WOHNANLAGE FÜRSTENRUH. 6 Wohneinheiten mit Garagen, Karolinger Str.13, Feuchtwangen

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1 WOHNANLAGE FÜRSTENRUH 6 Wohneinheiten mit Garagen, Karolinger Str.13, Feuchtwangen Allgemeine Baubeschreibung: Die Grundstücks-, Entwässerungs- und Kanalanschlüsse werden nach örtlichen Vorschriften ausgeführt. R o h b a u a r b e i t e n ================== Erdarbeiten: - Humusabtrag, Baugruben-, Fundament- und Kanalaushub, Abfuhr des überschüssigen Materials. - Gelände angleichen, Wiederanfüllen, Rohplanierung. Gründung: - Auf einer Kiesfilterschicht wird eine tragende Bodenplatte bzw. Streifen- und Stützenfundamente betoniert, nach statischer Berechnung. Entwässerung: - Die Grundleitungen werden im Trennsystem in PVC-Rohren geführt. - Entlang der Außenwände wird eine Ringdrainage verlegt. Außenwände: - Bodenplatte im Erdgeschoss aus Stahlbeton, nach statischer Berechnung, - Außenwände Wohnbereich ab Erdgeschoss Kalksandstein mit Vollwärmeschutzsystem Innenwände: - Treppenhauswände d = 24 cm KSV - Wohnungstrennwände d = 24 cm KSV - Zimmerwände tragend d = 24 bzw. 17,5 cm KSV - Zimmerwände nicht tragend d = 12,5 bzw. 15 cm Gipskartonständerwand 1

2 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 2 Wärmeschutz: - Es wird die neueste Wärmeschutzverordnung nach DIN 4108 angewendet. Decken: - Stahlbetonmassiv- bzw. Fertigteildecken nach Statik und DIN Treppen: - Treppenläufe und Podeste in Stahlbeton - Belag Granit - Treppengeländer als Metallgeländer mit senkrechten bzw. waagrechten Stäben (lackiert) und Edelstahlhandlauf Kamine: - keine vorhanden. Dach: - Satteldach als Holzkonstruktion nach statischer Berechnung. - Holzweichfaserplatte, Unterspannbahn, Konter- und Dachlattung, Wärmedämmung entsprechend der Wärmeschutzverordnung. - Dacheindeckung mit Betonsteinen Flaschner: - Die kompletten Blecharbeiten werden in Titanzink ausgeführt. Balkon/Terrassen: - Massiv- Betonplatte, Brüstungsfelder mit Edelstahl bzw. Alu-Lochblechfüllung - Boden: Fliesen- bzw. Betonplattenbelag - Terrassen: Betonplatten, einschl. Unterbau, Plattengröße: ca. 30/30 oder 40/40 cm A u s b a u a r b e i t e n ================== Fenster: - Kunststofffenster weiß, Wärmeschutzisolierverglasung und allseitig umlaufende Lippendichtungen. - Beschläge: Die Fensterflügel sind mit verdeckt liegenden Einhandbeschlägen als Dreh- und Drehkipp- oder Kippflügel sowie mit teilweiser Festverglasung ausgestattet. 2

3 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 3 Fenstersimse: - Außensimse als Alufensterbänke, seitlich hochgezogen - Innensimse bei Brüstungsfenster als Steinsimse - Granit / Marmor Rollladen: - Alle rechtwinkligen Fenster erhalten Rollläden, Bedienung und Gurtzug auf Fensterelement in Bädern Elektro-Rollladen-Bedienung Estricharbeiten: - Entsprechend DIN-Vorschriften, Wärme- und Trittschalldämmung, Abdeckung mit PE-Folie, Zementestrich als schwimmender Estrich bzw. Fliesestrich. Verputzarbeiten: - Innenwandputz in den Wohnungen und Treppenhäusern als einlagiger Kalkgipsputz - Außenputz als Vollwärmeschutzsystem mit mineralischem Oberputz, Dämmstärke nach Wärmeschutzverordnung Maler- und Tapezierarbeiten: - In den Wohnungen werden sämtliche Wände, die nicht gefliest sind, entweder mit Glasfaser tapeziert und gestrichen oder erhalten einen Spritzputz 0,6 mm weiß. Wohnungsdecken mit Raufaser tapeziert und gestrichen. - Treppenhauswände erhalten Spritzputz 0,6 mm weiß. - Anstriche von Metallteilen mit Kunstharzlack, sofern nicht feuerverzinkt bzw. Edelstahl oder Alu im Außenbereich. - Alle Innenwandflächen, die nicht gefliest sind und Deckenflächen erhalten helle Anstriche mit Dispersionssilikatfarbe. - Holzteile außen werden mit Holzlasur natur behandelt bzw. deckend gestrichen. Türen: - Hauseingangstüre: Aluglas- bzw. Kunststoffelemente - Briefkastenanlage neben der Hauseingangstür im Seitenteil - Wohnungseingangstüren als einbruchhemmendes Türelement ET2 mit verstärkten Beschlägen ausgeführt. Schallschutzklasse III 37dB, Klimaklasse III, 70 mm stark, 3-fach Verriegelung mit Schutzgarnitur ES1 SK2 mit Zylinderabdeckung Edelstahl. Zarge abgerundet mit Doppelfalz und Anschlagdichtung, Schall-Ex-L Bodendichtung, Oberfläche CPL weiß lackiert. - Innentüren CPL weiß lackiert, Kanten gerundet, Türblätter Röhrenspankern, Rosettengarnituren, Edelstahl Hoppe Amsterdam BB - Schließanlage für Haustür-, Wohnungseingangs-, Abstellraumtüren und Garagen 3

4 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 4 F l i e s e n a r b e i t e n Wände: Bäder/ WC`s: raumhoch gefliest mit keramischen Fliesen Wandfliesen Materialwert EURO 30,00 / qm incl. MwSt. Küchen: im Bereich von Spüle und Herd Fliesenschild 60 cm hoch maximal 3 qm Materialwert EURO 30,00 / qm incl. MwSt.. Farben nach Muster Böden: - Hauseingänge und Treppenhäuser in Granit - Küchen, Bäder, WC`s, Vorraum und Abstellräume gefliest mit keramischen Fliesen, Materialwert Euro 30,00/qm incl. MwSt. Bodenbeläge: - Ess-, Wohn-, Kinder- Elternschlafzimmer, Garderoben und Flure werden mit Echtholzparkett und Sockelleisten ausgestattet EURO 65,00 / qm incl. MwSt., verlegt einschl. Sockel. H a u s t e c h n i k ================= Heizungsanlage: - Zentralheizung mit Einzelraumregelung als Luft/Wasser Wärmepumpe inkl. Pufferspeicher mit Edelstahlwellrohrtauscher für Brauchwassererwärmung und außentemperaturabhängiger Steuerung. - Heizungszuleitungsrohre aus C-Stahl bzw. Kunststoff - Unterverteilung in jeder Wohnung, Anschluss der Fußbodenheizung von der Unterverteilung aus über sauerstoffdichte Kunststoffleitungen. - Handtuchheizkörper mit zusätzlichem Elektroheizeinsatz in Bäder. 4

5 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 5 Warmwasserbereitung: - Zentral - Alle Leitungen in Edelstahl- bzw. Kunststoffrohre. Abluftanlage: - Die innen liegenden Bäder und WC-Räume werden mechanisch entlüftet. Fabrikat Maiko oder gleichwertig. Die Abluftkanäle werden über Dach geführt. S a n i t ä r e I n s t a l l a t i o n ========================== Alle Einrichtungsgegenstände werden in Standardfarben angeboten. Zur Auswahl stehen Sanitärstandardfarben zuzüglich weiß. Bäder: - Handtuchheizkörper evtl. mit zusätzlichem Elektroheizeinsatz. - Einbaubadewanne aus Acryl, weiß Größe 170 x 75 cm (ausgenommen Eckwanne), schallgedämmter Einbau mit Styropor- Wannenträger (Marke Kaldewei oder gleichwertig) - Wannenfüll- und Handbrausebatterie (Marke Hansa oder gleichwertig) verchromt mit automatischer Rückstellung und keramischen Dichtscheiben, Handbrausen mit 1,5 m langem Brauseschlauch und Haken für die Handbrause - Duschwanne aus Acryl, weiß, mit schallgedämmtem Styropor-Wannenträger, Eckseifenhalter, Einhebel-Handbrausebatterie mit 1,5 m langem Brauseschlauch mit Handbrause sowie verchromter Wandstange 900 mm lang mit Schieber. Duschabtrennung massiv gefliest bzw. mit Echtglas bestehend aus: 1-teiliger Drehtür. - Waschtisch als Einzelwaschtisch aus Sanitärporzellan in Standardfarben, Größe 60 x 42 cm mit Hahnloch und integriertem Überlauf (Marke Keramag oder gleichwertig) - Waschtischarmaturen (Marke Hansa oder gleichwertig) als Einhebelmischer verchromt mit keramischen Dichtscheiben, Ablaufgarnitur verchromt. - Spiegel über Waschtisch 60 x 45 cm; bzw. Durchmesser 60 cm. - Hand- bzw. Badetuchhalter für Waschtisch bzw. Badewanne, verchromt - WC`s als wandhängendes WC mit Wandeinbauspülkasten, Kunststoff, neun Liter, schwitzwasserisoliert, zentrierte Abdeckplatte mit Wasserspartaste, WC-Sitz mit Deckel stabile Ausführung in Standardfarben (Marke Keramag oder gleichwertig) - Klosettpapierhalter verchromt (Marke Keuco-Serie-Elegance oder gleichwertig). 5

6 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 6 Waschmaschinenanschluss: - Anschluss mit Doppelspindel (Wasserstopventil) Waschmaschinenablauf als Unterputzausführung mit verchromter Abdeckplatte. Küche: - Anschlussmöglichkeit von Kalt- und Warmwasser für Spüle, Kaltwasseranschluss für Spülmaschine, mit Doppelspindelventil (Wasserstopp). Wasserzuleitung: - Warmwasser- und Kaltwasserzuleitungen in Kunststoff- bzw. Edelstahlrohren, güteüberwacht nach DIN 1878; Abwasserleitungen aus AS-Kunststoffrohren mit erhöhter Schalldämmung und Isolierung. Verbrauchserfassung: - Vorbereitet für den Einbau von Wärmemengenzähler (Heizung) pro Wohneinheit. - Vorbereitet für den Einbau von Kalt- und Warmwasseruhren pro Wohneinheit. Außenwasseranschlüsse: - Für die allgemeinen Grünflächen werden Außenwasseranschlüsse vorgesehen. Elektroinstallation: =============== Strom allgemein: - Elektroinstallation nach DIN VDE 0100 und den TAB der Elektroversorgungsunternehmen - Anschluss an das Leitungsnetz der Elektroversorgungsunternehmen - Zählerplatz je Wohneinheit plus Allgemeinteil im Erdgeschoss. - Wohnungsverteiler je Einheit in der jeweiligen Wohneinheit. - Potentialausgleich nach DIN VDE Telefon: - Anschluss an das Netz der Deutschen Telekom im Erdgeschoss. - Versorgung jeder Wohneinheit vom zentralen Anschlusspunkt im Erdgeschoss. - Telefon-Anschlussdosen in Diele bzw. Wohn- Schlaf- und Kinderzimmer. Antennennetz: - Anschluss an das Kabelnetz bzw. digitaler Satellitenanschluss. - Versorgung jeder Wohneinheit vom zentralen Anschlusspunkt im Erdgeschoss. - Anschlussdosen im Wohn-, Schlaf- und Kinderzimmer. 6

7 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 7 Sprechanlage - Hauseingang an der Haustüre mit Klingeldrücker je Wohneinheit, Haustür mit elektrischem Türöffneranschluss. - vor den Wohnungstüren Klingeltaster mit Rufunterschied zum Haustürruf; - in den Wohneinheiten Haussprechapparat mit Türöffnertaster für die Haustür. Elektroinstallation: Ausstattung nach DIN Wohnung - Diele/Garderobe: 3 Schaltstellen; 1 Deckenleuchtenanschluss 4 Steckdosen (davon 2 Stück an der Telefondose) 1 Telefondose 1 Haussprechapparat - Eltern/Schlafen: 3 Schaltstellen, 1 Deckenleuchtenanschluss 7 Steckdosen, 1 Telefondose, 1 Antennendose - Kind: 1 Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss 6 Steckdosen, 1Telefondose, 1 Antennendose - Bad: 1 Doppel-Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss 1 Wandleuchtenanschluss (Spiegel), 2 Steckdosen 1 Waschmaschinenanschluss, 1 Wäschetrockneranschluss - Küche: 1 Doppel-Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss 11 Steckdosen, 1 Spülmaschinenanschluss, 1 Elektroherdanschluss - Wohnen / Essen: 1 Doppel-Schaltstelle (Wohnzimmer), 1 Schaltstelle (Essen), 2 Deckenleuchtenanschlüsse, 10 Steckdosen, 1 Antennendose, 1 Telefondose - Balkon/Terrassen: 1 Wandleuchte (aus Edelstahl-Klarglas) mit Schalter im Wohnzimmer, 1 Steckdose mit Kontrollschalter im Wohnzimmer. - Abstellraum: 1 Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss, 1 Steckdose 7

8 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 8 Außerhalb der Wohnung - Abstellraum: 1 Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss, 1 Steckdose - Technikraum: 1 Schaltstelle, 1 Deckenleuchtenanschluss, 1 Steckdose Garagen 1 Schaltstelle, 1 Deckenleuchte mit Klarglas, 1 Steckdose Treppenhaus Schaltstellen an jeder Wohnungseingangstür und an der Haustür sowie zwei im Erdgeschoss, 3 Wandleuchten (aus Edelstahl-Klarglas) je Geschoss, 1 Wandleuchte (aus Edelstahl-Klarglas) vor der Haustür. Zugang Wandleuchten nach Bedarf (aus Edelstahl-Klarglas) mit Bewegungswächter. Die Wohnraumbeleuchtung ist Angelegenheit des Nutzers. Garagen: A u ß e n a n l a g e n =================== Wände Boden Tor Zufahrt - innen verputzt und weiß gestrichen - Betonboden geglättet bzw. Estrich - Sektionaltor (Fabrikat Hörmann/Normstahl oder gleichwertig.) - Betonpflaster bzw. Beton - Die Grundstücksgrünflächen erhalten einen Humusauftrag, eine Feinplanie, Raseneinsaat und Bepflanzung. - Die gemeinschaftlichen Fahr-, Gehweg- und Stellplatzflächen werden mit Betonpflaster belegt. - In den Plänen eingezeichnete Einrichtungsgegenstände dienen lediglich der räumlichen Darstellung und gehören nicht zum Leistungsumfang. 8

9 Baubeschreibung: Wohnanlage Fürstenruh, Blatt 9 Der Verkäufer weist den Käufer noch auf folgendes hin: - Acryl- bzw. Silikonfugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung. - Um einen für das Wohlbefinden der Bewohner notwendigen Trittschallschutz zu erreichen, wird gemäß DIN unter dem Estrich eine weiche Trittschalldämmschicht verlegt. Die daraus resultierenden Setzungen der Estrichplatte, Fugen zwischen Wand- und Bodenfliesen stellen somit keinen Mangel dar (Wartungsfuge). - Im Bereich des Dachgeschosses und der Gebäudeecken kann es durch statische Kräfte und Arbeitsbewegungen des Dachstuhles beim Anschluss zwischen Dachschrägen bzw. Decken und dem senkrechten Mauerwerk zu Rissbildungen kommen. Für diese technisch nicht vermeidbaren Risse kann der Bauträger nicht haftbar gemacht werden. - Im Bereich von Erdauffüllungen, insbesondere beim Arbeitsraum, kann es zu Setzungen kommen, die nachträgliches Auffüllen oder Neuverlegen von Pflaster- und Gehwegflächen erfordern. Diese Nacharbeiten, aufgrund von Setzungen, unterliegen nicht der Gewährleistung. Für sämtliche Ausführungen werden die dementsprechenden DIN-Normen erfüllt. Dinkelsbühl, den