4.13 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen

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1 4.13 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen Thomas Bliesener 1 Lernen in Telegruppen In Gruppen wurde schon immer gelernt, seit es Formen organisierter Bildung gibt. Dafür war sicher einer der Gründe die Kostenersparnis. Nur Begüterte leisteten sich Privatlehrer, dagegen verteilte sich im Gruppenunterricht die Lehrtätigkeit auf viele Schüler zugleich, so dass auch die Kosten geteilt werden konnten. Ein damit zusammenhängender Grund war die Kostenersparnis bei der Vervielfältigung von Lehrmaterialien auf dem Wege der Mitschrift, woran das Wort Vorlesung noch heute erinnert. Stets jedoch wurde das Lernen in Gruppen auch als ein eigener Wert angesehen. Das ist nicht überraschend, wenn es um soziale Bildungsziele der Gemeinschaftsförderung ging. Aber es bezieht sich auch auf die enger gefassten kognitiven Lernziele der Trennung von Täuschung und Wahrheit (wie im mäeutischen Dialog), des Verstehens, Begreifens und schließlich Wissens. Die in Gesprächen zwischen Lehrer und Lernenden und zwischen den Lernenden untereinander stattfindende Auseinandersetzung über die Lerngegenstände wird in vielen pädagogischen Ansätzen als ein Qualitätsfaktor zur Produktion von Wissen und Urteilsfähigkeit anerkannt. Für die erklärten Ziele der Hochschulbildung kann dies auf die fast paradox klingende Formel gebracht werden: Die individuelle Fähigkeit zum eigenständigen wissenschaftlichen Denken und Forschen wird am besten in der Kommunikation mit anderen Individuen der wissenschaftlichen Gemeinschaft erworben. Dies ist der Hintergrund, warum in allen Experimenten zum Fernlernen, von der Open University über Fern-Universität Hagen, Funkkollegs und Telekollegs, stets mitgedacht wurde, wie man ergänzend zur Verteilung von Lehrmaterialien unter den räumlich verstreuten Lernenden auch ortsübergreifende Ersatzformen der Gruppenkommunikation einrichten könnte, z. B. durch ein Netz von Studienzentren und periodischen Regionaltreffs. In dem Maße, wie auch in herkömmlichen Einrichtungen ortsgebundener Bildung immer mehr Lehrmaterialien mit Multimediatechnik Einzug halten, stellt sich nun auch hier wie beim Fernlernen die Frage: In welchen Formen der Gruppenkommunikation werden die aus Lernmedien erworbenen Anregungen und Kenntnisse zwischen den Lernenden vermittelt und zu Einsichten vertieft? 0413_bliesener.indd 1

2 2 Bliesener Da sich zur selben Zeit auch die Techniken der synchronen Telekommunikation wesentlich weiterentwickelt haben, liegt es nahe, sowohl für Fernals auch für Präsenzeinrichtungen die beim Lernen an Multimedia fehlende Gruppenkommunikation mithilfe von Telekommunikation zu ermöglichen. Wenn sich die Lernenden nicht von ihrem Standort mit ihrem Rechner fortbewegen, um mit anderen ins Gespräch zu kommen, dann kommt halt das Gespräch über eine Leitung zu ihnen. Dies ist der Ansatz des kommunikationswissenschaftlichen Teilprojekts Kleingruppenlernen in tutorengestützten Telekonferenzen, KITT. 1.1 Telegruppen in Fernkursen Viele Fernkurse, die vor allem auf die Verbreitung von Lehrmaterial übers Internet setzen, haben versucht, die Teilnehmer mittels elementarer Kommunikationstechniken wie , Chat und Newsgroups zu Telegruppen zu organisieren. Sie machten und machen damit jedoch eine Reihe schlechter Erfahrungen. a. Abbruch bei Lernhindernissen Viele E-learn-Kurse litten und leiden an hohen Abbrecherquoten. Teilweise schließen weniger als 5 % der ursprünglichen Teilnehmer ihren Kurs auch ab. Einer der zentralen Gründe dafür ist, dass bei Lernhindernissen keine so geartete Unterstützung zur Verfügung steht, dass sie von den Teilnehmern auch akzeptiert wird und ihnen ausreichend weiterhilft. b. Abbruch bei nachlassender Motivation Unabhängig von Lernhindernissen können viele andere Umstände dazu führen, dass die Teilnehmer die Motivation zum Kursabschluss verlieren. Oft wird an der zunächst geschätzten Selbstständigkeit des Lernens nach einer Weile seine Kehrseite, die soziale Isolierung, als zu unbefriedigend empfunden. c. Wissen statt Verständnis Fernkurse sind oft so angelegt, dass sie zwar eine Vermittlung von Fachwissen leisten können, aber zu einer Einsicht in Zusammenhänge und einem Urteilsvermögen über Weiterentwicklungen wenig beitragen. d. Wissen statt Können Darüber hinaus bieten viele E-learn-Angebote keine Unterstützung bei der Anwendung des gelernten Fachwissens in konkreten Handlungssituationen, ja sie erwecken durch,schöne didaktische Aufbereitung sogar teilweise eine Scheinsicherheit beim Lernenden, er könne mit seinem erworbenen Wissen auch schon das erforderliche Handeln meistern. 0413_bliesener.indd 2

3 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 3 e. Privates statt geteiltes Wissen Besonders durch die Lernphilosophie, jeder möge auf seine Weise und für sich allein ein Gebiet erlernen, können Formen des Wissens entstehen, die nur dem Wissenden selber verständlich sind, die er aber in Beratungs- und Abstimmungsprozessen mit Kollegen und Mitarbeitern letztlich nicht mehr vermitteln kann. 1.2 Interaktion mit dem Medium statt Kommunikation in der Gruppe? Multimedialen Modulen und Diensten wird als besonderer Vorteil zugeschrieben, dass sie dem Einzelnen ein Höchstmaß an Verfügung über Art und Umfang seines Lernprozesses geben. Im Idealfall könne so jeder lernen, wann, wo und wie er will. Zieht man zum Vergleich den Lehrbetrieb an Universitäten mit seinen vorgegebenen Orten, Zeiten und Lehrplänen heran, so erscheint die Befreiung zum Einzellernen durch Multimedia tatsächlich als eindrucksvoll. Zieht man jedoch zum Vergleich die schon lange geübten Formen des Einzellernens mit Büchern und Skripten heran, in denen man ja schon immer auswählen, vor- und zurückspringen und auch hineinschreiben kann, so ergibt sich ein anderes Bild. a. Die neuen Technologien, auch die mobilen, bringen stets den Bedarf an technischem Gerät, Stromversorgung, Internetanschluss, Stoß-, Staub- und Wetterschutz, Beleuchtungsverhältnissen, Viruskontrollen, Navigationsabfolgen usw. mit sich. Hierin liegt im Vergleich zum Buch eine Vergrößerung von Abhängigkeiten. b. Während sich textliche Darstellungen meist kognitiv aneignen, in eigenen Worten wiedergeben und mit anderen Menschen besprechen lassen, werden viele multimediale Darstellungen, insoweit sie auf sinnliche Anschauung zielen, nur in Erinnerung an die Quelle gemerkt und können später zwar individuell imaginiert, jedoch nicht anderen Menschen zur Besprechung gesagt werden. Hierin liegt eine Verringerung der Kommunizierbarkeit. Mit dem Einzellernen an Multimedia geht also zunächst eine verstärkte Bindung an die Medien und eine verstärkte Lösung von den Mitmenschen einher. Ohnehin werden Arbeitskontakte zwischen Studierenden seltener, was u. a. auf die vielfältigen Nebentätigkeiten, die Unwirtlichkeit vieler Universitäten und die zunehmende Streulage privaten Wohnens dank Automobil zurückzuführen ist. So kann der vermehrte Einsatz von Multimedia im Studium den bestehenden Trend zur Vereinzelung von Lernprozessen weiter verstärken. Solcher Vereinzelung lässt sich jedoch auf zweierlei Weise entgegenwirken. a. Zum einen kann man im Präsenzbetrieb, bei dem die Lernenden zusammenkommen, Gelegenheiten zum nachträglichen Austausch ihrer Lernerfahrungen mit Multimedia vorsehen ähnlich wie für die Nachbesprechung 0413_bliesener.indd 3

4 4 Bliesener von zu Hause gelesenen Texten. Dabei kann es sich um spezielle Räume handeln, die Arbeitsgespräche der Lernenden miteinander erleichtern, oder um reservierte Zeiten im Rahmen von Seminarveranstaltungen und Tutorien. Letztlich meint die Formel des,blended Learning nichts Anderes als ein solches Abwechseln zwischen Medienerfahrung und Präsenzkommunikation. b. Zum anderen kann man die Kommunikation an die verstreuten Orte des multimedialen Einzellernens hinwandern lassen, nämlich mit den Mitteln der Telekommunikation. So kann sie schon gleichzeitig mit der individuellen Benutzung von Multimediamodulen in Form eines begleitenden Ferngesprächs stattfinden. Oder sie kann sogar darüber hinaus dank der Techniken webbasierter Fernbedienung eine gleichzeitige koordinierte Mitbenutzung eines Multimediamoduls durch ferne Kollegen ermöglichen. Einer solchen Kooperationsform wurde schon ein wenig durch LAN-Parties und Online-Gaming der Weg bereitet. Zwar kann die schwerfällige Bezeichnung mehrkanaliges synchrones kooperatives Telelernen den Blick verstellen, doch hier liegt nicht weniger als das Potential zu einer Qualitätssteigerung der Multimedianutzung auf das Hochschulniveau einer Humboldtschen Lerngemeinschaft. 1.3 Telegruppen an einer Präsenzuniversität Bei der Gestaltung des kommunikationswissenschaftlichen Teilprojekts KITT bildeten die Erfahrungen von Fernkursen einen wichtigen Hintergrund. Wenn schon an einer Präsenzhochschule mit Formen des Fernlernens experimentiert wird, dann sollten die bekannten Mängel vieler E-learn-Angebote von vornherein vermieden werden. Ja umgekehrt sogar: Durch die Förderung von Fernkommunikation in Gruppen sollen unstrittige Qualitäten des Präsenzlernens ins Zeitalter der neuen Medien hinübergerettet werden. Mit dieser Zielvorstellung wurden für die Studentenkurse im Projekt KITT die folgenden Qualitätsmerkmale angestrebt: a. Tutoren als Multiplikatoren Es soll eine hohe individuelle Betreuung bei den technischen und sozialen Problemen des Ferngruppenlernens geboten werden. Um eine größere Breitenwirkung und bessere Ausstrahlung in die Zielgruppe der Studierenden sicherzustellen, wurden fortgeschrittene Studenten zu Tutoren ausgebildet und gegen Bezahlung eingesetzt. b. Kommunikation in der Gruppe Bei allen Lernprozessen, denen der Tutoren wie denen der Studierenden, sind der fachliche Austausch, die gemeinsame Diskussion und die gemeinsame Gestaltung der Gruppenarbeit mindestens so wichtig wie individuelles Sachverständnis. 0413_bliesener.indd 4

5 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 5 c. Mentale Aktivität: freies Erklären Wer Inhalte aktiv erklärt, versteht sie dadurch noch besser. Darum sollen bei der Vermittlung von Lernstoff über Telekonferenzen und über Themen des jeweiligen Studienfachs die Teilnehmer unklar gebliebene Sachverhalte sich gegenseitig erklären und beibringen. d. Praktische Aktivität: Medienproduktion In den Kursen wird Wert darauf gelegt, dass nicht einfach Sachverhalte gewusst werden, sondern Darstellungen von Sachverhalten für Lernende entwickelt werden. Ein bloßes Blatt Papier mit Text reicht dabei nicht aus. Zur Darstellung sollen neue Medien, wie Webseiten und Powerpoint, benutzt werden. e. Kooperation: synchrone Koproduktion Auch bei der Medienproduktion sollen die Studierenden, ähnlich wie bei der Erarbeitung von Inhalten, gemeinsam und gleichzeitig am gleichen Objekt zusammenarbeiten. Wer Handlungen aktiv anleitet, beherrscht sie dadurch noch besser. 2 Technische Grundlagen für Telegruppen Um modellhaft zu erproben, wie sich Telekooperation zwischen Studierenden fördern lässt, sollen die verwendeten technischen Komponenten möglichst weit verbreitet sein, sich mit den häufigsten Rechnersystemen von Studierenden gut vertragen, verbreitetes Know-how von Studierenden in Peer-to-peer- Support nutzen können, an Heimarbeitsplätzen funktionieren und wenig kosten. Unter diesen Maßgaben wählte das Projekt KITT folgende Standards: Hardware: Notebooks Baycom Worldbook, 1100 MHz, 256 MB ram Internetzugang: DSL oder ISDN mit Verfügung über beide Kanäle Betriebssystem: Windows. Wegen erleichtertem Netzwerkwechsel: Version 2000 pro Konferenzsoftware für IP-Protokoll: Microsoft Netmeeting 3.01 Konferenzsoftware für ISDN-Protokoll (auf der populären Fritzcard): AVM Alice Webbasiertes Konferenzsystem: Centra, gemietet von Daten+Dokumentation GmbH. Um Supportbedarf durch individuelle Konfigurationen zu vermeiden, wurden 15 Notebooks mit einem optimierten Treiber- und Software-System geklont und an Studierende zu Trainingszwecken verliehen. 0413_bliesener.indd 5

6 6 Bliesener 2.1 Technische Lösungen Lösungen auf der Basis von ISDN Während der Projektphase war ein privater ISDN-Anschluss mit 2 Kanälen für knapp die Hälfte der angesprochenen Studierenden verfügbar, DSL nur für ein Zwanzigstel, Internet über Stromkabel oder Fernsehkabel für keinen. Es kam also besonders darauf an, Lösungen, Hilfen und Trainingsmethoden für die Mehrheit mit ISDN zu erproben. Ergebnis: Mit ISDN funktionieren zwei alternative Szenarien: Der erste ISDN-Kanal wird stets für eine DFÜ-Verbindung zum Internetprovider benutzt. Über sie wird eine Gruppenkonferenz mit Desktopsharing und Fernsteuerung, jedoch mangels Bandbreite für Multipointserver ohne Bild und Ton betrieben. Als Konferenzprogramm dient Netmeeting, als Ersatzprogramm für Fernreparaturen auch an Netmeeting dient Tight-VNC. Nicht in Frage kommen die meisten Programme für Webkonferenzen, auch nicht der nach Projektende aufgekommene sehr komfortable und preiswerte Dienst Com.Win 1.1 von web.de, da ihnen die für Koproduktionen unerlässliche Möglichkeit der Fernsteuerung fehlt. Der zweite Kanal kann in zwei Varianten benutzt werden: a. Der zweite ISDN-Kanal kann für Telefon verwendet werden. Jedes Gruppenmitglied wählt sich in eine Telefonkonferenz ein, z. B. beim ISDN-Gateway des Multipointservers des DFN-Vereins oder bei Dienst Com.Win von web.de. Der Ton ist frei von wahrnehmbaren Verzerrungen und Verzögerungen. b. Oder der zweite ISDN-Kanal wird für eine ISDN-Verbindung des Konferenzprogramms Alice benutzt und überträgt den Ton sowie ein Bild mit 7,5 Frames pro Sekunde zu einem ISDN-Multipointserver, z. B. von Acovis in Freiburg. Die Verzögerung von Bild und Ton bleibt bei 1 bis 2 Sekunden, wenn Windows 98 mit beliebiger Soundkarte verwendet wird, bei Windows 2k jedoch leider nur mit guter Soundkarte und geeigneter Konfiguration. Bei Lösung a. erfährt das Desktopsharing im IP-Betrieb eine leichte zeitliche Verzögerung. Die Tonübertragung im ISDN-Betrieb ist jedoch verzögerungsfrei. Daraus resultiert eine Ungleichzeitigkeit zwischen Zeigebewegungen mit der Maus und sprachlichen Bezugnahmen darauf. Dies führt bei unerfahrenen Teilnehmern zu vielen Missverständnissen. Außerdem fehlt dem einzelnen Teilnehmer die Möglichkeit zu einer visuellen Vorbereitung einer Übernahme der Sprecherrolle. Daher lässt sich Durcheinanderreden nur durch Gesprächsleitung vermeiden, was eine Nutzung zu spontaner Kleingruppenarbeit hemmt. Bei Lösung b. erfährt die Übertragung von Ton und Bild durch Alice, weil rechnerbasiert, eine leichte zeitliche Verzögerung. Diese fällt jedoch etwa gleich groß aus wie die Verzögerung beim begleitenden Desktopsharing. 0413_bliesener.indd 6

7 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 7 Daraus resultiert eine Synchronie von Zeigebewegungen mit der Maus und sprachlichen Bezugnahmen darauf. Dies vermeidet viele Missverständnisse. Außerdem hilft es jedem einzelnen Teilnehmer beim Einbringen eines Redebeitrags, vier gleichzeitige Bilder von anderen Gruppenmitgliedern überwachen zu können, so dass die Gruppe spontan und selbstgesteuert miteinander reden kann. Lösungen auf ISDN-Basis bieten nicht nur den Vorteil, dass sie an so vielen studentischen Heimarbeitsplätzen nutzbar sind, sondern sie ermöglichen auch bessere Sicherungen durch Verschlüsselung und eine Vergleichbarkeit und Verträglichkeit mit den ISDN-Lösungen für Videokonferenzen, die bei Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen sehr verbreitet sind Lösungen auf der Basis von DSL Auch wenn während der Projektlaufzeit nur 5 % der Zielgruppe über einen DSL-Anschluss verfügten, ist der mit DSL mögliche Lösungstyp für Telegruppen doch wegweisend. Bei den am meisten verbreiten DSL-Anschlüssen handelt es sich um asymmetrisches DSL mit hohem Downstream und niedrigem Upstream, zum Beispiel T-DSL mit 768/128 kbps. Dies kommt zufällig einem Erfordernis von Multipointservern im IP-Betrieb entgegen, so auch der für Universitäten relevanten MCU des DFN-Vereins. Dort kann man Gruppenkonferenzen für vier Teilnehmer mit Ton und simultanen Bildern mit einem Downstream von 550 kbps und einem Upstream von 110 kbps buchen, also genau passend zu den Werten von T-DSL. Netmeeting-Konferenzen, die sich auf Bild und Ton beschränken, erleiden bei T-DSL weder im 1:1-Betrieb noch im Gruppenbetrieb über die MCU des DFN-Vereins eine spürbare Verzerrung oder Verzögerung. Dies ermöglicht viel alltagsnahe Spontaneität. Wenn allerdings auch das für Zusammenarbeit erforderliche Desktopsharing über die MCU abgewickelt wird, erleidet es oft eine Verzögerung von 3 bis 5 Sekunden. Die Folge ist, dass bei Aktionen auf fernen Rechnern die Wirkung so verspätet angezeigt wird, dass längeres kontinuierliches Fernhandeln mühsam wird. Außerdem entsteht auch eine Ungleichzeitigkeit zwischen der unverzögerten Sprachübertragung und der verzögerten Anzeige des Mauszeigers, so dass Vorführungen missverständlich und dadurch ebenfalls mühsam werden können. Die beste Qualität von Telekooperationen lässt sich bei DSL-Anschlüssen durch einen Mischbetrieb mit ISDN und den Verzicht auf eine MCU erreichen. Eine ISDN-Leitung wird für eine Telefon- oder Alice-Konferenz verwendet, der DSL-Anschluss wird für eine DFÜ-Verbindung zum Internetprovider verwendet, über die eine Netmeeting-Konferenz mit Desktopsharing auf dem schnellsten Teilnehmerrechner als Host abgehalten wird. 0413_bliesener.indd 7

8 8 Bliesener 2.2 Technische Anforderungen Anforderungen an Rechner und Zubehör Prozessoren mit 1100 MHz und Arbeitsspeicher mit 256 MB erwiesen sich für alle Konferenzanwendungen als ausreichend. Höhere Werte von Privatrechnern brachten hierfür nur geringe Mehrleistungen. Sie reichten jedoch bei Auslastung durch das Konferenzprogramm, besonders Alice, nicht für die begleitenden Mitschnitte mittels Screencapturings mit Camtasia. Dann kam es vor, dass Mitschnittdateien nur ein Standbild enthielten. Ausreichend sind erst die heutigen 2 GHz. Bei den Schnittstellen kann ein weiterer Engpass liegen. USB-1.1-Ports reichen bei Anschluss von USB-Kameras mit hohen Datenraten, besonders von Logitech, nicht gleichzeitig für ISDN-Karte, DSL-Modem, zweite Kamera oder die zweite Soundkarte, die für Mitschnitte erforderlich ist. Erst USB 2.0 könnte dies. PCMCIA bietet Entlastung, könnte auch eine USB-2.0-Adapterkarte beherbergen, doch bei Verwendung einer Winnov Traveler Camera, einer WLAN-Karte und eventuell noch einer Schnittkarte reicht 1 Slot wie bei den Baycomrechnern nicht aus. Soundkarten bringen bei Benutzung unter Netmeeting meist ausreichende Leistungen. Jedoch unter Alice können auf Window 2000 (jedoch nicht Windows 98) Tonverzögerungen bis 10 Sekunden entstehen. Des Weiteren muss der Audiotreiber, um Mitschnitte zu ermöglichen, die simultane Wiedergabe des Mikrofoninputs erlauben, der dann an den Eingang einer zweiten Soundkarte weitergeleitet wird, die vom Mitschnittprogramm Camtasia benutzt wird. Außerdem bereitet oft der Eingang der zweiten Soundkarte ein Problem: Da er bei USB- und PCMCIA-Karten meist kein Line-In, sondern nur ein vorverstärktes Micro-in anbietet, muss gegen Übersteuerungen notfalls eine selbstgebaute Drossel dazwischengeschaltet werden. Die Grafikkarte muss, falls Mitschnitte auch auf einem Camcorder gemacht werden sollen, Video-out mit guter Qualität bieten und sicherstellen, dass währenddessen die Anzeige auf LCD weitergeht. Bei den preiswerten Baycom-Rechnern stellte sich heraus, dass dies nicht geht. Die ISDN- und Netzwerk-Anschlüsse sind bei Verwendung von Notebooks in Trainingsräumen am besten drahtlos, also Bluetooth und WLAN. Dadurch können viele Abhängigkeiten von Telefon- und Netzwerkdosen, Türschlüsseln und Verlängerungskabeln entfallen. Bei Trainings, bei denen für syntopisches Monitoring (siehe 4.2) und Zuschauerbeteiligung gleichzeitig mit Beamern und zusätzlichen Flachbildschirmen gearbeitet wird, sind Y-Stecker für Audiokabel und Verteilerswitches für VGA-Kabel erforderlich. Bei den Beamern sind Farb- und Lichttreue wichtig, damit die Zweitdarstellung eines Desktops tatsächlich eine Kopie des Originals liefert. 0413_bliesener.indd 8

9 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen Anforderungen an Multipointserver Synchrone Gruppen-Kooperationen sind nur möglich durch die Zusammenschaltung der Datenströme der Einzelteilnehmer zu einer Gruppe. Das Nadelöhr sind die dafür erforderlichen Multipointserver (MCUs). Sie arbeiten entweder mit dem IP- oder dem ISDN-Protokoll. Im ISDN-Betrieb arbeitet die MCU des Freiburger Unternehmens Acovis. 1 Sie sendet jedem Teilnehmer, der nur 1 ISDN-Kanal benutzt, einen Datenstrom von 64 kbps und dabei mit höherer Sprachqualität als IP-MCUs. Im gleichen Datenstrom können sogar noch Videodaten übertragen werden, was die Darstellung von 4 kleinen Videobildern der Teilnehmer in akzeptabler Bildqualität ermöglicht. Im IP-Betrieb arbeitet die MCU des DFN-Vereins. 2 Sie muss aus technischen Gründen jedem Gruppenteilnehmer einen Datenstrom von mindestens 550 kbps senden, womit eine ISDN-basierte DFÜ-Verbindung mit ihren maximal 128 kbps völlig überfordert wäre. Daher ist sie nur mit DSL 768/128 kpbs oder höher benutzbar und kommt damit nur für Studierende mit DSL- Anschluss in Frage. Die MCU des DFN-Vereins verfügt auch über ISDN-Gateways. Er wurde für reine Telefonkonferenzen mit Erfolg benutzt. Die Zuverlässigkeit von Telekonferenzen ließe sich wesentlich vergrößern und von der Erreichbarkeit eines Operators befreien, wenn dem Konferenzleiter eine web- oder telefon-basierte Fernsteuerung des Multipointservers zur Verfügung stünde, die ihm auch die Möglichkeit zum Reset des Servers nach Absturz gäbe. Das wäre besonders bei den störanfälligen T.120-Modulen für Applicationsharing nützlich. Ein Konferenzleiter oder ein erfahrener Konferenzteilnehmer sollte an der Gruppenkonferenz mit einem zweiten Rechner teilnehmen. Dann kann er sich einerseits ein ungefähres Bild davon machen, wie die eigenen Aktionen auf einem fernen Rechner ankommen. Andererseits kann er den Zweitrechner, genügend Prozessorleistung vorausgesetzt, notfalls als Ersatz für einen abgestürzten T.120-Server anbieten und eine Datenkonferenz mit Netmeeting hosten. 2.3 Technische Hürden Trotz aller Umsicht bei der Technikauswahl ergaben sich während des Projekts eine Unzahl technischer Hürden. Die Bemühungen um technische Lösungen und um Unterstützung von Teilnehmern nahmen weit mehr als doppelt so viel Zeit in Anspruch wie vorgesehen. Hier sollen nur ein paar Beispiele zur Veranschaulichung genannt werden: 1 < 2 < 0413_bliesener.indd 9

10 10 Bliesener Der Treiber einer Soundkarte für Windows 98 funktioniert, aber der für Windows 2000 hat kein simultanes Playback der Mikrofonaufnahme. So sind Mitschnitte unmöglich. Nicht vom Notebookhersteller, sondern vom Chipfabrikanten kann schließlich Ersatz beschafft werden, der zusammen mit 10 manuellen Registry-Änderungen funktioniert. Der Videotreiber von Winnov stellt auf Windows 2k/XP, wenn nach ihm ein anderer Videotreiber installiert wurde, das Bild kopf. Erst Nach Re-installation funktioniert er wieder. Der Videotreiber von Hauppauge WinTV produziert genau bei der vom Multipointserver benötigten Auflösung QCIF nur Bildsalat. Netmeeting verzögert Applicationsharing auf Windows 98 um 1 bis 3 Sekunden, jedoch auf Windows 2k/XP bei einigen Anwendungen um 5 bis 7 Sekunden. Alice verzögert den Ton auf Windows 98 um 1 Sekunde, aber auf 2k/XP um 7 bis 10 Sekunden. Eine Umstellung der Interrupt-Belegungen von ACPI auf klassisch ändert wenig. Eine MCU von Radvision behandelt die Rufnummern von analogem Telefon, ISDN-Telefon und GSM unterschiedlich und schneidet manchen die letzten Ziffern ab. Die MCU-Komponente für Applicationsharing und Fernsteuerung stürzt leicht ab. Der Standard T.120 selber verteilt auch Systemabstürze eines Rechners auf alle. Sollte man nun daraus den Schluss ziehen, die Technik werde erst in der Zukunft reif genug? Nach meinen Beobachtungen ist dies so nicht zu erwarten. Wohl nimmt die Leistungsfähigkeit von Konferenztechnik ständig zu, doch tun es die Mängel und Unverträglichkeiten auch. Neuerungen, die alte Fehler überwinden, lösen nicht die alten Systeme ab, sondern treten zu ihnen hinzu und bringen überdies eigene neue Fehler mit sich. Im Bereich der Freeware traten zu den fünf builds von Netmeeting 3.01 als Nachfolger zwei rivalisierende Messenger-Familien mit jeweils zwei unvergleichbaren Upgrade-Versionen 3 hinzu, die weder mit Netmeeting noch untereinander videokonferieren können. Von den ca. 20 größeren kommerziellen Plattformen für Webkonferenzen gibt es kaum zwei, die untereinander verträglich wären, und eine jede hat andere schwere Funktionseinschränkungen. Auch bei Highend-Geräten ist das Erfordernis zu Nacharbeiten 4 kaum weniger groß. Durch die Arbeiten zu KITT sehe ich mich eher darin bestärkt, dass es sich angesichts vieler technischer Möglichkeiten lohnt, aus bildungspolitischen Zielvorstellungen heraus einige Möglichkeiten als wertvoll zu erkennen und dann unbeirrt zu verfolgen. In Begegnungen mit Studenten und Studentinnen schien mir auch, dass die technik-abstinente Haltung ( Ich möchte einfach 3 < 4 < 0413_bliesener.indd 10

11 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 11 nur, dass es läuft ) auf dem Rückzug ist und dass sich viele auf ein unvermeidliches Maß an Flickarbeiten und Durchhaltebedarf eingestellt haben. 3 Kommunikative Probleme und Herausforderungen Bei Kommunikation im Nahbereich ist es oft möglich, dass jeder Beteiligte auch das hört und sieht, was der andere hört und sieht, einschließlich dessen, was der andere von seiner Kommunikation hört und sieht. Die Wahrnehmungsräume der Beteiligten decken sich in größerem Maße. Dies ermöglicht die Antizipation und Koordination von Handlungen und das Verstehen von Verweisen auf die Umgebung. Dagegen wird es bei technisch vermittelter Kommunikation zwischen fernen Orten nötig, dass sich jeder Beteiligte zusätzlich zu seinem lokalen Wahrnehmungsraum in dem zweiten, genau so komplexen, aber durchaus andersartigen Raum orientiert. Um dort kontrolliert handeln zu können, müsste er sogar wissen, wie die Verbindungen zwischen beiden Räumen beschaffen sind. Er hat also Bedarf an einer weitsichtigen Vogelperspektive. Dem steht jedoch entgegen, dass die technisch übertragenen Informationen vom fernen Raum nur ein sehr selektives, verzerrtes, verzögertes und schwankendes Abbild vermitteln. Statt der benötigten Vogelperspektive liefert die Technik einen Tunneleffekt. Zum Ausgleich dafür füllen die Beteiligten ihre Vorstellungen über den fernen Raum und Partner mit Analogien, Fantasien und falschen Extrapolationen auf. Typische Folge ist, dass die Beteiligten ihr Verhalten nur noch mit Mühe und gehäuften Misserfolgen aufeinander abstimmen können, sich z. B. bei Sprachverzögerungen gegenseitig ins Wort fallen oder den Verweis hier falsch verstehen, wenn der Mauszeiger erst 2 Sekunden später auf die gemeinte Stelle auf dem Bildschirm zeigt. Wenn die bis in den Bereich von Millisekunden selbstverständlichen Rhythmen der Kommunikation (Wachsmuth 2000) und die darauf aufbauenden Routinen der Koordination nicht mehr richtig greifen, geben es Beteiligte leicht auf, sich wie gewohnt aufeinander abzustimmen. Sie folgen dann vermehrt ihren eigenen Gedanken und Redeplänen. Sie verhalten sich weniger engagiert und sind nach der Telekommunikation stärker erschöpft als gewöhnlich. Davon sind sie sogar oft überrascht, da sie mit Blick auf ihr Arbeitsergebnis meinen, nicht viel geleistet zu haben. Der Tendenz zu Rückzug und Ermüdung bei Telekooperationen können jedoch, wie aus Beobachtungen und Befragungen bei zahlreichen Telekonferenzen, Übungen und Experimenten hervorgeht, mehrere Faktoren entgegenwirken: a. Wichtigkeit der Aufgabe Wenn die zu erbringende Leistung nicht nur der Übung dient, sondern einen praktischen Nutzen hat, z. B. als Leistungsnachweis einer Lehrveran- 0413_bliesener.indd 11

12 12 Bliesener staltung oder als Teil eines bezahlten Webauftrags dient, werden erschwerte Kommunikationsbedingungen besser toleriert. b. Persönliche Motivation Auch wenn Teilnehmer große Neugier an neuen Kommunikationstechniken oder ein ausgeprägtes Gemeinschaftsgefühl mitbringen, nehmen sie viele Mühen in Kauf. c. Hohe Aktivität Wenn der Handlungsspielraum der Teilnehmer nicht nur im Auswählen vorgegebener Alternativen oder im An- und Ausschalten fertiger Animationen besteht, sondern ihnen die freie aktive Gestaltung eigener Produkte erlaubt, setzen sie sich über viele Hürden der Telekommunikation hinweg. Aus diesen Erfahrungen lassen sich Anforderungen an Multimediamodule und - dienste in der Hochschullehre herleiten. Damit Multimedia von vornherein dafür geeignet sind, auch unter den erschwerten Bedingungen von Telekommunikation synchron kooperativ benutzt zu werden, sollten sie viel Aktivität der Teilnehmer erfordern und ihnen viel Spielraum für die kreative Koproduktion eigener Medien bereitstellen. Ein Beispiel dafür, wie dies im Falle eines multimedialen Softwaretrainings gelöst wurde, bietet die CD-Serie der Franzis-Trainer zum Office-Paket (Bolz et al. 2001). Hier wurde innerhalb des Layouts, der Navigationen und Feedbacks des Lernprogramms die Lernart Anwenden geschaffen, in der die Anwender mit dem echten Officeprogramm eigene Dateien entwickeln können. 4 Wie kann man kooperatives Telelernen trainieren? 4.1 Onlinemedien zum Selbstlernen Technische Kenntnisse über Telekonferenzen können zum Teil im Selbststudium erworben werden. Allerdings führt reines Ausprobieren von Programmfunktionen auf dem eigenen Rechner nicht weit, da viele Funktionen erst bei Verbindung mit einem Konferenzpartner verfügbar sind. Darum wurden im Projekt KITT animierte Bildmedien entwickelt, die die vorbereitenden Konfigurationen und eine Reihe von Praxissituationen vorführen. Das Konfigurieren von Netmeeting, Alice, der Telefonsoftware Fritzfon und dem Mitschnittprogramm Camtasia wurde in 15 Serien kommentierter Schnappschüsse, sogenannten Viewlets, dargestellt. Damit diese auch bei schmalster Internetverbindung benutzt werden können, verzichten sie auf Sprache und arbeiten rein visuell. Alternativ sind für dieselben Situationen auch Videosequenzen online verfügbar. 0413_bliesener.indd 12

13 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 13 Abbildung 1: Beispiel aus einem Viewlet mit Sprechblase und Schaltknöpfen Das Praktizieren von Kooperationen unter verschiedenen technischen Bedingungen wird in 10 Videomitschnitten aus echten Telekonferenzen mit Bild und Ton dokumentiert und erläutert. Dabei wurde Wert darauf gelegt, dass es sich um keine geschönten Darstellungen aus Idealbedingungen handelt, sondern dass die typischen technischen Schwächen der Konferenzpraxis deutlich werden. 4.2 Onlinehilfen für Selbstsupport Technische Hilfen für die zahllosen Dysfunktionen von Hardware, Software oder Netzbedingungen bietet die Liste der Frequently Asked Question zu Netmeeting, die der Autor monatlich aktualisiert und auch in der Newsgroup microsoft.public.de.german.netmeeting postet. 4.3 Simulierende Lernumgebung Die technische Beherrschung von Telekonferenzen am Heimarbeitsplatz kann am besten erreicht werden, wenn sie an zentralen Orten in der Universität unter Anleitung eingeübt wird. Dabei wäre ein Training mit den qualitativ überlegenen LAN- und DFN-Bedingungen irreführend und würde bei der Anwendung im Heimbereich zu Scheitern und Frustration führen. Darum ist eine Lernumgebung erforderlich, die künstlich die Heimbedingungen mit ISDNund DSL-Anschlüssen und den üblichen Providern, Festnetz- und Mobiltelefonen simuliert. 0413_bliesener.indd 13

14 14 Bliesener a. DSL-Bedingungen konnten in der Universität Essen wegen fehlender Anschlüsse nicht nachgestellt werden. Ersatzweise wurden räumlich verteilte Übungen mit den privaten DSL-Anschlüssen von Teilnehmern in Essen, Dortmund, Köln und Krefeld abgehalten. Sie erforderten einen hohen Mehraufwand an Koordination, Support und begleitender Gruppentelefonie und waren nur mit viel Idealismus aller Beteiligten möglich. Unvertretbar ist dies jedoch für einen Regelbetrieb von Trainings. b. ISDN-Bedingungen konnten dadurch geschaffen werden, dass die Siemens-Telefone in einigen Mitarbeiterbüros mit dem erforderlichen Zusatzmodul Hicom ISDN-Adapter aufgerüstet wurden. Darüber hinaus musste zu jedem ISDN-Adapter eine zusätzliche Leitung mit einer eigenen ISDN-Rufnummer geschaltet werden. Diese kann jedoch nicht mit dem Telefongerät in andere Räume mitgenommen werden, sondern bleibt an die Telefonsteckdose gebunden. Daher können Schulungen nur durchgeführt werden, wenn die Mitarbeiter die Schlüssel zu ihren Räumen zur Verfügung stellen und wenn von jedem ISDN-Anschluss ein Verlängerungskabel in den nächsten Seminarraum verlegt wird. Solch ein Organisationsaufwand wurde für die Trainingstage des Projekts KITT in Kauf genommen. Unzumutbar wäre er jedoch für einen Regelbetrieb oder gar für eine Lernumgebung zum studentischen Selbstlernen. 4.4 Syntopisches Monitoring Die kommunikative Beherrschung von Telekonferenzen setzt voraus, dass die Teilnehmer eine realistische Vorstellung von den Unterschieden zwischen den Standorten und den Eigenarten der Verbindung haben. Durch bloße Konferenzpraxis können sie dies nicht lernen, weil ihnen dabei nie der ferne Standort im Original wahrnehmbar wird. Auch bloße Mitteilungen darüber reichen nicht aus. Sie erzeugen zwar ein allgemeines Wissen von den Verhältnissen, jedoch keine handlungsrelevante Vorstellung und kein angepasstes Verhalten. In Schulungen kann man jedoch durch einen Kunstgriff erreichen, dass die Teilnehmer unter technisch realistischen Bedingungen eine in der Praxis völlig unrealistische streng synchrone sinnliche Wahrnehmung von den Kommunikationsverhältnissen am fernen Standort erhalten. Im Projekt KITT wurde dazu die folgende technische Anordnung entwickelt. Zwei Telekonferenzstationen werden im gleichen physikalischen Raum aufgebaut und über eine Konferenzleitung verbunden. Zusätzlich sendet jede Station über direkte Kabelabzweigungen ihren Ton in ein zweites Headset des Partners und ihren Desktop auf einen Beamer oder zweiten Bildschirm des Partners. So nehmen die Trainingsteilnehmer ihre eigenen audiovisuellen Quellen und gleichzeitig die audiovisuellen Quellen des Partners in Echtzeit und Originalqualität wahr und können kontrollieren, was von ihnen selbst 0413_bliesener.indd 14

15 Kooperatives synchrones Lernen mit Multimedia in Telegruppen 15 gesehen und gehört wird. Das hierin verwirklichte Prinzip bezeichne ich als syntopisches Monitoring (Bliesener 2003a). Abbildung 2: Schema für syntopisches Monitoring für Bild und Ton Auf dem folgenden Bild sind zwei Konferenzplätze verbunden und erhalten über Beamer und zusätzliche Kopfhörer eine Kopie der technischen Wahrnehmungsquellen des Partners. Abbildung 3: Ansicht des Aufbaus für syntopisches Monitoring mit Bild und Ton Die Erfahrung mit syntopischem Monitoring ist für Trainingsteilnehmer sehr beeindruckend und hinterlässt ein bleibendes Gewahrsein von Übertragungseffekten. Ob syntopisches Monitoring auch das optimale Mittel zur längerfristigen Einübung angepassten Verhaltens ist, soll allerdings noch geprüft werden. In einer Versuchsreihe (Bliesener 2003b) löste die Experimentalgruppe Kooperationsaufgaben unter der Bedingung von syntopischem Monitoring, eine Vergleichsgruppe mit dem Hilfsmittel des stummen Abzählens der Verzögerungs-Sekunden. Ein erster Blick in die Ergebnisse lässt vermuten, dass bei manchen Personen die eine Methode, bei anderen die andere besser wirkt. Eine genaue Auswertung der Videomitschnitte ist noch im Gang. 0413_bliesener.indd 15

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