Geschäftsbericht 2011/2012 der Bundestheater-Holding GmbH Bundestheaterkonzern

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1 Geschäftsbericht 2011/2012 der Bundestheater-Holding GmbH Bundestheaterkonzern

2 Inhalt Inhalt GESCHÄFTSBERICHT BUNDESTHEATER-HOLDING GMBH (TEIL I) Vorwort... Seite 4 Die Holding Struktur... Seite 6 Aufgaben... Seite 7 Geschäftsführung, Aufsichtsrat... Seite 8 Konzerngliederung... Seite 10 Gesellschaften... Seite 11 Publikumsforum.... Seite 12 Finanzielle Gebarung Bilanz der Bundestheater-Holding... Seite 14 Gewinn- & Verlustrechnung der Bundestheater-Holding.... Seite 16 Projekte im Bundestheaterkonzern Bauprojekte... Seite 18 GESCHÄFTSBERICHT BURGTHEATER GMBH GESCHÄFTSBERICHT WIENER STAATSOPER GMBH GESCHÄFTSBERICHT VOLKSOPER WIEN GMBH GESCHÄFTSBERICHT ART FOR ART THEATERSERVICE GMBH GESCHÄFTSBERICHT BUNDESTHEATERKONZERN (TEIL II) Finanzielle Gebarung Konzernlagebericht... Seite 22 Bilanz des Bundestheaterkonzerns... Seite 44 Gewinn- & Verlustrechnung des Bundestheaterkonzerns... Seite 46 Kartenverkauf... Seite 48 Impressum... Seite 48 Partner der Österreichischen Bundestheater 4 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 5

3 Vorwort Vorwort Vorwort Aufspielen tun sie. Capito? Dieser etwas barschen Aufforderung des Lakaien im Vorspiel von Ariadne auf Naxos sind die Österreichischen Bundestheater natürlich auch in der Spielzeit 2011/12 nachgekommen und haben wieder ihr Spiel für Sie gemacht. Und wieder ging es um Liebe und Macht, Intrige und Treue, Rache und Versöhnung, Vertrauen und Verzicht, Allabendlich wollten und wollen wir immer Meister dieses Spiels um Anspruch und Wirklichkeit sein und mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln erreichen, Sie, unser Publikum, auf eine phantastische Reise mitzunehmen. Eine Reise, die die Faszination des Theaters, der Oper, des Tanzes ausmacht und die mit ihrer Phantasie Sie, wertes Publikum, für einige Zeit verführen und entführen soll. Möglichkeiten, die Ihre Bereitschaft vorausgesetzt tatsächlich nur das Theater hat. Damit unser Spiel gelingen kann, bedarf es zunächst der nötigen personellen und materiellen Rahmenbedingungen, einer bis ins letzte Detail möglichst genauen Planung und eines wirtschaftlichen und sparsamen Einsatzes der vorhandenen Ressourcen. Und von unschätzbarem Wert ist natürlich, bereits auf eine gemeinsame Spielerfahrung nicht Routine! mit den Direktoren bauen zu können: Mit dem Geschäftsjahr 2011/12 beendete Matthias Hartmann am Burgtheater seine bereits dritte und führte Dominique Meyer die Wiener Staatsoper durch seine zweite Spielzeit, Robert Meyer kann mittlerweile sogar schon auf fünf Spieljahre an der Volksoper Wien zurückblicken. Es sind zwar vor allem, aber doch nicht allein künstlerische Erfolge der Österreichischen Bundestheater, die belegen, dass unser Spiel 2011/12 gelungen ist. Denn auch die nüchternen Zahlen der vergangenen Spielzeit zeigen den Erfolg: Besucher bei Vorstellungen, mit 45 Neuproduktionen und 146 Werken im Repertoire, bei einer Auslastung von 88,46% am Burgtheater (inklusive der Spielstätten Akademietheater, Kasino und Vestibül), von 98,14% an der Wiener Staatsoper und 80,48% an der Volksoper Wien und einem Bilanzgewinn der nicht subventionierten ART for ART Theaterservice GmbH von 6,1 Mio.. Sigmund Freuds Feststellung Der Gegensatz zu Spiel ist nicht Ernst, sondern Wirklichkeit macht aber klar, dass das Gelingen unseres Spiels nicht allein von uns Spielern, sondern ganz entscheidend von der Wirklichkeit, den realen Rahmenbedingungen also, bestimmt wird. Daher benötigen wir auch dringend jene politischen Protagonisten als Mitspieler, die es den Österreichischen Bundestheatern ermöglichen, auch weiterhin ihren im Bundestheaterorganisationsgesetz festgeschriebenen kulturpolitischen Auftrag nach bestem Wissen zu erfüllen und ein Vorzeigeunternehmen Österreichs zu bleiben. An diese politisch Verantwortlichen appellieren wir daher, unseren durch laufende Indexsteigerungen und Bezugserhöhungen verlorenen Spielraum wiederherzustellen! Stärken Sie unsere Spielbedingungen durch ein robustes, langlebiges Fundament! Und Sie, wertes Publikum, unterstützen auch Sie uns mit Ihrem Besuch, Ihrem Interesse, Ihrer Treue an dieser Stelle gilt wieder einmal unser besonderer Dank den zahlreichen Abonnenten und Zyklenbesitzern, aber auch mit Ihrer Kritik und Freude am Diskurs. Sie alle, lassen Sie uns auch weiterhin unverzichtbarer Teil Ihres Lebens sein wir versprechen Ihnen, auch in Zukunft mit unserem Spiel für Sie und gemeinsam mit Ihnen weiterzumachen! Dr. Georg Springer Geschäftsführer der Bundestheater-Holding GmbH 6 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 7

4 Die Holding Die Holding Die Struktur der Holding Die Bundestheater-Holding, die im Eigentum der Republik Österreich steht, verwaltet ein jährliches Budget von rund 232,5 Mio. und beschäftigt insgesamt rund Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Sie ist Alleineigentümerin von drei Tochtergesellschaften der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH und Mehrheitseigentümerin (51,1%) der ART for ART- Theaterservice GmbH. Die übrigen 48,9% sind zu gleichen Teilen (jeweils 16,3%) auf die drei Bühnengesellschaften Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH und Volksoper Wien GmbH verteilt. Die ART for ART Theaterservice GmbH ihrerseits ist zu 100% Eigentümerin der ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH und der ART FOR ART BUKAREST S.R.L. Das künstlerisch und finanziell autonome Wiener Staatsballett ist eine den beiden Musiktheatern nachgeordnete ARGE, zu der die Ballett-Kompanien der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien 2005 vereinigt wurden. Als Konzernmutter bietet die Bundestheater-Holding ihren Tochtergesellschaften auch Serviceleistungen, etwa in Rechts- und Steuer-, in Budget- und Finanzfragen, an. Als Konzernspitze erfüllt die Bundestheater-Holding in Abstimmung mit ihren Tochtergesellschaften, also auf konsensualem Wege, die Funktion eines Ansprechpartners gegenüber Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Organ der Bundestheater-Holding ist schließlich auch ein Publikumsforum, das die Interessen der Besucher der Bühnengesellschaften wahrnehmen soll. Wesentliche Rechtsgrundlagen sind das Bundestheaterorganisationsgesetz (BThOG) und die Errichtungserklärung vom 21. Juni 1999 (Gesellschaftsvertrag, zuletzt geändert mit Generalversammlungsbeschluss vom 28. November 2012). Die Aufgaben der Holding Die Grundsätze der Sparsamkeit, Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit sind das Grundprinzip des Handelns der Bundestheater-Holding. Das gilt in erster Linie für die Verwendung der Subvention in der Höhe von 144,436 Mio. * im Geschäftsjahr 2011/2012, die der Bundestheater-Holding und den Bühnengesellschaften von der Republik Österreich bereitgestellt wird. Diese sogenannte Basisabgeltung ist die finanzielle Grundlage für die Erfüllung des in 2 BThOG gesetzlich festgeschriebenen kulturpolitischen Auftrages. Zu den Hauptaufgaben der Bundestheater-Holding zählen: die strategische Führung der Tochtergesellschaften, das konzernweite Controlling, die konzernweite Interne Revision, die finanzielle Absicherung der Bühnengesellschaften als Voraussetzung für die Erfüllung ihres kulturpolitischen Auftrages, die einheitliche Regelung von Grundsatzfragen des Konzerns und deren Durchsetzung sowie die Verhandlung und der Abschluss von Kollektivverträgen für die Konzernbetriebe. Die Bundestheater-Holding investierte im vergangenen Geschäftsjahr rund 2,0 Mio. in die Instandhaltung der historischen Gebäude (Burgtheater, Akademietheater, Staatsoper und Volksoper). Zusammen mit den einzelnen Etappen eines mehrjährigen Sonderinvestitionsprogramms ergibt das ein jährliches Investitionsvolumen von rund 2,7 Mio.. Die Erfüllung dieser Aufgaben setzt einen hohen Grad an Flexibilität voraus. Eine schlanke und effiziente Organisationsstruktur ist daher oberstes Gebot, um allen vom Bundestheaterorganisationsgesetz übertragenen Aufgaben und dem Selbstverständnis aller Konzerngesellschaften als Dienstleistungsunternehmen am besten gerecht werden zu können. * s. S. 35, Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 9

5 Die Holding Die Geschäftsführung der Holding Dr. Georg Springer (Geschäftsführer) Mag. Othmar Stoss (Prokurist) Aufsichtsrat Vizepräs. Mag. Max Kothbauer (Vorsitzender) Mag. a Bettina Glatz-Kremsner (Stellvertreterin d. Vorsitzenden) Dr. in Ingrid Kapsch-Latzer BM a. D. Dr. in Hilde Hawlicek Präs. Prof. Dr. Hellmuth Matiasek SC Univ. Doz. Dr. Gerhard Steger SC Dr. Manfred Matzka Dr. Herwart Ankershofen bis Dr. Victor Valent ab BRV Christian Becker (vom Zentralbetriebsrat entsandt) bis BRV Viktor Schön (vom Zentralbetriebsrat entsandt) ab BRV Michael Bladerer (vom Zentralbetriebsrat entsandt) BRV Josef Luftensteiner (vom Zentralbetriebsrat entsandt) BRV Walter Tiefenbacher (vom Zentralbetriebsrat entsandt) Publikumsforum Alleingesellschafter: BUND Vertreten durch den Eigentümervertreter im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur SC Dr. Michael Franz 10 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Waffe weapon arme arma arma

6 Die Holding Die Holding Die Konzerngliederung der Holding Bundestheater-Holding GmbH Alleineigentümerin der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH Mehrheitseigentümerin (51,1%) der ART for ART Theaterservice GmbH Dr. Georg Springer (Geschäftsführer) Aufsichtsrat Publikumsforum 10 Mitglieder aus dem Kreis der Theaterbesucher Burgtheater GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Matthias Hartmann (Direktor) Mag. a Silvia Stantejsky (Kaufmännische Geschäftsführerin) Aufsichtsrat Wiener Staatsoper GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Dominique Meyer (Direktor) Thomas Platzer (Kaufmännischer Geschäftsführer) Aufsichtsrat Wiener Staatsballett Manuel Legris (Direktor) Mag. a Simone Wohinz (Kaufmännische Leiterin) Volksoper Wien GmbH Miteigentümerin (16,3%) der ART for ART Theaterservice GmbH Robert Meyer (Direktor) Mag. Christoph Ladstätter (Kaufmännischer Geschäftsführer) Aufsichtsrat Die Gesellschaften der Holding Die Bundestheater-Holding GmbH, die zu 100% im Eigentum des Bundes steht, ist Alleineigentümerin der drei Tochtergesellschaften Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH und Volksoper Wien GmbH sowie Mehrheitseigentümerin (51,1%) der ART for ART Theaterservice GmbH. Die übrigen 48,9% sind zu gleichen Teilen (jeweils 16,3%) auf die drei Bühnengesellschaften Burgtheater GmbH, Wiener Staatsoper GmbH und Volksoper Wien GmbH verteilt. Das künstlerisch und finanziell autonome Wiener Staatsballett ist eine den beiden Musiktheatern nachgeordnete ARGE, zu der die Ballett-Kompanien der Wiener Staatsoper und Volksoper Wien 2005 vereinigt wurden. Die Bühnengesellschaften Burgtheater, Wiener Staatsoper, Volksoper Wien wurden als wirtschaftlich eigenverantwortliche und künstlerisch autonome Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbH) errichtet. Die Kostüm- und Dekorationswerkstätten, der Kartenvertrieb, die Gebäudeverwaltung sowie die EDV wurden in einer vierten Gesellschaft, der ART for ART Theaterservice GmbH, zusammengefasst, die ihrerseits zu 100% Eigentümerin der ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH und der ART FOR ART BUKAREST S.R.L. ist. Bundestheater-Holding GmbH und ART for ART Theaterservice GmbH haben jeweils einen Alleingeschäftsführer. Die Geschäftsführungen der Bühnengesellschaften bestehen aus jeweils zwei Geschäftsführern, einem für künstlerische und einem für kaufmännische Angelegenheiten. Die Geschäftsführer der Gesellschaften werden auf eine Dauer von bis zu fünf Jahren bestellt. ART for ART Theaterservice GmbH Alleineigentümerin der ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH und der ART FOR ART BUKAREST S.R.L. Dr. Josef Kirchberger (Geschäftsführer) Dekorationswerkstätten, Kostümwerkstätten, Kartenvertrieb Gebäude- und Bühnentechnik Aufsichtsrat 12 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/

7 Die Holding Das Publikumsforum der Holding Das Bundestheaterorganisationsgesetz sieht ein Publikumsforum mit zwölf Mitgliedern vor, die für eine Funktionsperiode von drei Jahren gewählt werden. Das Publikumsforum hält pro Kalenderjahr und Bühnengesellschaft mindestens zwei Publikumsgespräche ab. Gegenstand der Publikumsgespräche sind insbesondere die Erfüllung des kulturpolitischen Auftrages, Marketing und Kartenvertrieb sowie tatsächliche Organisationsabläufe von Publikumsinteresse. Dem Publikumsforum kommt keine Zuständigkeit in Fragen zu, die in die künstlerische Autonomie der Bühnengesellschaften fallen. Die Einrichtung des Publikumsforums führt in der Praxis zu erheblichen logistischen Schwierigkeiten und in der Folge auch zu rechtlichen Problemen im Hinblick auf die Erfüllung des Bundestheaterorganisationsgesetzes: Bei der am 29. September 2011 in den Räumlichkeiten der Probebühne der Volksoper Wien stattgefundenen Wahl zum Publikumsforum (Beginn der Funktionsperiode mit 19. Dezember 2011) konnten aufgrund der geringen aktiven und passiven Wahlbeteiligung für die drei Bühnengesellschaften statt zwölf nur zehn Mitglieder gewählt werden. MITGLIEDER DES PUBLIKUMSFORUMS BURGTHEATER Dr. in Renate Bonhold, Heinz Kämmerer, Markus Schmoll WIENER STAATSOPER Eleonore Moser, Dr. Victor Valent (Vorsitzender des Publikumsforums), Mag. a Michaela Zahorik VOLKSOPER WIEN Rudolf Ankerl, Nicole Bokr, Franz Grussmann, Erich Lang 14 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Oberteil top haut parte superior parte superiore

8 Finanzielle Gebarung Bilanz der Bundestheater-Holding GmbH für das Geschäftsjahr 2011/2012 Bilanz zum 31. August 2012 Aktiva EUR TEUR Passiva EUR TEUR A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände Software 0,00 1 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und Bauten, einschließlich der Bauten auf fremdem Grund , andere Anlagen, Betriebsund Geschäftsausstattung , geleistete Anzahlungen und Anlagen in Bau , , III. Finanzanlagen Anteile an verbundenen Unternehmen , , B. Umlaufvermögen I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen gegenüber verbundenen Unternehmen , sonstige Forderungen und Vermögensgegenstände , , II. Kassenbestand, Guthaben bei Kreditinstituten , , A. Eigenkapital I. Stammkapital , II. Kapitalrücklagen, nicht gebundene , III. Bilanzgewinn, davon Gewinnvortrag EUR 2.403, ,01 2 (Vorjahr: TEUR 3,1) , B. Investitionszuschüsse ,00 78 C. Rückstellungen 1. Rückstellungen für Abfertigungen 8.200, sonstige Rückstellungen , , D. Verbindlichkeiten 1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen , Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen , sonstige Verbindlichkeiten, ,99 14 davon aus Steuern EUR 1.117,05 (Vorjahr: TEUR 0,9), davon im Rahmen der sozialen Sicherheit EUR ,66 (Vorjahr: TEUR 10,7) , C. Rechnungsabgrenzungsposten , , E. Rechnungsabgrenzungsposten 6.435, , Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/

9 Gewinn- und Verlustrechnung der Bundestheater-Holding GmbH für das Geschäftsjahr 2011/ / /11 EUR TEUR 1. Umsatzerlöse , sonstige betriebliche Erträge a) Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen , b) übrige , , Personalaufwand a) Gehälter , b) Aufwendungen für Abfertigungen ,80-5 c) Aufwendungen für Altersversorgung , d) Aufwendungen für gesetzlich vorgeschriebene Sozialabgaben sowie vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge , e) sonstige Sozialaufwendungen -400, , Abschreibungen auf immaterielle Gegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen , sonstige betriebliche Aufwendungen a) Steuern, soweit sie nicht unter Steuern vom Einkommen und vom Ertrag fallen -21,80 0 b) übrige , , Zwischensumme aus Z 1 bis 5 (Betriebsergebnis) , sonstige Zinsen und ähnliche Erträge , Aufwendungen aus Finanzanlagen, davon Abschreibungen EUR ,0 (Vorjahr: TEUR 0,0) , Zinsen und ähnliche Aufwendungen, davon betreffend verbundene Unternehmen EUR ,96 (Vorjahr: TEUR 67,9) , Zwischensumme aus Z 7 bis 9 (Finanzergebnis) , Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit , Steuern vom Einkommen und vom Ertrag , Jahresfehlbetrag , Auflösung Kapitalrücklagen , Jahresgewinn/Jahresverlust 1.363, Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 2.403, Bilanzgewinn 3.767, Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Stuhl chair chaise silla sedia

10 Bauprojekte Bauprojekte Bauprojekte (Alle Kosten exklusive Mehrwertsteuer) 1. BURGTHEATER 1.1. Diverse Instandsetzungsarbeiten (Büros, Pausenräume, Verkehrswege, Fußböden) und Reparaturen als Sofortmaßnahme etc. Gesamtkosten ca , Herstellung eines Steinbodenbelages (Gangbereich, 4. Stock). Gesamtkosten ca , Sanierung der Türen und Fenster im Zuschauer- und Bühnenbereich. Gesamtkosten ca , Erneuerung der Aufzugstüren des Lusterbodenaufzugs (Baumeister-, Fußbodenleger-, Maler- und Anstreicherarbeiten). Gesamtkosten ca , Textile Revision Zuschauerraum: Sicherheitsrevision an Bestuhlung, Teppichböden, Vorhängen, Damastbespannungen und brandhemmende Imprägnierungen. Gesamtkosten ca , Anstreicher- und Malerarbeiten im Bühnen- und Zuschauerbereich. Gesamtkosten ca , Sanierung des Fußbodenaufbaus im 2. Pausenfoyer (Baumeister-, Statiker-, Bauphysiker- und Fußbodenlegerarbeiten). Gesamtkosten ca ,00 2. AKADEMIETHEATER 2.1. Diverse Instandsetzungsarbeiten (Büros, Pausenräume, Verkehrswege, Türen, Fußböden) und Reparaturen als Sofortmaßnahme etc. Gesamtkosten ca , Textile Revision Zuschauerraum: Sicherheitsrevision an Bestuhlung, Teppichböden, Vorhängen; Damastbespannungen und brandhemmende Imprägnierungen. Gesamtkosten ca , Anstreicher- und Malerarbeiten im Bühnen- und Zuschauerbereich. Gesamtkosten ca , Erneuerung des Scherenhubtisches für die Orchesterversenkung (Baumeisterarbeiten). Gesamtkosten ca , Sanierung der Innenhoffassade (Wärmedämmfassade und Fenstererneuerung). Gesamtkosten ca , Erweiterung der Publikums-WC- Anlagen (Baumeister-, Trockenbau-, Lüftung- und Fliesenlegerarbeiten). Gesamtkosten ca ,00 3. STAATSOPER 3.1. Anstreicher- und Malerarbeiten sowie Stuccolustro-Ausbesserungen im gesamten Gebäude. Gesamtkosten ca , Generalsanierung des ovalen Abwasserkanals im Kellerfußboden im 2. Souterrain auf der Opern- und Karajanplatzseite. Gesamtkosten ca , Baulicher Brandschutz: Sanierung bzw. Tausch von Brandschutztüren und Nachrüstung von Magnethalterungen sowie Erneuerung der Hydranten-Ringleitung im 2. Souterrain. Gesamtkosten ca , Diverse Instandsetzungsarbeiten an PVC- und Parkettböden, Bodenund Wandfliesen, Reparaturverglasungen sowie bauliche Sanierungsarbeiten. Einholung der behördlich vorgeschriebenen Befunde. Gesamtkosten ca , Sanierung diverser Marmor- und Mosaikböden im Zuschauerhaus. Gesamtkosten ca , Textile Revision Zuschauerraum: Sicherheitsrevision an Bestuhlung, Brüstung und Handläufen. Logendekoration und Damastbespannungen. Erneuerung der Brüstungssamtbespannung (innerer Wulst) in allen Logen. Gesamtkosten ca ,00 4. VOLKSOPER 4.1. Anstreicher- und Malerarbeiten im gesamten Gebäude. Gesamtkosten ca , Baulicher Brandschutz: Wartung der Brandschutztüren und Tausch von alten Eisentüren gegen neue, zertifizierte Brandschutztüren. Einbau neuer Panikschlösser bei den Fluchttüren im Zuschauerhaus. Brandschutzverkleidung in F30 an der Dachinnenseite über dem Rollenboden. Gesamtkosten ca , Diverse Instandsetzungsarbeiten an PVC- und Parkettböden, Bodenund Wandfliesen. Reparaturverglasung sowie bauliche Sanierungsarbeiten. Einholung der behördlich vorgeschriebenen Befunde. Gesamtkosten ca , Generalsanierung der Tontechnikräume wie Aufnahmeraum, Gang und WC-Anlage. Gesamtkosten ca , Sanierung der Geschoßdecke über den Niederspannungsräumen. Gesamtkosten ca , Textile Revision Zuschauerraum: Sicherheitsrevision an Bestuhlung, Brüstungen und Handläufen. Logendekoration und Damastbespannungen. Gesamtkosten ca , Erneuerung der Dachhaut und Sanierung der darunter liegenden Dachschalung (1. Baulos). Gesamtkosten ca ,00 20 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/

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12 Geschäftsbericht 2011/2012 der Bundestheater-Holding GmbH Bundestheaterkonzern

13 Konzernlagebericht der Bundestheater-Holding GmbH für das Geschäftsjahr 2011/ Geschäftsverlauf, Geschäftsergebnis und Lage des Konzerns 1.1. Geschäfts- und rechtliche Rahmenbedingungen Die Bundestheater-Holding GmbH steht zu 100% im Eigentum des Bundes und bildet mit ihren Tochtergesellschaften, nämlich der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH, der Volksoper Wien GmbH und der ART for ART Theaterservice GmbH, den Bundestheaterkonzern. Sie ist Alleingesellschafterin der Tochtergesellschaften mit Ausnahme der ART for ART Theaterservice GmbH, an der sie einen 51,1%igen Anteil hält. Die verbleibenden 48,9% befinden sich zu je 16,3% im Eigentum der Burgtheater GmbH, der Wiener Staatsoper GmbH und der Volksoper Wien GmbH (Bühnengesellschaften). Die ART for ART Theaterservice GmbH ist zudem 100%-Eigentümerin zweier Tochtergesellschaften, der ART FOR ART Kreativ- Werkstätten GmbH sowie der ART FOR ART BUKAREST S.R.L. Die Bundestheater-Holding GmbH ist wie folgt aufgebaut: ORGANIGRAMM DER BUNDESTHEATER-HOLDING GMBH Geschäftsführung Zentrale Angelegenheiten Interne Revision Recht und Allgemeine Verwaltung Organisation Koordinierung der Tochtergesellschaften Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation Finanzen und Controlling Rechnungswesen Personal, Pensionen, Amt der Bundestheater Bau- und Gebäudeangelegenheiten Die Bundestheater-Holding GmbH als bestmögliche Form der Führung der Bundestheater verkörpert die Einheit des Konzerns in wirtschaftlicher und in unternehmenspolitischer Hinsicht, wobei die konsensuale Willensbildung zwischen den Konzerngesellschaften unter der Führung der Bundestheater-Holding vornehmliches Ziel ist. 24 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Perücke wig perruque peluca parrucca

14 Finanzielle Gebarung Die wichtigste rechtliche Grundlage für das Handeln der Konzerngesellschaften bildet das Bundestheaterorganisationsgesetz (BThOG), BGBl. I Nr. 108/1998, zuletzt geändert durch BGBl. I Nr. 33/2012. Darin ist der kulturpolitische Auftrag der Bühnengesellschaften wie folgt beschrieben: 1. Pflege der klassischen deutschsprachigen und internationalen Theaterkunst und Kultur. 2. Förderung des Zeitgenössischen und innovativer Entwicklungen unter besonderer Berücksichtigung österreichischen Kunstschaffens und dessen Stärkung im internationalen Vergleich. 3. Gestaltung der Spielpläne in die Richtung, dass diese ein innovatives und pluralistisches Angebot in Form und Inhalt sowie auch künstlerisch risikoreiche Produktionen beinhalten und den Aspekt der Kunstvermittlung besonders bei Kindern und Jugendlichen berücksichtigen. 4. Schaffung von Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten für das gesamtösterreichische Publikum auch durch den Einsatz von elektronischen und anderen Massenmedien unter Berücksichtigung neuer medialer Entwicklungen. 5. Internationale Repräsentation österreichischer Bühnenkunst Geschäftsergebnis und Ertragslage 1 Der Bundestheaterkonzern verzeichnete im Geschäftsjahr 2011/2012 nach Veränderung der Rücklagen ein negatives Jahresergebnis in der Höhe von T (2010/2011: T ). Die Bundestheater-Holding GmbH weist ein leicht positives Jahresergebnis in Höhe von T. 1 aus (2010/2011: T. -1), die Wiener Staatsoper GmbH ein leicht positives Jahresergebnis in Höhe von T. 1 (2010/2011: T ), die Burgtheater GmbH nach Kapitalherabsetzung ein negatives Jahresergebnis in Höhe von T. -11 (2010/2011: T. 11) und die Volksoper Wien GmbH ein negatives Jahresergebnis von T (2010/2011: T. -708). Nachstehende Tabelle zeigt die Entwicklung der Jahresergebnisse der einzelnen Gesellschaften im Vergleich zum Vorjahr: Jahresergebnis Jahresergebnis 2011/ /2011 Gesellschaft in T. in T. Bundestheaterkonzern Bundestheater-Holding GmbH 1-1 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH ART FOR ART BUKAREST S.R.L.* 9 15 * gegründet am Aus rechentechnischen Gründen können in den Tabellen bei der Darstellung der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage Rundungsdifferenzen in Höhe von +/- einer Einheit (T., %) auftreten. 2 Das Bundestheaterkonzernergebnis beinhaltet im Rahmen der Konsolidierung nicht die zwischen den einzelnen Gesellschaften des Konzerns erfassten Transaktionen (Aufwands-/Ertragskonsolidierung). Aus diesem Grund kommt es zwischen der Summe der Einzelergebnisse der Konzerngesellschaften und dem Ergebnis des Konzerns zu Abweichungen. Der Bundestheaterkonzern erzielt durch die Auflösung von Rücklagen in Höhe von T und aufgrund des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr in Höhe von T einen Bilanzgewinn von 0,00. Die Burgtheater GmbH weist einen im Geschäftsjahr 2011/2012 nicht liquiditätswirksamen Jahresfehlbetrag von T aus. Dies ist die zwingende Konsequenz einer vom neu bestellten Abschlussprüfer geforderten, grundlegend veränderten Abschreibungsmethodik für Produktionen des Burgtheaters. Durch die Auflösung sämtlicher Gewinnrücklagen und Kapitalrücklagen in Höhe von T. 41 sowie einer Kapitalherabsetzung in Höhe von T erreicht das Burgtheater einen Bilanzgewinn von 0,00. Die Konzern-Umsatzerlöse stiegen von T im Geschäftsjahr 2010/2011 auf T im Geschäftsjahr 2011/2012, wobei sich die Umsätze der einzelnen Gesellschaften im Vergleich zum Vorjahr wie folgt entwickelten: Umsatzerlöse Umsatzerlöse 2011/ /2011 Gesellschaft in T. in T. Bundestheaterkonzern Bundestheater-Holding GmbH Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH ART FOR ART BUKAREST S.R.L Basisabgeltung Die Basisabgeltung, die der Bund gemäß 7 Abs. 2 BThOG für die Aufwendungen, die den Bühnengesellschaften im Zusammenhang mit der Erfüllung des kulturpolitischen Auftrages und der Bundestheater-Holding GmbH im Zusammenhang mit der Wahrnehmung ihrer Aufgaben (insbes. strategische Führung des Konzerns in Verbindung mit Gesellschafterzuschüssen aufgrund behördlicher Aufträge sowie Instandhaltung der historischen Gebäudesubstanz) entstehen, zu leisten hat, betrug seit der Ausgliederung der Bundestheater aus der öffentlichen Verwaltung mit 1. September 1999 jeweils unverändert 133,645 Mio. pro Geschäftsjahr. Erst mit Wirksamkeit für das Geschäftsjahr 2007/2008, nämlich ab dem Bundes-Finanzjahr 2008, wurde die Basisabgeltung auf 138,645 Mio. und ab dem Bundes-Finanzjahr 2009 auf 142,145 Mio. erhöht. Ab dem Bundes-Finanzjahr 2011 leistet der Bund 2,291 Mio. zusätzlich zur jährlichen Basisabgeltung. Dieser Betrag wurde aus der Auflösung des sogenannten Republiksvertrages zwischen BMUKK und dem Verein der Wiener Philharmoniker zweckgebunden zur Finanzierung des neuen Kollektivvertrages für das Orchester der Wiener Staatsoper GmbH bereit gestellt. Unter Berücksichtigung dieses Umstandes beträgt daher die Basisabgeltung nunmehr insgesamt 144,436 Mio.. 3 vgl. Fußnote 2 26 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/

15 Ertragslage Die Ertragslage des Bundestheaterkonzerns hinsichtlich der Entwicklung des Umsatzes sowie wesentlicher Veränderungen in der Struktur der Aufwendungen und Erträge wird durch folgende Kennzahlen ausgewiesen: 2011/ /2011 Komprimierte Gewinn- und Verlustrechnung in T. in T. Umsatzerlöse Bestandsveränderungen aktivierte Eigenleistungen sonstige betriebliche Erträge Material- und Leistungsaufwand Personalaufwand Abschreibungen sonstige betriebliche Aufwendungen Betriebsergebnis Finanzergebnis Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit (EGT) Ertragsteuern Jahresfehlbetrag Veränderung Rücklagen Jahresverlust Gewinnvortrag Bilanzverlust/Bilanzgewinn Finanz- und Vermögenslage Finanzlage Die Finanzlage des Bundestheaterkonzerns wird durch nachstehende Kennzahlen hinsichtlich des Finanzmanagements, der Kapitalstruktur und Kapitalausstattung sowie der Liquidität dargestellt: Cash-Flow-Kennzahlen Cash-Flow-Kennzahlen 2011/ /2011 Cash-Flow in T. in T. Cash-Flow aus dem Ergebnis Cash-Flow aus der Geschäftstätigkeit Cash-Flow aus der Investitionstätigkeit Cash-Flow aus der Finanzierungstätigkeit Veränderung des Bestands an liquiden Mitteln / Free Cash-Flow Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Brille glasses lunettes gafas lente

16 Finanzielle Gebarung Vermögenslage Die Vermögenslage des Bundestheaterkonzerns hinsichtlich der Höhe und Struktur sowie wesentlicher Veränderungen des Vermögens stellt sich durch nachstehende Kennzahlen wie folgt dar: Komprimierte Bilanz in T. in T. AKTIVA Anlagevermögen Umlaufvermögen Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme PASSIVA Eigenkapital Unversteuerte Rücklagen Investitionszuschüsse kurzfristige Rückstellungen langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung Bilanzsumme Kennzahlen Eigenmittelquote 46,6% 50,8% Eigenmittel in % d. Anlagevermögens 54,9% 63,5% Eigendeckungsgrad 36% 36% Fiktive Schuldentilgungsdauer in Jahren 3,1 2,2 Hinzuweisen ist, dass sich die Reduktion der Eigenmittelquote von 59,4% (2005/2006) über sechs Geschäftsjahre auf nunmehr 46,6% (2011/2012) fortgesetzt hat Vorgänge von besonderer Bedeutung nach dem Schluss des Geschäftsjahres (Nachtragsbericht) Japan Gastspiel Wiener Staatsoper Seit 1980 fährt die Wiener Staatsoper in regelmäßigen Abständen auf Gastspiel nach Japan. Bei der Tournee vom 6. Oktober bis 6. November 2012 fanden 11 Vorstellungen in Tokio bzw. Yokohama statt, wobei rund 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Wiener Staatsoper mitwirkten. 2. Nichtfinanzielle Leistungsindikatoren 2.1. Arbeitnehmerbelange Der Bundestheaterkonzern beschäftigte im Geschäftsjahr 2011/2012 insgesamt DienstnehmerInnen. 4 MitarbeiterInnen insgesamt 2011/ /2011 Beamte Vertragsbedienstete Angestellte Künstlerisches Personal Technisches Personal Gesamt MitarbeiterInnen je Gesellschaft 2011/ /2011 Bundestheater-Holding GmbH Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH ART for ART Theaterservice GmbH ART FOR ART Kreativ-Werkstätten GmbH 0 0 ART FOR ART BUKAREST S.R.L. 2 2 Gesamt Sonstige für die Geschäftstätigkeit wichtige nichtfinanzielle Kennzahlen Anzahl der Besucher 2011/ /2011 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH Gesamt Anzahl der Vorstellungen 2011/ /2011 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH Gesamt aufgrund der Darstellung in Vollzeitäquivalenten sind Rundungsdifferenzen in der Aufstellung möglich 5 Inkl. Foyer 30 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/

17 Anzahl der Neuproduktionen (Anzahl Repertoire) 2011/ /2011 Burgtheater GmbH 29 (61) 25 (57) Wiener Staatsoper GmbH 8 (64) 12 (61) Volksoper Wien GmbH 8 (21) 8 (21) Gesamt 45 (146) 45 (139) Sitzplatzauslastung 2011/ /2011 Burgtheater GmbH 88,46% 84,57% Wiener Staatsoper GmbH 6 98,14% 98,33% Volksoper Wien GmbH 7 80,48% 81,13% Gastspiele 2011/ /2011 Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH 3 1 Volksoper Wien GmbH Berichte aus dem Geschäftsjahr 2011/ Strategische Führung Gehaltsabschluss für das Geschäftsjahr 2011/2012 und 2012/2013 Am 27. Juni 2011 kam es zu einer Einigung über eine generelle Bezugserhöhung für Bundestheaterbedienstete ab dem Geschäftsjahr 2011/2012. Diese beinhaltet eine dem öffentlichen Dienst nachgebildete Bezugserhöhung um 0,85%, mindestens jedoch eine Erhöhung der Monatsbezüge um 25,50. Am 21. September 2012 konnte nach äußerst schwierigen Verhandlungen eine Einigung mit der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten - Kunst, Medien, Sport, freie Berufe über eine generelle Bezugserhöhung für Bundestheaterbedienstete für das Geschäftsjahr 2012/2013 erzielt werden. Ausgangspunkt für den Bezugsabschluss war der Gehaltsabschluss des Bundes für das Kalenderjahr 2012 in der Höhe von 2,56%, zuzüglich eines monatlichen Fixbetrags von 11,10, der aber insgesamt erst mit 1. Februar 2012 in Kraft getreten ist. Ein entsprechender Abschluss wurde auch von der Arbeitnehmerseite gefordert. Nach langwierigen Verhandlungsrunden einigte man sich mit Rücksicht auf die finanzielle Situation des Bundestheaterkonzerns letztlich darauf, dass der Bundesabschluss 2012 im Bereich der Bundestheater für Bezüge bis brutto monatlich mit 1. Dezember 2012 und für Bezüge über brutto monatlich mit 1. April 2013 in Kraft tritt. 6 Vorstellungen-Hauptbühne 7 Inkl. Foyer 32 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Bart beard barbe barba barba

18 Finanzielle Gebarung Evaluierung der Bundestheater Im Zuge der vom BMUKK in Auftrag gegebenen Evaluierung des Bundestheaterkonzerns wurden sechs Teilbereiche untersucht. Zunächst wurde 2009/2010 von der Rechtsanwaltskanzlei Karasek Wietrzyk Rechtsanwälte GmbH die Rechtliche Evaluierung des Bundestheaterkonzerns durchgeführt. In der Folge wurden die Bundestheater-Holding GmbH und die ART for ART Theaterservice GmbH von der Ernst & Young Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaft m.b.h. in Form von Effizienzanalysen evaluiert. Anschließend wurden im Geschäftsjahr 2010/2011 von der Wirtschaftsprüfungskanzlei Ernst & Young Effizienzanalysen der Bühnengesellschaften durchgeführt. Aufbauend auf diesen Analysen hat die Bundestheater-Holding GmbH im Einvernehmen mit den Tochtergesellschaften einen Maßnahmenkatalog erarbeitet. Dieser auf Grundlage der Ergebnisse der Bundestheater-Evaluierung von der Bundestheater- Holding erstellte, zum Teil über die Evaluierungsergebnisse hinausgehende, Maßnahmenkatalog wurde im Sommer 2011 den Aufsichtsräten aller Konzerngesellschaften übermittelt und von diesen Mitte September 2011 einstimmig genehmigt. Nach Prüfung durch das BMUKK erfolgt nun die schrittweise Umsetzung der Maßnahmen durch die Bundestheater-Holding unter Einbindung der Aufsichtsräte aller Gesellschaften des Bundestheaterkonzerns. Dieser Maßnahmenkatalog sieht eine bis zum Ende der Spielzeit 2014/2015 schrittweise Umsetzung der darin enthaltenen Maßnahmen mit einem Optimierungspotenzial in Höhe von ca. 12,4 Mio. vor (Burgtheater GmbH: ca. 3,6 Mio., Wiener Staatsoper GmbH: ca. 6,7 Mio., Volksoper Wien GmbH: ca. 1,5 Mio., ART for ART Theaterservice GmbH: ca. 0,6 Mio. ). Im Auftrag des Eigentümers also des Bundes, vertreten durch das BMUKK hat der Geschäftsführer der Bundestheater-Holding am Ende jeder Spielzeit über den Stand der Umsetzung und die realisierten Umsetzungspotenziale Bericht zu erstatten. Am Ende des Geschäftsjahres 2011/2012 konnte das geplante Optimierungspotenzial nicht nur erreicht, sondern sogar übertroffen werden Neuer Abschlussprüfer für alle Bundestheatergesellschaften und den Bundestheaterkonzern Für die Geschäftsjahre 2011/2012 sowie 2012/2013 wurde die KPMG Austria AG Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaft nach Durchführung eines Ausschreibungsverfahrens zum Wirtschaftsprüfer bestellt. Neben der Prüfung des Jahresabschlusses sowie des Konzernabschlusses zum Ende des Geschäftsjahres 2011/2012 und 2012/2013 wird mit dem Jahresabschluss 2012/2013 auch die Gebarung aller Gesellschaften im Geschäftsjahr 2011/2012 und 2012/2013 überprüft Vertragsverlängerungen Nachdem die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied, den bis 31. August 2012 befristeten Vertrag des Geschäftsführers der Bundestheater- Holding GmbH, Dr. Georg Springer, bis zum 31. Dezember 2014 verlängert hatte, wurden auch die Verträge der künstlerischen Geschäftsführer des Burgtheaters und der Wiener Staatsoper verlängert: Der Vertrag von Direktor Matthias Hartmann bis 31. August 2019 und jener von Direktor Dominique Meyer bis 31. August Dominique Meyer seinerseits verlängerte den Vertrag von Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst bis 31. August 2018 mit einer Vertragsoption auf weitere 2 Jahre. Weiters wurde der Vertrag des Geschäftsführers der ART for ART Theaterservice GmbH, Dr. Josef Kirchberger, durch den Geschäftsführer der Bundestheater-Holding um fünf Jahre, bis zum 31. August 2019, verlängert Wahlen zum Publikumsforum Am 29. September 2011 fanden die gemäß BThOG durchzuführenden Wahlen zum Publikumsforum in den Räumlichkeiten der Probebühne der Volksoper Wien GmbH statt. 10 Kandidaten wiesen die erforderlichen Unterstützungserklärungen auf und stellten sich der Wahl. Dabei wurden für die Burgtheater GmbH und für die Wiener Staatsoper GmbH je drei Mitglieder sowie für die Volksoper Wien GmbH vier Mitglieder gewählt. Die Funktionsperiode des Publikumsforums begann am 19. Dezember Zum Vorsitzenden des Publikumsforums wurde Dr. Victor Valent gewählt. Da die Einrichtung des Publikumsforums vom Publikum der Österreichischen Bundestheater nicht angenommen wurde, hat der Gesetzgeber im Zuge der Novellierung des BThOG im April 2012, BGBl Nr. I 33/2012, die Bestimmungen über das Publikumsforum mit Wirksamkeit vom 31. August 2014 außer Kraft gesetzt. Beibehalten wurde jedoch die Verpflichtung der Bühnengesellschaften, mindestens zweimal jährlich öffentliche Publikumsgespräche abzuhalten (vgl. Vorblatt und Erläuterungen zu 1586 der Beilagen XXIV. GP Regierungsvorlage, Z 4, 5 und 14) Probebühne für die Wiener Staatsoper Die Realisierung des künstlerischen Konzepts der neuen Direktion der Wiener Staatsoper erfordert vermehrte Probenmöglichkeiten sowohl für die pro Geschäftsjahr erhöhte Anzahl von Neuproduktionen als auch für die im Repertoire befindlichen Werke. Aus diesem Grund wurde eine eigene Probebühne auf dem Gelände der Dekorationswerkstätten der ART for ART Theaterservice im Arsenal errichtet. Die Probebühne mit 800 m 2 Nutzfläche zuzüglich der erforderlichen Nebenräume wurde plangemäß im Dezember 2011 übergeben und im Jänner 2012 eröffnet und in Betrieb genommen. 34 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/

19 Finanzielle Gebarung Japan Gastspiel Volksoper Wien Vom 7. bis 28. Mai 2012 begaben sich über 229 Mitglieder der Volksoper Wien Sänger, Orchester, Chor, Ballett, Technik und Administration auf Gastspiel nach Tokio. Bereits zum achten Mal war die Volksoper Wien zu Gast im Bunka Kaikan Theater, beliebtes Ziel renommierter internationaler Opernhäuser Wiener Staatsballett auf Japantournee In Tokio, Nishinomiya und Nagoya fanden vom 24. April bis 5. Mai 2012 acht Vorstellungen statt. Es war dies das erste Auftreten der Wiener Kompanie in Japan seit 28 Jahren Kollektives Arbeitsrecht Im Geschäftsjahr 2011/2012 wurden nachstehende Betriebsvereinbarungen abgeschlossen: Wiener Staatsoper GmbH: Betriebsvereinbarung betreffend die Teilnahme des nicht darstellenden künstlerischen Personals und des Bühnenorchesters der Wiener Staatsoper an Gastspielen. Volksoper Wien GmbH: Betriebsvereinbarung betreffend die Teilnahme des nicht darstellenden künstlerischen Personals der Volksoper Wien am Gastspiel der Volksoper Wien in Japan vom 8. bis 28. Mai Betriebsvereinbarung betreffend die Teilnahme des darstellenden künstlerischen Personals der Volksoper Wien am Gastspiel der Volksoper Wien in Japan vom 8. bis 28. Mai Betriebsvereinbarung betreffend die Teilnahme des technischen Personals der Volksoper Wien am Gastspiel der Volksoper Wien in Japan vom 8. bis 28. Mai Bauangelegenheiten Die Bauprojekte der Bundestheater-Holding GmbH wurden im Geschäftsjahr 2011/2012 aufgrund der angespannten Budgetsituation auf die wesentlichsten bzw. nicht weiter aufschiebbaren Bauvorhaben beschränkt. Diese waren im Burgtheater insbesondere die Sanierung des Fußbodens im zweiten Pausenfoyer und die Erweiterung der Publikums-WC-Anlagen im Akademietheater. Des Weiteren wurde ein Teil der Sanierung der Innenhoffassade des Akademietheaters durchgeführt. In der Wiener Staatsoper wurden unter anderem im zweiten Kellergeschoß die Lüftungs- zentralen sowie der ovale Abwasserkanal saniert. Weiters wurden die Mosaikpflaster rund um die Feststiege auf der Ebene Parkett und erster Rang sowie der Marmorboden auf der Erzherzog- und Kaiserstiege renoviert. In der Volksoper Wien wurde die Generalsanierung des Dachstuhles und der darüber liegenden Blecheindeckung über dem Zuschauerraum durchgeführt. In allen Häusern wurden Revisionsarbeiten an den textilen Einrichtungen im Publikumsbereich durchgeführt Forschung und Entwicklung Die Konzerngesellschaften betreiben weder Forschung noch Entwicklung Zweigniederlassungen Im Geschäftsjahr 2011/2012 gab es, neben der slowakischen Niederlassung der ART for ART Theaterservice GmbH in Bratislava, keine weiteren Zweigniederlassungen des Bundestheaterkonzerns. 4. Risikoberichterstattung 4.1. Allgemeine Beschreibung der wesentlichen Risiken und Ungewissheiten, denen der Konzern ausgesetzt ist Bisherige Entwicklung Erstmals seit der Ausgliederung der Österreichischen Bundestheater aus der Bundesverwaltung mit 1. September 1999 wurde die Basisabgeltung ab dem Finanzjahr 2008 nachhaltig um 5 Mio. erhöht. Ab dem Finanzjahr 2009 kam es zu einer weiteren nachhaltigen Erhöhung um 3,5 Mio. auf insgesamt 142,145 Mio.. Ab dem Bundes- Finanzjahr 2011 leistet der Bund zusätzlich zur jährlichen Basisabgeltung in der Höhe von 142,145 Mio. einen zweckgebundenen! Betrag von 2,291 Mio., sodass insgesamt 144,436 Mio. * zur Verfügung stehen. Dem gegenüber stehen jedoch steigende Personalkosten, die im Geschäftsjahr 2011/ ,00 Mio. betrugen und damit mit rund 23,56 Mio. über der erhöhten zum Teil zweckgebundenen Basisabgeltung lagen. Da die Personalkosten rund zwei Drittel des Gesamtaufwands der Österreichischen Bundestheater ausmachen, sind sie der zentrale Schlüssel künftiger Kostenentwicklungen. Während die von der Bundestheater-Holding GmbH aufgrund ihrer Kollektivvertragsfähigkeit jährlich zu verhandelnden generellen Gehaltserhöhungen der Bundestheaterbediensteten bis zur Ausgliederung stets an die Bezugsabschlüsse des öffentlichen Dienstes angepasst wurden, konnte die Bundestheater-Holding GmbH seit der Ausgliederung in harten, jedoch bis heute noch vom Verständnis der Arbeit- * siehe S. 25, Punkt Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/

20 nehmerseite getragenen Verhandlungen maßvolle Gehaltserhöhungen, die teilweise unter den Gehaltsabschlüssen des öffentlichen Dienstes lagen, abschließen. Dennoch haben sich aufgrund genereller Bezugserhöhungen die Bezüge der Bundestheaterbediensteten ausgehend von einem Durchschnittsbezug zu Beginn des Geschäftsjahres 1999/2000 von bis einschließlich des Geschäftsjahres 2011/2012 in einem Ausmaß von 25,2% erhöht. Rechnet man zu den generellen Bezugserhöhungen den durch kollektivvertraglich vorgesehene, seinerzeit aus dem öffentlichen Dienst abgeleitete Biennalvorrückungen entstehenden Struktureffekt von 1% pro Jahr, so sind die Bezüge seit der Ausgliederung gar um rund 37,2% gestiegen. Die tatsächliche Entwicklung der Personalkosten seit der Ausgliederung zeigt jedoch, dass diese Kosten aufgrund zahlreicher von der Bundestheater-Holding GmbH betriebener Maßnahmen tatsächlich nicht um die erwähnten 37,2%, sondern nur um 18,1% (!) gestiegen sind. Eine Steigerung, der auch das sei hier ausdrücklich betont in demselben Zeitraum eine kumulierte Inflationsrate von 27,4% gegenüber steht (siehe die nachstehende Tabelle). Personalkostenentwicklung der Österreichischen Bundestheater Basisabgeltung Basis- gegenüber Pers.kost Pers.kost Inflation abgeltung Pers.kost. Geschäftsjahr in T. in % kum. in T. in T. 1999/ ,0% 100,0% / ,9% 102,2% / ,0% 104,2% / ,4% 105,5% / ,0% 107,8% / ,2% 110,1% / ,1% 112,1% / ,9% 114,0% / ,7% 118,1% / ,6% 118,5% / ,2% 120,5% * / ,7% 124,7% ** / ,1% 127,4% ** * Ab dem Finanzjahr 2009 kam es zu einer weiteren nachhaltigen Erhöhung von 3,5 Mio. auf insgesamt 142,145 Mio.. Da der Erhöhungsbetrag von je 3,5 Mio. für die Finanzjahre 2009 und 2010 für die Saison 2009/10 verwendet wurde, betrug die Basisabgeltung der Österreichischen Bundestheater für das Geschäftsjahr 2009/10 145,645 Mio.. ** siehe Punkt , erster Absatz 38 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Unterteil base bas parte inferior parte inferiore

21 Finanzielle Gebarung Personalkostenentwicklung MitarbeiterInnen der Bundestheater 8 Konzern 140% 135% 130% 125% 120 % 115 % 110 % 105 % 100 % 95 % 99/00 00/01 01/02 02/03 03/04 04/05 05/06 127,4% 124,7% 118,1% 118,5%120,5% 118,1% 116,7% 114,0% 112,2% 112,1% 110,1% 109,6% 107,8% 108,7% 104,2% 105,5% 105,1% 104,9% 102,2% 100,9% 101,0% 100,4% 99,0% 102,2% 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 137,2% Mitarb. Konzern /00 00/01 01/02 02/03 Wesentliche Ertrags- und Aufwandspositionen in Mio. 03/04 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 n Holding: 16 n Burgtheater: 562 n Wiener Staatsoper: 949 n Volksoper Wien: 516 n ART for ART THSG: 398 (inkl. ART FOR ART Bukarest) Personalkosten in Prozent Inflation kumuliert fiktive Steigerung ohne Rationalisierungmaßnahmen 2011/12 Basisabgeltung Umsatzerlöse Sponsoring Sonstiges Personalkosten 144,4* 62,7 4,0 21,3 168, Personalkosten Basisabgeltung Konzern /00 00/01 01/02 02/03 03/04 Personalkosten in T. 04/05 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/ n Personalkosten n Sonstiges n Sponsoring n Umsatzerlöse n Basisabgeltung Basisabgeltung in T. Budget Personalkosten 8 aufgrund der Darstellung in Vollzeitäquivalenten sind Rundungsdifferenzen in der Aufstellung möglich * siehe Punkt , erster Absatz 40 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheater-Holding 2011/

22 Finanzielle Gebarung Zukünftige Erfordernisse/Risiken Wie aus Punkt 2.2. ersichtlich, konnten die bereits bisher hohen Besucherzahlen weiter gesteigert werden. Die Anzahl der Vorstellungen sowie die Sitzplatzauslastung der Bühnengesellschaften im Geschäftsjahr 2011/12 blieben annähernd konstant. Hervorzuheben ist die Steigerung der Besucherzahlen der Burgtheater GmbH (von auf ) sowie der dadurch bedingte Anstieg der Sitzplatzauslastung (von 84,57% auf 88,46%). Festzuhalten ist auch, dass die Umsatzerlöse insgesamt um nahezu 10%, nämlich von 57,597 Mio. im Geschäftsjahr 2010/11 auf 62,706 Mio. im Geschäftsjahr 2011/12, gesteigert werden konnten. Die beiden Erhöhungen der Basisabgeltung seit dem Finanzjahr 2008 auf insgesamt 142,145 Mio. bedeuten eine Milderung der angespannten finanziellen Situation des Bundestheaterkonzerns, wobei aber jede Erhöhung der Basisabgeltung die Konzerngesellschaften nicht ihrer Pflicht entbindet, auch weiterhin auf höchstem Niveau Kosten einzusparen. Der im September 2011 von den Aufsichtsräten der Bundestheatergesellschaften einstimmig genehmigte Maßnahmenkatalog sieht bis zum Ende der Saison 2014/15 eine schrittweise Umsetzung der darin enthaltenen Maßnahmen mit einem Optimierungspotenzial in Höhe von ca. 12,4 Mio. vor. Dabei darf jedoch nicht übersehen werden, dass diesem Optimierungspotenzial auf der einen Seite die allgemeinen Kostensteigerungen insbesondere jährliche generelle Bezugserhöhungen sowie inflationsbedingte Preissteigerungen auf der anderen Seite gegenüberstehen. Im Bundesfinanzgesetz 2013 ist eine nicht nachhaltige Zusatzabgeltung gemäß 7 Abs. 3 BThOG in der Höhe von 4,501 Mio. vorgesehen Finanzinstrumente Gemäß 243 Abs. 3 Z 5 UGB (Verwendung von Finanzinstrumenten) verfügt die Bundestheater-Holding GmbH ausschließlich über originäre Finanzinstrumente, wie zum Beispiel Kassenbestände und Forderungen, wobei ein etwaiges Ausfallrisiko als äußerst gering einzustufen ist. 5. Voraussichtliche Entwicklung des Konzerns (Prognosebericht) Auch im Geschäftsjahr 2011/12 dem 13. Geschäftsjahr seit der Ausgliederung konnte der Bundestheaterkonzern, trotz knapper budgetärer Mittel, das hohe künstlerische Niveau der Bundestheater durch sparsame und wirtschaftliche Gebarung sowie durch die erfolgreiche Umsetzung laufender und umfassender Rationalisierungsmaßnahmen im Personal- und Sachbereich aufrechterhalten. Jedoch wies jede der drei Bühnengesellschaften einen Jahresfehlbetrag (= Ergebnis vor Rücklagenveränderung) aus, der insgesamt zu einem Jahresfehlbetrag im Konzern von T führte. Dieser Jahresfehlbetrag konnte nur durch Auflösung von Rücklagen ausgeglichen werden. Die einvernehmlich mit den Bühnengesellschaften erzielte Aufteilung der Basisabgeltung in der nunmehrigen Höhe von 144,436 Mio. sieht für das Geschäftsjahr 2012/13 wie folgt aus: Gesellschaft Bundestheater-Holding GmbH Burgtheater GmbH Wiener Staatsoper GmbH Volksoper Wien GmbH Gesamt Der Anteil der Bundestheater-Holding GmbH an der Basisabgeltung beträgt somit 3,411%, der der Burgtheater GmbH beträgt 32,146%, der der Wiener Staatsoper GmbH beträgt 37,786% und der der Volksoper Wien GmbH beträgt 26,656%. Im Geschäftsjahr 2011/12 erfolgte die Aufteilung nach demselben Schlüssel. Trotz wirtschaftlicher, sparsamer und zweckmäßiger Gebarung aller Konzerngesellschaften und trotz erfolgter Rationalisierungsmaßnahmen im Bundestheaterkonzern hätten sowohl die Wiener Staatsoper GmbH als auch die Volksoper Wien GmbH einen zusätzlichen Finanzbedarf im Geschäftsjahr 2012/13 ausgewiesen. Dieser Finanzbedarf wird nun durch eine vorerst nicht nachhaltige Zusatzabgeltung gemäß 7 Abs. 3 BThOG in der Höhe von 4,501 Mio. aus den Budgetansätzen des BMUKK und darüber hinaus durch Mittel der Bundestheater-Holding bedeckt. Die Österreichischen Bundestheater danken an dieser Stelle Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied, die die dringend notwendige Zusatzabgeltung gemäß 7 Abs. 3 BThOG ermöglicht hat. Darüber hinaus stellen jedoch auch die Kosten der generellen Bezugserhöhung für das Geschäftsjahr 2012/13 einen weiteren, zusätzlichen Finanzbedarf des Konzerns dar, der eine neuerliche, erhebliche Herausforderung für die Konzern- EUR 42 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/2012 Geschäftsbericht Bundestheaterkonzern 2011/

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