Götter, Griechen und Germanen
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- Oswalda Maria Salzmann
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1 Norbert Lönnendonker Götter, Griechen und Germanen Namenkundliche Untersuchungen zur Nibelungensage Eine Entwicklungsgeschichte der germanischen Religion Band 2 RHOMBOS-VERLAG
2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar Umschlaggestaltung: Rhombos-Verlag, Vicky Kletke Bildnachweis: Foto auf Umschlag: Günter Havlena_pixelio.de Abbildungen im Text: Siehe Abbildungsverzeichnis RHOMBOS-VERLAG Fachverlag für Forschung, Wissenschaft und Politik Kurfürstenstr. 17 D Berlin Verkehrsnummer: RHOMBOS-VERLAG, Berlin Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, verboten. Kein Teil dieses Werkes darf außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ohne schriftliche Einwilligung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutzgesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen. Druck: PRINT GROUP Sp. z o.o. Printed in Poland ISBN
3 Für Regina
4 Mich beschlich der Unglaube ganz langsam, am Ende aber war er unabweisbar und vollständig CHARLES DARWIN
5 Vorwort Kann man den Kern von Sagen mit Hilfe namenkundlicher Untersuchungen deutlich oder deutlicher machen? Diese Frage hat mich auch bei meinem Nachdenken über die Rattenfänger-Sage beschäftigt. In dem vorliegenden Buch versucht Norbert Lönnendonker, einen ähnlichen Weg zu gehen. Manches wird man kritisch betrachten müssen, aber gelegentlich kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass, um es salopp zu sagen etwas dran sein könnte. Möge der Leser entscheiden Jürgen Udolph 10. Juni
6 Danksagung Die Danksagungen erscheinen in der Reihe ihrer Bedeutung: Herrn Prof. JÜRGEN UDOLPH danke ich für zahllose Ratschläge und Kritik, Herrn Prof. JOACHIM HEINZLE für zum Teil freundliche Ratschläge und für zum Teil auch harte Kritik, die ich allerdings zum Anlass genommen habe, mich gerade damit auseinander zu setzen. Herrn Prof. DEN BESTEN sei für umfangreiche Hilfe bei Übersetzungen aus dem Lateinischen, Portugiesischen und Flämischen, für Unterstützung, aber auch kritische Anmerkungen gedankt. Herrn Professor NIKOLAUS HIMMELMANN danke ich für Informationen über Hermann Usener. Prof. RAIMUND KARL danke ich für immer prompte Antworten und Unterstützung, Herrn NORBERT BENZLER (OStudDir a. D.) für Übersetzungen aus dem Französischen, meinem Bruder Dr. ULRICH LÖNNENDONKER fürs Korrekturlesen und moralische Unterstützung, Herr KARL WEINAND für sein Interesse und ziemlich umfangreiche Korrespondenz, Herrn BENNO KAISER für wiederholte Zusendung einiger Seiten der Bertelsen- Ausgabe 1 und insgesamt den Mitgliedern des»vereins für Heldensage und Geschichte e. V.«, darunter besonders Herrn Rass, Herrn Hanswilhelm Haefs und Fritz-Otto Peters sowie besonders Herrn Hermann Wittig und Frau Hanne Duncker für zum Teil leidenschaftliche Diskussionen. Herrn Dr. MARTIN HUBER und Prof. Dr. HEIKO TRAUPE, Dep. of Dermatology, University Hospital Münster danke ich für verschiedene Informationen über die x-chromosomal rezessive Ichthyose und andere Ichthyosen. Herrn Dr. P. GLEIRSCHER danke ich für Informationen über einen bestimmten keltischen Helm und Herrn MANFRED LENZ für Informationen zu Lanz-Liebenfels. Herrn Dr. MANFRED KOFLER für kritische Anmerkungen und Herrn Prof. Dr. Dr. MANFRED CLAUSS für Informationen zu der Bedeutung bestimmter Abkürzungen auf Weihesteinen. Meinen ehemaligen Kollegen und Kolleginnen, Herrn Georg Reiss, Herrn Bernhard Runden, Herrn Josef Turbut und Frau Maja Kleineder für ihr Interesse an Diskussionen und moralische Unterstützung. Bergneustadt, den 20. Mai 2010 Norbert Lönnendonker 1 Þidriks saga af Bern. Hrsg. von H. Bertelsen, 2 Bde, Kopenhagen
7 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 5 Danksagung... 6 Kapitel Das Verfahren der Ansippung Ansippung durch Lokalpatriotismus Ansippung bekannter Adels an Göttergeschlechter Ansippung weniger bekannter Adelsgeschlechter an bekannte Adelsgeschlechter Ansippung mit symbolischen Gesten Ansippung durch Namen Ansippung durch Spitznamen Eine ganze Berufsgruppe wird angesippt Ansippung an Flussnamen Ansippung über falsch verstandene Ortsnamen Ansippung an Götter Ansippung von Göttern mit bestimmten Funktionen Ansippung von Augenblicksgöttern Ansippung von persönlichen Göttern Kann die Dichtung eine Hypostase ansippen? Kann ein Symboltier angesippt werden? Gibt es nachträgliche Mythologisierung? Drei verschiedene erhaltene Stadien einer Ansippung! Ansippung von Heiligen der römischen Kirche an Götter Ansippung von Taktik und Strategie Ansippung innerhalb anderer Religionssysteme Völlig grundlose Ansippung? Kapitel Siegfried/Freyr/Frô/Ing Spuren einer (?) Erbkrankheit in der Mythologie Der Name Siegfried Entwurf einer naiven Psychologie des vorzeitlichen Menschen Verbindung zum gemein keltogermanischen Eberkult Welchem indoeuropäischen Gott ähnelt Siegfried?
8 Inhaltsverzeichnis Berichtigung Der»hypothetische«Knabe Die»gefälschte«Tochter Die menschliche und göttliche Katastrophe Mythologisches Fazit Medizingeschichtliches Keltische mythologische Verwandtschaften Mythologisches Fazit Kapitel Dietrich von Bern Apollo? Dietrich von Bern und seine Abstammung in der Mythologie Otto Klaus Schmich sei Dank oder»die Macht des Zufalls« Interpretatio romana Lokalisation des Toutiorix Der Dietrich von Bern des Nordens Heimdall / Ríg Heimdall als zukunftskundiger Gott Woher stammt eigentlich Heimdalls Horn? Warum nennen wir ihn nicht einfach Dietrich? Die Bedeutung schriftlicher Zeugnisse Fazit Und doch nicht alles Ein keltischer Herakles? Ogmios Synkretismus Andere Apollos Kapitel Odin/Wotan/Hagen Die Zeugung des (B)Aldrian Frigg Balder,»Baldrian« Die Dreiheit der Muttergöttinnen Bewusstes und Unbewusstes Das Streben nach Sangeskunde Das Streben nach Heilkunde Kultische Bedeutung Mythologisches Fazit Die Dreiheiten in der Runenfindung und Götterdichtung
9 Inhaltsverzeichnis Kapitel Die Struktur des germanischen Himmelsgottes Was wissen wir über den germanischen Himmelsgott? »Irmintiu«, Ermanarich, Ermenrich Der Gott der römisch/germanischen Mischreligion Eine Hypostase von Donar als Himmelsgott Das Swanhild Problem Der Ermanarich des Nordens Fazit Weitere Hypothese Gab es auch eine Form eines Mercurius Tiuz? Ein Himmelsgott in der Heldensage Eine weitere Walther Sage? Himmelsgott, eine Karriere Allvater Kapitel Hilda Hludana Bildnisse der Hludana Bildniskritik Vorstellungen »Hilda«in Dänemark Die eigenartige Häufung der mit germanisch harja zusammengesetzten Männernamen Die wundersame Häufung der»hilda«namen Brunhild Die Vâlandinne Toponymisch geographisches Fazit Rtuelle Miscellen Späte Entwicklungen Kultisches Abbildungsverzeichnis Tabellenverzeichnis Literaturverzeichnis
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