Hitzebedingte Mortalität und mögliche Adaptionsmassnahmen
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- Edmund Heidrich
- vor 8 Jahren
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1 Departement für Epidemiologie und Public Health Bereich Umwelt und Gesundheit Physikalische Risiken und Gesundheit Hitzebedingte Mortalität und mögliche Adaptionsmassnahmen Damiano Urbinello 20. Mai 2015
2 Pilotprogramm Anpassung an den Klimawandel - BAFU Projekte zur Anpassung an den Klimawandel in Kantonen, Regionen und Gemeinden. Die Projekte sollen dazu beitragen, vor Ort die Klimarisiken zu verringern und die Chancen zu nutzen. Sensibilität erhöhen und Kollaboration zwischen Akteuren stärken. 105 Projekte 31 ausgewählte Projekte Umgang mit lokaler Wasserknappheit Umgang mit Naturgefahren Management von Ökosystem- Veränderungen und Landnutzung Klimaangepasste Stadt- und Siedlungsentwicklung Wissenstransfer und Governance Link: Mai 2015 Damiano Urbinello 2
3 Projektorganisation Projektleitung: Martin Röösli Martina Ragettli Damiano Urbinello 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 3
4 Projekt: Effekt von Hitzeperioden auf die Sterblichkeit und mögliche Adaptionsmassnahmen Ziele 1. Welche Massnahmen wurden auf verschiedenen Ebenen (national, regional) ergriffen oder vorgeschlagen, um die hitzebedingte Mortalität zu reduzieren? 2. Wie wirkt sich die Hitze auf die Mortalität in der Schweiz und in verschiedenen Regionen aus? 3. Welche meteorologischen Indikatoren sind für die Gesundheit kritisch? 4. Welche Bevölkerungsgruppen sind am stärksten betroffenen? 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 4
5 Methoden: Ablauf/Phasen Bestandesaufnahme der in der Schweiz getroffenen Massnahmen zur Reduktion der hitzebedingten Mortalität Datenbereinigung und Datenanalysen Todesursachenstatistik ( ) Medizinische Statistik ( ) MeteoDaten 1) Diverse meteorologische Indikatoren, die am besten die durch Hitze hervorgerufen gesundheitlichen Effekte beschreiben. 2) Detail-Analysen (regionale) Dissemination und Wissenstransfer - Newsletter - Workshop - Publikationen - Präsentation an nationalen und internationalen Konferenzen 1. Phase 2. Phase 3. Phase Q Q Q Q Q Q Q Q Q Q Mai 2015 Damiano Urbinello 5
6 Laufende Aktivitäten Bestandesaufnahme der implementierten Empfehlungen und Massnahmen im internationalen und nationalen Vergleich in Bezug auf Hitzewellen Newsletter: Anmeldungen unter Beratungsmandat für das Bundesamt für Gesundheit Resultate: Erste Ergebnisse werden an der diesjährigen Swiss Public Health Conference vom September in Genf präsentiert. Public Health Benefits of Climate Change Policies Mai 2015 Damiano Urbinello 6
7 Anpassung an den Klimawandel: International Zwischen WHO EU Region: 24/53 Mitgliedstaaten mit einem Adaptionsstrategie oder Aktionsplan 22/53 Mitgliedstaaten mit einem Adaptionsstrategie/Aktionsplan, inkl. Gesundheit Climate Information Decision Support Tool for Heat in Europe -project.org/dwd/ 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 7
8 Anpassung an den Klimawandel: Schweiz I z.admin.ch/home.html?ta b=alarm 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 8
9 Anpassung an den Klimawandel: Schweiz II Seit 2003: Strategien (Bund/Kantone) Hitze-Frühwarnsysteme (Kantone) Hitzewellenpläne (Kantone) Verhaltensempfehlungen/Informationen (Bund/Kantone) Einzelne Kantone, Städte und Gemeinden beschäftigen sich bereits aktiv mit Aspekten der Anpassung an den Klimawandel und haben Grundlagendokumente oder Strategien entwickelt (Fallstudien: 8/26 Kantone). 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 9
10 Links und weiterführende Informationen Aktivitäten Swiss TPH Homepage: SRF Doppelpunkt, Beitrag Swiss TPH: fuer-den-klimawandel?station=69e8ac af4-b873- fd5cd6e895a7&id=3b dcc1-44d4-b83c-f e40b Pilotprogramm des BAFU: Anpassung an den Klimawandel Mai 2015 Damiano Urbinello 10
11 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Fragen oder Informationen: 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 11
12 Pause Der Workshop startet wieder um 14:40 Uhr. 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 12
13 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 13
14 Methoden: Studiendesign Case cross-over Studiendesign: Ereignis: Hitzebedingter Todesfall Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Mo Di Mi Do Fr Kontrolltage Jeder Fall dient zugleich als Kontrolle an den gleichen Tagen im Monat. Geeignet, wenn die Exposition/Risikofaktor episodisch ist. Das Expositionsrisiko wird zum Fallzeitpunkt verglichen mit dem Expositionsrisiko während der Kontroll-Periode. 20. Mai 2015 Damiano Urbinello 14
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