MIT HOLZ RICHTIG HEIZENINFO BROSCHÜRE. Dez

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MIT HOLZ RICHTIG HEIZENINFO BROSCHÜRE. Dez. 1995 3"

Transkript

1 RICHTIG HEIZENINFO MIT HOLZ BROSCHÜRE Das Thema Heizen mit Holz erweckt meist nostalgische Gefühle, Gedanken an offenes Kaminfeuer, das Knistern der Flammen, Vorstellung von Behaglichkeit. Unsere Vorliebe für Holzheizung ruht in unserer Vergangenheit kein anderer Brennstoff hat eine so lange Tradition. Doch das alte Wissen über das Heizen mit Holz ist im Industriezeitalter durch die Automatisierung, der automatischen Öl- und Gasheizungen, teilweise verlorengegangen. Vielleicht gut so, denn gleichzeitig mit der Automation ist der Komfortanspruch gestiegen, und niemand gibt sich mehr damit zufrieden, wie in alten Zeiten nur einen Raum des Hauses mit einem Holzeinzelofen zu heizen. Diese neuen Technologien sind gut, wichtig und nötig, um die unten angeführten energiepolitischen Ziele mit Holz und in größerem Umfang mit Biomasse zu erreichen. Dez Energiepolitische Ziele: Ersatz ausländischer Energieträger durch heimische Ersatz nicht erneuerbarer Energieträger durch erneuerbare Erhöhung der Versorgungssicherheit durch Diversifikation der Energieträger Erhöhung der Versorgungssicherheit durch größere Flexibilität der Energieträger Umweltverträglichkeit Sozialverträglichkeit Volkswirtschaftliche Effizienz. Wenn man über richtiges Heizen spricht, lassen sich einige Aussagen zur Technik und Chemie der Verbrennungsvorgänge nicht vermeiden. Diesen theoretischen Teil können Sie natürlich auch übergehen und gleich zu den folgenden Seiten blättern: Beschreibung Öfen Seite 7 Beschreibung Kessel Seite 9 Pufferspeicher Seite 10 Hackschnitzelfeuerungen Seite 11 Rauchfang, Warmwasser Seite 13 Fehler beim Heizen mit Holz Seite 15 Energie Beratungsstelle Steiermark 1

2 2 HOLZ UND UMWELT Der Mensch setzt durch Atmung und Ernährung Energie um und benötigt dabei den Sauerstoff der Luft. Auf unserem Planeten wäre Leben ohne Umkehrung nicht möglich. Die grüne Pflanze ist dank der Photosynthese in der Lage, Kohlenstoff in Form von Kohlendioxid (CO 2 ) aus der Luft aufzunehmen und daraus bei Sonnenlicht als Energiespender in Verbindung mit Wasser und Mineralsalzen verschiedene zuckerartige Verbindungen aufzubauen und Sauerstoff freizusetzen; dabei entstehen Ausgangssubstanzen für die Hauptbestandteile des Holzes, wie Zellulose, Hemizellulose und Lignin. Der in der Pflanze gebundene Kohlenstoff wird im Lauf der Zeit wieder an die Atmosphäre zurückgegeben: Ein geringer Teil der Assimilate wird durch die Pflanzenatmung wieder zu Kohlendioxid und Wasser abgebaut. Ein sterbender Baum wird im Zuge der Verrottung von unzähligen Organismen, wie Pilzen und Bakterien, langsam zu Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Dabei werden vergleichbare Mengen von CO 2 freigesetzt wie bei der Verwertung des Holzes durch Verbrennung. Heizen mit Holz heißt daher Heizen im Kreislauf der Natur. Bei der Verbrennung fossiler Energieträger wird aus den erdgebundenen Lagerstätten zusätzlich Kohlenstoff an die Atmosphäre abgegeben. Die derzeit riesige Nutzung von Kohle, Öl und Gas führt zu einem ständigen Ansteigen des Kohlendioxids in der Atmosphäre. Das behindert die Wärmeabgabe von der Erde ins Weltall, es wirkt wie ein Glashaus ( Treibhauseffekt ). Klimaforscher befürchten in den nächsten Jahrzehnten ein weiteres Ansteigen der Temperatur auf der Erde mit weitreichenden Klimaverschiebungen und somit heute noch nicht absehbaren wirtschaftlichen Anpassungsproblemen. Diese drohende Entwicklung kann nur verlangsamt werden, wenn der Einsatz der fossilen Energieträger schrittweise reduziert wird. Solange mehr Holz produziert als verbraucht wird, stellt der Ersatz fossiler Energieträger durch Biomasse (Holz usw.) einen Beitrag zur Minderung der CO 2 -Probleme dar und hilft mit, eine mögliche Klimakatastrophe zu verhindern. BIOMASSE: Organische Stoffe nicht fossiler Art, aber biologischer Herkunft. Ein Teil dieser Stoffe kann unter Umständen der Gewinnung von Energie zugeführt werden. In Biomasse ist die durch Photosynthese in chemische Energie umgewandelte Sonnenenergie gespeichert. Sie ist für den Menschen seit jeher in Form von Nahrung der wichtigste Energielieferant. Die für die energetische Verwertung von Biomasse wichtigsten Methoden sind die chemischen Verfahren der Verbrennung, Vergasung, Pyrolyse und Hydrolyse sowie die biologischen Umwandlungen zu Methan oder Alkohol. Die Verbrennung in gewachsener oder zuvor aufbereiteter Form ist die wichtigste und älteste Art der Verwertung. Eine Art der Aufbereitung ist die Hochdruckverdichtung (Pelletierung), die heute schon großtechnisch eingesetzt wird, wenn hochwertige Biomasse (Futterstoffe) veredelt werden soll. Der Lageraufwand wird dadurch kleiner, die Handhabung einfacher und der Verbrennungsvorgang besser regelbar. Somit steht auch die Biomasse in festem, flüssigem (beispielsweise Rapsöl) und gasförmigem Zustand (Biogas) sowie als Rohstoff für die chemische Industrie zur Verfügung. Neben dem Holz, das sicher der wichtigste ist, haben Stroh und Energiegras als Biomasse-Festbrennstoff Bedeutung. Auch andere Biomasse, wie Kakaobohnenschalen, Kartoffelschalen usw. sind für Verbrennung und Energiegewinnung denkbar. Diese Broschüre soll sich nur mit Holz befassen. mehrsprachiges Wörterbuch ENERGIE- TERMINOLOGIE, 2. Auflage, Weltenergiekonferenz, London

3 HOLZSORTEN Woher und in welcher Form steht Holz für die energetische Nutzung zur Verfügung? Brennholz aus dem Wald Scheiter, Rollen Prügel (1 m lang) Stückholz ofenfertig (geschichtet o. geschüttet) Waldhackgut: grob bis 150 mm, fein bis 30 mm Brennholzsortimente aus der Holzwirtschaft Schwarten, Spreißel gebündelt Sägehackgut bis 50 mm Sägespäne bis 5 mm Hobelspäne unregelmäßig Rinde Preßlinge: Briketts, Pellets Auch wenn das Abfallholz aus holzbe- und verarbeitenden Betrieben stammt, soll natürlich behandeltes Holz (imprägniert, lackiert usw.) nicht verwendet werden. Energieholz Schnellwüchsige Baumarten wie Pappeln, Weiden, Erlen, Robinien werden in Kurzumtrieb für Feinhackgut zur energetischen Nutzung erzeugt. Hier zeigt sich schon, daß abhängig vom Lieferanten unterschiedliche Formen angeboten werden. Frisches Holz aus dem Wald ist natürlich feuchter als beispielsweise Hobelspäne, bei denen das Holz für die weitere Verarbeitung bereits getrocknet war. Die Frage soll daher primär lauten: In welcher Qualität bekommt man das Holz? QUALITÄT Als Klassifizierungsmerkmale dienen: Holzart Chemische Grunddaten-, Elementarzusammensetzung (Kohlenstoff, Sauerstoff, Wasserstoff, Schwefel und Stickstoff) Aschegehalt Ascheschmelzverhalten Gehalt an flüchtigen Bestandteilen Heiz- und Brennwert Form Rohdichte Festgehalt Wassergehalt Verschmutzungsgrad Die Einteilung von Energiehackgut mit und ohne Rinde in verschiedene Klassen und Anforderungen: Wassergehalt Korngröße Aschegehalt Schüttdichte Die Schüttdichte eines Brennstoffes hängt vom Wassergehalt, von der Holzart, vom Wuchsstandort, Form der Teilchen und der Verdichtung ab. Sie beeinflußt Lager- und Transportvolumen sowie die Konstruktion der Förder- und Dosiereinrichtungen. Die Schüttdichte im wasserfreien Zustand ist ein Maß für den Energiegehalt eines Volumens. Anteil an Fremdstoffen Grobe Verunreinigungen, wie Steine, Metallteile und sonstige Fremdkörper, sowie die Zugabe von brennbaren Fremdstoffen, wie beispiels-weise Schleifstaub, sind unzulässig. ÖNORM M 7132 Energiewirtschaftliche Nutzung von Holz und Rinde als Brennstoff ÖNORM M 7133 Energiehackgut ÖNORM M 9466 Seite 8: Handelsübliche Brennstoffsortimente - Kennwerte und Umrechnungen 3

4 Einfluß der Feuchtigkeit Eine wichtige Größe eines Brennstoffs ist sein Heizwert, der Energieinhalt, der bei der Verbrennung in nutzbare Wärme umgewandelt werden kann. Der Heizwert pro kg trockene Holzmasse variiert zwischen den verschiedenen Holzarten kaum. Das spezifische Gewicht (kg/m 3 ) ist vor allem zwischen Laubholz und Nadelholz sehr unterschiedlich. Der auf das Volumen bezogene Heizwert hängt zwar auch vom Wassergehalt ab, das Volumen selbst verändert sich aber durch Trocknung nicht. Brennholz wird daher nach dem Raummaß gehandelt. Obwohl der Einfluß der Feuchte einen relativ geringen Einfluß auf den theoretisch nutzbaren Energieinhalt pro Holzvolumen hat, ist die Feuchte bei den meisten heute üblichen Feuerungssystemen von großer Bedeutung: Je höher die Feuchte, um so schwieriger ist es, den theoretischen Energieinhalt auch praktisch zu nutzen. Bei der Verbrennung muß das Wasser erwärmt und verdampft werden. Diese Wärme wird der Verbrennungswärme entzogen, die Folge sind relativ niedrige Flammtemperaturen und Schwelgase. Sind die Temperaturen unter einem bestimmten Wert, so kommt es zu unvollständiger Verbrennung. Ein schlechter Wirkungsgrad, Schadstoffund Geruchsemissionen sind die Folgen. Bei Feuerungssystemen, welche auch feuchtes Holz oder Rinde mit hoher Wirtschaftlichkeit und niedrigen Emissionen verbrennen, lohnt sich der Trocknungsaufwand zur Erhöhung des Energieinhaltes nicht. Für feuchte Brennstoffe wird schon mittelfristig die Rauchgaskondensation zu einer wesentlichen Verbesserung der Nutzungsgrade führen. Für die Ermittlung des Heizwertes von Holz mit beispielsweise 20 % Wassergehalt wird 80 % des Gewichts als Holzgewicht angesehen (somit nur 80 Prozent des Heizwertes gerechnet) und davon noch jene Wärme abgezogen, die nötig ist, um das enthaltene Wasser (20 Prozent des Gewichtes) zu verdampfen. Für die Berechnung des Heizwertes in kwh ist die Verdampfungswärme des Wassers von 0,68 kwh/kg einzusetzen. Heizwert der Holz-Trockensubstanz = 5,33 kwh/kg. Beispiel: Holz mit einem Wassergehalt von 20 %. Hu (20%) = [5,33 x (100 20) 0,68 x 20] 100 = 4,1 kwh/kg Zusammenhang Heizwert zu Wassergehalt kwh/kg 6 5 5,5 kwh/kg Trockensubstanz Heizwert Hu ,3 kwh/kg TrS 4,9 kwh/kg TrS 4 1 lufttrocken weidfrisch Wassergehalt w %

5 HEIZEN MIT HOLZ Auszug aus der FAGV: Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe Händisch beschickt Emissionsgrenzwerte CO NO x HC Staub Rußzahl [mg/mj] [mg/mj] [mg/mj] [mg/mj] FEUERUNGSANLAGEN Wärmeerzeuger für Biomasseverbrennung können nach verschiedenen Kriterien unterschieden werden. Auch wenn diese Broschüre von Holzheizungen und nicht von Fernwärme handelt, ist die Bedeutung hinsichtlich Emissionen zu erwähnen, welche die Unterscheidung zwischen Kleinund Großanlagen in Form von Fernheizwerken hat. Großfeuerungsanlagen unterliegen seit einiger Zeit kontinuierlich strenger werdenden Bestimmungen (beispielsweise Luftreinhaltegesetz), und die technische Entwicklung hat mit den Anforderungen durchaus Schritt gehalten beziehungsweise diese übertroffen. Schwefelemissionen sind aufgrund der Zusammensetzung von Holz nur in sehr geringem Ausmaß vorhanden (am ehesten durch Eintrag in die Rinde infolge der vorhandenen Luftverschmutzung), andere Emissionen wie NOx und Kohlenwasserstoffe können durch geeignete Verbrennungstechnologien weit unter den zulässigen Grenzwerten gehalten werden, und für die bei Festbrennstoffen anfallende Staubemission gibt es ausgereifte und wirkungsvolle Filteranlagen. Maßnahmen, die bei Großanlagen eher wirtschaftlich und vor allem kontrollierbar sind. Die Entlastung der lokalen Emissions- und Immissionsverhältnisse in der Steiermark durch die Errichtung von bereits über 80 Fernheizwerken, die mit Biomasse betrieben werden, darf nicht von einem weiteren Ziel, die Emissionen auch bei den Kleinfeuerungen zu senken, ablenken, bei denen zweifellos geringere Kontrollierbarkeit gegeben ist. In einer 1990/91 von der Stadt Wien durchgeführten Messung von 900 Heizanlagen, wurden 59 % als nicht zulässig und 11 % als schlecht befunden. In den anderen Bundesländern dürfte der Zustand der Einzelanlagen wohl kaum anders sein. In der Steiermark soll die Feuerungsanlagen- Genehmigungs-Verordnung (FAGV) Verbesse- Automatisch beschickt rungen bringen. Eine Feuerungsanlage (oder Teile davon), die neu errichtet oder wesentlich verändert wird, darf nur dann in Betrieb genommen werden, wenn eine Typen- oder Einzelgenehmigung vorliegt. Diese wird dem Hersteller oder Importeur der Anlage auf Antrag vom Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Rechtsabteilung 3, nach Vorlage eines Prüfzeugnisses einer autorisierten Prüfanstalt erteilt. Voraussetzung ist der Nachweis, daß die Anlagen in sicherheitstechnischer sowie in energie-ökonomischer Hinsicht dem Stand der technischen Wissenschaften entsprechen und daß durch den Betrieb der Anlage bestimmte Grenzwerte für Schadstoffemissionen nicht überschritten werden. Die Rechtsabteilung 3 veröffentlicht in regelmäßigen Abständen eine Liste der Anlagen, für die entsprechende Genehmigungen erteilt wurden. Für die Überprüfung, ob für eine neu zu errichtende oder zu verändernde Anlage eine Genehmigung vorliegt und ob diese Anlage in Betrieb genommen werden darf, ist die Baubehörde in der jeweiligen Gemeinde verantwortlich. Die Entwicklung von Kleinfeuerungsanlagen für Biomasse-Verbrennung, die jahrzehntelang stagnierte, in den letzten fünf Jahren einen erfreulichen Aufschwung genommen hat, wird durch diese Verordnung weiter vorangehen. Gute Ergebnisse brachte ein 1991 durchgeführter Wettbewerb für Biomasse-Kleinfeuerungsanlagen bis zu einer Leistung von 15 kw, bei dem eine Prüfung durch die Bundesanstalt für Landtechnik in Wieselburg und eine Bewertung der Heiztechnik, der Emissionen, der Ausführung und des Bedienungskomforts der 14 teilnehmenden Produkte durch eine Jury erfolgte. Der Wettbewerb zeigte, daß auch diese Kategorie von Festbrennstoffeuerungen mit exzellenten Emissionswerten und Wirkungsgraden aufwarten kann. Über die Verordnung gibt es eine eigene Broschüre. 5

6 HOLZVERBRENNUNG 6 Grundsätzliches Für Durchbrandöfen und offene Kamine gibt es nichts besseres als das, was Winnetou auch schon tat. Er errichtete einen Zeltstapel. In der Mitte des Zeltes kommt das sich am leichtesten entzündende Material heutzutage zusammengeknülltes Zeitungspapier. Über diesen Papierkern werden die fein gespaltenen Anfeuerspäne (oder Reisig) gelegt. Wer mit dem fein gespaltenen Holz zu sparsam umgeht oder wer zu grobes Holz verwendet, dessen Feuer brennt nicht, weshalb dann die Übung solange wiederholt werden muß, bis die falsche Sparsamkeit überwunden ist. Über das Spanholz-Zelt wird das Holzscheitzelt aufgebaut. Beim gut gebauten Stapel genügt ein Streichholz, um die Energielawine auszulösen. Erst das Papier, dann die Späne, deren Verbrennungswärme schließlich die Scheiter entzündet. Entzünden von Holz Je größer die Oberfläche eines Holzstückes im Verhältnis zu seinem Volumen ist, um so größer ist seine Zündbereitschaft. Streichhölzer entflammen noch leichter als kleingespaltene Späne. Feinstverteilter Holzstaub kann sich in einer sauerstoffreichen Umgebung sogar explosionsartig entzünden. Holz mit niedriger Dichte und wenig anorganischen Mineralstoffen wie Fichte entzündet sich leichter als dichtes, mineral-stoffhaltiges Holz wie Eichenkernholz. Der Grund liegt vermutlich darin, daß bei letzteren die Wärmeleitfähigkeit höher ist, wodurch der Wärmestau an der mit der Zündflamme in Kontakt kommenden Oberfläche verkleinert und die Entzündungstemperatur nicht erreicht wird. Die mittlere Wärmeleitzahl in Richtung der Holzfaser ist doppelt so hoch wie diejenige quer zur Holzfaser. Verbrennung Holz ist zwar ein fester Brennstoff, aber wenn es verbrennt, dann tut es dies vorwiegend als Holzgas. Weil rund 84 % (Gewicht) der brennbaren Holzsubstanz als Gas verbrennt, gilt das Holz neben Stroh als der gasreichste feste Brennstoff. Diese als Gas verbrennende Substanz erzeugt knapp 70 % des Holzheizwertes. Bei Koks verbrennen weniger als 10 % der brennbaren Substanz gasförmig. Dieser Unterschied ist der Grund, daß ein guter Holzofen andere technische Eigenschaften besitzen muß als ein Kohleofen. Die langen Flammen des offenen Holzfeuers mit seiner wärmeausstrahlenden Farbe wären ohne das Holzgas nicht vorhanden. Deshalb braucht Holz für die Verbrennung einen großen Brennraum. Außerdem muß der Gasflammzone eine zusätzlich (sauerstoffreiche) erhitzte Frischluft Sekundärluft zugeführt werden, damit das vorhandene energiereiche Holzgas möglichst vollständig ausbrennt. Holz ist ein naturgewachsener, nicht genormter Stoff. Die schon von Holzstück zu Holzstück verschiedenen Zusammensetzungen und Brennfaktoren führen zu unübersichtlichen Mischvorgängen. Zusätzlich treten in einem brennenden Holzstück die einzelnen Brandstufen zeitweilig gemeinsam auf, da die Temperaturerhöhung und die Brennvorgänge allmählich von der Außenseite nach innen vordringen. Holz brennt auch im Lagerfeuer

7 1200 C Spitzentemperatur der Holzflamme FEUER 1100 C 1000 C Pyrolyse Bereich exotherm endotherm TROCKNUNG ZERSETZUNG VERBRENNUNG 900 C 800 C 600 C 400 C 250 C 150 C 0 C Stufen des Verbrennungsvorganges Verglühung von Holzkohle Ende Pyrolyse Selbstentzündung Beginn der Verbrennung (Flammpunkt ~ C) Beginn thermischer Aufspaltung und Vergasung EINZELÖFEN FÜR HOLZ Zimmerofen Der Vorteil ist eine dem Bedarf angepaßte Wärmeerzeugung nur der tatsächlich genutzte Raum wird erwärmt. Da er aber in der Regel an der Innenwand steht (Schornsteinnähe), kann es zu unangenehmen Luftzirkulationen mit warmer Luft an der Decke und Kaltluft am Boden kommen, vor allem wenn der Ofen wenig Strahlungswärme abgibt und/oder eine schlechte Außenwanddämmung/Fensterisolierung vorhanden ist. Anheizen: Erzeugen Sie mit Papier und trockenen Weichholzspänen ein lebendiges Feuer. Luftregulierung: Während des Anheizens soll die Zuluftöffnung offen bleiben, bis der Ofen warm geworden ist. Dann kann die Luftklappe so weit geschlossen werden, daß noch eine rauchlose Verbrennung stattfinden kann. Ist keine Flamme mehr zu sehen, darf die Luftklappe vollständig geschlossen werden. Nun bildet sich ein Glutstock. Nachlegen: Legen Sie erst dann nach, wenn der Glutstock nur noch ca. 10 cm hoch ist. Wenn zuwenig Glut vorhanden ist, sollte zuerst mit Kleinholz nachgeheizt werden. Auf jeden Fall die Zuluftklappe wieder öffnen bis keine Flamme mehr zu sehen ist (wie beim Anheizen). Küchenherd Früher wurde auf diesem das Essen gekocht und die Abfallwärme zur Heizung genutzt. Heute ist er meist nur eine Energierückversicherung für ländliche Küchen. Kaminofen Durch das Schließen der Türen steigen der Wirkungsgrad und die Heizleistung. Vor allem mit Türen aus feuerfestem Glas, die aber leicht verschmutzen, sich verziehen, klemmen oder brechen können, fängt er die Faszination des offenen Holzfeuers ein, nutzt den Brennstoff aber besser und stellt so ein Ergebnis der romantischen Vernunft dar. 7

8 8 Offener Kamin Fallweise verwendete offene Kamine in gemauerter Ausführung sind von der FAGV ausgenommen. Ein ständig starker Luftstrom, der durch die ganze Kaminöffnungsfläche einströmt, verursacht, daß in der Stunde das Mehrfache der gesamten Zimmerluft durch den Kamin ins Freie abzieht. Deshalb ist der offene Kamin eigentlich mehr eine leistungsstarke Frischluftanlage als ein Ofen. Wegen des extrem schlechten Wirkungsgrades sollte er wirklich nur gelegentlich betrieben und dafür nur besonderes Brennholz (Birke, Buche, Esche, Eiche) verwendet werden. Kachelofen Auch für diesen gibt es eine Ausnahmeregelung in der FAGV: Speziell für ortsfest gesetzte Öfen und Herde (Kachel- oder Maueröfen) gilt, daß eine Eignungsprüfung für eine Genehmigung nicht erforderlich ist, wenn bereits eine Genehmigung für einen technisch baugleichen Ofen und eine Ofenberechnung vorliegt, wobei kein Teil der Prüfung des Vorbildmodells länger als 3 Jahre zurückliegen darf. Dadurch soll gewährleistet werden, daß auch für Kachel- und Maueröfen ein Standard erreicht wird, wie er dem heutigen Stand der Technik und auch den Notwendigkeiten der Luftreinhaltung entspricht. Da nicht jeder Ofen geprüft werden muß, ist gewährleistet, daß Professionisten weiterhin in der Lage sind, solche Öfen zu vertretbaren Kosten herzustellen. Andererseits wird verhindert, daß Öfen ohne einschlägige Fachkenntnisse gesetzt werden. Der gute Ruf des Kachelofens rührt von seinem hohen Strahlungswärmeanteil her. Die richtige Situierung im Raum ist dabei wichtig. Bei einem speziell für Holz gebauten Ofen gibt es keinen Rost. Der Kachelofen wird ohne Luftdrosselung aufgeheizt, er wird, wenn nur noch Glut vorhanden ist, abgesperrt. Mit welcher Verzögerung die Wärme an den Raum abgegeben wird, hängt von der Bauweise (und dem davon abhängigen Gewicht) ab. Es gibt leichte, mittelschwere und schwere Öfen. Da die heute gut gedämmten Häuser nur mehr eine kleine Heizlast aufweisen, kann ein Kachelofen als einzige Beheizung Verwendung finden, vor allem wenn Varianten mit Luftkanälen oder eingebautem Wasser-Wärmetauscher eingesetzt werden. Wenn der Kachelofen als Zusatzheizung bei Zentralheizungen vorgesehen ist, sollte auf die richtige Kombination geachtet werden. Da der Kachelofen ein träges System darstellt, sollte die Wärmeabgabe der Zentralheizung ein flink-regelbares System (z.b. Heizkörper) sein. Kachelofen und Fußbodenheizung ist ungünstig. Anheizen: Nur trockenes Holz in möglichst gleich großen Stücken verwenden. Das Holz soll von oben angezündet werden. Das geht, probieren Sie es! Luftregulierung: Die Heiztür ist so weit geöffnet zu halten, daß das Holz rauchlos brennt. Schließen Sie die Feuerraumtür erst nach dem Erlöschen der Flammen! Hinweis! Die Asche sollte weiß bis hellgrau sein.

9 KESSEL ZENTRALHEIZUNG Bei einer Zentralheizung sind Wärmeerzeugung, Wärmeabgabe und die Wärmeverteilung eigene (verbundene) Komponenten. Da die Holzheizung nicht wie die Öl- oder Gasheizung leicht bedarfsangepaßt geregelt werden kann (durch Takten des Brenners), ist bei ihr als Feststoffheizung (wie prinzipiell auch bei Kohle oder Koks) eine Abstimmung der Komponenten von größerer Bedeutung. Da die Wärmeabgabe meist das erste Entscheidungskriterium darstellt und die gewählte Form Heizkörper, Radiatoren, Konvektoren, Flachheizkörper oder Flächenheizung, Fußboden-, Wandheizung stark von der Gebäudeart und Bauweise abhängig sein sollte, muß die Wärmeverteilung die Aufgabe der Abstimmung zwischen Wärmeerzeugung und -abgabe übernehmen. Das heißt: Zur richtigen Zeit die richtige Menge, mit der richtigen Temperatur an den richtigen Ort zur Verfügung zu stellen. Da die Abhandlung möglicher Schaltungen, der Problematik hydraulischer Einregulierung den Rahmen dieser Broschüre sprengen würde, wollen wir nur eine Problematik erwähnen. Im Bereich der Holzkessel gibt es keine sogenannten Niedertemperaturkessel, die ohne Korrosionsprobleme ein Niedertemperaturabgabesystem versorgen können. Holzheizungen ohne besondere Einrichtungen werden also mit der herkömmlichen Vorlauf-Rücklauftemperatur 90/ 70 C (bei Normaußentemperatur) ausgeführt. In der Übergangszeit liegen die Heizwassertemperaturen aber niedriger; wie dies in den Griff zu bekommen ist, beziehungsweise der Wunsch einer Niedertemperaturheizung erfüllt werden kann, ist im Kapitel Pufferspeicher nachzulesen. alle geeignet bedeutet aber, für alle ein bißchen, für keinen gut geeignet. Der Typ Durchbrandkessel eignet sich zwar für Holz, aber nur, wenn er eine heiße Brennkammer, keine wasserführenden Teile und vor allem keinen wasserführenden Rost aufweist. Von der inzwischen neuen Technik der Spezialkessel für einen Brennstoff sollen hier zwei Typen für Stückholz angeführt werden: Kessel mit unterem Abbrand Er ermöglicht eine gewisse Dosierung des Brennstoffabbrandes und einen relativ guten Ausbrand der Schwelgase, weil durch die spezielle Luftführung die Flammen und Gase nicht durch den Brennstoff, sondern in eine Brennkammer ziehen; während die Umwandlung des Holzes in Gase Primärverbrennung im Glutbett stattfindet, erfolgt die Verbrennung der energiereichen Gase in der mit Sekundärluft versorgten Brennkammer. Erst danach wird die Wärme von den Rauchgasen an die Wärmetauscherflächen abgegeben. Unterer Abbrand Stückholzkessel Oft werden die früheren Allesbrenner für das Heizen mit Holz verwendet, also Kessel, die für jeden Festbrennstoff geeignet sein sollten. Für 9

10 Sturzbrandkessel 10 Gebläsekessel (auch Vergaserkessel, Sturzbrandkessel) Diese Kessel stellen eine neue Generation von Verbrennungseinrichtungen für Holzheizungen dar und beeindrucken durch ihre größtenteils sehr guten Prüfungsergebnisse. Wie schon an der Bezeichnung ersichtlich, wird bei diesem Kesseltyp die Verbrennung durch ein Gebläse unterstützt. Im oberen Kesselabschnitt befindet sich der Brennstoffraum, in den Stückholz bis 50 cm Länge eingebracht wird. Das Holz liegt auf dem Glutbett, wo die thermische Zersetzung Primärverbrennung stattfindet. Der Abbrand erfolgt durch den von einem Ventilator erzeugten Überdruck im Brennstoffraum nach unten (Sturzbrand), die Holzgase werden durch die Brenneröffnung nach unten gedrückt, wo sie unter Zufuhr von Sekundärluft bei sehr hohen Temperaturen gut ausbrennen. Die gute Verbrennungsqualität ist am Flammbild und dem minimalen Ascheanfall erkennbar. Saugzuggebläsekessel: eine Variante, bei der die Gase durch ein am Rauchrohranschluß sitzendes Saugzuggebläse vom Brennstoffraum durch das Glutbett nach unten in die Brennkammer gezogen werden. Ist der Kessel mit einer Lambda-Sonde ausgestattet, wird die jeweils für die optimale Verbrennung notwendige Sauerstoffmenge festgestellt, die dann von einer elektronischen Regelung dosiert der Sekundärverbrennung zufließt. PUFFERSPEICHER Obwohl die heute erhältlichen Kessel eine schon wesentlich bessere Verbrennungsqualität bringen, verhindert das Schwanken des Wärmebedarfs im Verlauf einer Heizperiode von 15 bis 100 Prozent selbst bei einem guten Kessel das Erreichen eines guten Abbrandes: Kesselprüfungen zeigen immer wieder, daß Kessel, die ideale Werte bei Vollast liefern, noch akzeptable Werte bei 50 % Teillast erreichen, darunter aber kritische, nicht akzeptable Emissionen verursachen. Eine Lösung dieses Problems stellt der Pufferspeicher dar: Der Kessel wird periodisch mit Vollast betrieben, liefert dadurch mehr Wärme, als augenblicklich von den wärmeverbrauchenden Heizkörpern und der Warmwasserbereitung abgerufen wird. Diese Wärme wird einem Wärmespeicher zugeführt. Wenn der Wärmespeicher voll, also auf 90 C aufgeheizt ist, ist die Feuerung außer Betrieb. Die danach benötigte Wärme wird nun dem Wärmespeicher entnommen. Die Pufferspeicher sind in der Regel stehende Tanks, bei denen das Heizwasser von oben in die Tanks gedrückt wird und unten das Kaltwasser zurück zum Tank fließt. Beim Verbrauch der gespeicherten Wärme wird oben das Heißwasser entnommen, während von unten das Kaltwasser einfließt. Durch diese Regelung bleibt die Temperaturschichtung im Speicher erhalten. Der Pufferspeicher soll grundsätzlich nur mit heißem Wasser über 80 C geladen werden, weil bei zu kühlem Ladewasser die Schichtung durcheinandergebracht werden kann. Bei der Planung einer Speicherheizung müssen die Ausdehnungsgefäße größer bemessen und der Stellplatz (eventuell im zu beheizenden Hausteil, damit die Wärmeverluste nicht völlig sinnlos sind) berücksichtigt werden. Die Speicherkapazität soll 100 bis 180 l Wasser je kw Nennheizleistung betragen. Der Speicher

11 PUFFER Förderschnecke sollte mindestens den Wärmebedarf des Hauses an einem durchschnittlichen Wintertag aufnehmen. Noch größere Vorteile in Form von längeren Entladeperioden ermöglicht ein Niedertemperatur- Wärme-Abgabesystem (Flächenheizungen wie Fußboden- oder Wandheizung oder großflächigere Heizkörper). Dadurch ist auch die günstige Verbindung einer Holzspeicherheizung mit einer Wärmepumpe oder einer Solaranlage mit wechselweiser Nutzung des Speichers durch die Wärmeerzeuger möglich. HACKSCHNITZELFEUERUNGEN AUTOMATISCHE HOLZHEIZUNGEN Durch die Transportfähigkeit des Holzes, die sich durch Hackschnitzel ergibt, eröffnete sich mit technischen Einrichtungen wie Schnecken oder Schubstangen die Möglichkeit der automatischen Feststoff- bzw. Holzheizung. Neben den Unterschub- Einschub- Retorten- Stockerfeuerungen oder auch Einblasfeuerungen gibt es noch den Typ Vorofenanlage: Vorofen Die konsequente Trennung von Verbrennung in einem separaten, mit starken Schamottwänden versehenen Vorofen bei sehr hohen Temperaturen und dem Wärmetauscher in Form eines Kessels bringt saubere Verbrennung, geringe Anforderungen hinsichtlich Trockenheit, große Leistungsflexibilität und relativ gute Regelbarkeit. Im Jänner 1990 wurde mit Unterstützung von Bundesministerien, Ländern und dem Landesenergieverein Steiermark vom Institut für Energieforschung (JOANNEUM Research, Graz) und der Bundesanstalt für Landtechnik (Wieselburg) ein Ideenwettbewerb Marktgerechte Holzhackgutfeuerungen kleiner Leistung ausgeschrieben. Im April 1991 wurden 16 Holzhackgutfeuerungen bei der Bundesanstalt zur Teilnahme und Prüfung angeliefert, im August wurden 14 (zwei Produkte wurden zurückgezogen), darunter eine Vorofenanlage, von der Jury bewertet. 11

12 Ideenwettbewerb Preisträger: Fröling ÖKOMATIC 15 Die Retortenfeuerung und der Rohrwärmetauscher sind als eine Einheit konzipiert. Über eine Sauerstoffsonde und die Kesselwassertemperatur wird die Brennstoffzufuhr und Verbrennungsluftmenge geregelt. Die motorgesteuerte Luftabschlußklappe im Rauchgasstrom vermindert Wärmeverluste bei Anlagenstillstand. Eine weitere Besonderheit ist der kontinuierliche Betrieb bei Voll- und Schwachlast. Der Bedienungsaufwand ist durch die elektrische Zündeinrichtung, eine mechanische Reinigungseinrichtung für den Rohrwärmetauscher und die automatische Aschenaustrageeinrichtung auf ein Minimum reduziert. Die speicherprogrammierbare Steuerung vervollkommnet die Siegeranlage des Ideenwettbewerbes, die vor allem auch durch gute Emissionswerte selbst im Teil- und Schwachlastbereich besticht. 2. Preisträger: Hargassner HSV 15 A Diese Anlage ist als Einschubfeuerung mit aufgesetztem Heizkessel Fischer Guntamiatic Type Kobra 18 ausgeführt. Sie ist mit einem Katalysator im Kessel oberhalb des Brennraumes ausgestattet. Besonders bedienungsfreundlich ist der Brennstoffvorratsbehälter mit Rührwerk und niedriger Befüllhöhe, die die Beschickung mit Scheibtruhe ermöglicht. Die automatische Aschenaustrageeinrichtung und die elektrische Zündung vermindern den Bedienungsaufwand. Die Anlage ist mit einem speziellen Sommerprogramm mit Zeitschaltuhr ausgestattet. 3. Preisträger: Biogen WT-15 Katalysator Die Anlage besitzt einen im Feuerraum integrierten ringförmigen Düsenbrenner. Besonderheiten dieser Anlage sind die automatische Entaschungseinrichtung und der Oxidationskatalysator zwischen der Feuerung und den Wärmetauscherflächen im Kessel. Die übrigen Teilnehmer in alphabetischer Reihenfolge: Awina KAPA 50 Frisch Z 10 Hager COMPACT 15 Hofer KHSW Institut für Alternative Energie K 10 Kurri HK 15 Kompakt Michelitsch GM 2000 Ökofen Tischherd T 10 Perhofer BIOMAT V 15 Sonnek BIO-JET 15 Tropenglut Typ AT Vorratsbehälter Rührwerk Steuerung Wärmetauscher Förderschnecke Verbrennungsretorte Siegerkessel Aschenschnecke Brennkammer

13 HACKGUT Beschickungs- und Austragungssysteme: Anlagen kleiner Leistung, wie sie zuvor beschrieben sind, haben meist einen Vorratsbehälter für einen Tag, der händisch gefüllt wird. Bei größeren Anlagen werden neben den Beschickungseinrichtungen auch Austragungssysteme aus Silo oder Bunker interessant und die höheren Investitionskosten vertretbar. Beim Einsatz von Schnekken, Kettenförderern, Fräsen, Rührwerken oder hydraulischen Schubstangen sind vorbeugende Brandschutzmaßnahmen vorzusehen. Zum einen durch bauliche Maßnahmen, zum anderen durch rückbrandhemmende oder rückbrandsichere Einrichtungen. baulich: Heizraum mit brandbeständigen Wänden, Decken F 90 und brandhemmenden Türen T 30, Tür zwischen Heiz- und Vorratsraum T 90, rückbrandhemmend: Löscheinrichtung, Wasserberieselung in der Fördereinrichtung mit Anliegethermostat und Ventil, Fallrohr, Schacht oder Fallrohr mit Klappe; die Wirkung muß auch bei Stromausfall gewährleistet sein; kein Prüfattest, rückbrandsicher: Selbständig, mechanisch schließende Klappen oder Schieber; von einer autorisierten österreichischen Versuchsanstalt geprüft. Warmwasserbereitung Sie soll hier nur kurz angeführt werden, denn für sie gilt das gleiche wie bei mit anderen Brennstoffen betriebenen Zentralheizungen: es ist auch bei der Holzzentralheizung leicht möglich, während der Heizperiode die Erwärmung des Brauchwassers durchzuführen. Die Kesselleistung, die nach dem Bedarf für die Raumheizung dimensioniert ist, kann leicht den geringen Leistungsbedarf der Warmwasserbereitung abdecken. Dabei ist die (bei Neuanlagen obligatorische) Trennung von Wärmespeicher und Kessel wichtig, und ein innenliegender Wärmetauscher (Register) ist günstiger als ein Doppelmantelboiler. Außerhalb der Heizperiode aber ist die Leistung des Kessels für die Warmwasserbereitung viel zu groß, das System Kessel-Kamin muß für die kleine Leistungsabnahme erwärmt werden und bringt große Verluste und einen schlechten Wirkungsgrad. Deshalb ist es wichtig, im Sommer eine andere Bereitungsart Sonnenkollektoren, Strom vorzusehen. Rauchfang Eine Komponente des Heizsystems, die als solche oft vernachlässigt wird. Der Rauchfang ist an das System, den Brennstoff, anzupassen. Aber schon beim Bau eines Hauses muß die Entscheidung über seine Dimensionierung getroffen werden, während der Bauherr oft meint, ein Heizsystem zu wählen hätte noch Zeit. Zwar ist die Problematik durch die warmen, gedämmten und hinterlüfteten Kamine der neueren Zeit geringer geworden, dennoch verlangt eine Holzheizung (die mit Luftüberschuß betrieben wird) eine größere Dimension als Öl oder gar Gas. Beachte: angepaßten Rauchfangquerschnitt wählen! 13

14 Netzwärmeleistung bis zu 15 kw 25 kw 45 kw 65 kw 80 kw 100 kw Hackgutbedarf und Größenempfehlungen WEITERE KOMPONENTEN EINES HEIZSYSTEMS Der Lagerraum wurde in Zusammenhang mit Austragungssystemen und Brandschutzanforderungen bereits erwähnt. Die erste Frage aber ist die nach seiner Größe, Form und Anordnung. Bei kleinen Leistungen bis zirka 12 kw sollte es möglich sein, den gesamten Bedarf einer Heizperiode einzulagern (zirka 40 m 3 ). Bei größeren Heizleistungen ist davon auszugehen, daß durch lokale Hackgutlieferanten (bäuerliche Betriebe, bäuerliche Gemeinschaften, einschlägige Firmen) mehrmalig pro Heizperiode der Lagerraum bei der Heizanlage befüllt wird. Die Vorratshaltung für die Heizperiode erfolgt durch die Brennstofflieferanten. Unter diesen Voraussetzungen sollte man ab 20 kw von einem nutzbaren Brennstofflagerraum von zirka 50 m 3 ausgehen. Hackgutbedarf und Größenempfehlungen Bedarf pro Heizsaison Schüttraummeter (SRM) 40 SRM 65 SRM 120 SRM 170 SRM 210 SRM 260 SRM Brennstofflagerraumgröße ca. 4 m x 4 m x 2,5 m 5 m x 5 m x 2,5 m 5 m x 5 m x 2,5 m 5 m x 5 m x 2,5 m 5 m x 5 m x 2,5 m 5 m x 5 m x 2,5 m Heizraumgröße ca. 3 m x 4 m x 2,5 m 3 m x 4 m x 2,5 m 4 m x 4 m x 2,5 m 4 m x 4 m x 2,5 m 5 m x 4 m x 2,5 m 5 m x 4 m x 2,5 m Zufahrtswege zum Hackgut-Lagerraum Anforderungen: Die Anlieferung von Energiehackgut erfolgt überwiegend mittels landwirtschaftlichem Traktor und Anhänger (Kipper). In einigen wenigen Gebieten stehen Spezialtransporter (Pumptankwagen) zur Verfügung. Bei mehrmaligem Nachfüllen in den Wintermonaten ist die Beschaffenheit der Zufahrtswege auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen zu beachten (Schneeräumung beziehungsweise Fahrbahnfestigkeit und -sicherheit auch bei Niederschlagsperioden). Das Gewicht der Traktoren kann 2,5 bis 6 t betragen; das Gewicht des mit Hackgut beladenen Anhängers 4 bis 8 Tonnen. Dementsprechend treten normalerweise Achsdrücke von zirka 5 t (bis maximal 8 t) auf. Die Breite, Höhe und Länge der Fahrzeuge und die erforderlichen Wenderadien sowie Durchgangshöhen sind in den nachfolgenden Skizzen schematisch dargestellt: ca. 220 ca ca. 210 ca Bei der baulichen Planung ist zu berücksichtigen, daß die örtlich zur Verwendung kommenden Hackgutlieferfahrzeuge an- und abfahren sowie in den Hackgutbunker abkippen können. Zu berücksichtigen ist hierbei, daß in jenen Fällen, in denen keine Zu- und Abfahrt in einer Richtung möglich ist, entsprechende Umkehrschleifen oder Reversierräume für die Zustellfahrzeuge einzuplanen sind.

15 FEHLER Fehler beim Heizen mit Holz Fehler bei der Brennstoffwahl: Beim Unterzünden und beim Heizen wird relativ feuchtes Holz verwendet (mehr als 20 %). Schaden: Es kommt zu starker Rauchentwicklung (dunkler, qualmender Rauch) noch lange nach dem Anheizen. Das Verdampfen des im Holz enthaltenen Wassers benötigt viel Energie, die optimale Verbrennungstemperatur wird nicht erreicht, die Rauchgase belasten unvollständig verbrannt, die Umwelt. Holz muß mindestens zwei Jahre trocken gelagert werden. Nach dem Einbringen vom Wald muß es geschnitten und eventuell auch gespalten werden. Durch das Spalten des Holzes bleibt unter anderem der Heizwert des Holzes länger erhalten. Es muß luftig gelagert werden, vor allem nicht auf nassem Boden! Feuchtigkeit von unten ist genauso schlecht wie von oben. Behelfen Sie sich mit einer alten Plane oder Palette gegen Feuchtigkeit von unten. Das Vermodern des Holzes wird dadurch verhindert. Das Verbrennen von Müll, Zeitungspapier und Illustrierten oder gar von Preßspanplatten ist prinzipiell schlecht und verboten. Salzsäure und Schwermetalle, Phenole, Formaldehyd, Dioxine und vieles mehr gelangen über den Rauchfang in die Umwelt. Bedienungsfehler: Beim Anheizen wird zuviel Brennstoff in den Ofen gepfercht, noch dazu feuchte Scheite oder Hackschnitzel. Feuer kommt nur schlecht zustande; extrem viel Rauch beim Anheizen. Wartungsfehler: Ein häufiger, aber leicht zu behebender Fehler ist, daß der Ofen oder Kessel (und vor allem die Rauchzüge bzw. Wärmetauscherflächen) verschmutzt sind. Es kommt zu Energieverlust durch Behinderung des Wärmeüberganges vom Rauchgas ans Kesselwasser. Regelmäßig mindestens monatlich den Kessel von Flugasche oder teerigen Ablagerungen reinigen! Alte Kessel werden mit zu geringer Rauchgastemperatur (unter 150 Grad) und Kesseltemperatur (unter 60 Grad) betrieben. Säuren und Wasser führen zu Kesselschäden und Kaminversottung. Die Kesselwassertemperatur sollte über dem Taupunkt von 60 C und die Rauchgastemperatur über 150 C liegen. Richtige Dimensionierung des Rauchfangs. Häufig ist auch die Sekundärluftzufuhr nicht richtig eingestellt. Dies führt zu ungenügender Nachverbrennung, d.h. Rauchgasnutzung: Lassen Sie die Sekundärluftzufuhr von Ihrem Rauchfangkehrer oder einem Heizungsfachmann einstellen. Fehler in der Übergangszeit: Die Brennstoffmenge wird nicht dem zu erwarteten Verbrauch angepaßt, es wird zuviel nachgelegt. Erreicht der Ofen die Betriebstemperatur, schließ die Drosselklappe, und es kommt zur Verschwellung des Brennstoffes. Ständig dunkler Rauch strömt aus dem Rauchfang. Es geht Energie verloren (bis zu 70 Prozent), Ofen und Rauchfang versotten, die Luft wird mit unverbrannten Rauchgasen, Kohlenmonoxid und unverbrannten Kohlenwasserstoffen schwer belastet. Bei geringen Außentemperaturen soll man öfter, aber dafür kleinere Mengen Holz nachlegen. Es kann auch günstig sein, das Feuer ausgehen zu lassen und ein zweites Mal einzuheizen. 15

16 PHOTO & ABBILDUNGSNACHWEIS: aus eigenem Bildbestand und aus Literatur Punkt 4, 5 und Prospekten der Firmen HOVAL (GDL 10/93) und thermostrom QUELLEN: 1 Jilek W., Rally H. et al.: Handbuch: Fernwärme Nahwärme aus Biomasse ; Landesenergieverein (Eigenverlag); Graz Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft Steiermark: Heizen mit Holz, 3. Auflage; Graz Handbuch der Holzheizung: Grundlagen Systemübersicht Planung für Holzheizungsanlagen, Schriftenreihe des Bundesamtes für Energiewirtschaft; Studie Nr. 38, INTEP; Zürich/Bern Ideenwettbewerb: Marktgerechte Holzhackgutfeuerungen kleiner Leistung, JOANNEUM Research; Graz Energiespar-Berater Nr. 9: Kachelöfen, offene Kamine, Kaminofen; Fachschriften-Verlag GmbH & Co. KG; Fellbach 6 Landesgesetzblatt Nr. 33/1992 in der geltenden Fassung. Impressum: Eigentümer, Herausgeber, Verleger: Landesenergieverein Steiermark, A-8010 Graz, Burggasse 9/II Konzept, Inhalt & Layout: DI H. Rally Grafik: J. Srienc Für den Inhalt verantwortlich: G. Ulz, Geschäftsführer des Landesenergievereins Druck: Druckerei KHIL GesmbH, Neutorgasse 26, 8010 Graz; gedruckt auf EPOS 100g Schutzgebühr: 5.-- ös INFO BROSCHÜRE 3 16 Dez WEITERE INFORMATIONEN erhalten Sie von: Energieberatungsstelle Tel.: 0316/ Landesenergieverein Tel.: 0316/ Landesenergiebeauftragter Tel.: 0316/ alle: Burggasse 9, 8010 Graz BISHER ERSCHIENENE BROSCHÜREN: 1 WINTERGARTEN 2 BRENNWERTTECHNIK WEITERE BROSCHÜREN in VORBEREITUNG: 4 AKKUS ODER BATTERIEN

Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer. Brennstoffe. Wir Unterscheiden grundsätzlich Brennstoffe in:

Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer. Brennstoffe. Wir Unterscheiden grundsätzlich Brennstoffe in: Lehrabschlussprüfungs Vorbereitungskurs Rauchfangkehrer Wir Unterscheiden grundsätzlich in: Feste Flüssige Gasförmige Biomasse Feste Torf Holz Kohle Brikett Koks Anthrazit Holz: Anwendung: Kachelofen,

Mehr

Eine erneuerbare. Eine umweltschonende ENERGIEQUELLE. Zeitgemäße KOMFORT, DER DIE NATUR SCHONT

Eine erneuerbare. Eine umweltschonende ENERGIEQUELLE. Zeitgemäße KOMFORT, DER DIE NATUR SCHONT oder Holzpellets. Aber drei Eigenschaften teilen alle : Sie sind /Koks - 45 PREISWERTE nahe liegenden heimischen Wäldern. Holzwirtschaft verwaltet regenerativen Energien betrieben Gleichzeitig kann der

Mehr

www.unsichtbarerfeind.de Kinder auf den Spuren des Klimawandels Energiesparen

www.unsichtbarerfeind.de Kinder auf den Spuren des Klimawandels Energiesparen www.unsichtbarerfeind.de Blatt 8 Energiesparen Wenn wir den Klimawandel aufhalten wollen, sollten wir uns alle überlegen, was wir konkret dagegen unternehmen können. Schließlich wirkt sich beim Klima erst

Mehr

Holzvergasung und Abwärmenutzung einer Photovoltaikanlage in Dürneck

Holzvergasung und Abwärmenutzung einer Photovoltaikanlage in Dürneck Holzvergasung und Abwärmenutzung einer Photovoltaikanlage in Dürneck Übersicht über die Erzeugung von Strom und Wärme Beschreibung des Gesamtsystems Herr Josef Braun aus Dürneck bei Freising hat seinen

Mehr

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid?

1/6. Welche Antwort ist richtig: Wie entsteht aus organischen Kohlenstoffverbindungen das gasförmige Kohlendioxid? 1/6 Der Kohlenstoffkreislauf Arbeitsblatt B Material: Inhalte des Factsheets Grundlagen zum Klimawandel Der Wasserkreislauf (siehe Arbeitsblatt A) ist leicht erklärt: Wasser verdunstet, in höheren Schichten

Mehr

Löschen. 1. einen : Das Material muss sein. kein Feuer entstehen oder unterhalten werden. Zündtemperatur erreicht, kann ebenfalls kein Feuer

Löschen. 1. einen : Das Material muss sein. kein Feuer entstehen oder unterhalten werden. Zündtemperatur erreicht, kann ebenfalls kein Feuer Löschen 1. Was braucht man, damit ein Feuer brennt? Zum Entfachen eines Feuers braucht man: 1. einen : Das Material muss sein 2. : Ohne den notwendigen kann kein Feuer entstehen oder unterhalten werden

Mehr

Richtig heizen. Meine Tipps für nachhaltige Wärme

Richtig heizen. Meine Tipps für nachhaltige Wärme Richtig heizen Meine Tipps für nachhaltige Wärme Kann denn Heizen Sünde sein? Fehler beim Heizen führen zu einer hohen Feinstaubbelastung. Diese kann Ihre Gesundheit beeinträchtigen und zu Allergien, Asthma

Mehr

Kapitel 7: Sicherheitstechnik bei Biomassekessel

Kapitel 7: Sicherheitstechnik bei Biomassekessel Kapitel 7: Sicherheitstechnik bei In diesem Kapitel werden die wesentlichen sicherheitstechnischen Anforderungen an aus der ÖNORM EN 303-5 1 und aus der prtrvb H 118 2 zusammengefasst. Inhaltsverzeichnis

Mehr

Wasserkraft früher und heute!

Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft früher und heute! Wasserkraft leistet heute einen wichtigen Beitrag zur Stromversorgung in Österreich und auf der ganzen Welt. Aber war das schon immer so? Quelle: Elvina Schäfer, FOTOLIA In

Mehr

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank.

Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. WÄRMEPUMPEN Wie funktioniert die Wärmepumpe? Die Wärmepumpe funktioniert auf dem umgekehrten Prinzip der Klimaanlage (Kühlsystem). Also genau umgekehrt wie ein Kühlschrank. Die Wärmepumpe saugt mithilfe

Mehr

Strom in unserem Alltag

Strom in unserem Alltag Strom in unserem Alltag Kannst du dir ein Leben ohne Strom vorstellen? Wir verbrauchen jeden Tag eine Menge Energie: Noch vor dem Aufstehen klingelt der Radiowecker, dann schalten wir das Licht ein, wir

Mehr

Die Vorteile der Elektrospeicherheizung

Die Vorteile der Elektrospeicherheizung Eine Elektrospeicherheizung ist bequem: Sie liefert auf Knopfdruck behagliche Wärme, überzeugt durch niedrige Anschaffungskosten und braucht weder Kamin noch Heizraum. Die Vorteile der Elektrospeicherheizung

Mehr

Kapitalerhöhung - Verbuchung

Kapitalerhöhung - Verbuchung Kapitalerhöhung - Verbuchung Beschreibung Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des Aktienkapitals einer Aktiengesellschaft durch Emission von en Aktien. Es gibt unterschiedliche Formen von Kapitalerhöhung.

Mehr

Immer warm. Immer Strom. Immer Geld

Immer warm. Immer Strom. Immer Geld Immer warm. Immer Strom. Immer Geld Die neue Sunmachine 2005: Ihr perfektes Heizsystem. Ihr privates Elektrizitätswerk. Ihre sichere Einnahmequelle. SUNMACHINE Man sieht nicht, was in ihr steckt. Man hört

Mehr

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung

Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Elektrische Energie, Arbeit und Leistung Wenn in einem Draht ein elektrischer Strom fließt, so erwärmt er sich. Diese Wärme kann so groß sein, dass der Draht sogar schmilzt. Aus der Thermodynamik wissen

Mehr

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan

kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan kaminöfen mit dem skandinavischen umweltsiegel nordischer schwan die zukunft entsteht jetzt Ziel des Nordischen Schwanes ist es, Konsumenten die Entscheidung für umweltfreundliche Produkte zu erleichtern.

Mehr

Die Sch. kennen die Zusammensetzung von Luft und können die verschiedenen Gase per Formel benennen.

Die Sch. kennen die Zusammensetzung von Luft und können die verschiedenen Gase per Formel benennen. Anleitung LP Ziel: Die Sch. kennen die Zusammensetzung von Luft und können die verschiedenen Gase per Formel benennen. Arbeitsauftrag: Textblatt lesen lassen und Lücken ausfüllen mit Hilfe der zur Verfügung

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Kaminöfen im Handel. www.umwelt.steiermark.at

Kaminöfen im Handel. www.umwelt.steiermark.at Kaminöfen im Handel www.umwelt.steiermark.at Kaminöfen im Handel Dieser Folder richtet sich vor allem an jene, die händisch beschickte Öfen verkaufen und damit in Verkehr bringen. Dies sind vornehmlich

Mehr

Je nach Kundenwunsch überwacht unser intelligentes Steuersystem vollautomatisch

Je nach Kundenwunsch überwacht unser intelligentes Steuersystem vollautomatisch ESTEL Der ESTEL Stromspeicher kurz und knapp: Weitestgehend unabhängig von Strompreiserhöhungen bis zu 80% Ihres jährlichen Strombedarfs für den Eigenverbrauch decken Solarstrom speichern und jederzeit

Mehr

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem

BROTTEIG. Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem UNIT BROTTEIG BROTTEIG Um Brotteig zu machen, mischt ein Bäcker Mehl, Wasser, Salz und Hefe. Nach dem Mischen wird der Teig für mehrere Stunden in einen Behälter gegeben, um den Gärungsprozess zu ermöglichen.

Mehr

Kennwerte Umweltfaktoren. 1. Kurzinfo

Kennwerte Umweltfaktoren. 1. Kurzinfo Kennwerte Umweltfaktoren 1. Kurzinfo In Umweltbilanzen werden die über die Gebäudegrenze in das Gebäude hinein fließenden Energien ( siehe Wärmeenergie, Hilfsenergien, Stromverbrauch) zusätzlich aufgrund

Mehr

Sortimentsübersicht. Öfen. Sortimentsübersicht Öfen. Pellet- und Holzscheitofen. Günstig heizen mit Biomasse

Sortimentsübersicht. Öfen. Sortimentsübersicht Öfen. Pellet- und Holzscheitofen. Günstig heizen mit Biomasse Sortimentsübersicht Öfen Sortimentsübersicht Öfen Pellet- und Holzscheitofen Günstig heizen mit iomasse Feuer ist Leben Seitdem der Mensch das Feuer entdeckt hat, fasziniert uns brennendes Holz durch Wärme,

Mehr

Erneuerbare. Energien. Energieprojekt Oberhausen. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS. 11./12. Mai 2009. 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS

Erneuerbare. Energien. Energieprojekt Oberhausen. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS. 11./12. Mai 2009. 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS Energieprojekt Oberhausen Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS 11./12. Mai 2009 Gruppe:.. Name:...... 1. Erneuerbare Energien am HAUS im MOOS 6. Sonne - Photovoltaik Erneuerbare Energien 2. Wind, Wasser

Mehr

Gliederung. Aufbereitung Lagerung Verfeuerung. (un ) geeignete Brennstoffe. Brennstofflagerung. Verbrennungsprozess allgemein.

Gliederung. Aufbereitung Lagerung Verfeuerung. (un ) geeignete Brennstoffe. Brennstofflagerung. Verbrennungsprozess allgemein. Heizen mit Holz Aufbereitung Lagerung Verfeuerung Prof. Dr. Thorsten Beimgraben 1 Gliederung (un ) geeignete Brennstoffe Brennstofflagerung Verbrennungsprozess allgemein Richtig anfeuern Mögliche Folgen

Mehr

Was bedeuten EU-Ökodesign- Richtlinie und Energieeffizienzlabel für Ihre Gasheizung?

Was bedeuten EU-Ökodesign- Richtlinie und Energieeffizienzlabel für Ihre Gasheizung? Neue EU-Ökodesign-Richtlinie ab 26. September 2015 Was bedeuten EU-Ökodesign- Richtlinie und Energieeffizienzlabel für Ihre Gasheizung? Die EU-Verordnung regelt, welche Mindestanforderungen Heizgeräte

Mehr

Heizen mit Scheitholz

Heizen mit Scheitholz Heizen mit Scheitholz Heizen mit Scheitholz Heizen mit Scheitholz hat in Oberösterreich eine lange Tradition. Derzeit sind in etwa 8.000 Scheitholzanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 225.000 kw installiert.

Mehr

Geschichte Arbeitsblätter

Geschichte Arbeitsblätter Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag In einer Gruppenarbeit wird ein grober Abriss der Holzheizung gemeinsam vorbereitet und präsentiert, nach dem Motto Von Familie Feuerstein zur modernen Holzheizung.

Mehr

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen:

Häufig wiederkehrende Fragen zur mündlichen Ergänzungsprüfung im Einzelnen: Mündliche Ergänzungsprüfung bei gewerblich-technischen und kaufmännischen Ausbildungsordnungen bis zum 31.12.2006 und für alle Ausbildungsordnungen ab 01.01.2007 Am 13. Dezember 2006 verabschiedete der

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

Der Wald gibt Wärme Heizen im Kreislauf der Natur. Holzenergie: zukunftsfähig wirtschaftlich

Der Wald gibt Wärme Heizen im Kreislauf der Natur. Holzenergie: zukunftsfähig wirtschaftlich Der Wald gibt Wärme Heizen im Kreislauf der Natur Holzenergie: zukunftsfähig wirtschaftlich Der Wald gibt Wärme Der Wald gibt Wärme Heizen im Kreislauf der Natur Heizen im Kreislauf der (Altholz), das

Mehr

Stromleitungen Steckdose Kraftwerken Klima gefährlich nicht Sonne Wasser Wind erneuerbaren Abgase

Stromleitungen Steckdose Kraftwerken Klima gefährlich nicht Sonne Wasser Wind erneuerbaren Abgase Arbeitsblatt Woher kommt Energie? Lösungsvorschläge Trage die folgenden Begriffe in die Lücken im Text ein: Stromleitungen Steckdose Kraftwerken Klima gefährlich nicht Sonne Wasser Wind erneuerbaren Abgase

Mehr

Erneuerbare Energien 1 Posten 4, 1. Obergeschoss 5 Lehrerinformation

Erneuerbare Energien 1 Posten 4, 1. Obergeschoss 5 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag Die SuS spüren Energie am eigenen Körper: Sie rutschen die Energie-Rutschbahn herunter und produzieren so Strom. Ziel Die SuS lösen neben den theoretischen Aufgaben

Mehr

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU 2 DIE MEDIZINISCH-PSYCHOLOGISCHE UNTERSUCHUNG (MPU) IST HOCH ANGESEHEN Das Image der Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) ist zwiespältig: Das ist

Mehr

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office

Professionelle Seminare im Bereich MS-Office Der Name BEREICH.VERSCHIEBEN() ist etwas unglücklich gewählt. Man kann mit der Funktion Bereiche zwar verschieben, man kann Bereiche aber auch verkleinern oder vergrößern. Besser wäre es, die Funktion

Mehr

umweltschonend und klimaverträglich

umweltschonend und klimaverträglich Erdgas die Vorteile umweltschonend und klimaverträglich Klimaverträglichster fossiler Brennstoff Unter Einbezug aller Emissionen in der gesamten Versorgungskette hat Erdgas von allen fossilen Energieträgern

Mehr

KWK kann s besser. Was ist Kraft-Wärme-Kopplung? Folie 1

KWK kann s besser. Was ist Kraft-Wärme-Kopplung? Folie 1 Was ist Kraft-Wärme-Kopplung? Folie 1 Grundprinzip Effizienz Wirkungsgrad Getrennte Energieerzeugung Strom und Wärme werden unabhängig voneinander in getrennten Prozessen erzeugt (Kraftwerk oder Heizkessel)

Mehr

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie

Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in Wärmeenergie Name: Matrikelnummer: Bachelor Biowissenschaften E-Mail: Physikalisches Anfängerpraktikum II Dozenten: Assistenten: Protokoll des Versuches 7: Umwandlung von elektrischer Energie in ärmeenergie Verantwortlicher

Mehr

DAS KRAFTWERK IST ZENTRALE ENERGIEERZEUGUNG NOCH ZEITGEMÄSS?

DAS KRAFTWERK IST ZENTRALE ENERGIEERZEUGUNG NOCH ZEITGEMÄSS? Lange gab es nur einen Weg: Man bediente sich des offenen Feuers. * * * Die Verbrennung von Holz, Ölen, Fetten, Wachsen und Kohle wurde Jahrtausende lang zur Gewinnung von Licht und Wärme genutzt. 15.11.1856

Mehr

Energetische Klassen von Gebäuden

Energetische Klassen von Gebäuden Energetische Klassen von Gebäuden Grundsätzlich gibt es Neubauten und Bestandsgebäude. Diese Definition ist immer aktuell. Aber auch ein heutiger Neubau ist in drei (oder vielleicht erst zehn?) Jahren

Mehr

MULTIPL CHOICE "Energie aus der Tiefe"

MULTIPL CHOICE Energie aus der Tiefe Multiple Choice Fragen zum Thema Energie und Deep Heat Mining (jeweils eine Antwort richtig!) 1. Wofür steht die Bezeichnung CO2? a) Kohlenwasserstoff b) Kohlenmonoxid c) Kohlendioxid 2. Welcher der folgenden

Mehr

Dachs Stirling. Das Mikro-BHKW von SenerTec. NEU!

Dachs Stirling. Das Mikro-BHKW von SenerTec. NEU! Dachs Stirling Das Mikro-BHKW von SenerTec. NEU! Strom + Wärme + Wasser: Alles aus einem Dachs. Dachs Stirling SE Klein, aber fein. Und leise, rentabel, wartungsfrei, sparsam, kompakt... Moderne Häuser

Mehr

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de

Hubert Schumacher. Energie aus Hackschnitzeln. Landschaftspflege. www.schumacher-geseke.de Energie aus Hackschnitzeln Die Firma Hubert wurde 1991 in Geseke gegründet. Seinen Ursprung war ein klassischer Landwirtschaftlicherbetrieb. Zu unserm breit gefächerten Aufgaben gehören die klassischen

Mehr

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll?

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Müll und Recycling 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Kennst du Worte, in denen >Müll< vorkommt? Müllabfuhr Müllkippe oder Mülldeponie Müllverbrennungsanlage Sondermüllsammlung oder Mülltrennung Das sind alles

Mehr

Beschreibung. Kleinspeicherofen Lupino

Beschreibung. Kleinspeicherofen Lupino Beschreibung Kleinspeicherofen Lupino Inhaltsverzeichnis 1. Technische Daten...2 2. Feuerstätte...2 2.1 Feuerraum...2 2.2 Nachheizzüge...3 2.3 Außenhülle...3 2.4 Ofentür...4 2.5 Verbrennungsluft- und Rauchgasführung...5

Mehr

BRÖTJE-Fachinformation. (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß

BRÖTJE-Fachinformation. (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß BRÖTJE-Fachinformation (November 1995) Modernisierung von Heizungsanlagen mit offenem Ausdehnungsgefäß Informationsblatt Nr. 4 August 1993 2. Auflage November 1995 Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie

Mehr

6. Ausblick: Mobilität per Elektroauto

6. Ausblick: Mobilität per Elektroauto 6. Ausblick: Mobilität per Elektroauto Quelle Photon, 4/2007 6. Ausblick: Mobilität per Elektroauto Quelle Photon, 4/2007 6. Ausblick: Mobilität per Elektroauto Vergleich Jahresertrag Regenerativer Energie

Mehr

Energie sparen als Mieter

Energie sparen als Mieter Energie sparen als Mieter Allein in den letzten zehn Jahren haben sich die Energiekosten verdoppelt. Längst sind die Heizkosten zur zweiten Miete geworden. Mieter haben meist keine Möglichkeit, die Kosten

Mehr

Wärmepumpe mit Erdsonde 10 kw:

Wärmepumpe mit Erdsonde 10 kw: Wärme aus dem Erdreich: Die Sole/Wasser-Wärmepumpe entzieht dem Erdboden Wärme mit Hilfe von Erdkollektoren oder Erdsonden und kann ganzjährig den gesamten Heizbetrieb mit Warmwasser übernehmen. Vor allem

Mehr

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung

Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Überprüfung der digital signierten E-Rechnung Aufgrund des BMF-Erlasses vom Juli 2005 (BMF-010219/0183-IV/9/2005) gelten ab 01.01.2006 nur noch jene elektronischen Rechnungen als vorsteuerabzugspflichtig,

Mehr

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen

Überlege du: Wann brauchen wir Strom. Im Haushalt In der Schule In Büros/Firmen Auf Straßen Jeden Tag verbrauchen wir Menschen sehr viel Strom, also Energie. Papa macht den Frühstückskaffee, Mama fönt sich noch schnell die Haare, dein Bruder nimmt die elektrische Zahnbürste zur Hand, du spielst

Mehr

1 topologisches Sortieren

1 topologisches Sortieren Wolfgang Hönig / Andreas Ecke WS 09/0 topologisches Sortieren. Überblick. Solange noch Knoten vorhanden: a) Suche Knoten v, zu dem keine Kante führt (Falls nicht vorhanden keine topologische Sortierung

Mehr

Gartenfeuer schaden der Umwelt

Gartenfeuer schaden der Umwelt Gartenfeuer schaden der Umwelt Gartenfeuer schaden der Umwelt Immer wenn nach den Aufräumarbeiten im Wald, auf den Feldern und in den Gärten die Gartenabfälle und das Grüngut verbrannt werden, häufen sich

Mehr

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck

Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Auswertung des Fragebogens zum CO2-Fußabdruck Um Ähnlichkeiten und Unterschiede im CO2-Verbrauch zwischen unseren Ländern zu untersuchen, haben wir eine Online-Umfrage zum CO2- Fußabdruck durchgeführt.

Mehr

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau:

Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Bauhinweise Dampfbad Selbstbau: Kaiser Wellness +43 660 68 60 599 www.dampfgenerator.at office@kaiser-wellness.at Dampfbad Selbstbau Bauhinweise - Dampfbad Selbstbau: Das eigene Dampfbad, einfach selbst

Mehr

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010

Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 1 Musterprüfung Chemie Klassen: MPL 09 Datum: 14. 16. April 2010 Themen: Metallische Bindungen (Skript S. 51 53, inkl. Arbeitsblatt) Reaktionsverlauf (Skript S. 54 59, inkl. Arbeitsblatt, Merke, Fig. 7.2.1

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Übungsbuch für den Grundkurs mit Tipps und Lösungen: Analysis Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de

Mehr

Wärme aus der Luft, Komfort aus der Natur. Das ist Heizen mit Vorsprung.

Wärme aus der Luft, Komfort aus der Natur. Das ist Heizen mit Vorsprung. Wärme aus der Luft, Komfort aus der Natur. Das ist Heizen mit Vorsprung. Prüfresultat Luftwärmepumpe WÄRMEPUMPEN- TESTZENTRUM BUCHS (CH) HÖCHSTE EFFIZIENZ COP 4,43 ÜBERLEGENE HEIZTECHNIK FÜR GENERATIONEN

Mehr

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen?

Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Wie funktioniert ein Mieterhöhungsverlangen? Grundsätzlich steht einem Vermieter jederzeit die Möglichkeit offen, die gegenwärtig bezahlte Miete gemäß 558 BGB an die ortsübliche Miete durch ein entsprechendes

Mehr

Wasser. Haben Sie ein bestens gedämmtes Haus, mit geringem Wärmebedarf?

Wasser. Haben Sie ein bestens gedämmtes Haus, mit geringem Wärmebedarf? Feuer trifft Wasser Kesselgerät für Ofen-Anlagen Haben Sie ein bestens gedämmtes Haus, mit geringem Wärmebedarf? Möchten Sie sich die knisternde Atmosphäre vom Lagerfeuer ins Haus holen und die Kosten

Mehr

Die. Hersteller von Waschmitteln empfehlen die Verwendung einer gewissen Menge an Waschmittel. Damit die Wäsche auch wirklich sauber wird, sollte man

Die. Hersteller von Waschmitteln empfehlen die Verwendung einer gewissen Menge an Waschmittel. Damit die Wäsche auch wirklich sauber wird, sollte man Bei wie viel Grad wird normal verschmutzte Wäsche in der Waschmaschine wieder sauber? Die Hersteller von Waschmitteln empfehlen die Verwendung einer gewissen Menge an Waschmittel. Damit die Wäsche auch

Mehr

Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend

Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend Die Verweildauer des Kohlenstoffs in der Biomasse ist entscheidend Ein vereinfachtes Modell zur Beurteilung der Klimarelevanz menschlicher Aktivitäten Von Wolf von Fabeck 1 Wärmeabstrahlung in den Weltraum

Mehr

pelletsheizanlage typ SL-P

pelletsheizanlage typ SL-P pelletsheizanlage typ SL-P Die bequemste Art - Holz zu heizen! Heizen im einklang mit der Natur. Bei der Planung der geeigneten Heizung für sein Eigenheim kann man Pellets-Heizanlagen nicht mehr außer

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND!

ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! ENERGIE EFFIZIENZ EXPERTEN NEHMEN SIE IHRE STROMVERSORGUNG IN DIE EIGENE HAND! SIE WOLLEN UNABHÄNGIGER SEIN? RESSOURCEN SPAREN UND DIE PERSÖNLICHE ENERGIEZUKUNFT SICHERN, ABER WIE? Mit Solarspeicherlösungen

Mehr

Posten 3: Umwelt und Erdgas

Posten 3: Umwelt und Erdgas Anleitung Schüler Posten 3: Umwelt und Erdgas Ziel: Du kennst die unterschiedlichen Umweltbelastungen von verschiedenen Energiequellen und kennst die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile von Erdgas.

Mehr

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge

Inhalt 1. Was wird gefördert? Bausparverträge Inhalt 1. Was wird gefördert? 2. Wie viel Prozent bringt das? 3. In welchem Alter ist das sinnvoll? 4. Wie viel muss man sparen? 5. Bis zu welchem Einkommen gibt es Förderung? 6. Wie groß sollten die Verträge

Mehr

Gasverbrauch einschätzen und Abrechnung verstehen

Gasverbrauch einschätzen und Abrechnung verstehen Gasverbrauch einschätzen und Abrechnung verstehen Vorbemerkung: Als Beispiele werden hier Jahresabrechnungen des Energieversorgers Wien Energie verwendet. Die besprochenen Angaben sind in der Regel so

Mehr

Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s!

Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s! Solarstrom selbst erzeugen und speichern so geht s! SunEnergy Europe GmbH Das Energiepaket M mit 5 kwp Leistung bei der Arbeit, fertig montiert auf einem Carportdach: 20 Solarmodule produzieren leise und

Mehr

Wind- Energie Leichte Sprache

Wind- Energie Leichte Sprache d n i W e i g r e En n i e t s l o H g i w s e in Schl Leichte Sprache Was ist Energie? Energie ist zum Beispiel: Strom Wärme Kälte Öl, Benzin oder Gas. Das nennt man: Kraftstoff. Energie braucht man für

Mehr

21. Wärmekraftmaschinen

21. Wärmekraftmaschinen . Wärmekraftmaschinen.. Einleitung Wärmekraftmaschinen (Motoren, Gasturbinen) wandeln Wärmeenergie in mechanische Energie um. Analoge Maschinen ( Kraftwärmemaschinen ) verwandeln mechanische Energie in

Mehr

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor

Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Seite 1 von 6 Katalysatoren - Chemische Partnervermittlung im virtuellen Labor Katalysatoren Der Katalysator in der Großindustrie Was passiert im Inneren? Das virtuelle Labor. Katalysatoren Katalysatoren

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren

10 Tipps für umweltbewusstes Fahren Mit der Kampagne Umweltbewusstes Fahren möchten wir helfen, die Belastung der Umwelt durch den Verkehr zu reduzieren. Diese Broschüre soll ein Leitfaden für den verantwortungsbewussten Autofahrer sein.

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden

29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden 29. - 31. Mai 2008 In der Länge liegt die Kraft - Qualitätssicherung bei der Planung von Erdwärmesonden Dr. Reinhard Kirsch Landesamt für Natur und Umwelt des Landes Schleswig-Holstein (LANU) Qualitätssicherung

Mehr

EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu

EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu 18.03.2016 Presseinformation der ait-deutschland GmbH, Kasendorf / Essen EnEV ab 2016: Einfach Energie sparen Entwicklung läuft auf Wärmepumpe zu Mit den neuen Vorschriften der Energieeinsparverordnung

Mehr

1. BImSchV. Informationsblatt Nr. 22 März 2011

1. BImSchV. Informationsblatt Nr. 22 März 2011 Informationsblatt Nr. März 0. BImSchV Teil : Öl- und Gasfeuerungsanlagen Vorgehensweise zum Nachweis der Einhaltung der geforderten NOx- Emissionsgrenzwerte, Nutzungsgrade und Kesselwirkungsgrade Die rechtliche

Mehr

Alle gehören dazu. Vorwort

Alle gehören dazu. Vorwort Alle gehören dazu Alle sollen zusammen Sport machen können. In diesem Text steht: Wie wir dafür sorgen wollen. Wir sind: Der Deutsche Olympische Sport-Bund und die Deutsche Sport-Jugend. Zu uns gehören

Mehr

Das eigene Kraftwerk im Haus.

Das eigene Kraftwerk im Haus. Das eigene Kraftwerk im Haus. Stromerzeugende Heizungen etablieren sich immer mehr und fügen sich perfekt in praktisch jedes Wohnkonzept ein. 2 Das eigene Kraftwerk im Haus. Gewinnen Sie gleichzeitig Strom

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung

Datensicherung. Beschreibung der Datensicherung Datensicherung Mit dem Datensicherungsprogramm können Sie Ihre persönlichen Daten problemlos Sichern. Es ist möglich eine komplette Datensicherung durchzuführen, aber auch nur die neuen und geänderten

Mehr

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung

Heizkörper einbauen in 10 Schritten Schritt-für-Schritt-Anleitung Schritt-für-Schritt- 1 Einleitung Wie Sie in 10 einfachen Schritten einen neuen Heizkörper einbauen, richtig anschließen und abdichten, erfahren Sie in dieser. Lesen Sie, wie Sie schrittweise vorgehen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Seite 2

Inhaltsverzeichnis. Seite 2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Konstruktionsbeschreibung...1 3 Berechnungsgrundlagen...2 4 Randbedingungen für die Berechnung... 4 5 Berechnungsergebnisse...4 6 Ergebnisinterpretation... 5 7 Zusammenfassung...

Mehr

Der hydraulische Abgleich der Heizung

Der hydraulische Abgleich der Heizung Der hydraulische Abgleich der Heizung - Warum und welchen Nutzen bringt das? - Wer verlangt ihn? Warum soll ich das machen? Meine Heizung wird doch warm! Oder kann da doch etwas sein? Bei unserm Sohn oben

Mehr

FlowFact Alle Versionen

FlowFact Alle Versionen Training FlowFact Alle Versionen Stand: 29.09.2005 Rechnung schreiben Einführung Wie Sie inzwischen wissen, können die unterschiedlichsten Daten über verknüpfte Fenster miteinander verbunden werden. Für

Mehr

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu

Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Energie- und CO 2 -Bilanz für die Kommunen im Landkreis Ostallgäu Gemeindeblatt für die Gemeinde Günzach Die vorliegende Energie- und CO 2-Bilanz umfasst sämtliche Energiemengen, die für elektrische und

Mehr

2.1 Präsentieren wozu eigentlich?

2.1 Präsentieren wozu eigentlich? 2.1 Präsentieren wozu eigentlich? Gute Ideen verkaufen sich in den seltensten Fällen von allein. Es ist heute mehr denn je notwendig, sich und seine Leistungen, Produkte etc. gut zu präsentieren, d. h.

Mehr

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei

Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Leonardo da vinci Projekt Nachhaltigkeit in der gewerblichen Wäscherei Modul 5 Energie in Wäschereien Kapitel 1 Energieträger ein Beitrag von Kapitel 1 Energieträger 1 Inhalt Übersicht Energieträger Energieträgerarten

Mehr

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen. Millennium SMS Service Schnellübersicht Seite 1 von 6 1. Tägliche Arbeiten mit der SMS Bestätigung Dieser Ablauf soll eine Hilfe für die tägliche Arbeit mit der SMS Bestätigung im Millennium darstellen.

Mehr

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien

Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Wolfram Fischer Berechnung der Erhöhung der Durchschnittsprämien Oktober 2004 1 Zusammenfassung Zur Berechnung der Durchschnittsprämien wird das gesamte gemeldete Prämienvolumen Zusammenfassung durch die

Mehr

Dem Schimmel Keine Chance

Dem Schimmel Keine Chance Dem Schimmel Keine Chance Die Einsparung von Heizenergie ist heute von größter Bedeutung. Allerdings heizen viele Menschen aus falsch verstandener Sparsamkeit zu wenig oder falsch. Die unangenehme Folge:

Mehr

Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht. V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik

Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht. V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik Schülervorstellungen und Konsequenzen für den Unterricht V.-Prof. Dr. Martin Hopf Österr. Kompetenzzentrum für Didaktik der Physik Ablauf Konstruktivismus Schülervorstellungen in der Physik Konsequenzen

Mehr