Zins- und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr

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1 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr Probevorlesung an der Fachhochschule Oldenburg Ostfriesland Wilhelmshaven 26. März 2003 Vorlesung ist im Internet hinterlegt unter Kapitalmaerkte/index.htm ( Duchklicken )

2 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr Inhaltsübersicht A. B. C. D. Einführung: Zins und Währungsrisiken Fallbeispiel zur Zins und Währungsabsicherung im internationalen Geschäftsverkehr Zusammenfassung Anhang Fall I: Referenzfall Finanzierung, Investition, Produktion und Absatz in Deutschland sowie fristenkongruente Finanzierung Währungsabsicherung 2.1. Fall II: Absatz in den USA und Großbritannien [Absatz nur in den USA] Absicherung aus operativem Geschäft: Diversifikation Fall III: Investition, Produktion und Absatz in den USA, Finanzierung in Deutschland Absicherung aus operativem Geschäft Aktive Absicherung über eine (Finanz)Verkaufsoption Zinsabsicherung Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Aktive Absicherung über einen ZinsForward

3 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr A. Einführung: Zins und Währungsrisiken (1) US/ und GBP/ 1,6 1,4 1,2 1 0,8 0,6 0,4 0,2 Wechselkursentwicklung US$ und GBP gegenüber dem Euro [Zeitraum von Ende März 1993 bis Ende Februar 2003] US$/ GBP/? 0 Mrz 93 Mrz 94 Mrz 95 Mrz 96 Mrz 97 Mrz 98 Mrz 99 Mrz 00 Mrz 01 Mrz 02 Mrz 03 Mrz 04 Mrz 05 Quelle: JCF Nicht vorhersehbare, zufällige Schwankungen der Wechselkurse 3

4 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr A. Einführung: Zins und Währungsrisiken (2) Zinssatz 9,00 8,00 7,00 6,00 5,00 4,00 3,00 2,00 1,00 Entwicklung der ZweijahresZinssätze in den USA, Großbritannien und Deutschland [Zeitraum von Ende März 1993 bis Ende Februar 2003] USA Großbritannien Deutschland? Quelle: JCF Nicht vorhersehbare, zufällige Schwankungen der Zinssätze/Rendite 4

5 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B.1. Fall I: Referenzfall Finanzierung, Investition, Produktion und Absatz in Deutschland sowie fristenkongruente Finanzierung Zahlungsvorgänge der Hedging GmbH [Zahlen in ] alles in D. / Euroland Investition Kreditaufnahme Saldo der Zahlungen 0 Einzahlung ( Umsatz ) Operative Auszahlung ( Kosten ) 600 Operat. Einz.überschuß Kreditrückführung 1) Zinszahlungen 1) 147 Saldo der Zahlungen )Zinssatz Unternehmen: 7,08% p.a. [Zinssatz für 2jährige Anleihen am war 5,08% p.a.; angenommene Bonitätsrisikoprämie 2%Punkte]. Zinszahlungen beinhalten Zinseszinszahlungen. Zahlungsmodalitäten: Kredit wird endfällig getilgt, Zinszahlungen fallen ebenfalls endfällig an [ NullKupon Anleihe ] Anpassung Zahlungsstruktur der Finanzierung an die der Investition : Fristenkongruente Finanzierung. 5

6 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B.1. Fall I: Referenzfall Überblick Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Anschlußfinanzierung Zahlungssaldo ( ) Risikoart Risikoposition ( Exposure ) Absicherung aus operativem Geschäft Vollständige Absicherung Aktive Absicherungsstrategie Vollständige Absicherung Weitere aktive Absicherungsstrategien 6

7 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 2. Währungsabsicherung Lernziele Währungsrisiken Sie können erklären, in welchem Ausmaß ein produzierendes Unternehmen Währungsrisiken ausgesetzt sein kann. Sie können darstellen, daß das Ausmaß der Risiken von der Art der operativen Betätigung im In und Ausland abhängt. Sie können den Begriff Risikoposition ( Währungsexposure ) erläutern. Währungsabsicherung Sie können erläutern, wie Diversifikationseffekte beim Export in mehr als ein Land Währungsrisiken vermindern können. Sie können darstellen, wie Produktion und Absatz im Ausland Risiken vermindern. Sie können erläutern, wie man FinanzOptionen zur Absicherung von Risiken einsetzt. Sie können weitere Wege darstellen, um Währungsrisiken abzusichern. Sie können erklären, in welchem Umfang Risiken auch nach Absicherung noch vorhanden sind. 7

8 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall II: Absatz in den USA und GB [Absatz nur in den USA] (1) Absatz in den USA und GB, Finanzierung, Investition und Produktion in Deutschland Fakturierung in US$ und GBP :Zu zahlender Betrag in US$ und GBP am wird bereits zum zu den dann herrschenden Wechselkursen vereinbart Position Erw. Betrag in Kurse US $/ und GBP/ Vereinb. Zahlung in US$ / GBP Vereinbarte Einzahl. US$ GB ,849 0, Position Zahlung in US $ / GBP Kurse US $/ und GBP/ Zahlung in Einzahlung ( Umsatz ) 849 0, , =

9 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall II: Absatz in den USA und GB [Absatz nur in den USA] (2) Zahlungsvorgänge der Hedging GmbH [Zahlen in ] Investition Kreditaufnahme Saldo der Zahlungen 0 Einzahlung ( Umsatz ) Operative Auszahlung ( Kosten ) 600 Operat. Einz.überschuß Kreditrückführung Zinszahlungen 147 Saldo der Zahlungen Vereinbarung Einzahlung in US$ und GBP 9

10 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall II: Absatz in den USA und GB [Absatz nur in den USA] (3) Was wäre passiert, hätte man nur in die USA exportiert? Unterschiedbetrachtung Vereinbarte Einzahlung, Forderung, am in Höhe von US$ fällig am Position (Vereinb.) Einz. Erw. Betrag in US$/ Vereinb. Zahlung in US$ US$/ 0, , Zahlung in Einzahlung GB und USA Saldo der Zahlungen nur USA 33 Saldo der Zahlungen USA/GB +35 [Saldo der Zahlungen nur GB +103] Risikoposition ( Währungsexposure ) in Höhe der vereinbarten Einzahlung Diversifikationseffekte bei Risikoposition in verschiedenen Währungen 10

11 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall II: Absatz in den USA und GB [Absatz nur in den USA] (3) Überblick Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Anschlußfinanzierung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Zahlungssaldo ( ) [nur USA:33] Risikoart Währungsrisiko Risikoposition ( Exposure ) Absicherung aus operativem Geschäft Vereinbarte Einzahlung Diversifikation ( Gesamtposition ) Vollständige Absicherung Nein Aktive Absicherungsstrategie Vollständige Absicherung nicht behandelt nicht behandelt Weitere aktive Absicherungsstrategien z.b. Fakturierung in 11

12 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition, Produktion und Absatz in den USA, Finanzierung in Deutschland (1) Investition zur Produktion in den USA, Finanzierung in Deutschland [Annahme: äquivalente Investitionsauszahlung in den USA wie in D entsprechen US$ 849 als Investition] Einzahlung ( Umsatz ) und operative Auszahlung ( Kosten ) werden in den USA entsprechend dem Wechselkurs zum vereinbart Position Investition (Erw.) Betrag in US$/ (Vereinb.) Zahlung in US$ , US$/ Zahlung in Einzahlung Operat. Auszahlung Operativer Einz.überschuß , , , , , ,

13 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition, Produktion und Absatz in den USA, Finanzierung in Deutschland (2) Zahlungsvorgänge der Hedging GmbH [Zahlen in ] Investition (in USA) Einzahlung ( Umsatz ) Operative Auszahlung ( Kosten ) 514 Kreditaufnahme (in D) Operat. Einz.überschuß Kreditrückführung Zinszahlungen Saldo der Zahlungen 0 Saldo der Zahlungen Risikoposition ( Währungsexposure ) in Höhe des operativen Einzahlungsüberschusses ( operatives Ergebnis ) 13

14 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition, Produktion und Absatz in den USA, Finanzierung in Deutschland Überblick Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Anschlußfinanzierung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Zahlungssaldo ( ) [nur USA 33] +53 Risikoart Währungsrisiko Währungsrisiko Risikoposition ( Exposure ) Absicherung aus operativem Geschäft Vollständige Absicherung Vereinbarte Einzahlung Diversifikation ( Gesamtposition ) Nein Operat. Einz.überschuß ( operat. Ergebnis ) Operat. Ein u. Auszahlung in gleicher Währung Nein Aktive Absicherungsstrategie nicht behandelt Vollständige Absicherung nicht behandelt Weitere aktive Absicherungsstrategien z.b. Fakturierung in 14

15 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition... Aktive Absicherungsstrategie Währungstermingeschäft (1) Verringerung des Währungsrisikos, wenn die Hedging GmbH einen Partner (i.d.r. Kreditinstitut) findet, der ihr das Recht einräumt, den operativen Einz.überschuß am zu einem heute schon fixierten Verhältnis in zu tauschen. Umtauschmenge : US$ Am fixiertes Umtauschverhältnis für : US$/ 0, Position Erw. Betrag in US$/ Vereinb. Zahlung in US$ US$/ Zahlung in Operativer Einz.überschuß , , Prämie 100 Da es sich aus Sicht der Hedging GmbH um ein Recht und keine Pflicht handelt, hat sie das Risiko steigender Wechselkurse ausgeschlossen, profitiert aber von günstigen Wechselkursen unter US $/ 0,849. Für dieses Recht muß die GmbH eine Prämie an den Partner zahlen, der die Verpflichtung hat, zu tauschen [Annahme: 100 endfällige Prämie]. 15

16 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition... Aktive Absicherungsstrategie Währungstermingeschäft (2) (Finanz)Verkaufsoption (hier Verkaufsoption US$ gegen ) Die Verkaufsoption gibt dem Inhaber das Recht, US$ zu einem späteren Zeitpunkt zu einem bereits fest vereinbarten Wechselkurs (US$/ ) bei dem sog. Stillhalter der Option gegen zu tauschen. Es besteht aber für den Inhaber keine Verpflichtung zum Tausch. Der Stillhalter muß hingegen tauschen, wenn der Inhaber es möchte. Für das eingeräumte Recht zahlt der Inhaber der Option dem Stillhalter eine Prämie. Verkaufsoptionen werden auch als PutOptionen bezeichnet. 16

17 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition... Aktive Absicherungsstrategie Währungstermingeschäft (3) Zahlungsvorgänge [Zahlen in ] Investition Operativer Einz.überschuß Kreditaufnahme Kreditrückführung Zinszahlungen 147 Verkaufsoption US$ gegen Gezahlte Prämie 100 Saldo der Zahlungen 0 Saldo der Zahlungen ( ) +153 Risikoposition ( Währungsexposure ) als Gefahr ausgeschlossen 253 Chance auf günstige Wechselkurse bleibt bestehen, dafür muß eine Prämie gezahlt werden 17

18 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B Fall III: Investition... Aktive Absicherungsstrategie Währungstermingeschäft Überblick Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Anschlußfinanzierung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Zahlungssaldo ( ) [nur USA: 33] +53 Risikoart Währungsrisiko Währungsrisiko Risikoposition ( Exposure ) Absicherung aus operativem Geschäft Vollständige Absicherung Vereinbarte Einzahlung Diversifikation ( Gesamtposition ) Nein Operat. Einz.überschuß ( operat. Ergebnis ) Operat. Ein u. Auszahlung in gleicher Währung Nein Aktive Absicherungsstrategie Vollständige Absicherung Weitere aktive Absicherungsstrategien nicht behandelt nicht behandelt z.b. Fakturierung in Verkaufsoption auf US$ Nein, Chance z.b. Finanzierung in US$ oder sog. Währungsswap 18

19 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Zinsabsicherung Lernziele Zinsrisiken Sie können am Beispiel der Anschlußfinanzierung erläutern, wie Zinsrisiken bei der Finanzierung entstehen können. Sie können in diesem Zusammenhang den Begriff Risikoposition ( Zinsexposure ) erläutern. Zinsabsicherung Sie können erläutern, wie man einen Zinsforward zur Absicherung von Zinsrisiken einsetzt. Sie können weitere Wege darstellen, um Zinsrisiken abzusichern. Sie können erklären, in welchem Umfang Zinsrisiken auch nach Absicherung noch vorhanden sind. 19

20 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland (1) Fortführung des Falles III ohne Verkaufsoption mit folgender Änderung: Finanzierung über 2 Einjahreskredite: fristeninkongruente Finanzierung > Finanzierungsdauer kürzer als Investitionszeitraum Periode 1 Periode 2 Fall I ZweijahresKredit Fall IV Kredit 1 Kredit 2 Kreditaufnahme 1 Einjahreszins [ bis ] Zweijahreszins 7,08% ,29% Kreditrückzahlung Zinsen Kreditaufnahme 2 Einjahreszins [ bis ] ,20% Kreditrückzahlung Zinsen Summe Tilgung Zinsen

21 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland (2) Zahlungsvorgänge [Zahlen in ] Investition Einzahlung ( Umsatz ) Operative Auszahlung ( Kosten ) 600 Operat. Einz.überschuß Kreditaufnahme Kreditrückführung Zinszahlungen Saldo der Zahlungen 0 Saldo der Zahlungen Im Vergleich zum Basisszenario ( 253) ergibt sich ein höherer Zahlungsüberschuß. Risiko beinhaltet immer auch Chance 21

22 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Überblick Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Anschlußfinanzierung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Zahlungssaldo ( ) [nur USA 33] Risikoart Währungsrisiko Währungsrisiko Zinsrisiko Risikoposition ( Exposure ) Absicherung aus operativem Geschäft Vollständige Absicherung Vereinbarte Einzahlung Diversifikation ( Gesamtposition ) Nein Operat. Einz.überschuß ( operat. Ergebnis ) Operat. Ein u. Auszahlung in gleicher Währung Nein Zinszahlungen Anschlußfinanz. Nein Aktive Absicherungsstrategie Vollständige Absicherung nicht behandelt nicht behandelt Verkaufsoption auf US$ Nein; Chance Weitere aktive Absicherungsstrategien z.b. Fakturierung in z.b. Finanzierung in US$ oder sog. Währungsswap 22

23 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Aktive Absicherungsstrategie Zinstermingeschäft (1) Verringerung des Zinsrisikos, wenn die Hedging GmbH einen Partner (i.d.r. Kreditinstitut) findet, der ihr bereits heute zusagt, zum einen Kredit in Höhe von zu einem bereits heute vereinbarten (Termin) Zinssatz zu gewähren. Er beläuft sich auf 6,87% p.a. Die GmbH ist verpflichtet, den Kredit in Anspruch zu nehmen Periode 1 Periode 2 Fall IV Kredit 1 Kredit 2 Terminzins 6,87% Kreditrückzahlung Zinsen Kreditaufnahme Kreditaufnahme Einjahreszins ( bis 7,29% ) Vereinbarung über Kredit und Zins in Periode 2 Einjahresterminzins ( bis ) ,87% Kreditrückzahlung Einjahreszins ( bis ) Summe Tilgung Zinsen

24 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Aktive Absicherungsstrategie Zinstermingeschäft (2) Im Vergleich zum Basisszenario ergibt sich eine identische Zinszahlung Periode 1 Periode 2 Fall IV Kredit 1 Fall I = ZweijahresKredit Kredit 2 Terminzins 6,87% Idee: Aus dem Zinssatz für zweijährige Kreditaufnahme und dem Zinssatz für einjährige Kreditaufnahme ergibt sich der vereinbarte Terminszinssatz [siehe hierzu auch den Anhang]. 24

25 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Aktive Absicherungsstrategie Zinstermingeschäft (3) ZinsForward Zinsausgleichsvereinbarung, bei der für eine künftige Mittelaufnahme (oder anlage) ein bestimmter Zins, die Forward Rate, vereinbart wird. Die eine Partei hat die Verpflichtung von der anderen Partei Kapital zu diesem Zins aufzunehmen, die andere Partei hat die Verpflichtung dieses Kapital zu diesem Zins zur Verfügung zu stellen (gegenseitige Verpflichtung). 25

26 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Aktive Absicherungsstrategie Zinstermingeschäft (4) Zahlungsvorgänge [Zahlen in ] Investition Kreditaufnahme Einzahlung ( Umsatz ) Operative Auszahlung ( Kosten ) 600 Operat. Einz.überschuß Kreditrückführung Zinszahlungen 147 Saldo der Zahlungen 0 Saldo der Zahlungen

27 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr B. 3. Fall IV: Anschlußfinanzierung in Deutschland Überblick C. Zusammenfassung Fall Nr. I II III IV Bezeichnung Anschlußfinanzierung Referenzfall Absatz USA und GB [nur USA] Invest., Produktion, Absatz USA; Finanz. Deutschland Zahlungssaldo ( ) [nur USA 33] Risikoart Währungsrisiko Währungsrisiko Zinsrisiko Risikoposition Exposure Absicherung aus operativem Geschäft Vollständige Absicherung Vereinbarte Einzahlung Diversifikation ( Gesamtposition ) Nein Operat. Einz.überschuß ( operat. Ergebnis ) Operat. Ein u. Auszahlung in gleicher Währung Nein Zinszahlungen Anschlußfinanz. Nein Aktive Absicherungsstrategie nicht behandelt Verkaufsoption auf US$ ZinsForward Vollständige Absicherung Weitere aktive Absicherungsstrategien nicht behandelt z.b. Fakturierung in Nein; Chance z.b. Finanzierung in US$ oder sog. Währungsswap Ja [ 253] z.b. Zinsoption, fristenkongruente Fin. 27

28 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr C. Zusammenfassung Merkmale von Termingeschäften Merkmal Abandonrecht (Recht des Käufers, auf die Erfüllung des Geschäfts zu verzichten) Individuelle Kontraktspezifikationen Standardisierung der Kontraktspezifikationen Vorteil Absichern gegen Gefahr Partizipieren an Chance Maßgeschneiderte Lösungen ermöglichen wunschgemäße Absicherung Handelbarkeit (Börse) Geringere Transaktionskosten Nachteil Zahlen einer Prämie Hohe Transaktionskosten: Suchkosten Kosten des Vertragsschlusses Risikokosten (Ausfall/ Bonitätsrisiko des Kontrahenten) Meist Zusammenstellen verschiedener Positionen erforderlich Selten vollständige Absicherung erreichbar 28

29 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr C. Zusammenfassung Metro Zitat aus Lagebericht 2001 der Metro AG (S. 5) Zur Absicherung der Zins und Währungsrisiken werden in der Metro AG derivative Finanzinstrumente [Anmerkung: z.b. Optionen, Forwards] eingesetzt. [...]. Das Währungsmanagement umfaßt das Absichern von Forderungen aus nicht lokalen Währungen der Konzernunternehmen, die aus operativen Geschäften [...] oder Finanztransaktionen (z.b. Fremdwährungsfinanzierungen) resultieren können. Dabei bilden alle Elemente eine Gesamtheit und werden in Abhängigkeit von der Gesamtrisikosituation abgesichert. Als Bankenpartner für Sicherungstransaktionen werden zur Risikominimierung nur erstklassige Kontrahenten akzeptiert, für die individuelle Höchstgrenzen festgelegt werden. 29

30 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Begriffe (1) Währungsrisiko Gefahr (Chance), daß Fremdwährungsforderungen aufgrund zwischenzeitlicher Wechselkursänderungen nur in einem Verhältnis getauscht werden können, das unter (über) dem erwarteten Umtauschverhältnis liegt, bzw. daß Fremdwährungsverbindlichkeiten nur in einem Verhältnis zu begleichen sind, das über (unter) dem erwarteten liegt. Zinsrisiko Gefahr (Chance), frei werdende Finanzmittel aufgrund von zwischenzeitlichen Zinsänderungen nur zu einem geringeren (höheren) als dem erwarteten Zinssatz neu anlegen zu können bzw. den Mittelbedarf nur zu höheren (zu geringeren) Zinssätzen zu decken. Risikoposition ( Exposure ) Betrag, der aufgrund unerwarteter Schwankungen eines Risikofaktors mit Unsicherheit behaftet ist. Kontrahentenrisiko Eine Vertragspartei erreicht mit einer Vereinbarung nur dann das angestrebte Ziel, wenn der andere Vertragspartner seinen Verpflichtungen nachkommt. Neben dem Währungs oder Zinsrisiko ist bei Absicherungsgeschäften also auch immer das Ausfall oder Bonitätsrisiko des Vertragspartners zu berücksichtigen. Absicherung ( Hedging ) Form der Risikobegrenzung, bei der zu einer vorhandenen oder antizipierten Position temporär ein Engagement so eingegangen wird, daß sich Verluste und Gewinne aus beiden Marktpreisveränderungen annähernd kompensieren. 30

31 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Begriffe (2) Derivate Derivate sind gewöhnlich Termingeschäfte. Der Zeitraum zwischen Vertragsabschluß und Vertragserfüllung ist länger als die Frist, die gewöhnlich zur Abwicklung eines Geschäftes erforderlich ist. Forwards, Futures und Optionen zählen zu den Derivaten. Ihr Wert hängt vom Wert anderer, dem Derivat zugrundeliegender Größen ab (z.b. Aktienkurse, Indizes, Zinsen, Wechselkurse). Forward Finanzterminkontrakt, mit dem zwei Vertragspartner sich dazu verpflichten, eine bestimmte Menge eines zugrundeliegenden Gegenstandes (Basiswert) zu einem im voraus festgelegten Preis (ForwardPreis) zu einem späteren Zeitpunkt (Liefertag) zu liefern (Verkäufer des Forward/ ShortPosition) bzw. abzunehmen (Käufer des Forward/ LongPosition). Der Forward ist eine individuelle, nicht standardisierte Vereinbarung. Future Standardisierter, börsengehandelter Forward. Option Mit einer Option erwirbt der Käufer das Recht, eine bestimmte Menge eines zugrundeliegenden Gegenstandes (Basiswert), zu einem im voraus festgelegten Preis (Ausübungspreis) während der Optionslaufzeit (amerikanische Option) oder nur am Laufzeitende (europäische Option) zu kaufen (Kaufoption/Call) oder zu verkaufen (Verkaufsoption/ Put). Der Verkäufer der Option (Stillhalter) geht die Verpflichtung ein, den Basiswert zu liefern (Call) bzw. abzunehmen (Put), wenn der Käufer sein Recht ausübt. Für das Recht zahlt der Käufer dem Verkäufer bei Abschluß des Geschäfts eine Prämie (Optionsprämie, Optionspreis). 31

32 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Termin/ Forwardzinssätze (Fall IV, Folie 24) Der Hedging GmbH stehen zwei Alternativen zur Finanzierung ihrer Investition zur Verfügung: 1. Kreditaufnahme für vorerst 1 Periode. Bei Kreditfälligkeit Anschlußfinanzierung für eine weitere Periode, d.h. Finanzierung der Investition mit zwei aufeinander folgenden 1Jahreskrediten. 2. Fristenkongruente Finanzierung der Investition über einen Kredit mit einer Laufzeit von 2 Perioden. Für die Zahlungsreihen gelten folgende Zinssätze: Alternative 1 Alternative 2 t 0 Kreditaufnahme zu 0 R 1 7,29 % t 1 Anschlußfinanzierung zu 1 r 2 % t 2 Periode 1 Periode 2 Kreditaufnahme zu 0 R 2 7,08 % Auf arbitragefreien Märkten müssen beide Strategien zum selben Ergebnis führen unabhängig davon, ob die Hedging GmbH den langen oder die beiden kurzen Kreditlaufzeiten wählt. Der Ausgleich erfolgt über den Termin/ Forwardzinssatz. In allgemeiner Form: t 0 t 1 t 2 0 R 1 1 r 2 2 ( 1+ 0,0708) = ( 1+ 0,0729) ( 1+ r ) 1 r 2 2 1,0708 = 1 = 6,87% 1, ( 1+ R ) ( 1+ r ) = ( 1+ R ) 0 R 2 2 ( 1+ 0R2 ) ( 1+ R ) r 2=

33 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Literaturempfehlungen (1) Zins und Währungsrisiko Bartram, Söhnke M. (1999) Corporate Risk Management. Eine empirische Analyse der finanzwirtschaftlichen Exposures deutscher Industrieund Handelsunternehmen. Bad Soden/Ts. 1999, S. 6993, Brealey, Richard A., und Steward C. Myers (2003) Principles of corporate finance. 6. Auflage, Boston u.a. 2000, S Nolte, Wolfram (1995) Währungsmanagement. In: Wolfgang Gerke und Manfred Steiner (Hrsg.), Handwörterbuch des Bank und Finanzwesens. Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 1995, Sp Rudolph, Bernd (1995) Management des Zinsänderungsrisikos. In: Wolfgang Gerke und Manfred Steiner (Hrsg.), Handwörterbuch des Bank und Finanzwesens. Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage, Stuttgart 1995, Sp

34 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Literaturempfehlungen (2) Absicherung gegen Zins und Währungsrisiken Brealey, Richard A., und Steward C. Myers (2003) Principles of corporate finance. 6. Auflage, Boston u.a. 2000, S Bühler, Wolfgang, und Olaf Korn (2000) Absicherung langfristiger Lieferverpflichtungen mit kurzfristigen Futures: Möglich oder unmöglich? In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung (zfbf), 52. Jg. (2000), Nr. 5, S Copeland, Thomas E., und J. Fred Weston (1988) Financial theory and corporate policy. Reading u.a. 1988, S Eller, Roland, und Christian Spindler (1994) Zins und Währungsrisiken optimal managen. Analyse, Risiko, Strategie. Wiesbaden Gebhardt, Günther, und Helmut Mansch (Hrsg.) (2001) Risikomanagement und Risikocontrolling in Industrie und Handelsunternehmen. Empfehlungen des Arbeitskreises Finanzierungsrechnung der SchmalenbachGesellschaft für Betriebswirtschaft e.v., zfbfsonderheft 46, Düsseldorf und Frankfurt am Main 2001, S Glaum, Martin (2002) The determinants of selective exchange risk management evidence from German nonfinancial corporations. In: Journal of Applied Corporate Finance, Vol. 14 (2002), Nr. 4, S Hull, John C. (2003) Options, futures, and other derivatives. 5. Auflage, Upper Saddle River 2003, S Stoll, Hans R., und Robert E. Whaley (1993) Futures and options. theory and applications. Cincinnati 1993, S ,

35 Zins und Währungsabsicherungen im internationalen Geschäftsverkehr D. Anhang Literaturempfehlungen (3) Derivate: Forwards, Futures und Optionen Brealey, Richard A., und Steward C. Myers (2003) Principles of corporate finance. 6. Auflage, Boston u.a. 2000, S Copeland, Thomas E., und J. Fred Weston (1988) Financial theory and corporate policy. Reading u.a. 1988, S Hogger, Maximilian, und Christoph Kesy (2000) Finanzinstrumente und ihre Bewertung: Eine Darstellung der wichtigsten Finanzinstrumente des Marktrisikobereichs und ihrer theoretischen Bewertungsverfahren. In: Lutz Johanning und Bernd Rudolph (Hrsg.), Handbuch Risikomanagement, Band 1: Risikomanagement für Markt, Kredit und operative Risiken, Bad Soden/Ts. 2000, S Hull, John C. (2003) Options, futures, and other derivatives. 5. Auflage, Upper Saddle River 2003, S. 169, 93124, , Stoll, Hans R., und Robert E. Whaley (1993) Futures and options. theory and applications. Cincinnati 1993, S. 246,

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