Darmzentrum. Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Darmzentrum. Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam"

Transkript

1 Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann, Potsdam

2 Inhalt Das Darmzentrum 4 Partner des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam 6 Wichtige Adressen 10 Diagnose Darmkrebs 11 Symptome 13 Risikofaktoren 13 Vorbeugung und Früherkennung 14 Therapie 16 Operation 17 Chemotherapie 18 Strahlentherapie 19 Nachbetreuung und Nachsorge 20 Physiotherapie 21 Stomaversorgung 21 Ernährungsberatung 21 Sozialdienst 21 Selbsthilfe 22 Nachsorge 22 Palliativmedizin 22 Glossar 23 Lageplan 26 Impressum 27

3 Sehr geehrte Patienten und Angehörige, das Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam ist ein Zusammenschluss aller Fachdisziplinen des Klinikums Ernst von Bergmann, die an der Vorbeugung, Diagnosestellung und der Behandlung des Darmkrebses beteiligt sind. In einem umfassenden Konzept werden Vorsorge und Früherkennung, Diagnosestellung und Therapie, Rehabilitation, Nachsorge sowie soziale Betreuung aus einer Hand angeboten. Diese Broschüre soll Sie über unsere Arbeit im Darmzentrum aber auch allgemein über das Thema Darmkrebs informieren. Wir wünschen uns, dass Sie Antworten auf Ihre Fragen finden und darüber hinaus den Weg zu kompetenten Ansprechpartnern für Ihre Anliegen. Ihre Kooperationspartner des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam 3

4 Das darmzentrum

5 Ziel unseres Darmzentrums ist es, durch die enge Zusammenarbeit der Spezialisten aus den Fachbereichen Viszeralchirurgie Strahlentherapie Gastroenterologie Radiologie Onkologie Pathologie die Vorsorge und Früherkennung Therapie Diagnostik Nachsorge für gut- und bösartige Erkrankungen des Darms mit Kompetenz und Erfahrung anzubieten. Die Spezialisten der verschiedenen Fachrichtungen entscheiden bei interdisziplinären Fallbesprechungen im Rahmen eines wöchentlichen Tumorkonsils gemeinsam über die jeweils bestmögliche Behandlung, die dann konsequent umgesetzt wird. Das Spektrum der Betreuungsleistungen für Darmkrebspatienten geht weit über operative Maßnahmen hinaus. Ziel ist eine Rund-um-Betreuung aller gesundheitlichen Probleme. Dazu gehören unter anderem: Chemotherapie Strahlentherapie Schmerztherapie Stomaversorgung Ernährungsberatung Unterstützung bei der Einleitung von Reha-Maßnahmen und bei der Beschaffung von medizinischen Hilfsmitteln psychoonkologische Betreuung Die Deutsche Krebsgesellschaft strebt mit der Zertifizierung von Darmzentren die Verbesserung der regionalen Behandlung von Darmkrebserkrankungen an. Leistungsfähige Netzwerke und starke Partner werden durch die Deutsche Krebsgesellschaft überprüft, zertifiziert und regelmäßig kontrolliert. Ziel ist es, eine hohe Behandlungsqualität für kranke Menschen zu sichern. 5

6 Partner des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Prof. Dr. med. Hubertus Wenisch Prof. Dr. med. Frank Marusch Tel.: Klinik für Gastroenterologie und Infektiologie Prof. Dr. med. Thomas Weinke Tel.: Klinik für Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin Prof. Dr. med. Georg Maschmeyer Tel.: Medizinisches Versorgungszentrum für Blut- und Krebserkrankungen Dres. Sauer/Gerhardt/Günther/Linde Innere Medizin/Hämatologie Dr. med. Annette Sauer Kurfürstenstr. 20, Potsdam Tel.: Psychoonkologische Betreuung Dipl.-Psychologin, Psychoonkologin Michaela Gallardo-Brückner Tel.: Palliativstation H4 B. H.-Kämpfer Tel.: Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie, Brachytherapie Priv.-Doz. Dr. med. Karin Koch Tel.: Interventionelle und Diagnostische Radiologie Prof. Dr. med. Johannes Hierholzer Tel.:

7 Pathologie Prof. Dr. med. Hartmut Lobeck Tel.: Humangenetik Dr. med. Karin Schneider Tel.: Labormedizin Dr. med. Manfred Schulte Tel. : Zentrum für Anästhesie, Intensivtherapie und OP-Management Priv.-Doz. Dr. med. Dirk Pappert Tel.: Tumornachsorge Leitstelle Dr. med. Doris Niepmann Tel.: Sozialdienst Dipl.-Sozialarbeiterin/ Sozialpäd. Bianca Kühn Tel.: Ernährungsberatung Ines Hildesheim Tel.: Stomatherapie Ulrike Dudek Tel: Zentrum für Prävention Prof. Dr. med. Klaus Bonaventura Tel.:

8 Poliklinik Praxis für Gastroenterologie Stephan Menzel Innere Medizin/Gastroenterologie Tel.: Gemeinschaftspraxis Dres. Rudtke/Unger Chirurgie Dr. med. Bodo Unger Großbeerenstr. 246, Potsdam Tel.: Praxis Dr. med. Bernd Schenderlein Chirurgie Dr. med. Bernd Schenderlein Kopernikusstr. 32, Potsdam Tel.: Praxis Dr. med. Wolfgang Brandt Innere Medizin/Gastroenterologie Dr. med. Wolfgang Brandt R.-Breitscheid-Str. 56, Potsdam Tel.: Praxis Dr. med. Andreas Dietz Innere Medizin/Gastroenterologie Dr. med. Andreas Dietz Potsdamer Str. 120a, Ludwigsfelde Tel.: Praxis Dr. med. Michael Emer Innere Medizin/Gastroenterologie Dr. med. Michael Emer Jühnsdorfer Weg 2, Blankenfelde/Mahlow Tel.:

9 Praxis Dr. med. Wolfgang Grosse Innere Medizin/Gastroenterologie Dr. med. Wolfgang Grosse Kurfürstenstr. 19, Potsdam Tel.: Praxis Dipl.-Med. Michael Klaus Innere Medizin/Gastroenterologie Dipl.-Med. Michael Klaus Großbeerenstr. 301, Potsdam Tel.: Poliklinik Praxis für Physiotherapie Beate Berndt Tel.: Sanitätshaus Kniesche Marit Kniesche Tel.: Ehrenamtlicher ambulanter Hospizdienst Potsdam Heike Borchardt Tel.: Luise-Henrietten-Hospiz Lehnin Michael Blümchen Tel.: Selbsthilfegruppe Deutsche ILCO Landesverband Berlin-Brandenburg e.v. Günther Vierkötter Tel.:

10 Deutsche Krebsgesellschaft e.v. TiergartenTower Straße des 17. Juni , Berlin Tel: Fax: Internet: Brandenburgische Krebsgesellschaft e.v. Charlottenstraße 57, Potsdam Tel.: Fax : mail@krebsgesellschaft-brandenburg.de Internet: 10

11 Diagnose darmkrebs

12 12 Unter Darmkrebs versteht man in der Regel Tumorerkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) oder des Mastdarms (Rektumkarzinom), die in den meisten Fällen aus gutartigen Wucherungen in der Darmschleimhaut, den sogenannten Polypen (Adenomen), hervorgehen. Jährlich erkranken in Deutschland rund Menschen neu an Darmkrebs, rund Menschen sterben daran. Männer und Frauen sind gleichermaßen häufig betroffen. In der Liste der Häufigkeit von Tumorarten und in der Statistik der Krebstodesursachen steht der Darmkrebs damit auf Platz zwei. Darmkrebs entwickelt sich oft unbemerkt über einen Zeitraum von bis zu zehn Jahren aus einem Polypen. Die Heilungschancen der Erkrankung hängen sehr von der frühzeitigen Erkennung und Behandlung ab. Erste Warnzeichen wie Blut im Stuhl sind deshalb durch eine Darmspiegelung (Koloskopie) abzuklären. Etwa 20 Prozent der Erkrankten haben eine positive Familienanamnese, d.h. in der engeren Verwandtschaft sind bereits Darmkrebsfälle aufgetreten. Bei diesem familiären Darmkrebs verdoppelt sich das Erkrankungsrisiko für Verwandte ersten Grades (Geschwister, Kinder, Eltern) auf bis zu zehn Prozent. Ungefähr 5 Prozent aller Betroffenen haben eine erbliche Form des Darmkrebses. Bei diesen Patienten steigt das Risiko an Darmkrebs zu erkranken auf 80 Prozent. Während Darmkrebs im Allgemeinen eine Krankheit älterer Menschen ist, erkranken diese Patienten durchschnittlich schon im Alter von 40 Jahren. Begleitend treten bei Betroffenen neben der Darmkrebserkrankung auch gehäuft andere Tumoren wie etwa Unterleibs-, Eierstock- und Magenkrebs auf. Daher ist bei diesen Patienten eine engmaschige Vorsorge, die nicht nur auf den Darm beschränkt ist, erforderlich.

13 Symptome Es gibt eine Reihe von Warnzeichen, die zwar für sich genommen auch andere Ursachen haben können, dennoch wegen des Darmkrebsrisikos unbedingt vom Arzt untersucht werden sollten: Blut im Stuhl veränderter Stuhlgang wie plötzlicher Durchfall oder Verstopfung oder beides im Wechsel krampfartige Bauchschmerzen, Stuhldrang ohne Entleerung Blähbauch Blässe und Blutarmut Gewichtsverlust Schwäche Ärztliche Hilfe kann in frühen Krebsstadien Heilung bedeuten. Warnzeichen sollten deshalb ernst genommen und untersucht werden. Risikofaktoren Die Ursachen, die zur Entstehung von Darmkrebs führen, sind ungeklärt. Dennoch gibt es Faktoren, die das Auftreten der Krankheit begünstigen: erbliche Veranlagung ballaststoffarme und fleischreiche Ernährung Bewegungsmangel hoher Alkoholkonsum Übergewicht chronisch entzündliche Darmerkrankungen Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass ausreichend Bewegung und adäquate Ernährung das Risiko senken, an Darmkrebs zu erkranken. 13

14 Vorbeugung und Früherkennung

15 Darmkrebs ist heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird! Vorbeugung und Früherkennung verhindern, dass Menschen an Darmkrebs sterben müssen. Es hat sich gezeigt, dass eine gesunde Lebensweise auch Vorbeugung bedeutet. Ab dem 50. Lebensjahr gehört das Austasten des Enddarms und der Test auf Blut im Stuhl (Hämoccult-Test) zu den Vorsorge-Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen. Ab dem 56. Lebensjahr erweitert sich das Vorsorge-Programm um eine Darmspiegelung (Koloskopie) zur Krebsfrüherkennung, die bei unauffälligem Befund von jedem Versicherten nach zehn Jahren kostenlos einmal wiederholt werden kann. Für Versicherte, die keine Darmspiegelung wünschen, wird weiterhin alle zwei Jahre die Testung auf Blut im Stuhl übernommen. Bei der Darmspiegelung werden Darmpolypen als potentielle Darmkrebsvorstufen direkt während der Untersuchung entfernt und damit eine mögliche Krebsentstehung effektiv verhindert. Alle entfernten Darmpolypen werden im Institut für Pathologie mikroskopisch untersucht, bei bösartigem Befund erfolgt die Weiterleitung in die stationäre Behandlung. 15

16 Therapie

17 Die Therapie des Dick- und Mastdarmkrebses erfolgt strikt nach den derzeit gültigen Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft. Die Erkrankung eines jeden Patienten wird interdisziplinär im Tumorkonsil besprochen. Dort wird gemeinsam eine Empfehlung für die Behandlungsstrategie festgelegt. Welche Behandlungsstrategie empfohlen wird, richtet sich nach der Tumorart und dem Tumorstadium. Die Klassifizierung erfolgt unter Zuhilfenahme der verschiedenen diagnostischen Möglichkeiten und erfasst Tumorgröße, Lymphknotenbefall und Metastasierung. Meistens kann das genaue Stadium erst durch das bei einer Operation entnommene und in der Pathologie genau untersuchte Gewebe festgelegt werden. Die Therapie stützt sich auf drei Säulen: 1. Operation 2. Chemotherapie 3. Strahlentherapie 1. Operation Beim Darmkrebs richtet sich die Operation nach dem Stadium und der Lage des Tumors. Ziel der operativen Tumorentfernung in den Stadien, in denen der Tumor die Organgrenzen nicht überschritten hat, ist die Heilung des Patienten. Die Operation wird für jeden einzelnen Patienten entsprechend dem diagnostizierten Tumorstadium angepasst. So können zum Teil minimalinvasive Operationsverfahren in Form von Schlüssellochchirurgie oder transanaler chirurgischer Behandlung durchgeführt werden. In der Regel wird während des operativen Eingriffs der betroffene Darmabschnitt mit den versorgenden Blutgefäßen und den dazugehörigen Lymphknoten entfernt. Die so entstehenden freien Darmenden werden durch eine Naht oder mit einem Klammernahtgerät wieder vereinigt (Anastomose). Zum Schutz einer tief im kleinen Becken liegenden Darmnaht wird vorübergehend ein künstlicher Darmausgang angelegt. Dieser kann in der Regel nach ca. drei Monaten durch einen kleinen chirurgischen Eingriff problemlos wieder zurückverlegt werden. 17

18 Ein dauerhafter künstlicher Darmausgang wird nur dann notwendig, wenn bei der Operation eines Mastdarmkrebses der Schließmuskel entfernt werden muss. Durch Optimierung der Operationstechnik können heute jedoch auch bei tief sitzendem Mastdarmkrebs die Darmkontinuität und die Kontinenz in vielen Fällen erhalten werden. Hierzu kann geeigneten Patienten eine Pouch-Operation angeboten werden, bei der ein Stuhlreservoir aus Dickdarm rekonstruiert wird. Die vollständige Entfernung des Tumors (Radikalität) hat immer Vorrang vor dem Erhalt der Darmkontinuität. Hervorzuheben sind auch die Möglichkeiten von ausgedehnten organüberschreitenden Eingriffen bei fortgeschrittenen Erkrankungen oder bei erneutem Tumorwachstum. Dieses beinhaltet auch die operative Entfernung von Metastasen. Wenn ein Tumor auf Grund seiner Größe und Ausbreitung nicht mehr vollständig zu entfernen ist, steht die Erhaltung der Funktionsfähigkeit des Darms und der Lebensqualität im Vordergrund. 2. Chemotherapie Die Chemotherapie zielt mit geeigneten Medikamenten (Zytostatika) auf sich schnell teilende Zellen und damit vor allem auf Tumorgewebe. Das weitere Vorgehen nach der Operation ergibt sich aus der Untersuchung der entnommenen Gewebe. Eine postoperative (adjuvante) Chemotherapie ist sowohl bei Dickdarm- als auch bei Mastdarmkrebs stadienabhängig notwendig. Der fortgeschrittene Mastdarmkrebs erfordert im Unterschied zum Dickdarmkrebs eine (neo-adjuvante) kombinierte Chemo- und Strahlentherapie vor der Operation. Durch solch eine Therapie kann bei der anschließenden Operation der Schließmuskel oft erhalten werden. Die Therapie kann häufig ambulant erfolgen. In der Regel erhält der Patient je nach Notwendigkeit über einen Zeitraum von einem halben Jahr eine Chemotherapie. Die Chemotherapie unterstützt den Erfolg der operativen Tumorentfernung und verbessert die Heilungschancen. Bei sehr weit fortgeschrittenem Tumorstadium oder erneuten Tumorabsiedlungen verbessert die Chemotherapie die Lebensqualität und verlängert die Überlebenszeit. Da auch gesunde Körperzellen sich ständig teilen, kann es in schnell wachsenden Geweben zu Nebenwirkungen kommen. Das gilt insbe- 18

19 sondere für Darm- und Magenschleimhaut, deren Schädigung zu Durchfall und anderen Magen-Darm-Beeinträchtigungen führt. Haarausfall kommt bei den meisten zur Darmkrebstherapie eingesetzten Medikamenten nur selten vor. 3. Strahlentherapie Wenn beim Mastdarmkrebs ein Hinauswachsen des Tumors über die Darmwand erfolgt ist oder Lymphknoten befallen sind, wird im Tumorkonsil in der Regel eine kombinierte Strahlen- und Chemotherapie vor der Operation empfohlen. Für die Strahlentherapie ist ein genaues und schonendes Vorgehen wichtig. Im Computertomogramm (CT) wird der Tumor einschließlich Lymphabflussgebiet erfasst und kann gleichmäßig bestrahlt werden. Die Bestrahlung dauert wenige Minuten an fünf Wochentagen über einen Gesamtzeitraum von fünf bis sechs Wochen. Die Therapie ist sowohl stationär als auch ambulant möglich. Nebenwirkungen wie Durchfall und leichtes Unwohlsein können gelegentlich auftreten und lassen sich medikamentös behandeln. Schwerwiegende Nebenwirkungen und Komplikationen sind selten. 19

20 Nachbetreuung und Nachsorge

21 Physiotherapie Nach der Operation werden die Patienten durch Physiotherapeuten betreut. Die frühzeitige Mobilisierung des Körpers hat in der postoperativen Phase eine entscheidende Bedeutung. Stomaversorgung Bei rund 15 bis 20 Prozent der Patienten mit einem tief sitzenden Mastdarmkrebs muss der Enddarm vollständig einschließlich des Schließmuskels entfernt werden. Dann wird ein dauerhafter künstlicher Darmausgang durch die Bauchdecke unumgänglich. In anderen Fällen muss vorübergehend ein künstlicher Darmausgang angelegt werden. Auch wenn Geruchsbelästigungen und Reizungen der Bauchhaut der Vergangenheit angehören, entsteht für den Betroffenen zunächst eine belastende Situation. Im Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam steht speziell geschultes Personal bereit, um den Patienten den Umgang mit dem Stoma zu erleichtern und mit Rat und Tat zu Seite zu stehen. Die Stomaschwester gibt Anleitung zur Selbstversorgung und organisiert die Beschaffung der notwendigen Verbandmaterialien. Sie steht für Fragen bzgl. Ernährung, Hygiene, Komplikationen und bei psychosozialen Problemen zur Verfügung. Ernährungsberatung Im Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann wird die Ernährungsmedizin als fester Bestandteil des Therapiekonzeptes angesehen. Wir verstehen uns als Ansprechpartner der Patienten, ihrer Angehörigen und Pflegenden sowie ihres Hausarztes und unterstützen bei: der Ermittlung des Ernährungsstatus der Therapieplanung bei enteraler und parenteraler Ernährung postoperativen Ernährungskonzepten Fragen im Zusammenhang mit einer Chemotherapie Sozialdienst Eine Krebserkrankung bringt neben den persönlichen Belastungen auch viele bürokratische Hürden mit sich. Bereits während des Krankenhausaufenthaltes erfolgt im Darmzentrum die Beratung zur Beantra- 21

22 gung eines Schwerbehindertenausweises, zur Beantragung einer Anschlussheilbehandlung und zu häuslichen Versorgungsmöglichkeiten. Diese und andere Fragen des sozialen Lebens während und nach der Krebsbehandlung werden gemeinsam mit dem Patienten, den Angehörigen und dem Sozialdienst besprochen, geplant und organisiert. Selbsthilfe Selbsthilfegruppen sind für viele Patienten eine große Unterstützung. Der Kontakt zu Selbsthilfegruppen kann über die Einrichtungen des Darmzentrums vermittelt werden. Nachsorge Ist die Behandlung abgeschlossen, erfolgt die Nachsorge über mehrere Jahre. Hier sollen mögliche Rückfälle (Rezidive) oder Metastasen frühzeitig erkannt und behandelt werden. Diese Nachsorge wird vom behandelnden Arzt veranlasst. Spezialuntersuchungen werden im Klinikum Ernst von Bergmann über das Darmzentrum durchgeführt. Palliativmedizin Auch wenn in der Behandlung von Krebserkrankungen große Fortschritte erzielt wurden, sind sie doch nicht immer heilbar. Begleiterscheinungen, wie Schmerzen, andauernde Übelkeit und Passagestörungen erfordern das Hinzuziehen eines Palliativmediziners. Dieses noch relativ junge Fachgebiet beschäftigt sich vor allem mit der optimalen Behandlung von Begleitsymptomen der Krebskrankheit. Dabei kommt neben dem Einsatz verschiedener Formen der Schmerzbehandlung und Linderung quälender Symptome auch der Beratung und Begleitung der Bezugspersonen eine große Bedeutung zu. Die neu gegründete Palliativstation im Klinikum Ernst von Bergmann sorgt im Palliativen Netzwerk Potsdam (PNP) gemeinsam mit den Hausärzten, spezialisierten Hauskrankenpflegern und anderen Berufsgruppen (z. B. Sozialarbeitern) für eine an den individuellen Bedürfnissen von Krebspatienten orientierte Versorgung. Im Falle des Fortschreitens der Erkrankung kann so auch die Betreuung zu Hause sichergestellt werden. 22

23 Glossar Adenokarzinom Krebs, der aus Drüsengewebe hervorgeht Adenom Gutartiger Drüsentumor. Bestimmte Darmadenome und Polypen gelten allerdings als Vorstufe für Krebs. adjuvante Therapie Strahlen- oder Chemotherapie, die nach der Entfernung des Tumors zum Einsatz kommt, wenn ein erhöhtes Risiko für ein erneutes Tumorwachstum besteht. Die Behandlung soll einem Rückfall des Krebses vorbeugen. Antikörpertherapie Medikamente, die in die molekularen Mechanismen des Tumors eingreifen. Anus praeter Enterostoma, Ileostoma, Kolostoma. Künstlicher Darmausgang, der chirurgisch durch die Bauchwand angelegt wird. Aszites Flüssigkeitsansammlung in der Bauchhöhle, z.b. in Folge eines Bauchfell-Tumorbefalls Behandlungszyklus Zeitraum, in dem eine Chemotherapie verabreicht wird, an den sich eine Periode der Erholung anschließt (siehe Zyklus) benigne gutartig Biopsie Entnahme von Gewebe zur mikroskopischen Untersuchung bösartig maligne. Im Gegensatz zu gutartig (benigne) hält der Tumor die natürlichen Gewebegrenzen nicht ein, sondern wächst zerstörend in andere Gewebe. Bösartige Tumoren können Absiedelungen (Metastasen) in vom Primärtumor entfernten Bereichen des Körpers bilden. Ca Abkürzung für Karzinom Carcinoma in situ Gilt als Frühstadium eines Karzinoms. Von seiner Zellbeschaffenheit her ein bösartiger Tumor, der aber noch örtlich begrenzt ist. Er hat keinen Anschluss an das Blut- oder Lymphgefäßsystem. CEA Carcinoembryonales Antigen. Substanz, die von den meisten Kolon und Rektumkarzinomzellen gebildet und in die Blutbahn abgegeben wird. Der CEA-Spiegel dient zur Verlaufskontrolle der Erkrankung, reicht als alleinige Nachweismethode aber nicht aus. Darmpolypen Kleine Wucherungen in der Darmschleimhaut. Risikofaktor bei der Entstehung von Darmkrebs Diarrhoe Durchfall. mögliche Nebenwirkung der Chemotherapie Endosonographie Ultraschalluntersuchung von innen, über ein Endoskop Familiäre adenomatöse Polypose (FAP) Erbkrankheit, die unter anderem für die Bildung von zahlreichen, zunächst gutartigen Polypen verantwortlich ist. Hohes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken genetische Disposition Erbliche Veranlagung, die das Risiko, an Krebs zuerkranken, erhöhen kann. Grading Einteilung der Tumorzellen gemäß der Stärke ihrer Entartung, d.h. wie stark sich die Tumorzellen mikroskopisch von normalen ausgereiften Zellen unterscheiden 23

24 gutartig benigne. Gutartige Tumoren bleiben im Gegensatz zu bösartigen innerhalb der natürlichen Gewebegrenzen. Sie können zwar groß werden, wachsen aber nicht zerstörend in Nachbargewebe ein und bilden keine Tochtergeschwülste. Haemoccult-Test Verfahren zur Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhl Histologie Lehre vom Feinbau biologischer Gewebe. Die mikroskopische Betrachtung eines hauchfeinen und speziell angefertigten Gewebeschnittes erlaubt die Beurteilung, ob ein gutartiger oder bösartiger Tumor vorliegt, und kann Hinweise auf den Entstehungsort des Tumors geben. Ileostoma siehe Anus praeter Inappetenz Appetitlosigkeit kanzerogen Substanzen, die das Entstehen von Krebs begünstigen z.b. Nikotin Karnofsky-Index Lebensqualitäts-Index chronisch Kranker. Beschreibt die Einschränkungen der körperlichen und sozialen Fähigkeiten im Alltagsleben durch die Erkrankung. Karzinom Bösartiger Tumor, der in der Haut, der Schleimhaut oder im Drüsengewebe entsteht Koloskopie Dickdarmspiegelung Kolostoma siehe Anus praeter Kontraindikation Umstand, der eine medizinische Maßnahme verbietet (absolute Kontraindikation) oder nur unter strenger Abwägung von Notwendigkeit und Risiko (relative Kontraindikation) komplementär zusätzlich, unterstützend Krebs Bösartige Geschwulst. Krebszellen zeichnen sich durch unkontrolliertes Wachstum aus. Dieses entsteht durch eine Störung der genetischen Wachstumskontrolle und -regulation in den Körperzellen. Laparoskopie Untersuchung der Bauchhöhle mit einem Spezialendoskop, das an eine Videokamera angeschlossen ist Leukozyten Anderer Name für weiße Blutkörperchen mit den Untergruppen Granulozyten, Monozyten und Lymphozyten. Sie sind Teil des Immunsystems. maligne siehe bösartig Malignitätsgrad Einteilung gemäß der Bösartigkeit des Tumors in verschiedene Grade, siehe Grading Malignom Bösartiger Tumor Metastase Absiedlung eines bösartigen Tumors Mikrometastase Kleinste, nicht sichtbare Absiedelung von Krebszellen Morbus Crohn chronisch entzündliche Erkrankung des Darms, in deren Verlauf es zu einer Krebsbildung kommen kann Nausea Übelkeit 24

25 neoadjuvante Chemotherapie Chemotherapie vor der operativen Entfernung des Tumors mit dem Ziel, diesen zu verkleinern und potenzielle Metastasen abzutöten okkulte Blutung Verborgene Blutspuren im Stuhl, die auf das Vorhandensein von Darmkrebs hinweisen können Onkologie Lehre von den Krebserkrankungen oral durch den Mund palliative Therapie Therapie zur Linderung von Symptomen, zur Verhütung von Komplikationen und zur Verlängerung der verbleibenden Lebenszeit bei unheilbaren Krebserkrankungen. Die Erhaltung von Lebensqualität steht hierbei im Vordergrund. Prävention Vorbeugung, Früherkennung Primärtherapie Erstbehandlung des Krebses mit dem Ziel der Heilung (Operation, Strahlen- und Chemotherapie) Prognose Wahrscheinliche Entwicklung einer Erkrankung auf Basis der bestehenden Befunde und vorliegender statistischer Daten über die Erkrankung Progression Fortschreiten der Tumorerkrankung z.b. Vergrößerung des Tumors Radiotherapie Strahlentherapie. Behandlung mit energiereicher Röntgenstrahlung zur Abtötung von Tumorzellen Resektion Entfernung von krankem Gewebe oder Organen Schnellschnitt Mikroskopische Untersuchung von Tumorgewebe oder Lymphknoten während der Operation, um die histologische Beschaffenheit des Tumors und das Vorhandensein von Krebszellen im entnommenen Gewebe zu bestimmen Screening Screening dient der möglichst sicheren Erfassung von Trägern einer bestimmten Krankheit, nicht aber der individuellen Diagnosestellung Sonographie Ultraschalluntersuchung. Stadieneinteilung Tumorstadium zeigt den Schweregrad der Erkrankung. Es ist eines der Hauptkriterien zur Wahl der Behandlungsmethode. Stoma siehe Anus praeter TNM-Klassifikation Anhand dieser Klassifikation werden Krebserkrankungen in unterschiedliche Stadien eingeteilt. Dabei steht das T für Tumor,das N für Lymphknoten (Nodus) und das M für Metastasen, also Absiedlungen in andere Körperteile. Tumor Gutartige oder bösartige Geschwulst durch Wucherung von Zellen Tumormarker Substanzen, die im Blut oder in anderen Körperflüssigkeiten vorkommen und messbar sind, anhand welcher der Arzt auf das Vorhandensein bösartiger Tumorerkrankungen schließen kann. Sie stellen eine Hilfe bei Verlaufsuntersuchungen dar. Zytostatika Medikamente gegen Krebs. Sie zerstören Krebszellen, indem sie in die Zellteilung eingreifen. Sie sind ein Zellwachstumshemmer. 25

26 Lageplan Einfahrt Parken BUS Die Koordinationsstelle des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam finden Sie im Raum B

27 Wir hoffen, dass Sie mit dieser Broschüre einen Einblick in das Arbeitsspektrum des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam gewinnen konnten. Die vorangestellten Informationen zur Erkrankung Darmkrebs sollen Ihnen vermitteln, dass bei einer entsprechenden Vorsorge und interdisziplinären Therapie sehr gute Chancen auf eine Heilung bestehen. Ihre noch offenen Fragen beantworten wir Ihnen gerne persönlich. Ihr Team des Darmzentrums Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Impressum Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam Charlottenstr. 72, Potsdam Geschäftsführer Klinikum Ernst von Bergmann Steffen Grebner Leiter des Darmzentrums Prof. Dr. med. Frank Marusch, FACS Zentrumskoordinatorin Jana Lange Verantwortlicher für Qualitätssicherung OA Zülküf Tekin Sie erreichen uns unter: Telefon: Fax:

28 Darmzentrum Klinikum Ernst von Bergmann Charlottenstraße Potsdam Telefon Telefax

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn

Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Früherkennung Welche Maßnahmen sind sinnvoll? Früherkennung des Darmkrebs Christoph Schmidt Bonn Krebsneuerkrankungen in Deutschland 2006 Männer (200 018) Prostata Dickdarm, Mastdarm Lunge Harnblase Magen

Mehr

Erkrankungen des Kolon

Erkrankungen des Kolon Erkrankungen des Kolon (Beispiele) Die wichtigsten Erkrankungen Tumore Hier unterscheiden wir zwischen gutartigen und bösartigen Tumoren. Zu den gutartigen Tumoren zählen wir: Polypen (falls ohne histologischem

Mehr

Patienteninformation der V.E.T.

Patienteninformation der V.E.T. Patienteninformation der V.E.T. Dickdarmkrebs Dickdarmkrebs ist nicht nur die zweithäufigste bösartige Tumorerkrankung, sondern auch die zweithäufigste Krebstodesursache bei Männern und Frauen. Die Mehrzahl

Mehr

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer

Darmgesundheit. Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl. OA Dr. Georg Schauer Vorsorge für ein gutes Bauchgefühl OA Dr. Georg Schauer Darmkrebs ist bei Männern und Frauen die zweithäufigste Krebserkrankung Knapp 7 % der Bevölkerung erkranken bei uns im Laufe ihres Lebens daran Es

Mehr

Diagnose Darmkrebs Kompetenz-Netzwerk Kolorektales Karzinom am BETHLEHEM Krankenhaus

Diagnose Darmkrebs Kompetenz-Netzwerk Kolorektales Karzinom am BETHLEHEM Krankenhaus Diagnose Darmkrebs Kompetenz-Netzwerk Kolorektales Karzinom am BETHLEHEM Krankenhaus Chirurgie Hausarzt Niedergelassener Internist Diagnostische Radiologie Gastroenterologie in der Klinik Onkologie Pathologie

Mehr

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis

Krebsvorsorge. Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45. Gemeinschaftspraxis Krebsvorsorge Jährliche Kontrolle: Frauen ab 20 - Männer ab 45 Gemeinschaftspraxis Diabetologische Schwerpunktpraxis Hausärztliche Versorgung Gelbfieberimpfstelle Dr. med. Ottmar Orth Dr. med. Silke Orth

Mehr

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs

Screening Das Programm. zur Früherkennung von Brustkrebs Mammographie Screening Das Programm zur Früherkennung von Brustkrebs das Mammographie Screening Programm Wenn Sie zwischen 50 und 69 Jahre alt sind, haben Sie alle zwei Jahre Anspruch auf eine Mammographie-Untersuchung

Mehr

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie

Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. Unsere Informationsbroschüre für Sie 1 1 Das Darmkrebszentrum Lünen befindet sich in der Zertifizierungsphase nach OnkoZert. 1 Unsere Informationsbroschüre für Sie Priv.-Doz. Dr. med. R. Kurdow Dr. med. B. Lenfers Liebe Patientinnen und Patienten,

Mehr

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression

Wir sind für Sie da. Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir sind für Sie da Unser Gesundheitsangebot: Unterstützung im Umgang mit Ihrer Depression Wir nehmen uns Zeit für Sie und helfen Ihnen Depressionen lassen sich heute meist gut behandeln. Häufig ist es

Mehr

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs

Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Intraoperative Strahlentherapie bei Brustkrebs Uniklinik Köln 1 Kein Grund für Verzweiflung Wenn die Diagnose Brustkrebs festgestellt wird, ist erst einmal die Sorge groß. Beruhigend zu wissen, dass es

Mehr

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder

Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Chemotherapie -ein Bilderbuch für Kinder Unser Körper besteht aus verschiedenen Zellen, die ganz unterschiedlich aussehen. Jede Art erfüllt eine besondere Aufgabe. Da gibt es zum Beispiel Gehirnzellen,

Mehr

Brustkompetenzzentrum

Brustkompetenzzentrum Brustkompetenzzentrum im Klinikum Herford Informationen zum Thema Brustkrebserkrankungen für Patientinnen Maximalversorgung unter einem Dach durch Kompetenzteams aus 18 Abteilungen Liebe Patientinnen,

Mehr

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Behandlung von Krebsvorstufen. Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Behandlung von Krebsvorstufen Dr. K. Röder Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Krebsvorstufen - Was sind Vorstufen von Brustkrebs? - Wie fallen die Krebsvorstufen in der Diagnostik auf? - Welche

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Gesundheits-Landesrätin Dr. in Silvia Stöger am 18. September 2009 zum Thema "Ausbau der Brustgesundheitszentren in OÖ" LR Dr. in Silvia Stöger Seite 2 LR

Mehr

Vorsorgepass zur Früherkennung von Krebs bei Männern

Vorsorgepass zur Früherkennung von Krebs bei Männern Königstraße 27 30175 Hannover Tel.: 0511 / 3 88 52 62 Fax: 0511 / 3 88 53 43 service@nds-krebsgesellschaft.de www.nds-krebsgesellschaft.de Spendenkonto: Nord LB Hannover BLZ 250 500 00 Kto. 101 027 407

Mehr

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information):

Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Frauenklinik Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Patienteninformation: Gentestung bei familiärem Brust- und Eierstockkrebs (Basis-Information): Universitätsspital Basel Frauenklinik PD Dr. med. Nicole

Mehr

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum

Pressemitteilung. Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum Pressemitteilung Engagement für Brustkrebspatientinnen Die Frauenkliniken Biberach und Ehingen sind auf dem Weg zum zertifizierten Brustzentrum BIBERACH/EHINGEN Nach neun bzw. fünfzehn Jahren erfolgreicher

Mehr

Vorsorge gibt Sicherheit. Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen

Vorsorge gibt Sicherheit. Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen Vorsorge gibt Sicherheit Nutzen Sie die kostenfreien Untersuchungen zur Früherkennung von Krebserkrankungen für Frauen Früherkennung kann Leben retten! In der Bundesrepublik Deutschland erkranken jährlich

Mehr

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen.

Beiden Patientinnen wurde von ihrem behandelnden Arzt vorgeschlagen, einem spezialisierten Chirurgen vorzustellen. Vor Jahren fiel bei meiner Routineuntersuchung ein kleiner Knoten in der Schilddrüse auf. Einige Zeit veränderte er sich nicht, jetzt ist er plötzlich gewachsen, wie nun weiter? Ich habe Angst vor den

Mehr

Dickdarmentfernung (Kolonresektion)

Dickdarmentfernung (Kolonresektion) Dickdarmentfernung (Kolonresektion) Der häufigste Grund für eine Teilentfernung des Dickdarms (Kolonresektion) ist nebst der Divertikulose des Dickdarms Polypen oder Karzinome, die nicht endoskopisch entfernt

Mehr

Wie gut ist mein Brustzentrum?

Wie gut ist mein Brustzentrum? Wie gut ist mein Brustzentrum? I. Allgemeine Angaben zur Person: 1. Ich wohne (bitte PLZ eintragen): 2. Ich bin Jahre alt 3. Meine Muttersprache ist Deutsch eine andere, und zwar: 4. Ich bin in einer gesetzlichen

Mehr

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt.

NEUE FRAUENKLINIK LUZERN. Brustzentrum Luzern. Herzlich willkommen. Kompetenz, die lächelt. NEUE FRAUENKLINIK LUZERN Brustzentrum Luzern Herzlich willkommen Kompetenz, die lächelt. Herzlich willkommen im Brustzentrum! Die weibliche Brust gilt in erster Linie als Symbol der Weiblichkeit und der

Mehr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr

Mutige Männer Vorsorge rettet Leben. Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Mutige Männer Vorsorge rettet Leben Einladung Mittwoch, 27. Mai 2015, 18 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, gesunde Menschen zu einer Untersuchung zu bewegen, ist generell nicht ganz einfach. In Deutschland

Mehr

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass

Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland. Vorsorgepass Roche Pharma AG Hämatologie / Onkologie 79639 Grenzach-Wyhlen, Deutschland 2015 Vorsorgepass Der Krebs-Vorsorgepass für Frauen Jede Frau sollte ab dem 20. Lebensjahr mindestens einmal im Jahr eine Vorsorgeuntersuchung

Mehr

ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST

ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST www.mammotomie.de Informationsseite der Radiologischen Klinik des BETHESDA-Krankenhauses Duisburg ENTNAHME EINER GEWEBEPROBE AUS DER WEIBLICHEN BRUST DURCH VAKUUMBIOPSIE (MAMMOTOMIE) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

Was ist ein Prostatakarzinom?

Was ist ein Prostatakarzinom? Was ist ein Prostatakarzinom? Das Prostatakarzinom ist die bösartige Neubildung des Prostatadrüsengewebes. Es entsteht meist in der äußeren Region der Drüse, so dass es bei der Untersuchung mit dem Finger

Mehr

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.

Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen. Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus. Zertifiziertes Brustzentrum Esslingen Der diagnostische und therapeutische Weg bei Brusterkrankungen in unserem Haus.» Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie Leitung: Prof. Dr. med. Thorsten Kühn Ziele

Mehr

Brachytherapie Präzise bestrahlen

Brachytherapie Präzise bestrahlen Brachytherapie Präzise bestrahlen Prävention l Akut l Reha l Pflege MediClin Ein Unternehmen der Asklepios Gruppe Brachytherapie Präzise bestrahlen Eine effektive Form der Strahlentherapie ist die Behandlung

Mehr

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren

Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren Programm zur Früherkennung von Brustkrebs Praktische Hinweise Mit Ihrer persönlichen Einladung zur Teilnahme an dem Programm

Mehr

Moderne Behandlung des Grauen Stars

Moderne Behandlung des Grauen Stars Katarakt Moderne Behandlung des Grauen Stars Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Bei Ihnen wurde eine Trübung der Augenlinse festgestellt, die umgangssprachlich auch Grauer Star genannt wird.

Mehr

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren.

Ziel ist es, alle Abläufe von der Aufnahme bis zur Entlassung aus einer Hand zu koordinieren. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, sehr geehrte Angehörige Wir, der/die Mitarbeiter/-innen des Case Managements des Medizinischen Zentrums der StädteRegion Aachen GmbH, verstehen uns als Bindeglied

Mehr

Mast- und Dickdarmkrebs

Mast- und Dickdarmkrebs Mast- und Dickdarmkrebs Dienstag 26. März 2013 www.magendarm-zentrum.ch 21.06.2015 2008 Luzerner Kantonsspital Inhalt: Chirurgie Operationen beim Dickdarmkrebs Schlüssellochchirurgie Operationen beim Mastdarmkrebs

Mehr

Neue Entwicklungen in der Behandlung von Darmkrebs. Priv.-Doz. Dr. med. G.-M. Robertz-Vaupel Spessartstrasse 9 53119 Bonn

Neue Entwicklungen in der Behandlung von Darmkrebs. Priv.-Doz. Dr. med. G.-M. Robertz-Vaupel Spessartstrasse 9 53119 Bonn Neue Entwicklungen in der Behandlung von Darmkrebs Priv.-Doz. Dr. med. G.-M. Robertz-Vaupel Spessartstrasse 9 53119 Bonn Darmkrebs (kolorektale Karzinome, CRC) streng genommen handelt es sich dabei um

Mehr

Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System. Information für Patienten

Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System. Information für Patienten Die minimal-invasive Operation bei lokalem Prostatakrebs mit dem Da-Vinci-System Information für Patienten 1 INHALTSÜBERSICHT EINLEITUNG Herzlich willkommen Einleitung 3 Die Krankheit 4 Da-Vinci-Operationssystem

Mehr

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010

in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom 09.11.2010 Expertengespräch zum Thema Retinoblastom Und zu diesem Thema begrüße ich jetzt Professor Norbert Bornfeld, Direktor des Zentrums

Mehr

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen

Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Entzündliche Darmerkrankung wirksam behandeln Neue Patientenleitlinie zu Colitis Ulcerosa erschienen Berlin (15. November 2012) Über den aktuellen Wissenstand rund um die chronisch-entzündliche Darmerkrankung

Mehr

micura Pflegedienste Köln

micura Pflegedienste Köln micura Pflegedienste Köln 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste schließt die Lücke einer eingeschränkten Lebensführung. Viele Alltäglichkeiten

Mehr

Spezialisierte. versorgung. Ambulante Palliativ. www.pctduesseldorf.de. Ein Angebot des Palliative Care Teams Düsseldorf

Spezialisierte. versorgung. Ambulante Palliativ. www.pctduesseldorf.de. Ein Angebot des Palliative Care Teams Düsseldorf Spezialisierte Ambulante Palliativ versorgung Ein Angebot des Palliative Care Teams Düsseldorf www.pctduesseldorf.de www.pctduesseldorf.de Wir sind für sie da Wir sind für Menschen in Düsseldorf da, die

Mehr

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH

micura Pflegedienste München/Dachau GmbH micura Pflegedienste München/Dachau GmbH 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE 3 Im Laufe eines Lebens verändern sich die Bedürfnisse. micura Pflegedienste München/ Dachau schließt die Lücke einer eingeschränkten

Mehr

Brust Zentrum Essen. Information für Patientinnen

Brust Zentrum Essen. Information für Patientinnen Brust Zentrum Essen Information für Patientinnen Liebe Patientin, das Team der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe hat sich auf die Behandlung und Therapie sämtlicher Erkrankungen der Brust spezialisiert.

Mehr

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT

LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT LÄNGER LEBEN BEI GUTER GESUNDHEIT Ein Informationsblatt für alle, die über das Angebot einer Vorsorgeuntersuchung nachdenken. Seit 2005 wird in Österreich die neue Vorsorgeuntersuchung angeboten. Bewährtes

Mehr

Übersicht Verständnisfragen

Übersicht Verständnisfragen Übersicht Verständnisfragen Herz-Kreislauf-Erkrankungen Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD) Übergewicht und Adipositas Diabetes mellitus Krebserkrankungen HIV und AIDS Rheumatische Erkrankungen

Mehr

micura Pflegedienste München Ost

micura Pflegedienste München Ost In Kooperation mit: 2 PFLEGE UND BETREUUNG ZUHAUSE Ein Gemeinschaftsunternehmen der DKV Pflegedienste & Residenzen GmbH und dem Praxisverbund GmbH München Süd-Ost Der Gesetzgeber wünscht eine engere Verzahnung

Mehr

Der Gesundheitskompass für die junge Frau

Der Gesundheitskompass für die junge Frau Haarausfall? Blutentnahme zu Hormonlabor, Eisenwerte, Schilddrüsenwerte, Biotin und Zink 86,87 EURO Wiederholte Scheideninfektionen? Mit dem Vaginalstatus können Infektionen durch spezielle Kulturen auf

Mehr

Lebensqualität zurückgewinnen.

Lebensqualität zurückgewinnen. Lebensqualität zurückgewinnen. Therapien gegen Stuhlinkontinenz. Wie kaum ein anderes Thema ist Stuhlinkontinenz mit Scham und Schweigen behaftet. Die Betroffenen meinen, mit ihrem Problem allein zu sein.

Mehr

Labortests für Ihre Gesundheit. Darmkrebs 20

Labortests für Ihre Gesundheit. Darmkrebs 20 Labortests für Ihre Gesundheit Darmkrebs 20 01IPF Labortests für Ihre Gesundheit Darmkrebs Vermeiden statt Leiden Alle 20 Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an Darmkrebs. Fast 27.000 Todesfälle und

Mehr

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR:

Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: München, den 08.01.2015 Medikament zur Behandlung der Muskeldystrophie Duchenne jetzt in Deutschland VERFÜGBAR: TRANSLARNA TM mit dem Wirkstoff Ataluren Liebe Patienten, liebe Eltern, In einem Schreiben

Mehr

Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie Netzhautkomplikationen Diabetische Netzhautkomplikationen sind krankhafte Veränderungen in den Augen, die durch einen Diabetes mellitus verursacht werden können. Es handelt sich um die diabetische Retinopathie

Mehr

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg

Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Klinisch-Therapeutisches Institut Hamburg Andere Wege zur Gesundheit bei Behandlung, Therapie und Pflege Der Mensch im Mittelpunkt einer medizinischen und therapeutischen Versorgung ganzheitlich individuell

Mehr

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN

INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN INFORMATIONEN ZUR NACHSORGE VON ZAHNIMPLANTATEN WORIN BESTEHT DIE NACHSORGE? Straumann-Implantate sind eine moderne Möglichkeit für Zahnersatz, wenn ein oder mehrere Zähne fehlen. Diese bekannte und hochwertige

Mehr

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird?

Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Pflegefall wer bezahlt, wenn es ernst wird? Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Kunden und Rating-Agenturen empfehlen die Württembergische Krankenversicherung

Mehr

Brustkrebs und Mammographie

Brustkrebs und Mammographie Arbeitseinheit im Rahmen des ESF-Projekts Alphabetisierung- Grundbildung- Gesundheit Brustkrebs und Mammographie erstellt von Marion Döbert, VHS Bielefeld, 2007 Viele Wörter sind schwer zu lesen und zu

Mehr

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)

Home Care Berlin e.v. Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Beratung und Förderung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Home Care e.v. Brabanter Straße 21 10713 Berlin http://www.homecare.berlin Aufgaben von Home Care Berlin e. V. Finanzierung

Mehr

Darmkrebszentrum Gütersloh am Sankt Elisabeth Hospital

Darmkrebszentrum Gütersloh am Sankt Elisabeth Hospital Darmkrebszentrum Gütersloh am Sankt Elisabeth Hospital Chirurgie Gastroenterologie Onkologie Strahlentherapie Radiologie Pathologie Ernährungsberatung Stomaversorgung Soziale Dienste Psychoonkologie Selbsthilfegruppe

Mehr

Im Zentrum: Der Patient

Im Zentrum: Der Patient Zum Umgang mit Kranken am Beispiel Krebs Dagmar Schipanski Der Krebs hat mein Leben verändert. Der Krebs war mein Feind. Er hat mir mein Lachen gestohlen. Doch ich habe gekämpft. Der Krebs hat verloren.

Mehr

Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr

Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr Unsere Darmflora: Ursache vieler Darmerkrankungen? Patientenseminar Samstag, 14. November 2015, 10 bis 13 Uhr Sehr geehrte Damen und Herren, Darmbakterien als Schlüssel zur Gesundheit? Unsere Darmflora

Mehr

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen

Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Unterrichtsmaterial Arbeitsblatt 4 letzte Überarbeitung: Januar 2009 Früherkennungs-Untersuchungen bei Frauen Stefanie geht Einkaufen. Dabei trifft sie ihre Nachbarin. Sie kommt gerade von ihrer Frauenärztin

Mehr

www.schilddruesenforum.at 2/5

www.schilddruesenforum.at 2/5 Der Österreichische Schilddrüsenbrief - Aktuelle Infos für Schilddrüsenpatienten Herausgeber: Univ. Doz. Dr. Georg Zettinig, Wien - Dr. Wolfgang Buchinger, Graz www.schilddruesenforum.at Nummer 2 2006

Mehr

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet

Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Pflegende Angehörige Online Ihre Plattform im Internet Wissen Wichtiges Wissen rund um Pflege Unterstützung Professionelle Beratung Austausch und Kontakt Erfahrungen & Rat mit anderen Angehörigen austauschen

Mehr

Pflegeleistungen 2015

Pflegeleistungen 2015 Leicht & verständlich erklärt Pflegeleistungen 2015 Wir informieren Sie über alle Neuerungen des Pflegestärkungsgesetzes 2015 Liebe Leserinnen und Leser, der Bundestag hat im Oktober 2014 den 1. Teil des

Mehr

BETRIEBS- KRANKENKASSE

BETRIEBS- KRANKENKASSE BETRIEBS- KRANKENKASSE Gesetzlich versichert, privat behandelt Wichtige Infos zur Kostenerstattung für Selbstzahler Privater Status für gesetzlich Versicherte Gesundheit ist das höchste Gut: Deshalb ist

Mehr

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern

www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern www.aok.de/nw Hilfe bei Behandlungsfehlern 33410 AOK NordWest Gesundheit in besten Händen. Spezialisten an Ihrer Seite Ihr Arzt hat Sie falsch oder unzureichend behandelt? Dann haben Sie möglicherweise

Mehr

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag

aus: Emons u.a., Brustkrebs Überlebenshilfe für junge Frauen (ISBN 9783830433972) 2008 Trias Verlag 2 Diagnose Wenn der Verdacht zur Gewissheit wird Wenn Sie eine Veränderung an Ihrer Brust bemerken, gehen Sie gleich zu Ihrem Frauenarzt! Die meisten Veränderungen sind harmlos und kein Krebs. Aber Sie

Mehr

B R UST Z E NTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN. Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus BRUSTZENTRUM

B R UST Z E NTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN. Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus BRUSTZENTRUM B R UST Z E NTRUM P otsdam N auen BRUSTZENTRUM KLINIKUM ERNST VON BERGMANN HAVELLAND KLINIK NAUEN Integratives Konzept alle Behandlungen in einem Haus Herzlich Willkommen Mit dieser Broschüre möchten

Mehr

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche.

Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Pro Jahr werden rund 38 Millionen Patienten ambulant und stationär in unseren Krankenhäusern behandelt, statistisch also fast jeder zweite Deutsche. Sie können auf die medizinische und pflegerische Qualität

Mehr

Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg Die Palliativstation

Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg Die Palliativstation Vinzenz Pallotti Hospital Bensberg Die Palliativstation Die Palliativstation Ihre Aufgaben. Ihre Ziele. Schmerzen lindern. Symptome kontrollieren. Schwerstkranke und sterbende Menschen würdig betreuen

Mehr

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient!

Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt. Liebe Patientin, lieber Patient! Patientenleitfaden für das Gespräch mit dem Arzt Liebe Patientin, lieber Patient! Je besser Sie sich auf das Gespräch mit Ihrem Arzt vorbereiten, desto leichter wird es für sie/ihn sein, eine Diagnose

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

Vor- und Nachteile der Kastration

Vor- und Nachteile der Kastration Vor- und Nachteile der Kastration Was versteht man unter Kastration? Unter Kastration versteht man die chirugische Entfernung der Keimdrüsen. Bei der Hündin handelt es sich dabei um die Eierstöcke, beim

Mehr

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus

1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles. Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus 1 Zusammenfassung: Vortrag Der Berufsalltag mit Tinnitus v. 17.06.09 von Gereon Gilles Einteilung des Grad der Behinderung (GdB) bei Tinnitus Tinnitus Merkmale Ohne nennenswerte psychische Begleiterscheinung

Mehr

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen

Diagnose Brustkrebs. Informationen für Patientinnen Diagnose Brustkrebs Informationen für Patientinnen Für jede Patientin die individuelle Therapie In Deutschland erkranken jährlich rund 72.000 Frauen an Brustkrebs. Viel wichtiger aber für Sie: Brustkrebs

Mehr

Fakten zu Prostatakrebs

Fakten zu Prostatakrebs Fakten zu Prostatakrebs Jetzt informieren: www.deine-manndeckung.de Mit bis zu 67.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Prostatakrebs die häufigste Krebserkrankung bei Männern in Deutschland. 1 Zudem ist er

Mehr

Stoma-Irrigation mit dem Iryflex Gravity Set Freiheit erfahren... Tag für Tag. Irrigation

Stoma-Irrigation mit dem Iryflex Gravity Set Freiheit erfahren... Tag für Tag. Irrigation Stoma-Irrigation mit dem Iryflex Gravity Set Freiheit erfahren... Tag für Tag Irrigation Inhalt Allgemeine Informationen zur Stoma-Irrigation 3 Welchen Nutzen hat die Irrigation? 4 Der richtige Zeitpunkt

Mehr

3.9 Brustdrüse der Frau

3.9 Brustdrüse der Frau ICD-10 C50 Ergebnisse zur 77 3.9 Brustdrüse der Frau Kernaussagen Inzidenz und Mortalität: Die altersstandardisierte Inzidenz von Krebserkrankungen der weiblichen Brustdrüse (Mammakarzinom) ist seit den

Mehr

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst

Malteser Hospiz St. Raphael.»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Malteser Hospiz St. Raphael»Zu Hause begleiten«der ambulante Palliativund Hospizdienst Wir sind für Sie da Eine schwere, unheilbare Krankheit ist für jeden Menschen, ob als Patient oder Angehöriger, mit

Mehr

Vorsorgepass zur Früherkennung von. Krebs bei Frauen

Vorsorgepass zur Früherkennung von. Krebs bei Frauen Vorsorgepass zur Früherkennung von Krebs bei Frauen Vorsorgepass zur Früherkennung von Krebs bei Frauen In Schleswig-Holstein erkranken jährlich 18.000 Menschen neu an Krebs. Wird Krebs früh erkannt, ist

Mehr

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige

POINT. of Reha Sport e.v. Reha-Sport. Der Wegweiser zum. Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige POINT of Reha Sport e.v. Der Wegweiser zum Reha-Sport Eine Information für Patientinnen, Patienten und Angehörige Was ist Reha Sport? Reha Sport wird in Form von Wirbelsäulengymnastik und Bewegungsschule,

Mehr

WAS finde ich WO im Beipackzettel

WAS finde ich WO im Beipackzettel WAS finde ich WO im Beipackzettel Sie haben eine Frage zu Ihrem? Meist finden Sie die Antwort im Beipackzettel (offiziell "Gebrauchsinformation" genannt). Der Aufbau der Beipackzettel ist von den Behörden

Mehr

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen

Osteoporose. Ein echtes Volksleiden. Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen Osteoporose Osteoporose 9 Osteoporose Ein echtes Volksleiden Schon jetzt zählen die Osteoporose und die damit verbundene erhöhte Brüchigkeit der Knochen in den entwickelten Ländern zu den häufigsten Erkrankungen

Mehr

Ambulanz Chinesische Medizin

Ambulanz Chinesische Medizin Ambulanz Chinesische Medizin für Frauen mit Brustkrebs Gefördert durch die Dorit und Alexander Otto Stiftung In der Ambulanz für Chinesische Medizin im Mammazentrum Hamburg haben die betroffenen Frauen

Mehr

Diagnose und Therapie

Diagnose und Therapie Brustkrebs Diagnose und Therapie Seminar Untermarchtal 01 Wie entsteht Brustkrebs? Die gesunde weibliche Brustdrüse (Mamma) besteht aus Drüsengewebe, Fett und Bindegewebe. Das Drüsengewebe ist aus Drüsenläppchen

Mehr

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt? Hautkrebsscreening Datenbasis: 1.004 gesetzlich Krankenversicherte ab 1 Jahren Erhebungszeitraum:. bis 4. April 01 statistische Fehlertoleranz: +/- Prozentpunkte Auftraggeber: DDG Hautkrebs ist ein Thema,

Mehr

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN

MEHR WISSEN - BESSER LEBEN MEHR WISSEN - BESSER LEBEN Krebsverband Baden-Württemberg e.v. Adalbert-Stifter-Straße 105 70437 Stuttgart Telefon: 0711 848-10770 Telefax: 0711 848-10779 E-Mail: info@krebsverband-bw.de Internet: www.krebsverband-bw.de

Mehr

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert

» Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt» Alle Fachdisziplinen in einem Haus» Medizinische Diagnostik & Therapie wissenschaftlich fundiert » PAN Prevention Center Prof. Dr. med. C. A. Schneider Ärztlicher

Mehr

Interdisziplinäres Adipositas-Zentrum Eschwege. Adipositas-Zentrum des Klinikums Werra-Meißner

Interdisziplinäres Adipositas-Zentrum Eschwege. Adipositas-Zentrum des Klinikums Werra-Meißner Interdisziplinäres Eschwege des Klinikums Werra-Meißner Wir stellen uns vor. Adipositas ist eine chronische Krankheit. Betroffene haben ein hohes Risiko, Begleiterkrankungen zu entwickeln. Ihre Lebensqualität

Mehr

Fruchtbarkeit ist messbar!

Fruchtbarkeit ist messbar! Fruchtbarkeit ist messbar! I n d i v i d u e l l & a u s s a g e k r ä f t i g Bestimmung der individuellen Fruchtbarkeitsreserve Hätten Sie s so genau gewusst? Weibliche Fruchtbarkeit und Lebensalter

Mehr

Medizin, Recht, Ethik

Medizin, Recht, Ethik Medizin, Recht, Ethik zwischen Konflikt und Kooperation 17./18. März 2010 Beendigung lebensverlängernder Maßnahmen Dr. Thomas Binsack, München Aufgabe des Arztes ist es, unter Beachtung des Selbstbestimmungsrechtes

Mehr

Behandlung von Diabetes

Behandlung von Diabetes 04 Arbeitsanweisung Arbeitsauftrag Anhand des Foliensatzes werden die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Diabetes Typ 1 und Typ 2 besprochen. Anschliessend werden noch kurz die Folgen bei einer Nichtbehandlung

Mehr

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können.

Diese Broschüre fasst die wichtigsten Informationen zusammen, damit Sie einen Entscheid treffen können. Aufklärung über die Weiterverwendung/Nutzung von biologischem Material und/oder gesundheitsbezogen Daten für die biomedizinische Forschung. (Version V-2.0 vom 16.07.2014, Biobanken) Sehr geehrte Patientin,

Mehr

KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE

KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE DIE KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE KLINIK FÜR GYNÄKOLOGIE CHEFÄRZTIN FRAU DR. MED. U. TEICHMANN Chefärztin Frau Dr. med. U. Teichmann Die Klinik Seit 1962 ist die Gynäkologie u. Geburtshilfe eine selbständige

Mehr

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung

Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Satzungsleistungen Verschreibungsfreie Arzneimittel wieder in der Erstattung Was sind Satzungsleistungen? Der Rahmen für die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung wird im Fünften Sozialgesetzbuch

Mehr

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun?

Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Gutartige Vergrößerung der Prostata (BPH) - was nun? Ursachen Untersuchungen Behandlungsmöglichkeiten Früher oder später trifft es fast jeden Mann: die gutartige Prostatavergrößerung, medizinisch BPH genannt.

Mehr

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation

LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente. Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet. Kundeninformation LV 1871 Basisrente Performer RieStar Sofortrente Die Rente, die bis zu x-mal mehr leistet Kundeninformation Wie gesund gehen wir in Rente? Ein neuer Lebensabschnitt Gut vorgesorgt mit der extra-rente Für

Mehr

Willkommen zum Kurzaufenthalt

Willkommen zum Kurzaufenthalt Willkommen zum Kurzaufenthalt Die Ambulante Augenchirurgie Zürich ist mit erfahrenen Fachärztinnen und Fachärzten sowie modernster Infrastruktur auf die ambulante chirurgische Behandlung von Augenerkrankungen

Mehr

Die Alternative zu Kronen, Brücken und Prothesen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam!

Die Alternative zu Kronen, Brücken und Prothesen. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an unser Praxisteam! Die Alternative zu Kronen, Brücken und Prothesen zahnimplantate Ihre Vorteile durch Implantate: Sie können sprechen und lachen, ohne sich Sorgen zu machen. Ihre neuen Zähne sind fest verankert und fühlen

Mehr

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln

DAS GRÜNE REZEPT. Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln DAS GRÜNE REZEPT Für eine sichere Medikation mit rezeptfreien Arzneimitteln Was ist das Grüne Rezept? Obwohl das Grüne Rezept schon seit Jahren in Arztpraxen verwendet wird, ist es vielen Patienten und

Mehr

Kieferorthopädische Behandlung

Kieferorthopädische Behandlung Kieferorthopädische Behandlung Kiefer- oder Zahnfehlstellung. Gesunde Zähne! Sehr geehrte Versicherte, sehr geehrter Versicherter, Kiefer- oder Zahnfehlstellungen lassen sich in der Regel korrigieren.

Mehr

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV?

PKV-Info. Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? PKV-Info Lohnt der Wechsel innerhalb der PKV? 2 Die Unternehmen der privaten Krankenversicherung (PKV) stehen miteinander im Wettbewerb. Das ist so gewollt, zum Nutzen der Versicherten. Denn jeder Wettbewerb

Mehr