WS 5 Differenzierte Assistenzleistungen Chancen und Problemlagen

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2 WS 5 Differenzierte Assistenzleistungen Chancen und Problemlagen! Andreas Diederichs, Prokurist, Leitung Angebotsentwicklung In der Gemeinde leben ggmbh Düsseldorf

3 In der Gemeinde leben ggmbh Düsseldorf Diakonie Düsseldorf e.v. Stiftungen Bethel Mitglied im Diakonischen Werk RWL 3 stationäre Einrichtungen (2 x 24 Plätze & 1 x14 Plätze) Ambulant Betreutes Wohnen (110 Klienten) Davon 36 Angebote im Intensiv Ambulant Betreuten Wohnen Diverse Projekte: PIKSL, Index für Partizipation, Aktionsplan, etc.

4 Ambulant Betreutes Wohnen 110 Klienten_innen 75 Mitarbeiter_innen 3 Mio. Umsatz in 2017 Intensiv Ambulant Betreutes Wohnen an 5 Standorten in Düsseldorf 1 x 8er WG / 2 x 6er WG / 2 x 4er WG 8 intensiv betreute Apartments (Stand 12/2017)

5 Ausgangslage: Abbau von 14 stationären Plätzen Umwandlung in ambulante Angebote

6 Damalige Situation Herausforderung Kostenträger: Landschaftsverband Rheinland (LVR) Ambulante Leistungsmodule: LTI Fachleistungsstunde Ausschließlich hochpreisiges Angebot mit hoher Fachkraftquote (75%), ungeeignet, um hohe Bedarfe abzubilden ISB bei Menschen mit Körperbehinderungen Regieleistung beim Nutzer Lösung Neue Module als Ergänzung des bestehenden Angebotes Unterscheidung: 1. Fachleistungsstunde: Anleitung Hilfe zur Selbsthilfe 2. Assistenzstunde: Unterstützende Übernahme Vorgabe LVR: individuelle Bedarfsdeckung keine Gruppen-Finanzierung!

7 Heutige Module Fachleistungsstunde (Kostenträger LVR) Behindertenspezifische Assistenz (Kostenträger LVR) Nachtbereitschaft (Kostenträger LVR) Freizeit-Assistenz (Kostenträger Kommune) + ggf. Pflege (SGBXI / SGBV durch externe Anbieter)

8 Mitarbeiterprofile Definition Mitarbeiter im Assistenzdienst Personal ohne fachspezifische Ausbildung Festangestellte Mitarbeiter keine FSJ / Praktikanten, etc. Vergütung nach BAT-KF Langfristige Beschäftigungsverhältnisse werden angestrebt Anleitung durch Fachkräfte Regelmäßige Fort- und Weiterbildung Definition Mitarbeiter im Fachdienst Personal mit fachspezifischer Ausbildung (Erzieher, HEP, Sozial-Arbeiter, Sozial- Pädagogen) Festangestellte Mitarbeiter Vergütung nach BAT-KF Langfristige Beschäftigungsverhältnisse werden angestrebt Hohes Maß an Eigenverantwortung und Organisationskompetenz Regelmäßige Fort- und Weiterbildung

9 Leistungsbeschreibung Beispiele für Assistenzleistungen Begleitung beim Einkauf Beispiele für Fachleistungen Anleitung zur Selbstständigkeit Begleitung zu Freizeit-Aktivitäten Hilfe zur Selbsthilfe Unterstützung beim Aufräumen / Putzen Unterstützung bei der Wäsche-Pflege Unterstützung bei der Zubereitung von Mahlzeiten Case-Management Koordination der unterschiedlichen Unterstützer Biografie-Arbeit...

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11 Das Konzept am Beispiel des Apartmentwohnen Kuthsweg 8 Zwei-Zimmer-Apartments (im Wohn-Mix von insgesamt 41 Wohnungen: familiengerechte Wohnungen, Kindertagesstätte, seniorengerechte Wohnungen) Vermieter: Düsseldorfer Wohnungsbaugesellschaft IGL hat ein Büro am Standort Unterstützung individuell durch Assistenz und Fachleistungsstunden Pflege / Behandlungspflege durch diverse ambulante Pflegedienste

12 Organisation Kuthsweg Das Zusammenspiel der unterschiedlichen Hilfen wird im individuellen Hilfeplan (IHP) dargestellt Assistenzdienst arbeitet im Schichtdienst: Früh- / Spätdienst Zusätzlicher Assistenzbedarf wird individuell gedeckt (vorwiegend Freizeitassistenz) In der Zeit von 22:00 6:00 Uhr ist eine Schlafbereitschaft vor Ort Ambulante Pflegedienste arbeiten nach individueller Vereinbarung

13 Organisation Kuthsweg Fachdienst arbeitet nach individueller Terminvereinbarung Fachdienst organisiert und koordiniert die unterschiedlichen Akteure im Hilfesystem (case management): Gesetzlicher Vertreter Assistenzdienst Pflegedienst ggf. Werkstatt / Arbeit Angehörige, etc. Hierfür steht ca. 1 Fachleistungsstunde pro Woche pro Klient zur Verfügung (ggf. Wohngruppenzuschlag )

14 Betrachtung Kuthsweg Herausforderungen Hohes Maß an Organisation erforderlich -> gutes case management Differenzierte Dokumentation und Abrechnung der Leistungen Die Fachleistungsstunde NRW umfasst auch Leistungen von Nicht-Fachkräften somit unzureichende Refinanzierung Abgrenzung Pflege / Eingliederungshilfe Aktuell noch unterschiedliche Kostenträger bei Assistenzleistungen Stark schwankende Hilfebedarfe > keine verlässliche Erlössituation

15 Betrachtung Kuthsweg Chancen BTHG-konforme Lösung -> Individuelle Betrachtung des Einzelfalles Individuelle und sehr unterschiedliche Lösungen können erbracht werden Diskussion über mögliche Lösungen mit Klient / Hilfeempfänger -> Abgrenzung Pflege / Eingliederungshilfe / Assistenz / qualifizierte Assistenz erfolgt öffentlich und transparent Flexible Erlössituation > individuelle Bedarfsdeckung, diese kann auch intensiver werden, kurzfristige Lösungen möglich

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17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ich freue mich über Rückfragen und auf eine gute Diskussion.» Hoffnung «von Pamela Jacoby

18 Impressum In der Gemeinde leben ggmbh Ludwig-Erhard-Allee Düsseldorf T F info@igl-duesseldorf.de igl-duesseldorf.de piksl.net

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