E-Commerce in der kaufmännischen Berufsausbildung
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- Joseph Hochberg
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 E-Commerce in der kaufmännischen Berufsausbildung - Ein BLK-Modellversuch - Zusammenfassung der Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung Abschlussveranstaltung Bremen, 30. Oktober 2002 Christian Wiedwald
2 Drei Phasen der wissenschaftlichen Begleitung: - von der Antragstellung bis zum Start des Modellversuchs (Beratung und Begleitung) - während des laufenden Modellversuchs (formative Evaluation) - Zum Ende (summative Evaluation und Vorbereitung des Verlängerungsantrags)
3 Elemente der wissenschaftlichen Begleitung inhaltliche Beratung im Themenfeld E- Commerce (z.b. Rechtssicherheit, B2B, E- Banking inkl. Zahlung und Sicherheit) Durchführung von Workshops mit den beteiligten Lehrkräften Mitwirkung bei der Öffentlichkeitsarbeit (Zertifizierung, Homepage, Pressearbeit...) Interviews mit Lehrkräften, Auszubildenden und der Projektleitung Online-Fragebogen für Auszubildende
4 Interviews mit Auszubildenden Methoden Acht Interviews in verschiedenen Schulen mit unterschiedlichen Berufsgruppen (Bank- und Bürokaufleute) Ergebnisse Unterschiedliche Herangehensweise der Schulen In Bezug auf die Wahlmöglichkeit (Pflicht, Wahlpflicht, Wahlunterricht) In Bezug auf die Verteilung des Unterrichtes (Blockunterricht, ein Schulhalbjahr, mehr als ein Schuljahr) Die Auszubildenden wünschen die Ausdehnung der Kursreihe über 40 Stunden hinaus Der Unterricht sollte mehr als eine Wochenstunde umfassen, da sich sonst der Kurs zu sehr in die Länge zieht Empfehlungen Wichtig ist, dass der Kurs durch eine Lehrkraft betreut wird damit man einen festen Ansprechpartner hat
5 Methoden: Interviews mit Lehrkräften Vier Lehrkräfte aus den drei beteiligten Schulen, zuzüglich Interview mit der Projektleitung Ergebnisse: Motivation durch die Möglichkeit, innovative Unterrichtsformen auszuprobieren Vermittlung aktueller Lerninhalte wurde als positiv empfunden Bei einer Wochenstunde Unterricht im Modellversuch geht viel Zeit durch Wiederholungen verloren Auffällig ist die Heterogenität (in Bezug auf Schulbildung und Vorkenntnisse im PC-Bereicht) einzelner Ausbildungsgruppen. Empfehlungen: Lehrkräfte wünschen Möglichkeit zur Vertiefung einzelner Module Damit im Zusammenhang steht die Ausdehnung der Stundenanzahl des gesamten Kurses Die Heterogenität auszugleichen bedarf eines höheren Zeitaufwandes
6 Teilnahme der Auszubildenden an der Online-Befragung (05 09/02) Bankkaufleute Bürokaufleute Industriekaufleute Wirtschaftsassistenten SZ Bördestrasse Absolute Anzahl % der Schule 42,9 % 57,1% % des Berufes 34,3% 100,0% SZ Grenzstrasse Absolute Anzahl % der Schule 30,3% 69,7% % des Berufes 100,0% 65,7% SZ Waliser Str. Absolute Anzahl 11 % der Schule 100,0% % des Berufes 100,0% Gesamt Absolute Anzahl % aller Schulen 13,9% 15,3% 48,6% 22,2%
7 Highlights Der Online-Erhebung Hohe Motivation durch die Verleihung des Zertifikates Hohe Motivation aufgrund des zukunftsorientierten Themas Unterschiede zum normalen Unterrichtsablauf: Hohe Motivation durch den Einsatz von neuen Medien im Unterricht Hohe Motivation durch aktivierende Lehrmethoden (wie z.b. Handlungsorientierung, Gruppenarbeit) Bezug zu privaten Interessen (wie z.b. , Homepagegestaltung, Online-Shopping) Unklarer Bezug zur Arbeitssituation im Betrieb (Alltagsbezug!)
8 Thema 1. Basics (Einführung in die Begrifflichkeiten) 2. Internetmarkt (Nutzer, Anbieter, Prognosen) 4. Kunden binden und finden (Marketing mit ) 5. Communities 10. Logistik (Formen, Verfahren, Value-Add-Service) Themenpräferenzen 3. Firmenpräsenz (Aufbau, Pflege und Gestaltung einer Firmenhomepage) 6. B2C (Business to Consumer Electronic Commerce) und kundenfreundliches Online-Shopping (Shop, Mail, Portal) 7. Recht und Verbraucherschutz (insbes. Domainregistrierung, Datenschutz, AGB) 8. B2B (Business-to-Business: hier speziell die Nutzung des Electronic Commerce in der Industrie) 9. E-Banking inkl. Zahlung und Sicherheit (Formen / Zahlungsarten) Gefallen Nicht gefallen
9 Themenpräferenzen Thema 1. Basics (Einführung in die Begrifflichkeiten) 2. Internetmarkt (Nutzer, Anbieter, Prognosen) 3. Firmenpräsenz (Aufbau, Pflege und Gestaltung einer Firmenhomepage) 4. Kunden binden und finden (Marketing mit ) 5. Communities 6. B2C (Business to Consumer Electronic Commerce) und kundenfreundliches Online-Shopping (Shop, Mail, Portal) 7. Recht und Verbraucherschutz (insbes. Domainregistrierung, Datenschutz, AGB) 8. B2B (Business-to-Business: hier speziell die Nutzung des Electronic Commerce in der Industrie) 9. E-Banking inkl. Zahlung und Sicherheit (Formen / Zahlungsarten) 10. Logistik (Formen, Verfahren, Value-Add-Service) Gefallen Nicht gefallen
10 Themenpräferenzen Thema 1. Basics (Einführung in die Begrifflichkeiten) 2. Internetmarkt (Nutzer, Anbieter, Prognosen) 3. Firmenpräsenz (Aufbau, Pflege und Gestaltung einer Firmenhomepage) 4. Kunden binden und finden (Marketing mit ) 5. Communities 6. B2C (Business to Consumer Electronic Commerce) und kundenfreundliches Online-Shopping (Shop, Mail, Portal) 7. Recht und Verbraucherschutz (insbes. Domainregistrierung, Datenschutz, AGB) 8. B2B (Business-to-Business: hier speziell die Nutzung des Electronic Commerce in der Industrie) 9. E-Banking inkl. Zahlung und Sicherheit (Formen / Zahlungsarten) 10. Logistik (Formen, Verfahren, Value-Add-Service) Gefallen Nicht gefallen
11 Ausblick - wissenschaftliche Begleitung in der Verlängerung Einsatz eines Internet-Tools zur Erprobung von Online-Klausuren und zur Selbstüberprüfung des Lernerfolgs der Auszubildenden Einbeziehung ausbildender Firmen um den notwendigen Alltagsbezug zu vertiefen Einsatz einer internetbasierten Wissensmanagementplattform zum Transfer der Lerneinheiten und zur projektinternen Kommunikation Förderung des überregionalen Transfer des Modellversuchs durch Marketingmaßnahmen Weiterführung der begonnenen Maßnahmen (Online-Fragebogen für Auszubildende, Durchführung von Workshops...)
12 Prof. Dr. Herbert Kubicek Christian Wiedwald Dr. Andreas Breiter Rückfragen? Universität Bremen Telefon: 0421/ URL: Herzlichen Dank!
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