Patientenzentrierung. Die Patientenperspektive zählt!
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- Eike Frei
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1 Patientenzentrierung Die Patientenperspektive zählt! Maria Nadj-Kittler, Picker Institut Deutschland ggmbh 6. Forum Qualitätskliniken, Berlin, 23. Juni 2015
2 Themen im Überblick Patientenerfahrung als Qualitätsdimension Patientenperspektive messen Blick über den Teich Individual Clinical Feedback Deutsches ICF Pilotprojekt Zusammenfassung
3 Patientenerfahrung als Qualitätsdimension
4 Patientenerfahrung als Qualitätsdimension OECD: Effektivität Sicherheit Patientenzentrierung NHS Outcomes Framework (Arah et al. 2006) [ ] In Zukunft wird die Qualitätssicherung auf drei Datengrundlagen aufbauen: QS- Dokumentationen, Sozialdaten und Patientenbefragungen. (Dr. R. Klakow-Franck)
5 Qualitätskriterien aus Patientensicht Schneller Zugang zu verlässlicher Gesundheitsversorgung Effektive Behandlung durch verlässliches Personal Mitbestimmung im Behandlungsprozess und Respekt für individuelle Bedürfnisse Klare und verständliche Informationen und Hilfe zur Selbsthilfe Physisches Wohlbefinden und Schmerzmanagement Emotionale Zuwendung und Unterstützung Einbeziehung der Familie und Freunde
6 Patientenperspektive messen wie geht das?
7 Begriffsklärung Deckeneffekte Geringe Problemsensitivität Anfälligkeit für Störfaktoren Patientenzufriedenheit Patientenerfahrung Variabilität in Erfahrungen Handlungsorientierung Geringe Anfälligkeit für Störfaktoren Patient Reported Outcomes Fokus: Outcome Verfahrensspezifisch Begrenzte Population
8 Faktoren der Patientenerfahrung Bereiche der Patientenerfahrung und Ausmaß, in dem sie das Gesamturteil beeinflussen 1 Fazit: Interaktion mit Ärzten und Pflegekräften hat mit Abstand den größten Einfluss auf die Gesamtbeurteilung der Patienten der Krankenhausversorgung 14%² 8%² 15%² 61%² Arzt-Patient- Interaktion 30%² Pflegepersonal -Patient- Interaktion 31%² 3%² 2%² 2%² 1%² <1%² <1%² 1 Befragungsdaten von Patienten, aus 197 verschiedenen Krankenhöusern, Durchschnittliche Rücklaufquote 55% Pflegepersonal-Patient-Interaktion Arzt-Patient-Interaktion Allgemeine Ausstattung Subjektiver Behandlungserfolg Sauberkeit Aufnahmeverfahren Zimmeratmosphäre Vorbereitung auf Entlassung Einbeziehung der Familie Aufklärung zu op. Eingriff Essen ²Prozentualer Einfluss auf die Gesamterfahrung
9 Blick über den Teich Individual Clinician Feedback
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11 ICF Pilot - UHSM
12 The process UHSM/Picker Consultation Digital dictation of clinic letter Identification of patient from PAS system Questionnaire and context mailed to patient Questionnaire returned to Picker for analysis
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14
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16 Deutsches ICF Pilotprojekt
17 Geht soviel Transparenz in Deutschland? Die Frage ist im Kontext der Versorgungsforschung sehr interessant, jedoch bisher unbeantwortet. Picker Institute Europe und die Universität Witten-Herdecke fördern Pilotprojekt mit IFOM Institut (Köln). Fragebogen dient nicht zur Performance-Messung, es ist ein (Lern)Instrument zur Verbesserung von eigenen Potentialen. Erhebung in 2 Kliniken mit bis zu 13 Ärzten gestartet, RL gut. Erste Ergebnisse im Herbst erwartet.
18 Zusammenfassung
19 Zusammenfassung Patientenperspektive ist messbar. Messgrößen: Patientenerfahrungen und PRO. Kommunikation mit Fachkräften ist ein zentrales Element der Versorgungsqualität aus Patientensicht. Essen dagegen nicht. Ohne Patientenperspektive, gemessen mit validen Instrumenten gibt es keine vollständige Kenntnis über die tatsächliche Qualität der eigenen Leistung, auch keine Chance zur Verbesserung.
20 Quelle: public domain, gesehen auf Twitter Die Patientenperspektive zählt!
21 Kontakt Picker Institut Deutschland ggmbh Kieler Straße Hamburg info@pickerinstitut.de
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