ml-tipps.de Andreas Mayer Thinclients in der paedml Windows Stand: /1. Version
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1 ml-tipps.de Andreas Mayer Thinclients in der paedml Windows Stand: /1. Version
2 Impressum Herausgeber Autoren Andreas Mayer Endredaktion Harald Renz Jochen Wizemann Veröffentlicht: 2009
3 Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen Anpassungen am Server DHCP Option am S1 konfigurieren Linux Image auf RIS Server entpacken Neuen ThinClient hinzufügen Aufnahme des ThinClients in die Domäne Anderes Bootimage für RDP Client einstellen Neue config Datei für ThinClient erstellen Konfigurationsdateien anpassen thinstation.conf.network thinstation.conf-mac_adresse Problembehebung Grafikdarstellung Auflösung max. 800 x 600 Pixel Keine Bildschirmanzeige Automatisches Herunterfahren Möglichkeit 1: Nach einer festgelegten Zeitspanne nach einer Abmeldung bzw. Inaktivität Möglichkeit 2: Uhrzeitgesteuertes Herunterfahren Drucker in der RDP Sitzung Tipps und Tricks Ermitteln der MAC-Adresse Thinclient bootet nicht Thinclient bleibt beim Bootvorgang stehen...17
4 Vorbemerkungen 1. Vorbemerkungen Nicht alle Computer in einem Schulnetzwerk müssen multimediafähig sein. Beschränkt sich der Einsatzzweck von PCs auf einfache Anwendungen wie Internet, Officeprogramme, einfache Lernprogramme u.ä., so kann über den Einsatz von sogenannten Thinclients nachgedacht werden. Dies können aus heutiger Sicht veraltete PCs sein, die für den Betrieb von Windows XP nicht mehr geeignet sind. In dieser Technik verlagert sich die Rechenleistung auf einen möglichst leistungsstarken Terminalserver. Die Thinclients leisten lediglich die Hardwareerkennung und stellen eine Remote Desktop Verbindung zum Terminalserver her. Auf dem Thinclient werden Maus- und Tastaturbefehle entgegengenommen und an der Terminalserver weitergeleitet. Empfangene Bildschirm- und Soundinformationen werden dann wiederum am Thinclient wiedergegeben. Als Software auf dem Thinclinet kommt eine speziell angepasste Linuxdistribution Thinstation zum Einsatz. Diese ist nur ca. 10 MB groß und wird über das Netzwerk auf dem Thinclient beim Booten geladen. So ist ein Betrieb der Thinclients ohne Festplatte möglich. Folgende Hardwarevoraussetzungen sollte ein Thinclient mindestens erfüllen: ab Pentium II (wg. ab da normalerweise vorhandenem USB Anschluss) PXE-fähige Netzwerkkarte 64 MB RAM Empfohlen werden Geräte ab Pentium III, da diese die Befehle zum automatischen Herunterfahren besser umsetzen als alte Geräte. Rechner mit dieser Ausstattung zu finden, dürfte kein großes Problem darstellen. Da diese PCs heute nahezu keinen finanziellen Wert mehr darstellen, eignen sie sich auch für den Einsatz an weniger beaufsichtigten Orten im Schulgebäude, z.b. in Klassenzimmern als frei zugängliche Infoterminals in Schüler-Internetcafes Voraussetzung für die nun folgende Anleitung ist ein installierter Terminalserver. 4
5 Anpassungen am Server Kapitel 2 2. Anpassungen am Server 2.1. DHCP Option am S1 konfigurieren Die RDP Clients sollen beim Booten eine andere Startdatei zugewiesen bekommen, als die normalen Clients im Netzwerk. Hierfür ist es notwendig, in den DHCP Optionen einen weiteren Eintrag hinzuzufügen. Öffnen Sie hierzu die DHCP Verwaltung über Start Programme Verwaltung DHCP. Führen Sie folgende Schritte aus: Rechtsklick auf Bereichoptionen Optionen konfigurieren Haken bei 066 Hostname des Startservers und die IP Adresse des RIS Servers eintragen ( bei Ein- oder bei Mehrserverlösung) Bestätigen mit OK Damit sind die Arbeiten am DHCP-Server abgeschlossen. 5
6 Linux Image auf RIS Server entpacken 3. Linux Image auf RIS Server entpacken Mit dieser Anleitung erhalten Sie ein fertig erstelltes Linux Image. Dieses Dateien lädt der ThinClient während des Bootens in den Arbeitsspeicher. Das Image leistet die Hardwareerkennung und stellt die Remote Desktop Verbindung her. Damit dieses Image auf möglichst vielen verschiedenen Hardwaretypen funktioniert, wurden möglichst viele verschiedene Treiber integriert. Dies verlangsamt natürlich den Prozess des Bootens etwas. Wer diesen optimieren möchte, kann sich auf der Projektseite von Thinstation selbst ein Image zusammenstellen was jedoch eine umfangreiche Einarbeitungszeit erfordern wird. 1 Kopieren Sie die Datei Thinstation.exe: an einen beliebigen Ort auf Ihren RIS Server. Es handelt sich dabei um eine selbstextrahierende Datei, welche das Linux Image enthält. Starten Sie das Entpacken der Datei per Doppelklick. Die Dateien werden nach D:\RIS\RDPClients entpackt. 6 1 Ggf. gibt es in einer späteren Anleitung hierzu noch Hinweise.
7 Linux Image auf RIS Server entpacken Kapitel 3 Sie erhalten die Ordnerstruktur D:\RIS\RDPClients\Thinstation mit folgendem Inhalt: 7
8 Neuen ThinClient hinzufügen 4. Neuen ThinClient hinzufügen Um einen neuen ThinClient in Betrieb zu nehmen, müssen folgende Schritte vorgenommen werden. Erstellen eines Kontos im Active Directory Ändern des Bootimages für den ThinClient Erstellen einer config-datei für den ThinClient Ggf. Änderungen an der config-datei vornehmen 4.1. Aufnahme des ThinClients in die Domäne Der RDP Client muss für den Netzwerkboot Mitglied der Domäne sein. Dies realisiert man am einfachsten, indem man die gleichen Schritte wie bei einer RIS Installation durchläuft diese jedoch im letzten Bild abbricht. Legen Sie mit der Schulkonsole entsprechende Räume für die Thinclients an. Starten Sie dann den ThinClient und führen Sie die ersten Schritte der RIS Installation aus. Wählen Sie die Benutzerdefinierte Installation. Vergeben Sie einen Namen für den ThinClient und tragen Sie die entsprechende RaumOU ein. Zur Installation können Sie ein beliebiges RIS Abbild wählen. Der RIS Assistent wird nur zum Anlegen des PC Kontos in der Domäne verwendet, es wird später nichts installiert. Gehen Sie durch den RIS Assistenten bis zur letzten Seite, in der nochmals die Zusammenstellung angezeigt wird. Schalten Sie dann den ThinClient aus. Das Konto des Clients ist nun im Active Directory in der gewünschten RaumOU zu finden. 8
9 Neuen ThinClient hinzufügen Kapitel Anderes Bootimage für RDP Client einstellen Im Active Directory muss für jeden RDP Client die Datei \Thinstation\pxelinux.0 als Startdatei eingetragen werden. Dies bewirkt, dass der ThinClient beim Booten automatisch das Linux Image lädt. Hierzu klickt man rechts auf den jeweiligen Terminal-Client in der entsprechenden RaumOU und wählt Eigenschaften Registerkarte Remoteinstallation. Unter Remoteinstallationsserver ist Folgendes einzutragen (ohne Anführungszeichen): \RDPClients\Thinstation\pxelinux.0 Nach einem Klick auf OK folgt eine Fehlermeldung Der Servername konnte auf dem Netzwerk nicht gefunden werden... Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf Ja Neue config Datei für ThinClient erstellen Für jeden ThinClient gibt es eine eigene config-datei, in der Einstellungen für jeden einzelnen ThinClient vorgenommen werden können. 9
10 Neuen ThinClient hinzufügen Der Dateiname setzt sich zusammen aus thinstation.conf- und der MAC Adresse des ThinClients. Um das Erstellen der config Datei zu erleichtern, können Sie das vb Skript neuer_thinclient.vbs verwenden. Hierfür benötigen Sie folgende Informationen: den Namen des ThinClients (so, wie er im Active Directory angelegt wurde) die MAC Adresse des ThinClients Führen Sie das Skript per Doppelklick aus Geben Sie im ersten Fenster den Namen, im zweiten Fenster die MAC Adresse ein. Das Skript erzeugt dann die config-datei. Zudem wird eine Datei TC_Liste.csv erstellt oder ein Eintrag hinzugefügt. Diese Datei erleichtert später die Zuordnung von Name und MAC Adresse der angelegten ThinClients. Nach diesen Schritten sollte ihr ThinClient einsatzbereit sein. 10
11 Konfigurationsdateien anpassen Kapitel 5 5. Konfigurationsdateien anpassen Für die Konfiguration der ThinClients kommen zwei verschiedene Konfigurationsdateien zum Einsatz. Beide müssen sich auf dem Server im Verzeichnis D:\RIS\RDPClients\Thinstation befinden. Je nach Situation vor Ort, kann es sinnvoll sein, Einstellungen für alle ThinClients vorzugeben oder dies für jeden Client einzeln in dessen Konfigurationsdatei zu tun. Die gerätebezogene Konfigurationsdatei erkennen Sie an der MAC-Adresse im Dateinamen. 2 Erste Möglichkeit zur Konfiguration: 5.1. thinstation.conf.network In der Datei thinstation.conf.network nimmt man Einstellungen für die RDP Sitzung vor, die für alle RDP Clients gelten sollen, also z.b. den Namen des Terminalservers. Auch gewünschte Voreinstellungen bzgl. Bildschirmauflösung, u.ä. können hier vorgenommen werden. Öffnen Sie diese Datei mit dem Editor und tragen Sie den Namen oder die IP Adresse Ihres Terminalservers ein. Im Beispiel wäre der Name des Terminalservers ts01. SESSION_0_RDESKTOP_SERVER="ts01" Weitere interessante Festlegungen: zeitgesteuertes Herunterfahren der ThinClients (s.u.) Vorgaben, welche lokalen Laufwerke (USB, CD) zu Verfügung gestellt werden sollen (per Voreinstellung sind USB Sticks aktiviert, CD Laufwerke deaktiviert) 2 Tipp: Es empfiehlt sich, bei mehreren Thinclients eine Liste mit Computernamen und zugehörigen MAC-Adressen zu erstellen. 11
12 Konfigurationsdateien anpassen 5.2. thinstation.conf-mac_adresse Über diese Datei lassen sich für jeden PC gerätebezogene Einstellungen vornehmen. Einstellungen in dieser Datei überschreiben Vorgaben aus der Datei thinstation.conf.- network. Typische Einstellungen in dieser Datei sind: Einstellungen für den Grafiktreiber Einstellungen für den Monitor Überschreiben der Voreinstellungen, welche lokalen Laufwerke zur Verfügung stehen sollen Überschreiben der Voreinstellungen bezüglich des zeitgesteuerten Herunterfahrens Um Änderungen an der Datei vorzunehmen, öffnet man die Datei mit dem Editor Problembehebung Grafikdarstellung Probleme gibt es immer wieder mit der Grafikdarstellung Auflösung max. 800 x 600 Pixel Liefert ein ThinClient lediglich eine Auflösung von 800 x 600 Pixel, so liegt dies meist am verwendeten Grafiktreiber. Öffnen Sie die conig Datei des entsprechenden ThinClients und aktivieren Sie den vesa Treiber,indem Sie das Kommentarzeichen entfernen: X_DRIVER_NAME=vesa Keine Bildschirmanzeige Besonders bei der Verwendung von TFT Monitoren kommt es vor, dass schon beim Bootvorgang eine Fehlermeldung des Bildschirms kommt und nichts zu sehen ist. Ermitteln Sie die exakten Werte ihres Monitors bezüglich Horizontal Synchronisation und Vertical Refresh Rate. Diese entnehmen Sie z.b. dem Handbuch des Monitors. Es ist auch möglich, mit dem Tool HWInfo, welches z.b. auf einer Knoppicillin 3 CD enthalten ist, die entsprechenden Informationen des jeweiligen Monitors auszulesen. Öffnen Sie die config Datei des entsprechenden ThinClients. Entfernen Sie die Kommentarzeichen und tragen Sie die ermittelten Werte ein: SCREEN_HORIZSYNC="30-61" und SCREEN_VERTREFRESH=" ftp://linux.rz.ruhr-uni-bochum.de/knoppicillin/
13 Konfigurationsdateien anpassen Kapitel Automatisches Herunterfahren Um zu verhindern, dass ThinClients tagelang durchlaufen, können diese auf zwei verschiedenen Wegen automatisch heruntergefahren werden. Allerdings müssen Geräte, die dies ausführen sollen, ACPI richtig interpretieren. Nach persönlichen Erfahrungen ist dies erst bei Pentium III PCs der Fall. Hier kommt man um Tests nicht umhin. Ggf. kann auch ein BIOS Update helfen Möglichkeit 1: Nach einer festgelegten Zeitspanne nach einer Abmeldung bzw. Inaktivität. Hier wird eingestellt, dass im Anschluss an eine Abmeldung nach einer festgelegten Zeit der Thinclient herunterfährt. Dies gilt auch für den Fall, dass eine Sitzung getrennt wurde. Hierzu verwendet man in der thinstation.conf.network den Befehl: RECONNECT_PROMPT=ON RECONNECT_PROMPT=MENU01 Reconnect_Promt bewirkt zunächst, dass ein Fenster angezeigt wird, in dem man auswählen kann, ob man sich wieder mit dem Terminalserver verbinden möchte oder ob der Rechner heruntergefahren werden soll. Gibt man in der config-datei hinter MENU eine Zahl ein, wird der PC nach der dort eingegebenen Zahl an Minuten automatisch heruntergefahren. Gegebenenfalls müssen die ACPI Einstellungen im Bios angepasst werden 4. Über das Reconnect Fenster kann der ThinClient ebenfalls herunter gefahren werden Möglichkeit 2: Uhrzeitgesteuertes Herunterfahren Hierzu verwendet man einen Cronjob, das Pendant zum Geplanten Task in der Windowswelt. Der Cronjob wird ebenfalls in der thinstation.conf.network festgelegt: CRON_JOB="MM SS * * * /bin/poweroff" Um die gewünschte Uhrzeit einzutragen, gibt man bei MM die Minuten, bei SS die Stunden der Uhrzeit an. 4 Hier muss man evtl. einige Möglichkeiten ausprobieren. 13
14 Konfigurationsdateien anpassen Beispiel: CRON_JOB="17 15 * * * /bin/poweroff" fährt den Thinclient um 15 Uhr 17 Minuten herunter. Es sind mehrere Cronjobs möglich, um verschiedene Zeiten einzugeben. Hierzu empfiehlt es sich, bestimmte Wochentage festzulegen. Wochentage legt man an der letzten Stelle fest. 0 bedeutet Sonntag, 1 Montag usw.. Beispiel: CRON_JOB="45 15 * * 1 /bin/poweroff" fährt den Thinclient montags um Uhr herunter. Auch die Auswahl mehrerer Tage ist möglich: Hier werden die ThinClients montags, dienstags und donnerstags um Uhr heruntergefahren. Beispiel: CRON_JOB="45 15 * * 1,2,4 /bin/poweroff" 14
15 Drucker in der RDP Sitzung Kapitel 6 6. Drucker in der RDP Sitzung Ein Problem stellt nun noch die automatische Zuordnung eines Raumdruckers dar. Die Benutzer.vbs liest den Rechnernamen aus, auf dem das Skript ausgeführt wird. Dies ist jedoch stets der Terminalserver. So bekämen alle Thinclients den Raumdrucker aus der DruckerOU TS zugewiesen. Dies wäre nicht zufriedenstellend Es gibt jedoch einen Weg, dies zu umgehen. Hierfür ist es wichtig, dass der Name des Thinclients so wie er im Active Directory angelegt wurde, auch in die entsprechende thinstation.conf Datei in der Zeile NET_HOSTNAME=TCBeispiel eingetragen wird. Dieser Computername wird beim Aufbau der RDP Verbindung als Variable Clientname mit übergeben. Es wurde nun ein VB Skript raum4rdp.vbs erstellt, welches diesen übergebenen Computernamen verwendet und damit die zugehörige RaumOU herausliest, in der sich der ThinClient im AD befindet. Mit dieser Information kann dann aus der entsprechenden DruckerOU der entsprechende Raumdrucker zugewiesen werden. Dieses Skript befindet sich in der Datei nach_netlogon.zip. Entpacken Sie dieses auf dem Server S1. Kopieren Sie die Datei Raum4RDP.VBS ins NETLOGON Verzeichnie des Servers (D:\Sysvol\sysvol\schule.local\scripts) Erstellen Sie jetzt auf dem Terminalserver eine Verknüpfung zu dieser Datei im Ordner Autostart des All Users - Profils (C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü\Programme\Autostart). 15
16 Drucker in der RDP Sitzung 16
17 Tipps und Tricks Kapitel 7 7. Tipps und Tricks 7.1. Ermitteln der MAC-Adresse Am Client während des Boot-Vorgangs die Taste Pause drücken. Danach die angezeigte MAC-Adresse notieren Thinclient bootet nicht Wenn der Startvorgang des Thinclients nicht erfolgreich funktioniert, ist häufig die GUID von Windows falsch eingetragen worden. Rechner ohne eine 32-stellige GUID bekommen eine GUID aus der MAC-Adresse und 20 führenden Nullen. Seit SP2 für WindowsServer2003 wird diese falsch generiert. Dies lässt sich von Hand nach folgendem Schema korrigieren. Aufbau der GUID: xxxxxxxx-xxxx-xxxx-xxxx-xxxxxxxxxxxx 8-Stellen 3x4-Stellen 12-Stellen Die ersten vier Blöcke werden mit Nullen gefüllt. Im letzten Block wird die MAC- Adresse eingetragen. Suchen Sie den jeweiligen Terminal-Client in der AD, danach Eigenschaften Registerkarte Remoteinstallation. 17
18 Tipps und Tricks Nach einem Klick auf [OK] folgt eine Fehlermeldung Der Servername konnte auf dem Netzwerk nicht gefunden werden... Schließen Sie das Fenster mit einem Klick auf [Ja]. Der Thinclient sollte jetzt das Linux-Image booten können Thinclient bleibt beim Bootvorgang stehen Das angebotene Linuximage enthält eine große Zahl an Hardwaretreibern. Allerdings kam es vor, dass einzelne PCs das Linuximage nicht laden konnten und stehen blieben. Grund hierfür waren Treiber, die vom bootenden PC nicht verarbeitet werden konnten und so zu diesen Problemen führten. Drückt man während des Laden des Linux Images die F2 Taste, sieht man, bei welchem Treiber der PC stehen bleibt. Abhilfe schafft hier, den entsprechenden Treiber aus dem Image zu entfernen. Hierbei kommt man nicht umhin, ein neues Image zu erstellen. Hierzu geht man auf und wählt eine der TS-O-Matic sites. Zur Erstellung eines neuen Images läd man die Datei build.conf hoch und entfernt dann unter Hardware den entsprechenden Treiber. Bei Buildtime die Datei thinstation.conf.buildtime hochladen. 18
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