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1 BIO = Das Leben FEED = meldet BACK = sich zurück!! Wolfhard Klein

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3 Psychophysiologische Interventionsstrategien (Biofeedback) Wolfhard Klein

4 Anrede Zeitplan Rahmen bis 10.30: Einführung - SCL-Entspannung bis 12.30: Stresskonzept - Kohärenztraining bis 13.30: Mittagspause bis 15.00: Diagnostik - Stresstest bis 16.00: Schmerzen EMG Entspannung bis 18.00: Hypertonie - Handerwärmung bis 18.15: Bestätigung, Feedback Vorstellen

5 Teil 1: Einführung SCL Reduktion Was ist Biofeedback Wie wirkt Biofeedback Wie kann Biofeedback helfen

6

7 Was wird erfasst? Herzschlag Atmung Hauttemperatur Blutgefäße Hautleitwert Muskelanspannung Gehirntätigkeit

8 2. Wie wirkt Biofeedback? Vegetatives Nervensystem Sympathikus Parasympathikus

9 Sympathikus = Gaspedal = Stress Energie wird kurzfristig bereitgestellt Energie wird aber auch verbraucht Parasympathikus = Bremse = Entspannung Sorgt für Erholung, Aufladen der Batterie In unserer Zeit oft vernachlässigt

10 Belastungsprofil - Hautleitwert

11 Belastungsprofil - Burnout

12 Belastungsprofil - Pulsfrequenz

13 3. Wie kann Biofeedback helfen? Stress, Burnout Innere Unruhe, Unsicherheit Angst, Panikattacken (Kopf-/Rücken-) Schmerz, Migräne Schlafstörungen Bluthochdruck Aufmerksamkeit (ADHS)

14 Hautleitwert - Reduktion

15 Atemtraining

16 Handerwärmungstraining

17 Muskelentspannung

18 Migräne: Vasokonstriktionstraining

19 Kohärenz = Übereinstimmung Harmonie Gesundheit

20 Kohärenz = innen aufräumen

21 Vorteile Wissenschaftlich fundiert Keinerlei Nebenwirkungen Kann jeder lernen Unabhängigkeit von Gerät und Therapeuten Erlerntes kann im Alltag angewandt werden

22 BIO = Das Leben FEED = meldet BACK = sich zurück!! Vielen Dank!!

23 Teil 2: Stresskonzept - Kohärenztraining Stresskonzept Psychophysiologischer Hintergrund Die neue Sichtweise: Funktion des Kohärenztraining

24 Verbreitete Mythen über Stress Stress ist grundsätzlich schädlich Stress entsteht vorwiegend im Berufsleben Chronischer Stress entsteht vorwiegend durch äußere Ereignisse

25 Was ist Stress

26 Vegetatives Nervensystem

27 Stresskonzept Hans Selye (1956, 1974, 1978) Allgemeines Anpassungssyndrom

28 Eustress / Distress

29 Stress-Achse 2 (HHA) Hypothalamus Hypophyse Schilddrüse TRH TSH Thyroxin Regulation Grundumsatz

30 Stress-Achse 1 (HPA) Hypothalamus Hypophyse Nebennierenrinde

31 Hormone Corticotropin-releasing Hormon (CRH) Adrenocorticotropes Hormon (ACTH) Adrenalin Noradrenalin Kortisol

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34 Adrenalin & Noradrenalin Ausschüttung aus dem Nebennierenmark wirken an vielen inneren Organen funktionssteigernd (Erhöhung der Herzarbeit/ des Blutdrucks) Adrenalin: Eingriff in den Glukosestoffwechsel Förderung der Freisetzung energieliefernder Substanzen Noradrenalin: zugleich Neurotransmitter im Gehirn

35 Kortisol Glukokortikoide Energiebereitstellung - Bereitstellung von Glukose Erhöhung des Blutzuckerspiegels wichtiges Bindeglied zw. HPA-Achse und Immunsystem

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37

38 Stress und Immunsystem

39 Stressmanagement: Kaluza, Gert: Stressbewältigung Trainingsmanual zur psychologischen Gesundheitsförderung Springer Verlag, 2015

40 Kohärenztraining

41 Teil3: Diagnostik - Stresstest Funktionalität des vegetativen NS Wie arbeiten Sympathikus Und Parasym. zusammen Stressphasen wechseln sich mit Entspannungsphasen ab

42 Stresstest - Ergebnisse Klares Profil mit deutlichen Unterschieden zwischen Entspannung und Stress Wie sieht die Stressreaktion aus welche Kennwerte reagieren wie stark Stressanteile in den Entspannungsphasen Unterschiede der Entspannungsphasen

43 Kennwerte Kennwert Stress Entspannung Hautleitwert (SCL) + - Temperatur - + Pulsfrequenz + - Pulsamplitude - + Atemfrequenz + - Atemamplitude - +

44 Kennwert Hautleitfähigkeit (SCL) (SCL = Skin Conductance Level) physikalische Einheit: mikrosiemens (µs) µs meist unter 2 Tonischer vs phasischer Anteil (Spontanfluktuationen)

45 Kennwert Temperatur Maß für periphere Durchblutung physikalische Einheit: C C Eher träge: Veränderung nach ca. 15 sec. Immer gemeinsam mit Pulsamplitude interpretieren

46 Kennwerte Puls Insight Instruments Fortbildungsakademie Pulskurve = Pulswelle unter dem Sensor Pulsamplitude = Höhe einer R-Zacke Pulsfrequenz = 1/Abstand zweier R-Zacken Europäische Biofeedback Akademie, 2015

47 Kennwert Pulsfrequenz Geschwindigkeit des Herzschlages physikalische Einheit: bpm bpm Höhe und Form interpretieren

48 Kennwert Pulsamplitude Maß für periphere Durchblutung physikalische Einheit: Zwetschkenknödel (=Output des Gerätes ohne physikalische Entsprechung Mit Temperatur vergleichen

49 Kennwert Atmung Insight Instruments Fortbildungsakademie Atemkurve = Bauchbewegung Atemamplitude = Höhe eines Atemzuges Atemfrequenz = 1/Abstand zweier Atemzüge Europäische Biofeedback Akademie, 2015

50 Kennwert Atemfrequenz Geschwindigkeit des Atems physikalische Einheit: bpm Normal: bpm Zum Entspannen: optimal = 6 bpm

51 Kennwert Atemamplitude Maß für die Tiefe des Atems physikalische Einheit: Zwetschkenknödel (=Output des Gerätes ohne physikalische Entsprechung Flache + Brustatmung = Angst Tiefe + Bauchatmung = Ruhe

52 12 min Stresstest Entspannung 1 Kopfrechnen Entspannung 2 Denken an ein Problem Besprechen desproblems Entspannung 3

53 Wirksamkeit Zwischenteil vor Teil 4: Literatur: Martin, A und Rief, W: Wie wirksam ist Biofeedback? Wirkungsweisen

54 Level (AAPB) Ist Biofeedback wirksam? Yucha & Montgomery's (2008) Indikation 5 = wirksam und spezifisch Inkontinenz 4 = wirksam z.b. Angststörungen, Chronischer Rückenschmerz, Spannungskopfschmerz, Migräne, Morbus Raynaud, Temporomandibuläre Störungen, Essentielle Hypertonie, ADHS 3 = wahrscheinlich wirksam z.b. Schlafstörungen, Alkoholismus, 2 = möglicherweise wirksam z.b. Depression, Post Traumatische Belastungsstörung, Tinnitus, Asthma, Fibromyalgie, 1 = empirisch noch nicht belegt z.b. Essstörungen, Europäische Biofeedback Akademie, 2015

55 Wirkungsweise von Biofeedback Fähigkeit zur (physiologischen) Selbstkontrolle und dadurch Stärkung der Selbstkompetenz Veränderung von Erwartungen und Einstellungen gegenüber der Störung (Selbstwirksamkeitsüberzeugung) Verbesserung der Interozeption (Selbstbewußtsein) Europäische Biofeedback Akademie, 2015

56 Teil 4: Schmerzen EMG Entspannung Gate Control Theory 1. Ebene: Entspannung gegen Schmerz Schmerz = Stress = Sympathikus Parasympathikus = Nicht-Schmerz 2. Ebene: Raus aus der Schmerz Muskelspannungs - Spirale

57 Schmerzmodell 1 Altes, mechanisches Modell (von Descartes): Schmerzreiz Nervenfasern Schmerz im Gehirn Widersprüche: Aufmerksamkeit (Ablenkung) Konsequenzen (Schmerzverhalten) Bedeutung (emotionale Bewertung) Phantomschmerz

58 Schmerzmodell 2 Erweitertes Modell Gate Control Theorie Schaltstellen (mit Toren vergleichbar; gate = Tor) Signal verstärkt oder abgeschwächt Bahnen vom Gehirn zu diesen Toren Bedeutungsgebung vegetativer Zustand Bio Psycho Soziales Modell

59 1. Ebene: Schmerzvideo Psychologische Therapie bei Kopf- und Rückenschmerzen: Das Marburger Schmerzbewältigungsprogram m zur Gruppen- und Einzeltherapie Gebundene Ausgabe Juli 1998 von Heinz-Dieter Basler (Hrsg), Birgit Kröner-Herwig (Hrsg)

60 2. Ebene: Teufelskreise

61 2. Ebene: Teufelskreise

62 Spezielle Ansätze Spannungskopfschmerz Frontalis EMG Rückenschmerzen Migräne Vasokonstriktionstraining Hohe Evidenz Sonstige Schmerzen

63 Übung: EMG Biofeedback

64 Teil 5: Hypertonie Handerwärmung Hoher Blutdruck entsteht durch Dauerhafte Verengung der Gefäße Veränderungen des Baro-Reflexes Erhöhung der Pulsfrequenz

65 Übung: Handerwärmen

66 Literaturempfehlungen Lehrbuch der Psychophysiologie R. Schandry, BeltzPVU, 2011 Biologische Psychologie N. Birbaumer, R. Schmidt, Springer, 2010 Biofeedback Hans Zeier, Huber, 1997 Biofeedback A Practitioner s Guide M. S. Schwartz, F. Andrasik, Guilford Press, 2005 Biofeedback-Therapie N. Birbaumer, W. Rief, Schattauer, 2010 Wie wirksam ist Biofeedback? A. Martin, W. Rief, Huber, 2009 Biofeedback E. Weissacher, J. Heuser, Irisiana, 2008 Europäische Biofeedback Akademie, 2015

67 BIO = Das Leben FEED = meldet BACK = sich zurück!! Vielen Dank!!

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