SCHORNSTEIN. Fachzeitschrift des Zentralverbandes Deutscher Schornsteinfeger e.v. Gewerkschaftlicher Fachverband. NCSG-Kongress 2012 in Orlando

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1 03.12 SCHORNSTEIN Fachzeitschrift des Zentralverbandes Deutscher Schornsteinfeger e.v. Gewerkschaftlicher Fachverband NCSG-Kongress 2012 in Orlando Der Schornsteinfegerverlag GmbH, Konrad-Zuse-Str. 19, Erfurt, PVSt F 2306, Entgeld bezahlt DPAG

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3 Leitartikel 3 SCHORNSTEINFEGER Gelebte Solidarität: Alle für einen Solidarität ist ein arg strapazierter Begriff in unserer Gesellschaft. Sie wird oft eingefordert und für sich in Anspruch genommen, bei näherer Betrachtung aber auch häufig missbraucht, um gewisse Ziele durchzusetzen, die dann, nachdem dies gelungen ist, aber nicht in gleicher Weise zurückgegeben wird. Solidarität kann man nicht erzwingen und wahrscheinlich auch nicht durch Vorträge und in Diskussionen erlernen oder sich aneignen. Solidarität ist viel mehr. Sie ist das Grundprinzip des menschlichen Zusammenlebens, ja ein moralischer Lebensstil, der ausdrückt, für eine gemeinsame Sache zu streiten, sein Verhalten vor sich selbst rechtfertigen zu können und persönliche Nachteile in Kauf zu nehmen, wenn es der Sache oder der Gemeinschaft dient. Abgeleitet vom lateinischen solidus, was so viel bedeutet wie gediegen, fest oder echt, ist Solidarität nicht an einzelne Ereignisse gebunden und muss bzw. kann daher immer neu eingefordert werden. Sie kann nicht beliebig verbogen werden, wie es für die eigenen Zwecke gerade passt. In den vielen Jahren meiner ZDS-Zugehörigkeit bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass Solidarität, Loyalität, Kollegialität und Freundschaft untrennbar miteinander verbunden sind. Das soll nicht heißen, dass man alles kritiklos hinnehmen und sich immer einer bestimmten Linie unterwerfen muss, um möglichst noch einen eigenen Vorteil daraus zu ziehen, sondern lediglich, die Kritik an der Sache und zum Nutzen derselben anzuwenden. Ich habe bei meiner Arbeit im und für den ZDS viele Kolleginnen und Kollegen kennen gelernt, für die solche Begriffe nicht nur bloße Worte, sondern gelebte Realität waren. Es gab oftmals Situationen, in denen sie selbst einen Vorteil daraus hätten ziehen können, sich einer bestimmten Strömung oder Meinung anzuschließen und damit gegen ihre Überzeugung oder zum Schaden der Gemeinschaft zu handeln. Sie haben es nicht getan, ja sie haben sogar ganz massive Einschnitte in ihrem beruflichen und privaten Leben in Kauf genommen, um der Sache und damit der Gemeinschaft der Kolleginnen und Kollegen zu dienen. Unvergessen sin sich in Streikause abgespielt haben: W legin, die wusste nächsten Tag im St ersehntes Arbeit beendet sein würde dennoch erschiene hat alles aufs Spiel für die Gemeinsch für die gute Sache be Kollegen erlebt Arbeitskampf die zum ZDS über ihre Familie gestellt hab Viele dieser Geschichten von kleinen und großen Helden haben sich in unserem Verband schon zugetragen. Einige, die von außen einen Einblick in unsere Strukturen und unsere Art zu denken und zu handeln bekommen haben, waren sehr beeindruckt. Ein guter Freund sagte mir einmal: Bei Euch habe ich endlich verstanden, was Solidarität wirklich heißt. Darauf können wir alle stolz sein! Der Satz Einer für alle alle für einen" der, so hoffe ich, noch nicht von allen Koppelschlössern und Kollerknöpfen verschwunden ist, lebt in unseren Herzen und zeigt sich in unserem Handeln. Wir dürfen ihn nicht missbrauchen und beliebig belasten. Wenn es aber gilt zusammenzustehen, bin ich überzeugt, dass wir ihn wieder und immer wieder durch unsere Handlungen belegen werden. Der eine oder andere mag sich über diesen etwas anderen Leitartikel wundern. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass dies auch einmal so geschrieben werden muss. Ihr/Euer Frank Weber 1. Vorsitzender Bild: ZDS-Archiv

4 SCHORNSTEINFEGER Impressum I M P R E S S U M 64. Jahrgang, Heft 03/2012 ISSN Herausgeber Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger e.v. Gewerkschaftlicher Fachverband Eingetragen im: Vereinsregister Erfurt VR 2145 Vertreten durch: Frank Weber, Stefan Bolln und Stephan Lander Geschäftsstelle: Konrad-Zuse-Str. 19, Erfurt Telefon (0361) Telefax (0361) Internet: info@zds-schornsteinfeger.de Verantwortlicher Redakteur Andreas Kramer, Magdeburger Str Groß-Zimmern Telefon (06071) 74614, Telefax (06071) E Mail presse@zds-schornsteinfeger.de Redaktion Andreas Kramer, Frank Weber, Stephan Lander, Daniel Fürst Copyright Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Ver wertung außerhalb der engen Grenzen des Urhe ber rechts ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfälti gun gen, Übersetzungen, Mikro-verfilmun gen und die Einspei cherung und Verarbeitung in elektronischen Sys - te men. Für unverlangt eingesandte Manus kripte kann keine Gewähr übernommen werden, sie verbleiben in der Redaktion. Layout/Grafik/Schlussredaktion Druckerei Brandt GmbH; Herr Lenz Andreas Kramer Lektorat Sibylle Susok Hinweis Die von einem Verfasser gezeichneten Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Verlag: Der Schornsteinfegerverlag GmbH, Konrad-Zuse-Str. 19, Erfurt Telefon (0361) Telefax (0361) E Mail redaktion@schornsteinfegerverlag.de Verwaltung Stellenanzeigen Dagmar Siegel Der Schornsteinfegerverlag GmbH, Konrad-Zuse-Str. 19, Erfurt E Mail: stellenmarkt@schornsteinfegerzeitung.de Verwaltung Weiterbildungsanzeigen Dagmar Siegel E Mail: weiterbildung@schornsteinfegerzeitung.de Anzeigenverwaltung/Werbung Der Schornsteinfegerverlag GmbH, Konrad-Zuse-Str. 19, Erfurt Telefon (0361) Telefax (0361) Redaktions-/Anzeigenschluss für die Aprilausgabe 2012 ist der Druck Brandt GmbH, Rathausgasse 13, Bonn Telefon (02 28) Telefax (02 28) Monatliche Bezugspreise Der Bezugspreis für Mitglieder ist durch Mitglieds beitrag abgegolten. Der Bezugs preis für Abonnenten beträgt Euro 29,95 pro Jahr und wird durch Rech - nung am Jahresanfang erhoben. Gedruckt auf 100% chlorfrei gebleichtem Papier. ANZEIGE Made in Germany Wöhler A 400 Technik nach Maß PATENT T ANGEMELDET Rauchgasanalyse & 4 Pa- -Te st aus einer Hand Ob mit rechts oder links die Einhandbedienung macht es Ihnen leicht. Ob Rauchgasanalyse, qa-mitterwertmessung, 4 Pa-Test, Heizungs-Check oder Einstellarbeiten mit dem Wöhler A 400 ist es genial einfach. e Tel.: /73-100

5 Inhalt 5 SCHORNSTEINFEGER Blickpunkt 6 Interview mit John Pilger, Präsident des Chimney Safety Institute of America Wissen Auslegungsfragen für den Vollzug zur 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (1.BImSchV) Teil 2 DIN EN Feuerungstechnische Berechnung von Abgasanlagen Aus den Verbänden NCSG Innovation 2012 Internationaler Austausch der Schornsteinfeger Präsidiums-Meeting der ICU in Stockholm Service Der Arbeitnehmerservice informiert: Einkommensteuerhilfeheft für Schornsteinfeger Der Arbeitnehmerservice informiert: Keine Rechtsschutzversicherung ohne Wartezeit Aus 3 mach 1: Was vom Bruttolohn übrig bleibt Aus der Industrie Zukunftsforum Abgastechnik 2012 Fachtagung informiert über Stand der Technik und zukünftige Potenziale von Edelstahl-Abgasanlagen Wöhler CDL 210 CO 2 -Datenlogger zur Raumluftbeurteilung Stellenmarkt 33 Stellengesuche/Stellenangebote

6 SCHORNSTEINFEGER Blickpunkt Wir bleiben dran, das Schornsteinfegerwesen weiter zu entwickeln Interview mit John Pilger, Präsident des Chimney Safety Institute of America (CSIA) Lieber John, vor kurzem konnten wir uns persönlich auf dem NCSG-Kongress davon überzeugen, dass sich das amerikanische Schornsteinfegerwesen immens weiterentwickelt hat. Hierzu unseren größten Respekt! Das CSIA hat einen großen Anteil daran. Wie können wir uns die Ausbildung eines amerikanischen Schornsteinfegers in Eurem Zentrum in Indianapolis vorstellen und vor allem, welche Inhalte hat sie? John Pilger: Das CSIA bietet einen 6-tägigen Ein führungs - kurs an, um die Schornsteinfeger in den Grundlagen des Fegens zu unterrichten. Dieser intensive Kurs wird 4 Mal pro Jahr abgehalten. Es wird über Inspektionen gelehrt und wie Schorn steinfeger-systeme jeglicher Art (z.b. in Wohngebäuden, Holzöfen, Pellet Öfen, industriell gefertigte Kamine, Zentral heizungen und andere Öfen) gewartet werden können. Der Unterricht beinhaltet: die NFPA 211 (National Fire Protection Association) Standards für Schornsteine, Kamine, Lüftungs öffnun gen und das Verbrennen mit festen Brennstoffen, ebenso wie z.b. eine schrittweise Anleitung, wie man beim Schornstein-Service Handel mit internationalen Codes, Freigaben, Standards und sonstigen Praktiken umgeht, Schornsteinprobleme während der Reinigung: das Verständnis von Zugluft und Strömung, das Feststellen von Abwinden, Zugluft-Umkehrungen, Stapel-Effekte, Aufwinde, Druckeffekte und -lehren, Gesundheits- und Sicherheitsausstattungen und Methoden. In über 30 Unterrichtsstunden eigenen sich die Teilnehmer Wissen an in den Bereichen Termino lo gie, Theorie, Werkzeuge, Systeme, Prozesse und Beden ken im Schornstein Service Handel. Ergänzend zum Unterricht im Klassenzimmer des Technologie Centers werden jeden Abend auch praktische Kurse angeboten, z.b. wie man die Werkzeuge richtig benutzt (anfassen, ausprobieren!!!) oder einfach über die verschiedenen Schornstein-Systeme live zum Anschauen. Dieser Kurs kombiniert den theoretischen Unterricht im Klas sen zimmer mit Praxisteilen zum Anfassen im Technologie Center und in richtigen Häusern von echten Kunden. So sieht eine typische Woche im Technologie Center aus: Montag: Notwendige Schornsteinfeger-Mathematik, Upsidedown-Feuer, Herde, Öfen und Boiler, Schorn stein dächer und Rauchabzüge, Technische Daten von Back stein gebäuden, Rumford Masonry Kamine, katalytische Holz- und Gas-Brennkammern, Brennkammer-Prozess, Überblick über Heizungsund Lüftungssysteme das Abendprogramm beinhaltet z.b. das Gießen einer Krone und das Rösten einer Rauchkammer. Dienstag: Kreosot modifizierende Chemikalien, wie geht man mit Tieren im Schornstein um, Bewertung und Platzierung der Leiter, Einbauabstände, empfohlener Werk - zeugbestand im Fahrzeug, Schornstein-Begut achtung, Mitteilung, Mängelrüge/Schaden, Leitfaden Fehlerbehebung bei Holzöfen mit katalytischen Brennern, Holzöfen mit katalytischen Brennern und deren Funktionsweise, Gesundheit, Sicherheit und Werkzeuge, Inspektionen, IRC-Studie das Abendprogramm beinhaltet die Funktionsweise und Anwendung einer Schornstein-Kamera. Mittwoch: Stahl-Einsatzrohre, der 6-Stufen Schornstein- Fegen-Prozess, Schornstein reinigen im Labor das Abendprogramm beinhaltet verbrennen und unterfüttern des Schornsteins. Bild: ZDS-Archiv

7 Blickpunkt 7 SCHORNSTEINFEGER Donnerstag: Handfeuerlöscher, Details von Schornsteinen und Kaminen, Verständnis von Druck und die Verbindung zum Lüften, Hinweise für die Kunden. Freitag: Überblick, was ins Fahrzeug des Schorn - steinfegers gehört, Praxistag Dozent und Schüler fahren zum Kunden und fegen Schornsteine. Gibt es am Ende der 6-tägigen Schulung eine Prüfung? Bild: ZDS-Archiv, CSIA John Pilger: Am Samstag folgt dann der CSIA Certified Chimney Sweep Test. Der erste Teil besteht aus 100 Fragen zu unserem Handbuch Successful Chimney Sweeping und der NFPA 211 (National Fire Protection Association) Levels of Inspection. Die Prüflinge haben hierfür eine Stunde Zeit und müssen 80 Prozent der Fragen richtig beantworten. Im 2. Prüfungsabschnitt müssen die Studenten 30 Fragen beantworten zu den Residential Codes, das ist der Gebäudecode in 49 der 50 Bundesstaaten. Für diesen Teil haben die Studenten 1,5 Stunden Zeit und müssen 70 Prozent der Fragen korrekt beantworten. Mit der nötigen Vorbereitung und entsprechenden Übungseinheiten ist dieser schwierige Test aber ganz gut zu meistern. Nach bestandener Prüfung muss sich der Prüfling immer weiterbilden. Alle 3 Jahre muss er eine Auffrischungsprüfung ablegen. Entweder kann er nach 9 Unterrichtseinheiten (Continuing Education credit CEUs) den Test wiederholen oder er nimmt an 48 Einheiten teil und kann dann auf einen schriftlichen Test verzichten. Darüber hinaus bietet die CSIA einen achtstündigen Test für Schornsteinfeger an, die den Test wiederholen möchten. Diesen Test kann man im Technology Center, an verschiedenen Standorten oder auch online ablegen. Verglichen mit der Ausbildung in Deutschland, die mindestens 3 Jahre dauert, ist das eine verhältnismäßig kurze Zeit. Bietet die CSIA noch weitere Schulungen an? John Pilger: Die CSIA bietet einige sehr nützliche Fort ge - schrittenen-kurse an, so zum Beispiel den zweitägigen Chimney-physics-course für Schornsteinfeger, der im CSIA Technologie Center oder an anderen nationalen Standorten durchgeführt wird. Diesen Kurs gibt es auch als 5-tägigien Online-Kurs. Die Teilnehmer lernen, wie man mit allgemeinen Beschwerden umgeht, was ungelernte Kräfte oftmals nicht können. Wenn die Teilnehmer das System Haus als Ganzes verstehen, gelingt es ihnen leichter, die richtigen Fragen bei der Erstdiagnose am Telefon zu stellen. Da die Gas- und Ölpreise in den USA enorm explodiert sind, überdenken viele Hausbesitzer in den USA die Effizienz ihrer Heizsysteme. Auf diesem Gebiet sind Deutschland und viele europäische Länder den USA weit voraus. In diesem 2-tägigen Intensivkurs lernen die Teilnehmer auf verständliche und leichte Art und Weise, wie man bei modernen Gebäuden Probleme bei der Schorn stein reinigung so diagnostiziert und löst, dass es auch für den Anwender leicht verständlich ist. Dies umfasst Probleme mit dem Luftdruck, Feststellen von Schadstoffen im Innen bereich, Festlegen der Anforderungen für Abzugs anlagen und der richtige Gebrauch der technischen Geräte. Des Weiteren gehören dazu Vergießen von vorgefertigten Kaminen, Geruchsprobleme bei Feuerstätten, Durchzugsrauch. Andreas Kramer im Gespräch mit John Pilger Auch folgende Fälle gehören dazu: oberer Kamin funktioniert der untere nicht, Leistungs-Probleme bei eingeschossigen Feuerstätten in einem Zweifamilienhaus, Rußablagerungen an der Decke in Farmhäusern (Wohn- und Schlafzimmer) Heizsystem im Keller, Probleme mit Kaminen nach Umbau, Cold drafts bei factory-built Kaminen, unregelmäßig auftretende Rauchprobleme bei höher gelegenen Gebäuden, Druckprobleme in mittelhohen Mehrfamilienhäusern mit Zentralheizung (Kamine rauchen und stinken), Geruchs entwicklung bei Gebrauch von Wärmetauschern, Verrußen durch innenbelüftete Gas-Logs. Die Teilnehmer erhalten die einmalige Gelegenheit ihre erlernten Fähigkeiten im CSIA-eigenen TellTale Druck-Haus anzuwenden. Die Modellhäuser erlauben es den Studenten zunächst Probleme nachzustellen, um sie dann in einem Kontrollraum erfolgreich zu lösen. Das Druck-Haus ist ein sehr wertvolles Werkzeug, an dem die Studenten sehen können, wie das System Haus funktioniert. Vor einigen Jahren haben wir Frank Weber, Sascha Schweizer, Stephan Lander und Klaus Tapken bei ihrem Besuch in Indianapolis das TellTale Druck-Haus demonstriert und sie schienen beeindruckt. Der Kurs verbindet Training im Schulungsraum mit praktischer Übung in einer kontrollierten Umgebung mit Blower-door-Tests, die im CSIA Technology Center durchgeführt wurden. Des Weiteren gehören dazu Digitale Manometer, CO-Detektoren, feuergefährliche Gas- Detektoren, Zugluft-Messgeräte und Rauchstifte. Die Teilnehmer erhalten am Ende ein Profi-Set sowie eine Ermäßigung beim Kauf eines eigenen digitalen Manometers. Das "TellTale" Druck-Haus der CSIA

8 SCHORNSTEINFEGER Blickpunkt Der Kurs Physik des Schornsteins wurde entwickelt, um den Hausbesitzern eine solide Antwort auf die meistgestelle Frage zu geben: Warum funktioniert dieser perfekte Kamin nicht? Installation und Fehlersuche bei Gas-Heizungen Dieser einwöchige Kurs beinhaltet den Begutachtung einer Gasfeuerstelle und Installationsanleitungen inklusive der Standards bei Gasfeuerstellen, Anforde rungen an Ver - brennung, Dimensionierung und Installa tion der Gasrohre, Fehlersuche, Erstellen eines Proto kolls zum Kohlen stoff - monoxid gehalt und das Vorgehen bei Kraftstoff-Um tausch - verfahren. Die Teil neh mer haben ebenso die Möglichkeit, sich zum zertifizierten Fachmann für Edelstahlrohre ausbilden zu lassen. Teilnehmer, die diesen Kurs erfolgreich abschließen, können dem Kunden qualifizierte Empfehlungen und Dienstleistungen im Bereich Gas-Heizungen anbieten und können somit auch Zusatzqualifikationen erwerben. Gearbeitet wird an realen Anwendungen im CSIA Technology Center Labor. Erlernt wird die Fehlersuche an Gas-Heizungen, die in Betrieb sind. Unterweiser unterstützen die Studenten dabei, das Gerät zu bedienen und für jedes die passende Belüftung festzulegen. Außerdem erhalten sie einen detaillierten und objektiven Überblick über die verschiedenen Gasheizgeräte. Der Kurs befähigt die Teilnehmer, effizient mit unterschiedlichen Gas-Heizungen zu arbeiten. Installation und Fehlersuche bei Holzfeuerstätten Dieser 5-Tages-Kurs findet ausschließlich im Technology Center der CSIA statt. Inhalte sind u.a. Energieeffizienz, Geräteauswahl und -dimensionierung, Installation von vorgefertigten Holzfeuerstätten und Kaminöfen sowie Fehlerbehebung bei Holzfeuerstätten. Dieser Intensivkurs richtet sich an alle, die bereits über Erfahrungen mit Holzfeuerstätten verfügen. Praktische Übungen werden im Labor des CSIA Technology Centers durchgeführt. Das ist kein Urlaub und die Unterrichts einheiten dauern oftmals bis in die Abendstunden! gehören dazu: eingebaute, hocheffiziente Kamine, vorgefertigte Schornsteine und gemauerte Schornsteine. Ein kompletter Unterrichtstag beschäftigt sich mit dem richtigen Umgang mit Kunden, Anlagenbedienung sowie Wartung und Fehlerbehebung bei Holzfeuerstätten. Die Teilnehmer lernen auch, wie man die notwendigen Materialen richtig auswählt und berechnet, entwerfen Lüftungsanlagen und welches Werkzeug man am besten dafür verwendet. Ein weiterer beliebter Kurs beschäftigt sich der Abnahme und dem Erstellen von Protokollen. In diesem Kompaktkurs, der an verschiedenen Standorten des CSIA Technology Centers angeboten wird, kann man sich im Bereich Feuerstättenschau fortbilden. Die Dozenten konzentrieren sich in erster Linie darauf, den Studenten einen kundenfreundlichen Schreibstil zu vermitteln. Außerdem lernt man, Fotos in den Bericht einzubauen. Während des Kurses wird der Teilnehmer mindestens drei vollständige Berichte verfassen. Die Teilnehmer lernen schlichtweg alles, was sie für eine durch und durch professionelle Inspektion in diesem Bereich wissen müssen. Dazu gehören auch die Gemeinsamkeiten von IRC 2006 und NFPA 211 (Schornstein Standards), die Auswahl der Fotos, Bildbearbeitung, Archivierung, Bildauswertung u.v.m. Die CSIA bietet auch ein Programm für zertifizierte Schorn - steinfeger an, die im Bereich Wäschetrockner Abluftöffnungen arbeiten, das sogenannte Zertifizierter Trocknerabluft Techniker Programm ( Certified Dryer Exhaust Technician CDET). Dieser Test überprüft das Verständnis eines Dryer Exhaust Technician s der Basics, über die ein Techniker als qualifizierter Spezialist verfügen sollte. Techniker, die diese Prüfung ablegen möchten, werden in den Bereichen Ge - bäude codes, NFPA 211, NFPA 54 (Nationale Brenngas Codes) Standards, und alle Facetten der Reinigung und Prüfung von privaten und gewerblichen Trockner-Abgasanlagen geschult. Dieser Kurs kann vor Ort oder auch als Online-Kurs absolviert werden. Die Dozenten informieren über die Grundlagen der Holzverbrennung, Energieeffizienz, unterschiedliche Geräte, Codes und Standards bei den Holzfeuerstätten, Emission, Belüftung bei Holzfeuerstätten, Grundlagen des Luftzugs, Abzug und Belüftung, Anschlussstücke bei Kamin- und Holzöfen. Die Teilnehmer lernen, wie man eine Installation plant und die Geräte auswählt unter Berücksichtigung von Größe, Ort und praktischen Anwendungen. Dazu gehören auch die An - forderungen an die Belüftungssysteme und die Installa tion von vorgefertigten Holzfeuerstätten, Kamin-Unterstützung und Bodenschutz, Feuerbox und Schornstein-Installation und zusätzliche Geräte und Zubehör. Installation von Holzöfen, inkl. freistehender Geräte, Herd-Installationen. Auch Zu unseren zahlreichen Online-Kursen gehört auch der Kurs Ummantelung des Schornsteinmauerwerks mit Stahl. Dieser Online-Kurs behandelt Schornstein ins pek tionen, Verträge und Gewährleistung, Dimen sionie rung der Abzugs- Bild: CSIA

9 Blickpunkt 9 SCHORNSTEINFEGER Wie viele Dozenten gibt es in Indianpolis? John Pilger: Die CSIA hat derzeit ungefähr 15 Teilzeit-Unterweiser mit den unterschiedlichsten Schwer punkten. Wir beschäftigen einen sogenannten Director of Education, vergleichbar mit eurem Vorstand Technik/ Bildung Stephan Lander. Ashley Elridge betreut alle Do zen ten und ist für das Schulungsmaterial verantwortlich. Wie viel kostet eine Sechs-Tage-Schulung? John Pilger: Ungefähr Dollar, zuzüglich der Kosten für Unterrichtsmaterial. Diese Gebühr beinhaltet auch eine einjährige Mitgliedschaft in der National Chimney Sweep Guild, der einzige national anerkannte Verband des amerikanischen Schornsteinfegerwesens. John Pilger bei seiner Rede anlässlich des Festaktes rohrs, Öldurchfluss, Gasdurchfluss, Metall-Spezifikationen, Gründe den Schornstein zu unterfüttern, die Bedeutung eines Rauch abzugs und warum der Schornstein bei der Unterfütterung ebenfalls inspiziert werden sollte. Das CSIA elearning (online education) ist sehr gefragt, da wir die beliebtesten Seminare der Industrie in einem neuen Format anbieten. Die Teilnehmer erhalten CEUs online und jeden Monat kommt ein neues Thema hinzu. Bei uns gibt es auch sogenannte Gesundheits- und Sicherheits-Wochen. Jeden Monat können sich die Studenten aus der umfangreichen Datenbank des CSIA ein Thema aussuchen, und jeden Monat kommt eine neue Einheit hinzu, sodass die Betriebsinhaber und die Studenten immer auf dem neuesten Stand sind. Mit sogenannten C&S Quizzes können Studenten CSIA CEU s erhalten, wenn sie diese Codes & Standards Quizzes wählen. Worin unterscheiden sich die CSIA und die National Chimney Sweep Guild? John Pilger: Die CSIA ist keine auf Gewinn orientierte Ausbildungseinrichtung, die bestimmten Steuergesetzen unterliegt. Sie bildet Schornsteinfeger und Beamte für Gebäude und von Schwester gesell schaften aus sowie die Öffentlichkeit in punkto Sicherheit von Schornsteinen, was das Eindringen von Feuer und Kohlenmonoxiden angeht. Es gibt einen Präsidenten, der darüber wacht, dass das Institut seine Aufgaben erfüllt, und einen Vorstand. Die National Chimney Sweep Guild ist eine Vertretung der Schornsteinfegerunternehmen. Sie kann für die Interessen der Schornsteinfeger einstehen, wo es die CSIA nicht kann. Sie haben Vertreter in den Bauord nungs ämtern. Auch haben sie einen Präsidenten und einen Vorstand wie die CSIA. Bild: ZDS-Archiv Wie du siehst, Andreas, bietet das CSIA eine ganze Menge in punkto Aus- und Weiterbildung. Das entspricht vielleicht nicht ganz den 3 Jahren wie in Deutschland, aber wir werden dranbleiben, die Ausbildung unserer Schornsteinfeger weiter zu entwickeln. Wie viele Schornsteinfeger werden pro Jahr ausgebildet? John Pilger: Das CSIA schult ungefähr Schornsteinfeger in Präsenzphasen und Online-Kursen. Das heißt, dass es in einem so riesigen Land wie den USA immer noch nicht genügend gut ausgebildete Schornsteinfeger gibt? John Pilger: Ja, leider, denn für den Beruf des Schorn - steinfegers gibt es nahezu keine gesetzlichen Rege lungen. Schornsteinfegen in den USA ist freier Markt. Jeder kann in den nächsten Laden um die Ecke gehen und ein paar Bürsten, Stangen und Staubsauger kaufen und sich dann Schorn - steinfeger nennen. Eben weil es so leicht ist, verzichten in den USA viele auf eine reguläre Ausbildung. Wie viele von der CSIA ausgebildete Schornsteinfeger arbeiten in den USA und wie viele Schornsteinfeger gibt es insgesamt? Ich vermute, nicht alle haben eine Ausbildung absolviert, oder? John Pilger: Derzeit gibt es ungefähr eingetragene Schornsteinfeger in den USA. Nach unseren Informationen sind ungefähr Schornsteinfeger tätig, darunter allerdings einige Teilzeitbeschäftigte. In Deutschland muss ein Hausbesitzer ca. 30 für eine reguläre Schornsteinreinigung bezahlen. Welche Kosten fallen hier an? John Pilger: Die US-amerikanischen Anti-trust Gesetze erlauben es uns nicht, spezielle Raten festzusetzen und die Gebühren sind regional sehr unterschiedlich. Eine Schornsteinreinigung beläuft sich ungefähr im Bereich von US-Dollar. Viele eurer Leser werden jetzt sicherlich denken, WOW, aber unsere Schornsteinfeger verbringen mehr Zeit beim Kunden als in Deutschland. Während wir im Durchschnitt 4 bis 6 Haushalte am Tag schaffen, liegt die Quote in Deutschland um einiges höher, vor allem in städtischen Kehrbezirken.

10 SCHORNSTEINFEGER Blickpunkt Das ist in der Tat ein großer Unterschied! Es scheint, dass sich das nicht jeder regelmäßig leisten kann. Ist das Kehren gesetzlich geregelt? John Pilger: Nein. Hauseigentümer müssen ihre Heizungsund Lüftungsanlagen nicht untersuchen und/oder kehren lassen. Manchmal empfehlen regionale Gerichte eine Überprüfung, wenn das Haus zum Verkauf steht. Aber selbst dies wird sehr uneinheitlich gehandhabt. Die National Fire Protection Association und die CSIA empfehlen eine jährliche Überprüfung der Schornsteine und Lüftungsanlagen, gegebenenfalls auch eine Reinigung, aber das ist nicht verpflichtend. Soll das heißen, dass der Betreiber keine Konsequenzen zu befürchten hat, wenn er nicht von einem Profi fegen lässt? John Pilger: Es gibt keine gesetzlichen Vorgaben, obwohl die CSIA natürlich darauf verweist, dass es zu erheblichen Sicherheitsmängeln kommen kann, wenn der Haus eigentümer seiner jährlichen Kehrpflicht nicht nachkommt. Es wäre sicherlich sehr interessant, mehr über das Schornsteinfegerwesen in den USA zu erfahren. Wir hoffen, dass wir dich auf unserem nächsten Zentralverbandstag in Rostock im Juni 2012 begrüßen können. John Pilger: Ich freue mich schon darauf, weitere Einblicke ins amerikanische Schornsteinfegerwesen geben zu können! Wir freuen uns sehr auf ein Wiedersehen in Rostock. Vielen Dank, lieber John, für dieses interessante Gespräch und alles Gute für dich und die CSIA. Zur Person: John Pilger, geboren in New York City Wohnort: Smithtown, Long Island, New York verheiratet, 2 Töchter Präsident der CSIA Werdegang: A.A.S. Fire Protection Technology Suffolk County College Chimney Safety Institute of America Certified Chimney Sweep #1780 Chimney Safety Institute of America Certified Dryer Vent Technician #004 National Fireplace Institute Certified Woodburning Specialist # (Instructor) FIRE- Certified Fireplace Inspector #126 Fireplace Investigation Research seit 39 Jahren bei der freiwilligen Feuerwehr, Past Fire Chief & Fire Marshal Hobby: Mitglied bei der Fire Department Marching Band Über die CSIA: Gegründet: 1982 Kontaktdaten: John Pilger, Präsident (president@csia.org), Mark McSweeney, Geschäftsführender Vorsitzender (mmcsweeney@csia.org) Struktur: 11-köpfiger ehrenamtlicher Vorstand (John Pilger, Präsident); 8-köpfige Verwaltung (Mark McSweeney, Geschäftsführender Vorsitzender) Unterweiser: Ein Direktor und derzeit 15 Teilzeit-Referenten mit unterschiedlichen technischen Schwerpunkten Unterrichtsmethoden: Mix aus theoretischen und praktischen Kursen in Indiana und an verschiedenen Standorten in den USA, sowie online- Kurse John Pilger: Ich danke dir, Andreas! Bild: CSIA

11 CITROËN BUSINESS HIER IST NICHT NUR DER PREIS IN ORDNUNG. CITROËN BERLINGO KASTENWAGEN L1 VTi 95 NIVEAU A KOMPLETTPREIS 1 MIT BEKLEBUNG UND SORTIMO -EINRICHTUNG: , CITROËN NEMO KASTENWAGEN HDi 75 NIVEAU A KOMPLETTPREIS 1 MIT BEKLEBUNG UND SORTIMO -EINRICHTUNG: , 1 zzgl. Einbau, 2 UVP zzgl. MwSt. und Fracht, bei allen teilnehmenden CITROËN Händlern oder Sortimo -Stationen. Abb. zeigen Modelle mit Zusatzausstattung. DER CITROËN BERLINGO UND CITROËN NEMO MIT SORTIMO -KOMPLETTPAKET. Diese zwei verstehen wirklich was von Ihrem Job: der wendige CITROËN NEMO mit gerade mal 3,86 m Außenlänge und der komfortable CITROËN BERLINGO, der es auf bis zu 3,7 m 3 Laderaumvolumen bringt. Beide sind tatsächlich für Sie gemacht denn mit der Sortimo -Einrichtung erfüllen sie genau die An forderungen, die der Beruf des Schornsteinfegers mit sich bringt. Vom Kehr- bis zum Messgerät hier hat alles seinen Platz und ist sofort griffbereit. Probieren Sie es aus bei einer ordentlichen Testfahrt.

12 SCHORNSTEINFEGER Wissen Auslegungsfragen für den Vollzug zur 1. Bundes-Immissionsschutzverordnung (1. BImSchV) Teil 2 Zu 4 Abs. 3: Zeitpunkt der Errichtung (3) Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe, mit Ausnahme von Grundöfen und offenen Kaminen, die ab dem 22. März 2010 errichtet werden, dürfen nur betrieben werden, wenn für die Feuerstättenart der Einzelraumfeuerungsanlagen durch eine Typprüfung des Herstellers belegt werden kann, dass unter Prüfbedingungen die Anforderungen an die Emissionsgrenzwerte und den Mindestwirkungsgrad nach Anlage 4 eingehalten werden. In 4 Abs. 3 in Verbindung mit Anlage 4 werden Anforderungen an Einzelraumfeuerungsanlagen in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Errichtung gestellt. Wie ist mit Anlagen umzugehen, die nicht nach Baurecht abgenommen wurden? Stufe 1: Anlagen, die ab dem 22. März 2010 errichtet werden Stufe 2: Anlagen, die nach dem errichtet werden Brennstoff nach 3 Absatz 1 Nummer 1 bis 3a Nummer 4 bis 5 Nummer 5a Nummer 6 bis 7 Nummer 8 und 13 Nummer 1 bis 5a Nummer 6 bis 7 Nummer 8 und 13 Nennwärmeleistung (Kilowatt) Staub (g/m 3 ) CO (g/m 3 ) ,09 1,0 > 500 0,09 0, ,10 1,0 > 500 0,10 0, ,06 0,8 < 500 0,06 0, ,10 0,8 > ,10 0,5 > 500 0,10 0,3 4 < 100 0,10 1,0 4 0,02 0, ,02 0,4 > 500 0,02 0,3 4 < 100 0,02 0,4 Die Anlagen werden wie abgenommene Anlagen mit entsprechendem Errichtungsdatum behandelt. Sofern über das Typenschild die Typenprüfung nicht feststellbar ist, kann hilfsweise auch das Aufstellungsjahr oder das Baujahr des Gebäudes, in dem die Einzelraumfeuerungsanlage errichtet wurde, herangezogen werden. 4 Abs. 3 und 5 Abs. 1: Gebrauchte Anlagen und Anlagen nach einem Umzug (1) Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe mit einer Nennwärmeleistung von 4 Kilowatt oder mehr, ausgenommen Einzelraumfeuerungsanlagen, sind so zu errichten und zu betreiben, dass die nach Anlage 2 ermittelten Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe mit einer Nennwärmeleistung von 4 Kilowatt oder mehr, ausgenommen Einzelraumfeuerungsanlagen, sind so zu errichten und zu betreiben, dass die nach Anlage 2 ermittelten Massenkonzentrationen die folgenden Emissionsgrenzwerte für Staub und Kohlenstoffmonoxid (CO) nicht überschreiten: Tabelle 1 4 und 5 legen in Abhängigkeit vom Zeitpunkt der Errichtung unterschiedliche Grenzwerte fest. Welcher Errichtungszeitpunkt gilt für bereits betriebene Anlagen, die nach einem Umzug oder Verkauf an einer anderen Stelle aufgestellt werden? Die 1. BImSchV richtet sich an die Errichtung der Feuerstätte, nicht die Erstinbetriebnahme! Insofern sind die Anforderungen der 1. BImSchV jeweils zum Zeitpunkt der Errichtung am neuen Standort einzuhalten. Soll ein bereits an anderer Stelle betriebenes Gerät an einem neuen Standort betrieben werden (z.b. Verkauf eines Altgerätes, Umzug), müssen die Anforderungen der jeweiligen Feuerstättenart (Einzel- oder zentrale Feuerungsanlage) und der Stufe nach Anlage 4 oder 5 Abs. 1 eingehalten werden. Zu 4 Abs. 3 in Verbindung mit 26 Abs. 3: Historische Öfen (3) Die Absätze 1 und 2 gelten nicht für 1. nichtgewerblich genutzte Herde und Backöfen mit einer Nennwärmeleistung unter 15 Kilowatt,

13 Wissen 13 SCHORNSTEINFEGER Feuerstättenart Raumheizer mit Fachfeuerung Raumheizer mit Füllfeuerung Speichereinzelfeuerstätten Kamineinsätze (geschlossene Betriebsweise) Kachelofeneinsätze mit Flachfeuerung Kachelofeneinsätze mit Füllfeuerung Tabelle 2 Herde Heizungsherde Pelletöfen ohne Wassertasche Pelletöfen mit Wasertasche Technische Regeln DIN EN (Ausgabe Oktober 2005) Zeitbrand DIN EN 15250/A1 (Ausgabe Oktober 2005) Dauerbrand DIN EN 15250/A1 (Ausgabe Juni 2007) DIN EN (Ausgabe Oktober 2005) DIN EN 13229/A1 (Ausgabe Oktober 2005) DIN EN 13229/A1 (Ausgabe Oktober 2005) DIN EN (Ausgabe September 2005) DIN EN (Ausgabe September 2005) DIN EN (Ausgabe September 2006) DIN EN (Ausgabe September 2006) Stufe 1: Einrichtung ab dem 22. März 2010 CO (g/m 3 ) Staub (g/m 3 ) Stufe 2: Errichtung nach dem 31. Dezember 2014 CO (g/m 3 ) Einrichtung ab dem 22. März 2010 Mindestwirklungsgrad Staub (g/m 3 ) [%] 2,0 0,075 1,25 0, ,5 0,075 1,25 0, ,0 0,075 1,25 0, ,0 0,075 1,25 0, ,0 0,075 1,25 0, ,5 0,075 1,25 0, ,0 0,075 1,50 0,04 70 Historische Öfen werden nur in geringem Umfang gehandelt. Vielfach handelt es sich bei diesen Öfen um schützenswerte Kulturgüter, die zu dekorativen Zwecken aufgestellt, aber nur sehr selten zum Heizen genutzt werden. 26 Abs. 3 nimmt gezielt nicht nur Öfen, die vor dem in errichtet wurden, sondern auch solche, die vor dem hergestellt wurden, von der Übergangsregelung aus. Die Begründung zur 1. BImSchV erläutert, dass dies auch für Anlagen gilt, die zu Zwecken der Restaurierung oder Reparatur abgebaut und später wieder aufgestellt werden, sagt aber nichts zum Ort der erneuten Aufstellung. 3,5 0,40 0,40 0,075 0,05 0,03 1,50 0,25 0,25 0,04 0,03 0, Die Aufstellung eines historischen Ofens an einem neuen Ort ohne Nachweis nach 4 Abs. 3 kann mit einer Anordnung nach 24 BImSchG unter der Maßgabe erfolgen, dass er in Analogie zur Regelung für offene Kamine nur gelegentlich betrieben wird. 2. offene Kamine nach 2 Nummer 12, 3. Grundöfen nach 2 Nummer 13, 4. Einzelraumfeuerungsanlagen in Wohneinheiten, deren Wärmeversorgung ausschließlich über diese Anlagen erfolgt, sowie 5. Einzelraumfeuerungsanlagen, bei denen der Betreiber gegenüber dem Bezirksschornsteinfegermeister glaubhaft machen kann, dass sie vor dem 1. Januar 1950 hergestellt oder errichtet wurden. Wird eine Einzelraumfeuerungsanlage errichtet, muss sie die Anforderungen des 4 Abs. 3 einhalten. 26 legt Anforderungen und Übergangsfristen für bestehende Anlagen fest, 26 Abs. 3 enthält eine Ausnahme von diesen Übergangsfristen für Anlagen, bei denen der Betreiber gegenüber dem Bezirksschornsteinfegermeister glaubhaft machen kann, dass sie vor dem 1. Januar 1950 hergestellt oder errichtet wurden. In geringem Umfang werden restaurierte antike Öfen im Handel angeboten. Gelten die Anforderungen des 4 Abs. 3, wenn Öfen, die vor dem hergestellt wurden, an einem anderen Ort errichtet werden? Zu 4 Abs. 3: Saunaöfen Einzelraumfeuerungsanlagen dürfen nur betrieben werden, wenn durch eine Typprüfung des Herstellers belegt werden kann, dass unter Prüfbedingungen die Anforderungen an die Emissionen nach Anlage 4 Nr. 1 eingehalten werden. Gilt diese Anforderung auch für Saunaöfen? Saunaöfen entsprechen der Definition einer Einzelraumfeuerungsanlage nach 2 Nr. 3. Sie müssen damit die Anforderungen des Anhangs 4, Nr. 1 für Raumheizer mit Flachfeuerung nach DIN EN erfüllen! Zu 19 Abs. 1: Ableitbedingungen für Abgase (1) Die Austrittsöffnung von Schornsteinen bei Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe, die ab dem 22. März 2010 errichtet oder wesentlich geändert werden, müssen 1. bei Dachneigungen a) bis einschließlich 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder von der Dachfläche mindestens 1 Meter entfernt sein,

14 SCHORNSTEINFEGER Wissen b) von mehr als 20 Grad den First um mindestens 40 Zentimeter überragen oder einen horizontalen Abstand von der Dachfläche von mindestens 2 Meter und 30 Zentimeter haben; 2. bei Feuerungsanlagen mit einer Gesamtwärmeleistung bis 50 Kilowatt in einem Umkreis von 15 Metern die Oberkanten von Lüftungsöffnungen, Fenstern oder Türen um mindestens 1 Meter überragen; der Umkreis vergrößert sich um 2 Meter je weitere angefangene 50 Kilowatt bis auf höchstens 40 Meter. 19 Abs. 1 legt Ableitbedingungen für Abgase bei Errichtung oder einer wesentlichen Änderung fest. Bezieht sich die Errichtung oder die wesentliche Änderung auf den Schornstein oder auf die Feuerungsanlage? Die Einhaltung der Anforderungen nach 19 der 1. BImSchV ist ausgerichtet auf die Errichtung oder wesentliche Änderung der Feuerungsanlage, und hier insbesondere auf die Feuerstätte, die den emissionsrelevanten Kern der Anlage darstellt (siehe Frage zu 2 Abs. 5). Dies wird auch verdeutlicht durch 14 Abs. 1 der 1. BImSchV: Hiernach hat der Betreiber einer ab 22. März 2010 errichteten oder wesentlich geänderten Feuerungsanlage für feste Brennstoffe die Einhaltung der Anforderungen des 19 Absatz 1 und 2 vor der Inbetriebnahme der Anlage von einer Schornsteinfegerin oder einem Schornsteinfeger festzustellen zu lassen. Eine wesentliche Änderung des Schornsteins kann jedoch die Immissionssituation ebenfalls erheblich beeinflussen. Sie ist für die Verpflichtung zur Einhaltung der Anforderungen an die Schornsteinhöhe ebenfalls maßgeblich. Die Frage hierbei ist: Was ist eine wesentliche Änderung des Schornsteins? Im Klartext: Wenn der Schornstein abgetragen und neu aufgebaut wird bzw. eine Komplettsanierung stattfindet, müssen auch hier die Anforderungen des 19 eingehalten werden! Zu 19 Abs. 1: Ableitbedingungen für Abgase 19 Abs. 1 legt Anforderungen an die Lage der Austrittsöffnung von Schornsteinen fest. Die Forderungen an die Lage der Austrittsöffnung von Schornsteinen in der 1. BImSchV decken sich nicht mit den ANZEIGE e Arb Ar beit neh tne itn ehmer-se e Arbeitnehmer Serv Service rvi Die Analyse des Arbeitnehmer- Service ist optimal auf deine Situation als Azubi, Geselle oder angestellter Meister zugeschnitten. Nutze den professionell ell prof kostenlosen Finanzcheck. Laß Dich beraten. Per Telefon, oder vor Ort. So wie Du es möchtest. o ess e ssi sio ion one nel - e erfahren - direkt ire dir di d info@arbeitnehmerservice.net Kostenlose Servicenummer: 0800 / GESELLE ( )

15 Wissen 15 SCHORNSTEINFEGER Anforderungen der Feuerungsverordnungen der Länder. Wie ist zu verfahren, wenn lediglich die Vorgaben der FeuV erfüllt sind und die Anforderungen der 1. BImSchV nicht erfüllt werden? Die 1. BImSchV verdrängt als Bundesrecht (Art. 31 hier i.v.m Art. 72 Abs. 1, 74 Abs. 1 Nr. 24 GG) entgegenstehendes oder gleichlautendes Landesrecht. Das Ergebnis der Überprüfung der Schornsteinhöhe nach 1. BImSchV ist zu bescheinigen. Der Betreiber sollte auf seine Nachweispflicht gegenüber dem Bezirksschornsteinfegermeister hingewiesen werden. Werden die Anforderungen der 1. BImSchV bezüglich der Ableitbedingungen nicht eingehalten, meldet der Bezirksschornsteinfegermeister das Ergebnis der zuständigen Überwachungsbehörde. Zu 26 Abs. 1 Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen (1) Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe, die vor dem 22. März 2010 errichtet und in Betrieb genommen wurden, dürfen nur weiterbetrieben werden, wenn nachfolgende Grenzwerte nicht überschritten werden: 1. Staub: 0,15 Gramm je Kubikmeter, 2. Kohlenmonoxid: 4 Gramm je Kubikmeter. Der Nachweis der Einhaltung der Grenzwerte kann 1. durch Vorlage einer Prüfstandsmessbescheinigung des Herstellers oder 2. durch eine Messung unter entsprechender Anwendung der Bestimmungen der Anlage 4 Nummer 3 durch eine Schornsteinfegerin oder einen Schornsteinfeger geführt werden Abs. 1 legt Grenzwerte für bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen fest. Wie ist mit Anlagen umzugehen, bei deren Typprüfung lediglich die Kohlenmonoxid-, nicht aber die Staubemissionen erfasst wurden? Bei bestehenden Anlagen ist zum Nachweis der Einhaltung der Anforderungen des 26 Abs. 1 (Staub und Kohlenmonoxid) die Vorlage einer Prüfbescheinigung ausreichend, mit der die Unterschreitung einer CO-Konzentration von 1,5 g/m³ bescheinigt wird. Erläuterung: Sehr viele ältere Prüfbescheinigungen z.b. zum Nachweis der Einhaltung der Stuttgarter oder Regensburger Anforderungen (gemäß Brennstoffverordnungen) enthalten keine Angaben zu den Staubemissionen. Es ist aber bekannt, dass bei CO-Gehalten von weniger als 1,5 g/m³ die Staubemissionen handbeschickter Anlagen wegen des geringen Rußanteils eine Staubkonzentration von 0,15 g/m³ i.d.r. nicht ANZEIGEN EMISSIONSMESSTECHNIK ABGASANALYSE DER SPITZENKLASSE 0611 MRU schon immer eine zukunftssichere Entscheidung Sei SPECTRA plus Die neue MRU-MESSGERÄTE GENERATION Abgasanalyse (Öl, Gas, Feststoffe u.v.m.) Gasdetektor Dichtheitsprüfungen gem. TRGI Heizungs-Check 4-Pa Test Druckmessungen Temperaturmessungen 30 Sek. Mittelwert gem. neuer BImSchV SD-Karte: 2 GB Datenspeicher Bluetooth: Datentransfer und Gerätefernsteuerung USB: Akkuladung und Datentransfer fair IRDA: Druckschnittstelle für schnelle Ausdrucke SUPER PREIS! SUPER LEISTUNG! MRU GmbH Neckarsulm-Obereisesheim Fon Fax info@mru.de zur Umwelt seit 1984

16 SCHORNSTEINFEGER Wissen überschreiten (siehe Abschnitt 4.3 Bericht II in Vereinfachte Überwachung der Staubemissionen bei Holz-Kleinfeuerungsanlagen, Delta-PMethode,BayLfU, 2003). Zu 26 Abs. 2: Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe 26 enthält die Anforderungen für bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe. Absatz 2 bestimmt die Fristen zur Nachrüstung von Staubfiltern oder zur Außerbetriebnahme bei Nichteinhaltung der Grenzwerte. Auslegungsprobleme: Die Übergangsregeln für bestehende Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe sehen die Einführung von Grenzwerten für Staub und CO vor. Kann die Einhaltung der Grenzwerte nicht bis zum nachgewiesen werden, sind die Anlagen nach 26 Abs. 2 außer Betrieb zu nehmen, oder mit Einrichtungen zur Reduzierung der Staubemissionen nach dem Stand der Technik nachzurüsten. Nach dem Wortlaut würde es auch bei einer Überschreitung des Grenzwertes für CO ausreichen, Einrichtungen zur Reduzierung der Staubemissionen nachzurüsten. Es stellt sich die Frage, ob diese Lesart so gewollt ist oder ob die Vorschrift so zu lesen ist, dass bei Überschreitung des Grenzwertes für CO nur eine Außerbetriebnahme in Frage kommt. Die Vorschrift ist so auszulegen, dass bei Überschreitung des Grenzwertes für CO nur die Außerbetriebnahme in Frage kommt, es sei denn, die Maßnahme zur Reduzierung der Staubemission führt auch zur Verminderung der CO-Emission, was aber entsprechend Absatz 1 nachzuweisen wäre. 26 Abs. 5 Satz 3: Übergangsregelung für Einzelraumfeuerungsanlagen für feste Brennstoffe (5) Der Betreiber einer bestehenden Einzelraumfeuerungsanlage hat bis einschließlich 31. Dezember 2012 das Datum auf dem Typschild der Anlage vom Bezirksschornsteinfegermeister im Rahmen der Feuerstättenschau feststellen zu lassen. Sofern bis einschließlich 31. Dezember 2012 keine Feuerstättenschau durchgeführt wird, kann die Feststellung des Datums auf dem Typschild auch im Zusammenhang mit anderen Schornsteinfegerarbeiten erfolgen. Nachweise nach Absatz 1 Satz 2 müssen bis spätestens 31. Dezember 2012 dem Bezirksschornsteinfegermeister vorgelegt werden. Der Bezirksschornsteinfegermeister hat im Rahmen der Feuerstättenschau oder im Zusammenhang mit anderen Schornsteinfegerarbeiten spätestens zwei Jahre vor dem Zeitpunkt der Nachrüstung oder Außerbetriebnahme dem Betreiber der Anlage zu informieren. Nachweise nach Abs. 1 Satz 2 (Nachweis der Grenzwerteinhaltung über Prüfstands- oder Einzelmessungen) müssen bis spätestens dem (der) Bezirksschornsteinfeger(in) vorgelegt werden. Die Regelung steht im Widerspruch zu 26 Abs. 2, wonach Anlagen entsprechend den Übergangsregelungen nachzurüsten oder außer Betrieb zu nehmen sind, wenn ein Nachweis über die Grenzwerteinhaltung bis einschließlich nicht geführt werden kann. Nach Absatz 5 stellt der Bezirksschornsteinfegermeister bis zum das Datum auf dem Typenschild fest. Bis zum gleichen Zeitpunkt kann der Betreiber Nachweise darüber erbringen, dass eine Anlage die Grenzwerte nach Abs. 1 einhält. Sollte der Betreiber einen solchen Nachweis nicht erbringen, so stellt der Bezirksschornsteinfegermeister bis zum fest, bis zu welchem Zeitpunkt die betreffende Anlage nachzurüsten oder außer Betrieb zu nehmen ist. Diese unterschiedlichen Termine sind bei der Novellierung zu spät erkannt worden und konnten nicht mehr korrigiert werden. Ein rechtlich relevanter Grund, dem Anlagenbetreiber den Nachweis in der Zeit zwischen dem und dem zu verwehren, ist nicht ersichtlich. Da es sich um einen redaktionellen Fehler handelt, sollte hier das Jahr 2013 zugrunde gelegt werden. Es würde sonst einen offensichtlichen Wertungswiderspruch in 26 darstellen. Der Nachweis des Betreibers muss daher bis möglich sein. ANZEIGE

17 Wissen 17 SCHORNSTEINFEGER DIN EN Feuerungstechnische Berechnung von Abgasanlagen Die DIN EN ist eigentlich eine der grundlegendsten DIN-Normen für das Schornsteinfegerhandwerk. Mit ihr können zuverlässig die exakten Querschnitte für Abgasanlagen bestimmt werden bzw. verlässliche Aussagen darüber getroffen werden, ob der Anschluss einer Feuerstätte an eine bestehende Abgasanlage hinsichtlich der Druck- und Temperaturbedingungen möglich ist. Gerade in Zeiten des Booms von holzbefeuerten Kaminöfen, Herden und Kachelöfen ist hierzu eine verlässliche Aussage für den Betreiber der Feuerstätte von Nöten. Allerdings ist dazu ein sicherer Umgang mit der Software und natürlich die Kenntnis über die Inhalte der DIN EN notwendig, um rechnerische Fehler ausschließen zu können. Daher wollen wir im Folgenden die Kernelemente der DIN-Norm näher erläutern: DIN EN (Einfachbelegung) Anwendungsbereich Die EN Teil 1 ist die Norm für die feuerungstechnische Berechnung von Abgasanlagen mit einer Feuerstätte. Sie gilt für Abgasanlagen und Verbindungsstücke aller Art, für Feuerungen mit festen, flüssigen und gasförmigen Brennstoffen, für alle Wärmeleistungen. Sie gilt auch für die Berechnung von Abmessungen von Abgasanlagen, für Abgase mit niedrigen Temperaturen (Brennwertgeräte und Abgasleitungen), für Unterdruck und Überdruck. DIN EN (Mehrfachbelegung) Anwendungsbereich Die EN Teil 2 ist die Norm für die feuerungstechnische Berechnung von mehrfach belegten, planmäßig mit Unterdruck betriebenen Abgasanlagen und Abgasleitungen sowie für Feuerstätten für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe. Sie gilt für Abgasanlagen ebenso wie für Abgasleitungen. Dieser Normenteil umfasst a) Abgasanlagen, in die mehrere Verbindungsstücke von einzelnen oder mehreren Feuerstätten in Mehrfachanordnung münden, und b) Abgasanlagen, in die ein bestimmtes Verbindungsstück mündet, das mehrere Feuerstätten in Kaskadenschaltung verbindet. Der Fall von Mehrfachanschlüssen von Kaskadenschaltungen ist durch a) abgedeckt. Allerdings ist Teil 2 der Norm nicht für alle Situationen als Berechnungsgrundlage anwendbar. Der Anwendungsbereich ist bei folgenden Gegebenheiten eingeschränkt: Wärmedurchlasswiderstände/Querschnitte EN gilt nicht für Abgasanlagen mit unterschiedlichen Wärmedurchlasswiderständen oder Querschnitten in den verschiedenen Abschnitten der Abgasanlage. Energiegewinne werden durch diesen Teil der Normenreihe nicht berücksichtigt. Bis zu 5 Vollgeschosse Die Norm EN gilt nicht für Abgasanlagen mit Mehrfachanschlüssen aus mehr als 5 Geschossen (gilt nicht für Luft-Abgasanlagen). Wenn nämlich bei einer Mehrfachbelegung eine oder mehrere Feuerstätten über dem 5. Vollgeschoss aufgestellt sind, können durch Windanströmung des (hohen) Gebäudes Druckdifferenzen zwischen den Aufstellräumen der Wärmeerzeuger auftreten, die mit den Mitteln der EN nicht berechenbar sind. Offene Feuerstätten EN gilt nicht für Abgasanlagen für offene Feuerstätten, z.b. offene Kamine oder Abgaseinleitungen in die Abgasanlage, die bestimmungsgemäß offen im Raum betrieben werden. Hierfür ist weiterhin die EN zuständig. Für Hausschornsteine regelt DIN V Teil 1, welche Feuerstätten an einer eigenen Abgasanlage anzuschließen sind. Mix ohne und mit Gebläse EN gilt nicht für Abgasanlagen, an denen Feuerstätten aus einem Gemisch aus Abgasen von Ventilator unterstützten Überdruckbrennern oder Naturzugkesseln angeschlossen sind. Zuluft über dichte Leitungen vom Freien EN gilt nicht für raumluftunabhängige Feuerstätten, die ihre Verbrennungsluft durch Zuluftöffnungen oder dichte Leitungen (Zuluftkanäle) vom Freien beziehen, falls nicht alle diese Feuerstätten im gleichen Raum aufgestellt sind. Feuerstätten-Kenndaten Die Feuerstätten-Kenndaten (Abgaswertetripel) legen die für die Berechnung der Abgasanlage relevanten Werte einer Feuerstätte fest. Sie umfassen: m W Abgasmassenstrom T W Abgastemperatur der Feuerstätte P W Notwendiger Förderdruck der Feuerstätte

18 SCHORNSTEINFEGER Wissen Für die Berechnung des Taupunkts muss darüber hinaus die Volumenkonzentration an CO 2 im Abgas bekannt sein, außerdem der Querschnitt des Abgasstutzens. Die Angabe von Nennwärmeleistung und Feuerungswärmeleistung ist nur dann erforderlich, wenn die Abgaswerte nicht bekannt und nach EN errechnet werden müssen. In EN (Einfachbelegung) reichen diese Werte für die Berechnung aus. Die Berechnung wird einfach mit den angegebenen Werten durchgeführt. Feuerstätten-Kennlinien Für die Berechnung mehrfach belegter Abgasanlegen dagegen müssen außerdem noch Kennlinien für den notwendigen Förderdruck und für die Abgastemperatur angegeben werden. Die Kennlinien beschreiben, wie sich der errechnete (tatsächliche) notwendige Förderdruck P Wc bzw. die errechnete (tatsächliche) Abgastemperatur T Wc der Feuerstätte gegenüber den planmäßigen Werten P W bzw. T W verändern, wenn sich der Abgasmassenstrom ändert. Mündung ist der netto übrig bleibende Zug der Abgasanlage, der tatsächliche Unterdruck an der Abgaseinführung in die Abgasanlage P Z : P Z = P H - P R - P L Notwendiger Unterdruck an der Abgaseinführung in die Abgasanlage P Ze Betrachtet man den Strömungsweg bis zur Abgaseinführung (Zuluft, Feuerstätte, Verbindungsstück), so treten hier verschiedene Druckverluste auf: P FV der notwendige Förderdruck für das Verbindungsstück, P W der notwendige Förderdruck für die Feuerstätte, P B der notwendige Förderdruck für die Zuluft. Die Summe aller Druckverluste (notwendigen Förderdrücke) ist der an der Abgaseinführung in die Abgasanlage erforderliche Unterdruck P Ze : P Ze = P FV + P W + P B Abbildung 1: PWc-Kennlinie für eine atmosphärische Gasfeuerstätte in Betrieb. Der graue Punkt markiert die vom Hersteller angegebenen planmäßigen Werte für den Abgasmassenstrom mw und den notwendigen Förderdruck PW. Wenn der Zug der Abgasanlage zum Beispiel ansteigt, wird mehr Luft über die Strömungssicherung gefördert, so dass der errechnete (tatsächliche) Massenstrom ansteigt, also auch der errechnete (tatsächliche) notwendige Förderdruck. Der Arbeitspunkt (schwarzer Punkt auf der Kennlinie) verschiebt sich dadurch, bis das Gleichgewicht P Z = P Ze wiederhergestellt ist. In EN (Einfachbelegung) wird nun einfach der tatsächliche Unterdruck an der Abgaseinführung P Z (Ist- Wert) verglichen mit dem an dieser Stelle erforderlichen Unterdruck P Ze (Soll-Wert). Die Druckbedingung ist erfüllt, wenn der tatsächliche Unterdruck P Z an der Abgaseinführung in die Abgasanlage mindestens so groß ist wie die Summe der Verluste P Ze von Verbindungsstück, Feuerstätte und Zuluft. Ein Abgaswertetripel m W, T W, P W ergibt jeweils einen Punkt auf jeder Kennlinie und legt damit die Lage der Kennlinien fest. Die Form der Kennlinie wird dagegen von EN vorgegeben, sofern der Hersteller der Feuerstätte nichts anderes angibt. Tatsächlicher Unterdruck P Z an der Abgaseinführung in die Abgasanlage Das in der Abgasanlage nach oben strömende Abgas hat eine höhere Temperatur als die Außenluft. Dadurch entsteht in der Abgasanlage ein Auftrieb, der Ruhedruck P H. Andererseits entsteht durch Reibung und eventuell vorhandene Formwiderstände (Verzug, Schleifung) ein Druckverlust, der Widerstandsdruck P R, der den Ruhedruck teilweise oder sogar ganz aufzehren kann. Die Differenz zwischen Ruhedruck P H und Widerstandsdruck P R und dem Winddruck P L an der Abbildung 2: Der tatsächliche Unterdruck an der Abgaseinführung PZ und der an dieser Stelle mindestens erforderliche Unterdruck P Ze = P W + P FV + P B. Bilder: Kesa Technische Software e.k.

19 Wissen 19 SCHORNSTEINFEGER Druckbedingung nach EN (Einfachbelegung) Es ist insgesamt nur eine Druckbedingung zu überprüfen. Der von der Abgasanlage erzeugte tatsächliche Unterdruck an der Abgaseinführung in die Abgasanlage muss mindestens so groß sein wie der notwendige Unterdruck an dieser Stelle: P Z P Ze Dieser einfache Vergleich funktioniert nicht mehr, wenn mehrere Feuerstätten an der Abgasanlage angeschlossen sind, die sich untereinander beeinflussen. Physikalisch gesehen stellt sich nämlich in der Abgasanlage ein Unterdruck- Gleichgewicht ein, das heißt, dass an jeder Abgaseinführung der tatsächliche Unterdruck P Z dem an dieser Stelle erforderlichen Unterdruck P Ze genau gleich ist. Rechnerisch wird dieser Gleichgewichtszustand durch wiederholte (iterative) Berechnung ebenfalls hergestellt: Der Abgasmassenstrom jeder Feuerstätte wird so lange verändert, bis an jeder Abgaseinführung Druckgleichgewicht P Z = P Ze (also Gleichheit!) herrscht. Druckbedingung nach EN (Mehrfachbelegung) Für jede Feuerstätte ist eine Druckbedingung zu überprüfen. Zunächst ist rechnerisch in der Abgasanlage das Druckgleichgewicht herzustellen: Das ist der Fall, wenn der von der Abgasanlage erzeugte tatsächliche Unterdruck an jeder Abgaseinführung gleich dem notwendigen Förderdruck an dieser Stelle ist: P Z = P Ze Der tatsächliche Abgasmassenstrom für jede Feuerstätte m Wc ist entsprechend seiner Kennlinie so zu variieren, dass diese Bedingungen zutreffen. Dann lautet die Druckbedingung: Für jede Feuerstätte muss der im Gleichgewicht sich einstellende errechnete (tatsächliche) Abgasmassenstrom m Wc mindestens so groß sein wie der Nennmassenstrom m W : m Wc m W In EN haben wir es also nicht mehr wie in EN mit dem vereinfachten Fall zu tun, dass der Abgasmassenstrom einen konstanten Wert mw hat. Vielmehr pendelt sich der errechnete (tatsächliche) Abgasmassenstrom m Wc auf einen Wert ein, der mehr oder weniger von dem planmäßigen Wert mw abweicht: Je höher der Zug im der Abgasanlage, desto größer ist mwc, und umgekehrt. Die Druckbedingung für eine Feuerstätte ist dann erfüllt, wenn der sich einpendelnde Abgasmassenstrom m Wc nicht unter dem (vom Hersteller angegebenen) planmäßigen Massenstrom m W liegt. Wie der tatsächliche Abgasmassenstrom variiert, ist durch die Kennlinie für den notwendigen Förderdruck P W angegeben. Bei drei Feuerstätten sind für die Druckbedingung der EN (Mehrfachbelegung) also die folgenden drei Bedingungen zu überprüfen: Für Wärmeerzeuger 1: m Wc,1 m W,1 Für Wärmeerzeuger 2: m Wc,2 m W,2 Für Wärmeerzeuger 3: m Wc,3 m W,3 wobei m W,1, m W,2, m W,3 die (vom Hersteller angegebenen) planmäßigen Abgasmassenströme sind und m Wc,1, m Wc,2, m Wc,3 die errechneten (tatsächlichen) Abgasmassenströme der einzelnen Feuerstätten, die sich aus den Kennlinien ergeben, wenn sich die Abgasanlage im Druckgleichgewicht befindet. Das ist aber noch nicht alles. Die genannte Druckbedingung gilt nämlich nur für einen bestimmten Betriebszustand der Abgasanlage, zum Beispiel für den Fall, dass alle drei Feuerstätten gleichzeitig mit Volllast in Betrieb sind. Es können aber noch andere Fälle auftreten: Einige oder alle Feuerstätten sind nur mit Teillast in Betrieb, oder einige Feuerstätten sind gar nicht in Betrieb. In allen denkbaren Betriebszuständen soll die Abgasanlage ja, was den ausreichenden Unterdruck betrifft, funktionieren. Daher wird nach EN geprüft, ob die Druckbedingungen für jede Feuerstätte für jeden nur möglichen Betriebszustand erfüllt sind: Druckbedingungen für alle möglichen Betriebszustände I. Druckbedingung a) Alle Feuerstätten sind gleichzeitig mit Volllast in Betrieb. II. Druckbedingung b) Alle Feuerstätten sind gleichzeitig mit Teillast in Betrieb. III. Druckbedingung c) Nur eine Feuerstätte ist mit Volllast in Betrieb, alle anderen sind außer Betrieb. IV. Druckbedingung d) Nur eine Feuerstätte ist mit Teillast in Betrieb, alle anderen sind außer Betrieb. Die Druckbedingungen c und d gelten für den Fall, dass nur eine Feuerstätte in Betrieb ist und alle anderen außer Betrieb sind. Die Ergebnisse müssen für alle möglichen Fälle (nur Feuerstätte 1 in Betrieb, nur Feuerstätte 2 in Betrieb, nur Feuerstätte 3 in Betrieb usw.) durchgerechnet werden.

20 SCHORNSTEINFEGER Wissen Obere Innenwandtemperatur T iob Das in der Abgasanlage nach oben strömende Abgas kühlt sich wegen der Wärmeverluste durch die Wange kontinuierlich ab. Die Temperatur beim Austritt aus der Abgasanlage ist das Tob. Der Index b bezeichnet den Zustand der Temperaturbeharrung. Die Temperaturen für die Temperaturbedingung werden stets für den Zustand der Temperaturbeharrung durchgeführt, das heißt für den angenommenen Fall, dass in der Abgasanlage keine Temperaturschwankungen durch Einund Ausschalten/Takten der angeschlossenen Feuerstätten auftreten. Aus der Temperatur des Abgases an der Mündung T ob und der Temperatur der Umgebungsluft an der Mündung T uo ergibt sich die obere Innenwandtemperatur T iob. der EN 13384, dass die obere Innenwandtemperatur nicht unter der Grenztemperatur liegen darf: Welches die Soll-Größe Tg ist, hängt davon ab, ob die Abgasanlage feuchteempfindlich oder feuchteunempfindlich bzw. eine druckdichte Abgasleitung ist. Abbildung 4: Querschnitt durch die Mündung der Abgasanlage mit Temperaturverlauf (rote Kurve). Die Abgastemperatur oben T ob beträgt 80 C, die Umgebungslufttemperatur oben T uo ist 0 C. Anhand des Temperaturverlaufs ergibt sich daraus die obere Innenwandtemperatur Tiob zu etwa 20 C. Temperaturbedingung nach EN (Einfachbelegung) für feuchteempfindliche Abgasanlagen (FE) Abbildung 3: Temperaturen an der Mündung der Abgasanlage. T ob ist die Temperatur des Abgases, T iob die Temperatur der Innenwand, T uo die Temperatur der Umgebungsluft. Die obere Innenwandtemperatur Tiob ist also die Ist-Größe, die mit einer Soll-Größe Tg (Grenztemperatur) verglichen wird. Allgemein formuliert lautet die Temperaturbedingung Es soll vermieden werden, dass die Abgasanlage feucht wird, also Wasser kondensiert. Daher ist die Soll-Größe Tg der Wasserdampftaupunkt Tp. Die Temperaturbedingung ist erfüllt, wenn die obere Innenwandtemperatur nicht unter der Taupunkttemperatur liegt: T iob T sp T iob T g ANZEIGE Bild: Kesa Technische Software e.k.

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