Zeitschrift der Provinz Europa Mitte Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz

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1 Zeitschrift der Provinz Europa Mitte Barmherzige Schwestern vom hl. Kreuz 7. Jg. Ausgabe 1/ Es gehört wohl zum Schönsten, was es gibt, sich ein Land zu erwandern. Erika Hubatschek

2 Provinzleitung Provinzleitung - Provinz Europa Mitte INHALT Seite Wort der Provinzoberin: VIEL.MEHR. WESENTLICH.WENIGER 2 Präsentation der Leitbilder 4 Oberinnentagung - Subiaco 8 Junioratstreffen - Ungarn 12 Dankgottesdienst - Ungarn 14 Laxenburg - KMB 16 Linz - Ausstellungseröffnung 17 Mala Loka - KLoster 18 Mala Loka - Nachbarn 20 Schallerbach - St. Raphael 21 Mengkofen - Kids Kreativ 22 Feldkirch - Antoniushaus 24 Feldkirch - Besuch im Antoniushaus von Hall/T. 28 Bruck/Mur - Pius am Ball 30 Ort/Gmunden Peerprojekt 31 Linz - St. Angelus: Fahrt nach Taize 33 uro Students Award 36 Leben/ Behinderung 37 Energy Globe - HLW 38 Gemünden/Main - MBW 39 Sr. Liliane Juchli 42 Wels - Akademie Wels 43 Inserate 44 Impressum Medieninhaber und Verleger: Kreuzschwestern, Gabelsbergerstr.19, 4600 Wels Titel der Zeitung: Provinz-Spuren geht auf das Motto des ersten Provinzkapitels in der Provinz Europa Mitte zurück: Auf der Spur des Gemeinsamen in der neuen Provinz. Homepage: Für Inhalt und Redaktion verantwortlich: Sr. Maria Dolores Scherrer, Sr. Klara Maria Katzensteiner mit Team. Freiwillige Spenden: Kreuzschwestern, Kto-Nr BLZ VKB-Bank Linz Druck: Repro Technik GmbH, Eichenstraße 6, 4600 Wels Tel: +43/7242/26415 VIEL.MEHR. WESENTLICH.WENIGER Liebe Leserinnen und Leser! Vielen von Ihnen ist wahrscheinlich bekannt, dass die Aktion 2014 der Ordensgemeinschaften Österreichs unter dem Thema: VIEL.MEHR. WESENTLICH. WENIGER steht. Während der Fastenzeit wurde dazu in den kirchlichen Sonntagsblättern jeweils ein Interview mit einer Ordensperson veröffentlicht. Es tut gut, sich von Zeit zu Zeit mit folgenden Fragen auseinanderzusetzen: l Von welchen Dingen brauchen wir WENIGER? l Wovon haben wir ZU WENIG? l Wovon brauche ich VIEL MEHR l Was ist WESENTLICH? Weshalb kommen die wesentlichen Dinge in unserem Leben oft zu kurz? Vielfach hören wir, dass wir keine oder zu wenig Zeit haben oder sie so schnell vergeht. Zeit ist eine Ressource, die absolut gleich verteilt ist. Jeder Mensch hat jeden Tag gleich viel davon. Eine gute, effektive Zeitplanung hängt davon ab, wie und wofür die vorhandene Zeit genutzt wird. Der wesentlichste Schritt dafür ist die Unterscheidung zwischen dringenden Aufgaben, welche sofort erledigt werden müssen und termingebunden sind und wichtigen Aufgaben, welche zu Sr. Gabriele Schachinger Provinzoberin unserem Gesamtziel beitragen und unserem Leben Reichtum und Sinn verleihen. Um diese Unterscheidung treffen zu können, ist es notwendig sich mit den eigenen vielfältigen Rollen und deren Zielen, mit den eigenen Bedürfnissen, der eigenen Lebensphilosophie, sowie mit der aktuellen Lebenssituation auseinander zu setzen. Stress und Unbehagen entsteht dann, wenn es eine Kluft gibt zwischen dem, wofür wir unsere Zeit täglich verwenden und dem, was für uns wesentlich und wichtig ist. Ideale wie Wohlstand, Erfolg und Erlebnis dürfen laut dem Je suiten Pater Josef Maureder nie auf Kosten Seite 2

3 Provinzleitung Provinzleitung - Provinz Europa Mitte eines vor Gott guten Lebens, der Gesundheit oder anderer Menschen gehen. Mit zunehmender Reife würden das rechte Maß, der Wert von Be ziehungen oder das Lernen aus Er fahrungen mehr zählen als Berühmtheit Ach einmal noch: Im Wind sitzen und aufs Meer schauen. Und wissen: Es gibt nichts sonst. Es ist nichts sonst. Es gibt mich. Und ich sitze im Wind und schaue aufs Meer. Das glimmert silbern und grau und blau in der Sonne. Mehr ist nicht. Was sollte auch sein. Weshalb immer ein warum und wozu und wie weiter. Im Herbst wird es regnen. Im Winter dann schneien. Friederike Roth: Lebenstanz und Bekanntheit. Helfen könne es dabei schon manchmal innezuhalten und sich zu fragen, was denn einen Wert für die Ewigkeit hat, so der Jesuit weiter. Gerade Zeiten, die uns etwas mehr Ruhe ermöglichen und den Druck nehmen, geben uns die Möglichkeit, auf so manche Fragen eine Antwort zu bekommen. So wünsche ich Ihnen in den kommenden Monaten viele erholsame Momente. Sr. Gabriele Schachinger Provinzoberin Provinz Europa Mitte Segen der Verschiedenheit Gott, wir danken dir, dass jeder von uns seinen Platz bei dir hat. Segne uns, unser Reden und unser Tun, damit wir uns gegenseitig Raum lassen für verschiedene Meinungen. Segne unsere Träume und Wünsche, damit sie uns nicht blind machen für die Wirklichkeit des Lebens. Segne unseren guten Willen, damit er Früchte trägt und Gutes schaffen kann. Segne unsere Schwächen, damit sie anderen nicht zum Unheil werden. Segne unseren Frieden, damit er die Unruhe deines lebendigen Geistes zulässt. Segne unsere Hoffnung, damit sie uns Mut macht und ruft auf den Weg zueinander und zu dir. Segne unsere Gemeinschaft, damit wir einander nicht zur Last werden, damit wir einander ermutigen und aufrichten. Lebendiger Gott, wir bitten dich: Schenke uns Geduld, Herzlichkeit und Güte, damit wir einander zum Segen werden. Quelle unbekannt Seite 3

4 Aus dem Orden Leitbild-Präsentation in Linz Präsentation der LEITBILDER Ein besonderes ERNTE-DANK-FEST Aus den sieben Leitlinien haben die Klöster, Werke und Betriebe der Kreuzschwestern in einem Prozess mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ihr LEITBILD erarbeitet. In froher Erwartung sind Führungskräfte und Schwestern am Donnerstag, 10. April 2014, im Festsaal des Schulzentrums St. Angelus in Linz zu einem besonderen ERNTE- DANK-FEST zusammengekommen. Schülerinnen der BAKIP eröffneten und begleiteten die feierliche Inkraftsetzung der Leitbilder mit Instrumentalklängen und Gesang. Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger hieß die anwesenden Verantwortlichen aus unseren Klöstern und Betrieben willkommen und dankte ihnen für ihr Engagement. Eröffnung durch Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger Mitglieder der Provinzleitung v. li.: Sr. Theresia Hörger, Sr. Francesca Fritz, Sr. Petra Car, Sr. Maria Dolores Scherrer, Sr. Magdalena Walcher, Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger Univ. Prof. DDr. Paul Michael Zulehner, der die Wertearbeit von Anfang an begleitete, unterstrich die Bedeutung der Leitbilder mit den Bildworten: LICHT UND SALZ. LICHT als Bild für die Werke der Bildung: Das Leitbild will orientieren, motivieren und kritisieren. Jesus Christus, als Leitstern, zeigt uns, was Gott mit jedem Menschen vorhat. Wir sind Abbilder der Liebe und können dadurch Liebende werden. Als Wegweiser stehen wir Menschen zur Seite, damit sie zur Reife kommen. Die geistigen Werte: Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit ent-ängstigen und tragen zur Entfaltung der Persönlichkeiten bei. SALZ - Heil, als Bild für Pflege : Gottes Absicht zeigt sich in der Auferstehung. Er will den Menschen aufrichten! Die Bilder Licht und Salz weisen uns auch auf unseren missionarischpolitischen Auftrag hin. Die Einrichtungen der Kreuzschwestern sollen HEIL-LAND sein für andere. Frau Dr. in Anna Hennersperger moderierte in bewährter Weise die Rückmeldungen zum Vortrag und den anschließenden Austausch über den Gewinn aus dem Leitbildprozess und regte mit der Ideensammlung zur Umsetzung der Leitbilder in den jeweiligen Betrieben und Klöstern an. Im Schlusswort der Provinzoberin Seite 4

5 Aus dem Orden Leitbild-Präsentation in Linz wurden die Leitbilder mit Samenkörnern verglichen, die auf guten Boden fallen und reiche Frucht bringen. Als Erinnerung und Ermutigung teilten die Mitglieder der Provinzleitung Säckchen mit Sonnenblumensamen an alle aus. Der gemeinsame Ausklang bei einem Imbiss ermöglichte viele nette Begegnungen. Es ist eindrucksvoll, welche Weite und Vielfalt an Werken sich aus dem Charisma der Kreuzschwestern entwickelt haben und dass viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Umsetzung christlicher Werte mitwirken. Sr. Magdalena Walcher Wels, Provinzhaus Seite 5

6 Aus dem Orden Leitbild-Präsentation in Linz Leitbilder offiziell in Kraft gesetzt Der Prozess der flächendeckenden Leitbildentwicklung hat am 10. April 2014 einen wesentlichen Meilenstein erreicht. Sr. Gabriele Schachinger, Provinzoberin, hat in feierlichem Rahmen und im Beisein der Vertreterinnen und Vertreter der Einrichtungen offiziell die Leitbilder der Klöster, Werke und Betriebe der Kreuzschwestern Europa Mitte in Kraft gesetzt. Innensicht und Außensicht In den einleitenden Worten verknüpfte Prof. DDr. Paul Michael Zulehner die Leitbildinhalte mit Grundwerten der Heiligen Schrift. In seinem Impulsvortrag hat er aber auch darauf verwiesen, dass wir im Zuge der Innensicht (Leitbilder als organisationale Landkarte für die MitarbeiterInnen) nie auf unseren Auftrag vergessen dürfen (also die Außensicht). Im anschließenden Austausch in Kleingruppen, moderiert durch Frau Dr. in Anna Hennersperger, konnten sich die Vertreterinnen und Vertreter über die unterschiedlichen Vorgehensweisen und die bereits umgesetzten Projekte ein Bild machen und neue Ideen für die eigene Umsetzung mitnehmen. Umrahmt wurde die Veranstaltung musikalisch als auch kulinarisch. So bot sich auch in der Pause und am Schluss des offiziellen Teils die Möglichkeit des gegenseitigen Kennenlernens und Austausches. Obwohl die Zeit nicht ausreichte, sich mit jedem einzelnen Leitbild vertraut zu machen, so hat diese Veranstaltung wieder das Bewusstsein über die Größe und Vielschichtigkeit unserer Kongregation und die Bedeutung des gemeinsamen Weges gestärkt. Dr. Karl Hall, Geschäftsführer Pius-Institut der Kreuzschwestern Piusallee 1 / 8600 Bruck a.d. Mur / Tel.: 03862/ Mobil: 0699/ Mail: karl.hall@pius-institut.at / Web: Link für Interessierte: Licht und Salz - unsere Leitbilder Vortrag von DDr. Paul Zulehner Seite 6

7 Aus dem Orden Leitbild-Präsentation in Linz Seite 7

8 Aus dem Orden Tagung der Oberinnen in Subiaco Was kommt uns aus der Zukunft als Auftrag entgegen? OBERINNENTAGUNG in Subiaco (Kremsmünster, OÖ.) vom 6. bis 8. Mai 2014 mit 61 Teilnehmerinnen Nach der Begrüßung durch die Provinzoberin Sr. Gabriele Schachinger erfolgte der Einstieg zu drei Fragen in Dreiergruppen: 1. Wie war die Fahrt und wie das Ankommen? 2. Was bewegt mich derzeit? 3. Woran werde ich am Schluss erkennen, dass es gute Tage waren? In intensiven Gesprächen wurde deutlich, dass gemeinsames Unterwegssein bestärkend und hilfreich ist. Mit dem Lied: Lasst uns dem Leben trauen, weil Gott es mit uns lebt wurde übergeleitet zur Frage: Wo sind unsere Ressourcen? Es ist wichtig, gemeinsam unterwegs zu sein das zeigt die Erfahrung aus unserer Gründungs- und Ordensgeschichte, der wir uns nun zuwandten. Am Anfang stand eine Inspiration, nämlich dem Bedürfnis der Zeit zu begegnen und darauf zu antworten. Mystik der offenen Augen ist der Auftrag, in die Zukunft zu gehen und zu schauen, was ist Bedürfnis der Zeit heute? In der gemeinsamen Arbeit, moderiert durch Provinzrätin Sr. Petra Car entstehen viele Zahlen und Fixpunkte auf der Pinnwand, die durch einen roten Faden gekennzeichnet sind und uns zeigen, dass dieser Faden (= Weg) noch weitergeht. Provinzrätin Sr. Petra Car moderiert Seite 8

9 Aus dem Orden Tagung der Oberinnen in Subiaco Im Blick auf die Ordensgeschichte galt es festzustellen, was mich berührt, ängstigt, nachdenklich macht. Aber, so wie der rote Faden durchgeht, so auch die Erfahrung des unerschütterlichen Gottvertrauens der Kreuzschwestern und der Auftrag: Aus der Freude des Evangeliums das Charisma heute neu zu schreiben. Charismen sind Geschenke von Gott, Geschenke gibt man nicht zurück! Gott nimmt sein Charisma, das er uns gegeben hat, nicht mehr zurück, egal, was wir daraus machen. Es ist gut, sich mit der Charismaschrift wieder mehr auseinanderzusetzen. Kernsatz: Wir Kreuzschwestern nehmen uns Zeit, unsere Berufung zu festigen durch spirituelle Vertiefung, persönliche Stärkung, Reflexion und Ausrichtung und der Rückbindung an Gott. Wir wissen uns als Kreuzschwe - stern GELIEBT GERUFEN UND GESANDT Die Zukunft beginnt heute, was heute ist, zeichnet sich morgen ab. Es folgt eine sehr intensive Gruppenarbeit zu drei Begriffen: GELIEBT - GEBEN UND NEHMEN - INITIATIV Sind wir Hoffnungsträgerinnen? Was taucht bei mir auf im Zusammenhang mit Charisma und obigen Begriffen? Es gab viele interessante Rückmeldungen. Arbeit mit Moderatorin: Der zweite Tag wurde mit der Moderatorin Frau Dr. in Monika Udeani in der open-space-methode gestaltet. Diese Methode ist geleitet von vier Prinzipien: 1. Die da sind, sind genau die Richtigen Arbeit mit der Moderatorin Seite 9

10 Aus dem Orden Tagung der Oberinnen in Subiaco 2. Was auch immer geschieht, es ist das Einzige, das geschehen kann 3. Es fängt an, wenn die Zeit reif ist 4. Vorbei ist vorbei, nicht vorbei ist nicht vorbei Zur Methode gehört auch das Gesetz der zwei Füße: Wenn ich nichts mehr in der Gruppe beitragen kann, dann soll ich gehen. Ich beehre die Gruppe mit meiner Abwesenheit. Nach eingehender Beschäftigung und Erklärung von obigen Aussagen, wurden wir aufgefordert, auf vorgesehene Plakate aufzuschreiben, was momentan unter den Nägeln brennt, was wir unbedingt bearbeitet haben wollten. Zunächst war diese Arbeitsweise für viele unbekannt und etwas verwunderlich. Wie sollte das gehen? Es dauerte jedoch nur kurze Zeit und schon hatte der Hl. Geist zugeschlagen! Die Schwestern standen Schlange, um zu Papier und Stift zu kommen und ihre Anliegen ins Wort zu bringen. Letztendlich waren es 19 Themen zu denen intensiv gearbeitet wurde. Themen waren etwa: Bedürfnisse unserer älteren Schwestern; Beziehungen zueinander im Hinblick auf Gemeinschaft; Loslassen von Vertrautem und Einlassen auf neue Herausforderungen; Liturgie und Stundengebet in unseren Gemeinschaften; Einheit in der Vielfalt zulassen als Oberin; Geistl. Kompetenz aus dem Charisma; Oberin in Alterskonventen; Kleine Gemeinschaften; Qualität des Umganges miteinander; um nur einige aus den vielen Anliegen zu nennen. Aus all diesen wurden am Ende fünf Themen gewichtet und als vordringliche Anliegen der Schwestern zur weiteren Bearbeitung empfohlen als Auftrag für die Zukunft. Es sind folgende Gebiete: Welche Bedürfnisse haben unsere älteren Schwestern MitarbeiterInnen und Schwestern in Kooperation in unseren Konventen Wollen und können wir uns von unseren Werken trennen Schritte dorthin Geistliche Kompetenz aus unserem Charisma Kleine Schwesterngemeinschaften und ihre Chancen Mit diesem Endresultat hatte am Morgen niemand von uns gerechnet und wir waren ob dieses kreativen und hochproduktiven Tages mehr als zufrieden. Die Pausen und Zwischenzeiten wurden intensiv zu Austausch und gemeinsamem Beisammensein genutzt. Der letzte Vormittag war dann noch internen Informationen und daraus sich ergebenden Diskussionen gewidmet. Während der Zeit der Provinzzusammenführung erhielten die Oberinnen für ihre Schwestern in den Gemeinschaften kleine Schokolädchen mit dem Namen jeder einzelnen. Manche dieser Schwestern haben regen Kontakt gepflegt und tun es noch immer. Inzwischen sind aber seit damals schon über 200 Schwestern gestorben. Bei unserem Besuch auf der Pflegestation St. Theresia in Graz haben Seite 10

11 Aus dem Orden Tagung der Oberinnen in Subiaco für uns die Schwestern nun Zuckerl (Bonbons) mit den Namen der Schwestern versehen. Bei dieser Tagung nahmen die Oberinnen für ihre Mitschwestern je ein Zuckerl mit. Die Bitte ist: Für diese Schwester in Gedanken immer wieder einen Segen zu schicken. Segnen heißt unter anderem, jemanden unter den Schutz Gottes stellen und ihn mit der Quelle der Liebe zu verbinden, die alles zum Heil wendet. Das ist doch wunderbar. Ja, werden wir zu Segensschwestern, Segensmenschen! Alles in allem waren es sehr fruchtbare und inhaltsreiche Tage, die getragen waren von einem guten, schwesterlichen Miteinander, von Freude am gemeinsamen Austausch, von Dankbarkeit gegenüber der neuen, spritzigen Provinzleitung und der Erkenntnis: Die da waren, waren genau die Richtigen! Sr. Imelda Fritz Feldkirchen/Kärnten Sr. Gabriele Schachinger Wels, Provinzhaus Zum Abschied noch ein Gruppenbild Seite 11

12 Aus dem Orden Treffen der jungen Schwestern in Ungarn Junioratstreffen in Pilisborosjenö/Ungarn Vom April 2014 trafen sich die Junioratsleiterinnen mit den Junioratsschwestern der westeuropäischen Provinzen in Pilisborosjenö/ Ungarn. Zum Thema Gemeinschaft leben im Alltag Freude und Herausforderung im Gebet, in der Arbeit und in Beziehungen gestaltete Sr. Petra Car aus der Provinz Europa Mitte zusammen mit Sr. Tobia Rüttimann aus der Mutterprovinz in der Schweiz und Sr. Therese Wetzel aus der Provinz Baden- Württemberg die Tage für die drei Junioratsschwestern: Sr. Zsuzsa Viszlay, Sr. Eszter Maria Pehm aus Ungarn (Provinz Europa Mitte) und Sr. Klara Jolanda aus der Mutterprovinz Schweiz. Am Palmsonntag feierten wir mit den Gläubigen von Pilisborosjenö den feierlichen Gottesdienst mit Palmweihe in der Pfarrkirche. Zum Mittagessen waren wir in unserem Kloster eingeladen zusammen mit den Schwestern, den Priestern und Thema: Gemeinschaft, Apostolat und Gebet einigen Gästen. Ein Ehepaar hat uns das Mittagsmahl gekocht und bediente uns mit großer Freude. Bei guten Gesprächen über den Alltag der Menschen in Ungarn verbunden mit der Sehnsucht nach spirituellen Angeboten keimten einige neue Ideen, die in die Tat umgesetzt werden wollen. Einen Nachmittag verbrachten wir in Budapest. Sr. Maria Vasko aus der Gemeinschaft in Varos Major Budapest - Blick auf das Parlament und die Basilika Seite 12

13 Aus dem Orden Treffen der jungen Schwestern in Ungarn Besuch in Varos Mayor bei unseren Mitschwestern Gruppenbild mit den Junioratsleiterinnen Sr. Therese Wetzel aus Baden Württemberg (rechts), dahinter Sr.Tobia Rüttimann aus der Schweiz Sr. Petra Car und Sr. Maria Vasko Sr. Ulrika Nagy mit den beiden ungarischen Junioratsschwestern Sr. Eszter Mária (li.) und Sr. Zsuzsa Stadtführung links: Sr. Klara Jolanda, Junioratsschwester aus der Schweiz hat für uns eine kleine Stadtführung vorbereitet: Burgviertel, Matthiaskirche, Kettenbrücke und zum Abschluss besuchten wir den Gottesdienst in der Basilika St. Stephan. In einem Bibliolog passend zu unserem Thema Gebet, Gemeinschaft (Beziehungen) und Apostolat (Arbeit) meditierten wir die Begegnung Jesu mit Maria und Abschluss im Cafe Pio beim Abendessen Martha. Nachmittags besuchten wir Sr. Ulrika Nagy im Altenheim Mariaremetei in einem Stadtteil von Budapest. Sie hatte große Freude an der Begegnung mit uns. Die Tage in Ungarn waren sehr in- teressant für uns alle. Wir nehmen viele Eindrücke mit nach Hause und bedanken uns bei unseren Mitschwestern in Pilisborosjenö und Varos Major. Sr. Petra Car, Wels Seite 13

14 Aus dem Orden Pilisborosjenö - Ungarn Dankgottesdienst für die Neueröffnung des Klosters Eine Woche nach dem Jubiläum vom Tod des Pater Theodosius Florentini, Begründer der Kreuzschwestern, Dank der Initiative der Pilisborosjenöer Mütter, feierte die Gemeinde von Üröm-Pilisborosjenö mit dem obigen Anliegen einen Dankgottesdienst. Nach knapp anderthalb Jahren freuen wir uns, dass die Kreuzschwestern ihre Türe wieder geöffnet haben für die Menschen die nach Liebe dürsten. Die Werktags Gottesdienste in der Klosterkapelle werden gerne und öfters besucht als früher, weil sich die Menschen hier sehr wohl fühlen. Die Rorate-Messen im Advent waren übervoll und alle die anschließend zur Arbeit gingen bekamen ein Frühstück in der Küche. Vom ersten Augenblick an servieren Sr. Mirjam und Sr. Zsuzsa für alle Mütter die einkehren wollen jeden Mittwochvormittag warmen Tee. Wir können hier von Herz zu Herz sprechen, über unsere Schwierigkeiten und Freuden reden, und in der Zwischenzeit haben wir die Möglichkeit Kleider für unsere Kinder zu stopfen. Von Zeit zu Zeit schließen wir das Mahl mit dem gemeinsamen Stundengebet. Auch die Gebetsgruppe von St. Monika und der Kirchenchor finden im Kloster ein Zuhause. Es kommen verschiedene Einkehrgruppen und kehren gerne hierher und mit Freude zurück. Es ist uns allen auch ein Bedürfnis Ökumene zu leben und den Glauben miteinander zu teilen. Unsere Kinder kommen gerne und froh ins Kloster zur Sr. Zsuzsa in den Religionsunterricht, wo sie sich eindeutig zu Hause fühlen. Eine große Freude ist für uns alle, dass es eine Gruppe für jährige Mädels gibt, die sich Woche für Woche mit Sr. Mirjam treffen. Sie benötigen Gebetsgruppe St. Monika diese Begegnungen und gehen gerne und mit Freude zum Kloster! Das letzte Jahr haben sie nach den Spuren der Hl. Elisabeth miteinander eine zweitägige Wallfahrt unternommen. Dazu haben sie die Schwestern zu einer Übernachtung im Kloster überreden können. Das Seite 14

15 Aus dem Orden Pilisborosjenö - Ungarn Religionscamp vom Sommer bleibt ein ewiges Erlebnis. So etwas hat Üröm und Pilisbo rosjenö noch nie erlebt. Das Kloster war voll mit Kindern und Leben! Es tut gut an Leib und Seele, dass die Einkehrtage vor den Feiertagen so geplant werden, dass die Möglichkeit besteht auch an Werktagen teilzunehmen. Viele von unserer Pfarre haben an diesen Abenden teilgenommen, und wir sind mit reichen Schätzen gestärkt nach Hause gegangen. Wir haben uns gefragt, ob wir diese Freude, die wir von den Kreuzschwestern bekommen, nur für uns behalten dürfen. Nein, wir fühlen uns verantwortlich, sie weiterzugeben, damit wir uns gemeinsam freuen und die Liebe unter uns wachsen kann. Unser aller Gedanke war, dass wir Gott Dank sagen wollen für den Orden und sie in unserem Gebet für ihre Arbeit mittragen wollen. Der nächste Gedanke war, dass jeder Einzelne den Dank und die Hilfe die sie von den Schwestern empfangen hat in den verschiedenen Lebenssituationen und Phasen in einem Brief niederschreiben konnte. So haben wir vor ein paar Tagen angefangen für den Dankgottesdienst Zetteln zu sammeln. Es gab kürzere Danksagungen, aber auch längere Persönliche Briefe. Die gesammelten Briefe haben wir in einem Korb bei der Gabenbereitung zum Altar gebracht. Hier stehen einige Zitate aus den Briefen: Mit ihren offenen Türen und Herzen haben sie mir den katholischen Glauben nähergebracht. Jeden Tag gehe ich an der Kirche vorbei, und jeden Tag sage ich Dank, dass der liebe Gott uns nicht Chorprobe Das Kloster war voll mit Kindern vergessen hat. Er hat euch hierher geschickt. Es gibt Leben im Kloster und in der Pfarrgemeinde. Für mich ist es eine große Freude, dass ich euch kennengelernt habe, und durch euch ist für mich eine neue Dimension auf dem Weg der seelischen Entwicklung eröffnet. Durch die Kreuzschwestern wurde das Kloster ein Zuhause der christlichen Nächstenliebe in der Tat. Für die geschenkten Gnaden sagen wir Dank unserem Gott und bedanken uns auch bei den Kreuzschwestern! Im Namen der Pfarrgemeinde von Üröm-Pilisborosjenö Ildima Nevelös-Forgács Szent Keresztröl Nevezett Irgalmas Növérek 2097 Pilisborosjenö Iskola u.2/a Sr. Mirjam Erstkommunionkinder mit Sr. Zsuzsa Seite 15

16 Aus dem Orden Einkehrtag im Kloster Laxenburg Ihr sollt das Licht der Welt und das Salz der Erde sein Einkehrtag der katholischen Männerbewegung des Vikariates im Kloster Laxenburg Am 30. März 2014 war ein besonders schöner Frühlingsmorgen, an dem sich ca. 80 Männer aus den Dekanaten Mödling, Heiligenkreuz, Schwechat und Weigelsdorf im Kloster Laxenburg zum Einkehrtag versammelten. P. Mag. Darius Schutzki P. Mag. Darius Schutzki CR, Bischofsvikar der Erzdiözese Wien referierte zum Thema: Reißt diesen Tempel nieder, in drei Tagen werde ich ihn wieder aufrichten (Joh. 2,19). Nach der Begrüßung durch den Dekanatsobmann Wilhelm Weiss, eröffnete P. Schutzki seinen Vortrag mit der Stelle der Tempelreinigung aus dem Johannesevangelium. P. Schutzki stellte die Frage, wie es bei uns mit der Ehrfurcht aussieht, wenn wir ein Gotteshaus betreten. In allen Religionen gibt es Anordnungen, wie man in rechter Weise die heiligen Orte der Kirchen, Tempeln, Moscheen betreten soll, um die Ordnung und den Respekt vor dem Heiligtum nicht zu verletzen. Wie sieht das bei uns Christen aus? Leider hört man immer wieder von Kirchenverwüstungen und Verschmutzungen. Die Juden fragten Jesus: Welches Wunderzeichen beweist uns, dass du die Vollmacht hast, so zu handeln? Auch wir wollen Zeichen sehen, daher weist Jesus uns in seinen Worten auf viele Zeichen seines Daseins für uns Menschen hin. Er selbst wird zum Tempel, wo Gott wohnt, er ist der Weinstock, wir die Reben. Er ist die Quelle des ewigen Lebens und schenkt sich uns in der Eucharistie. Die Worte Jesu zur Tempelreinigung bedeuten die Überwindung des jüdischen Kultes von Tierop- fern und Opfergaben. Ihr betet an, was ihr nicht kennt. Wissen wir, was wir anbeten? Zu einer Auto Show im Gasometer in Wien kamen tausend Schau lustige, um einen roten Audi wie ein goldenes Kalb zu bestaunen. Begegnen wir Gott in unserer Seele, dann ist Gott konkret da, er nimmt jeden wahr und fragt: Was soll ich dir tun? Jeder kann in seiner eigenen Lebensgeschichte Jesus und sein Wirken erkennen und davon erzählen. Die Pause gab den Männern die Gelegenheit zur Beichte. Trotz des Sonntages standen drei Beichtväter zur Verfügung. Im zweiten Teil des Einkehrtages begann P. Schutzki mit der Ermutigung zu einem neuen Anfang. Seite 16

17 Kreuzschwestern-Galerie Ausstellungseröffnung Kreuzschwestern-Galerie Heimleiterin Sr. Daniela Leonhartsberger, Dekanatsvorsitzender Wilhelm Weiss Eucharistiefeier Er stellte die Frage: Woran hängt mein Herz? Reißt den Tempel der Ausbeutung, der Gier nach Geld und Macht nieder, setzt einen neuen Anfang. Jesus ist dieser Neu-Anfang. P. Schutzki gehört der Kongrega tion der Auferstehung an und rief den Teilnehmern in seinem Schlusswort zu: Ihr sollt das Licht der Welt und das Salz der Erde sein. Jeder ist Träger der Neu-Verkündigung, jeder kann sein Leben mit Gott erzählen. Es ist Zeit, so P. Schutzki worauf warten wir? Bei der abschließenden Eucharistiefeier konnte man die Begeisterung der Männer, die ihnen dieser Einkehrtag schenkte, deutlich hören. Ein kräftiges Singen und Beten durchströmte die Klosterkirche. Sr. Eva Maria Ledwinska Kloster Laxenburg Gerhard Posch, Sr. Gabriele Schachinger, Lorenz Estermann, Thomas Henke, P. Winfried Schwab OSB, Judith Huemer, Martina Gelsinger Judith Huemer: Fotoarbeiten und Objekte aus den Serien overall und mexicoish Die großformatigen Fotoarbeiten von Judith Huemer scheinen der Schwerkraft entzogen. In der Werkserie overall sind es Mönche des Benediktinerklosters Admont, die zu Akteuren ihrer Körperhaltungen werden und in Folge den präzise komponierten Bildraum definieren; in der Serie mexicoish wird eine Familie zwei Erwachsene und zwei Kinder bekleidet mit farbenprächtigen, floralen Ganzkörperanzügen zu Bewegungs- und Beziehungskonstellationen transformiert. Peggy und Thomas Henke: Film der Antworten Der Film der Antworten basiert auf persönlichen Gesprächen, die Thomas Henke zwischen 2004 und 2009 mit zwölf Schwestern der Benediktinerinnen-Abtei Mariendonk am Niederrhein geführt hat. Das filmische Dokument betrachtet das Lebenskonzept der Ordensschwestern und reflektiert die Wahrnehmung seelischer Prozesse, innerer Anfragen und Ausrichtungen. Der Film ist eine Referenz an die Sehnsucht nach Antworten auf die existentiellen Fragen nach Sinn, Schuld und Gerechtigkeit, der Möglichkeiten von Erkenntnis, Gemeinschaft und Unendlichkeit. Die Antworten der Schwestern auf der Unmittelbarkeit der persönlichen Begegnung. 5. Mai bis 11. Juli Die Kreuzschwestern-Galerie - Servicecenter der Kreuzschwestern Linz, Stockhofstraße 2, 4020 Linz Kuratorinnen-Führung: Dienstag, 1. Juli 2014, Bildnachweis für j. Huemer mexicoish Judith Huemer mexicoish #1, C-Print, 120 x 180 cm, Judith Huemer / Bildrecht, Wien, 2014 Mag. Marlene Harringer-Michlmayr MBA Seite 17

18 Kloster Mala Loka Segnung des renovierten Hauses Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat! Mit diesem Lied haben die Sänger am Beginn der Feier am 19. Oktober 2013 die versammelte Festgemeinde eingeladen Gott zu loben und zu danken, denn die erste Phase der Renovierung unseres Klosters ist beendet. Mala Loka-Trachten Knapp ein Jahr liefen die Vorbereitungen und Planungen; die Renovierung selber dauerte neun Monate. Dies bedeutete eine große und schwierige Aufgabe! Aber der Herr begleitete uns in seiner Güte während der ganzen Zeit. Er zeigte die Richtung und sandte gute Berater und Helfer auf den Weg. An diesem großen Tag des Dankes und der Freude traten mehrere Zelebranten an den Altar um den Festgottesdienst zu feiern: ehemalige Hauspriester unserer Gemeinschaft und der jetzige Hauspriester, Herr Pfarrer aus Ihan und Herr Franc Šuštar, der geistliche Begleiter unseres Konvents, der auch das renovierte Haus segnete. Aus Wels kam die Provinzoberin Sr. Maria Bosco Zechner mit ihren Rätinnen; vom Kloster Graz, das mit einem großen Finanzierungsbeitrag die ganze Renovierung ermöglicht hatte, nahmen auch einige Schwestern am Fest teil. Die Pfar- Feiergemeinde Dr. Franz Sustar, Rektor vom Priesterseminar rei Ihan war durch den Frauen- und Kinderchor vertreten, so wie auch durch junge Musiker, die die Feier mitgestalteten. Freunde des Klosters, die Bibelgruppe und unsere lieben Nachbarn hatten das Haus Franc Pezdirc, Bauaufsicht Lidija Kamnikar, Architektin festlich geschmückt und die Agape vorbereitet. So war dieser Tag ein Tag des Lobes und Dankes an den Barmherzigen Vater für seine Hilfe und seinen Schutz. Auch der Provinzleitung gebührt Seite 18

19 Kloster Mala Loka Notausgang für die Arbeiter Im neuen Speisesaal Agape auf der Terrasse Dank für die Unterstützung und das Wohlwollen, für ihre große Liebe, mit der sie unsere Gemeinschaft begleitet hat, und ganz besonders unserer Provinzrätin, der lieben Schwester Imelda Fritz. Sie hat sich unserer Gemeinschaft und Geschmücktes Haus für die Segnung der Renovierung des Klosters sehr angenommen und mit Rat und Tat begleitet. Ebenso sagen wir Dank dem Kloster Linz für die Finanzierung der Einrichtung und für die geschenkten Pflegebetten. Die Architektin Frau Lidija Kamnikar hatte die Renovierung sehr gut geplant, die dann durch die Baufirma Grafit unter der Aufsicht von Herrn Franc Pezdirc ausgeführt wurde. Nun freuen wir uns über die schönen, warmen und praktisch eingerichteten Zimmer. Man kann mit dem Rollstuhl oder Rollator überall hinkommen, was früher nicht denkbar war. Am Schluss der Feier sagte Sr. Maria Bosco: Die Schwestern haben ein Recht auf gutes Wohnen im Alter; sie haben ihr ganzes Leben schwer gearbeitet, nun dürfen sie ausruhen und das schöne Haus genießen. Ja, wir danken für alles und freuen uns, dass der Lebensabend unserer Mitschwestern in vieler Hinsicht erleichtert wurde. v Sr. Mirjam Fercak, Kloster Mala Loka Seite 19

20 Seite 20 Rund um das Leben Mala Loka, Slowenien Das Kloster in den Augen der Nachbarsfamilie Mala Loka ist ein kleines Dorf, und deshalb sind wir Nachbarn enger verbunden, als mit Menschen in einer Stadt. Das gilt auch für unsere Verbindung zu den Schwestern und zum Kloster. Nicht nur dass es uns eine Möglichkeit bietet, hier die Messe zu besuchen und wir brauchen nicht zu der vier Kilometer entfernten Pfarrkirche zu fahren, sondern wir akzeptieren die Schwestern auch als Beterinnen um Frieden und bessere Beziehungen in unserem Dorf. Deshalb haben wir mit dem Kloster traditionell gute Beziehungen. Eine Schwester meines Großvaters war hier eine Ordensschwester. Hier habe ich in der Kindheit ministriert, jetzt setzt diese Tradition mein Sohn fort. Hier habe ich einige Jahre Religionsunterricht besucht, ebenfalls meine Kinder. Spätere Jahre hatten wir dann Religionsunterricht in der Pfarrkirche. Die Zusammenarbeit mit dem Kloster ist aber auch ganz praktischer Natur. Es war und ist noch immer üblich, dass die Hausfrauen mit Klostergarten: Statue Hl. Antonius der Einsiedler v v.l.n.r.: Boris, Neza, Mutti Nada, Vater Janez, Kristina, Sonja den Schwestern Gemüse austauschen, wenn jemand Überschuss hat. Ebenso haben wir bei der jetzt schon verstorbenen Schwester Evharista Hilfe gesucht, wenn wir medizinische Hilfe brauchten. Die Schwestern haben uns als Kinder behütet und erzogen, wenn wir uns im Dorf und auch im Kloster herumtrieben. Auch unsere Familie versucht diese gute Nachbarschaft fortzusetzen. Ich erledige z. B. gerne kleinere Instandhaltungsarbeiten. Mein Vater war Tischler und hat mir manches beigebracht, beruflich bin ich aber Elektroingenieur. Verschiedene Instandhaltungsarbeiten im Haus stellen mir ein Hobby dar und ich antworte gerne auf eine Bitte von Schwester Mirjam. Zuletzt habe ich noch vor der Renovierung - die Tür in der Küche ersetzt, zwei alte Kamine weggeschaffen und die Elektro installation mit neu gestaltet. Gewöhnlich geht es aber nur um kleinere Reparaturen. Meine Frau ist noch fleißiger. Sie leistet wenn nötig, Hilfe in der Küche, weil Schwester Andreja, die sonst Sorge für Kochen trägt, in letzter Zeit öfters Gesundheitsprobleme hat. Da meine Frau gerne kocht, hat sie Freude daran. Inzwischen ist sie 50 geworden. Wir feierten gemeinsam den Geburtstag bei einem Gläschen Wein und dankten Gott, dass ER sie uns geschenkt hat. Vater Janez Kokalj mit Familie, Mala Loka

21 Alten- und Pflegeheim Bad Schallerbach Gleichenfeier im neuen Altenund Pflegeheim St. Raphael Fast auf den Tag genau ein Jahr nach der Spatenstichfeier konnten wir bei ähnlich herrlichem Frühlingswetter am 6. Mai 2014 die Gleichenfeier begehen. Das erste Fest im neuen Haus war auch gleich ein großer Erfolg! Nach dem traditionellen Gleichenspruch durch den Polier fanden die zahlreichen Gäste Platz im Foyer, das seine Funktion für derartige Feiern bereits im Rohbau bestens erfüllt. Nach den persönlichen Ansprachen und dem aufrichtigen Dank an alle beteiligten Fachplaner und Arbeiter am Bau durch Bauherrn Mag. Gerhard Posch, Bürgermeister Gerhard Baumgartner und Bezirkshauptmann Mag. Christoph Schweitzer hat unser Nachbar Pfarrer Hans Wimmer mit seinem evangelischen Kollegen Pfr. Andreas Hochmeir Dank und Segen für den Bau ausgesprochen. Nach dem Hinweis das Bier ist kalt, das Gulasch heiß ging es ans fröhliche Feiern; ein Dankeschön gilt dabei der Grieskirchner Brauerei, die uns Bier und Bänke zur Verfügung gestellt hat sowie der Kreuzschwestern Küchen GmbH mit Küchenchef Walter Schachermayer, der auf der Baustelle alle mit köstlichem Gulasch versorgt hat. Nach der Gleichenfeier beginnt jene Bauphase, in der sich der Baufortschritt nicht mehr so auffällig darstellt wie beim Rohbau, aber gleichzeitig die Weichen für den reibungslosen Betrieb stellt. Der Erstbezug für die Bewohner ist für Mitte 2015 geplant. Mit 81 neuen Wohnplätzen im Haus ist der Bedarf für stationäre Pflege in der Region auch langfristig gut abgedeckt. Wer sich für einen Platz in St. Raphael interessiert kann beruhigt sein: es gibt keine Notwendigkeit, sich jetzt schon vormerken zu lassen. Der Antrag auf einen Heimplatz kann ab Frühling 2015 direkt bei der Heimleitung abgegeben werden, die sich dann um alle Formalitäten für den Einzug in das neue St. Raphael kümmert. Dr. in Irmtraud Ehrenmüller Geschäftsführerin APH der Kreuzschwestern GmbH Wurmstraße Linz Tel.: 0732/ Mobil: 0699/ irmtraud.ehrenmueller@ linz.kreuzschwestern.at Seite 21

22 Haus für Familien - Mengkofen Frauenhofer-Institut zeichnet Kindertagesstätte der Kreuzschwestern in Mengkofen aus Kreativ-Wettbewerb»Kids Kreativ!«Projekt: Sonnige Zeiten Frauenhofer ist die größte Forschungsorganisation für anwendungsorientierte Forschung in Europa. Ihre Forschungsfelder richten sich nach den Bedürfnissen der Menschen: Gesundheit, Sicherheit, Kommunikation, Mobilität, Energie und Umwelt. Die Frauenhofer-Gesellschaft fördert und betreibt international vernetzt anwendungsorientierte Forschung zum unmittelbaren Nutzen für die Wirtschaft und zum Vorteil für die Gesellschaft. In diesem Jahr hat die Frauenhofer Gesellschaft erstmals den Wettbewerb Kids Kreativ für Kindertagesstätten ausgeschrieben. Der Kreativ-Wettbewerb»Kids Kreativ! «soll dazu beitragen, schon bei den Kleinsten den Forscherdrang zu wecken. Erzieherinnen und Erzieher aus Kindergärten und Kindertagesstätten waren aufgerufen, ihre Kinder neugierig zu machen und sie anzuregen, Fragen zu stellen, Meinungen zu äußern und Ideen zu verwirklichen. Kinder sind neugierig, ihre Fragen zeigen ihren Forscherdrang und ihr hohes Interesse an den Phänomenen der sie umgebenden Welt. Das sind beste Voraussetzungen dafür, Kinder frühzeitig für die Naturwissenschaften zu begeistern und Unsere Sonnenuhren von den Kindern gebastelt, helfen die Zeit zu bestimmen dabei das Experimentieren in den Mittelpunkt zu stellen. Eine zentrale Herausforderung ist es, Situationen zu schaffen, in denen Kinder differenziert wahrnehmen, begreifen, und ihre Umwelt begrifflich fassen können. Bei den Erzieherinnen waren Fähigkeiten gefragt, die Arbeit professionell den Kindern nahe zu bringen und zu dokumentieren. Die Kindertagesstätte der Kreuzschwestern in Mengkofen arbeitet sehr intensiv mit den Kindern im Bereich Naturwissenschaft und Technik. Gerade die Vorschulkinder sind begeisterte Forscher und gehen gerne auf Spurensuche, wenn es gilt Dinge zu hinterfragen, etwas auszuprobieren und zu experimentieren. Deshalb fand man die Ausschreibung des Frauenhofer-Instituts sehr interessant und bewarb sich mit dem Projekt: Sonnige Zeiten im Haus für Familien war die Sonne ein großes Wissenschaftsprojekt der Kinder. Vom Seite 22

23 Haus für Familien - Mengkofen Wir bündeln Sonnenstrahlen, wir bleichen mit der Sonne, wir stellen fest, dunkle Farben erwärmen sich schneller als helle Farben Wir beschäftigen uns mit dem Sonnenschutz und bauen einen Solarofen, indem wir selbst Müslistangen backen. Sonnenschutz, über das Wirken der Sonnenstrahlen bis hin zur Sonnenuhr begeisterten sich die Kinder für den Planeten Sonne. Aus diesem Sonnenprojekt entwickelten sich immer mehr Überlegungen, bis hin zum Bau eines eigenen Solarofens, indem die Kinder energiesparend Müsliriegel backen konnten. Damit, so fand die Frauenhofer- Gesellschaft, entsprach das Projekt genau dem Gedanken von Frauen- Zusätzlich zur Auszeichnung freut man sich über einen Einkaufsgutschein und Forscher T-Shirts für jedes Vorschulkind. Eine gute Motivation, um weiter zu experimentieren. hofer. Über diesen ersten Platz freuen sich nicht nur die Kinder, sondern auch das Team der Einrichtung sehr. Manuela Drexler, Einrichtungsleitung Haus für Familien Seite 23

24 Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg Antoniushaus Neu Kreuzschwestern ziehen positive Bilanz nach dem ersten Jahr im neuen Haus Am 19. März jährte sich im Antoniushaus in Feldkirch zum ersten Mal der Vollbetrieb in den neuen Räumlichkeiten. 60 Personen werden hier rund um die Uhr betreut und gepflegt, die Nachfrage nach freien Plätzen ist groß - auch nach den zwei Übergangs- bzw. Urlaubspflegeplätzen. Dank der täglichen großartigen Leistung des Teams sowie der Bereitschaft und guten Qualifizierung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte das Pflegehaus - zum Teil neben den Bauarbeiten im Kinderhaus - erfolgreich betrieben werden. Das Antoniushaus hat sich in seinem ersten Jahr nach der Modernisierung als zeitgerechte Antwort zum stationären Pflegebedarf bestätigt. Das neue, offene Haus der Generationen ist mit Leben erfüllt: 60 Pflegebetten sind seit Mai 2012 voll belegt, eine Warteliste zeigt wie dringend der Bau war! 2 zusätzliche Übergangs- Urlaubsbetten bieten den Angehörigen Entlastung 6 betreute Wohnungen geben den Schwestern neue Lebensqualität 4 vollbelegte Kindergartengruppen: je zwei für BAKIP und die Stadt Feldkirch der neue Stützpunkt Offene Altenarbeit schafft in wenigen Wochen neue zusätzliche Angebote Den Jahren Leben geben mit diesem Leitsatz sind die 65 MitarbeiterInnen mit viel Engagement für das Wohl der BewohnerInnen im Einsatz und bieten neben der Tages-, Kurz- oder Langzeitpflege eine Tagesbetreuung. Der offene Mittagstisch steht auch BesucherInnen zur Verfügung, der weitläufige Park bietet Bewohnern und Gästen eindrückliche Naturerlebnisse. Ein hochmotiviertes Team unter der Leitung von DGKS Frau Gabriele Fellner sowie alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Küche und Verwaltung leisten vorbildliche Arbeit, so der neue Geschäftsführer Thomas Vranjes. Eigentümer des Antoniushauvon links: Gesamtes Leitungsteam Antoniushaus. Wohnbereichsleitung 2. Stock Reinhilde Loacker, Leitung Betreuung Liane Bischof, Küchenleiter Andreas Drißner, Oberin Sr. Marie Bernard Gröfler, stv. Oberin Sr. Elisabeth Heinzle, Wohnbereich 1. Stock Fr.Christine Caba-Mähr, Pflegedienstleitung Gabriele Fellner, Service Leitung Christa Egle, Verwaltung Monika Schild, GF Thomas Vranjes ses ist der Orden der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Kreuz, Provinz Europa Mitte. Zehn Schwestern des Ordens sind im Pflegeheim untergebracht, sieben Schwestern leben in den betreuten Wohnungen. Sie sind im Haus präsent und unterstützen die einzelnen Teams in den täglichen Aufgaben. So erfüllt das Haus auch nach der großen Investition in die Generalsanierung die Ordensgrundsätze Solidarität, und die Nöte der Zeit zu erkennen und zu beantworten. Die Gemeinschaft gibt Geborgenheit, schenkt Halt, fordert aber auch heraus. Einander gegenseitig stützen, helfen und ermutigen: Das bedeutet Seite 24

25 Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg miteinander alt werden im Antoniushaus. Der Geist, der Spirit, der darin wohnt, macht es zu etwas Besonderem. Das ist vermutlich mit ein Grund, warum viele Anfragen bezüglich einer Aufnahme direkt ans Antoniushaus gerichtet werden. Bewohnerzimmer Statements Kindergärten: Die Räumlichkeiten sind sehr schön und die Einrichtung ist geschmackvoll und hochwertig ausgewählt worden. Wir fühlen uns im Haus sehr wohl. Die Zusammenarbeit mit der Leitung und dem Personal des Antoniushauses funktioniert sehr gut. Als etwas Besonderes und eine große gegenseitige Bereicherung sehen wir den herzlichen Kontakt zu den Senioren (Erntedankfeier, Adventmärktle, gemeinsames Singen im Advent, Clowntheater, Faschingsfeier,...) Es gibt auch immer wieder spezielle Highlights in unserer Arbeit wie die das ganze Haus umspannende Ausstellung Bunt ist unsere Welt oder das Projekt U7Ü70 eine intensive, übergreifende Zusammenarbeit. Bettina Gehrer und Renate Schmidt, Kindergartenpädagoginnen des Teams Praxiskindergarten Blasenberg (eine Einrichtung der BAKIP) Mit dem Standort Antoniushaus haben wir langfristig einen optimalen Standort für unseren Ganztageskindergarten sowie für eine neu geschaffene Regelkindergartengruppe für den Stadtteil Feldkirch-Tisis erhalten, den die Kinder, Eltern und Mitarbeiterinnen gleichermaßen schätzen. Die Zusammenarbeit mit dem Antoniushaus ist sehr gut und von gegenseitigem Verständnis geprägt. Erika Burtscher, Vizebürgermeisterin und Stadträtin für Schulen und Kindergärten Statement zur Arbeit und zum Klima im Haus: Immer wieder hören wir von Bewohnern, Angehörigen und Besuchern, wie heimelig, großzügig und lichtdurchflutet unser Haus gebaut wurde. Gemeinsam das Schiff in den Hafen segeln das ist unser gemeinsam erarbeitetes Leitbild, das wir tagtäglich leben und das unser Haus auch für die Mitarbeiter spürbar zu etwas Besonderem macht. Hier gibt es viel Platz für Individualität und Weiterentwicklung. Die Bewohner fühlen sich hier zu Hause, weil sie Wertschätzung und Akzeptanz im Alltag durch unsere Mitarbeiter erfahren. Jeder Bewohner trägt einen eigenen Teil zum Ganzen bei Sinnfindung und das Gefühl gebraucht zu werden, die Förderung und Erhaltung der körperlichen und kognitiven Fähigkeiten, werden für jeden Bewohner individuell in einem Pflegeplan erarbeitet. Unser Geschäftsführer hat für jeden von uns, egal ob Mitarbeiter, Bewohner, Angehöriger oder Besucher ein offenes Ohr für alle Anliegen und Wünsche. In meiner Funktion als Pflegedienstleiterin schätze ich, dass das Miteinander gelebt wird, dass ich meinen Arbeitsbereich gestalten und Verantwortung tragen darf. Pflegedienstleiterin DGKS Gabriele Fellner Wohnbereich Neue Bausteinaktion Die Feier Ein Jahr Antoniushaus neu ist gleichzeitig auch der Startschuss für die neue Bausteinaktion, die dank der partnerschaftlichen Hilfe der Pfarrgemeinde Tisis und der Unterstützung des Künstlers Dr. Gerold Hirn erst möglich wurde. Zu erwerben gibt es einen vom Künstler handsignierten, in seiner Farbgebung eindrucksvollen Druck der Kirche St. Michael in Tisis. Je nach Wunsch kann dieser direkt beim Antoniushaus bezogen werden, gerne werden Bestellungen auch zugeschickt. Rund 14 Millionen Euro wurden in die Sanierung und den Erweiterungsbau gesteckt. Eigenmittel, Fördergelder und Spen den deckten knapp die Hälfte der Investitionskosten. Jeder Beitrag stellt deshalb eine wertvolle Unterstützung für die Arbeit im Haus dar. Das Antoniushaus ist für jede Spende dankbar! Spendenkonto "Antoniushaus NEU" Blasenberggasse 3, 6800 Feldkirch bei der Sparkasse Feldkirch Nr , BLZ IBAN AT , BIC SPFKAT2B Seite 25

26 Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg Festliche Matinée am 17. November 2013 Um den ersten Geburtstag des neuen Antoniushauses und damit ein Jahr im Dienste von Kindern und pflege- und betreuungsbe dürftigen Menschen zu feiern, lud die Einrichtung, vertreten durch Oberin Sr. Marie Bernard, Beiratsvorsitzenden Notar Clemens Schmölz und Geschäftsführer Thomas Vranjes, alle Förderer, Freunde, Angehörige und Mitarbeiter zu einer festlichen Matinée am 17. November 2013 mit anschließender Agape ein. Die musikalische Gestaltung dieser Feierstunde durch Sara und Andreas Domjanic, Studierende an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein, war ein Geschenk ans Antoniushaus. Festgäste v.li.: GF Thomas Vranjes, Beiratsvorsitzender Mag. Clemens Schmölz, Lanfdesrat Harald Sonderegger, Günter Lampert. Musikalische Gestaltung: Sara (*1997), Violine und Andreas Domjanic (*1995), Klavier, Studierende an der Internationalen Musikakademie im Fürstentum Liechtenstein Herr Dichtl, Künstler Julian Dichtl (im Rollstuhl) Seite 26

27 Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg Antoniushaus zählt zu den Besten Arbeitgebern Unternehmen haben bei einer fünf Wochen laufenden, anonymen Online-Umfrage zum Besten Arbeitgeber 2013 mitgemacht. Initiiert wurde die Umfrage von der Arbeiterkammer Vorarlberg und dem Ruß- Media-Verlag. Kürzlich wurden in feierlichem Rahmen die Preise an die 25 nominierten Unternehmen verliehen. Die Freude war bei der Geschäftsleitung und den Mitarbeitern groß, dass das Antoniushaus Feldkirch in seiner Kategorie von 51 bis 100 Mitarbeitern zu den fünf besten Arbeitgebern Vorarlbergs gewählt worden war. Vorgeschlagen zur Wahl und auch gewählt wurden die Unternehmen von ihren eigenen Mitarbeitern. Das ist das schönste Lob und eine wohltuende Bestätigung, dass wir als Arbeitgeber mit unserer Philosophie und unseren Bemühungen auf dem richtigen Weg sind, zeigt sich Thomas Vranjes, Geschäftsleiter des Alten- und Pflegeheimes Antoniushaus in Feldkirch stolz und dankbar über die Anerkennung seiner Mannschaft. v.li.: Sr. Elisabeth Heinzle, GF Thomas Vranjes, Pflegedienstleitung Gabriele Fellner, Oberin Sr. Marie Bernard Gröfler vor dem Haupteingang Antoniushaus. Für Rückfragen steht gerne zur Verfügung: Thomas Vranjes, Geschäftsführer, Alten- Wohn- und Pflegehaus der Kreuzschwestern GmbH Tel Antoniushaus Feldkirch, Blasenberggasse3, 6800 Feldkirch Seite 27

28 Besuch im Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg Besuch im Antoniushaus aus dem Haus St. Elisabeth in Hall Einen schönen Spätsommertag nutzten die Kreuzschwestern aus dem Haus St. Elisabeth in Hall in Tirol unter der Führung von ihrer Oberin Sr. Gertrud Müller, früher langjährige Direktorin an der Hauptschule im Institut St. Josef, um ihre Vorarlberger Glaubensschwestern und ehemaligen Kolleginnen im Antonius haus zu besuchen. Die Freude über ein Wiedersehen und vor allem auch die Neugier auf unser neu errichtetes und renoviertes Antoniushaus, das etliche zum ersten Mal besichtigten, war bei den rund 60 Gästen groß. Viele Erinnerungen an Feldkirch So viele Schwestern auf einem Haufen sieht man auch nicht alle Tage, meinte eine der Ordensfrauen augenzwinkernd. Etliche der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Kreuz hatten in Feldkirch ihren Wirkungskreis, sei es in der Pflege im Antoniushaus oder im Bildungsbereich im Institut St. Josef. Nun verbringen sie ihren Lebensabend im zweiten, zum Orden gehörenden Alten- und Pflegeheim in Hall. Doch auch hier sind sie, soweit es Alter und Gesundheit zulassen, noch in der Altenbetreuung und anderen karitativen Belangen aktiv. So wurde z. B. fleißig für einen Basar im Antoniushaus gebastelt und gewerkt, dessen Erlös von über 5.000, für notwendige Neuanschaffungen verwendet wurde. Seite 28

29 Besuch im Antoniushaus in Feldkirch, Vorarlberg Begeistert vom neuen Haus Mit einem Gläschen Sekt auf dem Vorplatz zum schönen Pfarrer Josef-Häusle-Saal wurde auf das Wiedersehen angestoßen. Nach dem Festessen stand eine Besichtigung des neuen Antoniushauses auf dem Programm. Sr. Marie Bernard Gröfler, Oberin des Antoniushauses und ihre Stellvertreterin, Sr. Elisabeth Heinzle, begrüßten die Tiroler Gäste und zusammen mit dem Projektleiter des Um- und Neubaus, Günter Lampert, erzählten sie von der intensiven, zweijährigen Bauphase, die aus einem zwar wunderschön und am Blasenberg einer städtischen Oase gleich gelegenen, aber alten, sanierungsbedürftigen Seniorenheim ein den heutigen Standards entsprechendes, modernes Haus der Generationen entstehen ließ. Bei der anschließenden Führung durch die Räumlichkeiten zeigten sich die Barmherzigen Schwestern, unter ihnen auch Sr. Gertrud Müller, von den Veränderungen und Neuerungen begeistert. Vor allem die schönen, hellen Zimmer mit den großen Nasszellen, die die im Heim lebenden Kreuzschwestern gerne für die Besichtigung zur Verfügung stellten, die schöne Kapelle, in der jeden Tag die Messe gefeiert wird, die einladende Zirbenstube für kleine Feiern, die Aufenthaltsräume, die Bereiche für die Kindergärten und die neue Küche hatten es den Besuchern angetan. Fast zu schnell verging den Meisten die Zeit. Reich an Eindrücken und voll Freude über den gelungenen, schönen Tag reisten die Schwestern am Nachmittag wieder über den Arlberg nach Hall mit dem Versprechen, für ein Wiedersehen und Erfahrungs- und Gedankenaustausch nicht mehr so viel Zeit verstreichen zu lassen. GF Thomas Vranjes, Geschäftsleiter des Alten- und Pflegeheimes Antoniushaus Feldkirch / Vorarlberg Seite 29

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