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1 the spirit of trading Derivathandel Aktienhandel insgesamt Rentenhandel Wertpapiere der Börse Stuttgart (siehe auch Exkurs zu Bond-X im Ausblick) Aktienhandel im Rahmen der Erwartungen Stück I/01 II/01 III/01 IV/01 I/02 II/02 III/02 IV/02 Abb. 28: Schlussnotenentwicklung der EUWAX Broker AG nach Handelsbereichen Quelle: eigene Berechnungen Die Umsätze im Aktienhandel lagen, bedingt durch die Verschmelzung der SWG AG, mit 2 3,9 Mrd. deutlich über denen des Vorjahres (+174 %). Die Zahl der Schlussnoten hat sich sogar auf beinahe verfünffacht. Der Anteil dieser Sparte am Ergebnis aus Skontroführung belief sich auf etwa 10 %. Damit bewegte sich die Entwicklung im Aktienhandel gerade noch im Rahmen der Erwartungen. Eine bessere Performance wurde durch den weltweiten Aktiencrash verhindert. Im laufenden Geschäftsjahr strebt die Gesellschaft, anziehende Märkte vorausgesetzt, eine Erhöhung des Ergebnisbeitrags des Aktienhandels um etwa ein Drittel an. wicklung beigetragen. Sein Anteil am Ergebnis aus Wertpapierhandel belief sich auf ca. 7 %. Im aktuellen Geschäftsjahr soll sich der Ergebnisanteil der 10 %-Marke annähern. Die Hoffnungen ruhen dabei auf Bond-X, dem zu Jahresbeginn eingeführten, neuen Marktmodell für festverzinsliche Der Marktanteil der EUWAX Broker AG im Aktienhandel reduzierte sich von 6,1 % auf 0,5 %. Der Einbruch ist mit der Übernahme zahlreicher DAX- Skontren von der SWG AG zu erklären. Bei den DAX-Werten liegt das elektronische Handelssystem Xetra, das insbesondere großvolumige Orders von institutionellen Anlegern bearbeitet, hinsichtlich der Orderbuchumsätze uneinholbar in Front Derivate Aktien inkl. ETFs Renten Die ebenfalls der Aktiensparte zugehörigen Exchange Traded Funds (ETFs) spielten 2002 mit geringen Umsätzen und Marktanteilen noch keine entscheidende Rolle. Das Ziel für 2003 ist eine Verdoppelung des Umsatzmarktanteils von 0,2 % auf 0,4 %. Tsd Eigenhandel mit uneinheitlicher Performance I/01 II/01 III/01 IV/01 I/02 II/02 III/02 IV/02 Abb. 29: Umsätze der EUWAX Broker AG nach Handelsbereichen Quelle: eigene Berechnungen Der Eigenhandel, der zum Halbjahr ein knapp positives Ergebnis ausweisen konnte, entwickelte sich im dritten und im vierten Quartal 2002 angesichts der anhaltend schlechten Bedingungen an den Kapitalmärkten negativ. Zum wies er einen kumulierten Verlust von T aus (Vorjahresverlust: T ). Die Abschreibungen beliefen sich auf T nach T im Vorjahr. Allerdings entfielen nur 15 % der Abschreibungen auf das Handelsbuch, in dem das Tagesgeschäft, das 44

2 03 Unternehmenssituation insbesondere aus Day-Trading-Aktivitäten besteht, erfasst wird. Die Beurteilung des erneuten Eigenhandelsverlusts erfordert demnach eine differenzierte Betrachtung. Vor dem Hintergrund der 2002 stark gefallenen Aktienbewertungen hat die EUWAX Broker AG im Jahresverlauf ihre langfristigen Eigenhandelspositionen im Anlagebuch der Gesellschaft kontinuierlich ausgebaut. Den Anlageentscheidungen lag die Überzeugung zu Grunde, dass unter langfristigen Aspekten der strategischen Vermögensanlage Käufe in fallende Aktienmärkte hinein ein Muss sind. Denn eine stetige, fundamental basierte Erholung der Aktienmärkte vom derzeitigen, nicht als dauerhaft angesehenen, niedrigen Kursniveau, ermöglicht der EUWAX Broker AG eine Partizipation an den zu erwartenden, langfristigen Wertsteigerungen der Aktienmärkte. Die Möglichkeit kurz- bis mittelfristiger Kursverluste wurde deshalb bewusst in Kauf genommen. Für den Eigenhandelsverlust waren demnach die Abschreibungen auf den strategischen Wertpapierbestand in Höhe von insgesamt T verantwortlich. Im eigentlichen Eigenhandelsgeschäft konnte demgegenüber ein leicht positives Ergebnis erzielt werden. EUWAX Broker AG Veränderung 2000 Veränderung Handelsergebnisse (in T4) Ergebnis aus Wertpapierhandel ,1 % ,6 % Ergebnis aus Skontroführung ,1 % ,1 % Ergebnis aus dem Eigenhandel ,4 % Handelsverlauf Wertpapiere im Skontro ,7 % ,8 % Derivate ,3 % ,4 % Aktien inkl. Exchange Traded Funds ,2 % ,5 % Renten Anzahl der Geschäfte (Schlussnoten in tsd. Stück) ,5 % ,1 % Derivathandel ,9 % ,8 % Aktienhandel inkl. Exchange Traded Funds ,0 % 283 5,7 % Rentenhandel Orderrouting Umsätze (in Mio.3) Derivathandel Optionsscheine Zertifikate Aktienanleihen Aktienhandel inkl. Exchange Traded Funds Rentenhandel Umsatzmarktanteile (an deutschen Börsenumsätzen inkl. Xetra und bezogen auf Umsätze in den Skontren der EUWAX Broker AG) Optionsscheinhandel 68,5 % Zertifikathandel Handel mit Aktienanleihen Aktienhandel 11,0 % 31,3 % Handel mit Exchange Traded Funds Rentenhandel Qualität und Effizienz im Handel Differenzenquote (Durchschnitt) 0,33 % Ergebnis aus Skontroführung je Schlussnote (in 2) 4,88 5,26 7,8 % 5,07 3,6 % Umsatz je Schlussnote (in 2) Geschäfte pro Tag ,6 % 2001 Veränderung ,7 % ,5 % ,1 % ,6 % ,6 % ,7 % ,1 % ,0 % ,9 % ,0 % ,3 % ,7 % ,0 % 85,0 % 24,1 % 26,9 % 6,1 % 44,8 % 0,26 % 21,2 % 5,43 7,1 % ,3 % ,0 % 2002 Veränderung absolut relativ ,1 % ,7 % ,2 % ,7 % ,8 % ,2 % ,9 % ,4 % ,9 % ,4 % ,8 % ,9 % ,9 % ,3 % ,1 % 2,0 % 2,4 % 42,6 % 15,7 % 58,5 % 28,1 % 28,1 % 0,5 % 5,5 % 91,0 % 0,2 % 0,2 % 5,3 % 5,3 % 0,26 % 0,26 % 7,50 2,07 38,1 % ,8 % ,2 % Tabelle 9: Kennzahlen zum Handelsverlauf 45

3 the spirit of trading % EUWAX Broker AG Aktionäre Öffentliche Hand Belegschaft WERTSCHÖPFUNGSRECHNUNG Es entspricht dem Selbstverständnis der EUWAX Broker AG, bei der Verteilung der Nettowertschöpfung die Aktionäre, die Rücklagen und die Belegschaft ausgewogen zu berücksichtigen. Die Ausschüttungsquote 2002, gemessen als Quotient aus dem Dividendenvorschlag an die Hauptversammlung und dem Jahresüberschuss, beträgt 55 %. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Steigerung um 20,2 %. An ihrer aktionärsfreundlichen Politik wird die EUWAX Broker AG auch künftig festhalten : Umwandlung der GmbH in die AG 2002: Dividendenvorschlag an Hauptversammlung Im Berichtszeitraum erhöhten sich, bedingt durch die sehr gute Geschäftsentwicklung, die Wertschöpfungsanteile der Belegschaft und der öffentlichen Abb. 30: Verteilung der Nettowertschöpfung Quelle: eigene Berechnungen Der folgende Exkurs ist nicht Teil des geprüften Lageberichts 0 IM SINNE DER PRIVATANLEGER NEUORDNUNG DES REGELWERKS UND NEUE SEGMENTIERUNG AN DER EUWAX Die Börse Stuttgart hat Mitte letzten Jahres verschiedene Maßnahmen eingeleitet, die zu einer weiteren Verbesserung des Anlegerschutzes und der Transparenz im Derivatsegment EUWAX führten. Am 1. August 2002 trat ein optimiertes Regelwerk für den Derivathandel an der EUWAX in Kraft. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines vorgegebenen handelbaren Volumens, eine eindeutige Mistraderegelung und eine Knock-Out- Regelung. Zum gleichen Zeitpunkt wurde das EUWAX-Marktsegment in fünf neue Teilbereiche untergliedert. 1. Neusegmentierung Die zunehmende Produktvielfalt der gehandelten Titel erforderte eine Neusegmentierung des Marktsegments EUWAX an der Börse Stuttgart. Die Neusegmentierung gestaltet den deutschen Derivatmarkt nunmehr übersichtlicher und erhöht die Transparenz im Sinne der Privatanleger. So wurde der Bereich Zertifikate in Anlage-Zertifikate und Hebel-Zertifikate unterteilt. Neu aufgenommen wurden börsennotierte Fondsanteile, sogenannte Exchange- Traded-Funds. Das Marktsegment EUWAX weist nunmehr fünf Untersegmente auf: Optionsscheine Anlage-Zertifikate Hebel-Zertifikate Aktienanleihen Exchange-Traded-Funds. Die Neusegmentierung führt zu einer anschaulicheren Risikoklassifizierung der an der EUWAX gehandelten Produkte. Der Anleger erhält eine wichtige Orientierungshilfe bei der Abgrenzung risikoreicher Knock-Out-Produkte von weniger risikoträchtigen Finanzinstrumenten. Die Neusegmentierung kann jedoch nicht eine vollständige Risikoaufklärung der Anleger ersetzen, denn auch innerhalb eines Segments sind verschiedene Risikoklassen zu finden. Zudem kann sich das Risikoprofil von Optionsscheinen und Finanzprodukten mit Optionscharakter während ihrer Laufzeit ändern. 2. Überarbeitung des Regelwerks Eine höhere Handelsqualität für den Anleger bietet die Börse Stuttgart auch durch die neuen, überarbeiteten Bestimmungen im EUWAX-Regelwerk. Seit 46

4 03 Unternehmenssituation Hand. Die Summe der Anteile der Aktionäre und der Rücklagen, die letztlich auch den Aktionären zustehen, betrug mit 34,7 % mehr als ein Drittel. Damit wurden die Aktionäre erneut überproportional am Unternehmenserfolg beteiligt. Inkrafttreten der Neuregelung sind die Emittenten, die an der EUWAX als Market Maker fungieren, verpflichtet, ein handelbares Volumen von mindestens oder Stück für ihre gestellten An- und Verkaufskurse zu garantieren. Bei in Prozent notiertenwertpapieren gilt ein Gegenwert von Damit erhält der Privatanleger eine erhöhte Verlässlichkeit für die Ausführbarkeit seiner Order. Das Mindestvolumen von ist eine typische Größenordnung für Aufträge von Privatanlegern. 3. Mistraderegelung Zu einer entscheidenden Verbesserung des Anlegerschutzes trägt auch die neue Regelung zur Behandlung von Fehlern bei der Preisfeststellung bei. Sie sorgt für Klarheit und Eindeutigkeit beim Umgang mit so genannten Mistrades. Demnach kann ein Geschäftsabschluss nur dann nachträglich aufgehoben werden, wenn die Transaktion auf Grund einer technischen Fehlfunktion zu Stande kam oder dem Geschäft ein offensichtlich nicht zu einem marktüblichen Preis gestellter Auftrag oder Market- Maker-Quote zu Grunde lag. betroffen sind alle Derivate, die bei Erreichen einer vorher bestimmten Schwelle verfallen oder zu einem bestimmten Rücknahmepreis gehandelt werden. Sobald der Basiswert eines Derivats künftig eine solche Schwelle erreicht, muss der Skontroführer auf Antrag des verantwortlichen Market-Makers die Preisfeststellung aussetzen. Damit erlöschen alle vorhandenen Aufträge, so dass keine Ausführung der vorhandenen Aufträge mehr erfolgen kann. Die Neusegmentierung des Marktsegments EUWAX und die Änderungen im EUWAX-Regelwerk wurden von der Börse Stuttgart in enger Abstimmung und unter konstruktiver Begleitung aller an der EUWAX aktiven Emittenten und der EUWAX Broker AG als verantwortlichen Skontroführer umgesetzt. Durch diese Änderungen ist es gelungen, die Transparenz und die Qualität im Handel mit Derivaten an der EUWAX zu erhöhen und den Anlegerschutz weiter zu verbessern. Bei Anlegern, Emittenten und in der Fachpresse stießen die neuen Richtlinien auf breite Zustimmung. 4. Knock-Out-Regelung Neu im EUWAX-Regelwerk ist auch die Einführung einer so genannten Knock-out-Regelung. Davon 47

5 the spirit of trading EUWAX Broker AG Veränderung 2000 Veränderung Entstehungsrechnung (Angaben in T4) Gesamtleistung ,0 % ,6 % in % der Unternehmensleistung 99,9 % 100,0 % 0,0% 99,4 % 0,5 % Unternehmensleistung ,0 % ,4 % in % der Unternehmensleistung 100,0 % 100,0 % 0,0 % 100,0 % 0,0 % Bruttowertschöpfung ,2 % ,1 % in % der Unternehmensleistung 90,2 % 84,0 % 6,8 % 79,0 % 5,9 % Nettowertschöpfung ,5 % ,7 % in % der Unternehmensleistung 90,0 % 83,4 % 7,3 % 78,3 % 6,1 % 2001 Veränderung ,8 % 98,6 % 0,9 % ,0 % 100,0 % 0,0 % ,1 % 77,1 % 2,4 % ,7 % 73,1 % 6,6 % 2002 Veränderung absolut relativ ,2 % 98,9 % 0,3 % 0,3 % ,7 % 100,0 % 0,0 % 0,0 % ,2 % 73,1 % 4,0 % 5,2 % ,3 % 68,4 % 4,7 % 6,4 % Legende Gesamtleistung = Rohertrag Unternehmensleistung = Gesamtleistung + sonstige Erträge = Summe der Erträge Bruttowertschöpfung = Unternehmensleistung./. Andere Verwaltungsaufwendungen./. Sonstige betriebliche Aufwendungen./. Abschreibungen auf Wertpapiere des Umlaufvermögens Nettowertschöpfung =Bruttowertschöpfung./. Abschreibungen auf Anlagevermögen = Ergebnis vor Steuern und vor Personalaufwand EUWAX Broker AG Veränderung 2000 Veränderung Verteilungsrechnung (Angaben in T4) Belegschaft ,2 % ,2 % in % der Nettowertschöpfung 18,0 % 30,0 % 66,5 % 24,2 % 19,3% Öffentliche Hand ,8 % ,4 % in % der Nettowertschöpfung 36,3 % 35,1 % 3,3 % 37,0 % 5,2 % Unternehmen ,6 % in % der Nettowertschöpfung 0,0 % 23,8 % 20,1 % 15,7 % Aktionäre ,6 % ,0 % in % der Nettowertschöpfung 45,7 % 11,1 % 75,7 % 18,8 % 69,2 % 2001 Veränderung ,4 % 31,1 % 28,7 % ,7 % 23,6 % 36,1 % ,7 % 24,5 % 22,3 % ,5 % 20,7 % 10,2 % 2002 Veränderung absolut relativ ,9 % 38,8 % 7,7 % 24,9 % ,1 % 26,4 % 2,8 % 11,8 % ,7 % 15,6 % 8,9 % 36,3 % ,6 % 19,1 % 1,6 % 7,7 % Legende Belegschaft = Personalaufwand Öffentliche Hand = Steuern Unternehmen =Gewinnrücklagen./. Gewinnvortrag Aktionäre = Gewinnausschüttung Tabelle 10: Entstehung und Verteilung der Nettowertschöpfung PERSONAL UND ORGANISATION Erfolgreiche Integration der SWG Wertpapierhandels AG Zu dem hervorragenden Jahresergebnis 2002 haben einmal mehr das überdurchschnittliche Engagement, die Kompetenz, die Motivation sowie die Freude an der Aufgabe aller Mitarbeiter beigetragen. Die Belegschaft der EUWAX Broker AG stieg im Geschäftsjahr 2002 erneut kräftig an. Im Jahresdurchschnitt waren einschließlich Vorstand und Praktikanten 102 Personen beschäftigt. Der Zuwachs im Vergleich zum Vorjahresdurchschnitt betrug 26 Personen oder 34 %. Die Hauptursache des Wachstums lag in der Übernahme und anschließenden Verschmelzung der SWG Wertpapierhandels AG (SWG AG) auf die EUWAX Broker AG. Der Anstieg des Personals um mehr als das 20- fache in nur fünf Jahren korrespondierte mit der rasanten Unternehmensentwicklung. Im laufenden Geschäftsjahr ist nur ein moderater Zuwachs der Belegschaft auf 106 Personen geplant. Durch die gemeinsame Tätigkeit am Finanzplatz Stuttgart verfügten sowohl die SWG AG als auch die EUWAX Broker AG bereits vor der Verschmelzung über eine gemeinsame Dienstleistungsphilo- 48

6 03 Unternehmenssituation sophie. Diese Tatsache ermöglichte es der EUWAX Broker AG, die Mitarbeiter der SWG AG problemlos in die Gesellschaft zu integrieren. Der großen Integrationsbereitschaft aller Mitarbeiter ist es zu verdanken, dass sich der erhoffte Erfolg schnell eingestellt hat Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Gute Kennzahlen trotz Personalwachstum Durch den Anstieg der Zahl der Beschäftigten, die Verschmelzung der SWG Wertpapierhandels AG und die sehr gute Geschäftsentwicklung legten sowohl die fixen Personalkosten (+100 % auf T ) als auch die variablen Vergütungen (+78% auf T ) kräftig zu. Insgesamt stieg der Personalaufwand um 89 % auf T Der Anstieg der Belegschaft und damit der Personalkosten haben die betriebliche Effizienz und Rentabilität kaum verändert. Obwohl der Personalaufwand je Beschäftigtem stärker wuchs als der Ertrag je Mitarbeiter, veränderte sich die Produktivität nicht. Die Umlage des Ergebnisses vor Steuern auf die Beschäftigten ergab mit T2 145 exakt den Wert des Vorjahres VENTURE CAPITAL UND BETEILIGUNGEN Abb. 31: Beschäftigte im Jahresdurchschnitt Angaben inkl. Vorstand und Praktikanten Quelle: eigene Berechnungen (Plan) Veränderung in der Vorstandsbesetzung Der Aufsichtsrat der EUWAX Broker AG hat in seiner Sitzung am Christoph Rüther mit Wirkung zum 1. Juli 2002 zum ordentlichen Vorstandsmitglied bestellt. Es ist vorgesehen, dass Christoph Rüther ab 2004 den Vorstandsvorsitz von Thomas Munz übernehmen soll, dessen Vertrag Ende 2003 ausläuft. Damit ist es der Gesellschaft gelungen, frühzeitig die Nachfolgeregelung zu klären. VC-Engagements nur teilweise erfolgreich Bytesteps AG Der Geschäftsgegenstand der Bytesteps AG liegt unverändert in der Programmierung und im Vertrieb betriebswirtschaftlicher Software. Am befanden sich im Wertpapierbestand der EUWAX Broker AG Inhaber- Stückaktien oder 47 % des gezeichneten Kapitals der Bytesteps AG. Im Vergleich zum Vorjahr ent- EUWAX Broker AG Veränderung 2000 Veränderung Personalaufwand (in T3) ,2 % ,1 % davon: fixer Personalaufwand (in T3) ,1 % ,6 % in % 97,5 % 40,7 % 58,3 % 34,8 % 14,7 % davon: variable Vergütungen (in T3) ,3 % ,1 % in % 2,5 % 59,3 % 2.313,4 % 65,2 % 10,1 % Personalaufwand in % aller Aufwendungen 61,7 % 60,1 % 2,7 % 46,6 % 22,6 % Ertrag je Beschäftigter (in T3) ,8 % 472 2,0 % Personalaufwand je Beschäftigter (in T3) ,7 % 89 22,8 % Ergebnis vor Steuern je Beschäftigter (in T3) ,6 % 280 3,7 % Durchschnittliche Geschäfte pro Tag ,6 % Tabelle 11: Kennzahlen im Personalbereich 2001 Veränderung ,4 % ,1 % 50,5 % 45,2 % ,6 % 49,5 % 24,1 % 45,9 % 1,5 % ,0 % 65 26,7 % ,3 % ,0 % 2002 Veränderung absolut relativ ,9 % ,0 % 53,5 % 3,0 % 5,9 % ,6 % 46,5 % 3,0 % 6,0 % 45,7 % 0,2 % 0,4 % ,7 % ,9 % ,2 % ,2 % 49

7 the spirit of trading soll Unternehmen in der Freizeit- und Unterhaltungsbranche angeboten werden. Es erlaubt künftigen Besuchern einer Veranstaltung, das gewünschte Kartenkontingent vorab über alle konventionellen Vertriebswege und per Internet zu bestellen. Die aktuellen Features verfügen im Vergleich zu Systemen der Wettbewerber über Alleinstellungsmerkmale, die entsprechende Vermarktungschancen bieten. Das Ticket-System wurde im Geschäftsjahr 2002 bereits als Pilotanwendung bei einem bekannten Fußballverein erfolgreich installiert. Die Vermarktung erfolgt über eine Vertriebskooperation mit T-Systems International GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. spricht dies einer Erhöhung der Anteile um 37 % oder Aktien, die durch eine Kapitalerhöhung im Juni 2002 erworben wurden. Im Rahmen der Kapitalerhöhung wurde der EUWAX Broker AG mittels Stimmbindungsvereinbarung eine Option bis zum auf den Erwerb weiterer Aktien ohne Aufgeld im Rahmen einer weiteren Kapitalerhöhung eingeräumt. Nach Ausübung der Option würde die EUWAX Broker AG über einen Anteil in Höhe von 51 % an der Bytesteps AG verfügen. Des weiteren wurde der Gesellschaft eine zeitlich befristete Liquiditätshilfe zur Projektzwischenfinanzierung zur Verfügung gestellt. Zum bestand keine Inanspruchnahme dieser Liquiditätshilfe. Bei unserem Engagement handelt es sich unverändert um eine VC-Beteiligung, bei der wir keine dauerhafte Anlageabsicht verfolgen. Deshalb wird die Bytesteps AG nach wie vor im Umlaufvermögen geführt. Die im Geschäftsjahr 2001 eingeleitete strategische Neuausrichtung der Gesellschaft, die in der Hinwendung zu speziellen Softwareanwendungen für Großkunden besteht, wurde im Geschäftsjahr 2002 konsequent fortgesetzt. Dies führte unter anderem zu einem veränderten, am neuen Kundenbedarf ausgerichteten Produktportfolio. Neben der notwendigen Modifikation der vorhandenen Produkte wurde als wichtigste Neuentwicklung die Programmierung eines elektronischen, internetbasierten Ticket-Systems fertiggestellt. Dieses System Die Anstrengungen in der Produktanpassung und -entwicklung haben im Geschäftsjahr 2002 zu Engpässen im Vertrieb geführt. Dieser wurde zwar in den vergangenen Monaten verstärkt angegangen, doch wurden die zahlreichen Verhandlungen nicht mehr rechtzeitig vor Ende des Geschäftsjahres in entsprechende Aufträge umgesetzt. Dies führte letztendlich zu einer nicht planmäßigen betriebswirtschaftlichen Entwicklung, was sich im Jahresverlauf negativ auf die Ergebnisentwicklung und die Liquidität der Bytesteps AG ausgewirkt hat. Die Gesellschaft befindet sich momentan in einer entscheidenden Phase, in der es gilt, die erfolgversprechenden Angebotsverhandlungen, insbesondere für das Ticket-System, in konkrete Aufträge umzusetzen. Die EUWAX Broker AG ist überzeugt, dass dies dem Management der Bytesteps AG gelingen wird. Durch die Ausweitung unseres Engagements im Rahmen der beschriebenen Kapitalerhöhung haben wir unser Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit die Bytesteps AG erneut dokumentiert. Dennoch mussten wir der unbefriedigenden wirtschaftlichen Entwicklung der Gesellschaft im abgelaufenen Geschäftsjahr Rechnung tragen. Die auf dieses Engagement vorgenommenen Wertberichtigungen betrugen in 2002 T Realtime Technology AG (RTT) Der Geschäftsgegenstand blieb unverändert. Er besteht nach wie vor in der Entwicklung und im Vertrieb moderner Echtzeitvisualisierungstechnologien. 50

8 03 Unternehmenssituation EUWAX Broker AG Sitz Nennkapital der Anteile der Nennkapital der Anteile der Gesellschaft EUWAX Broker AG Gesellschaft EUWAX Broker AG am in 3 am am in 3 am Bytesteps AG Stuttgart ,00 47,0 % ,00 10,0 % Realtime Technology AG München ,00 02,78 % ,00 02,78 % Tabelle 12: VC-Bestand am Im Geschäftsjahr 2002 ist es der Gesellschaft erneut gelungen, durch eine positive Entwicklung zu überzeugen. Zwischenzeitlich konnten für die meisten namhaften Automobilhersteller erfolgreich Aufträge abgewickelt werden. Weiter finden sich unter den Referenzadressen Unternehmen aus der Maschinenbau-, Möbel und Flugzeugbranche. Die wirtschaftliche Entwicklung der RTT AG spiegelte den Markterfolg wider. Sie lag erneut über Plan. So konnten in den ersten drei Quartalen 2002 die Erlöse im Vergleich zur Vorjahresperiode um 34 % gesteigert werden. Die Wertschöpfung erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 33 %. Für das Geschäftsjahr 2002 werden die formulierten Ziele zur Steigerung der Erlöse um 35 % und zur Erzielung eines positiven operativen Ergebnisses voraussichtlich erreicht. Die EUWAX Broker AG hielt zum unverändert Stück auf den Inhaber lautende Stückaktien. Dies entsprach 2,78 % des gezeichneten Kapitals der Gesellschaft. Entwicklung der Beteiligungen insgesamt im Rahmen der Erwartungen Obwohl sich die Rahmenbedingungen im Markt für die Beteiligungen der EUWAX Broker AG im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert haben, lag die Geschäftsentwicklung mit Ausnahme der Investment Coach elearning AG insgesamt im Rahmen der Erwartungen. Aus diesem Grund mussten mit T2 191 deutlich weniger Abschreibungen vorgenommen werden als im Vorjahr (2001: T2 645). T.I.Q.S. GmbH & Co. KG Unter dem Markennamen T.I.Q.S., der für Trading Information and Quote System steht, entwickelt und vermarktet die EUWAX Broker AG zusammen mit der boerse-stuttgart AG seit Januar 2001 ein elektronisches, virtuelles und rund um die Uhr einsatzfähiges Handelssystem für Instrumente und Produkte des Kapitalmarktes. Die Besonderheit des Systems besteht darin, dass die Anleger börsliche Taxen und außerbörsliche Preise vor der Abgabe ihrer Wertpapierorder direkt miteinander vergleichen können. T.I.Q.S. ist somit die ideale technische Ergänzung für das hybride Marktmodell der Börse Stuttgart, das aufgrund seiner Stärken im Hinblick auf Preisqualität und Anlegerfreundlichkeit auch den Wettbewerb mit dem außerbörslichen Handel nicht fürchtet. Die Entwicklung des modular aufgebauten, globalen Handels-, Ordermatching- und Informationssystems für Wertpapiere wurde im Frühjahr 2002 planmäßig abgeschlossen. In einem ersten Schritt wurde T.I.Q.S. als Kommunikationssystem zur verbesserten Anbindung der Emittenten im Rahmen des Market-Makings am EUWAX-Marktsegment eingeführt. Somit verfügt nun jeder Emittent im Derivathandel für die Kommunikation mit den Skontro- 51

9 the spirit of trading führern der EUWAX Broker AG über eine Alternative zu den marktüblichen Kommunikationssystemen. T.I.Q.S. als einheitliches Handelsystem erschließt sowohl den Emittenten als auch der EU- WAX Broker AG Vorteile hinsichtlich Funktionalität, Schnelligkeit und Kosten. Zwischenzeitlich sind sechs Emittenten live auf dem System. Das dem Handel auf T.I.Q.S. zu Grunde liegende Marktmodell und das zugehörige Regelwerk wurden von allen beteiligten Partnern verabschiedet. Die bisherigen Erfahrungen im Echtbetrieb waren positiv und entsprachen damit den Erwartungen. Dennoch konnten aufgrund der nach wie vor sehr schwierigen Marktverhältnisse die geplanten Vertriebsziele nicht vollumfänglich erreicht werden. Im ersten Quartal 2003 werden jedoch weitere Emittenten, nach erfolgreichem Abschluss der Testphase, live geschaltet. In einem zweiten Vertriebsschritt soll im ersten Halbjahr 2003 die OTC-Funktionalität des Systems auch privaten Anlegern angeboten werden. Die technischen Voraussetzungen hierfür wurden 2002 planmäßig geschaffen. Interessierte Geschäftsund Direktbanken werden als Intermediäre ihren Kunden T.I.Q.S. über das Internet zugänglich machen. Dadurch wird dem Retailanleger erstmals der börsliche und außerbörsliche Handel von Wertpapieren über ein- und dieselbe Plattform ermöglicht. Die Betreibergesellschaft T.I.Q.S. GmbH & Co. KG ist unverändert mit einem Festkapital von 2 2,0 Mio. ausgestattet. 49 % der Kommanditanteile werden nach wie vor von der EUWAX Broker AG gehalten. Komplementärin ist die T.I.Q.S. Verwaltungs-GmbH, an der die EUWAX Broker AG ebenfalls mit 49 % beteiligt ist. Die boerse-stuttgart AG hält an beiden Gesellschaften die restlichen 51 % der Anteile. Darüber hinaus haben die Gesellschafter entsprechend ihren prozentualen Anteilen der Gesellschaft eine Liquiditätshilfe über insgesamt 2 1,2 Mio. zur Verfügung gestellt. Die Einbringung einer Sacheinlage in Höhe von T2 200 durch die EUWAX Broker AG hat das Festkapital nicht verändert. Im Geschäftsjahr 2002 realisierte die T.I.Q.S. GmbH & Co. KG einen Jahresfehlbetrag von T Eine Abschreibung auf diese Beteiligungen wurde nicht vorgenommen, da die EUWAX Broker AG unverändert vom Erfolg des Unternehmens überzeugt ist und es sich um Anlaufverluste handelt, die aufgrund der Planung zu erwarten waren. boerse-stuttgart.de AG Als führende Privatanlegerbörse in Deutschland braucht die Börse Stuttgart ein professionelles Finanzportal im Internet. Der Gegenstand des 2001 gegründeten Unternehmens liegt demnach unverändert in der Verbreitung von vielfältigen Informationen über elektronische Medien, die Privatanleger für Ihre Anlageentscheidung benötigen. Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung des Informationsaustauschs zwischen Banken, Emittenten und (Privat-) Anlegern. Die Anteile der boerse-stuttgart.de AG werden von der boerse-stuttgart AG und den am Finanzplatz tätigen Skontroführergesellschaften, der Baader Wertpapierhandelsbank AG, der KST AG i. L. und der EUWAX Broker AG, gehalten. Der Anteil der EUWAX Broker AG am Grundkapital der Gesellschaft wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 5,71 % auf 23,68 %. Die höhere Beteiligungsquote der EU- 52

10 03 Unternehmenssituation WAX Broker AG resultiert aus der Verschmelzung der SWG Wertpapierhandels AG, die an der boersestuttgart.de AG ebenfalls beteiligt war. Im Geschäftsjahr 2002 wurde der, inzwischen mehrfach ausgezeichnete, Internetauftritt weiter ausgebaut. Neue Funktionalitäten beinhalten zum einen die verbesserte Darstellung von Realtime- Kursen und Stammdaten der im Marktsegment EUWAX gehandelten Wertpapiere. Zum anderen wurde im Rahmen einer Neusegmentierung die Darstellung im Portal nach Aktien, Renten und der an der EUWAX gehandelten Wertpapiere aufgeteilt. Im Marktsegment EUWAX fand eine weitere Untergliederung nach Optionsscheinen, Hebelzertifikaten, Anlagezertifikaten, Aktienanleihen und ETF s statt. Unter den jeweiligen Rubriken können Privatanleger jederzeit alle relevanten Informationen zu den in Stuttgart gehandelten Produkten erhalten. Das qualitativ gute Angebot der boerse-stuttgart.de AG hat im Geschäftsjahr 2002 noch nicht ausgereicht, um ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen. Die Beteiligung erfolgte jedoch nicht nur unter Renditegesichtspunkten, sondern unter Einbeziehung langfristiger strategischer Überlegungen. Deshalb entsprach die bisherige, verhaltene Geschäftsentwicklung den Erwartungen. Durch die Einstellung des unprofitablen Geschäftsbetriebs der XiQu AG, einer Dienstleistungstochter der boerse-stuttgart.de AG, wurden nunmehr die Weichen für die Realisierung eines beträchtlichen Einsparungspotenzials gestellt. Bereits im Geschäftsjahr 2003 könnte die Gesellschaft ein ausgeglichenes Ergebnis vorweisen. Auf eine Abschreibung auf dieses Engagement im Jahr 2002 hat die EUWAX Broker AG deshalb verzichtet. Investment Coach elearning AG Im ersten Quartal 2002 hat sich die Struktur der Großaktionäre verändert. Der bisherige Großaktionär e.multi Digitale Dienste AG war aufgrund der Bereinigung der eigenen Engagements bereit, seine Anteile an der IC elearning AG abzugeben. Von den insgesamt 2 Mio. nennwertlosen Stückaktien befanden sich zu Jahresbeginn Stückaktien oder 64,93 % im Eigentum der e.multi Digitale Dienste AG. Die boerse-stuttgart AG und die EUWAX Broker AG haben diese Aktien je zur Hälfte erworben und anschließend 60 % der Anteile an die Ernst Klett Information Beteiligungsgesellschaft mbh mit Sitz in Stuttgart verkauft. Die Klett-Gruppe gilt als einer der größten Bildungsanbieter und damit als idealer Partner für die IC elearning AG. Im Rahmen dieser Transaktion hat sich der Anteil unserer Beteiligung ohne Zuzahlung von 9,55 % auf 12,015 % und damit Aktien erhöht. Die sich im Verlauf des Jahres 2002 fortsetzende negative Wirtschaftsentwicklung führte auch im Bereich Aus- und Weiterbildung zu einer sehr zurückhaltenden Nachfrage. Insbesondere die Branche der Banken- und Finanzdienstleister hielt sich mit neuen Investitionen merklich zurück. Dies führte bei der IC elearning AG dazu, dass die bereits sehr konservativ geplanten Umsatzerlöse für das Geschäftsjahr 2002 tatsächlich weit unter der Planung blieben. Bedingt durch diese Entwicklung kam es im Jahresverlauf zu einer permanenten Verschlechterung der Liquiditätslage der Gesellschaft. Aufgrund dieser Situation wurden im dritten Quartal 2002 einige Gespräche mit potentiellen Investoren geführt, die aber letztendlich alle nicht zu einem Engagement bei der IC elearning AG geführt haben. Dieser Entwicklung haben wir Rechnung getragen und unsere Beteiligung im dritten Quartal 2002 um T2 131 und im vierten Quartal um T2 60 auf einen Restbuchwert von 2 1,00 wertberichtigt. Zwischenzeitlich haben wir mit der Klett Information Beteiligungsgesellschaft mbh, Stuttgart, einen Kauf- und Übertragungsvertrag bezüglich des Erwerbs unserer Aktien an der IC elearning AG abgeschlossen. Der Kaufpreis für unsere Aktien beträgt T2 10 und ist bei Übertragung zur Zahlung fällig. Des weiteren haben wir eine Option zur Zahlung von weiteren T2 15 in Verbindung mit einem derzeit konkret verhandelten Projekt. Die Zahlung aus der Option wird bei rechtsgültigem Abschluss des Auftrags zur Zahlung fällig. 53

11 the spirit of trading IT-ENTWICKLUNG Eine große Herausforderung für die Mitarbeiter im IT-Bereich war die Anbindung des neuen Handelssystems T.I.Q.S an die bisher vorhandenen Systeme in Zusammenarbeit mit der Börse Stuttgart. Es handelte sich dabei im wesentlichen um Schnittstellenprogrammierungen, insbesondere für die Kursdatenversorgung und die Geschäftsabwicklung, sowie die Bereitstellung von Stammdatenlieferprozessen. Des weiteren wurde, ebenfalls gemeinsam mit der Börse, an den technischen Voraussetzungen für die Einführung einer neuen, eigenen Kursvermarktung und an der Entwicklung eines Taxengenerators im Aktienhandel gearbeitet. Durch den Umzug in neue Räumlichkeiten entstand ein erheblicher logistischer Aufwand bei der Planung und Koordination der Umzugsaktivitäten. Insbesondere die Notwendigkeit, den reibungslosen Handelsbetrieb auch in der Umzugsphase aufrecht zu erhalten, stellte große Anforderungen an Systeme und Mitarbeiter in So wurden beispielsweise wichtige Infrastrukturen in der Umzugsphase redundant aufgebaut und betrieben, um eine maximale Verfügbarkeit aller Systeme zu gewährleisten, was auch ausnahmslos erreicht wurde. Die Integration der ehemaligen SWG Wertpapierhandels AG in die IT-Landschaft der EUWAX Broker AG erforderte ebenfalls ein hohes Maß an Ressourcen bei den beteiligten Mitarbeitern. Die Zusammenlegung der einzelnen Datenbasen zu einer gemeinsamen Stammdatenbasis sowie die dadurch möglich gewordene Integration der von der SWG AG gehandelten Wertpapiere (inländische Aktien, Renten, Aktienanleihen und ETFs) in LUPOX wurden erfolgreich durchgeführt. In 2002 wurde erneut eine Vielzahl von Anwendungen entwickelt, die zur weiteren Verbesserung der Handelsqualität beitragen. Die neuen Applikationen ergänzen die bereits im Einsatz befindlichen und unterstützen die Händler im Tagesgeschäft, indem sie ihnen zum Beispiel mit Plausibilitätsprüfungen bei der Kursfeststellung zur Seite stehen oder zeitaufwendige Routinearbeiten automatisieren oder vorbereiten. Der Ausbau von LUPOX, des selbst entwickelten Limitkontroll- und Handelsunterstützungssystems, wurde konsequent vorangetrieben. LUPOX ist in der Lage, die Orderlage und die Quotes von über Wertpapieren auf Ausführbarkeit in Echtzeit zu überwachen. An Spitzentagen wurden bis zu 20 Millionen Quoteänderungen durch die Market Maker übermittelt. Mit der Einführung einer neuen Risikocontrolling- Software wurden Prozesse zur Steuerung der verschiedenen Applikationen sowie umfangreiche Datenzulieferungsprozesse entwickelt. Die eingesetzten Systeme zur Realtime-Risikoüberwachung

12 03 Unternehmenssituation wurden weiter optimiert, so dass sie unseren hohen Anforderungen weiterhin in optimaler Weise gerecht werden. Im August 2002 erfolgte die Neusegmentierung des Marktsegments EUWAX. Für die Darstellung der neuen Segmente in Internet und die Integration in LUPOX waren Anpassungen und Erweiterungen an der Stammdatenbasis und in verschiedenen Web-Applikationen erforderlich. Um ohne Personalwachstum die durch die Übernahme der SWG AG entstehenden zusätzlichen Aufgaben in der Verwaltung zu bewältigen, wurden 2002 zum Zwecke der Rationalisierung der Arbeitsabläufe moderne Softwaresysteme in der Buchhaltung, im Controlling und im Meldewesen angeschafft. Für neue Informationssysteme von Reuters waren ebenfalls größere Investitionen erforderlich. RISIKOBERICHT Das Kerngeschäft der EUWAX Broker AG ist die Skontroführung in Covered Warrants, Zertifikaten, klassischen Optionsscheinen und Aktien sowie nach Übernahme der SWG Wertpapierhandels AG im Jahr 2002 nunmehr auch die Skontroführung in Rentenpapieren und Exchange Traded Funds (ETFs). Die Eigenhandelsaktivitäten wurden fortgeführt. Das Risikomanagement nimmt in der EUWAX Broker AG zur Sicherung der Geschäftstätigkeit einen hohen Stellenwert ein. Die Identifikation, Analyse, Bewertung, Steuerung, Kontrolle und Dokumentation der Risiken sind in der EUWAX Broker AG organisatorisch so geregelt, dass eine lückenlose Einhaltung der vom Gesamtvorstand verabschiedeten Richtlinien gewährleistet ist. Das Risikomanagementsystem der EUWAX Broker AG ist so ausgestaltet, dass es den aufsichts- und aktienrechtlichen Anforderungen genügt. Darüber hinaus werden die für Finanzdienstleister noch nicht geltenden MaH (Mindestanforderungen an Handelsgeschäfte) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) weitestgehend berücksichtigt. Nachfolgend werden die von der EUWAX Broker AG für das Unternehmen definierten Risiken dargestellt und die getroffenen Maßnahmen zur Risikobegrenzung beschrieben. Risiko künftiger Entwicklungen (Fortbestandsrisiko) Alle größeren und bereichsübergreifenden Risiken werden zur Zeit noch in einer als Frühwarnsystem konzipierten Risk Map erfasst, sollen aber zukünftig mit Hilfe einer zertifizierten Risikomanagementsoftware in einem Risikohandbuch dargestellt werden. Die Risiken werden dabei entsprechend der Vorgaben des KonTraG nach ihrer Identifikation und Definition hinsichtlich Eintrittswahrscheinlichkeit und Schadenshöhe bewertet und analysiert. In einem weiteren Schritt werden den Risiken Steuerund Kontrollinstrumente zugeordnet, die den Risiken entgegenwirken. Bestandsgefährdende Entwicklungen oder wesentliche Planabweichungen sind damit noch effektiver erkennbar. Entsprechende Gegenmaßnahmen können rechtzeitig eingeleitet werden. Im Jahr 2002 wurde eine Balanced Scorecard als strategisches Steuerungs- und Controllinginstrument entwickelt. Mit ihr wird ab 2003 die Einhaltung der wichtigsten strategischen Ziele in der Finanz-, Markt-, Prozess- und Mitarbeiterperspektive überprüft. Auch sogenannte Soft Facts werden im Chancen- und Risikomanagement ermittelt und messbar gemacht. Die EUWAX Broker AG verspricht sich hiervon unter anderem eine transparente und noch effizientere Strategiepolitik. Die wesentlichen Risiken, die den Fortbestand des Unternehmens gefährden könnten, liegen neben den nachfolgenden, sich aus dem Markt oder dem organisatorischen Umfeld ergebenden Risiken, vor allem in der grundsätzlichen Fehleinschätzung künftiger Marktchancen durch das Management oder in schwerwiegenden operativen Managementfehlern. Die langjährige Markterfahrung des Vorstands und eine genaue Beobachtung aktueller Marktentwicklungen durch unsere Marktforschung, beispielsweise auf den Gebieten Produkte, Emittenten, Handelssysteme etc., reduzieren die unternehmerischen Risiken. Interne Bestimmungen zur Corporate Go- 55

13 the spirit of trading Mit dem Entwurf der EU-Wertpapierprospektrichtlinie waren ursprünglich Veränderungen der Zulas-sungsvoraussetzungen für Wertpapiere vorgesehen, die unter anderem die relativ einfache Börsenzulassung von Optionsscheinen und anderen von Aktien abgeleiteten Wertpapieren in Deutschland im Gegensatz zu der bisherigen Praxis erheblich verkompliziert hätten und damit für die Emittenten unattraktiv gewesen wären. Gemeinsam mit der boerse-stuttgart AG haben sich jedoch die EUWAX Broker AG und eine Vielzahl von Wertpapieremissionshäusern gegen den Regelungsvorschlag der EU-Kommission ausgesprochen. Die auf EU-Ebene eingebrachten Änderungsvorschläge haben entscheidenden Einfluss auf die EU- Richtlinie genommen. Die jetzt zur Verabschiedung vorgelegte Version hat die größten Gefahren für das EUWAX-Marktsegment und damit die EUWAX Broker AG beseitigt. vernance orientieren sich an den aktuellen Empfehlungen aus Regierungs- und Fachkreisen und stellen eine qualifizierte Aufgabenerfüllung des Vorstands sicher. Im November 2002 hat der Vorstand die neuen Corporate-Governance-Richtlinien der EUWAX Broker AG verabschiedet. Diese sind auf unserer Internetseite öffentlich zugänglich. Die Empfehlungen, die eine von der deutschen Bundesregierung eingesetzte Kommission im Deutschen Corporate Governance Kodex festgehalten hat, wurden mit wenigen Ausnahmen umgesetzt. Besondere strategische Risiken könnten derzeit vor allem in Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen aufgrund geplanter Änderungen des Kapitalmarktrechts auf europäischer Ebene, insbesondere durch die EU-Wertpapierprospektrichtlinie und die EU-Wertpapierdienstleistungsrichtlinie entstehen. Durch die derzeit im Entwurf vorliegende Wertpapierdienstleistungsrichtlinie werden unter anderem Regularien für Internalisierungssysteme aufgestellt. Unter Internalisierung versteht man die Ausführung einer Wertpapierorder eines Kunden durch dessen Bank gegen deren eigenen Bestand, ohne sie an eine Börse weiterzuleiten und damit allen Marktteilnehmern den Zugriff zu ermöglichen. Bei dieser Vorgehensweise fließt Liquidität von den Börsen ab, was wiederum zur Folge hat, dass sich der Referenzpreis aufgrund der fehlenden Liquidität an der Börse verschlechtert, die internalisierenden Banken jedoch den Preis des Referenzmarktes für ihre Preisbildung als Grundlage heranziehen und damit letztendlich der Kunde auf Dauer schlechtere Preise erhält (siehe auch Branchenbericht). Die im Rahmen dieser Richtlinie geforderte Transparenz verbindlicher Geld-Briefkurse vor Orderausführung ( Pre-Trade-Transparency ) würde das die Privatanleger vor Übervorteilung durch institutionelle Marktteilnehmer schützende geschlossene Orderbuch aufheben. Insbesondere der auf Handelsqualität, Anlegerschutz und Transparenz ausgerichtete Skontroführerhandel, wie er im Marktmodell der Börse Stuttgart beschrieben ist, wäre in diesem Zusammenhang gefährdet. Gemeinsam mit der Börse Stuttgart macht sich die EUWAX Broker AG bei der deutschen Bundesregierung und auf EU-Ebene mit einer entsprechenden Interessenvertretung gegen derartige Regelungen stark. Wir setzen uns ebenfalls für eine Änderung der Richtlinie dergestalt ein, dass eine Internalisierung von Wertpapierorders nur gestattet ist, wenn in jedem Einzelfall der Kunde seiner Bank vorab eine entsprechende Ermächtigung erteilt hat. Außerdem sollte die Internalisierung nur zu den Handelszeiten der Referenzmärkte und nur in sehr liquiden Aktien mit einer maximalen Handelsspanne erlaubt sein. 56

14 03 Unternehmenssituation Weitere strategische Risiken ergeben sich darüber hinaus aus den Veränderungen, die Basel II für das zukünftige Risikomanagement und die erforderliche Unterlegung zusätzlicher Risikokomponenten mit Eigenkapital mit sich bringen wird. Diese Veränderungen werden bereits recherchiert, so dass eine gegebenenfalls notwendige Umsetzung entsprechender Maßnahmen kurzfristig eingeleitet werden kann. Auch hier begleitet die EUWAX Broker AG aktiv den gestalterischen Prozess auf nationaler und EU-Ebene. aus Strukturveränderungen bei XONTRO dem an allen deutschen Börsen eingesetzten Börsenabwicklungssystem, denen durch die Überprüfung von Alternativlösungen begegnet werden kann. Hier steht die EUWAX Broker AG mit der Börse Stuttgart in engem konstruktiven Dialog. aus Änderungen im Bereich des Clearing & Settlements, d. h. bei der Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, wie z. B. die Einführung des Zentralen Kontrahenten (CCP). Marktrisiko Unter Marktrisiko verstehen wir zum einen die Gefahr der Verlustentstehung in der Skontroführung und im Eigenhandel durch sich verändernde Marktpreise wie z. B. Wertpapierkurse, Zinsen, Wechselkurse usw. Dies gilt sowohl für fallende Preise bei Longpositionen als auch für steigende Preise bei Shortpositionen. Zur Risikobegrenzung hat die EUWAX Broker AG für die Handelsbereiche Skontroführung und Eigenhandel Handels- und GuV-Limite vorgegeben, welche die aufsichtsrechtlichen Bestimmungen ergänzen. Die Geschäftsfelder der ehemaligen SWG Wertpapierhandels AG wurden in das Limitsystem eingebunden, so dass eine umfassende Überwachung des Marktrisikos auch hier gewährleistet ist. Marktphasen wiederum störungsfreien Betrieb ist die Gesellschaft auch für die Zukunft gut gerüstet. Der Vorstand wird täglich anhand eines Risikoreports über die aktuelle GuV-Lage und die Auslastung der Limite informiert. Die Entwicklungen im Marktumfeld werden ebenfalls laufend beobachtet. Fallende Kurse vermindern Liquidität, was zu sinkenden Wertpapierumsätzen bei den Maklern führen kann. Hohe Volatilitäten begünstigen wiederum das Optionsscheingeschäft. Eine positive makroökonomische Wirtschaftsentwicklung steigert die Einkommen und begünstigt die Anlagefreudigkeit der Privatanleger. Ein Rückgang der Wachstumsraten kann zum entgegengesetzten Ergebnis führen. Weitere Marktrisiken ergeben sich aus dem Wettbewerb. Bei dem stark servicebasierten Marktmodell der Börse Stuttgart und damit auch der EUWAX Broker AG können sich Risiken aus einer sinkenden Handelsqualität bzw. einer steigenden Banken- oder Anlegerunzufriedenheit ergeben. Außerdem erfordert der zunehmende Wettbewerb durch Internalisierer und außerbörsliche Systeme eine unermüdliche Innovationskraft, die im Börsenhandel erhebliche Investitionen in die Technik oder in neue Marktmodelle erforderlich machen kann. Eine zeitnahe Marktforschung versetzt die EUWAX Broker AG in die Lage, veränderte Markt- und Wett- Durch unsere eigenentwickelten Softwareanwendungen ist eine mehrstufige Überwachung aller Risikopositionen aus der Handelstätigkeit in Echtzeit möglich. Gleichzeitig erfolgt ein Abgleich der Risikopositionen mit den vorgegebenen Handels- und GuV-Limiten. Der Einsatz dieser Systeme hat sich in der Vergangenheit bewährt. Durch den im abgelaufenen Geschäftsjahr und auch in sehr volatilen 57

15 the spirit of trading bewerbsbedingungen schnell zu erkennen und zu analysieren. Eventuell erforderliche Maßnahmen oder Planänderungen werden zeitnah durchgeführt und kommuniziert. Die kontinuierliche Verbesserung der Handelsbedingungen ist ein zentraler Aspekt der Unternehmensphilosophie. Für das Jahr 2003 ist daher erneut eine Weiterentwicklung des selbstentwickelten Limitkontrollsystems LUPOX vorgesehen. Eine wichtige Rolle für die Sicherstellung qualitativ hochwertiger Handelsbedingungen spielen auch die Regelwerke der Börse Stuttgart. So wurde im Jahr 2002 eine neue Version des EUWAX Regelwerks in Kraft gesetzt, welches unter anderem durch eine Neusegmentierung der Wertpapiere die Transparenz erhöhen soll. Die Mistraderegelungen wurden eindeutiger gestaltet und erstmalig eine Knock-out-Regelung eingeführt. Die für das Jahr 2002 ermittelte Differenzenquote von durchschnittlich 0,26 % bei den von uns vermittelten Geschäften beweist wiederum den hohen Qualitätsstandard unsers Handels. Darüber hinaus beantwortet ein qualifiziertes Beschwerdemanagement jede einzelne Anfrage. Adressausfallrisiko Das Adressausfallrisiko beschreibt zum einen das Risiko des vollständigen oder teilweisen Ausfalls einer Gegenpartei und zum anderen das Abwicklungsrisiko mit der Clearingstelle. Beides kann zur Nichterfüllung der abgeschlossenen Geschäfte führen. Liquiditätsrisiko Ein Liquiditätsrisiko besteht in zweifacher Hinsicht zum einen in einer unzureichenden Marktliquidität einzelner Finanzinstrumente und zum anderen in einem allgemeinen Finanzierungsrisiko. Kennzeichnend für das Risiko der unzureichenden Marktliquidität ist, dass Handelspositionen aufgrund unzulänglicher Markttiefe oder wegen Marktstörungen nicht ohne weiteres zu fairen Marktpreisen oder zu nahe bei den fairen Marktpreisen liegenden Werten eingedeckt bzw. glattgestellt werden können. Für ein Geschäft können dann kaum Kontrahenten oder nur Kontrahenten mit sehr schlechten Preisen gefunden werden. Die Gesellschaft trägt diesem Umstand dadurch Rechnung, dass jeder Händler die eingeräumten GuV- und Volumenlimite, welche die Buchverluste und die Größe der offenen Positionen auf ein vertretbares Maß begrenzen, einhalten muss. Im Eigenhandel beschränkt sich die EUWAX Broker AG ausschließlich auf Geschäfte in ausreichend marktliquiden Finanzinstrumenten. Das allgemeine Finanzierungsrisiko besteht darin, dass die EUWAX Broker AG ihren Zahlungsverpflichtungen aufgrund eines liquiditätsmäßigen Engpasses nicht nachkommen kann oder dass die vorhandenen Aktiva nicht oder nur mit hohen Verlusten zu Zahlungszwecken verwendet werden können. Für jeden Emittenten und Kontrahenten werden interne Kreditlinien festgelegt, die über das Limitüberwachungssystem der Gesellschaft realtime überwacht werden. Bei der Überschreitung von Limiten werden über den zuständigen Vorstand, der zeitnah vom Risikocontrolling informiert wird, entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet. Das Abwicklungsrisiko ist bei der EUWAX Broker AG zu vernachlässigen, da alle von der Gesellschaft eingegangenen Verpflichtungen über die Clearingstelle Zug um Zug abgewickelt werden. 58

16 03 Unternehmenssituation Die Liquiditätslage der EUWAX Broker AG ist konstant gut. Finanzielle Engpässe sind im Jahr 2002 nicht aufgetreten und werden auch für das kommende Geschäftsjahr nicht erwartet. Dennoch erfolgt auch zukünftig fortlaufend eine strikte Überwachung der Finanzsituation des Unternehmens, damit die frühzeitige Feststellung von Liquiditätsengpässen und rechtzeitige Einleitung von Gegenmaßnahmen gewährleistet bleibt. Die Liquidität des Unternehmens wird darüber hinaus mit Hilfe der im Rahmen der Grundsatz I- Meldungen zu erstellenden Liquiditätskennzahlen geschäftstäglich festgestellt und kommuniziert. Die vorgeschriebene Mindestliquidität wurde auch im Jahr 2002 weit übertroffen. Sie lag am Ultimo beim mehr als 20-fachen des geforderten Mindestwertes. Unternehmens wurden erneut auf die arbeits- und strafrechtlichen Folgen unerlaubter Handlungen ( Compliance ) hingewiesen. Durch eine verbesserte IT-Sicherheitskonzeption ist die Fortführung des Geschäftsbetriebes auch bei Systemausfällen sicher gestellt. Durch die interne Revision ist eine objektive Beurteilung, insbesondere unter Berücksichtigung aller relevanten Risikoaspekte, gewährleistet. Zur weiteren Absicherung hat die EUWAX Broker AG alle aus Unternehmenssicht notwendigen Versicherungen abgeschlossen. Die SWG Wertpapierhandels AG wurde ohne erwähnenswerte Organisationsrisiken erfolgreich in die neue EUWAX Broker AG integriert. Rechtsrisiko Die rechtlichen Risiken, welche im Zusammenhang mit Vertragswerken und Ansprüchen unserer Gesellschaft gegen Dritte, durch Gegenansprüche von Dritten oder durch Änderungen gesetzlicher Bestimmungen entstehen können, erfassen und überwachen wir zunächst in unserem internen Risikomanagementsystem. Unsere Reaktionsmöglichkeiten analysieren wir anhand einschlägiger Informationsmedien. Durch den Einsatz von Fachberatern, die wir gegebenenfalls zur Durchsetzung unserer Interessen heranziehen, sind wir in der Lage, den rechtlichen Risiken abschließend entgegenzuwirken. Betriebs- und Organisationsrisiko Das Betriebs- und Organisationsrisiko bezieht sich auf die Aufbau- und Ablauforganisation sowie die eingesetzten EDV-Systeme. Für die Gesellschaft war es wichtig zu erkennen, dass dieses Risiko in erster Linie auf menschlichem Versagen, Systemversagen sowie auf unzulänglichen Verfahren bzw. internen Kontrollen basiert. In diesem Zusammenhang wurde wie auch schon in den Vorjahren im Berichtszeitraum und auch für die Zukunft Sorge für eine fortschreitende Qualifikation der Mitarbeiter getragen. Alle Mitarbeiter des Überwachung der Handelsgeschäfte Die EUWAX Broker AG muss jederzeit in der Lage sein, eventuell eintretende Verluste aus Handelsgeschäften abdecken zu können. Hierzu wird aufgrund der aktuellen und erwarteten wirtschaftlichen und finanziellen Situation und unter Berücksichtigung der maximalen täglichen Verlustlimite aus dem Eigenhandel und aus der Skontroführung ein täglich maximal zu verkraftendes Verlustrisiko (Risikodeckungskapital) ermittelt. Die Risiken und Ergebnisse aus den Handelsaktivitäten werden täglich vom Risikocontrolling ermittelt, mit der Obergrenze für das Risikopotential abgeglichen und dem Gesamtvorstand berichtet. Wird die Obergrenze für das Risikopotential überschritten, ist unverzüglich der Gesamtvorstand zu unterrichten. Die Limite werden durch den Gesamtvorstand festgelegt. Hierbei handelt es sich um teilweise delegationsfähige Volumens- und GuV-Limite des Handelsbestandes. Werden diese Limite überschritten, so hat das Risikocontrolling das für den Handel zuständige Vorstandsmitglied zu informieren und Vorschläge für das weitere Vorgehen zu unterbreiten. Über die Limitüberschreitung und die getroffene Entscheidung sind der Gesamtvorstand vom Risikocontrolling zu unterrichten. 59

17 the spirit of trading Satzung Zustimmungsvorbehalte durch Satzung und Aufsichtsrat für Geschäfte von grundlegender Bedeutung Abstimmung strategischer Ausrichtung mit Aufsichtsrat Geschäftsordnung des Vorstands Geschäftsverteilungsplan Zustimmungspflichtige Geschäfte Unternehmensplanung Berichterstattung Monatsbericht des Vorstands Regelmäßige, zeitnahe und umfassende Information des Aufsichtsrats durch den Vorstand Planung, Geschäftsentwicklung, Risikolage, Risikomanagement Begründung von Zielabweichungen Finanzbericht Monatliche Berichterstattung über den Geschäftsverlauf Marktsorschungsbericht Monatliche Analyse des Marktumfelds und des Wettbewerbs Instrumente des Risikomanagements in der EUWAX Broker AG Wettbewerbsanalyse Halbjährliche Analyse der deutschen Maklerbranche Risk Map/Risikohandbuch/ Balanced Corecard Strategisches Risikoconrolling Überwachung des unternehmerischen Gesamtrisikos Risikoreport Tägliche Überwachung der Handelsrisiken GuV- und Limitüberwachung Revisionsberichte Regelmäßige Untersuchung aller Unternehmenseinheiten Abb. 32: Risikomanagementinstrumentarien der EUWAX Broker AG SONSTIGE ANGABEN Besondere Vorgänge, die erst nach dem eingetreten sind Am haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der EUWAX Broker AG gemäß 27 des Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetzes vom ihre Stellungnahme zu der am durch die Vereinigung Baden-Württembergische Wertpapierbörse e.v. bekannt gegebenen Angebotsunterlage über das öffentliche Pflichtangebot an die Aktionäre der EUWAX Broker AG veröffentlicht. Der Vorstand und der Aufsichtsrat der EUWAX Broker AG begrüßen das mit dem Angebot verfolgte strategische Konzept der Vereinigung ausdrücklich. Dieses stellt die konsequente Weiterentwicklung der seit Jahren erfolgreichen Strategie der EUWAX Broker AG dar, ganz auf den Börsenplatz Stuttgart und das gemeinsame Marktmodell zu setzen. Sie halten das Angebot der Vereinigung daher für die Zukunftssicherung der EUWAX Broker AG für wesentlich. Thomas Buß, derzeit zuständig für das Ressort Öffentlichkeitsarbeit im Vorstand der EUWAX Broker AG, hat den Wunsch geäußert, aus persönlichen Gründen zum aus dem Vorstand auszuscheiden. Der Aufsichtsrat hat dem Wunsch von Herrn Buß entsprochen, seinen bis laufenden Vertrag vorzeitig zu beenden. Die EUWAX Broker AG unterhält keine Zweigniederlassungen. 60

18 03 Ausblick AUSBLICK MARKTENTWICKLUNG Verhaltene Aussichten für die Weltwirtschaft Die Rolle der Konjunkturlokomotive müssen einmal mehr die USA übernehmen. Die Rahmenbedingungen sind trotz reeller Gefahren für die Weltkonjunktur relativ gut. Die Konsumnachfrage als traditionell wichtigster Konjunkturstütze und die entsprechenden Indikatoren entwickeln sich erstaunlich stabil. Die Arbeitslosigkeit ist mit 6 % vergleichsweise moderat und die Finanzpolitik der Regierung hat, anders als in Europa, zumindest noch Spielräume. Das geplante Konjunkturprogramm von Präsident Bush soll nach Angaben von Regierungsbeamten einen Umfang von 500 bis 600 Mrd. Dollar haben. Es besteht primär aus Steuerkürzungen, die doppelt so hoch ausfallen wie ursprünglich angenommen. Dennoch sind die Gefahren für die amerikanische Konjunktur durch die überbordenden Haushaltsdefizite, das Leistungsbilanzdefizit und die extrem hohe Verschuldung der privaten Haushalte nicht zu vernachlässigen. Auch ein fortgesetzter Aktiencrash oder ein Platzen der Immobilienblase könnten gravierende Folgen für den Binnenkonsum haben. Die Industrie leidet zudem immer noch unter den Folgen der während der Technologieblase aufgebauten Überkapazitäten. Ferner drohen den Unternehmen auf breiter Front höhere Finanzierungskosten. Letztlich steht 2003 eine Erholung der amerikanischen und damit der Weltwirtschaft ganz im Zeichen des Irakkonfliktes im Nahen Osten. Sollte dieser eskalieren, wäre die von den meisten Wirtschaftsexperten erwartete Erholung der weltweit angespannten konjunkturellen Lage gefährdet. Dennoch hat der Internationale Währungsfonds (IWF) seine globale Wachstumsprognose für 2003 bekräftigt. Trotz ungünstiger Rahmenbedingungen und der Konjunkturschwäche in Japan rechnet der IWF mit einer weltweiten Erholung des Wirtschaftswachstums auf 3,7 % nach 2,8 % im Jahr Nachhaltige Wachstumsschwäche in Europa Aus Europa werden nur geringe Konjunkturimpulse erwartet. Die Fachleute spekulieren derzeit, ob das Konjunkturtal durchschritten ist oder noch bevorsteht. Die zögerliche Geldpolitik, die restriktive Fiskalpolitik zur Einhaltung des Stabilitätspaktes, die Arbeitslosigkeit und die Vertrauenskrise bei den Konsumenten belasten nach wie vor die Binnenkonjunktur. Der Euro wird seinen Höhenflug 2003 fortsetzen und dadurch die Exportnachfrage beeinträchtigen. Auf der anderen Seite eröffnet der starke Euro zusätzliche Spielräume für die Geldpolitik. Marktbeobachter erwarten allgemein eine Senkung der Leitzinsen um bis zu 50 Basispunkte im Frühjahr Indikator für die Konjunkturentwicklungin der Euro-Zone, etwa ein Vierteljahr später BIP, real, in gleitender Jahreswachstumsrate für die Euro-Zone Zudem müssen für Fremdkapital durch zahlreiche Rating-Herabstufungen höhere Risikoprämien bezahlt werden. Das gilt auch für Eigenkapitalfinanzierungen, da die Baisse an den Märkten die Außenfinanzierung durch Emission neuer Aktien für die Unternehmen unattraktiv macht. 0 Jan 98 Jun 98 Nov 98 Apr 99 Sep 99 Feb 00 Jul 00 Dez 00 Abb. 33: Handelsblatt-Eurokonjunktur-Indikator Quelle: Handelsblatt, Stand November 2002 Mai 01 Okt 01 Mrz 02 Aug 02 61

19 the spirit of trading Im zweiten Halbjahr 2003 könnte es zu einer Beschleunigung des Wachstums kommen, doch auch im günstigsten Fall wird das Wachstum der Euro- Zone nicht über 1,5 % hinauskommen. Der Eurokonjunktur-Indikator des Handelsblatts zeichnet in Abbildung 33 ein etwas optimistischeres Szenario, doch die meisten Konjunkturforscher haben ihre Prognosen noch einmal gesenkt. Sie erwarten frühestens 2004 einen kräftigen selbstragenden Aufschwung mit einer verbesserten Binnenkonjunktur und einem spürbaren Abbau der Arbeitslosigkeit. Deutschland bleibt in Europa Schlusslicht In Deutschland ist der Pessimismus bei den Wirtschaftsakteuren so groß wie seit Jahren nicht. Umfragen des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) haben ergeben, dass kein einziger Wirtschaftszweig 2003 eine Personalaufstockung plant. Die internationale Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Produzenten hat sich durch die steigende Lohn- und Abgabenbelastung weiter verschlechtert. Nennenswerte Erweiterungsinvestitionen, die neue Arbeitsplätze bringen, sind 2003 nicht in Sicht. Das Ifo-Institut in München hat unzureichende Auftragsreserven und einen zunehmenden Lagerdruck ermittelt. Im Groß- und Einzelhandel bleibt die Stimmung schlecht. Die Bauwirtschaft lahmt auch im neuen Jahr. Lediglich vom Außenhandel werden positive Impulse erwartet. Dieser wiederum steht unter dem Stern erheblicher weltwirtschaftlicher Risiken. Die Gründe für die hausgemachte Wachstumsschwäche werden auch 2003 in der zögerlichen Reformbereitschaft der deutschen Politik liegen. Die beschlossenen Steuer- und Abgabenerhöhungen stellen eine zusätzliche Belastung für den ohnehin schwachen Konsum und die Gewinne der Unternehmen dar. die meisten Banken jedoch die niedrigeren Sollzinsen an die Unternehmen und Konsumenten nur zögerlich weitergegeben. Aufgrund ihrer anhaltenden Ertragsschwierigkeiten haben sie vielmehr die Chance genutzt, ihre Zinsmargen auszuweiten. Konsequenterweise haben alle Konjunkturforscher und Bankvolkswirte ihre Wachstumsprognosen für Deutschland auf 0,6 % bis maximal 1 % gesenkt. Trotz der allgemein trüben Lage gibt es auch in Deutschland zu Jahresbeginn erste Hoffnungszeichen in Form niedriger Zinsen, stabiler Auftragseingänge im Export und der zuletzt wieder steigenden Reformbereitschaft der Bundesregierung. Sie hat angekündigt, die längst überfälligen Reformen auf dem Arbeitsmarkt, in der Mittelstandsförderung und in der Sozial- sowie Steuerpolitik aktiv anzugehen. Darüber hinaus könnte die chronische und durchaus berechtigte Unzufriedenheit mit den wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen in Deutschland bei den Wirtschaftsakteuren zu einer Jetzt-erst-recht-Haltung führen und das Land aus seiner Lethargie reißen. Der dann auflebende Optimismus mit verstärkter wirtschaftlicher Aktivität würde sich auch positiv auf die Stimmung auf den Kapitalmärkten auswirken. Steigende Aktienkurse und Börsenumsätze wären die Folge. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass die Entwicklung der Kapitalmärkte im Jahr 2003 im Zeichen einer verhaltenen Erholung der Weltwirtschaft steht. Impulse kommen einer Studie von SEB Research zufolge erneut aus der expansiven Geldpolitik, fiskalpolitischen Maßnahmen und geringer Inflationsraten. Als Bremskräfte wirken immer noch hohe Überkapazitäten in der Industrie, Inwieweit die am vorgenommene Zinssenkung der Hauptrefinanzierungssatz wurde von der EZB um einen halben Prozentpunkt auf 2,75 % gesenkt zu einem wirtschaftlichen Aufschwung in Europa und vor allem in Deutschland beitragen wird, ist momentan Thema kontroverser Diskussionen. Zwar ist ein niedriges Zinsniveau das Fundament für günstigere Finanzierungen. Bislang haben 62

20 03 Ausblick niedrige Unternehmensgewinne, hohe Arbeitslosenzahlen und die Defizite der öffentlichen Haushalte in vielen Ländern, die hohe private und öffentliche Verschuldung der USA, und die geopolitischen Spannungen. Unsicherheiten über Unternehmensund Konjunkturdaten belasten Kapitalmärkte Die Nervosität an den Aktienmärkten dürfte zumindest in der ersten Jahreshälfte anhalten. Der Optimismus einiger Marktakteure steht der aktuellen Marktsituation diametral gegenüber. Das Argument, ein viertes Baissejahr sei schon aus statistischen Gründen unwahrscheinlich, da es ein solches noch nie gegeben habe, ist unplausibel. Vorhersagen, die mit statistischen Vergangenheitswerten und Erfahrungen aus der Vergangenheit argumentieren, sind riskant. Aktuellen Studien zufolge handelt es sich bei der gegenwärtigen Baisse um einen strukturellen und nicht um einen zyklischen Bärenmarkt. Dieser ist u. a. durch die hohe Verschuldung der Unternehmen und Privathaushalte sowie einer Konzentration der vorgegangenen Hausse auf wenige Branchen gekennzeichnet. Im Gegensatz zu einer zyklischen dauert eine strukturelle Baisse mit 60 Monaten im Schnitt fast drei mal so lange und verursacht mit über 50 % nahezu doppelt so hohe Wertverluste. In der Vergangenheit fanden die Kurse in einer strukturellen Baisse erst beim Buchwert ihren Boden, im schlechtesten Fall nur beim halben Buchwert. Der Buchwert im DAX liegt bei etwa 2.000, im S & P 500 bei ca. 220 Punkten. Insbesondere in den USA gibt es demnach immer noch ein gewaltiges Kursrückschlagspotenzial. Da jedoch klassische Merkmale eines Bärenmarktes wie eine ausgeprägte Krise des Bankensektors oder monetäre Effekte wie eine Inflation oder Deflation in Europa und Amerika trotz entsprechender Gefahren bisher ausgeblieben sind, rechnen die meisten Analysten mit einer weitaus kürzeren Baisse. Dennoch muss ein Anleger, der im Frühjahr 2000 in den Deutschen Aktienindex investierte, bei einer angenommenen Wertsteigerung von 10 % pro Jahr zehn Jahre investiert bleiben, bis er seinen Einsatz zurück erhalten hat. Bei aller Unsicherheit sind die meisten Analysten der Auffassung, dass die vorherrschenden Risiken in den gedrückten Kursen bereits enthalten sind. Andererseits kann von einer ausgesprochenen Unterbewertung nicht die Rede sein, so dass auch nach oben hin angesichts der eher bescheidenen Gewinnerwartungen wenig Kurspotenzial besteht. Die DAX-Prognosen für 2003 fallen dementsprechend extrem unterschiedlich aus. Sie schwanken zwischen und Punkten und liegen im Schnitt bei knapp Einer Analyse des Bankhauses Julius Bär zufolge befindet sich der langfristig faire Wert des DAX bei Punkten. Dennoch gibt es keinen Anlass für übertriebenen Pessimismus. In Amerika sind immer noch rund 2,4 Billionen Dollar in Geldmarktfonds und ca. 2,8 Billionen Dollar in Spareinlagen angelegt, die teilweise sogar, inflationsbereinigt, negative Renditen ausweisen. Den somit mehr als 5 Billionen Dollar niedrig verzinster Anlagen steht in den USA ein Vermögen von rund 2,4 Billionen Dollar in Aktienfonds gegenüber. Dieser Zahlenvergleich macht deutlich welches Potential den Dividendentiteln bevorsteht, wenn es zu größeren Portfolioumschichtungen kommen sollte. Sollten sich zudem die politischen und ökonomischen Rahmenbedingungen tatsächlich in der zweiten Jahreshälfte bessern, ist ein kräftiger Anstieg der Notierungen durchaus möglich, zumal Aktien im Vergleich zu Renten so günstig bewertet sind wie zuletzt Ende der achtziger Jahre. Ein Anstieg des DAX um ca. 30 % im Jahresverlauf auf etwa Punkte ist deshalb für den Vorstand der EUWAX Broker AG ein realistisches Szenario, auch wenn er zunächst von einer Seitwärtsbewegung unter Schwankungen ausgeht. Sollten sich jedoch die oben genannten schwierigen Rahmenbedingungen verfestigen oder gar verstärken, ist ein weiteres Baissejahr nicht ausgeschlossen. Die Hoffnungen liegen in diesem Fall frühestens auf dem Jahr Welches Szenario auch greifen mag, der Schrittmacher wird wie in der Vergangenheit die Wall Street sein. Am Bondmarkt ist das Kurspotenzial, bedingt durch das niedrige Renditeniveau, weitgehend ausgereizt. Dennoch könnten die geopolitischen Spannungen, die Wirtschaftskrise, das zumindest in Europa noch 63

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