Sozialkonzeption für die Universitätsstadt Tübingen

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1 Sozialkonzepion für die Universiässad Tübingen

2 Impressum Juni 2015 erausgegeben von der Universiässad Tübingen Fachbereich Familie, Schule, Spor und Soziales

3 Vorwor zur Sozialkonzepion Liebe Leserinnen und Leser, mi der vorliegenden Sozialkonzepion, die der Gemeindera bereis im Jahr 2013 beschlossen hae, is mir zu Beginn meiner Tübinger Amszei, Mie des Jahres 2014, eine Fundgrube von wichigen Informaionen und guen Gedanken auf den Tisch geleg worden. Ersmals gib es in Tübingen Sozialdaen zur Srukur der Sozialräume und Quariere und es gib eine Übersich über das, was die vielen sozialen Vereine und die darin engagieren aup- und Ehrenamlichen leisen. Von den zahlreichen Vorschlägen zur Weierenwicklung des Sozialen in Tübingen, die das Planungsinsiu Weeber & Parner der Universiässad Tübingen auf den Weg gegeben ha, will ich drei aufgreifen, die mir besonders bedeuend und richungsweisend scheinen: die Weierenwicklung der Sadeilreffs, die Beeiligung am Programm Soziale Sad und die Beschäfigung mi neuen Formen der Versorgung älerer Menschen. Sowohl die Sozialkonzepion als auch die Tübinger Armussudie Gue Chancen für alle Kinder beonen die Bedeuung wohnornaher Srukuren zur Unersüzung von Menschen mi ilfebedarf. Jede und jeder von uns benöig ab und zu Unersüzung: in Phasen der Krankhei, als Kind oder im Aler. Nich alles können Familien leisen und wir wissen, dass die Familienbande über Generaionen hinweg brüchig geworden sind. Immer häufiger leben die jungen Familien wei enfern von den Elern, ensprechend leben Älere häufig allein. Ein neues Mieinander is nöig, Srukuren, die eine engere Nachbarschaf fördern, aber auch professionelle ilfen ermöglichen, wenn nöig. Es geh um das gue Ineinandergreifen von nachbarschaflichen, bürgerschaflich organisieren ilfen und beruflicher Sozialarbei. Mi der Einrichung der überwiegend ehrenamlich organisieren Sadeilreffs ha Tübingen bereis einen wichigen Schri in diese Richung gemach. Die Unersüzung der ehrenamlichen Srukuren durch Sadeilsozialarbei is der folgerichige zweie Schri, um dem oben genannen Ziel näher zu kommen. Die konzepionelle Weierenwicklung von Sadeilreffs zu Sadeil- und Familienzenren is deshalb ein wichiges Vorhaben der Verwalung. Die vorliegende Rahmenkonzepion wird derzei in einem umfangreichen Diskussionsprozess mi den zenralen Akeuren abgesimm und noch vor der Sommerpause im Gemeindera auf den Weg gebrach. Speziell für das Sadvierel Waldhäuser-Os schläg die Sozialkonzepion vor, dass die Universiässad Tübingen sich am Bundesprogramm Soziale Sad beeilig. Da für eine zukunfsfähige Gesalung dieses Sadvierels aus den 70er-Jahren auch wesenliche bauliche Veränderungen ansehen - ewa die Neugesalung des Einkaufszenrums als Mie des Quariers, aber auch die Erweierung und Neuausrichung von Schule und Kinderagessäe um diese Mie herum - is es mir ein großes Anliegen, diese Idee aufzugreifen und möglichs bald den Anrag auf den Weg zu bringen. Schließlich geh es um neue Formen der Versorgung älerer Menschen. Die Zahl der ochalrigen nimm zu, die Zahl der Menschen, die Unersüzung brauchen wird seigen. Auch hier kann die Erhöhung der Zahl der Pflegeheimpläze nur eine Anwor von vielen sein. Insbesondere in den Orschafen brauchen wir kleine Süzpunke, die der Begegnung, der Nachbarschafshilfe und der Vermilung von ambulanen Pflegeleisungen dienen. Dazu Konzepe weier auszuarbeien und an geeigneem Or modellhaf umzusezen, is mein drier wichiger Wunsch zur Umsezung dieses Werks.

4 Mein Dank gil dem Planungsinsiu Weeber & Parner für die deailliere Besandsaufnahme, die kreaiven Ideen zur Weierenwicklung und die hervorragende Kooperaion mi der Sadverwalung. Er gil aber auch den Verreerinnen und Verreern der Tübinger Vereine und des Begleikreises, die dieses Werk durch ihre Arbei nich nur ers ermöglich, sondern mi eigenen Ideen enscheidend unersüz haben. Ich wünsche Ihnen beim Lesen und Söbern viel Spaß und freue mich, wenn Sie sich mi eigenen Anregungen an unserem Umsezungsprozess beeiligen. Dr. Chrisine Arbogas Erse Bürgermeiserin der Universiässad Tübingen

5 Das Soziale in Tübingen weier denken Sozialkonzepion für die Universiässad Tübingen 5. Februar 2015 WEEBER+PARTNER Insiu für Sadplanung und Sozialforschung Sugar/Berlin 2015

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7 Das Soziale in Tübingen weier denken Sozialkonzepion für die Universiässad Tübingen 5. Februar 2015 Dipl.-Ing. Anje Friz Sebasian Graf M.A. Prof. Dr. Rorau Weeber Miarbei Sozialsrukuranalyse: Dipl.-Volksw. Dipl.-Soz.Päd. Iris Sadlowski Im Aufrag des Fachbereichs Familie, Schule, Spor und Soziales im Dezerna 01 (Erse Bürgermeiserin) WEEBER+PARTNER Insiu für Sadplanung und Sozialforschung Mühlrain Sugar, Tel wpsugar@weeberparner.de Emser Sraße Berlin, Tel wpberlin@weeberparner.de

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9 Sozialkonzepion Tübingen Inhalsverzeichnis Kurzfassung 1 1 Aufgabe und Vorgehen Zur Sozialkonzepion der Sad Tübingen Das Soziale weier denken Vorgehen 8 2 Sozialraumanalyse Seckbriefe Daen zum Vergleich der Sozialräume andlungsbedarf nach Sozialräumen 62 3 andlungsfelder Familie, Kinder und Jugendliche Siuaion und Planungen Aufgaben und Ziele Älere Menschen Siuaion und Planungen Aufgaben und Ziele Armu, Ausgrenzung, Wohnungslosigkei, Flüchlinge Armu Flüchlinge mehr Prioriä als bisher Wohnungslosigkei Menschen mi Behinderungen Siuaion und Planungen Aufgaben und Ziele Menschen mi Krankheien, Menschen in Krisensiuaionen Siuaion und Planungen Aufgaben und Ziele 95 4 Leilinien zur Weierenwicklung des Sozialen in Tübingen und wichige Aufgaben 99 5 Seuerung, Srukur und Finanzierung Förderungspraxis in Tübingen Zuschüsse des Landkreises Wie machen es andere? Wie wohlhabend is Tübingen im Vergleich mi anderen Säden in Baden-Würemberg? Mehoden und Krierien bei der Vergabe von Zuschüssen in anderen Kommunen Empfehlungen für die Förderbereiche sozialer Angeboe in Tübingen 123 Anhang Sozialraumkaren Anlage: Ergebnisse aus der Online-Erhebung I-XV

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11 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung 1 Die Tübinger Sozialkonzepion - Das Soziale weier denken Kurzfassung Grundlage für die Weierenwicklung der sozialen Angeboe und sozialräum- lichen Srukuren in Tübingen Welche Schwerpunke sollen der zukünfigen Arbei im sozialen Bereich zugrunde geleg werden? Mi welchen erangehensweisen kann mi den Bemühungen mehr Wirkung erreich werden? Um diese Fragen zu beanworen, wurden die Angeboe und Bedarfe sozialer Arbei differenzier für Zielgruppen und Sadeile unersuch und eine Konzepion zur Weierenwicklung des Sozialen in Tübingen enwickel. Sie wird den Gemeindera der Sad Tübingen dabei unersüzen, die Förderschwerpunke im sozialen Bereich zu besimmen. Insbesondere mi dem Karenund Zahlenwerk der sozialräumlichen Analyse, auch mi den empfohlenen Krierien und Verfahren zur Förderung liefer sie neues andwerkszeug, um Qualiäen und Sandore sozialer Angeboe und Diense besser einzuschäzen und Förderenscheidungen zu vereinfachen. Gue Srukuren und Fachplanungen für die soziale Arbei und das soziale Engagemen in Tübingen Zur Ausrichung und Gesalung der sozialen Arbei in Tübingen liegen meis akuelle Fachplanungen oder Konzepionen für die verschiedenen andlungsfelder vor. Die Fördersrukur der sozialen Angeboe in Tübingen is mi guen Überlegungen und guen Tradiionen der Zusammenarbei über viele Jahre gewachsen. Es is eine vielfälige Angebos- und Trägersrukur ensanden. Das Ineresse der Sadgesellschaf an den sozialen Belangen und das ehrenamliche Engagemen sind groß. Dabei is auch die Vernezung der Beeiligen gu enwickel. Mi dem Sozialforum und den Räumen am Europaplaz seh auch Infrasrukur für Selbshilfe und Zusammenarbei zur Verfügung. Weniger gu enwickel sind die Srukuren für Bündelung und ressorübergreifende Lösungen. Ziel: Allen Teilhabe ermöglichen, Tendenzen zur Vereinzelung und sozialer Spalung engegenwirken Mi dem Sozialen is hier das Mieinander der Tübinger gemein. Der soziale Zusammenhal zwischen jung und al, arm und reich, al eingesessen und zugezogen, usw. soll gesärk werden. Ziel is eine menschliche Gesellschaf, die allen Teilhabe ermöglich, in die jeder einbezogen is und sich auch einbringen kann, Anerkennung erfähr und bei Bedarf auch ilfe bekomm. Erarbeiung mi umfangreichen örlichen Unersuchungen und Dialog mi vielen Beeiligen Bauseine zur Erarbeiung der Sozialkonzepion waren: eine sozialräumliche Analyse differenzier nach Sadeilen und Sadquarieren, eine Besandsanalyse der geförderen Angeboe mi einer Online-Erhebung, eine ganzäige Zukunfswerksa mi über 100 Beeiligen, ein Sädevergleich zur Förderung und Seuerung sozialer Angeboe, ein Workshop zu Grundsäzen der Finanzierung und Förderung, ein Feedback-Gespräch mi Verreern des Gemeinderaes, die Zusammenarbei mi einem begleienden Fachbeira mi drei sehr anregenden Sizungen.

12 2 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung Ansäze der Weierenwicklung: die sozialräumlichen Poenziale und Gemein- samkeien in den zielgruppenbezogenen andlungsfeldern Die folgenden Empfehlungen zur Weierenwicklung des Sozialen in Tübingen richen sich besonders darauf, die sädebaulichen und sozialen Poenziale in den Nachbarschafen, Sadquarieren und Sadeilen für mehr Konake, Eigeniniiaive und Mieinander besser zu erschließen, die Gemeinsamkeien für die einzelnen Zielgruppen und Angeboe särker zu nuzen, um mehr Qualiä und Wirkung zu erreichen, und den veränderen Problemlagen aufgrund des gesellschaflichen und demografischen Wandels sowie der angesiegenen Zuwanderung insbesondere von Flüchlingen gerech zu werden. Sie ergänzen und bündeln die dargesellen Aufgaben und Ziele in den fünf andlungsfeldern für die unerschiedlichen Zielgruppen und bauen auf den Ergebnissen der Sozialraumanalysen auf. Sie beinhalen die Schwerpunke zukünfiger Weierenwicklungen über das Besehende und bislang Geplane hinaus. Ansäze und Projeke, die bereis aus guem Grund auf der Agenda sind, wurden nich wiederholend dargesell. Im Folgenden sind die wichigsen Empfehlungen zusammengefass. Empfehlungen in zehn Punken zusammengefass 1 Kinderagessäen und Schulen als Anlaufsellen für Familien in den Sadeilen weier enwickeln Dazu gehör insbesondere: Weierer Ausbau der Familienreffs in den Kinderagessäen Fachberaung komm auch in die Sadeile Jugendhilfe in den Schulen anbieen, insbesondere auch in den Berufsschulen 2 Särkung der Konake, der Iniiaiven in allen andlungsfeldern und von Selbshilfe in den Sadeilen (Moo: man kenn sich, man ineressier sich, man kümmer sich) Dazu gehör insbesondere: Sädebauliche Enwicklung von "Mien" und lebendigen, inklusiven Oren in den Sadeilen, insbesondere in WO, Wanne, Winkelwiese, Wessad Ausbau der Sadeilreffs mi örlichen Iniiaiven, Bürgerengagemen, Besuchsdiensen, Nachbarschafshilfe, an Bedarfsschwerpunken mi Sadeilsozialarbei und Gemeinwesenarbei (zum Beispiel WO, Wessad) In diesem Rahmen wichig: Angeboe zur Gesundheisförderung, Barrierefreihei mi Parizipaion in den Sadeilen konkreisieren

13 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung 3 3 Inegriere Enwicklung in Waldhäuser-Os im Programm Soziale Sad Dazu gehör insbesondere: Vorbereiung und Anragsellung Sadeilmanagemen mi Gemeinwesenarbei und auch aufsuchender Sadeilsozialarbei für die Menschen in schwierigen Lebenslagen, die nich von sich aus ilfen aufsuchen z.b. verwirre alleinsehende ale Menschen, überlasee pflegende Angehörige oder Menschen jeden Alers mi Vermüllungs- und Verwahrlosungsendenzen 4 Weierenwicklung und Ausbau der ilfen für pflegebedürfige Menschen und ihre Angehörigen sowie andere Menschen mi Assisenzbedarf Dazu gehör insbesondere: Akiviäen im Rahmen von 2. Ausbau des bereuen Wohnens zu ause und von Wohn- und Pflegegemeinschafen, dies auch in den Orschafen Besonderer Schwerpunk bei den ilfen für Menschen mi demenziellen Erkrankungen und ihre Angehörigen Enwicklungsbedarf bei der sozialräumlichen Organisaion von Pflege- und Assisenzangeboen (Piloprojek) 5 Geziele Bereisellung von Miewohnungen für aushale mi besondee- rem Wohnbedarf Dazu gehör insbesondere: barrierefreie Miewohnungen belegbare Wohnungen für aushale im Anschluss an saionäre Unerbringung und in anderen Nolagen siehe auch 8. 6 Schaffung von öffenlich geförderen Arbeispläzen für Menschen mi erschwerem Zugang zum Arbeismark Erschließung von Arbeisangeboen in Zusammenarbei mi der Wirschaf und für den Bedarf der öffenlichen ände 7 Ausbau der Schuldnerberaung mi allgemeiner Sozialberaung Dazu gehör insbesondere: auch versärke Einbeziehung ehrenamlicher Kräfe auch Kapaziä für mi der Schuldnerberaung verbundene allgemeine Sozialberaung 8 Ausbau ganzheilicher inegraiver ilfen für Flüchlinge Dazu gehör insbesondere: Bereisellung kleineiliger, dezenral gelegener Anschlussunerkünfe Versärkung der Willkommensakiviäen in Verbindung mi 2.

14 4 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung 9 Zielgruppenübergreifende Bündelung von Angeboen Dazu gehör insbesondere: Räumliche Bündelung von insbesondere kleinen Beraungssellen, ggfs. mi Info- und Aufenhalsbereich, um Synergien (inhallich, organisaorisch, räumlich) zu nuzen; zum Beispiel Tübinger Arbeislosenreff, Beraungsselle für älere Menschen und deren Angehörige, Verband alleinerziehender Müer und Väer Keine Monosrukuren zum Beispiel bei der Neuordnung der räumlichen Unerbringung und Aufwerung von Beraungsangeboen und Anlaufsellen (zum Beispiel in Verbindung mi der Enwicklung am Europaplaz) 10 Qualifizierung übergreifender Aufgaben Dazu gehör insbesondere: Begleiung und Schulung von ehrenamlich Miwirkenden Einwerben und beanragen von Finanzierungen (z.b: EU-Miel) Mehr Koninuiä von Sozialberichersaung, Evaluaion und Zielvereinbarungen geförderer Projeke ermöglichen Abläufe und Srukuren bei der Förderung freiwilliger Leisungen effekiver gesalen Dazu gehören insbesondere mehr Arbeiseilung und Schwerpunksezungen zwischen Sad und Landkreis. Die Sad kann geziel sozialraumbezogene Leisungen in der Sad Tübingen - zum Beispiel prävenive Angeboe der Fachberaungssellen in den Schulen, Familienreffs oder Sadeilreffs - ergänzend fördern und dann auch evaluieren. Die Seuerung der Förderung und Zusammenarbei mi den vielen Iniiaiven und Diensen solle mi ilfe von Zielvereinbarungen verbesser werden. Dieses Insrumen is umfassender zur Ziel- und Aufgabenkonkreisierung, zur Evaluaion und Weierenwicklung zu nuzen. Mi ilfe einer koninuierlich forgeschriebenen inegrieren sozialräumlichen Berichersaung sollen die Daengrundlagen zur Seuerung auf Dauer verbesser werden. Krierien bei Förderung und Zielvereinbarungen für die Bewerung und Weierenwicklung sozialer Angeboe Die folgenden Krierien zur Förderung sind Insrumen zur Qualiässicherung und Qualiäsverbesserung. Sie sind bei den Zielvereinbarungen differenzier für die jeweiligen Angeboe zu inerpreieren und sind keine Basis für ein schemaisch anzuwendendes Punkesysem. Ehrenam und Selbshilfe (hier die Miwirkung von Menschen aus der Zielgruppe) werden einbezogen. Fachberaungssellen arbeien auch sozialraumorienier (informieren, Konake hersellen, Beraungssprechsunden, hemenbezogene Gruppenangeboe auch in den Sadeilen). Drimiel werden eingeworben und Eigenmiel eingebrach. Sadeilreffs sind inklusive Ore und richen sich an unerschiedliche Zielgruppen.

15 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung 5 Das Verhälnis von übergreifenden Aufgaben (zum Beispiel Forbildung, Vernezung, Öffenlichkeisarbei, poliische Arbei) und direker ilfe für die Menschen (Beraung, Gruppenangeboe, offene Angeboe, Informaion für die Zielgruppen, schemaisch: mindesens die älfe der Arbeiszei) is verrebar. Kleinberaungssellen und Zielgruppenreffs bilden auch räumlich einen Verbund mi anderen Angeboen. Die Angeboe sind durch barrierefreie Räume, leiche Sprache, inklusive und inerkulurelle Arbeisansäze, Geschlechersensibiliä zugänglich.

16 6 Sozialkonzepion Tübingen - Kurzfassung

17 Sozialkonzepion Tübingen 7 1 Aufgabe und Vorgehen 1.1 Zur Sozialkonzepion der Sad Tübingen Das Soziale weier denken In Tübingen kann man bei der Sozialkonzepion auf vieles aufbauen die hohe Idenifikaion der Tübinger mi ihrer Sad eine gu enwickele soziale Infrasrukur in allen andlungsfeldern sehr viel bürgerschafliches Engagemen und in fas allen andlungsfeldern qualifiziere Fachplanungen die bei weiem noch nich überhol sind und in denen wesenliche Ansazpunke für zukünfige Aufgaben bereis benann sind. Drei Ansazpunke haben wir für das Weierdenken in unserem Aufrag mi auf den Weg bekommen: 1. Die sozialräumliche Dimension bei den Bedarfen und ilfen särker zu be- b achen. Ausgehend von den Lebensverhälnissen in den Sadeilen und Orschafen sollen die andlungsfelder im Bereich Soziales, Jugend und Gesundhei ganzheilich berache werden. Es gil die Poenziale, erausforderungen und Synergien in den andlungsfeldern und in den Sadgebieen zu berücksichigen und auch eine Basis für die künfige Verorung von ilfsangeboen zu erarbeien. Eine solche ganzheiliche, sozialräumliche Perspekive ergänz die Planung der sadweien, zenralen und auf einzelne soziale Gruppen bezogenen Angeboe. Dami werden auch die Möglichkeien ausgeloe, mi den ilfen näher am Lebensumfeld der Menschen zu sein. Kann man durch frühe und wohnornahe ilfen särker präveniv äig sein? Wie können Nachbarschaf und Selbshilfe weier gesärk sowie Ressourcen im Umfeld der Menschen besser genuz werden? 2. Das die andlungsfelder Übergreifende, das Gemeinsame särker in den Blick zu nehmen. Die Frage nach den Gemeinsamkeien sell sich zunehmend, weil die spezialisieren Angeboe für die Klienen auch unübersichlich und schwer erreichbar werden weil immer weniger ganzheilich geholfen werden kann (ein Klien is z.b. nich nur überschulde, er ha auch ein Suchproblem), man sprich kriisch von einer unguen Versäulung der ilfen weil durch spezialisieres Arbeien auch Doppelarbei und Doppelsrukuren ensehen. 3. Mehoden und Krierien für die Besimmung der Prioriäen bei den freiwil- ligen Leisungen der Sad und den Formen der Förderung zu erarbeien. Fas alle Projeke und Iniiaiven, insbesondere im Rahmen von ehrenamlicher Arbei, haben einen großen Wer. Jeder kann sich eine Vorsellung machen, wie schwer es für den Gemeindera is, zu enscheiden, wo die Miel am besen eingesez sind, wo mehr ausgegeben und wo auch weniger ausgegeben werden kann. Es gib immer ein Auf und Ab der finanziellen Rahmenbedingungen. Deshalb geh es vielmehr um Opimierung und zukunfsorieniere Weierenwicklung der Angeboe und Srukuren als längerfrisigen Prozess.

18 8 1 Aufgabe und Vorgehen 1.2 Vorgehen Sozialräumliche Analyse Die soziale Siuaion wurde differenzier in den einzelnen Sozialräumen berache, um zu erfahren, wo Poenziale und erausforderungen liegen. In umfangreichen Absimmungen wurde zunächs die Eineilung der Sozialräume und Quariere fesgeleg. Für die Analyse der sozialen Siuaion haben wir Daen zu ausgewählen Indikaoren wie z.b. zur Demografie oder sozialen Lage ausgewere. Aber auch sädebauliche Aspeke wie Konakore, Infrasrukur, Vernezung oder Freiräume sind Teil der sozialräumlichen Beschreibung und Bewerung anhand von Seckbriefen. Grundlage waren eigene Sadeil-Begehungen und Karierungen sowie Einschäzungen von Menschen vor Or und der Beeiligen an den Fachgesprächen. Die Indikaoren im Bereich Gesundhei Ergebnisse aus den Einschulungsunersuchungen und verlorene Lebensjahre haben wir für eine Beobachung über einen längeren Zeiraum angereg. Kleinräumig sind diese Daen aufgrund der kleinen Zahlen jez noch nich aussagekräfig. Zukünfig können mehrere Jahrgänge zusammengefass werden. Besandsanalyse Um die Sich der Akeure ausreichend zu berücksichigen, haben wir eine Online- Erhebung, Gespräche mi Schlüsselpersonen (Verreern der Sadverwalung und Landkreis) sowie Fachgespräche zu den andlungsfeldern durchgeführ. In der Besandsanalyse sanden Fragen über akuelle und künfige Bedarfe, Ziele, Zielgruppen, Konzepionen und nowendige Weierenwicklungen sowie Finanzierungen im Mielpunk. In die Online-Erhebung zwischen Februar und April 2014 waren insgesam 71 Angeboe und Einrichungen, die eine sädische Bezuschussung erhalen oder in den lezen fünf Jahren erhalen haben, einbezogen. Knapp 80% der angeschriebenen Zuschussnehmer haben sich daran beeilig. Außerdem wurden auch weiere elf Einrichungen, die durch den Landkreis bezuschuss werden, gebeen, einen Fragebogen auszufüllen. Auch hier liegen die Rückmeldungen mi 73% ähnlich hoch. Das Team von Weeber+Parner ha ach Gespräche mi Verreerinnen und Verreern der Sadverwalung, des Landkreises und von Fachsellen geführ, weiere sieben Gespräche mi den Vorseherinnen und Vorsehern aus den Tübinger Orschafen. Zu den andlungsfeldern und den Sadeilreffs fanden im Februar und März 2014 sechs Gruppengespräche mi insgesam 49 Teilnehmenden sa. Zukunfswerksa Im Anschluss an die Daenerhebung und Besandsanalyse fand am 10. Mai 2014 eine Zukunfswerksa sa, an der ca. 100 Ineressiere aus Einrichungen und Vereinen, engagierer Bürgerschaf, Poliik und Verwalung (Sad und Landkreis) eilgenommen haben. Es wurde darüber diskuier, wie zukunfsfähige Lösungen für wichige Aufgaben im Gemeinwesen aussehen können. Themen waren Chancen und Schwierigkeien sozialräumlicher Orienierung, die Realisierung von lebendigen und arakiven

19 Sozialkonzepion Tübingen 9 inklusiven Oren im Sadeil, das Zusammenwirken von Bürgerschaf, aupamlichen, Wirschaf und Sad sowie Anknüpfungspunke in der Bildungsförderung für mehr Chancengleichhei. Zudem wurden in den Arbeisgruppen über Qualiäen und Schwachsellen in den einzelnen Sadeilen und Orschafen für das soziale Leben sowie über Perspekiven wichiger Aufgaben diskuier. Fragen in Bezug auf die andlungsfelder waren, welche Angeboe wichig und nich mehr so wichig sind bzw. was neu auf die Agenda kommen solle. Sädevergleich Um die Fördersrukur und Bedingungen in Tübingen einzuordnen und einen Vergleich mi anderen Kommunen in Baden-Würemberg zu haben, haben wir Gespräche mi den Sozialamsleiungen aus Esslingen am Neckar, Konsanz, Ravensburg, Reulingen, eidelberg und eilbronn geführ, Unerlagen und Daen recherchier und ausgewere. Dabei ging es um Mehoden der Schwerpunksezungen in der Sozialpoliik sowie der Förderung im Bereich der freiwilligen Leisungen. Workshop zu Grundsäzen der Finanzierung und Förderung In einem weieren Workshop mi dem Fachbeira und Verreerinnen und Verreern der bezuschussen Vereine wurde über Grundsäze der Förderung im Bereich der freiwilligen Leisungen diskuier. Der Workshop hae drei Fragesellungen zum Thema: Was sind Leilinien zur Weierenwicklung des Sozialen in Tübingen? Was sind künfig Krierien für die Bezuschussung von Angeboen? Wie können Abläufe und Srukuren ggf. verbesser werden? Feedback-Gespräch mi Verreerinnen und Verreern des Gemeinderaes Bei einem Feedback-Gespräch am 21. Okober 2014 konne das Team von Weeber+Parner die Ergebnisse mi Verreerinnen und Verreern der Gemeinderasfrakionen diskuieren und Anregungen aufnehmen. Begleiender Fachbeira Zu Beginn der Erarbeiung der Sozialkonzepion ha die Sadverwalung in Absimmung mi dem Team von Weeber+Parner einen begleienden Fachbeira aus Verreerinnen und Verreern der Verwalung sowie sozialer Einrichungen und Organisaionen aus Tübingen einberufen. Dieser unersüze mi drei Sizungen den umfangreichen Prozess und war wichiger Rageber bei der Konzepion einzelner Bauseine sowie bei der Diskussion der Ergebnisse und Empfehlungen.

20 10 1 Aufgabe und Vorgehen

21 Sozialkonzepion Tübingen 11 2 Sozialraumanalyse Die Orienierung an Sozialräumen is für zukunfsweisende soziale Konzepe zur Verbesserung des Lebensumfeldes, der sozialen Infrasrukur und sozialen Diense grundlegend und auch Besandeil einer nachhaligen Sadenwicklungsplanung. Mi folgenden Inhalen wird versuch, die sozialräumlichen Charakerisika der Bevölkerung und Sadeile zu beschreiben: Ausgewähle Indikaoren zu den andlungsfeldern und übergreifenden Themen beschreiben die demografische und soziale Siuaion und dami auch Bedarfssiuaionen in den Sadgebieen. Die Sozialraumkaren und Seckbriefe veranschaulichen die Glie- derung und Ideniä der Sadeile und -quariere quariere. Die räumlich durch ihre Ensehungsgeschiche, Topografie und Bauformen zusammenhängenden Bereiche sowie die Barrieren und Verbindungen zwischen unerschiedlichen Quarieren prägen die Räume, die von der Sadbevölkerung als Sozialräume wahrgenommen und genuz werden. Die Infrasrukur für Einkauf, Diensleisungen und öffenlichen Nahverkehr sowie die sozialen und kulurellen Angeboe und Diense sind über ihre Versorgungsfunkion hinaus auch Ankerpunke für das örliche Sadeilleben. Die Aufenhalsqualiä und auch die informelle Kommunikaion wird durch die öffenlichen Räume gepräg Pläze, Wege, Grünanlagen, Parks und Erholungslandschafen. Nich immer so leich zu veroren sind die für das Sadeilleben enscheidend wichigen Vereine und andere bürgerr- schafliche Iniiaiven. Idenifikaion, Sadeilleben und informelle Kommunikaion, die alle einbezieh, sind Schlüssel für den Zusammenhal in einer Sad. Feslegung der Sozialräume und Quariere Bei der Feslegung der Sozialräume und Quariere dienen die Sozialräume aus der Bildungsplanung sowie die bisherige Abgrenzung der Sadvierel und Sadeile als Grundlage. Nach einer Begehung und Karierung aller 15 Sozialräume wurden die Abgrenzungen u.a. nach folgenden Krierien angepass: Abbild der Lebenswel der Bewohnerinnen und Bewohner Enwicklungsgeschiche und Ensehungszei (Quariere) Ar der Nuzung (homogene oder nuzungsgemische Bereiche) Berücksichigung neuer Enwicklungsbereiche (Französisches Vierel, Loreo, Mühlenvierel, Ale Weberei) Die angepasse Abgrenzung wurde mi dem Aufraggeber und Verreern der Fachabeilung Sadplanung, Fachabeilung Geoinformaion und EDV sowie der Abeilung Kommunales (Wahlen und Saisik) abgesimm. Sozialraumkaren mi folgenden Aspeken Quariere nach baulicher Srukur (Ensehung, Geschiche, Nuzungen) Zenrale Bereiche: Zenren öffenlichen Lebens, Begegnungszenren, Knoen Merkzeichen: Markane Punke / Besonderheien / wichige Ore Barrieren und Grenzen Wichige Verbindungen und ÖPNV-alesellen Informelle Treffpunke Freiräume: Grünräume, Bewegungs- und Erholungsräume Infrasrukur: Nahversorgungszenren, soziale Infrasrukur und Sadeilleben (Weeber+Parner, Weierenwicklung und Ergänzung der Mehoden von Kevin Lynch zur Unersuchung der Sadgesal: Das Bild der Sad, Basel 2001)

22 12 2 Sozialraumanalyse 2.1 Seckbriefe Die Seckbriefe beschreiben die 15 Sozialräume anhand von quaniaiven und qualiaiven Aussagen. Die qualiaiven Aussagen (Vernezung, Mobiliä, Wohnen, Nahversorgung und Gasronomie, Freiraum, Sadeilleben und Infrasrukur) beruhen auf eigenen Beobachungen sowie Bewerungen durch Experen. Für quaniaive Aussagen und Vergleiche wurden verfügbare Daen aus den Bereichen Alers- und aushalssrukur, Mobiliä, sozio-ökonomische Lage, Bereuung und Bildung, Gesundhei und Wohnen ausgewere. Aneile der Wohnbevölkerung nach Sozialräumen Innensad Wanne u. Winkelwiese Lusnau Derendingen Wessad WO-Sand Südsad Orschafen Unerjesingen agelloch Bebenhausen Pfrondorf Weilheim Kilchberg Quelle: Universiässad Tübingen, Sand , Tübingen gesam Wohnbevölkerung: Grafiken: Weeber+Parner Die größen Sozialräume im Kernsadgebie sind die Innensad und die Südsad. Zu Sadeilen mi milerer Bevölkerungszahl zählen die Wessad, Wanne und Winkelwiese und Lusnau. Am wenigsen Menschen leben im Bereich WO-Sand und in Derendingen. Die Orschafen haben zusammen ewa so viele Einwohnerinnen und Einwohner wie die Innensad. Die bevölkerungssärksen Orschafen sind Pfrondorf und irschau. Definiion Migraionshinergrund Ermiel mi dem Programm MigraPro aus dem Melderegiser. Einwohner mi Migraionshinergrund: alle Ausländer/innen, Eingebürgere, im Ausland geborene Deusche sowie Aussiedler/innen. Kinder uner 18 Jahren, von denen mindesens ein Elerneil einen Migraionshinergrund ha. 1 Bühl irschau 1 Verband Deuscher Sädesaisiker VDS (2013): Migraionshinergrund in der Saisik Maerialien zur Bevölkerungssaisik, ef 2, S. 21. Als Sichag für den Zuzug gil der

23 Sozialkonzepion Tübingen 13 Innensad ( Einwohner) Die Tübinger Innensad mi ihrem besonderen hisorischen Flair und der hohen Aufenhalsqualiä am Neckar und in der Alsad is ein sarker Mielpunk für das Sadleben. Sie is auch der einwohnersärkse Sadeil Tübingens, Wohnen, Einkaufen und Aufenhal sehen nach wie vor in enger Verbindung. ier konzenrier sich auch ein Großeil der sozialen und kulurellen Infrasrukur. Demensprechend richen sich Aufmerksamkei, Wege und Idenifikaion besonders auf die Innensad. Die Innensad wird von allen Alersgruppen bewohn und genuz, allerdings sind die Wege für einige Gruppen aufgrund der Topografie (Schlossberg, Öserberg) und der Pflaserung beschwerlich. Die Nuzung durch die verschiedenen Gruppen (Tourisen, Sudenen, Bewohner, jung und al), Milieus und Szenen is Moor der Lebendigkei, aber auch Quelle von Konfliken. Neben der Alsad gehören zur Innensad auch enferner gelegene Quariere wie Burgholz/ennenal mi Schlossberg, Öserberg und Garensraße, überwiegend reine Wohngebiee. Aneil der Bevölkerung im Alersjahrgang nach Geschlech Roe Linie: Innensad Orangene Fläche: Tübingen gesam Quelle: Universiässad Tübingen, Sand: Soziale Lage der Bevölkerung in der Innensad In der Innensad leben viele junge Erwachsene zwischen 18 und 40 Jahren. Nach der Bevölkerungsprognose wächs die Einwohnerzahl. Die Flukuaion is relaiv hoch. Die Bewohnerschaf is heerogen; auch hinsichlich des Einkommens. Auffällig sind die durchweg hohen Versorgungsquoen für Kinderageseinrichungen, die auch von Kindern aus anderen Sadeilen genuz werden.

24 14 2 Sozialraumanalyse Übersich Innensad gesam Bevölkerung Innensad Tübingen Einwohner absolu aushale absolu größe Durchschni 1,32 1,45 Prognose 2030* (+46,6%) (+20,2%) Trend Zuzüge insgesam (2012) ,8% ,0% Wanderungssaldo ,02% ,07% Durchschnisaler 2013 (errechne aus der Prognose) 38,49 39,67 Migraionshinergrund ,8% ,0% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand ; * Daenbasis Juni 2013, zwischenzeilich in Forschreibung Sozio-ökono ökono- mische Lage Innensad Tübingen SGB XII-Empfänger (Grundsicherung, LU, 67) 107 0,7% 734 0,9% Arbeislose nach SGB II 153 1,3%* 874 1,5%* Arbeislose nach SGB III 89 0,8%* 524 0,9%* Familien mi Kindern, Aneil mi verfügbarem Einkommen 2 bis Euro 23,5% 27,2% mi mehr als Euro 47,5% 38,1% mi mehr als Euro 25,5% 16,2% Wohngeldempfänger 140 1,2% 845 1,0% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand ; Bundesagenur für Arbei, Sand ; * Aneil an erwerbsfähiger Bevölkerung (20 bis u. 65 J.) Innensad Tübingen Versorgungsquoen Kia Pläze u3 72,0% 61% Pläze u3 ganzags 45,4% 33% Pläze ü3 135,5% 100% Pläze ü3 ganzags 65,5% 41% Übergang Gymnasium 76,9% 69,2% Empfänger Bildungs-und und Teilhabepake 200 1,3% ,7% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Fachbereich Familie, Schule, Spor und Soziales Bereuung und Bildung Gesund- hei Innensad Tübingen Eingeladene Kinder zur ESU Sprachenwicklungses (SETK), inensiver Förderbedarf 11,9%* 12,3% BMI: uner- / übergewichig 3,8%* 8,7%* 6,2% 6,2% Teilnahme U-Unersuchung 74,8%* 78,2% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Landrasam Tübingen, Abeilung Gesundhei, Informaionen aus den Einschulungsunersuchungen (ESU) Ok bis Sep. 2013; * kleinräumig noch nich aussagekräfig aufgrund der kleinen Zahlen 2 Familien mi Kindern in säd. Kinderageseinrichungen, Einkommen nach Gebührenerhebung der Kias; jährl. Bruoeinkommen des Kindes, das einen Bereuungsplaz inneha und seiner mi im aushal lebenden Elerneile. Gesamberag aller Einkünfe und Einnahmen nach den 2 und 3 Einkommenseuergesez (ESG)." s. Gebührensazung

25 Sozialkonzepion Tübingen 15 Quariere im Sozialraum Innensad BEVÖLKERUNG Einwohner absolu Alersgruppe u.18 8,6 12,1 12,7 9,3 10,3 13,3 13,8 16,8 11,5 14,5 Alersgr. 18 bis u.40 58,5 52,4 43,3 47,1 59,2 40,3 48,1 33,5 49,2 41,0 Alersgr. 40 bis u.65 23,3 26,0 30,2 26,2 21,9 31,6 28,7 36,1 27,3 30,1 Alersgr. 65 bis u.85 8,1 7,6 12,0 12,9 7,4 13,0 8,6 11,8 10,1 12,3 Alersgruppe 85+ 1,5 1,9 1,8 4,4 1,2 1,8 0,8 1,9 2,0 2,0 aushale absolu Einwohner pro 1,22 1,32 1,38 1,27 1,27 1,42 1,40 1,50 1,32 1,44 Einpersonenhaush. 84,5 77,7 73,2 81,4 82,6 73,1 74,9 69,4 79,0 72,0 mi Kindern 8,5 12,2 13,6 8,0 8,8 11,6 13,3 15,8 21,0 13,8 Einwohner m. 24,3 19,9 18,1 19,4 22,9 17,5 41,9 15,2 21,8 22,0 Migr.-hinergrund MOBILITÄT (Umzüge) Zuzüge (2012) in% 27,1 23,6 27,4 20,5 24,3 20,7 19,6 16,8 22,8 19,0 Al- sad wesl. Inne nen nenn- sad Gar- en- sr. Gmelin /Mörike /Mohl/ au- ßersr. Wilhe helms helms- vorsad, Talklini- ken Öse er er- berg Bis- marck/ Schaff hau- sensr. Burg- holz/ en- nenal Innen- sad Tübin- gen Wanderungssaldo ngssaldo 2,1 0,9 10,7 3,1 0,5 1,2-3,7 2,0 2,0 1,1 SOZIO-ÖKONOMISCE LAGE Wohngeld (Aneil an ) 1,6 1,3 0,7 1,3 1,2 1,1 1,5 0,4 1,2 1,4 SGB XII 0,7 0,8 0,4 0,9 0,5 0,4 1,2 0,7 0,7 0,9 Schwerbehinde ehinder- enausweise 6,0 6,3 9,2 9,4 5,2 5,9 6,8 6,2 6,7 8,5 Wohneigenums- quoe 14,5 16,3 29,5 28,0 20,8 31,3 14,8 38,3 23,8 34,1 Wohnungen en, verm. 75,9 69,0 57,7 65,2 72,0 62,9 74,2 54,0 67,6 60,0 WONEN Wohnungen absolu Aneil in Gebäuden mi 1-2 Wohnungen 24,1 12,7 10,8 11,6 9,7 30,9 18,9 35,6 20,9 29,1 3-6 Wohnungen 51,5 73,6 42,3 21,2 39,6 33,6 54,5 31,2 41,0 28, Wohnungen 17,5 13,7 29,9 26,2 12,9 22,7 11,8 17,0 18,9 17,4 13 und mehr Whg. 6,9-17,0 40,9 37,8 12,7 14,8 16,2 19,2 25,1 Wohnungseigen. Privawirschaf 3,9-1,2-1,7 1,8 3,4 3,3 2,3 5,0 Organisaion o. Erwerbszweck oder Genossenschaf 15,0 13,7 10,2 5,7 12,8 11,0 27,0 6,9 12,1 13,1 WEG 31,1 38,7 59,9 76,2 59,5 46,9 33,9 44,9 48,1 45,3 Privapersonen 50,0 47,6 28,7 18,1 26,0 40,4 35,8 44,9 37,6 36,6 Wohnungsgrößen Ein bis zwei Zimmer 21,9 17,8 19,6 33,4 35,9 23,6 21,9 24,0 25,8 26,2 5 und mehr Zimmer 25,4 30,8 36,5 16,7 26,2 39,1 28,7 35,3 28,3 32,6 Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand , Wohnen: Vollerhebung Zensus Abweichung vom Aneil in ganz Tübingen um 12% des Aneils und mehr min. 12% bis 12% plus 12%

26 16 2 Sozialraumanalyse Sozialräumliche Charakerisika Vernezung nach außen: Als Zenrum führen viele Wege in die Innensad, die Vernezung für Fußgänger, Radfahrer und mi dem ÖPNV is gu: fußläufig Richung Wessad über die Kelern-/Wesbahnhofssraße, Richung Südsad über den Europaplaz und die Unerführung, ebenfalls nach Lusnau in Richung Osen. Die Nordsad is roz räumlicher Nähe aufgrund der Topografie nur per Bus oder Auo gu zu erreichen. Vernezung im Inneren: Das kompake Zenrum mi der Alsad, der weslichen Innensad und der Wilhelmsvorsand sind eng und mi kurzen Wegen mieinander verbunden. Die Quariere Öserberg, Garensraße, Burgholz/ennenal und Bismark-/Schaffhausensraße sind aufgrund ihrer opografischen Lage (langgezogen am ang liegend) weiläufig und nur durch Busverbindungen, Auo oder lange Rad- und Fußwege erreichbar. Öffenlicher Nahverkehr: Guer öffenlicher Busverkehr mi kurzen Takungen im Bereich des Bahnhofs/Europaplazes (Zenraler Omnibusbahnhof) und der Mühlsraße in alle Richungen. Fahrradfreundlich im Bereich der Wilhelmsvorsad/ Talkliniken und südlich des Neckars. Bahnhof mi Nah- und Regionalverkehr. Wohnen Überproporional viele Gebäude mi 3 bis 6 Wohnungen, insgesam heerogene Bebauung der verschiedenen Quariere. ohe Wohneigenumsquoe im Bereich Burgholz/ennenal mi großen, villenarigen Ein- und Mehrfamilienhäusern. Wenig barrierefreie Miewohnungen in der Alsad und weslichen Innensad. Mehrere Anlagen für bereues oder saionäres Wohnen für älere Menschen: Pflegeheime Karolinensif (Melanchonsraße), Pauline-Krone-eim (Wilhelmsraße) und Bürgerheim (Schmiedorsraße), Irene-Preuner-aus (Wilhelmsraße), Se-

27 Sozialkonzepion Tübingen 17 niorenwohnanlage "Bachgasse", Seniorenwohnungen in der Neckarhalde. Anschlussunerkünfe für Flüchlingen in der Lissraße und Europasraße sowie eine Gemeinschafsunerkunf in der Erns-Bloch-Sr. Genrifizierungprozesse. äufung von Problemlagen in der Schaffhausen Sraße. Zenrum, Nahversorgung & Gasronomie Umfangreiches Angebo insbesondere in der Alsad, auch im Bereich Europaplaz/Friedrichsraße südlich des Neckars. ha eine gue Infrasrukur. Kaum Nahversorgung und anderes Versorgungsinfrasrukur am ang (Öserberg, Burgholz/ennenal). Freiraum Aler Boanischer Garen als grüne Lunge in der Innensad, weiläufige Erholungsund Spazierwege enlang des Neckars und auf dem Öserberg; Neckarinsel und Anlagenpark als weiere wichige Erholungs- und Freiraumflächen. Sädische Treffpunke sind der Markplaz, der olzmark vor der Sifskirche und der Jakobusplaz in der Alsad. Sad(eil)leben und Infrasrukur Kulurelle und soziale Infrasrukur: Sarke Konzenraion der kulurelle und soziale Angeboe in der Innensad, insbesondere in der Alsad (Kinos, Sadbücherei, Cafés, Beraungssellen). Wichige Angeboe im sozialen Bereich u.a.: das Gemeindezenrum Lamm, die Klinke, das Mehrgeneraionenhaus Infö (wesliche Innensad), das Frauenprojekehaus, die Musikschule, Schlaerhaus mi Sonnagsküche. Bildung, Bereuung, Angeboe für Familien, Kinder und Jugend: Großen Bildungseinrichungen (Gymnasien) südlich des Neckars im Bereich des Anlagensees, große Teile der Universiä innerhalb der innersädischen Quariere Wilhelmsvorsad/Talkliniken und Gmelin-/Mörike-/Mohl-/außersraße. Einrichungen der Kinder- und Jugendhilfe uner anderem Mobile Jugendarbei, Jugendberaung, Jugendhaus, Arbeiskreis Leben, daneben auch dezenrale Kinderhäuser und Kindergären in den Quarieren, Familienreff in der Kia Neckarbogen sowie eine Jugendhilfesaion in der Bachgasse (Sophienpflege). Für Älere: Beraungs- und Begegnungsmöglichkeien: irsch-begegnungssäe in der irschgasse, die Einrichungen in der Schmiedorsraße (Sadseniorenra, Tübinger Familien- und Alershilfe e.v., Bürgerheim, Bürgerbüro), Beraungsselle für Älere und deren Angehörige (Kirchgasse). Die Tübinger Familien- und Alershilfe organisier Nachbarschafshilfe vorwiegend für älere Menschen im ganzen Sadgebie. Für Menschen mi Unersüzungsbedarf: eingeschränke Barrierefreihei aufgrund der öhenunerschiede und hisorischen Pflaserung. Einrichungen uner anderem Sozialforum Tübingen am Europaplaz, hier auch Forum & Fachselle Inklusion, die Tafel, Bahnhofsmission, Vesperkirche, Drogenkonakladen, Asylzenrum. Verschiedene Szenen: Drogenabhängige, Alkohol konsumierende Menschen, jüngere Menschen, die nachs unerwegs sind (Meile zwischen Alsad und Reulinger Sr.).

28 18 2 Sozialraumanalyse Wessad (9.042 Einwohner) Die Wessad is ein relaiv zergliederes heerogenes Sadgebie mi einer urbanen Srukur im an die Innensad angrenzenden Zenrum, gepräg durch Nuzungsmischung von Wohnen mi Büros, Praxen, kleineren Berieben und dem Flusslauf im Ammeral. Durch Barrieren (Sraße, Bahn) und Geländesprünge enwickeln sich die Wohnquariere nach außen in Sreifen enlang der Sraßen, im Tal mi einem großen Gewerbegebie und einem am Rand gelegenen Wohnquarier auch zur Unerbringung von Flüchlingen. Die anglagen mi den Einfamilienhäusern im Norden werden durch das große Gelände der Uni-Kliniken Berg abgegrenz. Fünf relaiv kleine Quariere wurden zur Beschreibung der sozialen Srukuren gebilde. Am ehesen bilden die Wegeneze Richung Innensad sowie die Lagebezeichnung "Wessad" einen Zusammenhang als Sadeil. Mien für das soziale Leben, zum Verweilen und zur Enwicklung von Sadeilideniä sind wenig ausgepräg. An drei Sandoren gib es Einkaufzenren. Ein urbaner Mielpunk is im Bereich der Wesbahnhofsraße in Vorbereiung. Aneil der Bevölkerung im Alersjahrgang nach Geschlech Roe Linie: Wessad Orangene Fläche: Tübingen gesam Quelle: Universiässad Tübingen, Sand: Soziale Lage der Bevölkerung in der Wessad In der Wessad wohnen vergleichsweise wenig Kinder und Jugendliche uner 18 Jahren. Ausnahme: das Quarier "Sindelfinger Sraße". Es gib viele Zuzüge, ein deulich posiives Wanderungssaldo. Es leben durchschnilich viele Menschen mi Migraionshinergrund in der Wessad, eine deulich erhöhe Anzahl finde sich in der Sindelfinger Sraße. Insgesam gib es überdurchschnilich viele Menschen mi sowohl wenig wie auch sehr viel Geld, so dass von einem heerogenen Sadeil gesprochen werden kann.

29 Sozialkonzepion Tübingen 19 Übersich Wessad gesam Bevölkerung Wessad Tübingen Einwohner absolu aushale absolu größe Durchschni 1,36 1,45 Prognose 2030* (+30,9%) (+20,2%) Trend Zuzüge insgesam (2012) ,5% ,0% Wanderungssaldo ,54% ,07% Durchschnisaler 2013 (errechne aus der Prognose) 38,80 39,67 Migraionshinergrund ,2% ,0% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand ; * Daenbasis Juni 2013, zwischenzeilich in Forschreibung Sozio-ökono ökono- mische Lage Wessad Tübingen SGB XII-Empfänger (Grundsicherung, LU, 67) 70 0,8% 734 0,9% Arbeislose nach SGB II 82 1,2%* 874 1,5%* Arbeislose nach SGB III 51 0,8%* 524 0,9%* Familien mi Kindern, Aneil mi verfügbarem Einkommen 3 bis Euro 30,6% 27,2% mi mehr als Euro 38,8% 38,1% mi mehr als Euro 24,6% 16,2% Wohngeldempfänger 93 1,4% 845 1,0% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand ; Bundesagenur für Arbei, Sand ; * Aneil an erwerbsfähiger Bevölkerung (20 bis u. 65 J.) Wessad Tübingen Versorgungsquoen Kia Pläze u3 55% 61% Pläze u3 ganzags 29% 33% Pläze ü3 107% 100% Pläze ü3 ganzags 49% 41% Übergang Gymnasium 58,6% 69,2% Empfänger Bildungs-und und Teilhabepake 126 1,4% ,7% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Fachbereich Familie, Schule, Spor und Soziales Bereuung und Bildung Wessad Tübingen Eingeladene Kinder zur ESU Sprachenwicklungses (SETK), inensiver Förderbedarf 10,2%* 12,3% BMI: uner- / übergewichig 7,5%* 11,3%* 6,2% 6,2% Teilnahme U-Unersuchung 82%* 78,2% Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Landrasam Tübingen, Abeilung Gesundhei, Informaionen aus den Einschulungsunersuchungen (ESU) Ok bis Sep. 2013; * kleinräumig noch nich aussagekräfig aufgrund der kleinen Zahlen Gesund- hei 3 Familien mi Kindern in säd. Kinderageseinrichungen, Einkommen nach Gebührenerhebung der Kias; jährl. Bruoeinkommen des Kindes, welches einen Bereuungsplaz inneha und seiner mi im aushal lebenden Elerneile. Gesamberag aller Einkünfe und Einnahmen nach den 2 und 3 Einkommenseuergesez (ESG)." S. Gebührensazung

30 20 2 Sozialraumanalyse Quariere im Sozialraum Wessad Schleif- errenberr- Gei- erren- mühle- ger-/fr. Fr.- gerle/ Sindel- berger- weg/ Wes- Tübin- Dannenm. nenm.- Schnar finger / Dürr- Schwärz sad gen Sr./agell. ren- Sraße sraße -locher Weg berg Sraße BEVÖLKERUNG Einwohner absolu Alersgruppe u.18 10,6 13,8 12,1 12,0 15,1 12,3 14,5 Alersgr. 18 bis u.40 52,0 39,8 51,9 44,2 31,4 46,1 41,0 Alersgr. 40 bis u.65 26,8 29,6 26,5 28,0 37,4 28,3 30,1 Alersgr. 65 bis u.85 9,5 14,2 8,6 12,8 14,2 11,4 12,3 Alersgruppe 85+ 1,1 2,6 0,9 3,0 1,9 1,9 2,0 aushale absolu Einwohner pro 1,29 1,43 1,33 1,36 1,48 1,36 1,44 Einpersonenhaushale 80,8 73,1 80,3 75,5 66,2 76,9 72,0 aushale mi Kindern 9,2 12,4 10,4 12,1 17,0 11,3 13,8 Wanderungssaldo 1,6 0,2-0,1 5,8-1,5 1,5 1,1 SOZIO-ÖKONOMISCE LAGE Wohngeld (Aneil an ) 1,4 1,6 0,8 1,9 1,3 1,4 1,4 Einwohner m. Migraii- onshinergrund 22,1 20,3 19,5 24,6 31,2 22,2 22,0 MOBILITÄT (Umzüge) Zuzüge (2012) in % 10,5 7,5 7,8 12,2 9,8 9,4 19,0 SGB XII 1,2 0,8 0,3 0,6 1,4 0,8 0,9 Schwerbehinderenaus- weise 7,3 8,0 4,5 7,9 9,6 7,1 8,5 Wohneigenumsquoe 26,1 31,4 21,6 28,2 27,4 26,5 34,1 Wohnungen, vermiee 66,4 63,4 73,3 66,2 67,7 67,7 60,0 WONEN Wohnungen absolu Aneil in Gebäuden mi 1-2 Wohnungen 14,2 31,8 20,2 12,8 30,4 20,7 29,1 3-6 Wohnungen 41,5 37,2 22,6 34,4 30,4 33,0 28, Wohnungen 19,5 23,3 9,0 21,9 25,8 18,3 17,4 13 und mehr Whg. 24,8 7,7 48,2 30,8 13,4 28,0 25,1 Wohnungseigenum Privawirschaf 1,4 1,4 8,9 5,9 3,6 4,6 5,0 Organisaion o. Erwerbszweck od. Genossenschaf 11,7 10,9 17,1 8,3 31,0 13,8 13,1 WEG 57,1 47,6 45,3 56,7 46,6 50,8 45,3 Privapersonen 29,8 40,1 28,7 29,2 18,9 30,8 36,6 Wohnungsgrößen Ein bis zwei Zimmer 23,6 17,6 57,5 25,1 13,4 31,4 26,2 5 und mehr Zimmer 22,1 35,2 20,0 23,3 43,0 26,2 32,6 Auswerung: Weeber+Parner; Daen: Kommunalsaisik Universiässad Tübingen, Sand , Wohnen: Vollerhebung Zensus Abweichung vom Aneil in ganz Tübingen um 12% des Aneils und mehr min. 12% bis 12% plus 12%

31 Sozialkonzepion Tübingen 21 Sozialräumliche Charakerisika Vernezung nach außen: Durch die Wesbahnhofsraße is die ösliche Wessad direk an das Alsadzenrum angeschlossen. Der Tunnel vom aagor nach Süden zur Neckarhalde/Alleenbrücke is eine wichige Fuß- und Radwegverbindung. Vernezung im Inneren: Der Sadeil wird durch die B28 durchzogen, eine wichige Verkehrsverbindung (Richung Südsad/A81/B27), aber auch Barriere für Fußgänger und Radfahrer. Die Quariere innerhalb der Wessad sind enweder durch die große Verkehrsachse oder die Topografie gerenn, roz Sadnähe zum Teil weie Wege. Öffenlicher Nahverkehr: Mehrere Buslinien zum aupbahnhof, mi dem Wesbahnhof ein Anschluss an die Ammeralbahn von Tübingen nach errenberg, Nahverkehr in Richung Ammeral weniger gu. Wohnen Fünf relaiv kleine Quariere bilden sehr eigensändige Wohnlagen, in den zenrumsnäheren Bereichen mi guer Verbindung zur Innensad. Das Quarier um die errenberger-/dürrsraße im Zenrum is sädisch gepräg und beseh aus dreisöckigen Mehrfamilienhäusern. Das Gebie "Geigerle/Eßlingsloh" am nördlichen ang beseh überwiegend aus Einfamilien-/Doppelhäusern mi relaiv großen Grundsücken und Gären, außerdem: sudenisches Wohnen. Die südwesliche anglage im Bereich der errenberger Sraße/agellocher Weg beseh aus am ang gesaffelen Einfamilienhäusern bzw. kleineren Mehrfamilienhäusern, enlang der Friedrich-Dannenmann-Sraße und Gössraße aus großen mehrsöckigen Mehrfamilienhäusern. In Tallage und anglage befinde sich das Quarier "Schleifmühlenweg/Schwärzlocher Sraße" fußläufig mi der Innensad verbunden, nach außen hin überwiegend bebau mi kleinen Mehrfamilien- und Doppelhäusern mi Garen. In Tallage nördlich der Bahn lieg das Gewerbegebie sowie der äuserkomplex mi den Sozialwohnungen, in denen viele Flüchlinge leben.

32 22 2 Sozialraumanalyse Besondere Wohnformen und Wohnangeboe: Angeboe für bereues und saionäres Wohnen: Chrisiane-von-Kölle-Sifs (Aischbachsr.), Pflegeresidenz Vincenz von Paul (Schwärzlocher Sr.), bereue Seniorenwohnungen in der errenberger Sraße und Seniorenresidenz am Schloss (Schleifmühleweg). Bereue Wohnpläze für Menschen mi Behinderung in Wohngemeinschafen im Bereich errenberger Sraße und Bei der Arbeiskeler. Anschlussunerkünfe für Flüchlinge im Bereich errenberger Sr. und Sindelfinger Sr., sowie Anschlusswohnraum für Wohnungslose in der Wesbahnhofsraße. Zenrum, Nahversorgung, Gasronomie Einkaufsmöglichkeien an mehreren Sellen: enlang der errenberger Sraße, im Bereich Wesbahnhof-/Rheinlandsraße, enlang der öslichen errenberger Sraße. Die Gassäe "Coyoe" am Wesbahnhof mi Bedeuung für den Sadeil. Gleichwohl fehl ein urbaner Mielpunk mi Aufenhalsqualiä. Zur Diskussion sehen die Bereiche ehemaliges Milchwerk, Ecke Wesbahnhofsr./Rappsraße und/oder das Areal um die Sephanuskirche. Freiraum Kaum innerörliche Erholungs- und Grünflächen. Am weslichen Rand des Sadeils auf beiden Seien der errenberger Sraße Felder und Äcker, die sich zum Spazieren gehen eignen, wichig auch Ammeral und Spizberg. Besondere Sadpläze oder öffenliche Räume, die zum Verweilen einladen, sind wenig vorhanden (Ausnahme: Plaz "Vor dem aagor", wird aber eher schon dem Zenrum zugerechne, Spielplaz bei der Aischbachschule). Sad(eil)leben und Infrasrukur Sporangebo: Spormöglichkeien zenral in der ermann-epper-alle (inklusive Außenplaz), ansonsen keine Oudoor-Spormöglichkeien im Sadeil. Kulurelle und soziale Infrasrukur: Engagiere Bürgeriniiaive Wessad; Gemeinwesenarbei durch die Sephanusgemeinde (u.a. Nachcafé mi Vorrägen, auch für älere Menschen; Workshops und Bereuung von Kindern und Jugendlichen). Angeboe für Familien, Kinder und Jugend: Vielzahl an sädischen Kinderhäusern (K Söcklesraße, K Sofie-aug, K Wessad) und Kindergären, sowie der Jugendreff Wessad. Familienreff im Kinderhaus Wessad. Menschen mi Unersüzungsbedarf: Im Sadeil haben mehrere sadwei agierenden Insiuionen wie Lebenshilfe für Menschen mi Behinderung e.v., Aids- ilfe Tübingen und BruderhausDiakonie ihren Siz. Die kaholische Sozialsaion biee sadwei professionelle Nachbarschafshilfe an. Flüchlingsunerkünfe isolier, u.a. Ausausch mi Anwohnern fehl. Projeke des Asylzenrums für Kinder, Jugendliche und Erwachsene zur Inegraion in den Arbeismark und Einbindung von freiwillig Engagieren als Paen und Brückenbauer eröffnen Zukunfsperspekiven für die Flüchlinge. Insgesam: eerogener, weiläufiger, durch viele Barrieren gepräger Sadeil mi unerschiedlichen Subzenren. ohe Diche an Wohnangeboen für Senioren. Troz der Nähe zur Innensad schein lediglich die ösliche Wessad (errenberger- /Dürrsraße) an diese gu angeschlossen.

33 Sozialkonzepion Tübingen 23 Wanne und Winkelwiese (9.048 Einwohner) Der Sadeil beseh nahezu ausschließlich aus auf sich selbs bezogenen, relaiv kleinen Wohngebieen, vielfach in anglage, relaiv abgeschieden, mi wenig Nahversorgung, benachbar durch Flächenareale der Universiä, Forschungsinsiue und große Klinikareale, verbunden durch den Nordring, der gleichzeiig auch eine Barriere zur Landschaf und zum Gebie Waldhäuser Os is. Großzügige Ein- und Mehrfamilienhäuser der 1960er Jahre in anglage in den Quarieren Im Schönblick, Apfelberg, Engelsfriedenhalde/oremer und Wanne/Sockwiesen. Das Quarier Ursrainer Eger ensand in den 1980er Jahren und beseh vorwiegend aus kleineren Einfamilienhäusern in Reihenbauweise. Das Quarier Wanne (nördlicher Teil des Philosophenwegs) dien als lokales Zenrum, is aber aufgrund fehlender Verweilmöglichkeien wenig arakiv. Aneil der Bevölkerung im Alersjahrgang nach Geschlech Roe Linie: Wanne u. Winkelwiese Orangene Fläche: Tübingen gesam Quelle: Universiässad Tübingen, Sand: Soziale Lage der Bevölkerung in Wanne und Winkelwiese Im Sadeil wohnen überproporional viele älere Menschen ab 65 Jahren. Die Bevölkerungsprognose weis im Vergleich zur Gesamsad einen geringeren Einwohnerzuwachs aus. Insgesam gib es viele aushale mi milerem und hohem Einkommen. Es gib wenig Wohngeld- und Grundsicherungsempfänger, eine Ausnahme is das Quarier Wanne-Sockwiesen, in dem beide Quoen deulich über dem sädischen Durchschni liegen. Der Aneil von Miewohnungen is unerdurchschnilich, die Wohneigenn- umsquoe überdurchschnilich.

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