Wirtschaftsinformatik 2 Modellierung betrieblicher Informationssysteme - MobIS

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1 Wirtschaftsinformatik 2 Modellierung betrieblicher Informationssysteme - MobIS (theoretische Aspekte der Informationsmodellierung) 3. Vorlesung

2 Informationsmodelle Phasen der Softwareentwicklung: 1. Vorstudie, Machbarkeitsstudie 2. Analyse, Spezifikation, Requirements Engineering 3. Design, Softwareentwicklung 4. Programmierung (Implementierung) 5. Systemtest, Integrationstest 6. Einführung des Systems (Implementierung) 7. Wartung und Pflege Informationsmodelle werden besonders in Phase 2 und 3 angewendet, bedingt auch in Phase 1.

3 Informationsmodelle Die Phasen der Softwareentwicklung wurden in einem Wasserfallmodell dargestellt - d.h. die Phasen werden sequentiell abgearbeitet, der Output einer Phase stellt den Input der nächsten Phase dar Idealisierter Ablauf ( in der Praxis meist nicht anwendbar) In der Praxis kommt es oft zu: - Überlappung der Phasen - "Prototyping Prototyp wird entwickelt und zur Spezifikationsanalyse genutzt - "Extreme Programming Spezifikationen zwischen Programmierer und Endanwender direkt festgelegt, der unmittelbar an der Entwicklung beteiligt

4 Einordnung in die ARIS Architektur ARIS = Architektur integrierter Informationssysteme Einordnung in Ebenen, die mit den Phasen der Software-Entwicklung korrespondieren BWL BWL Affinität zu Fachkonzept Korrespondiert mit Phase 2 Wirtschafts- Informatik DV-Konzept Implementierung Affinität zu Korrespondiert mit Phase 3 Korrespondiert mit Phase 4 Informatik IT

5 Darstellungsart und Formalisierungsgrad Darstellungsart graphisch Ereignisgesteuerte Prozesskette Petri-Netz Entity Relationship Modell Zustandsgraph Formalisierungsgrad Programmablaufplan Struktogramm Entscheidungstabelle textuell Textuelle Beschreibung Gliederung Pseudocode Zustandsmodelle Petri-Netz textuell Programmiersprache wenig formal semi-formal formal BWL Wirtschaftsinformatik Informatik

6 Sichten auf Informationssystem Historisch Funktionale Sicht Massenvorgänge wie Buchführung ERM EPK Datensicht Datenbankmanagementsysteme DBMS Prozesssicht Objektorientierte Sicht Aus Sicht der Aus Sicht der Programmier- BWL entstanden sprachen entstanden Mit neuen Softwarearchitekturen wird versucht, beide Ansichten zu vereinen (SOA Service-orientierte Architekturen)

7 Sichten in ARIS Teilsichten Daten Funktionen Organisation Leistung Verbunden über Steuerung (kombiniert Aspekte der Teilsichten)

8 Steuerungssicht kombiniert Aspekte der Teilsichten Fachkonzept DV-Konzept Organisation Welche Abteilungen? Implementierung Fachkonzept DV-Konzept Welche Daten werden benötigt? ERM (ERM) Daten EPK Steuerung Funktion Implementierung Fachkonzept Produktbeschreibung? DV-Konzept Implementierung Leistung

9 Entity Relationship Modell (ERM) ERM als Sprache/Notation für Datensicht (Modellierungsmethode) Methode Sprache mit Vorgehensmodell Etabliert von Chen 1976 Konstrukte/Elemente: Entity/Entität: Konkreter oder abstrakter Gegenstand oder (Ausprägungsebene, Ding; hat Individualität; kann benannt werden. Instanzebene) (z.b. Kunde Meier, Produkt 4711)

10 Entity Relationship Modell (ERM) Entitytyp/entity set: (Typebene) (Menge: eindeutige Elemente, keine Ordnung) - Menge von Entities, die sich nach einer Klassifizierung zusammenfassen lassen - Entities einer Menge sollten sich auf die gleiche Art und Weise beschreiben lassen - z.b. Kunde (Meier, Müller,...) Symbol: Kunde Attribute: Merkmale der Gegenstände/Dinge, "Datenfeld - z.b. Kundennummer Symbol: Kunde Kundennummer Name usw. Identifizierende Attribute (Schlüsselattribute) werden meist unterstrichen Nur ein Entity darf eine konkrete Merkmalsausprägung bzgl. des/der Schlüsselattribute aufweisen

11 Entity Relationship Modell (ERM) Differenzierung von Entitytyp und Attribut ist nicht immer eindeutig z.b. Farbe - Farbe ist Merkmal des Produktes Attribut - Farbe ist Produktionsfaktor/Rohstoff Entitytyp z.b. Adresse - Merkmal eines Kunden - unabhängig von Kunden und Lieferanten Entitytyp

12 Entity Relationship Modell (ERM) Beziehungen/Relationship -Beziehungen, die zwischen Entities bestehen können Symbol: z.b.: Rohstoff liefert Lieferant In der Regel ist die Beziehungsrichtung intuitiv, kann aber auch durch Pfeile gekennzeichnet werden

13 Entity Relationship Modell (ERM) rr 4 4 rr 1 1 l 1 l r 1 r 3 3 r 2 r 2 l 2 l 2 l 3 l 3 Kardinalitäten (Multiplizität/Komplexität) Spezifikationen der Beziehungen Zeigt, wie viele Beziehungen eine Entity eines Entitytyps bzgl. eines Beziehungstyps eingehen kann.

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