marketsinsight USA IM BLICK Beachtliches Wachstum starkes monetäres Bremsen nicht in Sicht I Seite 3 THEMA DES MONATS:

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "marketsinsight USA IM BLICK Beachtliches Wachstum starkes monetäres Bremsen nicht in Sicht I Seite 3 THEMA DES MONATS:"

Transkript

1 marketsinsight AUGUST 2014 AUSGABE DEUTSCHLAND DER NEWSLETTER FÜR PROFESSIONELLE INVESTOREN AKTIEN I RENTEN I ASSET ALLOKATION THEMA DES MONATS: Managed-Futures: Regelgebunden zu stetiger Performance Seite 4 USA IM BLICK Beachtliches Wachstum starkes monetäres Bremsen nicht in Sicht I Seite 3

2 02 EDITORIAL marketsinsight August 2014 Sehr geehrte Leserinnen und Leser, für Anleger kam es in den letzten Wochen an Europas Aktienmärkten knüppeldick die Zuspitzung in der Ukraine, die schwache Berichtssaison, die neue Bankenkrise in Portugal: Mehr Gründe, Aktien zu verkaufen, gab es in diesem Jahr nur selten. Sind europäische Aktien so unattraktiv? Der Blick auf die Konjunktur stellt der Eurozone kein gutes Zeugnis aus. Aufgrund der Dauerrekonvaleszenz von Italien und Frankreich dürfte das reale Wachstum in den nächsten Jahren kaum nachhaltig über ein Prozent hinauskommen. Da auch die Demografie zunehmend negativ zu Buche schlägt, bleibt die Eurozone neben Japan die wachstumsschwächste Region der Welt. Eine geringe Dynamik bedeutet aber im Umkehrschluss nicht eine drohende Rezession. Länder wie Spanien und Irland haben ihre Hausaufgaben gemacht. Der bevorstehende Stresstest im Herbst könnte nach dem unrühmlichen Ende der portugiesischen Banco Espírito Santo einen ersten Schlusspunkt hinter den quälend langsamen Sanierungsprozess der Banken setzen. Gleichzeitig hat die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Rolle als wichtigste Konjunkturstütze des Euroraums akzeptiert. Niedrige Zinsen, flankiert von unkonventionellen Maßnahmen, werden daher die Eurozone auf Jahre hinaus prägen. Das klare Bekenntnis der EZB auf ihrer Juni- Sitzung dürfte sich an den Devisenmärkten bemerkbar machen. Angesichts der bevorstehenden geldpolitischen Verschärfung in den USA steht insbesondere der Dollar vor einer Renaissance. Ein geringes, aber stabiles Wachstum, ein langsam heilender Finanzsektor und vor allem der zunehmende Rückenwind eines schwächeren Euros lassen die Chancen auf eine deutlich bessere Gewinnentwicklung der Unternehmen in den nächsten Jahren nicht schlechtstehen. Gleichzeitig liegt die Bewertung mit einem Kurs-Gewinn- Verhältnis von rund 14 unterhalb der vergleichbaren Zahlen anderer Weltbörsen. Angesichts re kordtiefer Zinsen und des Potenzials für Gewinnsteigerungen ist hier durchaus eine Prämie wie zum Beispiel in Japan denkbar. Europäische Aktien haben daher mittelfristig nichts von ihrer Attraktivität eingebüßt. Vielmehr sollten Anleger getreu dem Motto Don t fight the ECB Schwächephasen nutzen, um Positionen aufzustocken. Christian Heger ist Geschäftsführungsmitglied und Chief Investment Officer bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. INHALT ASSET ALLOKATION Die Kapitalmärkte bleiben weiter auf Kurs Seite 3 THEMA DES MONATS Regelgebunden zu stetiger Performance Seite 4 AKTIEN Schwächephasen für Zukäufe nutzen Seite 5 RENTEN Inflationserwartung spielt eine wichtige Rolle Seite 6 Kontakt Seite 7 IMPRESSUM Herausgeber HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Anschrift Herausgeber und Redaktion HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH Königsallee 21/23, Düsseldorf fonds@hsbc.de Copyright: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH 2014 Verantwortliche Redakteure Kathrin Quandt, Corinna Voglis Gestaltung und Produktion Mike Communications, Köln Druck SD Service-Druck GmbH & Co. KG, Neuss Fotos Titel: Arina Habich/iStockphoto S. 3: Rich Legg/iStockphoto S. 4: Creativeye99/iStockphoto Ihr Christian Heger Stand: 13. August 2014

3 marketsinsight August 2014 ASSET ALLOKATION 03 DIE KAPITALMÄRKTE BLEIBEN WEITER AUF KURS ASSET ALLOKATION: Der schwächeren Eurozone steht eine verbesserte Konjunktur in China gegenüber. Der Regierung dort scheint es zu gelingen, das Wachstum auf die Zielmarke zu beschleunigen. Dies gilt insbesondere für die Eurozone. Zwar zeigen die Stimmungsindikatoren der Industrie und des Servicesektors im Juli ein stabiles Umfeld. Die anhaltende Schwäche Italiens und Frankreichs, aber auch die negativen Auswirkungen der Ukraine-Krise auf die Wachstumslokomotive Deutschland lassen kaum eine positive Wachstumsüberraschung erwarten. Die EZB könnte daher in den nächsten Monaten gezwungen sein, ihrer Ankündigung von unkonventionellen Maßnahmen auch Taten folgen zu lassen. Für risikofreudige Anleger waren die letzten Wochen nicht einfach. Zum einen belasteten die neuen geopolitischen Spannungen in den alten Krisenherden Israel, Libyen und vor allem Ukraine. Zum anderen häuften sich die Sorgen wegen eines schneller als erwarteten Endes der ultralockeren Geldpolitik in den USA. Stehen die Kapitalmärkte erneut vor einer Zäsur? Die Gründe für die extrem expansive Notenbankpolitik in den USA werden immer dünner: vier Prozent Wachstum im zweiten Quartal, weiter im Trend steigende Einkaufsmanagerindizes im Servicebereich und der Industrie, monatlich über neue Stellen am Arbeitsmarkt. Insgesamt dürfte sich die amerikanische Volkswirtschaft auf einem Wachstumspfad von rund drei Prozent befinden. Das ist deutlich mehr als die 2,1 Prozent seit Überwindung der Rezession Zwar ist die Inflation mit gut zwei Prozent weiter niedrig, bei den Löhnen beginnen sich jedoch Zuwächse von über zwei Prozent durchzusetzen. Zinsschritt in Sicht Für die US-Notenbank (Fed) lautet daher die Frage nicht, ob, sondern wie stark die geldpolitischen Zügel angezogen werden. Hier gilt jedoch nach wie vor Entwarnung. Viele frühere Arbeitnehmer sind noch nicht auf den Arbeitsmarkt zurückgekehrt. Niedrige Energiepreise, eine anhaltende Zuwanderung, vor allem aber der festere Dollar dämpfen das mittelfristige Inflationsrisiko. Für einen ersten Zinsschritt dürfte die Fed daher vielleicht ein früheres Datum als die allseits erwartete Jahresmitte 2015 wählen. Hinzu kommt, dass die geldpolitische Ausgangslage in Euroland und Japan völlig unterschiedlich ist. Beide Regionen weisen hohe Deflationsrisiken auf, die eine Änderung der expansiven Geldpolitik unmöglich machen. ASSET ALLOKATION: DAS PORTFOLIO UNTER DER LUPE 15 % 25 % Benchmark 10 % 25 % 7,5 % 5 % 12,5 % Empfohlene Gewichtung 20 % 9,5 % (11,5 %) 15 % Liquiditätshilfen bleiben bestehen Da auch an den Emerging Markets kein neuer Erhöhungszyklus in Sicht ist, müssen die Kapitalmärkte weltweit auch zukünftig nicht auf die liebgewonnenen Liquiditätshilfen verzichten. Gleich zeitig droht aber auch kein Rückfall in die Rezession. Einer schwächeren Eurozone steht neben einer robusten USA vor allem eine verbesserte Konjunktur in China gegenüber. Mit monetärer Lockerung und fiskalpolitischen Eingriffen scheint es der chinesischen Regierung tatsächlich zu gelingen, das Wachstum auf die angestrebte Marke von 7,5 Prozent zu beschleunigen. Für einen generellen Trendwechsel an den Kapitalmärkten ist es daher noch zu früh. Weder drohen weltweit eine Rezession noch eine abrupte geldpolitische Korrektur. Wir nutzen deshalb die niedrigeren Kurse, um einen Teil der erst im letzten Monat abgebauten Aktien zurückzukaufen. Mit der Aufstockung der günstig bewerteten europäischen Werte sind Aktien jetzt wieder in unseren Musterportfolios übergewichtet. 27 % (25 %) 7,5 % 8,5 % 12,5 % Fixed Income: Staatsanleihen Euroland Corporate Bonds Euro Inv. Grade Staatsanleihen Emerging Markets Welt Aktien: Aktien Europa Aktien Asien (inkl. Japan) Aktien USA Aktien Emerging Markets Welt ex Asien Quelle: HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH; Vormonatsangaben in Klammern Stand:

4 04 THEMA DES MONATS marketsinsight August 2014 REGELGEBUNDEN ZU STETIGER PERFORMANCE MANAGED FUTURES: Fast alle Assets neigen dazu, Trends auszubilden. Anleger können sich dies zunutze machen mit Hilfe von Regelgebundenen Managed-Futures-Konzepten. Ein Großteil der Asset-Management-Produkte nutzt vielschichtige fundamental-ökonomische Analysemethoden als zentralen Baustein der Investmentprozesse. Häufig führt die Maxime Produkt-Wahrheit und -Klarheit dazu, die Aufgabenstellung als relative Anforderung zu verstehen. Maßgeblich bei der Beurteilung des Anlageerfolgs ist somit das relative Ergebnis gegenüber definierten Indizes und nachgelagert der risikoadjustierte Erfolg. Bei solchen Konzepten spielt das Market Timing selten eine Rolle. De-Investition ist keine strategische Alternative für den Manager. Short-Positionen sind praktisch ausgeschlossen. Diese Aussagen gelten umso stärker, je reinrassiger die jeweiligen Produkte sein sollen also beispielsweise bei reinen Aktien- beziehungsweise Rentenfonds. VON BABAK KIANI Managed-Futures-Produkte sind flexibel Die Markterfahrung zeigt allerdings, dass nahezu alle Assets dazu neigen, mehr oder weniger klar ausgeprägte Trends zu etablieren. Zudem treten für Anleger empfindliche Verlustphasen sehr häufig überraschend und mit bemerkenswerter Vehemenz auf. Gerade mit diesem Phänomen ha ben fundamental-ökonomisch agierende Manager meist erhebliche Schwierigkeiten. In diese Lücke stoßen Managed-Futures-Konzepte. Schon vor vielen Jahrzehnten in den USA etabliert, erfreuen sich diese Konzepte zunehmender Beliebtheit. Warum? Managed-Futures-Produkte zeichnen sich vor allem durch ihre Flexibilität aus: Sie orientieren sich am Absolute Return, messen sich also nicht an Marktindizes. Sie sind strikt Regelgebunden. Sie decken teils diverse Assetklassen und Geografien ab und, nicht zuletzt, sie können neben Long- auch Short- Investments tätigen. Schließlich ist Kassehaltung für solche Produkte keine Seltenheit, teils auch erhebliche. Die meisten Managed-Futures-Produkte sind sogenannte Trendfolger. Mittels klar definierter Algorithmen, meist auf markttechnischen Daten basierend, werden Trends identifiziert. In deren Richtung positioniert sich das Management mittels derivativer Instrumente; dabei werden vornehmlich börsengehandelte Optionen und Futures eingesetzt. Trendfolgemodelle werden oft mit Verweis auf eine ihnen immanente Schwäche kritisiert: Sie neigen dazu, in Marktphasen ohne klaren Trend eine Vielzahl von Verlusttrades zu generieren. Dies allein sollte jedoch nicht, selbst wenn zutreffend, als einziges Gegenargument tauglich sein. Ein weiterer häufig bemühter Einwand ist, dass solche Modelle rückwärts optimiert seien, eine stabile Prognosequalität jedoch nicht erwarten lassen. Ertragsprofil ist ein guter Diversifikator Aus unserer Erfahrung greifen beide Argumente zu kurz. Wir setzen solche Modelle bereits seit Jahren ein. Diese wurden auf der Basis spezifischer Charakteristika für Assetklassen und ohne Rückwärtsoptimierung formuliert. Sie lieferten nicht nur für die Vergangenheit ein attraktives Ertragsprofil. Auch beim aktuellen Einsatz wiederholt sich dieses regelmäßig. Gerade durch die systemimmanente Begrenzung von Verlusten kön nen diese Modelle die mittelfristigen Erträge der jeweiligen Assetklasse bei erheblich redu zierter Volatilität generieren. Das Ertragsprofil ist einer nai ven Buy-and-Hold-Strategie risikoadjustiert deut lich überlegen und ein guter Diversifikator. Babak Kiani ist Co-Head Portfolio management bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH.

5 marketsinsight August 2014 AKTIEN 05 SCHWÄCHEPHASEN FÜR ZUKÄUFE NUTZEN AKTIEN: Aus Anlegersicht ist das globale Umfeld weiter positiv. Die jüngsten Kursabschläge haben die Aktienbewertungen sogar attraktiver gemacht. Im Juli hielten wir eine Herabsetzung des Aktienexposures für angebracht und hatten über unsere Entscheidung zur Rückführung des Aktiengewichts von Übergewichtet auf Neutral geschrieben. Seitdem hat uns die Marktbewegung hinsichtlich dieser Entscheidung recht gegeben auch wenn wir zugeben möchten, dass uns die Geschwindigkeit der laufenden Korrektur doch ein wenig überrascht hat. Es entspricht der Natur des Menschen zu versuchen, Ereignisse kausal zu erklären. Dabei neigt man dazu, im Zweifel die einfachen, wenn auch nicht immer zutreffenden, Ursache-Wirkungs-Beziehungen den wahren Auslösern vorzuziehen. Diese sind im Zweifel weit vielschichtiger und deshalb auch schwieriger zu analysieren und zu verstehen. So verwundert es wenig, wenn als Begründung für die aktuelle Korrektur immer wieder die üblichen Verdächtigen genannt werden: die wiederholt thematisierten Wachstumsaussichten und die zukünftige geldpolitische Marschrichtung der großen Notenbanken. Die eine oder andere Gewinnwarnung im Rahmen der laufenden Berichtssaison liefert hier neue Nahrung, ebenso wie die weiteren Sanktionen gegen Russland, die seitens der westlichen Staaten beschlossen wurden. Thema Sanktionen belastet Wirtschaft Es dürfte unstrittig sein, dass sich gerade das Thema Sanktionen grundsätzlich belastend auf die Wirtschaft auswirken kann. Eine halbwegs nüchterne Einordnung dürfte allerdings auch verdeutlichen, dass die aktuellen Maßnahmen vorerst nur einen verhältnismäßig kleinen Teil der breit gefächerten geschäftlichen Beziehungen eu ropäischer Unternehmen betreffen. Schon deshalb ist ein nur auf eine Ursache zurückgehender Zusammenhang zwischen der aktuellen Korrektur und diesen Maßnahmen höchst fraglich. Davon unberührt bleibt naturgemäß das grundsätzlich belastende Potenzial dieses Themas, sollten sich hier weitere Zuspitzungen oder Verhärtungen einstellen. Mittelfristig sehen wir an den internationalen Aktienmärkten weiteres Aufwärtspotenzial. Babak Kiani ist Co-Head Portfoliomanagement bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Seit Monaten haben wir im Rahmen unserer Analysen immer wieder betont, dass das globale Umfeld aus Sicht der Kapitalanleger weiterhin positiv einzuschätzen ist. An dieser Einschätzung gibt es unseres Erachtens auch aktuell nichts zu korrigieren. AKTIEN: US-TITEL LIEGEN WEITER MIT ABSTAND VORNE Makroebene stimmt optimistisch Auch nicht nach den jüngsten, enttäuschenden Wachstumsprognosen für Deutschland und den schwachen effektiven Zahlen beispielsweise in Italien. Insoweit bleiben wir auf der Makroebene weiterhin Konjunkturoptimisten. Mit dieser Einschätzung sehen wir folglich auch nur wenig Veranlassung, unsere grundsätzliche anlagepolitische Orientierung zu verändern. Aktien bleiben unserer Meinung nach in diesem Umfeld eine der attraktivsten Assetklassen. Die jüngsten Kursabschläge haben die großen Aktienmärkte unter Bewertungsaspekten betrachtet wieder in attraktivere Regionen zurückgeführt: Die meisten Indizes liegen nun bei Kennzahlen wie zum Beispiel dem Kurs-Gewinn- Verhältnis (KGV) im langjährigen Durchschnitt. Wir können hier weder eine Überbewertung im Vergleich zur eigenen Historie der jeweiligen Märkte erkennen noch gegenüber anderen Assets. Wenn überhaupt, dann halten wir Aktien auf den aktuellen Niveaus und im Vergleich zu Bundesanleihen mit historischen Renditetiefs unverkennbar für die eindeutig attraktiver bewertete Anlageklasse. Aktien auf Übergewichten setzen Vor diesem Hintergrund haben wir am Monatsanfang beschlossen, unseren vorangegangenen Worten diese lauteten kürzlich in der Konsolidierung kaufen nun auch Taten folgen zu lassen. Für unsere gemischten Mandate haben wir die Allokationsempfehlung von Neutral erneut auf Übergewichten heraufgestuft. Wir gehen nicht von einem Ende des Bullenmarktes für Aktien aus, wenngleich wir auch nicht zweifelsfrei ausschließen können, dass die gegenwärtige Kor rektur noch weitergeht. Mittelfristig sehen wir an den internationalen Aktienmärkten allerdings noch weiteres Aufwärtspotenzial. Auf Basis dieses positiven Bildes lautet unser Plan daher nach diesem beschriebenen ersten Schritt: bei einer möglichen weiteren Schwäche gegebenenfalls noch einen weiteren Aktienzukauf zu tätigen. 07/09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 MSCI EUROPE (in USD) MSCI USA (in USD) MSCI AC ASIA x JAPAN (in USD) + 118,62 % + 65,74 % + 57,07 % Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg Stand:

6 06 RENTEN marketsinsight August 2014 INFLATIONSERWARTUNG SPIELT EINE ROLLE RENTEN: Die Deflationsgefahr ist noch nicht beseitigt. Doch viele Investoren dürften das Ausmaß und den globalen Einfluss steigender US-Renditen unterschätzen. Was bringt den Bundesbankpräsidenten dazu, einen Richtwert von drei Prozent für die anstehenden Lohnrunden auszurufen? Die Begründung, dass dieser Wert sich sozusagen verteilungsneutral aus einem mittelfristig erwarteten Preisanstieg von knapp zwei Prozent und einem trendmäßigen Produktivitätswachstum von einem Prozent ergäbe, nimmt dieser Einlassung jedenfalls nichts von ihrer Brisanz. Die Reaktionen des interessierten Publikums ließen dann auch nicht lange auf sich warten und fielen je nach Lager zustimmend bis ablehnend aus. Vermutlich hat Jens Weidmann genau das erreicht, was er beabsichtigte: dass nämlich das Publikum Tarifparteien ebenso wie Investoren die Prämisse des mittelfristig erwarteten Preisanstiegs von knapp zwei Prozent in seine Erwartungsbildung einfließen lässt. Kommt es in der Folge zu einer Prognoserückkopplung, steht am Ende im besten Fall eine sich selbst erfüllende Prophezeiung und die Inflation steigt tatsächlich. Ob ein solches Kalkül der eher ungewöhnlichen Einmischung in den Lohnfindungsprozess zugrunde liegt, werden wir nicht erfahren. Die Geldpolitik wäre jedenfalls gut beraten, zu derartigen Maßnahmen zu greifen. Denn bisher ist es auf konventionellem Wege nicht gelungen, den Abwärtstrend der Inflationserwartungen zu stoppen. Während sich die Break-even-Inflationserwartung auf Fünfjahressicht in den USA recht stabil um die Marke von zwei Prozent bewegt, fällt das deutsche Gegenstück seit Monaten und hat mittlerweile ein Niveau von nur noch gut 0,5 Prozent erreicht in einem Konjunkturumfeld, das dem Szenario der Vollbeschäftigung nahekommt. Die tatsächliche Inflation (CPI) liegt in Deutschland aktuell bei 0,8 Prozent und in der gesamten Die Fed bleibt bei ihrem Ausstiegspfad und bestätigt die Erwartung erster Zinsschritte in Dr. Axel Cron ist Leiter Fixed Income Portfolio Management Deutsch - land bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Eurozone bei 0,4 Prozent, jeweils mit fallender Tendenz. Die monetären Indikatoren geben auch keinen Hinweis auf ein inflationäres Potenzial in der Eurozone: Die Kreditvergabe an Haushalte wie Unternehmen ist weiter rückläufig, auch wenn die Dynamik dieses Prozesses nachgelassen hat. Hierfür sind neben der zurückhaltenden Kreditnachfrage auch erhöhte Eigenkapital- und Liquiditätsanforderungen verantwortlich. Schließlich droht im Herbst die Veröffentlichung der Ergebnisse der Stresstests. Dies ist nicht gerade ein Umfeld, in dem Geld- und Kreditschöpfungsmultiplikatoren dynamisch anspringen. Und dies wäre weitaus wich tiger als eine mögliche Ausdehnung der Bilanz der Europäischen Zentralbank durch ein Quanti tative Easing. Könnten unter die in Prozent 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,0 0,5 sen Voraussetzungen autonom gestiegene Inflationserwartungen mittelfristig überhaupt Bestand haben? Die Chancen dafür stehen jedenfalls nicht schlecht: Die Erholung der Weltwirtschaft schreitet weiter voran. Die Zahlen zum US-Wachstum im zweiten Quartal überstiegen die Erwartungen so deutlich, dass selbst nach den zu erwartenden Revisionen an der These eines nachhaltigen Aufschwungs nicht zu rütteln ist. Die US- Notenbank bleibt bei ihrem eingeschlagenen Ausstiegspfad und bestätigt die Erwartung erster Zinsschritte in Vorsicht bei der Positionierung Die Einkaufsmanagerindizes in vielen Regionen und nicht zuletzt in der Eurozone signalisieren unter dem Strich einen weiteren Aufschwung. Ein nachlassender fiskalischer Gegenwind und nicht zuletzt durch die ausbleibende Inflation hervorgerufene Vermögenseffekte sollten die positiven Tendenzen in der Realwirtschaft weiter unterstützen. Schließlich könnte ein schwächerer Außenwert des Euros die Inflation ebenfalls antreiben. Bei der Positionierung auf der Zinsseite ist daher eine gewisse Vorsicht angebracht: Auch wenn die oben skizzierte Deflationsgefahr noch nicht beseitigt ist, unterschätzen viele Investoren vermutlich das Ausmaß und den globalen Einfluss steigender US-Renditen. Wir vertreten nach wie vor das Bild eines virtuous circle, in dem sich die beschriebenen Kräfte gegenseitig verstärken, sobald der erste Stein und dies sind möglicherweise die Erwartungen ins Rollen kommt. FÜNFJAHRESSICHT: BREAK-EVEN-INFLATIONSRATE IN DEN USA UND DEUTSCHLAND 1,0 01/09 07/09 01/10 07/10 01/11 07/11 01/12 07/12 01/13 07/13 01/14 07/14 USA Deutschland Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Bloomberg Stand:

7 marketsinsight August 2014 KONTAKT 07 INSTITUTIONAL & CORPORATE-BUSINESS-TEAM IHR ANSPRECHPARTNER Leonhard Fröhling Head of Institutional & Corporate Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH, Telefon: 0211 / leonhard.froehling@hsbc.de Von links nach rechts: Markus Pottmeier, Bernhard Kriendlhofer, Markus Ackermann, Wiebke Merbeth, Leonhard Fröhling, Andreas Folgner. Disclaimer Diese Publikation wurde von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH erstellt, ist kein Angebot, keine Anlageberatung oder -empfehlung und keine unabhängige Finanzanalyse und kann eine Anlageberatung durch Ihre Bank nicht ersetzen. Die gesetzlichen Anforderungen zur Unvoreingenommenheit von Finanzanalysen sind nicht eingehalten. Ein Verbot des Handels der besprochenen Finanz produkte vor der Veröffentlichung dieses Dokuments besteht nicht. Diese Publikation dient ausschließlich der Information unserer Kunden und darf nicht weitergegeben werden. Sie darf weder ganz noch teilweise an Dritte weitergegeben oder ohne schriftliche Einwilligungserklärung verwendet werden. Die Informationen in diesem Dokument beruhen auf externen Quellen, die wir für zuverlässig halten, aber keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Wir übernehmen weder Gewähr noch Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen. Die in diesem Dokument vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen des Autors / der Autoren und der Redakteure und Gesprächspartner der HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH dar und können sich jederzeit ändern; solche Meinungsänderungen müssen nicht publiziert werden. Frühere Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Der Wert jedes Investments oder der Ertrag kann sowohl sinken als auch steigen, und Sie erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Dort, wo ein Investment in einer anderen Währung als der lokalen Währung des Empfängers der Publikation denominiert ist, könnten Veränderungen des Devisenkurses eine Negativwirkung auf Wert, Kurs oder Ertrag dieses Investments haben. Diese Publikation richtet sich nur an die von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH bestimmten Adressaten und darf nicht weitergegeben werden.

8

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus?

Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Werbung Zinsen, Liquidität, Währungen wie sieht die Weltwirtschaft aus? Christian Heger, Chief Investment Officer Graz, 27. Februar 2013 Ein erster Überblick: Stimmung zu Jahresbeginn bessert sich Stand:

Mehr

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06.

Deutsche Bank Private Wealth Management. PWM Marktbericht. Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. PWM Marktbericht Kai-Arno Jensen, Leiter Capital Markets Frankfurt am Main, 06. August 2012 Notenbanken Retter in der Not? Komplexe Krisenbewältigung Konsolidierung dämpft Anstieg der Einkommen Notwendiger

Mehr

Hard Asset- Makro- 49/15

Hard Asset- Makro- 49/15 Hard Asset- Makro- 49/15 Woche vom 30.11.2015 bis 04.12.2015 Flankendeckung geschaffen Von Mag. Christian Vartian am 06.12.2015 Abermals gute US- Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit,

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen

Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen 25. Juni 2013 DZ BANK AG Deutsche Zentral- Genossenschaftsbank Pressestelle Privatanleger erwarten anhaltend negative Realzinsen Jeder Vierte will auf Niedrigzinsen reagieren und Anlagen umschichten /

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016*

PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* PremiumPLUS BONDPLUS: Rückblick Mai 2016* / Ausblick Juni 2016* Rückblick Im Mai zeigten sich die internationalen Aktienmärkte gemischt. Die entwickelten Märkte (Europa, USA und Japan) waren zwischen 2

Mehr

Mobile Intranet in Unternehmen

Mobile Intranet in Unternehmen Mobile Intranet in Unternehmen Ergebnisse einer Umfrage unter Intranet Verantwortlichen aexea GmbH - communication. content. consulting Augustenstraße 15 70178 Stuttgart Tel: 0711 87035490 Mobile Intranet

Mehr

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013

DAX-Struktur (ohne Wertegewichtung) positiv: 25 LONG / 5 SHORT 1.2.2013 Mit weiter fallender Variation hat sich der Dax über den Januar nur ganz leicht aufwärts bewegt. Die sehr starke technische Verfassung des Index wird durch steigende Hochs und Korrekturtiefs über die vergangenen

Mehr

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere

des Titels»Die Krise ist vorbei«von Daniel Stelter (978-3-89879-875-4) 2014 by FinanzBuch Verlag, Münchner Verlagsgruppe GmbH, München Nähere des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) des Titels»ie Krise ist vorbei«von aniel Stelter (978-3-89879-875-4) So nutzen Sie das Buch Ohne große Worte zeigen Abbildungen die

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Mögliche Anlageklassen Szenarien Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport Oktober 2015 Beschreibung Mögliche Anlageklassen Hauptszenario (hohe Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die US-Notenbank hat die Zinswende zunächst verschoben

Mehr

M a r k t r i s i k o

M a r k t r i s i k o Produkte, die schnell zu verstehen und transparent sind. Es gibt dennoch einige Dinge, die im Rahmen einer Risikoaufklärung für Investoren von Bedeutung sind und im weiteren Verlauf dieses Abschnitts eingehend

Mehr

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor

So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Fünf Vermögensverwalter raten So bereiten sich Anleger auf die Fed-Zinswende im Dezember vor Eine Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank Fed im Dezember gilt derzeit als wahrscheinlich. Das private banking

Mehr

[AEGIS COMPONENT SYSTEM]

[AEGIS COMPONENT SYSTEM] [AEGIS COMPONENT SYSTEM] Das AECOS-Programm ist ein schneller und einfacher Weg für Investoren, ein Portfolio zu entwickeln, das genau auf sie zugeschnitten ist. Hier sind einige allgemeine Hinweise, wie

Mehr

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China

Die Nutzung von ausländischem Kapital in China ( ) Die Nutzung von ausländischem Kapital in China Wie sich im Vergleich zeigt, stimmt die Art und Weise der Nutzung ausländischen Kapitals in China im Wesentlichen mit der Nutzung auf internationaler

Mehr

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent

HDH. Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus. Möbel: Kapazitätsauslastung sinkt leicht. Guter November mit Plus 8,5 Prozent Deutsche geben mehr Geld für Möbel aus Das ist mal eine schöne Zahl: Pro Kopf gaben die Bundesbürger im vergangenen Jahr durchschnittlich 373 Euro für Möbel aus. Das ist immerhin der beste Wert seit 10

Mehr

Constant-Maturity-Swap (CMS)

Constant-Maturity-Swap (CMS) Constant-Maturity-Swap (CMS) Appenzell, März 2008 Straightline Investment AG House of Finance Rütistrasse 20 CH-9050 Appenzell Tel. +41 (0)71 353 35 10 Fax +41 (0)71 353 35 19 welcome@straightline.ch www.straightline.ch

Mehr

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger

DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger DWS Fondsplattform Die Investmentplattform für professionelle Anleger *DWS Investments ist nach verwaltetem Fondsvermögen die größte deutsche Fondsgesellschaft. Quelle: BVI. Stand: 30. April 2007. Alle

Mehr

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN!

Admiral Academy WEBINAR TRADING VON ANFANG AN! Admiral Academy TRADING VON ANFANG AN! TAG 1: Was ist Börsenhandel überhaupt? Was habe ich vom Einstieg? Wie kommen Kurse und Kursänderungen zustande? Wichtiges zuvor: Admiral Markets gibt immer nur Allgemeine

Mehr

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen

Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die fondsgebundene Vermögensverwaltung Eine gute Entscheidung für Ihr Vermögen Die Partner und ihre Funktionen 1 WARBURG INVEST Vermögensvewalter Portfoliomanagement FIL - Fondsbank Depotbank Vertrieb

Mehr

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen

geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen geben. Die Wahrscheinlichkeit von 100% ist hier demnach nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Gehen wir einmal davon aus, dass die von uns angenommenen 70% im Beispiel exakt berechnet sind. Was würde

Mehr

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung

Deutsche Asset & Wealth Management. Marktbericht. Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014. Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Marktbericht Johannes Müller Frankfurt, 17. Februar 2014 Bei diesen Informationen handelt es sich um Werbung Aktien Die Langfristperspektive Unternehmensgewinne Unternehmensgewinne USA $ Mrd, log* 00 0

Mehr

FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015

FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015 FAM Pure Dimensional 30 Quartalsbericht Dezember 2015 Jahrzehnte der Forschung weisen den Weg. Die Mission von Dimensional Fund Advisors Ltd., einer Tochtergesellschaft des 1981 gegründeten US amerikanischen

Mehr

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen

Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Erhöhung der Aktienquote in den Vermögensverwaltungen Am 11. Januar 2012 hat die Schoellerbank beschlossen, die Aktienquote in den Schoellerbank Vermögensverwaltungen auf "Übergewichten" zu erhöhen. Zuvor

Mehr

Abacus GmbH Mandanten-Informationen

Abacus GmbH Mandanten-Informationen Abacus GmbH Mandanten-Informationen Wir wünschen schöne Ostern und dass Ihre Geldanlagen schöne Eierchen ins Körbchen legen. Wenn nicht, dann gibt s hier eine Alternative Thema: Neu: vermögensverwaltende

Mehr

... China QUANT. Eine aktuelle China-Einschätzung ... 1

... China QUANT. Eine aktuelle China-Einschätzung ... 1 China QUANT Eine aktuelle China-Einschätzung 1 Das aktuelle Umfeld» Die großen Börsen der meisten Industrieländer durchlaufen zur Zeit eine ausgedehnte Konsolidierung. In deren Gefolge haben auch die asiatischen

Mehr

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger

Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Der Börsenbrief für Gewinne in jeder Marktphase. Musterdepot +134% seit Auflegung 01.01.2010 Trading Depot für alle kurzfristig orientieren Anleger Herzlich willkommen bei das-siegerdepot.de. Sie haben

Mehr

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015

Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Der aktuelle Zins-,Aktien-,Devisenmarktreport November 2015 Hauptszenario (hohe Negativszenario (niedrige Positivszenario (geringe Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Europäische Zentralbank stellt

Mehr

Michaela Knirsch-Wagner

Michaela Knirsch-Wagner Michaela Knirsch-Wagner Herr Dr. Hampel, das lebhafte Geschehen auf den Kapitalmärkten bringt mit sich, dass da und dort auch Änderungen in der Strategie angedacht werden. Wie schaut das bei der Bank

Mehr

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds

Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Konzepte für faire Rendite Steyler Fair und Nachhaltig - Fonds Die klassische Finanzanalyse Mehrwert durch Informationssammlung und Auswertung Fundamentalanalyse -Ermittlung des fairen Wertes eines Unternehmens

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen

Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Presseinformation 11.03.2010 Umfrage: Kreditzugang weiter schwierig BDS-Präsident Hieber: Kreditnot nicht verharmlosen Berlin. Die Finanz- und Wirtschaftkrise hat weiterhin deutliche Auswirkungen auf die

Mehr

Finanzmarktperspektiven 2015

Finanzmarktperspektiven 2015 Finanzmarktperspektiven 2015 Makroökonomischer Ausblick Bruno Gisler Unabhängig, umfassend, unternehmerisch. Und eine Spur persönlicher. Makroökonomisches Fazit vom November 2013 Die Industriestaaten werden

Mehr

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n

In diesen Angaben sind bereits alle Kosten für die F o n d s s o w i e f ü r d i e S u t o r B a n k l e i s t u n g e n Das konservative Sutor PrivatbankPortfolio Vermögen erhalten und dabei ruhig schlafen können Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen

Mehr

Allianz Investmentbank AG

Allianz Investmentbank AG Allianz Investmentbank AG infourmativ Roadshow April 2013 1 Portfolio Health Check Der Gesundheitscheck für Ihr Portfolio! / Seite 2 Finanzielle Repression Historisch niedrige Zinsen Anstieg der Volatilitäten

Mehr

Aktiv, passiv oder smart dazwischen?

Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Aktiv, passiv oder smart dazwischen? Petersberger Treffen, 12. November 2015 Das Ganze sehen, die Chancen nutzen. Seite 1 Der Anleger kauft zur falschen Zeit Jährliche Rendite in Prozent im Zeitraum 2004

Mehr

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS)

Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies (GARS) Standard Life Global Absolute Return Strategies Anlageziel: Angestrebt wird eine Bruttowertentwicklung (vor Abzug der Kosten) von 5 Prozent über dem

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab.

Öffentliche Finanzen in Griechenland. Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Öffentliche Finanzen in Griechenland Dafür was sich ein Land konsumtiven Ausgaben leisten kann, ist das BIP pro Kopf ein guter Maßstab. Das wären dann für Griechenland in etwa 52 % an konsumtiven Ausgaben

Mehr

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld

Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Die optimale Anlagestrategie im Niedrigzinsumfeld Tungsten Investment Funds Asset Management Boutique Fokus auf Multi Asset- und Absolute Return Strategien Spezialisiert auf den intelligenten Einsatz von

Mehr

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 01. August 2012

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 01. August 2012 Morgenanalyse vom 01. August 2012 Inhalt: 1) FDAX 2) BundFuture 3) EUR/USD 1) FDAX Der Aufwärtsimpuls wurde gestern um knapp 20 Punkte fortgesetzt, wobei eine negative Divergenz zu den Umsätzen, die den

Mehr

Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen?

Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen? JUNGv.MATT/Donau Bargeldloses Zahlen, großzügiger Einkaufsrahmen. Was Ihr Konto sonst noch so alles draufhat, erfahren Sie unter 05 05 05-25 oder www.ba-ca.com

Mehr

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2

TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 TOP SELECT PLUS Newsletter Nr.2 Anspruch und Wirklichkeit - TOP SELECT PLUS Montag, 4. Juni 2012 Vermögensverwaltungen gibt es wie Sand am Meer. Darunter befinden sich solche, die ihrem Namen alle Ehre

Mehr

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08

Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Unabhängiger Chartservice mit Zyklusprognosen 12.01.08 Editorial Inhalt: Editorial 1 Wochensaison- Tabelle 2 DAX und USA 3 DAX-Zertifikate 7 Optionsschein- Rückblick 7 Sehr geehrte Damen und Herren, die

Mehr

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei

MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei MikeC.Kock MPK Trader Ausbildung 2013 - der erste Monat ist vorbei Heute vor genau einem Monat begann die erste MPK Trader Ausbildung mit 50% Gewinnbeteligung. Genau 10 Teilnehmer lernen in den nächsten

Mehr

Fallstricke der Börsenpsychologie

Fallstricke der Börsenpsychologie Fallstricke der Börsenpsychologie Jörg Scherer Invest 2011 1 Erkenne Dich selbst Orakel von Delphi 2 Verhaltensorientierte Kapitalmarktforschung Ausgangspunkt: Klassische Lehre: homo oeconomicus Mensch,

Mehr

Strategische Asset Allocation. Rückblick und Szenarien

Strategische Asset Allocation. Rückblick und Szenarien Strategische Asset Allocation Rückblick und Szenarien Blick in die Vergangenheit 14 Rendite p.a. 13 12 11 10 9 8 80/2 20/80 40/60 60/40 100% JPM Europe (seit 1987) 100% MSCI Europa (seit 1987) MSCI Europa

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland

Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Marktstudie Kurzfassung Offene Immobilienfonds mit Domizil in Deutschland Robert Morgner & Thomas Wild Tel.: 0371/6 51 38 36 Kanzlei für Vermögensplanung Fax: 0371/6 51 38 37 Fürstenstr. 94 Email: info@vermoegenskanzlei.info

Mehr

Copyright by Steffen Kappesser

Copyright by Steffen Kappesser www.steffenkappesser.de Tradingbeispiel Seite 1 von 5 Copyright by Steffen Kappesser Liebe Trader, in Anlage möchte ich Ihnen ein aktuelles Beispiel eines Swing Trades aufzeigen. Dieses Beispiel zeigt

Mehr

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 03. Juli 2012

TRADER S BLOG. Morgenanalyse vom 03. Juli 2012 Morgenanalyse vom 03. Juli 2012 Inhalt: 1) FDAX 2) BundFuture 3) EUR/USD 4) WTI Crude Oil 1) FDAX Der FDAX handelte gestern die deckelnde Trendlinie(schwarz gestrichelt) an. Weiterhin kann der steigende

Mehr

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen

Sutor PrivatbankBuch. Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Sutor PrivatbankBuch Mit Kapitalmarktsparen die Inflation besiegen Das Sutor PrivatbankBuch ist der einfachste und sicherste Weg, Ihr Geld am Kapitalmarkt anzulegen. Schon ab 50 EUR Anlagesumme pro Monat

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016

Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Der aktuelle Zins-, Aktien- und Devisenmarktreport Mai 2016 Hauptszenario 60% Negativszenario 30% Positivszenario 10% Beschreibung Aktuelles Kapitalmarktumfeld Die ersten Unternehmensergebnisse der aktuellen

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen aber dabei helfen,

Mehr

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten

Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 1 Eigenschaften Erwartung Preis Long Calls Long Puts Kombination mit Aktien Vertical-Spreads Iron Condor Erfolgsaussichten www.mumorex.ch 08.03.2015 2 www.mumorex.ch 08.03.2015

Mehr

effektweit VertriebsKlima

effektweit VertriebsKlima effektweit VertriebsKlima Energie 2/2015 ZusammenFassend - Gas ist deutlich stärker umkämpft als Strom Rahmenbedingungen Im Wesentlichen bleiben die Erwartungen bezüglich der Rahmenbedingungen im Vergleich

Mehr

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose

Egal, ob Sie neu bauen oder renovieren mit DATALIGHT bekommen Sie ein zukunftssicheres Strom- und Datennetz in einem. Und das bedeutet grenzenlose FREIHEIT ERLEBEN EINFACH LEBEN Grenzenlos, frei und unabhängig: Leben Sie das Leben, wie Sie es wollen. Warum sollten Sie sich Gedanken darüber machen, ob Ihr Datennetzwerk für die neuesten Technologien

Mehr

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008

Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Henning P. Schäfer - Jollystr.17-76137 Karlsruhe Henning P. Schäfer Finanz- und Börsenastrologe Jollystr.17 76137 Karlsruhe Allianz mit KGV von 7,7 für 2008 Telefon: 0721/9823349 Mobil: 0171/8462214 Telefax:

Mehr

14.03.2008 Presseinformation

14.03.2008 Presseinformation 14.03.2008 14. März 2008 DZ BANK AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Frankfurt am Main Platz der Republik 60265 Frankfurt am Main Pressestelle Telefon: +49 69 7447-42750 Fax: +49 69 7447-2959 www.dzbank.de

Mehr

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel

Anhand des bereits hergeleiteten Models erstellen wir nun mit der Formel Ausarbeitung zum Proseminar Finanzmathematische Modelle und Simulationen bei Raphael Kruse und Prof. Dr. Wolf-Jürgen Beyn zum Thema Simulation des Anlagenpreismodels von Simon Uphus im WS 09/10 Zusammenfassung

Mehr

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016

Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Gothaer Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 11. Februar 2016 Agenda 1. Studiendesign 2. Studienergebnisse 3. Fazit 1. Studiendesign Repräsentative Studie über das

Mehr

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient

Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Studie zu unabhängige Vermögensverwalter Die Großen erwirtschaften die Erträge, die Kleinen sind effizient Eine Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft App Audit zeigt, wie sich die Geschäftsmodelle

Mehr

Aktienbestand und Aktienhandel

Aktienbestand und Aktienhandel Aktienbestand und Aktienhandel In In absoluten absoluten Zahlen, Zahlen, Umschlaghäufigkeit Umschlaghäufigkeit pro Jahr, pro weltweit Jahr, weltweit 1980 bis 1980 2012bis 2012 3,7 in Bill. US-Dollar 110

Mehr

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report

ConTraX Real Estate. Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report ConTraX Real Estate Büromarkt in Deutschland 2005 / Office Market Report Der deutsche Büromarkt ist in 2005 wieder gestiegen. Mit einer Steigerung von 10,6 % gegenüber 2004 wurde das beste Ergebnis seit

Mehr

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage

3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage DAB bank AG Corporate Communications Dr. Jürgen Eikenbusch E-Mail: communications@dab.com www.dab-bank.de 3. Frauenstudie der DAB bank: Frauen schlagen Männer bei der Geldanlage Zum dritten Mal hat die

Mehr

Themenbereich "Trauer"

Themenbereich Trauer Ergebnisse aus der Meinungsforschung: "So denken die Bürger" Übersicht Zu dem Verlust eines Menschen gehört meist auch die Trauer danach. Wissenschaftler sprechen dabei gerne von Trauerphasen und suchen

Mehr

FINANCE Private Equity Panel Mai 2015 Ergebnisse

FINANCE Private Equity Panel Mai 2015 Ergebnisse FINANCE Private Equity Panel 20 Ergebnisse Leichte Stimmungseintrübung am Private-Equity-Markt Etwas schwächere Finanzierungsbedingungen und nachlassende Geschäftserwartungen drängen die Private- Equity-Investoren

Mehr

EW Chart (Wochenchart) S&P 500

EW Chart (Wochenchart) S&P 500 Anlage zu Quartalsupdate Aktien Teil I Oktober Dezember 2013 Nachfolgend eine Vertiefung der Technischen Analyse Aktien Teil I Oktober Dezember 2013. Ziel: Es werden Hinweise gesucht, wie es bei Aktien

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE

SWISS PRIVATE BROKER MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE MANAGED FUTURES, ASSET MANAGEMENT UND BROKERAGE DAS UNTERNEHMEN Die Swiss Private Broker AG mit Sitz in Zürich bietet unabhängige und massgeschneiderte externe Vermögensverwaltung und -beratung in alternativen

Mehr

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen?

Warum erhält man nun bei bestimmten Trades Rollover und muss bei anderen hingegen Rollover zahlen? Carry Trades Im Folgenden wollen wir uns mit Carry Trades beschäftigen. Einfach gesprochen handelt es sich bei Carry Trades um langfristige Positionen in denen Trader darauf abzielen sowohl Zinsen zu erhalten,

Mehr

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg?

Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? FOCAM Family Office Das Ziel ist Ihnen bekannt. Aber was ist der richtige Weg? Im Bereich der Finanzdienstleistungen für größere Vermögen gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Anbieter und Lösungswege.

Mehr

FOREX und Währungsanalyse? COT Report. DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY

FOREX und Währungsanalyse? COT Report. DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY MikeC.Kock FOREX und Währungsanalyse? COT Report DollarIndex - AUD/USD? CHF/JPY? EUR/CHF, EUR/JPY, EUR/USD? GBP/CHF? NZD/JPY Fangen wir heute zuerst mit der Patternanalyse an. Gleich sieben Währungspaare

Mehr

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011

Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Swisscanto Pensionskassen- Monitor per 30.06.2011 Ergebnisse des Swisscanto Pensionskassen-Monitors für das zweite Quartal 2011: Rückgang der durchschnittlichen Deckungsgrade Entwicklung der Deckungsgrade

Mehr

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle

News-Trading: Die Illusion des Charts. Webinar, 07. März 2014, Inner Circle News-Trading: Die Illusion des Charts Webinar, 0, Inner Circle Hinweis 2 Die nachfolgenden Ausführungen dienen lediglich zu Informations- und Lernzwecken. Sie stellen in keinem Falle eine Aufforderung

Mehr

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD -

DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - MikeC.Kock FOREX - Wochenausblick KW 30 DollarIndex? AUD/JPY, AUD/USD? CHF/JPY - EUR/CHF, EUR/GBP, EUR/JPY, EUR/USD - NZD/JPY, NZD/USD? USD/JPY Viel wird aktuell über die wirtschaftlichen Auswirkungen

Mehr

Edelmetall-Investments in Österreich

Edelmetall-Investments in Österreich Edelmetall-Investments in Österreich MOTIVE, EINSTELLUNGEN UND INDIKATOREN ZUSAMMENFASSUNG philoro-research Wien, im September 2015 philoro EDELMETALLE 3 Edelmetall-Investments in Österreich Das Wichtigste

Mehr

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung

Anlageempfehlung. Anlageempfehlung GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz, Richard-Strauss-Straße 71, 81679 München Anlageempfehlung Ihr Berater: GVA Vermögensaufbau Volkmar Heinz Richard-Strauss-Straße 71 81679 München Telefon +49 89 5205640

Mehr

Die fünf größten Fehler beim Trading mit Hebelprodukten

Die fünf größten Fehler beim Trading mit Hebelprodukten Die fünf größten Fehler beim Trading mit Hebelprodukten Heiko Weyand Messe INVEST, 24. bis 26. April 2009 1/ INVEST 2009 Überblick Sind Sie gierig? Suchen Sie den goldenen Trade? Gestehen Sie sich Fehler

Mehr

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser

So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser So funktioniert Ihr Selbstmanagement noch besser HANS-FISCHER FISCHER-SEMINARE SEMINARE St. Wendelinsstrasse 9 86932 Pürgen-Lengenfeld Telefon 08196 99 82 10 Fax 08196 99 82 10 www.fischerseminare.de hans.fischer@fischerseminare.de

Mehr

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen

Innovation. Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Innovation Gewerbeanmeldungen rückläufig Abmeldungen steigen Im Jahr 2008 gingen die Gewerbeanmeldungen in um - 4,2 % auf 70 636 im Vergleich zum Vorjahr zurück (Tab. 49). Nur in (- 7,1 %) und in - Anhalt

Mehr

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012

CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 CoT-Signale der Metalle per 22.06.2012 Trotz der Kursverluste der Metalle in den letzten Tagen ist charttechnisch kein Schaden für bullisch eingestellte Investoren entstanden. a) Gold: Abb. 1: Gold-Wochenchart

Mehr

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013

Studie zum Anlageverhalten der Deutschen. Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Studie zum Anlageverhalten der Deutschen Gothaer Asset Management AG Köln, 10. April 2013 Agenda 1. Vorbemerkung 2. Studienergebnisse 3. Fazit 2 1. Vorbemerkung Dritte repräsentative Studie über das Anlageverhalten

Mehr

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA!

CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! CONSORSBANK AKTIEN-REISEFÜHRER. ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA! ENTDECKEN SIE JETZT DIE USA. GEBÜHRENFREI INTERNATIONALE AKTIEN HANDELN! WILLKOMMEN BEI DER VIERTEN ETAPPE UNSERER WELTREISE! Topografie und

Mehr

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010

Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds. Januar 2010 Finanzen uro FundAwards Auszeichnungen von AllianzGI-Fonds Januar 2010 Finanzen uro FundAwards 2010 Am Mittwoch, 20. Januar 2010 wurden die Finanzen uro FundAwards in der Zeitschrift uro veröffentlicht

Mehr

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041

Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Nr. 12-1/Dezember 2005-Januar 2006. A 12041 Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg. Postfach 1820. 53008 Bonn Industrie- und Handelskammer Bonn/Rhein-Sieg Sparkassen-Finanzgruppe Wenn man sich zur

Mehr

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger

Das dynamische Sutor PrivatbankPortfolio. Für positiv denkende Langzeit-Anleger Das e Sutor PrivatbankPortfolio Für positiv denkende Langzeit-Anleger Geld anlegen ist in diesen unruhigen Finanzzeiten gar keine einfache Sache. Folgende Information kann Ihnen dabei helfen, Ihr Depot

Mehr

Reizdarmsyndrom lindern

Reizdarmsyndrom lindern MARIA HOLL Reizdarmsyndrom lindern Mit der Maria-Holl-Methode (MHM) Der ganzheitliche Ansatz 18 Wie Sie mit diesem Buch Ihr Ziel erreichen Schritt 1: Formulieren Sie Ihr Ziel Als Erstes notieren Sie Ihr

Mehr

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie.

Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News +++ News Altenkirchen, den 22.01.2008 Die Vergangenheitsbetrachtung als Anlagestrategie. 1.) Der Praxisfall: Stellen Sie sich vor, ein beispielsweise

Mehr

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015

Europäische Wachstumsperspektiven. Frankfurt am Main, 8. September 2015 Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main, 8. September 215 Fachinformation für professionelle Kunden keine Weitergabe an Privatkunden Europäische Wachstumsperspektiven Frankfurt am Main 8. September

Mehr

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe

Erfolg mit Vermögen. TrendConcept Vermögensverwaltung GmbH Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Erfolg mit Vermögen Taktische Vermögenssteuerung-Absolute Return dynamisch Aktien Gold Rohstoffe Copyright by Copyright by TrendConcept: Das Unternehmen und der Investmentansatz Unternehmen Unabhängiger

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Aufwärtstrend: der Markt markiert höhere Hochs und höhere Tiefs. Der Aufwärtstrend wird negiert, wenn der Markt die alten Tiefs durchstößt.

Aufwärtstrend: der Markt markiert höhere Hochs und höhere Tiefs. Der Aufwärtstrend wird negiert, wenn der Markt die alten Tiefs durchstößt. Trend Trading Gab es schon mal eine Phase in deinem Trading, in welcher es schien, als wenn du nichts verkehrt machen konntest? Jedes Mal bei dem du den Markt Long gegangen bist, ging der Markt nach oben,

Mehr

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching

Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Handelssignale in den Futuremärkten Handelsansätze für Trader Trading Coaching Trader-Coach: Friedrich Dathe Der Handel nach Formationen aus den Lehrbriefen 1 bis 3 in den Futuremärkten. Troisdorf, April

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run

CCI Swing Strategie. Cut your losers short and let your winners run CCI Swing Strategie Cut your losers short and let your winners run Charts: - H4 - Daily Indikatoren: - Simple Moving Average (200) - Commodity Channel Index CCI (20 Period) - Fractals Strategie: 1. Identifizieren

Mehr

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen?

Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? Obligationen-Kaufprogramm der EZB Die Chance des Jahres bei Unternehmensanleihen? von Michael Rasch, Frankfurt, 1.Mai 2016 Foto: Fotolia Ab Juni will die Europäische Zentralbank Firmenanleihen kaufen.

Mehr

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24.

informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. informieren Steht die Schweiz vor einer Hyperinflation? Tagung der Finanzverwaltern/innen der Thurgauer Gemeinden, 24. Oktober 2013 Inflation Was genau ist Inflation eigentlich? Definition Inflation Inflation

Mehr

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung

Manager. von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen. Spielanleitung Manager von Peter Pfeifer, Waltraud Pfeifer, Burkhard Münchhagen Spielanleitung Manager Ein rasantes Wirtschaftsspiel für 3 bis 6 Spieler. Das Glück Ihrer Firma liegt in Ihren Händen! Bestehen Sie gegen

Mehr