Depression und andere psychische Erkrankungen erkennen und behandeln
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- Matilde Bretz
- vor 8 Jahren
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1 Fachtag für Vermittler und Projektleiter des Regionalpaktes Silverstars am 19. Mai 2011 in Pforzheim im Kulturhaus Osterfeld Depression und andere psychische Erkrankungen erkennen und behandeln PD Dr. med. Christine Rummel-Kluge Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie
2 Aufbau 1. Stiftung Deutsche Depressionshilfe 2. Gesichter einer Depression 3. Exkurs: andere psychische Erkrankungen 4. Häufigkeit der Depression 5. Erklärungsansatz Depression 6. Behandlungsmöglichkeiten der Depression 7. Zusammenfassung
3 Stiftung Deutsche Depressionshilfe gegründet April 2008 durch - Kompetenznetz Depression, Suizidalität - Deutsche Bündnis gegen Depression e.v. - engagierte Privatpersonen mit Unterstützung - des Universitätsklinikums Leipzig AöR Schirmherr TV-Entertainer Harald Schmidt
4 Hintergrund Die Depression ist eine häufige, mit großem Leiden verbundene und oft lebensgefährliche Erkrankung. Obwohl wirksame Behandlungen zur Verfügung stehen, wird nur eine Minderheit der Betroffenen optimal behandelt.
5 Prognose Laut WHO wird im Jahr 2020 die Erkrankung Depression weltweit zweithäufigste Ursache gesundheitlicher Beeinträchtigung sein.
6 Zentrales Ziel der Stiftung - die Verbesserung der Situation depressiv erkrankter Menschen.
7 Unsere Aktivitäten Förderung und Initiierung neuer regionaler Bündnisse gegen Depression Durchführung von Forschungsprojekten zu Ursachen und Behandlung depressiv Erkrankter Öffentlichkeitsarbeit Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen (z.b. Online-Diskussionsforum) die Weiterbildung z.b. von Ärzten und medizinischem Fachpersonal, Multiplikatoren, Führungskräften, Arbeitsvermittlern
8 Psychische Erkrankungen und Arbeitslosigkeit
9 Häufigkeit von depressiven Erkrankungen und Behandlung bei Arbeitslosigkeit 1 N= Liwowsky et al. 2009: Screening for depression in the older long-term unemployed.
10 2. Gesichter einer Depression
11 Ihr Klient ist unkonzentriert, weniger leistungsfähig wirkt ungepflegt zeigt eine verringerte Entscheidungsfähigkeit ist unpünktlich, vermehrt krankgeschrieben klagt über Rückenschmerzen Kopfschmerzen Magen-Darm-Beschwerden ist erschöpft, müde, lustlos klagt über Schlafschwierigkeiten zieht sich zurück
12 Ist er nicht so gut drauf oder ernstzunehmend krank? A Mangelnde Motivation Disziplinlosigkeit z.b. Unterforderung Überforderung Keine Identifikation Kein Interesse Keine Kontrolle Keine Einbindung Kein Erfolg B Akute Erschöpfung Überarbeitung: z.b. Normale Müdigkeit nach intensiver Arbeitsphase Bedürfnis nach Auszeit (Urlaub) C Burnout Chronische Erschöpfung z.b. Überforderung über längere Zeit Aufbrauchen der körperlichen und psychischen Reserven D KRANKHEIT z.b. Depression z.b. Oft plötzl. Beginn deutliche Veränderung der Persönlichkeit Probleme oft in vielen Lebensber. Auch ohne klare Auslöser gesund krank
13
14 Beschwerdeprofil von Depressionspatienten in der Hausarztpraxis 69% körperliche Beschwerden 31% andere 69% der Patienten mit Depression suchen ihren Hausarzt ausschließlich aufgrund von körperlichen Beschwerden im Rahmen der Depression auf Rückenschmerz Kopfschmerz Erschöpfung Herzklopfen Nackenverspannungen Beklemmungen in der Brust Abdominelle Beschwerden Magenbeschwerden Simon et al. (1999): Studie an 1146 Patienten Schwindel
15 Exkurs: Burnout Burnout ist kontext-bezogen und tritt spezifisch im Arbeitsumfeld auf; Depression ist kontext-frei und durchdringt alle Lebensbereiche Reaktion auf chronischen Stress am Arbeitsplatz Mögliche Stressoren: z.b. Arbeitsverdichtung, Rollenkonflikte, Rollenambiguität, geringe Partizipation, geringe soziale Unterstützung Drei Dimensionen Erschöpfungszustand (zentrales Merkmal) Zynismus und Distanzierung (Depersonalisierung) Reduzierte Leistungserfüllung und Ineffektivität Burnout ist keine eigenständige psychiatrische Diagnose!
16 Exkurs: Burnout Aber: Symptome überschneiden sich mit Depression! Niedergeschlagenheit Antriebsprobleme Reizbarkeit Sozialer Rückzug Erschöpfung/Energieverlust In vielen Fällen liegt eine depressive Erkrankung vor! Egal ob Burnout oder Depression : In jedem Fall braucht die betroffene Person Hilfe.
17 3. Exkurs: andere psychische Erkrankungen
18 Exkurs: Schizophrenie / schizoaffektive Störung Typische Symptome: Sog. Positiv-Symptome: - Halluzinationen (z.b. Stimmenhören) - Wahn (z.b. Verfolgungswahn) - Denkstörungen - Ich-Störung Sog. Negativ-Symptome - Antriebslosigkeit - Anhedonie - Sozialer Rückzug Häufigkeit: 1% der Bevölkerung Behandlung: - Medikamentös (Antipsychotika) - Soziotherapeutisch - Psychotherapeutisch Aufgrund der Schwere der Erkrankung häufig nicht im 1. Arbeitsmarkt tätig
19 Exkurs: Angsterkrankungen Formen: z.b. - Soziale Phobie (Angst in sozialen Situation wie z.b. Vorträge) - Panikstörung (Panikattacken, Angst vor der Angst ) - Generalisierte Angststörung (Befürchtungen, motorische Spannung, vegetative Übererregbarkeit) Häufigkeit: Sehr häufig Behandlung: - Medikamentös (Antidepressiva) - Verhaltenstherapie i.d.r. gut behandelbar
20 Exkurs: Essstörungen Anorexia nervosa: -BMI selbst herbeigeführter Gewichtsverlust (Vermeidung hochkalorischer Speisen, übertriebene körperl. Aktivitäten, Appetitzügler) - Körperschemastörung - endokrine Störung (Amenorrhoe) Häufigkeit: Anorexie ca. 1% Bulimie ca. 2 4% Behandlung: - Psychotherapie Häufig schwierig zu behandeln Bulimia nervosa - Essattacken - selbstinduziertes Erbrechen
21 Exkurs: Suchterkrankungen Zur Diagnose Abhängigkeitssyndroms ICD-10 3 der folgenden Kriterien während des letzten Jahres gemeinsam erfüllt gewesen sein: - Starkes, oft unüberwindbares Verlangen, die Substanz einzunehmen - Schwierigkeiten, die Einnahme zu kontrollieren (was den Beginn, die Beendigung und die Menge des Konsums betrifft) - Körperliche Entzugssymptome - Benötigen immer größerer Mengen, damit die gewünschte Wirkung eintritt - Fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen, Aktivitäten, Vergnügen oder Interessen (das Verlangen nach der Droge wird zum Lebensmittelpunkt) - Fortdauernder Gebrauch der Substanz(en) wider besseres Wissen und trotz eintretender schädlicher Folgen. Häufigkeit in Deutschland: Alkohol-Abh.: ca. 2,5 4 Millionen Cannabis-Abh.: ca. 2 Millionen Medikamenten-Abh.: ca. 1,5 Millionen Heroin: ca Behandlung: Entgiftung, Entwöhnung Hohe Rückfallraten
22 Suizidalität
23 Todesursachen im im Vergleich: BRD 2008 Suizid Drogen Verkehr Mord / Totschlag 926 Aids 443 (Quelle: Bundesamtes für Statistik/Gesundheitsberichterstattung des Bundes; 2008)
24 Suizide in Deutschland 2008 Suizide in Deutschland Männlich Weiblich < 1 Jahr 1-15 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 85 Jahre+ (Quelle: Bundesamtes für Statistik/Gesundheitsberichterstattung des Bundes; 2008) Anzahl der Suizide
25 1-5 Jahre 5-10 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 90 Jahre + < 1 Jahr Suizidraten in Deutschland 2008 Suizidraten in Deutschland 2008 Männlich Weiblich (Quelle: Bundesamtes für Statistik/Gesundheitsberichterstattung des Bundes; 2008) Anzahl der Suizide pro
26 Akute Suizidalität: Risikogruppen für Suizid: ältere, alleinstehende Männer in über 90%: Menschen mit psychischen Erkrankungen Depression Suchterkrankungen Psychosen (z.b. Schizophrenie) Menschen in akuten Krisen (z.b. bei sozialer Isolation, Arbeitslosigkeit, Schulden, Scheidung, Traumatisierung) Menschen mit Suiziden und/oder Suizidversuchen in der Familie Menschen mit Suizidversuch in der Vorgeschichte Menschen nach Entlassung aus psychiatrischen Kliniken für Suizidversuch: jüngere Frauen
27 Wann ist ist Suizidalität gefährlich? Viele (nicht psychisch kranke) Menschen erleben im Laufe des Lebens Situationen, in denen sie sich mit der Möglichkeit des eigenen Todes beschäftigen Ein großer Teil berichtet in diesem Zusammenhang über passive Todeswünsche und Suizidgedanken Meist geht davon keine akute Gefahr eines Suizids aus. Risiko steigt erheblich, wenn Vorstellungen sehr drängend werden und konkrete Pläne gemacht werden Aber: bei Verdacht sollte Suizidalität immer durch Fachpersonal, i.d.r. Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, exploriert werden
28 4. Häufigkeit der Depression
29 Epidemiologie in Deutschland Rund 5% der Bevölkerung leiden gegenwärtig unter einer depressiven Erkrankung (d.h. ca. 4 Mio. in D) ca. 5% Frauen doppelt so häufig betroffen wie Männer Erkrankung betrifft alle Altersgruppen Ca. jede 4. Frau und jeder 8. Mann erkranken im Laufe des Lebens an einer Depression.
30 Diagnostisches und therapeutisches Defizit Betroffene Personen in BRD: 4 Mio In hausärzt. Behandlung 2,4-2,8 Mio. Korrekt diagnostiziert 1,2-1,4 Mio. Adäquate Therapie % 30-35% 10% Versorgungsdefizit beeinträchtigt das Wohlbefinden und die Arbeitsfähigkeit der Betroffenen und erhöht Risiko der Chronifizierung
31 5. Erklärungsansatz Depression
32 Psychische und biologische Ursachen: Bei jedem Betroffenen gibt es 2 Seiten EINER Medaille Vulnerabilität Auslöser Depressiver Zustand Psychosoziale Aspekte z. B. negative Lebenserfahrungen, Kindheit, Persönlichkeit akute Belastungen, Stress, Beförderung, neue Aufgaben, Mobbing depressive Symptomatik im Erleben und Verhalten Neurobiologische Aspekte genetische Faktoren (Hinweise durch Zwillings- und Adoptionsstudien) z. B. Überaktivität der Stresshormonachse z. B. Dysfunktionen der Neurotransmitter Serotonin / Noradrenalin
33 6. Behandlungsmöglichkeiten der Depression
34 Behandlung der Depression 1. Behandlungsalgorithmus 2. Medikamente 1. Antidepressiva 2. Lithium 3. Weitere Substanzen 3. Psychotherapie 1. Kognitive Verhaltenstherapie 2. Interpersonelle Therapie 3. Gesprächspsychotherapie 4. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) 4. Biologische Verfahren 1. Wachtherapie 2. Lichttherapie 3. Elektrokrampftherapie 4. Transkranielle Magnetstimulation
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36 Antidepressiva --Allgemeines Verändern NICHT die Persönlichkeit! Machen NICHT abhängig! Sind i.d.r. gut verträglich! Antidepressive Wirkung beginnt erst nach ca. 2 Wochen Mögliche Nebenwirkungen beginnen meist früher sind aber häufig vorübergehend Werden nicht nur bei Depression eingesetzt, sondern auch bei: - Angststörungen (Panikstörung, sozialer Phobie, generalisierter Angststörung) - Zwangsstörung - Schmerzsyndromen
37 Wichtigkeit der Rückfallprophylaxe bei unipolarer Depression Rückfallrate % TZA SSRI NARI MAO-Hemmer (15 Studien) (10 Studien) (2 Studien) (4 Studien) Verum Plazebo (Geddes et al. 2003)
38 Behandlung der Depression 1. Behandlungsalgorithmus 2. Medikamente 1. Antidepressiva 2. Lithium 3. Weitere Substanzen 3. Psychotherapie 1. Kognitive Verhaltenstherapie 2. Interpersonelle Therapie 3. Gesprächspsychotherapie 4. Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) 4. Biologische Verfahren 1. Wachtherapie 2. Lichttherapie 3. Elektrokrampftherapie 4. Transkranielle Magnetstimulation
39 Psychotherapie: Allgemeine Voraussetzungen Patienten Therapiemotivation, Leidensdruck Einsichtsfähigkeit (Introspektionsfähigkeit) Fähigkeit zur kritischen Selbstprüfung (Reflexionsfähigkeit) Frustrationstoleranz, Ausdauer Beziehungsfähigkeit Psychotherapeut (z.b. Arzt, Psychologe) Empathie (Einfühlendes Verstehen) Emotionale Wärme Echtheit des Verhaltens (Selbstkongruenz)
40 Kognitive Verhaltenstherapie Psychotherapie mit besten Wirksamkeitsbelegen Verlernen falscher, Erlernen neuer Verhaltensmuster wichtig ist tägliches Üben Stunden Ziele, Methoden Aufbau angenehmer Aktivitäten, Abbau von Belastungen Tagesstrukturierung Korrektur fehlerhafter Überzeugungen (dysfunktionale Annahmen) Aufbau sozialer Kompeten (z.b. Rollenspiele)
41 Interpersonelle Psychotherapie Indikation aktuelle Konflikte mit anderen Personen veränderte Lebenssituationen oder Rollen 16 Wochen, 1 Stunde/Woche Zielbereiche Bearbeitung von Konflikten in interpersonellen Beziehungen, v.a.: Trennung, Trauer interpersonelle Auseinandersetzungen soziale Rollenkonflikte und veränderungen interpersonelle Defizite Härter et al. (2006) Praxismanual Depression
42 Gesprächspsychotherapie Ziel Patient ( Klient ) erarbeitet mithilfe des Therapeuten Lösungsmöglichkeiten für aktuelle Probleme Therapeut leistet Hilfe zur Selbsthilfe Arbeitet im hier und jetzt Wichtige Therapeutenvariablen: - Empathie - emotionale Wertschätzung - Echtheit Härter et al. (2006) Praxismanual Depression
43 Biologische Verfahren: Wachttherapie I (Schlafentzugstherapie) Methoden Kompletter Schlafentzug: Patienten schlafen die ganze Nacht und den darauffolgenden Tag nicht Partieller Schlafentzug: Patienten schlafen bis 01:00 Uhr und bleiben danach bis zum Abend wach Indikation Zusätzlich zu Medikation und Psychotherapie besonders bei Patienten mit melancholischer Depression
44 Biologische Verfahren: Wachttherapie II (Schlafentzugstherapie) Wirkung Bei 50% der depressiven Patienten sofortige teilweise vollständige Besserung der Depression Nachteile Wirkung hält nur ein bis wenige Tage an Sinnvollerweise nur stationär durchzuführen Gelegentlich Hypomanie
45 Biologische Verfahren: Lichttherapie Methoden Täglich minütige morgendliche Bestrahlung mit sehr hellem Licht ( Lux) 5 Sekunden/Minute ins Licht schauen Indikation Mittel der ersten Wahl bei saisonaler Depression (Winterdepression): atypische Depression mit Heißhunger, Gewichtszunahme, vermehrtem Schlaf) Wirkung Beeinflusst Melatoninausschüttung Nebenwirkungen Gelegentliche Augenreizungen
46 Elektrokrampftherapie (EKT) Methoden Insgesamt 12 Sitzungen (2-3/Woche) gegebenenfalls Erhaltungs-EKTs
47 Elektrokrampftherapie (EKT) Indikation Schwere therapieresistente Depression Vorteile Sehr gute Wirksamkeit auch bei therapieresistenten Patienten Häufig schneller Wirkeintritt Insgesamt gute Verträglichkeit Wenig Kontraindikationen, z.b. auch für Schwangere geeignet Nachteile Nur in relativ wenigen Zentren angeboten Relativ hoher Aufwand schlechter Ruf kognitive Nebenwirkungen (vorübergehend)
48 Gesundheit als Vermittlungsaufgabe 1. Bedarf / Veränderungen erkennen 2. Veränderungen ansprechen 3. Weiteres Vorgehen besprechen
49 Wie können sich Depressionen auswirken? Leistungsbereich Grundarbeitsfähigkeiten Sozialer Bereich Depression hat viele Gesichter
50 Leistungsbereich Leistungsminderung: qualitativ /quantitativ Erhöhte Leistungsschwankungen, hohe Fehlerquote, vermehrte Flüchtigkeitsfehler Häufiges Nachfragen, Vergewissern, häufiges Kontrollieren Hohe Vergesslichkeit, Zerstreutheit Vermeidung bestimmter Tätigkeiten und Verantwortungsübernahme
51 Grundarbeitsfähigkeiten Unpünktlichkeit mangelnde Disziplin, vermindertes Durchhaltevermögen verspätete Abgabe von Krankmeldungen, unentschuldigtes Fehlen ungewöhnliches Entfernen vom Arbeitsplatz vermehrte Pausen und Arbeitsunterbrechungen
52 Sozialer Bereich Anspannung, Blickkontaktvermeidung, veränderte Körpersprache Rückzug von Kollegen, Vermeidung von Kontakten Kritikempfindlichkeit (nimmt sich alles zu Herzen ) Konfliktvermeidung (traut sich nicht nein zu sagen) Eigene Schuldzuweisung ( Ich bin eben ein Versager. ) Löst bei anderen anfänglich Mitgefühl / Mitleid aus, später eher Hilflosigkeit und Aggression
53 Gesundheit als Vermittlungsaufgabe 1. Veränderungen erkennen 2. Veränderungen ansprechen 3. Weiteres Vorgehen besprechen
54 Wie kann ich im Gespräch damit umgehen, wenn ein Klient / Kollege offensichtlich nicht mehr kann? Ziel: Mehr Information über die Hintergründe der Störung erhalten! Aufgabe: den anderen zum Gespräch einladen den eigenen Eindruck rückmelden Wie erklärt sich die Veränderung oder Störung? Unterstützung zusichern Empfehlung nach weiterer Abklärung geben mögliche Adressaten nennen
55 Gesundheit als Führungsaufgabe 1. Veränderungen erkennen 2. Veränderungen ansprechen 3. Weiteres Vorgehen besprechen
56 Was können Sie tun? Wenn eine deutliche Veränderung bzw. Auffälligkeit im Verhalten des Klienten festzustellen ist, sollten Sie alarmiert sein. Anzeichen sind z.b. Leistungseinbrüche, Konzentrationsstörungen, sozialer Rückzug, ständige Gereiztheit, häufige Traurigkeit, suizidale Äußerungen Sie selbst müssen keine Diagnose stellen! Der Eindruck einer Veränderung ist jedoch ein wichtiger Hinweis. Sollte sich der Verdacht einer psychischen Störung verstärken, dann kann Unterstützung und die die Vermittlung weiterer Hilfe notwendig sein. Sie selbst müssen und sollen keine therapeutischen Aufgaben übernehmen!
57 Wie können Sie unterstützen? Als Ansprechperson zur Verfügung zu stehen Vom Erstgespräch nicht zuviel erwarten! Statt gleich Lösungen zu suchen, zunächst einfach zuhören und sich ein Bild der Situation machen Zurückhaltung des Klienten ist normal. Geduldig sein; manche können sich eventuell erst im zweiten oder dritten Gespräch öffnen und Unterstützung annehmen Bei Bedarf: Vermittlung konkreter Hilfsangebote (Beratungsstelle z.b. Sozialpsychiatrischer Dienst, Empfehlung ärztlicher Hilfe z.b. niedergelassener Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Notfallambulanzen psychiatrischer Kliniken, Sozialdienst) Ermutigung kleine Schritte zu tun, um Probleme zu bewältigen Positive Rückmeldungen auch bei kleinen Erfolgen
58 Angebote bei KompAQT (München) Psychosoziales Coaching (Entspannungskurs Selbstsicherheitstraining KompAQT-Treff Einzelcoaching) Informationsveranstaltung mit anschließenden Beratungsgesprächen Kundenbetreuung KompAQT bewerber- und stellenorientierte Vermittlung Kompetenzbilanz Einschaltung Dritter Clearing Projektarbeit (z.b. Kunstprojekt)
59 Psychosoziales Coaching Einzelgespräche und Gruppenangebote Ziele: Entspannung trainieren Soziale Kompetenzen trainieren Raus aus der Isolation, gemeinsame Aktivitäten Vernetzung Einzelfallorientierte Unterstützung im Gespräch Motivation/Aktivierung Diagnostik/Biografische Arbeit
60 Zusammenfassung Depressive Erkrankungen sind häufig, schwerwiegend und mit großem Leidensdruck verbunden Depressionen sind mit Medikamenten und / oder Psychotherapie erfolgreich behandelbar Beim Umgang mit depressiv erkrankten Klienten ist eine Vermittlung in die Routineversorgung sinnvoll Es stehen je nach Schweregrad verschiedene Hilfen zur Verfügung (sozialpsychiatrischer Dienst, niedergelassener Arzt, Notfallambulanz etc.) Erhalt und Wiederherstellung seelischer Gesundheit ist eine interdisziplinäre, gesamtgesellschaftliche Aufgabe
61 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: PD Dr. med. Christine Rummel-Kluge
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