SMC Integrationsserver 5.0 Versionsinformationen
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- Inken Baumgartner
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1 SMC Integrationsserver 5.0 Versionsinformationen SMC IT AG Pröllstraße Augsburg Tel. (0821) Fax. (0821) smc-it.de Geschäftsstelle Ettlingen Pforzheimer Straße Ettlingen Tel. (07243) Fax. (07243) Geschäftsstelle München Potsdamer Straße München Tel. (07243) Fax. (0821)
2 Copyright Ohne ausdrückliche schriftliche Erlaubnis der SMC IT AG darf kein Teil dieser Unterlagen für irgendwelche Zwecke vervielfältigt oder übertragen werden, unabhängig davon, auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln, elektronisch oder mechanisch, dies geschieht SMC IT AG, Pröllstraße 24, Augsburg, Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche erwähnten Kennzeichen stehen ausschließlich den jeweiligen Inhabern zu. Einschränkung der Gewährleistung: Für die Richtigkeit des Inhalts wird keine Garantie übernommen. Für Hinweise auf Fehler sind wir jederzeit dankbar. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 2 von 13
3 Inhalt 1 Einleitung Entwicklungsziele Sequenzierung von SIS-Plugins Logik Konfiguration der Sequenzierung Priorisierung von SIS-Plugins Logik Konfiguration der Priorisierung Lastverteilung und Ausfallsicherheit Lastverteilung Ausfallsicherheit Alarmierung Logik User-Interface Benutzeroberfläche Lizenzierung Freigaben...13 Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 3 von 13
4 1 Einleitung Dieses Dokument beschreibt die wesentlichen funktionalen Erweiterungen des SMC Integrationsservers in der Version Entwicklungsziele Der SMC Integrationsserver dient in zunehmend komplexer werdenden Schnittstellen- Szenarien als Bindeglied zwischen unterschiedlichen Applikationen. Parallel werden immer häufiger unternehmenskritische Prozesse auf Basis des SMC Integrationsservers implementiert, zum Teil mit sehr umfangreichen Datenmengen. Dementsprechend steigen die Anforderungen an den SMC Integrationsserver (SIS) die verschiedenen Teilschritte in den komplexen Schnittstellen strukturiert und im Ablauf optimiert abarbeiten zu können. Ab der Version 5.0 ist es möglich Sequenzen von SIS-Plugins zu definieren, die einen Ablauf von SIS-Plugins in einer bestimmten Reihenfolge erlauben. Einzelnen SIS-Plugins können außerdem Prioritäten zugeordnet werden, um die Ausführung prozesskritischer SIS-Plugins schnellstmöglich zu gewährleisten. Die SIS-Plugins werden anhand der Sequenzen und Prioritäten in einer Warteschlange verwaltet. Diese Warteschlange kann von mehreren SIS- Servern parallel abgearbeitet werden, um die Auslastung zu verteilen, und um die Ausfallsicherheit zu erhöhen. Damit ist die Möglichkeit gegeben den SIS auch in Cluster- Umgebungen zu betreiben. Als weitere Verbesserung wurde die Benachrichtigungsfunktion per des SIS-Servers erweitert, so dass für jede adresse pro SIS-Plugin der Loglevel konfiguriert werden kann. Die Integration der meisten Funktionen der SIS-Konfigurations-Applikation in die Weboberfläche des SIS, und die Überarbeitung der Weboberfläche hinsichtlich Benutzerfreundlichkeit sollen die Einrichtung und Verwaltung des SIS-Servers erleichtern. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 4 von 13
5 2 Sequenzierung von SIS-Plugins 2.1 Logik SIS-Plugins können nun in Abhängigkeit zueinander gebracht werden, d.h. ein SIS-Plugin kann nach erfolgreichem Durchlauf ein anderes SIS-Plugin starten. Dadurch kann eine Sequenz von mehreren SIS-Plugins erzeugt werden, bei der z.b. sichergestellt wird, dass zunächst alle Adressen von System A nach System B importiert worden sind, bevor die Bestellungen von System A nach System B importiert werden. Dadurch kann in den Bestellungen im Zielsystem B auf die vorhandenen Adressen verwiesen werden. Somit kann ebenfalls unterbunden werden, dass mehrere SIS-Plugins gleichzeitig durch ein Intervall gestartet werden und der Abgleich parallel läuft, was zu Performanceverbesserungen bei der Verarbeitung zeit- und/oder prozesskritischer Plugins führt. 2.2 Konfiguration der Sequenzierung Über den SIS-Konfigurator (SISConfig.exe) kann nun bei jedem Plugin der nächste Sequenz- Aufruf konfiguriert werden: Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 5 von 13
6 Beispiel: Der Adressabgleich (ERP-System mesonic Winline (CWL) ins CRM-System CAS genesisworld (gw)) startet nach erfolgreichem Durchlauf den Belegabgleich. Da die SIS-Plugins nun nicht mehr gleichzeitig laufen, können Belege, die evtl. noch keine Adresse in CAS genesisworld hatten mit der korrekten Verknüpfung zur Adresse archiviert werden. Dies ist nun möglich, da der Adressabgleich (CWL2GWAdressen) davor und nicht zeitgleich gelaufen ist. Eventuelle Überschneidungen durch identische Intervalle bei den SIS- Plugins sind daher ausgeschlossen. Die Sequenzierungsauswahl liefert alle eingetragenen und angelegten SIS-Plugins, die auch in der Plugin-Maske hinterlegt sind. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 6 von 13
7 3 Priorisierung von SIS-Plugins 3.1 Logik Durch den neuen Parameter Priorität, den alle SIS-Plugins im Konfigurator erhalten haben, können nun verschiedene Prioritätsstufen hinterlegt werden: - 0: Niedrigste - 1: Niedriger als normal - 2: Normal - 3: Höher als normal - 4: Höchste Anhand der Priorität werden SIS-Plugins, die gleichzeitig ohne Sequenzierung laufen, mehr oder weniger Systemressourcen zugeordnet, um eine bevorzugte Abarbeitung von SIS- Plugins gewährleisten zu können. 3.2 Konfiguration der Priorisierung In der SIS-Konfiguration können die Prioritäten in der Plugin-Verwaltung zugewiesen werden: Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 7 von 13
8 Die Prioritäten stehen über eine Auswahlliste zur Verfügung: Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 8 von 13
9 4 Lastverteilung und Ausfallsicherheit Um Lastverteilung, Ausfallsicherheit und Hochverfügbarkeit gewährleisten zu können, sollen mehrere SIS-Server eine Konfiguration von SIS-Plugins verarbeiten können. Dazu müssen mehrere SIS-Server auf eine SIS-Config-Datenbank zugreifen, um die Informationen zum Starten eines SIS-Plugins zu erhalten. Da die Zugriffe auf die SIS-Config-Datenbank der zentrale Punkt der Synchronisation sind, sollte zum einen die SIS-Config-Datenbank auf einem ausfallsicheren RAID-System liegen, und zum anderen eine SQL Server-Failoverclusterinstallation auf mehrere Rechner verteilt vorhanden sein, um die Ausfallsicherheit des SQL-Servers zu gewähren. Die SIS-Plugins wurden um einen Parameter Zugriffstatus erweitert, der die Werte in Verarbeitung von SIS-Server XY und freigegeben annehmen kann. Hat SIS-Server A ein Plugin gestartet, muss das Plugin den Zugriffstatus in Verarbeitung von SIS-Server A erhalten, damit ist das SIS-Plugin für die Verarbeitung durch weitere SIS-Server gesperrt. Hat SIS-Server A das Plugin erfolgreich verarbeitet, wird das SIS-Plugin als freigegeben markiert. 4.1 Lastverteilung Der SIS-Server rechnet pro gestartetem Plugin innerhalb seines SIS-Servers eine Zeit x auf die Startzeit des Plugins und prüft ob nach der neu errechneten Startzeit das Plugin noch nicht von einem anderen SIS-Server gestartet wurde. Damit keine zeitgleiche Verarbeitung eines SIS-Plugins durch mehrere SIS-Server erfolgen kann, wird der lesende Zugriff der einzelnen SIS-Server auf die SIS-Plugin-Parameter in der SIS-Config-Datenbank durch einen Datenbanklock gesperrt. 4.2 Ausfallsicherheit Ein dediziertes SIS-Plugin prüft ob die in der SIS-Config-Datenbank konfigurierten SIS-Server aktiv sind. Ist ein Server nicht erreichbar wird eine Alarmierung ausgelöst. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 9 von 13
10 5 Alarmierung 5.1 Logik Die Alarmierungsfunktion des SIS-Servers ist dahingehend erweitert worden, dass sowohl adressen als auch Twitteraccounts als Empfänger von Alarmierungsnachrichten angelegt werden können. Pro adresse oder Twitteraccount kann das Loglevel für jedes Plugin konfiguriert werden. 5.2 User-Interface Im Menüpunkt Alarmierung werden die Daten für den versand konfiguriert. Es können adressen bzw. Twitteraccounts angelegt, bearbeitet und gelöscht werden. Den adressen bzw. Twitteraccounts können bestehende SIS-Plugins zugewiesen bzw. entfernt werden. Pro SIS-Plugin kann ein Loglevel per Drop-Down konfiguriert werden. Innerhalb der Konfiguration eines Plugins kann man aus einer bestehenden Liste von adressen bzw. Twitteraccounts beliebig viele Empfänger wählen und pro Empfänger per Drop-Down den Loglevel zuweisen. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 10 von 13
11 6 Benutzeroberfläche Die Benutzeroberfläche wird wie in der Vorgängerversion 4.0 browserbasierend dargestellt. Standardmäßig lautet die URL wie folgt: Die URL kann aber über den Menüpunkt Server / Servereinstellungen auf den eingesetzten Server angepasst werden, um somit den Aufruf über einen Windows Client zu ermöglichen (siehe Handbuch). In der aktuellen Version wurde die Darstellung der SIS-Plugins angepasst und optimiert: Dadurch wird mehr Übersicht in der Anzeige der Plugins erreicht. Weitere Informationen zu den Plugins können über den Button eingeblendet werden. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 11 von 13
12 Wird der Button verwendet, öffnen sich nun die SIS-Plugin-Informationen: Der Sequenz-Aufruf wird im SIS-Plugin Manager wie folgt dargestellt: (Alle SIS-Plugins in einer Sequenz werden unter einem Button zusammengeführt) Dies ermöglicht es ebenfalls auf einen Blick zu erkennen, welche SIS-Plugins in Abhängigkeit zueinander stehen, und in welcher Reihenfolge die SIS-Plugins in der Sequenz abgearbeitet werden. Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 12 von 13
13 7 Lizenzierung Für den SIS 5.0 wird im Rahmen des Updates eine neue Lizenz benötigt. Für den Betrieb in einer Multi-SIS-Umgebung (vgl. Kap. 4) ist eine zusätzliche Lizenzierung erforderlich. Bitte wenden Sie sich bei Bedarf an Ihren Vertriebspartner. 8 Freigaben Der SMC Integrationsserver 5.0 ist für folgende Betriebssysteme freigegeben: - Windows 7 - Windows Server Windows Server Windows Server 2012 Der SMC Integrationsserver 5.0 ist für folgende Microsoft SQL-Server freigegeben: - Microsoft SQL-Server Microsoft SQL-Server 2008 / R2 - Microsoft SQL-Server 2012 Versionsinformationen SMC Integrationsserver 5.0 Seite 13 von 13
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