Ein Modellprojekt von Stadtarchiv Mannheim und der GBG - Mannheimer Wohnungsbau mbh. von Richard Blank, Bernhard Kannengießer und Christoph Popp
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- Siegfried Fischer
- vor 8 Jahren
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1 file:///d /data/popp/abstract.html Dienstleistung via Dokumentenmanagement und Langzeitarchivierung von Mieterakten der GBG-Mannheimer Wohnungsbau mbh Konzeptionelle Überlegungen zur Frage der Langzeitarchivierung. Ein Modellprojekt von Stadtarchiv Mannheim und der GBG - Mannheimer Wohnungsbau mbh von Richard Blank, Bernhard Kannengießer und Christoph Popp Die GBG, seit 1990 unter dem Namen "GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft mbh", ist die größte kommunale Wohnungsbaugesellschaft in Baden-Württemberg. Sie verwaltet derzeit rund Wohnungen, die meisten davon sind in eigenem Besitz. Mit der Umstrukturierung von einem rein auf den sozialen Wohnungsbau orientierten Unternehmen zu einem modernen Dienstleister wurde auch die Schriftgutverwaltung vor neue Aufgaben gestellt. Die Mieter nicht mehr nur zu verwalten, sondern als Kunden zu sehen, verlangt auch eine ständige, zuverlässige Auskunfts- und Handlungsfähigkeit von jedem Arbeitsplatz. Die Dezentralisierung der Verwaltung in fünf Kunden-Service- Center war der letzte Auslöser der Umstellung der Mieterakten. Die Mieteraktenverwaltung, die einen Zugriff von bis zu eintausend Akten pro Tag mit sich brachte, wurde zwischen 1995 und 1998 auf elektronische Aktenführung umgestellt. Grundlage ist die IBM Rechenanlage AS/400, ein Token-Ring mit 160 Arbeitsplätzen sowie die integrierte Systemlösung IBM Visual Info als Bildverarbeitungssystem. Gespeichert wird auf optischen Platten (5,25 Zoll WORM mit 1,3 bzw. 2,6 GB); die elektronische Archivierung kann über zwei Einheiten mit je zwei file:///d /data/popp/abstract.html (1 von 3) [ :36:31]
2 file:///d /data/popp/abstract.html Laufwerken erfolgen mit einer Gesamtkapazität von 93 GB. Eingesetzt werden die Module ComDoc (Ein- und Ausgangspost) und ISA (Informations-System Aktivitäten) des Softwarehauses WOHNDATA. Eingehende Post wird vom Sachbearbeiter codiert und bei Erledigung von einem zentralen Scannerarbeitsplatz elektronisch abgelegt. Über die Schnittstelle der im Haus benutzten WOHNDATA-Anwendungen können zahlreiche ausgehende Schreiben automatisch der elektronischen Mieterakte zugeführt werden. Sie entstehen zumeist als standardisierte Formbriefe, die über Aktivitäten-Codes vom Sachbearbeiter direkt gesteuert werden können, vom Schreiben im Einzelfall bis zu den Massensendungenschreiben der Betriebskostenabrechnung oder der Mietveränderungen. Die Aktivitäten-Codes dienen auch als Indizierung nach Sachbetreff und erlauben eine schnelle Recherche in der jeweiligen Mieterakte. Die papiergestütze Altakte wurde eingescannt und kann unter der Codierung "Altbestand Mieterakte" aufgerufen und eingesehen werden, auf eine nachträgliche Indizierung einzelner Schreiben wurde verzichtet. Aus rechtlichen Gründen werden eine Reihe von Dokumenten weiterhin neben der elektronisch geführten Mieterakte im Original aufbewahrt, so der Mietvertrag, Ein- und Auszugsprotokolle, vollstreckbare Ausfertigungen von Bescheiden, Urteilen und Gerichtsbeschlüssen. Derzeit wird die Einführung des Moduls ComVor von WOHNDATA vorbereitet, mit dem ein über die Aktivitäten hinausgehendes workflowmanagement möglich sein wird. Das Stadtarchiv und die GBG - Mannheimer Wohnungsbaugesellschaft werden im Rahmen des vom BMWi geförderten Projektes "Verfahren zur dauerhaften Archivierung und Nutzung von elektronischen Geschäftsunterlagen aus Behörden und Unternehmen" ein Archivierungs- und Nutzungsmodell der Unterlagen der GBG erstellen. Wir erhoffen von der praktischen Erprobung und Umsetzung bislang diskutierter Archivierungskonzepte Lösungsansätze im Sinne der "besten Praxis" erarbeiten zu können. Im Vordergrund stehen dabei die Erprobung handhabbarer und zukunftsfähiger Speicherformate und Schnittstellen, sichere und kontrollierbare Übergabeprozesse und Speichermedien, file:///d /data/popp/abstract.html (2 von 3) [ :36:31]
3 file:///d /data/popp/abstract.html das Grundgerüst einer evidenzsichernden Dokumentation, die Suche nach einer für beide Seiten befriedigenden Rechtsform sowie eine praktikable Form der Nutzung durch GBG und Forschung. file:///d /data/popp/abstract.html (3 von 3) [ :36:31]
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20 file:///d /data/popp/popp01.html Folie 01 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp01.html [ :36:35]
21 file:///d /data/popp/popp02.html Folie 02 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp02.html [ :36:36]
22 file:///d /data/popp/popp03.html Folie 03 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp03.html [ :36:36]
23 file:///d /data/popp/popp04.html Folie 04 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp04.html [ :36:36]
24 file:///d /data/popp/popp05.html Folie 05 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp05.html [ :36:36]
25 file:///d /data/popp/popp06.html Folie 06 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp06.html [ :36:36]
26 file:///d /data/popp/popp07.html Folie 07 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp07.html [ :36:37]
27 file:///d /data/popp/popp08.html Folie 08 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp08.html [ :36:37]
28 file:///d /data/popp/popp09.html Folie 09 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp09.html [ :36:37]
29 file:///d /data/popp/popp10.html Folie 10 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp10.html [ :36:37]
30 file:///d /data/popp/popp11.html Folie 11 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp11.html [ :36:37]
31 file:///d /data/popp/popp12.html Folie 12 von 17 Stadtarchiv Mannheim file:///d /data/popp/popp12.html [ :36:38]
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