Louez le Dieu 6. bis 10. Oktober 2015 Dienstagnachmittag bis Samstagabend. César Franck. Geistliche Musik aus Frankreich

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Thomas Siegel
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1 9. St.Galler Kirchenmusikwoche 2015 Geistliche Musik aus Frankreich César Franck ( ) Messe in A op. 12 Für Soli, Chor, Harfe, Violoncello und Orgel Psalm 150 Louez le Dieu 6. bis 10. Oktober 2015 Dienstagnachmittag bis Samstagabend Diözesane Kirchenmusikschule St. Gallen Kirchenmusikverband Bistum St. Gallen

2 Gesamtchor CÉSAR FRANCK ( ) Vor 125 Jahren starb in Paris mit César Franck einer der bedeutendsten Komponisten der französischen Romantik. Als Hauptwerk erarbeiten wir im Gesamtchor seine überaus reizvolle und charmante Messe in A-Dur in der Fassung für Soli, 4-stimmigen Chor, Harfe, Violoncello und Orgel. Darin enthalten ist auch das berühmte «Panis angelicus». Natürlich darf auch der Psalm 150 (Louez le Dieu) nicht fehlen. Ergänzende Werke einiger seiner Zeitgenossen werden uns einen umfassenden Einblick in die französische Kirchenmusik geben. Geistliche Begleitung Hans Eberhard, St. Gallen Domkapellmeister Schulleiter dkms Pastoralassistent Robert Schätzle aus Jona gestaltet die täglichen Morgenbetrachtungen und begleitet uns durch die liturgischen Feiern der Woche. Neue Chormusik entdecken Klangvolle Melodien, schwungvolle Rhythmen, farbiger Chorsatz, jazzige Begleitakkorde in diesem Atelier wird neue Chorliteratur verschiedener Stilrichtungen eingeübt und kennengelernt. Lieder aus aktuellen Publikationen können singend entdeckt und in zeitgemässe Gottesdienstformen integriert werden. Leitung: Esther Wild Bislin Kirchenmusikerin im Raum Uzwil Musikpädagogin Kammerchor Im Kammerchor werden in kleiner Besetzung anspruchsvollere Werke zum Wochenthema erarbeitet. Wir planen mit 3 bis 5 ensemblefähigen und -erprobten Stimmen pro Stimmlage. Als Vorbereitung wird am Samstag, 8. August von Uhr in St. Gallen ein Probennachmittag durchgeführt, an dem die definitive Auswahl der Sängerinnen und Sänger getroffen wird. Die Literatur wird vorgängig zum Selbststudium zugesandt. Diese Probe ist fester Bestandteil und somit obligatorisch für die Teilnahme im Atelier «Kammerchor» während der Werkwoche. Atelier Dirigieren Josef Habringer, Linz Domkapellmeister Kimberly Brockman, St. Gallen Co-Schulleiterin dkms Assistentin der DomMusik «Wie kann ich den musikalischen Ausdruck meines Chores steigern?» Schlagtechnik und Musikalischer Ausdruck eine Fortbildung mit Videoaufnahmen. Für aktiv mitwirkende Dirigentinnen und Dirigenten, wie auch für «nur» Mitsingende. Wir arbeiten gemeinsam an einigen im Vorfeld individuell vorbereiteten neuen Chorstücken. Wertgelegt wird vor allem auf den musikalischen Ausdruck, die Wirkung des Gesichts, der Körpersprache und der Hände. Die Dirigierenden werden auf Wunsch gefilmt beim Dirigat und die Aufnahmen werden gemeinsam (oder einzeln) besprochen. Guido Helbling Dozent an der Musikakademie St. Gallen

Darin enthalten ist auch das berühmte «Panis angelicus». Natürlich darf auch der Psalm 150 (Louez le Dieu) nicht fehlen.

3 Atelier Gregorianik Tropen eine heisse Angelegenheit Gegen Ende des ersten Jahrtausends unserer Zeitrechnung erfuhr das traditionelle einstimmige Gesangsrepertoire der christlichen Liturgie massgebliche Erweiterungen, die wiederum Ausgangspunkt gewaltiger musikalischer Entwicklungen in den folgenden Epochen waren. Zu diesen Erweiterungen gehören initiativ auch die sog. Tropen (singular: Der Tropus); es handelt sich hierbei um Texteinschübe bzw. auch um textlich-musikalische Ergänzungen der bestehenden Choralgesänge. Der St. Galler Mönch Notker Balbulus (ca ) gilt als (einer) der Erfinder dieser äusserst kreativen Bearbeitungstechnik. In den letzten Jahren wurde durch einige neue Buchveröffentlichungen verstärkt der Blick auf das Tropieren und seine Ergebnisse gelenkt. Wir wollen uns im Gregorianik-Atelier dieses Jahr schwerpunkthaft mit tropierten Ordinariumsgesängen und mit der Frage nach praktischen Anwendungsmöglichkeiten dafür beschäftigen. Atelier Orgel Kompositionen von César Franck stehen im Mittelpunkt der Kirchenmusikwoche Aus diesem Grunde steht sein Werk «L Organiste», eine Sammlung von 59 Orgelstücken, bestehend aus verschieden Formen, besonders zum liturgischen Gebrauch geeignet, auf dem Kursprogramm. Der Schwierigkeitsgrad dieser Orgelwerke ist leicht bis mittelschwer. Die aparten, klanglich sehr dem Ohr schmeichelnden Stücke, sind eine Bereicherung zum gewohnten Repertoire! Kursinstrument ist die für diese Art von Musik besonders geeignete Hauptorgel der Kathedrale. Nach Eingang der Anmeldung werden die interessierten Personen Unterlagen zur Vorbereitung dieses Ateliers erhalten. Willibald Guggenmos, St. Gallen Domorganist Michael Wersin Studienleiter der Musikakademie St.Gallen Kirchenmusiker, Autor Stimmbildung Es besteht die Möglichkeit, im Laufe der Woche dreimal vierzig Minuten Einzelunterricht bei ausgewiesenen Gesangslehrkräften zu besuchen. Der Unterricht findet parallel zur übrigen Kursarbeit statt, nicht aber während der Feiern. Belegung in der Reihenfolge des Anmeldungseingangs. Terhi Lampi, Speicher Neal Banerjee, St. Gallen

Tropen (singular: Der Tropus); es handelt sich hierbei um Texteinschübe bzw. auch um textlich-musikalische Ergänzungen der bestehenden Choralgesänge. Der St. Galler Mönch Notker Balbulus (ca.

4 Kursgeld Fr einschliesslich 1 Atelier, Notenmaterial und 1 Nachtessen Fr für Studierende, Angebot wie oben Fr Einzelstimmbildung: 3 Lektionen zu 40 Minuten Anmeldung Anmeldeschluss 30. Juni 2015 Die Anmeldung ist verbindlich; bei Abmeldung nach dem 31. August 2015 wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 70. verrechnet. Die Kurskosten werden mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt. Weitere Auskünfte Diözesane Kirchenmusikschule Hans Eberhard, Klosterhof 6b 9000 St. Gallen, Mail: h.eberhard@kirchenmusik-sg.ch Sekretariat Beatrice Brechbühl, dkms, Klosterhof 6b 9000 St. Gallen, Mail: sekretariat@kirchenmusik-sg.ch Unterkunft und Verpflegung Die Teilnehmenden sind dafür selber besorgt. Hotelliste Frühzeitig reservieren Olmazeit! Finanzielle Unterstützung Manche Kirchenchöre, Kirchgemeinden oder Pfarreien unterstützen dieses Weiterbildungsangebot. Kursstruktur Kursbeginn Dienstag, 6. Oktober 2015, Uhr Kurszeiten 8.30 bis ca Uhr Donnerstag gemeinsames Nachtessen Schlussgottesdienst Samstag, 10. Oktober 2015, Uhr, Kathedrale Verabschiedung mit Apéro Samstag nach dem Schlussgottesdienst Die Kirchenmusikwoche wird ermöglicht durch die finanzielle Unterstützung von: Bischöfliches Ordinariat St. Gallen Katholischer Konfessionsteil St. Gallen Verein für die Herausgabe des Katholischen Kirchengesangbuches der Schweiz Verband der Kirchenmusiker und Kirchenmusikerinnen des Bistums St. Gallen Kirchemusikverband Bistum St. Gallen Sie finden den Kursprospekt mit Anmeldetalon auch unter

verrechnet. Die Kurskosten werden mit der Anmeldebestätigung in Rechnung gestellt. Weitere Auskünfte Diözesane Kirchenmusikschule Hans Eberhard, Klosterhof 6b 9000 St. Gallen, 071 227 33 38 Mail: h.

5 Anmeldung 9. St. Galler Kirchenmusikwoche vom 6. bis 10. Oktober 2015 Anmeldeschluss 30. Juni 2015 Name / Vorname Adresse PLZ/Ort Telefon Mail P Student / in Stimmlage P Sopran P Alt P Tenor P Bass P Gesamtchor Ich belege dazu noch folgendes Atelier (nur 1 Atelier möglich) P Neue Chormusik entdecken P Kammerchor Atelier Dirigieren P P P Atelier Gregorianik Atelier Orgel Zusatzangebot Stimmbildung P 3 Lektionen zu 40 Minuten / Kosten Fr P Ich möchte nach Möglichkeit unterrichtet werden von Datum Unterschrift Anmeldung senden an 9. St. Galler Kirchenmusikwoche 2015 Diözesane Kirchenmusikschule St. Gallen Beatrice Brechbühl, Sekretariat Klosterhof 6b, 9000 St. Gallen Mail: sekretariat@kirchenmusik-sg.ch

möglich) P Neue Chormusik entdecken P Kammerchor Atelier Dirigieren P P P Atelier Gregorianik Atelier Orgel Zusatzangebot Stimmbildung P 3 Lektionen zu 40 Minuten / Kosten Fr.

6 9. St. Galler Kirchenmusikwoche 2015 Diözesane Kirchenmusikschule St. Gallen Beatrice Brechbühl Klosterhof 6b 9000 St. Gallen

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