Kostenrechnen Kapitel 6

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1 Kostenrechnen Kapitel 6

2 Einleitung... 3 Lernziele... 4 Gleich eine erste Aufgabe zur sachlichen Abgrenzung... 5 Zusammenfassung... 6 Ausgangslage... 7 Zentrale Fragen zur Break-even-Berechnung... 8 Zentrale Fragen zur Breal-even-Berechnung... 9 Zentrale Fragen zur Break-even-Berechnung... 9 Übungsaufgabe Vorbemerkung Kalkulationsverfahren Übungsaufgabe zur Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern Betriebsabrechnungsbogen Einzelkosten = direkte Kosten Gemeinkosten = indirekte Kosten Kosten Kostenstelle Kostenträger Sachliche Abgrenzungen Verrechnungsschlüssel Vor- und Hilfskostenstellen Zuschlagssätze Anwendungsbeispiel: Der Betriebsabrechnungsbogen Übungsaufgabe Übungsaufgabe Wirtschaftlichkeitsüberprüfung mit Einzelkalkulation Beispiel: Wirtschaftlichkeitsüberprüfung mit Einzelkalkulation Übungsaufgabe Wirtschaftlichkeitsüberprüfung durch Deckungsbeitragsrechnung Beispiel einer einfachen Deckungsbeitragsrechnung Beispiel einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitragsrechnung mit dem Betriebsabrechnungsbogen Übungsaufgabe: Deckungsbeitragsrechnung Ausgangslage Berechnungsbeispiel Unterlagen zur Fallsituation rwfhso2q06nav Seite 2 / 38

3 Einleitung rwfhso2q06nav Seite 3 / 38

4 Einleitung Lernziele In diesem Kapitel lernen Sie... - die Instrumente und Methoden der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung als Führungsinstrument einzusetzen. Nach diesem Kapitel können Sie.. - die Ziele, Notwendigkeit und die Voraussetzungen der Kostenrechnung beschreiben - die verschiedenen Kostenbegriffe und deren Bedeutung unterscheiden - die Instrumente der Kostenrechnung sinnvoll einsetzen und interpretieren, d.h. Sie können... - die Wirtschaftlichkeit verschiedener Produkte überwachen Gewinne, Margen und Deckungsbeiträge der verschiedenen - Produkte bestimmen - Preise kalkulieren - das Sortiment optimal gestalten - bei Kapazitätsengpässen die richtigen Produktionsund Preisentscheide treffen. In diesem Kapitel lernen Sie... - die Instrumente und Methoden der Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung als Führungsinstrument einzusetzen. Nach diesem Kapitel können Sie.. - die Ziele, Notwendigkeit und die Voraussetzungen der Kostenrechnung beschreiben - die verschiedenen Kostenbegriffe und deren Bedeutung unterscheiden - die Instrumente der Kostenrechnung sinnvoll einsetzen und interpretieren, d.h. Sie können... - die Wirtschaftlichkeit verschiedener Produkte überwachen Gewinne, Margen und Deckungsbeiträge der verschiedenen - Produkte bestimmen - Preise kalkulieren - das Sortiment optimal gestalten - bei Kapazitätsengpässen die richtigen Produktionsund Preisentscheide treffen. rwfhso2q06nav Seite 4 / 38

5 Gegenüberstellung der Fibu und der Bebu Gleich eine erste Aufgabe zur sachlichen Abgrenzung Die in der Finanzbuchhaltung (Fibu) erfassten Aufwände werden von der Betriebsbuchhaltung (Bebu) grundsätzlich übernommen. Einige Aufwandsarten müssen jedoch noch sachlich abgegrenzt werden. Vervollständigen Sie daher die markierten Felder der Tabelle Aufgabe zur sachlichen Abgrenzungin der Dokumentenbox. Die in der Finanzbuchhaltung (Fibu) erfassten Aufwände werden von der Betriebsbuchhaltung (Bebu) grundsätzlich übernommen. Einige Aufwandsarten müssen jedoch noch sachlich abgegrenzt werden. Vervollständigen Sie daher die markierten Felder der Tabelle Aufgabe zur sachlichen Abgrenzungin der Dokumentenbox. rwfhso2q06nav Seite 5 / 38

6 Gegenüberstellung der Fibu und der Bebu Gegenüberstellung: Fibu-Bebu Zusammenfassung Fibu Bebu Erfasst den laufenden Geschäftsverkehr chronologisch oder auf Konten und ermittelt Aufwand und Ertrag. Erfasst die durch die Leistungserstellung entstandenen Kosten und Erlöse. Zeigt den nach handels- und steuerrechtlich geprägten Grundsätzen der Finanzbuchhaltung ermittelten Werteverzehr oder Wertezuwachs. Ermittelt den möglichst unverfälschten, objektiven Werteverzehr oder zuwachs. Bucht auch solche Aufwände oder Erträge, die nicht durch die betriebliche Aktivität verursacht wurden, z. B. Kursverluste bei Fremdwährungen. Zeigt ausschliesslich den Erfolg des eigentlichen Betriebes. Bildet z. B. durch Abschreibungen oder Rückstellungen stille Reserven oder löst sie wieder auf. Zeigt nur die effektiven Kosten. Zeigt z. B. nur tatsächlich gezahlte Zinsen oder Löhne auf. Berücksichtigt auch kalkulatorische Zinsen oder Löhne z. B. für Eigenkapital. rwfhso2q06nav Seite 6 / 38

7 Break-even-Berechnungen Ausgangslage HS-Trade verkauft ein Peripheriegerät zu folgenden Rahmenbedingungen: - Variable Kosten (hier: Einstandspreis je Gerät): 300 Fr. - Nettoerlös je Stück: 750,- Fr. - Fixkosten (altes Jahr) Fr. - Umsatz (altes Jahr) Fr. - Seit Anfang des neuen Jahres will die HS Trade das erwähnte Peripheriegerät in Kombination mit einer Einführungsschulung anbieten, welche weitere Fixkosten von Fr. verursacht und für die Käufer des Gerätes gratis sein soll. Wir versprechen uns durch diese Dienstleistung eine 10%-ige Steigerung des Peripheriegeräteverkaufs. Kunden, die das Peripheriegerät nicht bei uns gekauft haben, soll die Schulung für Fr. 300,- pro Durchführung berechnet werden. Die nachfolgende Animation hilft Ihnen die entsprechenden Überlegungen anzustellen. HS-Trade verkauft ein Peripheriegerät zu folgenden Rahmenbedingungen: - Variable Kosten (hier: Einstandspreis je Gerät): 300 Fr. - Nettoerlös je Stück: 750,- Fr. - Fixkosten (altes Jahr) Fr. - Umsatz (altes Jahr) Fr. - Seit Anfang des neuen Jahres will die HS Trade das erwähnte Peripheriegerät in Kombination mit einer Einführungsschulung anbieten, welche weitere Fixkosten von Fr. verursacht und für die Käufer des Gerätes gratis sein soll. Wir versprechen uns durch diese Dienstleistung eine 10%-ige Steigerung des Peripheriegeräteverkaufs. Kunden, die das Peripheriegerät nicht bei uns gekauft haben, soll die Schulung für Fr. 300,- pro Durchführung berechnet werden. Die nachfolgende Animation hilft Ihnen die entsprechenden Überlegungen anzustellen. rwfhso2q06nav Seite 7 / 38

8 Break-even-Berechnungen Zentrale Fragen zur Break-even- Berechnung a) Bei welcher Stückzahl lag die Nutzschwelle im alten Jahr? 1. Fixkosten: sind mit definiert 2. variable Kosten: entspricht 300 pro Stück 3. Totalkosten = pro Stück, 4. Erlös = 750 pro Stück - Break-even-Punkt = Schnittpunkt der Totalkosten- und Erlöskurve, d.h. Gewinn = 0 - Hier bei 200 Stück, entspricht einem Umsatz von Verkaufen wir weniger als 200 Stück, decken die Erlöse die Totalkosten nicht, wir befinden uns in der Verlustzone. Ohne Aufstellen von Tabellen oder Grafiken führen folgende Berechnungen zu den Lösungen: Nutzschwelle heisst: G (= Gewinn) = 0, das heisst: Erlös E minus Kosten K = 0 Der Erlös beträgt 750 Franken pro verkauftem Gerät: Erlös = 750 x Die Kosten bestehen aus fixen Kosten sowie 300 Franken variablen Kosten pro Stück Kosten = 300x x = 300x x = x = 200 Fazit: Bei 200 verkauften Geräten ist der Gewinn = 0, d. h. die Nutzschwelle erreicht. Dies bedeutet einen Break-even-Umsatz von 200 x 750,- = Franken rwfhso2q06nav Seite 8 / 38

9 Break-even-Berechnungen Zentrale Fragen zur Breal-even- Berechnung b) Welcher Gewinn wurde im alten Jahr erzielt? Bei einem gegebenen Gesamtumsatz von Franken und einem Umsatz von 750,- Franken pro Stück haben wir 220 Geräte verkauft. Die Kosten für 220 Stück: 220 x = Gesamtkosten G= E K = Fr. Gewinn Break-even-Berechnungen Zentrale Fragen zur Break-even- Berechnung c) Wie viele Nichtkäufer müssen die Einführungsschulen gegen Bezahlung buchen, damit wir den gleichen Gewinn wie im alten Jahr erzielen? Absatzmenge neu: % = 242 Stück d. h. Erlös neu: 242 Stück à 750 Fr. = Fr. Kosten neu: Fixkosten ( ) + variable Kosten (242 x 300,- Fr. Bezugspreis) Fr. Gesamtkosten d. h. Gewinn neu: = Fr. Durch die Gratis-Einführungsschulung verlieren wir im Vorjahresvergleich = Fr. Gewinn. Der Gewinnrückgang von Franken muss durch die neuen Schulungen à 300,- Fr. pro Durchführung kompensiert werden: : 300 = 17 Schulungen Bei 17 Schulungen erreichen wir unseren Vorjahresgewinn von Fr. Die Entscheider können und müssen nun beobachten und abwägen besonders natürlich, bevor der zusätzliche Fixkostenblock ausgelöst wird: - wie realistisch ist die Annahme, dass wir aufgrund der Schulung 10 % mehr Geräte verkaufen? - Wie realistisch sind mindestens 17 verkaufte Schulungen pro Jahr? - Welche Veränderungen in den Einkaufs- und Verkaufspreisen könnten unsere Berechnungen beeinflussen usw.? rwfhso2q06nav Seite 9 / 38

10 Break-even-Berechnungen Übungsaufgabe Öffnen Sie in der Dokumentenbox die Excel-Simulation Berechnung des Mindestumsatzes: A) Bitte berechnen Sie mit Hilfe dieser Simulation die Auswirkungen auf den Mindestumsatz. B) Wie hoch müsste der Umsatz jeweils sein, damit wir einen Gewinn von Fr. 25'000 erzielen würden? Öffnen Sie in der Dokumentenbox die Excel-Simulation Berechnung des Mindestumsatzes: A) Bitte berechnen Sie mit Hilfe dieser Simulation die Auswirkungen auf den Mindestumsatz. B) Wie hoch müsste der Umsatz jeweils sein, damit wir einen Gewinn von Fr. 25'000 erzielen würden? rwfhso2q06nav Seite 10 / 38

11 Vollkostenrechnung Vorbemerkung Der Verwaltungsrat ist unzufrieden mit der Finanzabteilung der HS-Trade: Man wisse ja immer noch nicht, welche Sparten profitabel arbeiten und welche nicht. Ziel müsse es aber sein, bei allen Produkten eine Reingewinnmarge von 10 % vom Umsatz zu erzielen. Ein Mitglied des Verwaltungsrates hat zudem behauptet, dass unsere Produktlinie Komplettsysteme deutlich unter unseren Selbstkosten verkauft wird! Belegen konnte er seine Behauptungen zwar nicht, jedoch ist nun die Finanzabteilung gefragt, diese zu widerlegen. Die obige Situation verlangt nun eine Vollkostenrechnung. Mit der Kalkulation werden somit Kosten pro Produkt oder Produktgruppe errechnet. Die Kalkulation ist damit - Hilfsmittel zur Festlegung der Verkaufspreise - notwendig für die Beurteilung des Erfolges und der Wirtschaftlichkeit unserer betrieblichen Leistungserstellung. Der Verwaltungsrat ist unzufrieden mit der Finanzabteilung der HS- Trade: Man wisse ja immer noch nicht, welche Sparten profitabel arbeiten und welche nicht. Ziel müsse es aber sein, bei allen Produkten eine Reingewinnmarge von 10 % vom Umsatz zu erzielen. Ein Mitglied des Verwaltungsrates hat zudem behauptet, dass unsere Produktlinie Komplettsysteme deutlich unter unseren Selbstkosten verkauft wird! Belegen konnte er seine Behauptungen zwar nicht, jedoch ist nun die Finanzabteilung gefragt, diese zu widerlegen. Die obige Situation verlangt nun eine Vollkostenrechnung. Mit der Kalkulation werden somit Kosten pro Produkt oder Produktgruppe errechnet. Die Kalkulation ist damit - Hilfsmittel zur Festlegung der Verkaufspreise - notwendig für die Beurteilung des Erfolges und der Wirtschaftlichkeit unserer betrieblichen Leistungserstellung. rwfhso2q06nav Seite 11 / 38

12 Vollkostenrechnung Kalkulationsverfahren Vollkostenrechnung Kalkulationsverfahren Einfache Divisionskalkulation Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern rwfhso2q06nav Seite 12 / 38

13 Zuschlagskalkulation Hinweis zur Zuschlagskalkulation Es gibt nur wenige Betriebe, die ein einziges Produkt oder nur sehr ähnliche Produkte anbieten. Deshalb ist die Zuschlagskalkulation die mit Abstand wichtigste Kalkulationsart, die wir im Folgenden auch dementsprechend intensiv behandeln werden. rwfhso2q06nav Seite 13 / 38

14 Vollkostenrechnung Übungsaufgabe zur Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern Wer die Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern näher kennen lernen möchte, der findet eine Übungsaufgabe dazu in der Dokumentenbox. Öffnen Sie die beiden Dateien: Aufgabe Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern.doc Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern.xls Wer die Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern näher kennen lernen möchte, der findet eine Übungsaufgabe dazu in der Dokumentenbox. Öffnen Sie die beiden Dateien: Aufgabe Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern.doc Divisionskalkulation mit Äquivalenzziffern.xls rwfhso2q06nav Seite 14 / 38

15 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Betriebsabrechnungsbogen BAB (=Betriebsabrechnungsbogen) dient zur systematischen Darstellung der Kostenarten- Kostenstellen und Kostenträgerrechnung verschiedener Produkte und Leistungen. Beim Betriebsabrechnungsbogen können die Kostenträger vertikal oder horizontal dargestellt werden. Zu beachten...vertikal bedeutet, dass die Zwischenergebnisse (Herstellkosten der produzierten Menge, Herstellkosten der fertig erstellten Menge, Herstellkosten der verkauften Menge und die Selbstkosten) in der selben Spalte dargestellt werden. In der horizontalen Darstellung weisen die Kostenträger 'HK Produktion' und 'HK fertigfabrizierter Produkte' als Ergebnis die Lagerveränderungen von Halb-, bzw. Fertigfabrikaten aus. BAB (=Betriebsabrechnungsbogen) dient zur systematischen Darstellung der Kostenarten- Kostenstellen und Kostenträgerrechnung verschiedener Produkte und Leistungen. Beim Betriebsabrechnungsbogen können die Kostenträger vertikal oder horizontal dargestellt werden. Zu beachten...vertikal bedeutet, dass die Zwischenergebnisse (Herstellkosten der produzierten Menge, Herstellkosten der fertig erstellten Menge, Herstellkosten der verkauften Menge und die Selbstkosten) in der selben Spalte dargestellt werden. In der horizontalen Darstellung weisen die Kostenträger 'HK Produktion' und 'HK fertigfabrizierter Produkte' als Ergebnis die Lagerveränderungen von Halb-, bzw. Fertigfabrikaten aus. rwfhso2q06nav Seite 15 / 38

16 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Einzelkosten = direkte Kosten Einzelkosten sind diejenigen Kostenarten, die direkt auf die Kostenträgerrechnung übertragen werden. Zu beachten - Alle Kosten müssen verursachergemäss in Einzelkosten oder Gemeinkosten eingeteilt werden. - Je mehr Kosten direkt den einzelnen Produkten zugeordnet werden können (= Einzelkosten), desto präziser werden die Ergebnisse der BEBU. - Das genaue Erfassen der Einzelkosten ist aufwändig - zum Beispiel liesse sich jedes Blatt Papier, jede Kopie und jeder Brief direkt einem Kostenträger zuordnen. Die Erfassung wäre jedoch teurer als das Blatt Papier oder die Kopie und deshalb sinnlos. Einzelkosten sind diejenigen Kostenarten, die direkt auf die Kostenträgerrechnung übertragen werden. Zu beachten - Alle Kosten müssen verursachergemäss in Einzelkosten oder Gemeinkosten eingeteilt werden. - Je mehr Kosten direkt den einzelnen Produkten zugeordnet werden können (= Einzelkosten), desto präziser werden die Ergebnisse der BEBU. - Das genaue Erfassen der Einzelkosten ist aufwändig - zum Beispiel liesse sich jedes Blatt Papier, jede Kopie und jeder Brief direkt einem Kostenträger zuordnen. Die Erfassung wäre jedoch teurer als das Blatt Papier oder die Kopie und deshalb sinnlos. rwfhso2q06nav Seite 16 / 38

17 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Gemeinkosten = indirekte Kosten Gemeinkosten sind diejenigen Kostenarten, die wegen ihres allgemeinen Charakters (Zinsen, Abschreibungen) nicht direkt einem Kostenträger belastet werden können. Von den Gemeinkosten ist in der Regel nur bekannt, wer welche Kostenstelle sie verursacht hat. Gemeinkosten müssen daher indirekt über die Kostenstelle auf die Kostenträger übertragen werden. Gemeinkosten sind diejenigen Kostenarten, die wegen ihres allgemeinen Charakters (Zinsen, Abschreibungen) nicht direkt einem Kostenträger belastet werden können. Von den Gemeinkosten ist in der Regel nur bekannt, wer welche Kostenstelle sie verursacht hat. Gemeinkosten müssen daher indirekt über die Kostenstelle auf die Kostenträger übertragen werden. rwfhso2q06nav Seite 17 / 38

18 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Kosten Wertverzehr in einer Periode in Geld gemessen, bewertet nach betrieblich objektiven Ansätzen. Wertverzehr in einer Periode in Geld gemessen, bewertet nach betrieblich objektiven Ansätzen. rwfhso2q06nav Seite 18 / 38

19 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Kostenstelle Eine Kostenstelle ist eine betrieblich organisatorische Einheit. Sie wird in einem Unternehmen meistens nach Stellen in der Ablauforganisation, nach räumlichen Stellen, oft auch nach Personen oder Abteilungen definiert. Eine Kostenstelle ist eine betrieblich organisatorische Einheit. Sie wird in einem Unternehmen meistens nach Stellen in der Ablauforganisation, nach räumlichen Stellen, oft auch nach Personen oder Abteilungen definiert. rwfhso2q06nav Seite 19 / 38

20 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Kostenträger Ein Kostenträger definiert eine Wirtschaftseinheit, die nach Produkten, Kunden, Branchen oder Ländern bestimmt ist. Ein Kostenträger definiert eine Wirtschaftseinheit, die nach Produkten, Kunden, Branchen oder Ländern bestimmt ist. rwfhso2q06nav Seite 20 / 38

21 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Sachliche Abgrenzungen Eine sachliche Abgrenzung ist die Bereinigung der betrieblichen Erfolgskonten der Fibu nach betrieblich objektiven Gesichtspunkten. Die sachliche Abgrenzungen weisen die Differenz zwischen dem Erfolg der Fibu und dem Erfolg der Bebu nach. Eine sachliche Abgrenzung ist die Bereinigung der betrieblichen Erfolgskonten der Fibu nach betrieblich objektiven Gesichtspunkten. Die sachliche Abgrenzungen weisen die Differenz zwischen dem Erfolg der Fibu und dem Erfolg der Bebu nach. rwfhso2q06nav Seite 21 / 38

22 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Verrechnungsschlüssel Die Gemeinkosten können nicht direkt einem Kostenträger zugerechnet werden, sondern müssen zuerst auf Kostenstellen und dann auf die Kostenträger umgelagert werden. Die Umlagerung erfolgt mit Verrechnungsschlüssel oder Zuschlagssätzen. Die Gemeinkosten können nicht direkt einem Kostenträger zugerechnet werden, sondern müssen zuerst auf Kostenstellen und dann auf die Kostenträger umgelagert werden. Die Umlagerung erfolgt mit Verrechnungsschlüssel oder Zuschlagssätzen. rwfhso2q06nav Seite 22 / 38

23 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Vor- und Hilfskostenstellen Vor- und Hilfskostenstellen werden nicht direkt auf die Kostenträger sondern auf andere Kostenstellen gebucht. Deshalb müssen sie vor den Hauptkostenstellen umgelagert werden. Zu beachten... Beispiel für eine Hilfskostenstelle: Kostenstelle Mechanische Werkstatt. Von deren Leistungen profitieren nicht die Kostenträger direkt, sondern andere Kostenstellen z. B. einzelne Fertigungsabteilungen. Die Kosten dieser Hilfskostenstelle werden demnach diesen anderen Kostenstellen belastet. Vor- und Hilfskostenstellen werden nicht direkt auf die Kostenträger sondern auf andere Kostenstellen gebucht. Deshalb müssen sie vor den Hauptkostenstellen umgelagert werden. Zu beachten... Beispiel für eine Hilfskostenstelle: Kostenstelle Mechanische Werkstatt. Von deren Leistungen profitieren nicht die Kostenträger direkt, sondern andere Kostenstellen z. B. einzelne Fertigungsabteilungen. Die Kosten dieser Hilfskostenstelle werden demnach diesen anderen Kostenstellen belastet. rwfhso2q06nav Seite 23 / 38

24 Zentrale Begriffe aus der Kostenrechnung Zuschlagssätze Für Einzelkalkulationen wird mit den Zuschlagssätzen in % gerechnet, die im Betriebsabrechnungsbogen ermittelt worden sind. Zu beachten... Beispiele: Material-Gemeinkosten-Zuschlag in % der Materialeinzelkosten Fertigungs-Gemeinkosten-Zuschlag in % der Fertigungseinzelkosten Verwaltungs- und Marketingkosten in % der Herstellkosten Für Einzelkalkulationen wird mit den Zuschlagssätzen in % gerechnet, die im Betriebsabrechnungsbogen ermittelt worden sind. Zu beachten... Beispiele: Material-Gemeinkosten-Zuschlag in % der Materialeinzelkosten Fertigungs-Gemeinkosten-Zuschlag in % der Fertigungseinzelkosten Verwaltungs- und Marketingkosten in % der Herstellkosten rwfhso2q06nav Seite 24 / 38

25 Traditioneller Aufbau der Betriebsbuchhaltung Anwendungsbeispiel: Der Betriebsabrechnungsbogen Mit diesem Anwendungsbeispiel zeigen wir Schritt für Schritt die Anwendung der Zuschlagskalkulation mit einem Betriebsabrechnungsbogen. Bitte verschaffen Sie sich einen Überblick über den Aufbau des BAB. Die entsprechende Datei finden Sie in der Dokumentenbox mit der Bezeichnung: BAB HS-Trade mit Lösung und Kommentaren.xls Versuchen Sie zuerst, die enthaltenen Berechnungen nachzuvollziehen. Die Spalten und Zeilen sind nummeriert und mit Erläuterungen versehen, die zum Verständnis beitragen sollen. Im Folgenden finden Sie einen (vereinfachten) Betriebsabrechnungsbogen der HS-Trade für das vergangene Jahr, Angaben in 1000 Fr. Dargestellt werden die Ergebnisse unserer 3 Sparten: Die Sparte 1 umfasst unsere Komplettsysteme, die Sparte 2 die Peripheriegeräte und die Sparte 3 den Bereich Dienstleistungen/Beratungen. Kommen wir auf die kritischen Aussagen unseres Verwaltungsrates zurück, die zusammengefasst lauteten: 1) Die Sparte Komplettsysteme wird unter Selbstkosten verkauft. 2) Gewinnziel über alle Sparten muss mindestens 10% von den Nettoerlösen betragen. Überprüfen Sie nun mit Hilfe des BAB, ob diese Aussagen stimmen. Antwortvorschlag: Die HS Trade AG erzielt in allen drei Sparten Gewinn. Unternehmensgewinn gesamt = 306. Die Sparte 1 mit den Komplettsystemen deckt die Selbstkosten jedoch nur äusserst knapp. Die Vermutung des VR- Mitglieds war also leicht übertrieben, aber in der Tendenz richtig. Fest steht: Die Preisgestaltung und die detaillierte Kostenstruktur speziell in der Sparte 1 sind dringend zu überprüfen. Das definierte Gewinnziel von 10% wird mit erzielten 8.85 % in allen 3 Sparten verfehlt. Mit diesem Anwendungsbeispiel zeigen wir Schritt für Schritt die Anwendung der Zuschlagskalkulation mit einem Betriebsabrechnungsbogen. Bitte verschaffen Sie sich einen Überblick über den Aufbau des BAB. Die entsprechende Datei finden Sie in der Dokumentenbox mit der Bezeichnung: BAB HS-Trade mit Lösung und Kommentaren.xls Versuchen Sie zuerst, die enthaltenen Berechnungen nachzuvollziehen. Die Spalten und Zeilen sind nummeriert und mit Erläuterungen versehen, die zum Verständnis beitragen sollen. Im Folgenden finden Sie einen (vereinfachten) Betriebsabrechnungsbogen der HS-Trade für das vergangene Jahr, Angaben in 1000 Fr. Dargestellt werden die Ergebnisse unserer 3 Sparten: Die Sparte 1 umfasst unsere Komplettsysteme, die Sparte 2 die Peripheriegeräte und die Sparte 3 den Bereich Dienstleistungen/Beratungen. Kommen wir auf die kritischen Aussagen unseres Verwaltungsrates zurück, die zusammengefasst lauteten: 1) Die Sparte Komplettsysteme wird unter Selbstkosten verkauft. 2) Gewinnziel über alle Sparten muss mindestens 10% von den Nettoerlösen betragen. Überprüfen Sie nun mit Hilfe des BAB, ob diese Aussagen stimmen. Antwortvorschlag: Die HS Trade AG erzielt in allen drei Sparten Gewinn. Unternehmensgewinn gesamt = 306. Die Sparte 1 mit den Komplettsystemen deckt die Selbstkosten jedoch nur äusserst knapp. Die Vermutung des VR- Mitglieds war also leicht übertrieben, aber in der Tendenz richtig. Fest steht: Die Preisgestaltung und die detaillierte Kostenstruktur speziell in der Sparte 1 sind dringend zu überprüfen. Das definierte Gewinnziel von 10% wird mit erzielten 8.85 % in allen 3 Sparten verfehlt. rwfhso2q06nav Seite 25 / 38

26 Traditioneller Aufbau der Betriebsbuchhaltung Übungsaufgabe Kommen wir auf die kritischen Aussagen unseres Verwaltungsrates zurück, die zusammengefasst lauteten: 1) Die Sparte Komplettsysteme wird unter Selbstkosten verkauft. 2) Gewinnziel über alle Sparten muss mindestens 10% von den Nettoerlösen betragen. Überprüfen Sie nun mit Hilfe des BAB, ob diese Aussagen stimmen Antwortvorschlag: Die HS Trade AG erzielt in allen drei Sparten Gewinn. Unternehmensgewinn gesamt = 306. Die Sparte 1 mit den Komplettsystemem deckt die Selbstkosten jedoch nur äusserst knapp. Die Vermutung des VR-Mitglieds war also leicht übertrieben, aber in der Tendenz richtig. Fest steht: Die Preisgestaltung und die detaillierte Kostenstruktur speziell in der Sparte 1 sind dringend zu überprüfen. Das definierte Gewinnziel von 10% wird mit erzielten 8.85 % in allen 3 Sparten verfehlt. Diskutieren Sie anschliessend die Ergebnisse des BAB und anhand von zum Beispiel folgenden Fragen: - Wie beurteilen Sie den Erfolg der drei Sparten im Vergleich zu deren Erlösen? - Welche weiteren Informationen, z. B. zu der Kostenstruktur, können Sie dem BAB entnehmen usw.? Kommen wir auf die kritischen Aussagen unseres Verwaltungsrates zurück, die zusammengefasst lauteten: 1) Die Sparte Komplettsysteme wird unter Selbstkosten verkauft. 2) Gewinnziel über alle Sparten muss mindestens 10% von den Nettoerlösen betragen. Überprüfen Sie nun mit Hilfe des BAB, ob diese Aussagen stimmen Antwortvorschlag: Die HS Trade AG erzielt in allen drei Sparten Gewinn. Unternehmensgewinn gesamt = 306. Die Sparte 1 mit den Komplettsystemem deckt die Selbstkosten jedoch nur äusserst knapp. Die Vermutung des VR-Mitglieds war also leicht übertrieben, aber in der Tendenz richtig. Fest steht: Die Preisgestaltung und die detaillierte Kostenstruktur speziell in der Sparte 1 sind dringend zu überprüfen. Das definierte Gewinnziel von 10% wird mit erzielten 8.85 % in allen 3 Sparten verfehlt. Diskutieren Sie anschliessend die Ergebnisse des BAB und anhand von zum Beispiel folgenden Fragen: - Wie beurteilen Sie den Erfolg der drei Sparten im Vergleich zu deren Erlösen? - Welche weiteren Informationen, z. B. zu der Kostenstruktur, können Sie dem BAB entnehmen usw.? rwfhso2q06nav Seite 26 / 38

27 Traditioneller Aufbau der Betriebsbuchhaltung Übungsaufgabe 2 Hier ein zweites Anwendungsbeispiel für den Betriebsabrechnungsbogen diesmal zum Selbstausfüllen und Vergleichen mit der Musterlösung. Die entsprechende Datei finden Sie in der Dokumentenbox mit der Bezeichnung BAB Trainingsaufgabe2 Elektrogeräte mit Lösung.xls Die Fabrikations AG ist Hersteller von Elektro- und Haushaltsgeräten und beliefert die grössten Schweizer Detailhändler zum einen mit Kleingeräten (Mixer, Bügeleisen etc.), zum anderen mit Grossgeräten (Staubsauger, Dampfreinigungsgeräte). Die Verteilung der Einzelkosten sowie deren Belastung der Kostenstellen sind im BAB bereits eingetragen (Angaben in SFr. 1'000). Vervollständigen Sie den BAB unter Berücksichtigung der folgenden Angaben: Die Umlage der Vorkostenstelle Gebäude auf die Hauptkostenstellen erfolgt im Verhältnis 2:6:1 Die Umlage der Kosten der Hauptkostenstellen auf die Kostenträger ist wie folgt vorzunehmen: Materialstelle: Umlage im Verhältnis zum Wert des verbrauchten Einzelmaterials, Fertigung: Umlage im Verhältnis zu den Einzellöhnen, Verwaltung und Vertrieb: Umlage im Verhältnis der Herstellkosten. Wir berücksichtigen eine Bestandsabnahme von 130 bei den Kleingeräten und eine Bestandszunahme von 120 bei den Grossgeräten (bewertet zu Herstellkosten) Die Erlöse betrugen: Kleingeräte: 6767; Grossgeräte: 2440 Erstellen Sie einen BAB, der den Erfolg für den gesamten Betrieb und für die beiden Produktionsbereiche aufzeigt. Hier ein zweites Anwendungsbeispiel für den Betriebsabrechnungsbogen diesmal zum Selbstausfüllen und Vergleichen mit der Musterlösung. Die entsprechende Datei finden Sie in der Dokumentenbox mit der Bezeichnung BAB Trainingsaufgabe2 Elektrogeräte mit Lösung.xls Die Fabrikations AG ist Hersteller von Elektro- und Haushaltsgeräten und beliefert die grössten Schweizer Detailhändler zum einen mit Kleingeräten (Mixer, Bügeleisen etc.), zum anderen mit Grossgeräten (Staubsauger, Dampfreinigungsgeräte). Die Verteilung der Einzelkosten sowie deren Belastung der Kostenstellen sind im BAB bereits eingetragen (Angaben in SFr. 1'000). Vervollständigen Sie den BAB unter Berücksichtigung der folgenden Angaben: Die Umlage der Vorkostenstelle Gebäude auf die Hauptkostenstellen erfolgt im Verhältnis 2:6:1 Die Umlage der Kosten der Hauptkostenstellen auf die Kostenträger ist wie folgt vorzunehmen: Materialstelle: Umlage im Verhältnis zum Wert des verbrauchten Einzelmaterials, Fertigung: Umlage im Verhältnis zu den Einzellöhnen, Verwaltung und Vertrieb: Umlage im Verhältnis der Herstellkosten. Wir berücksichtigen eine Bestandsabnahme von 130 bei den Kleingeräten und eine Bestandszunahme von 120 bei den Grossgeräten (bewertet zu Herstellkosten) Die Erlöse betrugen: Kleingeräte: 6767; Grossgeräte: 2440 rwfhso2q06nav Seite 27 / 38

28 Erstellen Sie einen BAB, der den Erfolg für den gesamten Betrieb und für die beiden Produktionsbereiche aufzeigt. Wirtschaftlichkeitsüberprüfung Wirtschaftlichkeitsüberprüfung mit Einzelkalkulation Anhand der aus dem Betriebsabrechnungsbogen ermittelten Gemeinkostensätze ist es jetzt einfacher, die Selbstkosten für ein einzelnes Produkt oder eine einzelne Offerte zu errechnen. Das Schema einer Einzelkalkulation ist wie folgt aufzubauen: rwfhso2q06nav Seite 28 / 38

29 Wirtschaftlichkeitsüberprüfung Beispiel: Wirtschaftlichkeitsüberprüfung mit Einzelkalkulation Beispiel: Die HS Trade AG offeriert ein Komplettsystem aus unserer Produktionssparte 1. Es fallen Einzelmaterialkosten von 200 sowie Einzellohnkosten von 50 an. Der Reingewinn soll 15% des Nettoerlöses betragen. Wir gewähren dem Kunden 5 % Rabatt. Für die Ermittlung der Selbstkosten müssen Sie aber zuerst die Gemeinkosten kennen und diese zu den Einzelkosten addieren. Die Zuschlagssätze können Sie dem Betriebsabrechungsbogen der HS Trade errechnen. Öffnen Sie dazu die Datei BAB HS-Trade mit Lösung und Kommentaren.xls Lösung: 1) Materialgemeinkostensatz: Aus dem BAB kann nun der Materialgemeinkostensatz errechnet werden, mit dem wir unsere künftigen Einzelkalkulationen berechnen. Berechnung: Materialgemeinkosten * 100/Einzelmaterial. Hier: 159*100/750 = 21,2% 2) Fertigungsgemeinkostensatz: Fertigungsgemeinkosten * 100/Fertigungseinzelkosten. Hier: ( )*100/Einzellöhne 900= 108,33 % 3) Verwaltungs- und Vertriebskostensatz. Hier: Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten prozentual zu den Herstellkosten des Verkaufs. Hier: 366 *100/ ( ) = % Die vollständige Kalkulation können Sie mit der Datei Simulation Einzelkalkulation.xls aus der Dkumentenbox nachvollziehen. Mit einem Gewinnzuschlag von 15% sollten wir das Gerät für 485,- Franken offerieren. Beispiel: Die HS Trade AG offeriert ein Komplettsystem aus unserer Produktionssparte 1. Es fallen Einzelmaterialkosten von 200 sowie Einzellohnkosten von 50 an. Der Reingewinn soll 15% des Nettoerlöses betragen. Wir gewähren dem Kunden 5 % Rabatt. Für die Ermittlung der Selbstkosten müssen Sie aber zuerst die Gemeinkosten kennen und diese zu den Einzelkosten addieren. Die Zuschlagssätze können Sie dem Betriebsabrechungsbogen der HS Trade errechnen. Öffnen Sie dazu die Datei BAB HS-Trade mit Lösung und Kommentaren.xls Lösung: 1) Materialgemeinkostensatz: Aus dem BAB kann nun der Materialgemeinkostensatz errechnet werden, mit dem wir unsere künftigen Einzelkalkulationen berechnen. Berechnung: Materialgemeinkosten * 100/Einzelmaterial. Hier: 159*100/750 = 21,2% 2) Fertigungsgemeinkostensatz: Fertigungsgemeinkosten * 100/Fertigungseinzelkosten. Hier: ( )*100/Einzellöhne 900= 108,33 % 3) Verwaltungs- und Vertriebskostensatz. Hier: Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten prozentual zu den Herstellkosten des Verkaufs. Hier: 366 *100/ ( ) = % Die vollständige Kalkulation können Sie mit der Datei Simulation Einzelkalkulation.xls aus der Dkumentenbox nachvollziehen. Mit einem Gewinnzuschlag von 15% sollten wir das Gerät für 485,- Franken offerieren. rwfhso2q06nav Seite 29 / 38

30 Wirtschaftlichkeitsüberprüfung Übungsaufgabe Der Kunde ist mit unserer Offerte nicht einverstanden. Der maximal akzeptierte Offertpreis liegt nach Auskunft unseres Key-Account-Managers bei Prüfen Sie mit Hilfe der Excel-Simulation Vorschläge, mit denen wir zu diesem Preis anbieten könnten z. B. durch - Reduzieren unserer Gewinnmarge - Variieren des Rabattsatzes - Einstandspreis des Einzelmaterials um xx reduzieren - Lohnkosten reduzieren auf xx - usw. Verwenden Sie zur Auswirkung Ihrer Überlegungen die Datei Simulation mit Einzelkalkulation.xls aus der Dokumentenbox Der Kunde ist mit unserer Offerte nicht einverstanden. Der maximal akzeptierte Offertpreis liegt nach Auskunft unseres Key-Account- Managers bei Prüfen Sie mit Hilfe der Excel-Simulation Vorschläge, mit denen wir zu diesem Preis anbieten könnten z. B. durch - Reduzieren unserer Gewinnmarge - Variieren des Rabattsatzes - Einstandspreis des Einzelmaterials um xx reduzieren - Lohnkosten reduzieren auf xx - usw. Verwenden Sie zur Auswirkung Ihrer Überlegungen die Datei Simulation mit Einzelkalkulation.xls aus der Dokumentenbox rwfhso2q06nav Seite 30 / 38

31 Wirtschaftlichkeitsüberprüfung Wirtschaftlichkeitsüberprüfung durch Deckungsbeitragsrechnung Bisher bei unseren Entscheidungen auf der Basis der Zuschlagskalkulation sind wir von einer notwendigen Vollkostenrechnung ausgegangen. Die Deckungsbeitragsrechnung dagegen berücksichtigt zunächst nur die variablen Kosten (dies sind vor allem die Einzelkosten), zieht diese vom Verkaufserlös ab und betrachtet den Rest also den Beitrag des Produktes zu den fixen Kosten. Die Deckungsbeitrags- oder Teilkostenrechnung liefert den Entscheidungsträgern in vielen Fällen präzisere Informationen als die Vollkostenrechnung. Zum Beispiel bei Entscheidungen, - ob ein (weiterer) Auftrag angenommen werden sollte oder nicht - ob eine Leistung bei externen Stellen eingekauft oder selbst erstellt werden sollte ( make-or-buy -Entscheidung) - mit welchen Leistungen das Sortiment zusammengesetzt sein sollte - welchen Einfluss Kapazitätsengpässe auf unser Angebot haben, usw. Bisher bei unseren Entscheidungen auf der Basis der Zuschlagskalkulation sind wir von einer notwendigen Vollkostenrechnung ausgegangen. Die Deckungsbeitragsrechnung dagegen berücksichtigt zunächst nur die variablen Kosten (dies sind vor allem die Einzelkosten), zieht diese vom Verkaufserlös ab und betrachtet den Rest also den Beitrag des Produktes zu den fixen Kosten. Die Deckungsbeitrags- oder Teilkostenrechnung liefert den Entscheidungsträgern in vielen Fällen präzisere Informationen als die Vollkostenrechnung. Zum Beispiel bei Entscheidungen, - ob ein (weiterer) Auftrag angenommen werden sollte oder nicht - ob eine Leistung bei externen Stellen eingekauft oder selbst erstellt werden sollte ( make-or-buy - Entscheidung) - mit welchen Leistungen das Sortiment zusammengesetzt sein sollte - welchen Einfluss Kapazitätsengpässe auf unser Angebot haben, usw. rwfhso2q06nav Seite 31 / 38

32 Deckungsbeitragsrechnung Beispiel einer einfachen Deckungsbeitragsrechnung Artikel B erzielt Verlust und dürfte unter Betrachtung der Vollkosten gar nicht (mehr) hergestellt werden. Bei freien Produktionskapazitäten trägt der Artikel jedoch 200 zur Deckung der Fixkosten die mit oder ohne diesen Auftrag anfallen - bei. Ein Verkaufserlös, der eben die variablen Kosten also die Kosten, die durch eben dieses Produkt verursacht werden deckt (d. h. DB = O) ist denn auch die absolute Preisuntergrenze, zu der ein Auftrag angenommen werden darf jedoch nur bei kurzfristiger Betrachtung und unter der Voraussetzung freier Produktionskapazitäten. Mittel- und langfristig betrachtet muss ein Unternehmen natürlich auch die Fixkosten decken. rwfhso2q06nav Seite 32 / 38

33 Deckungsbeitragsrechnung Beispiel einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung Die mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung rechnet die Fixkosten nicht in einem Block und in einer Zuschlagszahl zu, sondern schrittweise z. B. nach Unternehmensbereichen: rwfhso2q06nav Seite 33 / 38

34 Deckungsbeitragsrechnung Deckungsbeitragsrechnung mit dem Betriebsabrechnungsbogen Wie sieht nun die Deckungsbeitragsrechnung über alle 3 Sparten der HS-Trade AG aus? Diese Frage lässt sich mit einem angepassten BAB (Datei: BAB mit Teilkosten HS Trade.xls in der Dokumentenbox) in folgenden Schritten beantworten: 1. Bis hin zur Ermittlung der Totalkosten identisches Vorgehen zu dem normalen BAB 2. Bei der Umlage der Gemeinkosten auf die Kostenträger werden in einem ersten Schritt nur die variablen Kosten verteilt. 3. Es entstehen Deckungsbeiträge pro Produkt/Sparte. 4. In einem zweiten Schritt werden auch die Fixkosten verteilt, es entsteht der Gewinn/Verlust pro Produkt/Sparte oder bei der Ergebnisrechnung einfach für das gesamte Unternehmen. Wie sieht nun die Deckungsbeitragsrechnung über alle 3 Sparten der HS-Trade AG aus? Diese Frage lässt sich mit einem angepassten BAB (Datei: BAB mit Teilkosten HS Trade.xls in der Dokumentenbox) in folgenden Schritten beantworten: 1. Bis hin zur Ermittlung der Totalkosten identisches Vorgehen zu dem normalen BAB 2. Bei der Umlage der Gemeinkosten auf die Kostenträger werden in einem ersten Schritt nur die variablen Kosten verteilt. 3. Es entstehen Deckungsbeiträge pro Produkt/Sparte. 4. In einem zweiten Schritt werden auch die Fixkosten verteilt, es entsteht der Gewinn/Verlust pro Produkt/Sparte oder bei der Ergebnisrechnung einfach für das gesamte Unternehmen. rwfhso2q06nav Seite 34 / 38

35 Deckungsbeitragsrechnung Übungsaufgabe: Deckungsbeitragsrechnung Die Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes (Hardware, Software, Installation und kurze Anleitung der Benutzer) bieten wir in einer Standard- und einer Luxusversion zu folgenden Bedingungen an. Berechnen Sie für beide Angebote a) den Deckungsbeitrag je Stück und den Deckungsbeitrag pro Arbeitstag (= 8 Arbeitsstunden). b) Welches Angebot sollten wir den Kunden bevorzugt offerieren, wenn unsere Mitarbeiter über ausreichen freie Kapazität verfügen? c) Welche Auswirkungen hat es, wenn unsere Mitarbeiter über maximal 40 Arbeitstunden pro Monat freie Kapazität verfügen? Welches Angebot sollten wir jetzt bevorzugt anbieten? Notieren Sie Ihre Überlegungen in der Fragenbox. Das entsprechenden Symbol finden Sie am unteren Fensterrand links. Die Musterlösung öffnen Sie mit einem Klick auf den folgenden Link Lösungsvorschlag. Die Einrichtung eines Bildschirmarbeitsplatzes (Hardware, Software, Installation und kurze Anleitung der Benutzer) bieten wir in einer Standard- und einer Luxusversion zu folgenden Bedingungen an. Berechnen Sie für beide Angebote a) den Deckungsbeitrag je Stück und den Deckungsbeitrag pro Arbeitstag (= 8 Arbeitsstunden). b) Welches Angebot sollten wir den Kunden bevorzugt offerieren, wenn unsere Mitarbeiter über ausreichen freie Kapazität verfügen? c) Welche Auswirkungen hat es, wenn unsere Mitarbeiter über maximal 40 Arbeitstunden pro Monat freie Kapazität verfügen? Welches Angebot sollten wir jetzt bevorzugt anbieten? Notieren Sie Ihre Überlegungen in der Fragenbox. Das entsprechenden Symbol finden Sie am unteren Fensterrand links. Die Musterlösung öffnen Sie mit einem Klick auf den folgenden Link Lösungsvorschlag. Interaktionsfragen Lösungsvorschläge rwfhso2q06nav Seite 35 / 38

36 Make or buy Ausgangslage Die Entscheidung, eine Leistung im eigenen Unternehmen zu erstellen oder von einem Zulieferbetrieb einzukaufen ( Make-or-buy-Entscheidung) lässt sich mit der Deckungsbeitragsrechnung unterstützen: Als Hersteller von hochwertigen Küchen fertigen wir in unserer Schreinerei Arbeitsplatten sowie Verblendungen von Elektrogeräten aus Holz und Holzverbindungen bisher selbst an. Die anfallenden Kosten sollen nun verglichen werden mit einem Fremdbezug durch einen externen Zulieferbetrieb. Es gelten dabei folgende Rahmenbedingungen: Fixkosten für Raummiete Heizung etc Abschreibungen für Maschinen Fixe Personalkosten (Gehalt für Abteilungsleiter etc.) Variable Kosten (Material, Fertigungslöhne etc.) 115,- pro m2 Auftragsvolumen p. a m2 Ein potenzieller Zuliefererbetrieb offeriert die fertigen Arbeitsplatten für einen Preis von 155,- pro m2. Auf der nachfolgenden Seite können Sie eine Berechnungsbespiel durchspielen. Die Entscheidung, eine Leistung im eigenen Unternehmen zu erstellen oder von einem Zulieferbetrieb einzukaufen ( Make-or-buy- Entscheidung) lässt sich mit der Deckungsbeitragsrechnung unterstützen: Als Hersteller von hochwertigen Küchen fertigen wir in unserer Schreinerei Arbeitsplatten sowie Verblendungen von Elektrogeräten aus Holz und Holzverbindungen bisher selbst an. Die anfallenden Kosten sollen nun verglichen werden mit einem Fremdbezug durch einen externen Zulieferbetrieb. Es gelten dabei folgende Rahmenbedingungen: Fixkosten für Raummiete Heizung etc Abschreibungen für Maschinen Fixe Personalkosten (Gehalt für Abteilungsleiter etc.) Variable Kosten (Material, Fertigungslöhne etc.) 115,- pro m2 Auftragsvolumen p. a m2 Ein potenzieller Zuliefererbetrieb offeriert die fertigen Arbeitsplatten für einen Preis von 155,- pro m2. Auf der nachfolgenden Seite können Sie eine Berechnungsbespiel durchspielen. rwfhso2q06nav Seite 36 / 38

37 Make or buy Berechnungsbeispiel Berechnen Sie: 1) die Vollkosten für selbst gefertigte und fertig bezogene Arbeitsplatten im Vergleich. a) jeweils pro Jahr b) jeweils pro m2 Empfehlen Sie eine Eigenfertigung oder einen Fremdbezug der Arbeitsplatten (unter der Annahme, dass die betriebseigene Schreinerei über freie Kapazitäten verfügt? 2) Spielen Sie mit Hilfe der beigefügten Excel-Simulation durch, wenn sich die gegebene Situation verändert wenn: a) der Abteilungsleiter Schreinerei für eine andere Aufgabe im Unternehmen vorgesehen wird, b) der Kauf einer neuen Maschine mit zusätzlichen jährlichen Abschreibungen von erforderlich wird, c) unser Einkauf den Preis für die fertig bezogenen Arbeitsplatten senken kann: bis 3000 m2 auf 148 pro m2, über m2 134 m2 d) sich das Auftragsvolumen verdoppeln würde etc. In der Dokumentenbox finden Sie eine Berechnungshilfe mit der Bezeichnung: Make or buy Entscheidung Küchenhersteller.xls Klicken Sie hier die Lösungshilfe an: Lösungshilfe. Berechnen Sie: 1) die Vollkosten für selbst gefertigte und fertig bezogene Arbeitsplatten im Vergleich. a) jeweils pro Jahr b) jeweils pro m2 Empfehlen Sie eine Eigenfertigung oder einen Fremdbezug der Arbeitsplatten (unter der Annahme, dass die betriebseigene Schreinerei über freie Kapazitäten verfügt? 2) Spielen Sie mit Hilfe der beigefügten Excel-Simulation durch, wenn sich die gegebene Situation verändert wenn: a) der Abteilungsleiter Schreinerei für eine andere Aufgabe im Unternehmen vorgesehen wird, b) der Kauf einer neuen Maschine mit zusätzlichen jährlichen Abschreibungen von erforderlich wird, c) unser Einkauf den Preis für die fertig bezogenen Arbeitsplatten senken kann: bis 3000 m2 auf 148 pro m2, über m2 134 m2 d) sich das Auftragsvolumen verdoppeln würde etc. In der Dokumentenbox finden Sie eine Berechnungshilfe mit der Bezeichnung: Make or buy Entscheidung Küchenhersteller.xls Klicken Sie hier die Lösungshilfe an: Lösungshilfe. rwfhso2q06nav Seite 37 / 38

38 Zusammenfassung und Test Unterlagen zur Fallsituation Nachfolgend finden Sie den bereits bekannten BAB der HS-Trade, der nun mit folgenden Normalkostensätzen erstellt wurde: Die Umlage der Materialgemeinkosten erfolgt zu einem Normalkostensatz von 18 % vom Einzelmaterial. Die Kosten der Kostenstelle Arbeitsvorbereitung werden mit einem Kostensatz von 40 % der Einzellöhne verteilt. Die Kosten der Kostenstelle Programmierung werden mit einem Normalkostensatz von 65% der Einzellöhne verrechnet. Die Verwaltungs- und Vertriebskosten werden mit einem Normalkostensatz von 15 % der kalkulierten Herstellkosten der verkauften Fabrikate umgelegt. Analysieren Sie nun den Betriebsabrechnungsbogen der HS-Trade AG und beantworten Sie dabei folgende Fragen unter der Verwendung der Datei BAB HS Trade mit Normalkostenrechnung in der Dokumentenbox. a) welche Über- oder Unterdeckungen stellen Sie fest? b) welche möglichen Ursachen für die Deckungsdifferenzen kommen in Frage? c) welche Konsequenzen würden Sie als Mitglied des Verwaltungsrates aus dem vorgelegten Betriebsabrechnungsbogen ziehen? Klicken Sie hier die Lösungshilfe an: Lösungshilfe. rwfhso2q06nav Seite 38 / 38

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