besteht eine 9-jährige Vollzeitschulpflicht an allgemeinbildenden Schulen und eine Berufsschulpflicht bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Für Schüler mit Migrationshintergrund besteht nach 30 der SOMIA (Schulordnung Mittel- und Abendschulen) eine Sonderregelung. - In Sachsen besteht für alle Kinder und Jugendliche Schulpflicht, unabhängig vom Aufenthaltsstatus. - Schul- oder Berufsabschlüsse sind für jeden Einzelnen wichtig, um gute Chancen bei der Berufs- und Studienwahl zu erlangen. - Mögliche Schul- bzw. Ausbildungswege, sowie staatliche Unterstützung (z. B. Schüler- BAföG) Erhalt kann vom Aufenthaltsstatus und von der Dauer des Aufenthalts abhängig sein. - Zeugnisse, Abschlüsse von Schule, Beruf und Studium sind wichtige Dokumente und Nachweise, die aufbewahrt werden müssen, da sie zur Anerkennung gebraucht werden. (siehe Anerkennung von Schulzeugnissen ) - Gute Sprachkenntnisse (in Deutsch und in der Herkunftssprache) sind für eine erfolgreiche Ausbildung/Arbeit sehr wichtig. - Das System in Schule und Ausbildung ist so aufgebaut, dass Schulabschlüsse/ Berufsabschlüsse auch von jungen Erwachsenen auf dem 2. Bildungsweg erlangt werden können. Dies ist oft kostenlos und erfordert u. a. ein hohes Maß an Disziplin und Fleiß. Es ist wichtig, zu jeder Beratung die persönlichen Papiere und Dokumente mitzunehmen.

35 Grundinformationen zu Schule und Ausbildung in Sachsen (Blatt 2 von 3) Eltern und Schüler: Das sächsische Schul- und Ausbildungssystem unterscheidet sich oft sehr von denen in den Herkunftsländern. Eltern können eine besondere Bildungsberatung in Anspruch nehmen. Besondere Bildungsberatung: Die besondere Bildungsberatung ist eine spezialisierte institutionelle Beratung durch Schulreferenten, Schulleiter und Betreuungslehrer und wird vor der Schulaufnahme im Freistaat Sachsen durchgeführt. Sie dient der individuellen Beratung zu Bildungsmöglichkeiten und der persönlichen Unterstützung bei Entscheidungen über Bildungswege. Dabei geht es um die Wertschätzung und Anerkennung der mitgebrachten Bildung, der bisherigen Bildungswege, der vorhandenen Zwei- und Mehrsprachigkeit und besonderer Begabungen. Gemeinsam mit den Eltern werden die nächsten Bildungsschritte vereinbart. Die besondere Bildungsberatung kann auch bei der Erledigung formaler Schritte unterstützen, z. B. zur Anerkennung von Schulabschlüssen. Dieses Beratungsgespräch ist der Einstieg in einen fortlaufenden Beratungsprozess an der jeweiligen Schule zur Begleitung des Bildungsweges bis zum angestrebten Schul- oder Ausbildungsabschluss. Dokumentiert wird die besondere Bildungsberatung auf einem Formular, das zur Übergabe an die aufnehmende Schule mitgegeben wird. Die besondere Bildungsberatung ist auch die Voraussetzung für die Fortsetzung einer im Herkunftsland begonnenen Bildungslaufbahn auf dem ersten Bildungsweg für Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 27 Jahren. Die besondere Bildungsberatung wird zu den offiziellen Sprechzeiten der Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur oder nach entsprechenden Vereinbarungen durchgeführt. Verantwortlich für die sachgerechte Durchführung und für die Informationen in der Region ist der Koordinator für Migration/Integration der jeweiligen Regionalstelle. (Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur (SBA), Koordinatorinnen für Migrationsfragen

36 Grundinformationen zu Schule und Ausbildung in Sachsen (Blatt 3 von 3) Eltern: - Deine Eltern sind wichtige Partner für die Schule. Sie beteiligen sich aktiv am Bildungsprozess, z.b. durch die Teilnahme an Elternabenden und Schulveranstaltungen. - Für dich und deine Eltern sind dein Klassenlehrer, der Betreuungslehrer bzw. der Beratungslehrer wichtige Gesprächspartner. - Für dich ist es wichtig, dass du dich aktiv am Unterricht beteiligst. Neben den Hausaufgaben, die du zu Hause machen musst, ist es auch notwendig, dass du das Gelernte aus der Schule zu Hause noch einmal wiederholst, damit du es besser verstehst und dir merkst. Speziell: Für Menschen mit Behinderung gibt es spezielle Schul-/Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. Darüber informieren die Regionalstellen der Sächsischen Bildungsagentur, die Jugendmigrationsdienste und die Jugendberufshilfe. (siehe Beratungsangebote und Ansprechpartner für Schüler mit Migrationshintergrund)

37 Anerkennung von Schulzeugnissen in Sachsen (Blatt 1 von 2) Die Anerkennung von Schulzeugnissen ist wichtig, da je nach Art des Schulabschlusses unter- schiedliche Berufe erlernt werden können. Viele Berufsausbildungen verlangen generell einen Schulabschluss. Für ein Studium ist ein Abitur/ Hochschulreife oder eine Fachhochschulreife notwendig. Bei der Zeugnisanerkennung wird geprüft, welchem deutschen Schulabschluss das Zeugnis aus dem Herkunftsland entspricht. Bei einem positiven Ergebnis erfolgt die Gleichstellung mit einem der drei Abschlüsse: - Hauptschulabschluss (9. Klasse in Deutschland) - Mittlerer Bildungsabschluss (10. Klasse in Deutschland, Realschulabschluss) - Hochschulzugangsberechtigung (Abitur, Fachhochschulreife oder fachgebundener Hochschulreife in Deutschland) Bei Bedarf wird zur Anerkennung von Schulabschlüssen in der besonderen Bildungsberatung Unterstützung gegeben. (siehe besondere Bildungsberatung) Antrag, Dauer und Kosten: Der Antrag zur Zeugnisanerkennung erfolgt mit Antragsformular und Nachweisen bei der Sächsischen Bildungsagentur, Regionalstelle Dresden (Roger Maschek, Großenhainer Str. 92, Dresden).Hochschulen bewerten für weiterführende Studiengänge die mitgebrachten Voraussetzungen selbst. Die Dauer der Zeugnisanerkennung ist je nach Herkunftsland und Abschluss unterschiedlich lang. Der Antrag ist deshalb rechtzeitig zu stellen, möglichst 1 Jahr, bevor die Anerkennung gebraucht wird, z.b. für Bewerbungen. Die Zeugnisanerkennung kostet Geld (Ausnahmen nur nach BVFG). Familien mit wenig Einkommen können vor Antragstellung die Kostenübernahme bei der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter beantragen.

38 Anerkennung von Schulzeugnissen in Sachsen (Blatt 2 von 2) Notwendige Unterlagen: Mit dem Antrag sind vorzulegen oder in amtlich beglaubigter Kopie einzureichen: - Originalzeugnisse - Übersetzungen von einem in Deutschland staatlich erkannten Übersetzer - Pass/ Ausweis/ ggf. Vertriebenenausweis - Nachweise zur Namensänderung - bis 25 Jahre: Protokoll der Besonderen Bildungsberatung (Schullaufbahnberatung) Beratung und Information: Die Jugendmigrationsdienste vor Ort beraten, unterstützen und begleiten bei Zeugnisanerkennungen. Du findest deinen Jugendmigrationsdienst unter Informationen im Internet unter

39 Abkürzungs-ABC für Wohnungssuchende Hier findet ihr die gebräuchlichsten Abkürzungen, die ihr in Wohnungsanzeigen findet. AA Balk. DG DHH Du. EBK EG ELW ETH ETW FH Autoabstellplatz Balkon Dachgeschoss Doppelhaushälfte Dusche Einbauküche Erdgeschoss Einliegerwohnung Etagenheizung Etagenwohnung Familienhaus Kaut. Kaution Stellpl. Stellplatz HK Heizkosten TG Tiefgarage HZ Heizung VB Verhandlungsbasis KM Kaltmiete WBS Wohnungsberechtigungsschein Mais. Maisonette Wfl. Wohnfläche NB Neubau Whg. Wohnung NK Nebenkosten WG Wohngemeinschaft NR Nichtraucher WM Warmmiete Nutzfl. Nutzfläche ZH Zentralheizung OG Obergeschoss Zi. Zimmer RH Reihenhaus ZW Zimmerwohnung

40 Anhang: Materialien für Beratung von jungen Migranten und Eltern

41 Wege in den Beruf ohne Abschluss Noch keinen Ausbildungsplatz? siehe Überbrückungsmöglichkeiten Nachholen von Schulabschlüssen Hauptschulabschluss Duale Berufsausbildung Betriebliche Berufsausbildung Ausbildungsbetrieb + Berufsschule 2 3,5 Jahre Realschulabschluss / Mittlerer Schulabschluss Abitur /Hochschulzugangsberechtigung Schulische Berufsausbildung Berufsfachschule 2 3,5 Jahre Fachoberschule 2 Jahre Doppelqualifizierende Bildungsgänge 3-3,5 Jahre Berufliches Gymnasium 3 Jahre Doppelqualifizierende Bildungsgänge 3,4-4 Jahre Fachhochschulreife Fachhochschulreife + Beruf Allgemeine Hochschulreife Allgemeine Hochschulreife + Beruf Berufsabschluss Fachhochschule Berufsakademie BA + Betrieb Universität Studienabschluss Diplom (FH) Bachelor Master Diplom (FH) Bachelor Master Diplom, Magister Bachelor, Master Staatsexamen

42 Andere Wege zu Schul- und Berufsabschlüssen Auf den folgenden Seiten findest du Informationen zu folgenden Abschlüssen bzw. Möglichkeiten zur Überbrückung und Neu-Orientierung: A.) Hauptschulabschluss A1.) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) A2.) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB A3.) Abendmittelschule B.) Übergang Schulabschluss Ausbildung B1.) Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) B2.) Einjährige Berufsfachschule C.) Realschulabschluss C1.) Abendmittelschule C2.) Volkshochschule D.) Fachhochschulreife/Abitur D1.) Fachoberschule (FOS) D2.) Doppelqualifizierte Bildungsgänge D3.) Otto-Benecke-Stiftung D4.) Volkshochschule D5.) Abendgymnasium D6.) Studienkolleg E.) Überbrückung und Neu-Orientierung E1.) Jugendwerkstatt E2.) Produktionsschulen (HSA möglich) E3.) Qualifizierungsprojekt nur für junge Frauen E4.) Bundesfreiwilligendienst (BFD) E5.) Freiwilliges Jahr

43 A.) Hauptschulabschluss A1.)Vorbereitungsklasse mit berufspraktischen Aspekten Zugang - besondere Bildungsberatung durch die SBA (siehe Vorbereitungsklasse mit berufspraktischen Aspekten) A2.) Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) A3.) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) - ohne Schulabschluss - ohne Schulabschluss - mit Haupt-/ Realschulabschluss A4.) Abendmittelschule - ohne Schulabschluss Alter - bis 25 Jahre - bis 18 Jahre - bis 25 Jahre - ab 18 Jahren Ort - Berufliche Schulzentren - Berufsschulzentrum/ - Werkstätten bei Bildungsträgern - Abendmittelschulen (BSZ) Berufsbildende Schulen - Praxiseinsatz im Betrieb Dauer - je nach Bedarf - 1 Schuljahr - 10 Monate Jahre Inhalt - Unterricht in Deutsch als Zweitsprache - schrittweise Integration in die berufliche Bildung Ziel - sprachliche Vorbereitung auf die Berufsausbildung - Erwerb eines höheren Schulabschlusses - Theorie und Praxis in mindestens 2 Berufsfeldern - Erprobung verschiedener Berufsfelder - Unterricht in allgemeinen und - Berufliche + schulische fachspezifischen Fächern Grundfertigkeiten: - Lehrgänge im Berufsfeld mit Zertifikat - Einzelunterricht in der Theorie - Praktika im Betrieb - Hauptschulabschluss erwerben - Berufsschulpflicht erfüllen - Berufswunsch überprüfen - Erreichen der Ausbildungsreife - Möglichkeit den Hauptschulabschluss nachzuholen - Überprüfung des Berufswunsches - Erreichen der Ausbildungsreife - Unterricht in verschiedenen Fächern - Hauptschulabschluss nachholen - Chancen auf Ausbildungsmarkt erhöhen

44 Besonderheiten - Erwerb des Hauptschulabschlusses möglich Finanzen - Weiterbezug von ALG II Leistungen oder Asylbewerber Leistungsgesetz - keine - keine - kostenfrei - entbindet nicht von Maßnahmen des Jobcenters - Weiterbezug von ALG II Leistungen - Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) - Weiterbezug von ALG II - Schüler-BAföG möglich, aber Anrechnung auf ALG II Leistungen

45 B.) Übergang Schulabschluss Ausbildung B1.) Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) B2.) Einjährige Berufsfachschule Zugang - mit Haupt-/Realschulabschluss - mit Haupt-/Realschulabschluss Alter - bis 18 Jahre - bis 18 Jahre Ort - Berufsschulzentrum/Berufsbildende Schulen - Berufsfachschulen Dauer - 1 Jahr - 1 Jahr Inhalt - Unterricht in allgemeinen und auf den späteren Beruf bezogenen Fächer - Praktikum im Betrieb Ziel - Überprüfung des Berufswunsches - Bewerbungschancen verbessern - Grundkenntnisse und Grundfertigkeiten in einem oder mehreren Berufen - Berufsvorbereitung Besonderheiten - Anerkennung als 1. Ausbildungsjahr möglich - Anerkennung als 1. Ausbildungsjahr möglich (mit Vorvertrag) Finanzen - Weiterbezug von ALG II Leistungen - ALG II Leistungen

46 C.) Realschulabschluss C1.) Abendmittelschule C2.) Volkshochschule Zugang - mit Hauptschulabschluss - mit Hauptschulabschluss Alter - ab 18 Jahren - ab 18 Jahre Ort - Abendmittelschulen - Volkshochschule Dauer - 2 Jahre - 1 Jahr Inhalt - Unterricht in verschiedenen Fächern - Vorbereitung auf den Realschulabschluss Ziel - Realschulabschluss nachholen - Chancen auf Ausbildungsplatz erhöhen Besonderheiten - kostenfrei - Unterricht Montag bis Freitag von Uhr - entbindet nicht von Maßnahmen des Jobcenters Finanzen - Weiterbezug von ALG II Leistungen unter bestimmten Voraussetzungen - Schüler-BAföG - Unterricht in verschiedenen Fächern - Vorbereitung auf den Realschulabschluss - Realschulabschluss nachholen - Chancen auf Ausbildungsplatz erhöhen - Unterricht ist vormittags - kostenplichtig (Stand 03/2014 ca ) - Weiterbezug von ALG II Leistungen unter bestimmten Voraussetzungen - Schüler-BAföG

47 D.) Fachhochschulreife/Abitur D1.) Fachoberschule (FOS) Zugang - Realschulabschluss (2 Jahre) oder - Realschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung (1 Jahr Vollzeit oder 2 Jahre Teilzeit möglich) D2.) Doppelqualifizierende Bildungsgänge D3.) Studienkolleg - mit Realschulabschluss - ausländische Studienbewerber, deren Schulzeugnis nicht zum direkten Hochschulzugang in Deutschland berechtigt Alter - keine Altersbeschränkung - ab 16 Jahren - keine Altersbeschränkung Ort - Fachoberschule - Berufsschulzentren, Berufsschulakademien, Unternehmen Dauer Jahre (je nach Zugang) - 4-4,5 Jahren Jahre - 1 Jahr Inhalt - Unterricht in allgemeinen und fachspezifischen Fächern - Praktika - Ausbildung im Betrieb - Unterricht in allgemeinen und/oder fachbezogenen Fächern Ziel - Erwerb der Fachhochschulreife - Ausbildungsabschluss und - Fachhochschulreife/Abitur Besonderheiten - keine - keine - keine - Studienkolleg Leipzig (Zugang zu Universitäten) - Studienkolleg Zittau / Görlitz (Zugang zu Fachhochschulen) - Kurse in Schwerpunktfächern, Feststellungsprüfung - Erlangung des Hochschulzugangs Finanzen - Schüler-BAföG - Ausbildungsvergütung oder - Studienförderung des Unternehmens - Schüler BAföG - teilweise Förderung nach Garantiefonds Hochschulbereich

48 D4.) Volkshochschule D5.) Abendgymnasium D6.) Freiberg Kolleg Zugang - mit Realschulabschluss - mit Realschulabschluss und - mit Realschulabschluss abgeschlossener Berufsausbildung oder Nachweis einer 2-jährigen Berufstätigkeit Alter - ab 18 Jahre - ab 18 Jahren - ab 18 Jahre Ort - Volkshochschule - Abendgymnasium - Kolleg Dauer - 14 Monate - 3 Jahre - 3 Jahre Inhalt - Vorbereitung auf das Abitur - Unterricht in verschiedenen - Unterricht in verschiedenen Fächern Fächern Ziel - Abitur - Abitur - Allgemeine Hochschulreife Besonderheiten - Unterricht ist vormittags - Teilnehmer zahlt ca ,00 Finanzen - ALG II oder Arbeitsentgeld - Weiterbezug von ALG II Leistungen oder - Arbeitsentgelt - Schüler-BAföG - Keine - bei Bedarf Vorbereitungsklasse Deutsch möglich - Schüler-BAföG

49 E.) Überbrückung und Neuorientierung E1.) Jugendwerkstatt E2.) Produktionsschulen (Hauptschulabschluss möglich) möglich) E3.) Qualifizierungsprojekt nur für junge Frauen Zugang - ohne Schulabschluss - ohne Schulabschluss - ohne Schulabschluss Alter Jahre Jahre Jahre - (in Ausnahmefällen auch unter 18 Jahren) Ort - kleine Werkstätten im Stadtgebiet - Produktionsschulen - kleine Werkstatt Dauer - bis zu 12 Monate - 2 Jahre - bis zu 12 Monate Inhalt - Berufsfelder kennen lernen - praktische Tätigkeiten in den Bereichen: Textil, Gestaltung, Pflege, Maler, Holz, Küche, Lager, Metall, Werbung, Computer Ziel - Tagesstruktur festigen - Heranführung an einen 8-Stunden- Tag - Ausbildungsreife erlangen Besonderheiten - Nachhilfeunterricht einzeln und in kleinen Gruppen - Berufsschulpflicht bis 18 Jahre - Einstieg ganzjährig - Vermittlung über Beratungsstellen/Berufsberatung/Jo bcenter - Aufenthaltsstatus beachten - Praktische Tätigkeit in einem Arbeitsfeld - Unterricht, wenn man das Ziel Hauptschulabschluss hat - Begleitung bei der Organisation des Alltages - Hauptschulabschluss nachholen - Chancen auf Berufseinstieg/ Ausbildungseinstieg verbessern - Förderung der gesellschaftlichen Integration - intensive Betreuung - Stützunterricht - Aufenthaltsstatus beachten - Berufsfelder kennen lernen - praktische Tätigkeiten in den Bereichen: Textil, Computer, Holz - Tagesstruktur festigen - Heranführung an einen 8-Stunden-Tag - Ausbildungsreife erlangen - Nachhilfeunterricht einzeln und in kleinen Gruppen - Einstieg ganzjährig - Module können absolviert werden - KANN als Zeit der Berufsvorbereitung im - Sinne des 51 ff SGB III anerkannt werden - Vermittlung über Beratungsstellen/Berufsberatung/Jobcenter - Aufenthaltsstatus beachten

50 Finanzen - Aufwandsentschädigung - ALG II Leistungen - Fahrtkosten - Aufwandsentschädigung - je nach persönlicher Situation ALG II - Aufwandsentschädigung - Fahrtkosten - je nach persönlicher Situation ALG II

51 E4.) Bundesfreiwilligendienst (BFD) E5.) Freiwilliges Jahr (FJ) Zugang - über Wohlfahrtsverbände und spezielle Informationszentren - Vollzeitschulpflicht erfüllt - durch Wohlfahrtsverbände, Parteien, Organisationen, Sportvereine und Schulen Alter - Vollzeitschulpflicht ist erfüllt - Vollzeitschulpflicht ist erfüllt /bis 27 Jahre Ort - unterschiedliche Einsatzorte z.b.: soziale Einrichtungen, Kita, Schule, Krankenhäuser Dauer Monate Monate Inhalt - praktische Tätigkeit in einer Einrichtung - begleitende Seminare Ziel - Engagement für das Gemeinwohl - persönliche Zukunftsorientierung - Einblick in ein Berufsfeld - in politischen, ökologischen, sozialen, sportlichen, schulischen und denkmalpflegerischen Einrichtungen - praktische Tätigkeit in einer Einrichtung - begleitende Seminare - Engagement für das Gemeinwohl - Einblick in ein Berufsfeld - persönliche Zukunftsorientierung Besonderheiten - kein Schul-/Ausbildungsabschluss möglich - kein Schul-/Ausbildungsabschluss möglich Finanzen - Aufwandsentschädigung (Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld) - Aufwandsentschädigung (Unterkunft, Verpflegung und Taschengeld) Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, einen Schulabschluss bei kostenpflichtigen Bildungsträgern nachzuholen. Über diese Möglichkeiten kannst du dich bei einer Beratungsstelle informieren. Desweiteren gibt es für Menschen mit Behinderung spezielle Angebote, die durch die Agentur für Arbeit zur Verfügung gestellt werden.

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