Geschäftsbericht 2013

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1 FREIWILLIGENAGENTUR MARBURG-BIEDENKOPF Geschäftsbericht Am Grün Marburg Auswahl von Bildern unserer Fotoausstellung!

2 Inhaltverzeichnis Seite Einführung 1 Freiwillige 2 Beratung und Vermittlung von engagementbereiten 2 Bürgerinnen und Bürgern Engagierte treffen sich 4 Qualifizierung von Freiwilligen 4 Qualifizierung von Ehrenamtlichen Seniorenbegleiter/innen 4 Projekte, Programme 5 Fotoausstellung Freiwilliges Engagement hat viele Gesichter 5 Hessisches Modellprojekt Einrichtung von Koordinierungsstellen zum Aufbau von Generationenhilfen/Seniorenhilfen 6 - Unterstützung der Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen im LK Programm Anlaufstellen für ältere Menschen 7 Unterstützung von Asylsuchenden 8 Veranstaltungen 8 Deutscher Entwicklungstag, Ehrenamtskonferenz Kommunale Engagementförderung eine Investition in die Zukunft?, Vortrag Wir brauchen Euch! mit Talkrunde, Marktplatz der Marburger Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen, Angebote der FAM 11 Freiwilligendienst aller Generationen 11 Mobiles Kompetenzteam 13 Angebot mach mit sei aktiv 13 Angebot Jetzt kann ich das auch 13 Weitere Aktivitäten 14 Die FAM-Arbeit im Pressespiegel 15

3 Einführung Sehr geehrte Damen und Herren, in der Rückschau war das Jahr 2013 sehr ereignisreich für uns. Einen Schwerpunkt unserer Aktivitäten bildete wie in unserer Klausurtagung 2012 als Ziel formuliert die Unterstützung und Qualifizierung der Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg und dem Landkreis Marburg- Biedenkopf. Die Arbeit für diese Projekte wird von Seiten des Landes Hessen für 2012 und 2013 gefördert. In der Stadt wurden wir in das Bundesförderprogramm Anlaufstellen für ältere Menschen aufgenommen. Die Finanzierung unserer Arbeit versuchen wir neben den Zuwendungen der Universitätsstadt Marburg, des Landkreises Marburg-Biedenkopf und des Land Hessens über solche Projekte abzusichern. Dank des Engagements unseres neuen Vorstandsmitglieds Dr. Elisabeth Scholz haben wir jetzt auch die Möglichkeit, Geldauflagen von Gerichten zu erhalten. Wir haben 2013 einige große Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Akteurinnen und Akteuren organisiert. Zu nennen sind hier die Ehrenamtskonferenz, der Vortrag von Loring Sittler, Leiter des Generali Zukunftsfonds, mit anschließender Talkrunde sowie den Marktplatz für Bürger- und Nachbarschaftsprojekte im November. Ein besonderes Highlight war für uns die Fotoausstellung Freiwilliges Engagement hat viele Gesichter, die wir selbst konzipiert und umgesetzt haben. Gezeigt wurde diese Ausstellung zum ersten Mal in der Woche des bürgerschaftlichen Engagements in den Räumen des Beratungszentrums. Insgesamt stellen wir wie auch schon in den vorangegangenen Jahren fest, dass die FAM immer mehr als Fachstelle für freiwilliges/bürgerschaftliches Engagement wahrgenommen wird und eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des demografischen Wandels sowie bei Fragen rund um das freiwillige Engagement spielt. 1

4 Unser Dank gilt an dieser Stelle unserem Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern: Doris Heineck und Katja Kirsch (hauptamtliche Mitarbeiterinnen), Werner Becker, Sigrid Geus, Stefanie Hagen, Ingelies Henkel, Karin Kirchhain, Magda Marburger, Ilona Moosdorf-Seidler, Ulrich Schiepe (freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) Alexander Henß und Franziska Rücker (Praktikanten/innen) Dorothee de la Motte, Werner Englert (im November 2013 aus dem Vorstand ausgeschieden), Claudia Herwig, Conni Mietz, Dr. Christa Perabo, Margret Rusch (aus dem Vorstand ins Freiwilligenteam gewechselt), Dr. Elisabeth Scholz (im November neu als Kassenwartin in den Vorstand gewählt), Michaela Weickelt (im November neu als Beisitzerin in den Vorstand gewählt) Peter Günther, Vorsitzender Unsere Aktivitäten im Jahr 2013 im Detail: Freiwillige Beratung und Vermittlung von engagementbereiten Bürgerinnen und Bürgern Im Jahr 2013 haben wir ähnlich wie mehr als 100 Personen aus Stadt und Landkreis persönlich beraten. Darüber hinaus haben sich zahlreiche Menschen per Mail und per Telefon über unsere Arbeit und Angebote informiert. Mehr als zwei Drittel der beratenen Menschen sind weiblich. Deutlich erkennbar ist auch, dass Marburg eine Universitätsstadt ist. Ein Drittel der Interessierten ist zwischen 20 und 30 Jahre alt und kommt aus dem studentischen Milieu. 2

5 Unter anderem haben wir 2013 an folgende Organisationen Freiwillige vermittelt: Organisation Weitsprung ggmbh Die Johanniter Caritasverband Marburg e. V. Leben mit Krebs e. V. AKSB e. V. Ev. Familienbildungsstätte Mehrgenerationenhaus Marburg Deutscher Verein für Blinde und Sehbehinderte in Studium und Beruf Blindenbund Hessen, Bezirksgruppe Marburg Altenhilfezentrum Auf der Weide Unterstützung von Asylsuchenden Seniorpartner in School e. V. Marburger Tafel Burgwaldschule Wetter Ökumenische Krankenhaushilfe Malteser Hilfsdienst Kita Erfurter Straße Marburger Altenhilfe Altenzentrum St. Jakob Deutscher Kinderschutzbund Ortsgruppe Marburg Bereich Reisebegleitung Besuchsdienst Nachhilfe Mithilfe bei organisatorischen Aufgaben Betreuung von unter Dreijährigen im Projekt Zusammenwachsen Mithilfe im Wellcome-Projekt Unterstützung von jungen Familien in der Anfangsphase Aufbau und Mithilfe im Café Begleitung zu Veranstaltungen Begleitung beim Joggen, beim Spazierengehen Begleitung von Hausbewohnern zu Sing- Nachmittagen Deutsch-Nachhilfe und Unterstützung im Alltag Mediatorenschulung Mithilfe beim Sortieren, Fahrdienste Mithilfe im Unterricht Besuchsdienst im Krankenhaus Mithilfe im Seniorenkreis Vorlesepatinnen Mithilfe im ehrenamtlich geführten Café Kinder- und Jugendtelefon, Besucherkindergarten 3

6 Engagierte treffen sich. An den Gesprächsrunden für Freiwillige nehmen in der Regel zwischen 10 und 25 Personen teil fanden zwei Austauschrunden statt, bei denen folgende Themen behandelt wurden: Thema Das Netzwerk von nebenan wo Familien und Vereine nicht mehr funktionieren, wird Nachbarschaft neu entdeckt Vorstellung des studentischen Projektes Rock your life Qualifizierung von Freiwilligen Das Förderprogramm des Hessischen Sozialministeriums zur Qualifizierung von Freiwilligen wird nach wie vor sehr gut von den Freiwilligen angenommen. Wir haben in Kooperation mit den örtlichen Bildungsträgern Seminare und Workshops mit insgesamt 541 Teilnehmerinnen und Teilnehmer durchgeführt. Im Folgenden werden einige Themen der Veranstaltungen aufgeführt: Fundraising für Vereine, Presseseminar, Hospizschulung, Richtig Protokollieren, Hygieneschulungen, EDV im Ehrenamt, Ein guter Klang in der Stimme, und vieles mehr Wir nehmen als Anlaufstelle für das Programm zweimal jährlich an einem Informations- und Austauschtreffen des hessischen Sozialministeriums teil. Mittlerweile gibt es in jedem Landkreis in Hessen eine Anlaufstelle für die Koordinierung des Programms. Qualifizierung von ehrenamtlichen Seniorenbegleiter/innen in Marburg Gemeinsam mit der Stabsstelle Altenplanung, dem Pflegebüro der Universitätsstadt Marburg sowie Kooperationspartnern aus dem Bereich der Altenhilfe haben wir von April bis September Seniorenbegleiterinnen und -begleiter im Beratungszentrum (BiP) ausgebildet. U. a. war ein Ziel des Kurses, Akteurinnen und Akteure aus Bürger und Nachbarschaftsinitiativen, die die Seniorenarbeit auf- bzw. ausbauen möchten, zu qualifizieren. Einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Stadtteilgemeinden bzw. Nachbarschaftsinitiativen. Die Fortbildung ist sehr praxisnah und vermittelt gute Kenntnisse über Themen wie z. B. rechtliche Vorsorge, Lebensphase Alter, Umgang mit Sterben und Tod, Freizeitgestaltung mit älteren Menschen und Gesprächsführung. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Anschluss an die Qualifizierung in unterschiedlichen Bereichen der Altenhilfe hospitiert. 4

7 Eine Teilnehmerin und Referentin des Kurses Ehrenamtliche/r Seniorenbegleiter/in bei einem Rollenspiel zum Thema Gesprächsführung Projekte, Programme Fotoausstellung Freiwilliges Engagement hat viele Gesichter In der Stadt Marburg und im Landkreis Marburg-Biedenkopf engagieren sich viele Menschen freiwillig. Um einen Querschnitt dieser Vielfalt zu zeigen, Anerkennung für das Engagement zu geben sowie zu motivieren, selbst aktiv zu werden, hat sich die FAM 2013 dazu entschlossen, eine eigene Fotoausstellung mit dem Titel Freiwilliges Engagement hat viele Gesichter zu konzipieren und im Rahmen der Woche des bürgerschaftlichen Engagements erstmalig im Beratungszentrum (BiP) zu zeigen. Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die beiden ehrenamtlichen Hobbyfotografen Werner Becker und Dr. Michael Ellwardt, an unsere hauptamtliche Mitarbeiterin Katja Kirsch und unseren Praktikanten Alexander Henß, die maßgeblich an dem Erfolg der Ausstellung beteiligt sind sowie an die finanziellen Unterstützer Sparkasse Marburg- Biedenkopf, REWE Naumann und das Land Hessen. Die Vernissage Ende August 2013 war sehr gut besucht. Die Ausstellung kann auch an anderen Orten im Landkreis gezeigt werden. 5

8 Zwei Bilder von der Ausstellung: Die Landfrauen aus Schwabendorf Michelbacher Jugendfeuerwehr Hessisches Modellprojekt Einrichtung von Koordinierungsstellen zum Aufbau von Generationenhilfen/Seniorenhilfen Im Rahmen des o.a. Modellprojektes haben wir als eine von 8 Modellregionen die Möglichkeit gehabt, refinanziert für 1 1/2 Jahre (2012 und 2013), sowohl mit der Stabsstelle Altenplanung der Universitätsstadt Marburg als auch der Stabsstelle Altenhilfe des Landkreises Marburg-Biedenkopf Bürger- und Nachbarschaftsprojekte zu fördern und zu stärken. 6

9 - Unterstützung der Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen im Landkreis Gemeinsam mit der Stabsstelle Altenhilfe des Landkreises unterstützen wir die Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen, die in den Kommunen in unterschiedlicher Weise den demografischen Wandel aktiv mitgestalten fanden 4 Treffen mit folgenden Themen statt: Di, den Gewinnung von Gleichgesinnten / Engagierten Di, den Rechtliche Aspekte von Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen Di, den Erfahrungsaustausch unter den Fragestellungen: Was haben wir uns vorgenommen? Wo stehen wir heute? Wo soll es hingehen? Di, den Akquisition von Fördermitteln An den Treffen nehmen in der Regel zwischen 25 und 30 Personen teil. Neben den fachlichen Inputs spielt der Erfahrungsaustausch unter den Gruppen eine wichtige Rolle. Austauschtreffen der Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen des Landkreises Programm Anlaufstellen für ältere Menschen Gemeinsam mit der Stabsstelle Altenplanung der Universitätsstadt Marburg haben wir uns an der Ausschreibung des Bundesprogramms Anlaufstellen für ältere Menschen beteiligt. Das vorgelegte Konzept überzeugte die Jury, so dass für 2 Jahre eine finanzielle Förderung für den Aufbau von Anlaufstellen für ältere Menschen in den Stadtteilen von Marburg erfolgt. Unsere Aufgabe besteht darin, neben dem be- 7

10 reits bestehenden Fortbildungsangebot für die Akteurinnen und Akteure in den Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen als Ansprechpartner und Berater bei Fragen und Problemen zur Verfügung zu stehen und den Austausch unter den Initiativen zu fördern. Ein Beispiel dafür ist der Marktplatz, den wir im November 2013 organisiert haben, näheres dazu erfahren Sie unter dem Punkt Veranstaltungen. Unterstützung von Asylsuchenden Mitte 2013 kamen verstärkt somalische Flüchtlinge zu uns, die den Wunsch hatten, sich zu engagieren. Bei den Gesprächen zeigte sich jedoch, dass die Sprachkenntnisse oft noch nicht ausreichen, um in Organisationen bzw. Einrichtungen mitzuhelfen. Auf der anderen Seite suchten sie Unterstützung in dem Erlernen der deutschen Sprache. Unseres Erachtens benötigten sie auch jemand, der/die sie bei Alltagsfragen unterstützt. Es stellte sich für uns die Frage, ob wir ein Projekt dazu ins Leben rufen oder ob es bereits in Marburg ein Angebot in diesem Bereich gibt. Im Rahmen des Interkulturellen Tages am 3. Oktober lernten wir die Mitarbeiterin vom Internationalen Bund kennen, die den Jugendmigrationsdienst leitet und bereits ein Freiwilligenprojekt in diesem Bereich aufgebaut hat. So kooperieren wir jetzt mit dieser Einrichtung und vermitteln Freiwillige für die Unterstützung von Asylsuchenden an den Internationalen Bund. Veranstaltungen Deutscher Entwicklungstag, Am Samstag, den fand in Marburg der erste Deutsche Entwicklungstag statt, bei dem sich Initiativen und Vereine, die in der Entwicklungsarbeit tätig sind, präsentierten. Wir nahmen auch mit einem Stand daran teil. Wir nutzten die Möglichkeit, mit zahlreichen Organisationen in Kontakt zu kommen, um unser Beratungsangebot zur Gewinnung, Qualifizierung und Begleitung von Freiwilligen vorzustellen. 8

11 an unserem Stand am Deutschen Entwicklungstag, Elisabeth-Blochmann-Platz/Uni-Mensa Ehrenamtskonferenz Kommunale Engagementförderung eine Investition in die Zukunft, Angeregt durch Frau Hilde Rektorschek, der Ehrenvorsitzenden des Vereins Kulturloge e. V. haben wir gemeinsam mit der Universitätsstadt Marburg im September eine Ehrenamtskonferenz im Stadtverordnetensaal durchgeführt. Die Veranstaltung stieß auf ein großes Interesse. Mehr als 100 Personen nahmen daran teil. Im Rahmen der Tagung wurden folgende Hauptprobleme im Ehrenamt genannt: Immer bürokratischere und damit zeitaufwändige Verfahren zu Genehmigungen, Finanzierungen, versicherungsrechtlichen Fragen Gewinnung von Nachwuchs für Vereinsvorstände gestaltet sich zunehmend schwierig Neue Vorstandsmitglieder sind häufig über die Vereinsrechtslage nicht gut informiert Vernetzung der Vereine untereinander könnte noch besser sein Als mögliche Lösung wurde vorgeschlagen, Anwälte als Paten für einzelne Vereine zu werben. Dass Kinder und Jugendliche keine Zeit mehr für Vereinsmitgliedschaften haben wurde als Thema für einen runden Tisch vorgeschlagen. Als Resultat der Podien und der Debatte wurde festgehalten, dass es künftig eine Anlauf- und Beratungsstelle für Vereine von der Stadt Marburg eingerichtet geben 9

12 sollte. Vorgeschlagen wurde, dass eine solche bevorzugt im Rahmen des bestehenden FAM-Vereins einzurichten wäre. Darüber hinaus wurde darauf hingewiesen, dass zusätzliche Fachdienste der Stadt rasch helfen könnten. Wir haben in der Zwischenzeit ein Konzept für die Einrichtung einer Anlaufstelle erarbeitet, Ziel ist es, gemeinsam mit dem Landkreis dies umzusetzen. Oberbürgermeister Vaupel begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Ehrenamtskonferenz r Vortrag Wir brauchen Euch! mit Talkrunde am Gemeinsam mit der Stabsstelle Altenplanung haben wir am im Historischen Rathaussaal eine Veranstaltung organisiert, an der Loring Sittler, Leiter des Generali Zukunftsfonds, Beispiele von Mitwirkungsmöglichkeiten älterer Menschen auf kommunaler Ebene vorstellte. Er hat ein Buch mit dem obigen Titel dazu herausgegeben. Im Anschluss an den Vortrag berichteten Marburger Akteurinnen und Akteure der 50+ Generation über ihr vielfältiges Engagement für unsere Stadt Marburg. Marktplatz der Marburger Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen Gemeinsam mit der Stabsstelle Altenplanung der Universitätsstadt Marburg haben wir am den ersten Marktplatz für Marburger Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen durchgeführt. An 22 Ständen präsentieren sich im Technologie- und Ta- 10

13 gungszentrum Stadtteilgemeinden, Besuchsdienste, Nachbarschaftsvereine und initiativen mit einem bunten Angebot zum Mitmachen. Besucher des Marktplatzes konnten sich über die Aktivitäten der vertretenen Initiativen informieren und die Organisationen nutzten die Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. Buntes Treiben am ersten Marktplatz der Bürger- und Nachbarschaftsinitiativen Angebote der FAM Freiwilligendienst aller Generationen Im Jahr 2009 (finanziell getragen vom Bund bis 2011) startete der Landkreis Marburg-Biedenkopf in Kooperation mit der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf als ein Leuchtturm im Bundesprogramm Freiwilligendienste aller Generationen. Seit dieser Zeit sind verschiedene Projekte in den Kommunen des Landkreises mit tatkräftiger Unterstützung von Freiwilligendienstlerinnen und Freiwilligendienstlern umgesetzt worden, die den demografischen Wandel aktiv gestalten. Im Freiwilligendienst aller Generationen des Landkreises Marburg-Biedenkopf engagieren sich Bürgerinnen und Bürger für 15 Stunden (oder 10 Stunden) in der Woche, für mindestens 6 Monate, sinnvoll in Projekten in sozialen, kulturellen oder anderen Einrichtungen für das Gemeinwohl. Die Freiwilligen im Freiwilligendienst werden durch die Freiwilligenagentur Marburg Biedenkopf begleitet und qualifiziert und erhalten eine Auslagenerstattung in Höhe von 130 Euro im Monat. 11

14 Durch die Unterstützung der Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf können Projekte in den Kommunen angestoßen und mit Hilfe von Freiwilligendienstlerinnen und Freiwilligendienstler umgesetzt werden. Es zeigt sich, das diese Freiwillige in den verschiedenen Projekten die Rolle von Multiplikatoren für bürgerschaftliches Engagement übernommen haben. In den Kommunen Bad Endbach, Cölbe, Dautphetal, Kirchhain, Lahntal, Marburg und Wohratal wurden so in 9 Projekten, die von Freiwilligendienstlerinnen und Freiwilligendienstlern koordiniert werden, über 150 Freiwillige z. B. in Begegnungscafés, Besuchsdiensten, Nachbarschaftshilfen, Lesepatenprojekten, Mittagstisch, Wohnprojekten und vielem mehr aktiv. Diese Bürgerinnen und Bürger leisten einen wichtigen Beitrag für neue tragfähige Strukturen und ein gutes Miteinander der Generationen. Sie sorgen für Entlastung der Familien durch Unterstützung bei z.b. Kinderbetreuung oder in der Versorgung älterer Menschen und ermöglichen so auch den längeren Verbleib in der eigenen Wohnung. Friederike Nebel, Krankenschwester im Unruhestand koordiniert die Hilfen zur Alltagbewältigung des Sozialen Netzwerks Kirchhain e.v., Ich engagiere mich im Freiwilligendienst aller Generationen, weil ich selber viel Glück gehabt habe und dankbar bin. Auch kann ich dadurch meine Erfahrungen weitergeben und anderen helfen. Freiwilligendienstlerin Friederike Nebel Es gibt auch Bürgerinnen und Bürger im Landkreis und in der Stadt Marburg, die sich im Rahmen des Freiwilligendienstes aller Generationen in gemeinnützigen Einrichtungen und Schulen engagieren. Einsatzfelder in 2013 waren: Unterstützung im Deutsch-Intensivkurs sowie in der Schulbücherei der Theodor- Heuss-Schule, Einzelbetreuung und Unterstützung bei den Hausaufgaben in der Emil-von-Behring Schule, Unterstützung der Erzieherinnen in der Kita Zappel-Philipp und in der Kita Weißer Stein in Wehrda, Unterstützung bei Freizeitaktivitäten der Bewohner/innen bei Spectrum und der Lebenshilfe sowie bei der Altenhilfe des St. 12

15 Elisabeth Vereins in Wetter und auf Kraft s Hof. Bei Mobilo (Spiegelslustturm) Unterstützung im Bereich Küche und Service und auch das Projekt Wohnen für Hilfe des Studentenwerks Marburg wird durch einen Freiwilligendienst aller Generationen koordiniert. Insgesamt konnten im Jahr 2013, im Freiwilligendienst aller Generationen 24 Freiwillige in den unterschiedlichsten Einsatzfeldern aktiv sein. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Landkreis Marburg-Biedenkopf, der uns durch eine finanzielle Unterstützung ermöglicht, dieses erfolgreiche Angebot fortzuführen. Mobiles Kompetenzteam (Moko) Die im Bundesprojekt Freiwilligendienste aller Generationen im Jahr 2009 eingerichteten Mobilen Kompetenzteams zur Beratung, Begleitung und Qualifizierung konnten auch im Jahr 2012, aufgrund der Unterstützung des Landes Hessen, weitergeführt werden. Für das Land Hessen sind wir die Regionalstelle Mittelhessen, die Einrichtungen, Kommunen und Landkreise in Mittelhessen berät und begleitet, die den Freiwilligendienst aller Generationen umsetzen möchten. Angebot mach mit sei aktiv Das Angebot mach mit sei aktiv, bei dem Jugendliche dazu motiviert werden, für ein halbes Jahr in Organisationen und Einrichtungen wie z. B. einem Altenheim, dem Weltladen oder beim Naturschutzbund freiwillig aktiv zu werden, konnte 2013 bereits zum neunten Mal an der Emil-von-Behring-Schule erfolgreich durchgeführt werden. Koordiniert wurde das Angebot von Stefanie Hagen, einer freiwilligen Mitarbeiterin der FAM. Die Schülerinnen und Schüler erhalten zum Abschluss ein Zertifikat, das ihnen auch bei späteren Bewerbungen um einen Ausbildungsplatz von Nutzen sein kann. Angebot Jetzt kann ich das auch Seit 2005 unterstützen Freiwillige an der Theodor-Heuss-Schule individuell Grundschülerinnen und Grundschüler, schenken Zeit, richten sich bei den gemeinsamen Aktivitäten nach den Bedürfnissen der Kinder. Trotz großer Zufriedenheit von Seiten der Schule für die bisher geleistete Arbeit kann das Angebot aus verschiedenen 13

16 Gründen in Zukunft nicht weiter ausgebaut werden, d. h. es werden keine neuen Freiwilligen für die individuelle Unterstützung von Grundschulkindern gesucht. Die bestehenden Betreuungsverhältnisse sollen jedoch weitergeführt werden. Die bereits aktiven Freiwilligen werden weiterhin von der Freiwilligenagentur und der Schule unterstützt und begleitet (durch Gesprächsrunden etc.). Weitere Aktivitäten der FAM in 2013: Teilnahme an der Berufsbörse des Gymnasium Philippinum Teilnahme an 4 Treffen des Marburger Patenschaftsnetzwerks Teilnahme an einer Fortbildung der bagfa zum Thema Lobbyarbeit in Kommunen Teilnahme an der Jahrestagung der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen (bagfa) in Gera Vortrag bei der Initiative Bürger helfen Bürger in Niederwalgern Teilnahme an dem Workshop zur Altenhilfe des SPD Stadtverbandes am Teilnahme an den monatlichen Teambesprechungen des Beratungszentrums Vorstellung der FAM bei zahlreichen Besuchergruppen des Beratungszentrums Teilnahme an der Marburger Vereinsmesse am Gespräche mit politischen Vertretern des Landtages im Rahmen der Sprecherinnen-Tätigkeit bei der Landesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen in Hessen 14

17 Die FAM-Arbeit im Pressespiegel Thema/Titel Veröffentlicht in: Datum Neues Programm für Fortbildungen Oberhessische Presse (OP) Neues Programm für Fortbildungen MEX VHS-Kurs: Erfolgreiches Fundraising Oberhessische Presse (OP) Seminar zum Thema Erfolgreiches Fundraising SMM Ehrenamtliche Begleiter nehmen Senioren an die Hand Oberhessische Presse (OP) Marburger Vereinsmesse demonstriert erneut Vielfalt ehrenamtlichen Engagements Die Gesichter des Ehrenamts. Was nicht in der Öffentlichkeit steht, rückt in einer Fotoausstellung in den Mittelpunkt SMM Oberhessische Presse (OP) Ministerium fördert Senioren-Projekte. Zwei Marburger Initiativen ausgewählt Ausstellungseröffnung: Die Gesichter der freiwilligen Helfer Fotoausstellung über Engagement im BiP SMM Oberhessische Presse (OP) Oberhessische Presse (OP) Bringt Innovationsbeirat frischen Wind? Oberhessische Presse (OP) Die Gesichter des Ehrenamts Oberhessische Presse (OP) Qualifiziert engagiert- Engagiert qualifiziert MAZ Bürgerinitiativen treffen zusammen Marktplatz soll Menschen ehrenamtliche Angebote in den Stadtteilen vorstellen Oberhessische Presse (OP) Demografischer Wandel steht im Blickpunkt MAZ Ältere Menschen gestalten mit viel Engagement ihre Stadtteile MEX Senioren helfen Schülern in Konflikten (FdaG) Oberhessische Presse (OP) Bürgerinitiativen begegnen sich Oberhessische Presse (OP) Initiativen präsentieren ihr Programm- Begegnungs- Cafe eröffnet im März Helferin schenkt Menschen gerne ihre Zeit (FdaG) Oberhessische Presse (OP) wöchentlich Freiwillige gesucht - Angebote für freiwilliges Engagement Marburg extra 15

Geschäftsbericht 2012

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