HeilbronnerSTADTZEITUNG

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1 HeilbronnerSTADTZEITUNG Nr Februar 2015 Amtsblatt der Stadt Heilbronn mit HeilbronnerSTADTANZEIGER ulturzeit Der Pferdemarkt von Samstag, 21. Februar, bis Montag, 23. Februar, bietet mit seinen 350 Händlern und Ausstellern rund um die Harmonie wieder unzählige Attraktionen. Ein Highlight für die jungen Gäste ist der Vergnügungspark in der Karlstraße (Foto). Hufgetrappel erklingt am Samstagund Sonntagmorgen ab 8.30 Uhr in den Reitanlagen am Trappensee bei der öffentlichen Pferdeprämierung, zu der über 200 Tiere angemeldet sind. Infos gibt es online: (red/foto: Archiv/Brugger) Innovative Ideen für Modellbauten Gemeinderats-Klausurtagung zum Stadtquartier Neckarbogen - Städtebauliches Leitbild, Investoren gewinnen Von Christian Britzke Einen ganzen Tag lang befasste sich kürzlich der Gemeinderat im Haus der experimenta mit dem Stadtaquartier Neckarbogen: Die Themen waren das städtebauliche Leitbild, die Sicherstellung baulicher Qualität, das Vorgehen bei der Investorengewinnung, Kernpunkte moderner Mobilität und innovative Energie- und Wasserbehandlung. Hier entsteht ein vorbildliches Stadtquartier für morgen, fasste Oberbürgermeister Harry Mergel die Diskussion zusammen: energetisch auf der Höhe der Zeit, zukunftsweisend im Konzept der Mobilität und städtebaulich fortschrittlich. Die Klausurtagung war geprägt durch eine Abfolge von Vorträgen renommierter externer Experten und von Fachleuten, die intern mit der Entwicklung des Stadtteils befasst sind. An die vier Themenblöcke schloss sich jeweils eine Diskussion mit den Mitgliedern des Gemeinderats, die von Bürgermeister Wilfried Hajek moderiert wurde. Grundkonzept von Steidle Im Januar 2014 hat der Gemeinderat die vom Baudezernat vorgelegte Fortschreibung des Rahmenplans Neckarbogen beschlossen. Um das Quartier als eigenständiges Stadtviertel zu sichern, wurde die Einwohnerzahl auf etwa 3500 Einwohner angehoben. Im Siegerentwurf des Wettbewerbs hatte das Büro Steidle, München, ursprünglich für 1500 Bewohnern geplant. Im Interessenbekundungsverfahren haben sich bisher etwa 60 Bauträger, Investoren, private Bauherren und Bauherrengemeinschaften gemeldet und ihre Konzeptideen für die Modellbebauung dargestellt. Voraussichtlich Ende März wird das Auswahlverfahren zur Vergabe der Grundstücke beginnen. Die Investorengespräche sind sehr gut gelaufen, sagte Buga-Geschäftsführer Hanspeter Faas. Keineswegs richte sich das Interesse nur auf Eigenheime oder in teuerster Qualität ausgestattete Wohnungen. Ideen für soziale Projekte seien ebenso vorgetragen worden wie für das Thema Inklusion. Es wird ein soziales Quartier, prophezeit Bürgermeisterin Agnes Christner. Das Quartier mit zwei Wasserflächen wird in einer Dreiecksform bebaut, dessen erster Schenkel, die Modellbebauung am Neckarufer, zur Bundesgartenschau Heilbronn 2019 fertiggestellt sein soll. editorial Acht Stadtteile Wer hat eigentlich den weisen Spruch formuliert, dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile? Jedenfalls stimmt er ganz und gar, wenn Sie dabei an die Heilbronner Stadtteile denken. Denn fällt auch nur ein Stadtteil weg, so gerät das ganze Gefüge ins Wanken. Daher begebe ich mich mit meinen Bürgermeisterkollegen Martin Diepgen, Agnes Christner und Wilfried Hajek Ende des Monats und Anfang März auf Spurensuche. Acht Stadtteile in zwei Wochen - das ist nicht wirklich viel, aber auch nicht wenig. Ich möchte Sie gerne davon überzeugen, dass jeder Stadtteil sein Eigenleben hat, nicht nur mit eigenen Baulichkeiten und Vereinen, sondern auch mit einer eigenen Atmosphäre, eigenen Schwerpunkten, eigener Landschaft. Ich möchte Sie dazu einladen, sich Ihren Heimatstadtteil nochmals genauer anzuschauen. Vielleicht entdecken Sie etwas, was bisher Ihrer Aufmerksamkeit entging - und was diese aber verdient hätte. Alle Termine finden Sie auf Seite 8. Der weise Spruch Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Bestandteile kam übrigens von einem Griechen: Aristoteles. Harry Mergel Oberbürgermeister Neuer Rekordwert Knapp Übernachtungen in Heilbronn 2014 war für den Tourismus in Heilbronn erneut ein Spitzenjahr: Nachdem im Jahr 2013 knapp Übernachtungen registriert wurden, konnte 2014 mit knapp unter Übernachtungen ein neuer Rekordwert verzeichnet werden. Das entspricht einem Zuwachs von Übernachtungen, das sind 6,6 Prozent mehr. Die steigende Attraktivität Heilbronns, ein gutes Wirtschaftsklima und auch die vielen populären Veranstaltungen in der Stadt mit überregionaler Anziehungskraft haben sicher zu diesem guten Jahresergebnis beigetragen, freut sich der Aufsichtsratsvorsitzende der Heilbronn Marketing GmbH, OB Harry Mergel. (red) Wieder Putz-Munter Aktionswoche vom 9. bis 14. März - Verlosungen Von Montag, 9. März, bis Samstag, 14. März, findet wieder die Sauberkeitsaktion Heilbronn putz-munter statt. Oberbürgermeister Harry Mergel bittet Vereine, Schulen, Kindergärten und Einzelpersonen, sich auch in diesem Jahr wieder an der Vorbildaktion zu beteiligen. Erstmals wird es dieses Jahr eine Verlosung geben, bei der fünf Vereine oder Einrichtungen jeweils 200 Euro gewinnen können. Zugelassen sind hierbei nur Aktionen von Kindern und Jugendlichen. (bra) INFO: Wer mitmachen möchte, kann sich noch bis Dienstag, 24. Februar, bei Betriebsamtsleiter Dieter Klenk unter Telefon 07131/ oder Fax 07131/ anmelden. aus DEM INHALT Forum Gemeinderat 2-3 Fraktionen nehmen Stellung Schnelles Internet 5 Breitbandausbau Auszeichnung 6 Ehrenring für Hubert Bläsi Bekanntmachungen 9-12 Ausschreibungen

2 Seite 2 HeilbronnerSTADTZEITUNG FORUM GEMEINDERAT Donnerstag, 19. Februar 2015 CDU Thomas Aurich Stadtrat Markthalle für Heilbronn? Viele nutzen einen Besuch der Landeshauptstadt zum Abstecher in die dortige Markthalle. Ambiente im unter Denkmalschutz stehenden Jugendstilbau trifft dort Lifestyle in Zeiten von Kochsendungen auf jedem dritten Fernsehkanal. Im Urlaub machen Markthallen unter anderem in London, Barcelona und Budapest Appetit auf mehr. Eine Chance für Heilbronn? Um uns herum gibt es also Stuttgart. Hoch erfolgreich. Dann Freiburg, 1987 eröffnet. Ansonsten wird es dann an positiven Beispielen eng. Haben die anderen Großstädte in Baden- Württemberg eine Chance verschlafen? In Wirklichkeit ist die Freiburger Halle aber keine Markthalle, sondern ein Food Court, unterschiedliche, selbstständige Gastronomie an einen Ort mit drei bis vier Marktständen. Der Rest ist Gastronomie. Die generiert die Besucher. Eine Stadt im Umfeld von Heilbronn meinte in den 90igern einen Trend zu erkennen und unterstütze die Etablierung einer Markthalle. Darmstadt. Das Citycarree im Herzen der Fußgängerzone mit viel Engagement eröffnet, wurden die Mieter nach wenigen Jahren ausgetauscht. Gegen Gastronomie. Auch ein Food Court. Sogar McDonalds war dabei. Aber auch die Fast-Food-Kette muss jetzt raus, zu wenig Akzeptanz für das Konzept. Markthalle war gestern. Lernen wir daraus. Neue, nicht gewachsene Markthallen laufen nicht. Leider. Vor 15 Jahren hatten wir uns bspw. im Verkehrsverein auch eine solche gewünscht. Die Realität hat uns belehrt. SPD Rainer Hinderer Stadtrat Mehr Demokratie wagen Viele Menschen tragen durch ihr gesellschaftliches Engagement dazu bei, dass Heilbronn eine lebenswerte Stadt ist. Der Leitfaden zur Bürgerbeteiligung hat im Dialog mit der Bürgerschaft neue verbindliche Formen festgelegt, wie die Bürgerinnen und Bürger noch stärker in kommunalpolitische Entscheidungen einbezogen werden können. Das Land unterstützt diesen Weg ausdrücklich und plant aktuell eine Änderung der Gemeindeordnung, um Beteiligungsmöglichkeiten weiter zu steigern. So wird etwa bei Bürgerbegehren das Unterschriftenquorum auf 7% der Einwohner und das Zustimmungsquorum von 25 auf 20% der Stimmberechtigten abgesenkt. Die Frist für Bürgerbegehren gegen Beschlüsse des Gemeinderats soll von sechs Wochen auf drei Monate verlängert werden. Zudem wird der Anwendungsbereich auch auf die Bauleitplanung ausgedehnt. Bürgerversammlungen werden künftig zu Einwohnerversammlungen, so dass auch Staatsangehörige aus Nicht-EU-Staaten einbezogen werden können: Hierfür werden das Quorum gesenkt und Fristen verlängert. Mehr Transparenz wird dadurch geschaffen, dass künftig Beratungen in Ausschüssen in der Regel öffentlich stattfinden. Auch sollen Tagesordnungen, Sitzungsunterlagen und Beschlüsse kommunaler Gremien im Internet veröffentlicht werden. Die Stadt und das Land Baden-Württemberg schaffen so einen guten Rahmen, damit die Heilbronner ihre Stadt noch aktiver und direkter mitgestalten können. Bündnis 90/Grüne Alexander Habermeier Stadtrat Keine Konkurrenz, sondern Ergänzung Mehr Chancengleichheit, Individualität und optimale Förderung erhoffen sich Befürworter, Gleichmacherei sowie Überforderung von Lehrern und Schülern befürchten Gegner: Gemeinschaftsschulen werden derzeit auch in Heilbronn heiß diskutiert. Wir Grünen sind vom pädagogischen Konzept der Gemeinschaftsschule überzeugt und sehen darin, neben den bekannten weiterführenden Schularten, eine Erweiterung für die Schulstadt Heilbronn. Zum Schuljahr 2015/2016 werden im Land 62 neue Gemeinschaftsschulen starten (insgesamt 271). Auch in Heilbronn wird mit großer Wahrscheinlichkeit eine weitere Gemeinschaftsschule entstehen. Nicht weil die Politik es durchdrückt, sondern weil Gesellschaft, Eltern und Kinder dies fordern und Bedarf schaffen. Die Gegner bleiben stets die Antwort schuldig, wie sie auf die gesellschaftlichen Veränderungen reagieren wollen. Einerseits sinken die Schülerzahlen, andererseits verringern sich die Anmeldungen an den Haupt- und Werkrealschulen, ehemals stabil zwei- oder mehrzügige Schulen können kaum noch eine Klasse bilden. Wo ist ihr Konzept? Durch Gemeinschaftsschulen können wir das Bildungsangebot nicht nur sichern, sondern auch bereichern. So können wir uns glücklich schätzen, dass in Heilbronn eine engagierte Lehrerschaft bereit ist, diese pädagogische und dringend notwendige Pionierarbeit jetzt anzupacken. FDP Sylvia Dörr Stadträtin Weltfrauentag Der internationale Frauentag - auch Weltfrauentag genannt - wird inzwischen stets am 8. März gefeiert und ist für Frauen auf der ganzen Welt ein wichtiges Datum. Seit den ersten Frauenbewegungen um 1900 ist viel erreicht worden. Aber: Kommen denn nicht immer neue Aspekte und Aufgaben dazu? In Heilbronn leben 146 verschiedene Nationen mit vielen unterschiedlichen Frauenbildern. Sie unterscheiden sich in ihrer nationalen, kulturellen und religiösen Herkunft, ihrer Bildung, ihrer Sprache und ihren Wertevorstellungen. Dies zusammenzufügen, darin sehe ich eine neue Herausforderung für den Frauentag und ich möchte mich als Stadträtin der FDP dafür einsetzen. Aber nicht wie der Gender Wahnsinn, bei dem sich die Berliner Humboldt-Universität mit einer Arbeitsgruppe für Feministisches Sprachhandeln befasst. Statt männliche und weibliche Formen sollen geschlechtsneutrale Formen durch Anhängen des Buchstabens X gebildet werden: Studentx, Mitarbeitex, Professx (sprich: Professix). Es gibt gewiss Wichtigeres! Am Sonntag, 8. März 2015, laden deshalb die elf Stadträtinnen und die Frauenbeauftragte Frau Silvia Payer zu einer Matinee um Uhr in den großen Ratssaal ins Heilbronner Rathaus ein. Für ein Grußwort hat OB Harry Mergel zugesagt und als Festrednerin erwarten wir Frau Dr. jur. Lore-Maria Peschel-Gutzeit. Mit dem Perlwein der Trollinger Eva s können Frauen und Männer gleichermaßen auf diesen Tag anstoßen. FWV Eugen Gall Stadtrat In Bezirksbeiräten läuft die Arbeit an! Nach den Wahlen zum Gemeinderat im Frühjahr und nachdem die Bezirksbeiratsordnung seit einigen Monaten verabschiedet ist, haben mittlerweile auch die Bezirksbeiräte in den neuen Stadtteilen, die seither schon im Geschäft darin geübt waren, sowie die neu eingeführten Bezirksbeiräte in den alten Stadtteilen Böckingen, Sontheim und Neckargartach im Herbst ihre konstituierende Sitzungen abgehalten. Inzwischen haben sie auch die ersten Sitzungen zu Sachthemen in ihren Stadtteilen durchgeführt. Insgesamt war das Interesse der Stadtteilbewohner an den Sitzungen erfreulicherweise sehr groß. Dies ist sicher auch auf das neu eingeführte Rederecht für Bürger zurückzuführen, was wir mit Blick auf das Thema einer breiten Bürgerbeteiligung begrüßen. Dies war auch bei der ersten Sitzung in Sontheim festzustellen. Ein weiterer Pluspunkt: Es wurde auch deutlich, dass die Zusammenarbeit mit den Ortskartellen - in Sontheim der Sontheimer Offene Kreis (SOK) - insgesamt sehr gut klappt. Die neuen Bezirksbeiratsmitglieder, die nach so kurzer Zeit im Amt naturgemäß noch in der Findungsphase sind, mussten bereits feststellen, dass Wünschenswertes immer auch am Machbaren - sprich den Finanzen im Stadthaushaushalt - ausgelotet werden muss. Bei den nächsten Sitzungen stehen im Bezirksbeirat in Sontheim voraussichtlich Bebauungspläne und Verkehrsverbesserungen im Stadtteil auf der Tagesordnung. Für die Beiträge in der Rubrik Forum Gemeinderat zeichnen die Autorinnen und Autoren verantwortlich.

3 Donnerstag, 19. Februar 2015 FOKUS GEMEINDERAT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 3 Vielfalt ist unsere Zukunft Zweiter Integrationsbericht der Stadt, immer noch aktuell: Fülle von Daten und Fakten - Hohes Wanderungssaldo dank Ausländern Von Anton Philipp Knittel 150 Seiten stark war der zweite Integrationsbericht, den die Stabsstelle Partizipation und Integration im Juli 2014 dem Gemeinderat vorgelegt hat. Unter dem Motto Vielfalt ist unsere Zukunft bietet er eine Fülle von Daten und Fakten, die wertvolle Informationen zum Thema Integration in Heilbronn liefern. Neben Erfolgen zeigt der Bericht aber auch Handlungsbedarf rund um das Thema Integration in Heilbronn. Gegliedert ist der Bericht in die acht Bereiche Sprache, Bildung, Ausbildung/Arbeitsmarkt, Soziales, Wohnen, Kultur/Sport, Interreligiöser Dialog sowie politische Partizipation und weitere Teilhabe. Als Datenbasis mit Handlungsempfehlungen ist der Bericht umso wichtiger, weil es für eine Stadt wie Heilbronn noch entscheidender sein wird, wie sie alle ihre Einwohnerinnen und Einwohner beteiligt, erklärt OB Harry Mergel im Vorwort. Die Zuwanderung von Fachkräften werde nur gelingen, wenn eine gute Basis vorhanden ist: Lernen aus bis- herigen Erfahrungen, eine gelungene nachholende Integration, übersichtliche Strukturen, entsprechende Wegweiser und Lotsen sowie vor allem eine Willkommenskultur für Jeden. Die Handlungsempfehlungen sind seit Vorlage des Berichts von der Stabsstelle Partizipation und Integration angegangen worden. Arbeit an Umsetzung der Empfehlungen Im Bereich Sprache arbeiten mehrere Stellen an Verbesserungen der ergänzenden Sprachförderung an Schulen. Im Bildungsbereich hebt der Bericht unter anderem die gute Kommunikation durch das Heilbronner Eltern-Multiplikatorenprojekt hervor. Hier können weitere Kurse angeboten werden, um den hohen Bedarf an Einsätzen bei Elterngesprächen zu decken. Auch zum Themenfeld kultursensible Pflege gibt es weitere Schritte: Derzeit läuft eine Umfrage bei allen stationären und ambulanten Pflegeeinrichtungen, um zur weiteren Umsetzung der kultursensiblen Pflege zusätzliche Maßnahmen anbieten zu können. Entscheidend wird die Umsetzung eines Konzepts zur Verbesserung der Willkommenskultur in Heilbronn sein, das in den Gremien demnächst vorgestellt werden soll. Der Bericht unterscheidet deutlich, was landläufig häufig undifferenziert vermengt wird, nämlich, dass Migranten nicht gleichzusetzen sind mit Ausländern. Ein Migrationshintergrund liegt vor, wenn eine Person nicht die deutsche Staats- bürgerschaft besitzt oder der Geburtsort außerhalb der Grenzen der heutigen Bundesrepublik liegt und die Person nach 1949 zugewandert ist. Dies gilt auch, wenn ein Elternteil außerhalb der heutigen Republikgrenzen geboren und nach 1949 zugewandert ist. Aktuell ist der Anteil von Menschen mit Zuwanderungsgeschichte von Juni 2006 bis Ende 2014 auf nunmehr 50 Prozent gestiegen, während die Zahl der Ausländer im selben Zeitraum von 20,2 Prozent auf 22 Prozent leicht gestiegen ist. Von Ende 2007 bis Ende 2014 verzeichnet Heilbronn einen Wanderungsgewinn von 6100 Personen. Er verdankt sich ausschließlich dem Zuzug von Menschen mit ausländischer Staatsangehörigkeit: Bei den Wanderungen von Menschen mit deutschem Pass gab es ein Minus von 632 Personen, bei Menschen mit ausländischem Pass ein Plus von 6755 Personen. Ende Juli 2014 verabschiedete Oberbürgermeister Harry Mergel die Mitglieder des ersten Heilbronner Integrationsbeirats und hieß zugleich die neuen Gremiumsmitglieder willkommen. Foto: Fatma Cukur FORUM GEMEINDERAT AfD Fritz Kropp Stadtrat Bildung auf dem richtigen Gleis? Die Verwaltung hat den 3. Bildungsbericht zur Situation in Heilbronn herausgegeben. Darin spiegeln sich eindeutig die Bedeutungen der Schularten: Hauptschule, Real- und Werkrealschule sowie Gymnasium wider. Leider lässt sich aber erkennen, dass der Status und das Image der Hauptschule immer mehr diskreditiert werden. Alle sind wohl der Meinung, dass ihr Kind selbstverständlich auf eine weiterführende Schule gehört. Die Nichtversetzungsquote und der Anteil der Schüler, die vorzeitig diese weiterführenden Schulen verlassen, geben genug Aufschluss, dass allein durch das Bildungsangebot keine Chancengleichheit besteht. Es wird immer öfter versucht, Aufgaben, die ursprünglich in der Schule und von den Lehrern zu übernehmen wären, auf die Eltern abzuwälzen. Manchmal kann diesen Schülern aber nicht genügend Rückhalt aus dem Elternhaus gegeben werden - wie auch, wenn die Eltern eben keine Differentialrechnung und mehrere Fremdsprachen beherrschen. Vielleicht muss hier (wieder) der Ansatz gefunden werden, eine gerechte und vor allem zielführende Empfehlung für die weitere Schulbildung zu geben. Auch Unterstützungsangebote seitens Schulen (früher hieß das Nachhilfe) für Schüler, die einfach nicht so schnell mitkommen, wären sicher förderlich. Weitere Informationen auch im Internet unter Bunte Liste Hasso Ehinger Stadtrat Mobilitätsticket endlich Wirklichkeit! Manchmal wird man für einen langen Atem belohnt. Das Sozial-/Mobiltätsticket wird nun zum 1. April in Heilbronn eingeführt. Für 20 Euro im Monat können dann alle Bezieher von Grundrente, Hartz IV-Empfänger und Aufstocker ein Monatsticket erwerben, mit dem sie im gesamten Netz des HNV fahren können. Endlich können sich nun auch diese Menschen mehr Mobilität leisten und Freunde, Veranstaltungen oder Ämter leichter besuchen. Der Grundstein hierfür wurde vor 3 Jahren im Sozialforum, in dem ich intensiv mitarbeite, gelegt. Gemeinsam griffen wir die Idee des Kölner Sozialtickets auf. Dort war es gelungen, über das Sozialticket dem ärmsten Teil der Bevölkerung zu mehr Mobilität und gleichzeitig den städtischen Verkehrsbetrieben über den Verkauf des Tickets zu Mehreinnahmen zu verhelfen. Nach verschiedenen Aktionen des Sozialforums ergriff ich die Initiative und gewann SPD, Grüne und die Freien Wähler für einen gemeinsamen Antrag auf Einführung eines Sozialtickets. Das Mobilitätsticket wurde einstimmig im GR beschlossen. Die Verhandlungen mit dem HNV waren schwierig, aber erfolgreich. Schön ist, dass auch Flüchtlinge das Ticket erhalten. Leider gilt das Ticket erst ab 8 Uhr und wir wollten, dass auch Menschen, die nur geringfügig (bis 1,3- fach) über Hartz IV verdienen, das Ticket erhalten. Dennoch ist das Ticket ein großer Erfolg und kann nachgebessert werden. Mehr hierzu im Internet: hasso-ehinger.de In der nächsten Ausgabe der Stadtzeitung erscheinen unter dieser Rubrik die Beiträge von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP, FWV, PRO und Linke.

4 Seite 4 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 19. Februar 2015 kurznotiert Mitarbeit beim Leseclub Der Leseclub der Wartbergschule sucht für drei Nachmittage von 14 bis Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für Kinder der Klassenstufen 1 bis 7 gezielt kreative Angebote machen können. Gefordert ist ein erweitertes Führungszeugnis. Interessierte wenden sich an die Wartbergschule, Telefon 07131/ oder an die Stadtbibliothek, Telefon 07131/ Leseclub-Mitarbeitende erhalten acht Euro pro Stunde als Aufwandsentschädigung. (red) Rattenbekämpfung Ab Montag, 23. Februar, findet wieder eine Rattenbekämpfung auf städtischen Grundstücken, im Kanalisationsnetz sowie an den Fluss- und Bachläufen statt. Eigentümer, Pächter oder Verwalter von Grundstücken und Unterhaltspflichtige von Wasserläufen, Dämmen, Ufern und Wegen werden um Mithilfe gebeten. (red) Vorträge zu Abi-Themen Das Abendgymnasium am Kolping Bildungszentrum lädt Abiturientinnen und Abiturienten zu 3 Lektüren im Deutsch-Abitur 2015 in die Kreissparkasse, Unter der Pyramide, Am Wollhaus 14, ein. Germanisten widmen sich den Werken Dantons Tod von Georg Büchner (23. Februar), Homo faber von Max Frisch (28. Februar) und Agnes von Jürgen Schröder (9. März). Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter: abitur oder kostenfrei unter Telefon 0800/ (kn) Heilbronner Konzert Am Mittwoch, 25. Februar, Uhr, lädt das Württembergische Kammerorchester (WKO) zum 6. Heilbronner Konzert in die Harmonie ein. Unter anderem stehen Werke von Dmitiri Schostakowitsch auf dem Programm. Karten gibt es bei der Tourist-Info, im Reisebüro Böhm, der Heilbronner Stimme sowie online unter (red) Vortrag und Lesung Am Donnerstag, 26. Februar, 18 Uhr, stellt der ehemalige Studiendirektor Ulrich Maier im Otto Rettenmaier Haus / Haus der Stadtgeschichte sein Buch Die Seelenverkäufer im Neckartal über die Massenauswanderung im 19. Jahrhundert vor. Der Eintritt ist frei. (red) Jens-Jürgen Siefermann (M.) im Gespräch mit zwei Flüchtlingen aus Syrien. Er ist einer von derzeit drei Sozialarbeitern, die in Flüchtlingswohnheimen beschäftigt sind. Foto: Eyermann Immer ein offenes Ohr Jens-Jürgen Siefermann ist als Sozialarbeiter in einem Flüchtlingswohnheim tätig Jugendamt und BFE ziehen um Wollhausstraße 20 Das Stadtjugendamt und die Beratungsstelle für Familie und Erziehung (BFE) ziehen in die Wollhausstraße 20 um. Dort sind sie ab Mittwoch, 4. März, wieder erreichbar. Während der Umzugs von Freitag, 20. Februar, bis einschließlich Donnerstag, 26. Februar, sind die Jugendamtsabteilungen im bisherigen Gebäude Titotstraße 7-9 daher nur eingeschränkt erreichbar. Dies gilt von Donnerstag, 26. Februar, bis einschließlich Dienstag, 3. März, auch für die BFE. (red) INFO: Ein Notdienst ist im Gebäude Gymnasiumstraße 44, Zimmer 16 und 17 (Erdgeschoss), eingerichtet und unter Telefon 07131/ und erreichbar. Das BFE- Sekretariat ist unter Telefon 07131/ erreichbar. Die Bürotür von Jens-Jürgen Siefermann steht immer offen für die Bewohner des Flüchtlingswohnheims in der Salzgrundstraße. Seit November ist der Sozialarbeiter dort tätig. Bei der Stadt arbeitet der 46- Jährige seit fast 15 Jahren. Nach seiner langjährigen Tätigkeit als Sachbearbeiter im Bereich Sozialleistungen wollte er wieder zurück zur bodenständigen Sozialarbeit. Jetzt kümmert er sich um die Anliegen der Flüchtlinge, hilft unter anderem beim Bearbeiten von Anträgen, motiviert zur Teilnahme an Sprachkursen oder unterstützt bei der Anmeldung in Schulen und Kindergärten. Vor allem vielschichtig sei seine Arbeit: Wenn Umzüge anstehen oder eine Familie zur Schulanmeldung muss, werde ich auch mal zum Bus- oder Taxifahrer, sagt er schmunzelnd. Dem Diplom-Sozialpädagogen ist es wichtig, den Menschen auf einer persönlichen Ebene zu begegnen, das erleichtere die Arbeit enorm, denn so könne er auch mal schlechte Nachrichten überbringen und ein,nein wird leichter akzeptiert. Doch nicht nur das: Er erfährt dadurch auch viel über die Hilfesuchenden. Zuhören ist bedeutend für meine Arbeit. Niemand wird ausgefragt, aber ich habe für alle, die von ihren Erlebnissen erzählen möchten, ein offenes Ohr. Siefermann macht seine Arbeit mit Freude. Oft sei sie belastend, gleichzeitig gebe sie ihm aber auch sehr viel Energie. Die Menschen sind dankbar für jedes bisschen Hilfe. Das drücken sie auch aus, sagt er, und die Momente, in denen wir herzlich miteinander lachen, geben mir unheimlich Kraft. Damit die Arbeit in den Wohnheimen funktioniert, ist der Austausch mit den Kollegen und die gegenseitige Unterstützung essenziell. Momentan sind neben Siefermann noch Susanne Williams und Eduard Hammerschmidt als Sozialarbeiter in Flüchtlingsunterkünften tätig. Im März wird dann noch eine vierte Stelle besetzt. (le) Freihandelsabkommen Gemeinderat unterstützt kommunale Spitzenverbände Mit großer Mehrheit hat der Gemeinderat jüngst für die Unterstützung des gemeinsamen Positionspapiers der kommunalen Spitzenverbände und des Verbands kommunaler Unternehmen zu den geplanten Handelsabkommen CETA und TTIP gestimmt. Die Abkommen zwischen der EU und Kanada beziehungsweise den USA streben, allgemein formuliert, einen Abbau von Zöllen und anderen Handelshemnissen an. Kritiker befürchten eine Lockerung europäischer Verbraucherschutzstandards. Bündnis 90/Die Grünen, FWV, Die Linke und Bunte Liste hatten Ende vergangenen Jahres eine Resolution beantragt, die die Intransparenz beider Abkommen kritisiert und die Einhaltung von Sozial- und Umweltstandards einfordert. Die kommunalen Spitzenverbände haben im Oktober ein Positionspapier erarbeitet, das unter anderem die kommunale Organisationsfreiheit bei der Daseinsvorsorge einfordert; gefordert werden auch die Beibehaltung von Umwelt- und Verbraucherschutzstandards sowie der Regelungen des europäischen Vergaberechts und die Zuständigkeit der nationalen Gerichtsbarkeit anstelle internationaler Schiedsgerichte. Auch sollen kommunale Vertreter in die Beratungen eingebunden werden. (kn) INFO: Das Positionspapier ist unter (Sitzung ) sowie unter: /index.html abrufbar. jungeräte Redet mit Euren Politikern! Regionalkonferenz Nicht mehr lange, dann ist es soweit: Am Freitag, 13. März, 14 Uhr, veranstaltet der Heilbronner Jugendgemeinderat im Rathaus eine Regionalkonferenz, zu der vier Landtagsabgeordnete eingeladen sind. Die Regionalkonferenz wird vom Jugendgemeinderat organisiert und moderiert. Wir wollen Jugendlichen die Politik näher bringen und Politiker mit Jugendinteressen konfrontieren. Alle über die Schulen angemeldeten Jugendlichen können teilnehmen, Fragen stellen und ihre Kritik direkt an die Politiker weitergeben. In einer Infoveranstaltung Anfang Februar hat Jugendgemeinderat Maxim Kramer den Vertretern von elf Schulen bereits die sechs Themenschwerpunkte vorgestellt, die bei der Regionalkonferenz aufgegriffen werden sollen: Gesellschaft, Bildung, Umwelt, Kultur, Freizeit und Ehrenamt. Geplant ist, die Regionalkonferenz in zwei Teile zu gliedern: Zunächst wird es einen Workshop geben. In einem zweiten Teil folgt dann eine Podiumsdiskussion mit den Landtagsabgeordneten. Bei Fragen und Anregungen wendet Euch bitte an Carolin Haug von der Geschäftsstelle des Jugendgemeinderats unter carolin.haug@stadtheilbronn.de oder Telefon 07131/ Berke Demir Jugendgemeinderat impressum Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 17. Jahrgang, Auflage Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz) Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn) Redaktion: Michael Brand (bra) Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach Heilbronn Tel.: 07131/ , Fax: 07131/ pressestelle@stadt-heilbronn.de Internet: Der Heilbronner Stadtanzeiger ist ein Produkt des Verlags Delta Medien Service GmbH und wird ausschließlich in der redaktionellen Verantwortung der Delta Medien Service GmbH erstellt. Vertrieb: 07131/

5 Donnerstag, 19. Februar 2015 AUS DEM STADTKREIS HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 5 Mobilitätsticket kommt zum 1. April Hilfe für Geringverdiener Einstimmig hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag der probeweisen Einführung eines Mobilitätstickets im Verkehrsverbund HNV ab 1. April bis Ende des Jahres zugestimmt. Erwachsene Heilbronnerinnen und Heilbronner, die Arbeitslosengeld II beziehen, können das elektronische Ticket für 20 Euro im HNV-ABO-Center kaufen. Es genügt, den regulären Bescheid über den Leistungsbezug nach SGB II oder SGB XII vorzulegen. Auf dieser Grundlage stellt das ABO-Center eine elektronische Fahrkarte als Chipkarte aus. Dadurch ist der Datenschutz gewährleistet. Die Stadt Heilbronn übernimmt die Differenz von derzeit 25,25 Euro pro Mobilitätsticket. Bis Ende des Jahres soll ermittelt werden, ob und in welcher Höhe Mehreinnahmen beim HNV zu erwarten sind. Die Einführung des Tickets geht auf einen gemeinsamen Antrag von SPD, Grüne, FWV und dem damals für Die Linke als Stadtrat amtierenden Hasso Ehinger zurück. (kn) Neue Wendeplatte für Happelstraße Etwa Euro Kosten In seiner letzten Sitzung hat der Bauausschuss einstimmig für den Bau einer neuen Wendeplatte am Ende der östlichen Happelstraße gestimmt. Dieser Bereich ist bisher nur provisorisch ausgebaut. Da in den kommenden Jahren im Südbahnhof Wohnungen für bis zu 800 Menschen errichtet werden, ist die neue Wendemöglichkeit für die An- und Abfahrt von Müll- und Feuerwehrfahrzeugen notwendig. Für die Anlieger in diesem Abschnitt der Happelstraße fallen Erschließungsgebühren an. Etwa Euro kostet die Errichtung der neuen Wendemöglichkeit. Die Wendeplattform ist für Lkws ausgelegt. Neben der Gestaltung der Wendeplattform und der Gehwegbereiche in Asphalt wird eine kleine Stichstraße Richtung Südosten und im Anschluss an den bestehenden Geh- und Radweg zur Stuttgarter Straße in Betonsteinplatten erstellt. Bis 2017 werden drei Parkstände und mehrere Baumstandorte hergestellt. (kn) Breitbandausbau erfolgt Geschwindigkeiten von maximal 100 Mbit/s möglich - Teilweise Vectoring-Technik Von Thomas Frahm In ganz Heilbronn im Vorwahlbereich können Haushalte jetzt VDSL-Anschlüsse (Very Highspeed Digital Subscriber Line) mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) buchen. Die letzten, bisher nicht mit schnellem Internet versorgten Gebiete sind nun von der Telekom fertig gestellt worden und profitieren sogar doppelt vom Ausbau. Bei rund 5000 Haushalten im Vorwahlbereich wurde die neuste VDSL Vectoring-Technik aufgebaut und eingesetzt; hier sind sogar bis zu 100 Megabit pro Sekunde buchbar. Die Kosten für den Ausbau hat komplett die Telekom getragen. Die Stadtverwaltung hat die Ausbauplanung tatkräftig unterstützt. Schnelle Internetanschlüsse sind heute kein Luxus mehr, sondern eine Notwendigkeit. Wir freuen uns, dass über das Telefonnetz nun für Haushaltskunden im gesamten Vorwahlbereich bis zu 50 Megabit pro Sekunde verfügbar sind, sagt OB Harry Mergel. Unsere Stadt wird damit als Wohn- und Arbeitsort noch attraktiver. Noch nicht mit VDSL erschlossen sind die beiden Stadtteile mit der Telefonvorwahl 07066, Biberach und Kirchhausen. Ich hätte mir natürlich gewünscht, dass auch in Biberach und Kirchhausen investiert wird, und ich setze darauf, dass sich hier bald etwas bewegt, so der OB. In der Kernstadt profitieren die Bereiche Cäcilienbrunnenstraße/Im Stahlbühl, Gemmingstal/Einsteinstraße, Gartenstraße/Käferflugstraße, Salzgrundstraße, Schwabenhof und Heilbronner Innovationspark hip. (Siehe auch S. 8) INFO: Ob an einer bestimmten Adresse das neue Angebot verfügbar ist, kann unter anderem über in den Telekom Shops Am Wollhaus 2 oder Sülmerstraße 3, beim Telekom Partner in der Stadtgalerie in Heilbronn oder im Kaufland Rötelstraße erfragt werden. Kostenfreie Auskünfte gibt es unter der Hotline 0800/ Im Reinraum der Heilbronner Firma AIM Infrarot-Module GmbH Produkte des rund 300 Mitarbeiter zählenden Unternehmens. AIM ist weltweit führend in der Hochleistungs-Infrarotim Telefunkenpark informierten sich kürzlich OB Harry Mergel (M.) und Erster Bürgermeister Martin Diepgen (r.) über die Netzwerk gegen Konflikte Arbeitskreis Miteinander in der City besteht seit zehn Jahren Seit zehn Jahren ziehen Behörden und Institutionen im Arbeitskreis Miteinander in der City an einem Strang: Unter dem Vorsitz des heutigen OB Harry Mergel gründeten 2005 Vertreter des Polizeireviers Heilbronn, der Stadtinitiative, der Aufbaugilde sowie der Stadt Heilbronn ein kommunales Netzwerk, um Konflikte im öffentlichen Raum zu reduzieren. Was damals als Versuch begann, ist heute nicht mehr wegzudenken, sagt Ordnungsamtsleiter Bernd Werner. Die Suchtberatungsstellen von Caritas und vom Verein für Jugendhilfe sind inzwischen auch dabei. Das Netzwerk konzentriert sich auf Menschen, die auf der Straße leben, sich dort treffen und häufig mit Alkohol oder Drogen zu tun haben. Durch die fachübergreifende Zusammenarbeit gelang es, die Szene besser zu verstehen und Konflikte zu minimieren. Technologie, die unter anderem in der Forschung, im Umweltschutz und in der Medizin eingesetzt wird. (red/foto: AIM) Auf der Agenda standen Projekte wie die Verlagerung der Trinkerszene, Kältehilfe für Obdachlose und die Ausweitung von Streetwork auf Jugendliche und junge Erwachsene. Neu ist das Projekt Reha Coach, das Suchtkranken beim Ausstieg hilft. Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein, so Thomas Nürnberger, Leiter des Polizeireviers Heilbronn. Und es ist eine Motivation, die Arbeit fortzuführen. (red) umfrage Wie gefällt Ihnen die experimenta? Seit fünf Jahren besteht die experimenta und hat nichts von ihrer Anziehungskraft verloren. Vor allem Schulklassen nutzen das vielfältige Angebot. Die Stadtzeitung hat sich umgehört, wie die Exponate angenommen werden. Vivjen Pejic (15), Schülerin, Waiblingen In der experimenta lerne ich viel Neues. Hinzu kommt, dass es Spaß macht. Mein Highlight ist der Mixtisch. Vielleicht werde ich wiederkommen, wenn hier in der experimenta neue Exponate aufgestellt sind. Barbara Mudrich (47), Lehrerin, Backnang Ich persönlich bin das erste Mal in der experimenta, aber meine Kollegen waren schon ein paar Mal mit ihren Schulklassen hier. Bei meinen Schülern und mir kommt das Programm sehr gut an. Moritz Kurzer (14), Schüler, Waiblingen Ich finde die experimenta sehr spannend. Vor allem die erste Etage mit der Elektronikabteilung spricht mich an. Schade finde ich, dass die anderen Besucher manchmal etwas laut sind. Ursula Maulbetsch (66), Rentnerin, Pforzheim Mein Mann und ich haben durch die Presse von der experimenta erfahren. Erstaunt hat uns die Größe des Gebäudes. Die Exponate sind sehr schön, allerdings sind die Erklärungen manchmal etwas unverständlich. Dafür sind die Mitarbeiter sehr freundlich und hilfsbereit. Text und Fotos: Nadine Janik

6 Seite 6 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEM STADTKREIS Donnerstag, 19. Februar 2015 interview Ausbau der Hochschule läuft Der neue Hochschulrat der Hochschule Heilbronn ist gewählt. Die Stadtzeitung hat sich mit Rektor Professor Jürgen Schröder über die anstehenden Großprojekte an der Hochschule unterhalten. Welche Aufgaben hat der Hochschulrat? Schröder: Der Hochschulrat trägt laut Landeshochschulgesetz die Verantwortung für die Entwicklung der Hochschule. Er schlägt Maßnahmen vor, die der Profilbildung und der Erhöhung der Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit dienen und beaufsichtigt die Geschäftsführung des Rektorats. Wie oft tagt er und was bringt er der Hochschule? Schröder: Der Hochschulrat tritt vier bis sechs Mal im Jahr zusammen. Seine Mitglieder sind regional bestens vernetzt. Dies hilft, Türen zu öffnen. Gerade beim starken Ausbau der Hochschule war es wichtig, dass die Hochschule einen regional stark verankerten Hochschulrat an seiner Seite hatte! Wie weit ist der Bau der neuen Mensa? Schröder: Die grundsanierte Mensa in Sontheim wird zum Sommersemester in Betrieb gehen. Dann stehen 468 Essens- Plätze zur Verfügung. Welche Veränderungen stehen am Europaplatz an? Schröder: Durch die großzügige Unterstützung der Dieter Schwarz Stiftung werden bis 2020 beide Heilbronner Wirtschaftsfakultäten auf dem Bildungscampus am Europaplatz beheimatet sein - ebenso das Rektorat und Teile der Hochschulverwaltung. Parallel dazu wird der Sontheimer Campus zu einem ingenieurwissenschaftlichen Standort mit mehr Forschungsflächen ausgebaut. Gibt es Synergieeffekte? Schröder: Durchaus. Aktuell arbeiten wir an der Definition einer gemeinsamen Bibliothek für alle am Bildungscampus vertretenen Hochschulen. Interview: Anton Philipp Knittel Auszeichnung fürs Lebenswerk 37. Ehrenring an Oberstudiendirektor a.d. Hubert Bläsi verliehen 1997 hatte Hubert Bläsi bereits das Bundesverdienstkreuz am Bande erhalten und 2006 die Goldene Münze der Stadt Heilbronn. In der vergangenen Woche verlieh Oberbürgermeister Harry Mergel dem ehemaligen Rektor der Andreas-Schneider- Schule nun den Ehrenring der Stadt Heilbronn. Trotz des Datums, Freitag, der 13., sollte dieser Tag für den Geehrten vor allem ein Glückstag sein, so der OB. Wie geschätzt der 86-Jährige allseits ist, zeigte nicht nur die Vielzahl der Gäste bei der Ehrung im Großen Ratssaal im Rathaus, sondern auch das einstimmige Votum des Gemeinderats. Das Gremium hatte im Dezember geschlossen der Verleihung des Ehrenrings an Hubert Bläsi zugestimmt. Von einer Auszeichnung fürs Lebenswerk mit seinen vielen Haupt- und Nebenrollen sprach der OB in seiner Laudatio und würdigte den Pädagogen und Schulleiter, den Stadtrat, den Mitbegründer des Vereins Senioren für Andere, den Rotkreuzler, den Lektor der Gemeinde St. Peter und Paul, den Unterstützer von Heil-Bronnen für Ghana und den Lotsen im Haus der Stadtgeschichte. Mit seiner Publikation Heilbronn 1944/45 - Leben und Sterben einer Stadt habe er sich zudem Verdienste als Geschichtsschreiber unserer Stadt erworben. Bläsi dankte mit einer Liebeserklärung an seine Wahlheimat, die ihm als gebürtigen Bruchsaler erst habe ans Herz wachsen müssen. Für eine besondere Überraschung sorgten die Enkelinnen Antonia, Franziska, Theresa und Schwiegertochter Christa mit drei Liedern. Das Blechbläsersextett der Städtischen Musikschule unter Leitung von Ansgar Sailer lieferte weitere musikalische Einlagen. (ck) Als Dank und Anerkennung für seine besonderen Verdienste um die Stadt Heilbronn überreichte der OB an Hubert Bläsi den Ehrenring und eine Urkunde. Seine Frau Uta erhielt Blumen. Foto: Stadtarchiv/Kimmerle Kirchbrunnenstraße wird neu gestaltet Gut besuchte Bürger- und Anliegerinformation - Baustart im Juli dieses Jahres Ab Juli dieses Jahres wird die Kirchbrunnenstraße für rund 1,4 Millionen Euro neu gestaltet. Über die Planungsgrundsätze und den aktuellen Stand beim Bauablauf informierte das Amt für Straßenwesen am vorigen Donnerstag etwa 50 Anlieger und interessierte Bürger in einer frühzeitigen Informationsveranstaltung im Technischen Rathaus. Bei den Arbeiten muss zunächst auf die Eichgasse Rücksicht genommen werden, wo von März bis Juni Versorgungsleitungen erneuert und der Straßenbelag saniert werden. Im Anschluss folgt die Kirchbrunnenstraße: Zusammen mit der Erneuerung sämtlicher Hausanschlüsse für Strom, Gas und Wasser wird hier ein neues Betonsteinpflaster verlegt, das an die Gestaltung in der Unteren und Oberen Neckarstraße anknüpft. Der Bereich ums historische Deutschordensmünster wird mit Natursteinpflaster hervorgehoben. Hinzu kommt eine neue Beleuchtung, auch Sitzgelegenheiten werden ausgetauscht. Bis in den späten Abend hinein tauschten die Teilnehmenden Ideen und Anregungen mit Amtsleiterin Christiane Ehrhardt, ihrem Stellvertreter Thomas Bender und Projektleiter Michael Buch aus. Themen waren unter anderem die Erreichbarkeit der Geschäfte während der Bauphase, das Beleuchtungskonzept und ein optimiertes Leitsystem für Blinde und Sehbehinderte. Auch über weiterreichende Entwicklungen und Visionen für die wichtige Wegeachse wurde diskutiert. Ehrhardt versprach den Anwesenden, sie weiterhin auf dem Laufenden zu halten, insbesondere in Bezug auf die Bauabwicklung. (red) Doppelhaushalt vom RP bestätigt Enges Finanzkorsett Das Regierungspräsidium Stuttgart (RP) hat mit dem Haushaltserlass jetzt die Gesetzmäßigkeit des Doppelhaushalts 2015/2016 bestätigt. Der Haushaltserlass würdigt zum einen das hohe Investitionsvolumen im Finanzhaushalt und die vielfältigen Konsolidierungsmaßnahmen der Stadt in den letzten Jahren, betont zum anderen aber auch das enge Finanzkorsett der Stadtverwaltung in den kommenden Jahren, erläutert Erster Bürgermeister Martin Diepgen das Schreiben. Konsolidierungsmaßnahmen der letzten Jahre greifen Neben der Genehmigung der Wirtschaftspläne der Entsorgungsbetriebe und des Theaters für 2015/2016 hat das RP der Kreditaufnahme der Stadt für 2016 in Höhe von knapp 27 Millionen Euro zugestimmt. Zur Haushaltssituation insgesamt merkt die Aufsichtsbehörde jedoch kritisch an, dass die leichten Ertragszuwächse im konsumtiven Bereich nicht ausreichen, den Anstieg bei Personal- und Sachaufwand vollständig zu decken. So ist für das laufende Jahr mit einem Minus von 21,5 Millionen Euro und für das kommende Jahr mit einem Minus von 17,3 Millionen Euro zu rechnen. Das RP würdigt, dass die finanzwirtschaftliche Abwärtsentwicklung in den Jahren 2015 und 2016 durch die vielfältigen Anstrengungen der Stadt Heilbronn und die seither bereits umgesetzten Konsolidierungsmaßnahmen doch deutlich begrenzt werden konnte. Hohe Kreditaufnahmen wirtschaftlich vertretbar Das RP betont auch, dass sich der in den letzten Jahren relativ stabile und solide Stadthaushalt mittlerweile in einem engen Finanzkorsett bewege. Die derzeit sehr hohe Liquidität werde in den nächsten beiden Jahren aufgezehrt sein. Dennoch sei die hohe Kreditaufnahme, die zu einem Drittel in die Investitionen fließen, angesichts der Bedeutung und Dringlichkeit im Bereich Bundesgartenschau/Neckarbogen sowie für den Ausbau der Kindertagesbetreuungsangebote und der schulischen Ganztagesbetreuung wirtschaftlich vertretbar. (kn)

7 Donnerstag, 19. Februar 2015 AUS DEM STANDESAMT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 7 Geburten 3. Januar Berat Sönmezışık Sevda Sönmezışık geb. Yaman und Mustafa Sönmezışık, Bahnhofstr. 6 b 5. Januar Doruntina Sadiku Xhejlane Sadiku geb. Krasniqi und Bashkim Sadiku, Habrechtstr. 35 Sinem Çolak Şenay Çolak geb. Demirkol und Bünyamin Çolak, Hans-Rießer-Str Januar Navina Jullavech Kessarin Jullavech und Andreas Manfred Borzillo, Bruckmannstr Januar Ardit Thaçi Bardha Thaçi geb. Dajakaj und Agim Thaçi, Götzenturmstr Januar Esin Rahime Demir Şenay Demir geb. Albayrak und Fevzi Demir, Ludwigsburger Straße 137 Julian Leon Philipp Erika Aurélie Philipp, Moltkestraße 21 Chiara Noemi Trupiano Annalisa Staiano und Francesco Trupiano, Burenstr Januar Matti Pepe Barg Claudia Barg und Nicko Felix Brehm, Marienburger Str. 38 Jannik Salmen Verena Salmen geb. Fischer und Markus Hermann Salmen, Falltorstr Januar Eslem Ela Tağun Yeşim Tağun geb. Kılıç und Adnan Tağun, Neckargartacher Str. 54 Enes Ali Durmaz Neriman Durmaz geb. Erdoğmuş und ĺsa Durmaz, Kernerstr. 46 Julius Hagen Daryna Bejlivna Hagen geb. Hornyak und Erik Hagen, Mozartstraße 25 Josuel Tarik Groß Zeynep Groß geb. Eren und Marco Groß, Im Kreuzgrund Januar Tyler Matthew Hains Sabryna Sandra Hains, Liebigstr. 8 Eslina Alkan Gözde Alkan geb. Taş und Harun Alkan, Salzstr. 39/1 13. Januar Giulietta Kalabis Karolina Magdalena Kalabis, Neckarsulmer Str. 33/1 15. Januar ĺsa Altıntaş Veda Elif Altıntaş geb. Kandemir und Koray Altıntaş, Happelstraße Januar Johannes Lacerda Gerhardt Valdalia Lacerda Gerhardt geb. Pereira de Lacerda und Josef Fritz Gerhardt, Am Rotbach 3 In guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein Trauung versammelten sich die Familien und engsten Freunde des Brautpaares. Am Valentinstag feierten die Frischverversprachen sich Gülşan Eskalen-Ağabey geb. Eskalen und Volkan Ağabey am 6. Februar im Heilbronner Rathaus. Zur 17. Januar Hanna Bittner Yulia Sergeevna Bittner geb. Parfenova und Juri Bittner, Südstraße Januar Emilia Carlotta Zeller Hannah Zeller, Schollenhaldenstr Januar Niwar Heilig Scarlett Zunie Carolin Heilig und Ali Abdullah Mohammed Mohammed, Wartbergstr. 15 Josephine Clara Tretow Christiane Michaela Tretow geb. Kreuz und Hans Christian Tretow, Bornweg 2 mählten, die sich vor acht Jahren in Mannheim kennengelernt haben, dann im großen Kreis. (le/foto: Eyermann) 3. Februar Kerem Ferhat Sevindik Meryem Sevindik geb. Yilmaz und Burak Sevindik, Burenstraße 49/1 4. Februar Rafael Benjamin Kujović Maida Kujović und Benjamin Sgolik, Badener Straße 213 Ihre Hochzeit am Freitag, 13. Februar, sehen Jasmin Vogt (27) und Bräutigam Philipp Vogt geb. Brodt (32) kurz nach ihrer Trauung im Heilbronner Rathaus als ein gutes Omen: Die 13 ist für uns eine Glückszahl, sagen die Böckinger, die damit auch einen Kontrapunkt zum Valentinstag am 14. Februar setzen wollten. (bra/ Foto: Brand) Mayla Tuana D Antuono Pelin D Antuono geb. Layik und Toni D Antuono, Ulmenweg Januar Muhammed Ali Özmen Sevgi Özmen geb. Koç und Ahmet Özmen, Hanselmannstraße Januar Laura Friedel Marisa Friedel geb. Thoma und Joachim Heiko Alfred Friedel, Jakob-Ramm-Str. 18 Blerona Mustafa Ardite Mustafa geb. Dervishaj und Hysen Mustafa, Bleichstraße 6 Muhammed ĺslam Çelik Çağla Çelik geb. Karabacak und Mazlum Çelik, Uhlandstraße Januar Osman Saglam Radiye Deniz Saglam geb. Deniz und Mehmet Ibrahim Saglam, Weinsberger Str. 37 Emil Langer Sara Langer geb. Mazzolini und Falk Langer, Finkenbergstr. 30 Yanisa Honey Weiß Chophaka Khoondam und Moritz Weiß, Olgastr Januar Leonita Hoxha Fatime Hoxha geb. Aliu und Safet Hoxha, Wimpfener Str. 64 Luiza Kryeziu Njomza Kryeziu geb. Krasniqi und Taulant Kryeziu, Mauserstraße Januar Maxim Moses Bilić-Nosić Valentina Bilić-Nosić geb. Marković und Mihael Bilić- Nosić, Rudolf-Harbig-Str Februar Rojhat Erden Emine Erden geb. Sabaz und Ayıdn Erden, Längelterstr Februar Paula Alexandra Küpper Anna-Katharina Geidel und Heiko Küpper, Frundsbergstr. 246 Noa Louis Seefeldt Dyan Nadine Weller und Daniel Seefeldt, Siebenbürgenstr Februar Luca Müller Ines Müller geb. Kaufmann und Torsten Müller, Robert-Stolz-Weg 8 Eheschließungen 30. Januar Georg Schmierer und Swetlana Gerner, Kehrhüttenstr Februar Anja Krenz und Markus Giera, Wittumhalde Februar Gülşan Eskalen, Parsevalstr. 14, Mannheim, und Volkan Ağabey, Härlestr. 8

8 Seite 8 HeilbronnerSTADTZEITUNG AUS DEN STADTTEILEN Donnerstag, 19. Februar 2015 vorort Bezirksbeiräte tagen Neckargartach Heute Abend, 19. Februar, 19 Uhr, kommt der Bezirksbeirat Neckargartach zu seiner nächsten Sitzung im Saal des Gemeindehauses zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem je ein Sachstandsbericht zur Neuordnung von Freiflächen bzw. Feldflure in Frankenbach und Neckargartach sowie zu den Bauleitplanungen im Bereich Wimpfener Straße 116 und Böckinger Straße. (red) Biberach Am Freitag, 27. Februar, Uhr, tagt der Bezirksbeirat Biberach im Sitzungssaal des Bürgeramts. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Infos zur Flüchtlingsunterbringung in Heilbronn. Auch werden mit Blick auf die Radroute Nord Varianten für eine Querungshilfe an der Hahnenäckerstraße vorgestellt. (red) Horkheim Am Freitag, 27. Februar, Uhr, findet die nächste Sitzung des Bezirksbeirats Horkheim im Sitzungssaal des Bürgeramt statt. Die Tagesordnung wird einige Tage vorher unter online gestellt. (red) Ärztehaus kann kommen Sontheim An der Ecke Kolpingstraße/Kreuzäckerstraße darf der Grundstückseigentümer ein Ärztehaus bzw. Therapiezentrum mit integrierter Apotheke ansiedeln. Den eigens für das rund 1600 Quadratmeter große Grundstück aufgestellten Bebauungsplan hat der Gemeinderat jetzt als Satzung beschlossen. Dies war notwendig, weil nach dem bisherigen Planungsrecht eine Apotheke unzulässig gewesen wäre. Das Bauvorhaben soll die städtebauliche Situation aufwerten, das derzeitige, untergenutzte und sanierungsbedürftige Gebäude soll durch ein modernes Haus ersetzt werden. (red) Abwasser soll nicht stinken Klingenberg Die Heilbronner Versorgungs GmbH (HVG) will verstärkt gegen Fäulnisgerüche am Übergabeschacht in den Oberen Wiesen vorgehen. Dort dockt seit 2007 eine Abwasserleitung aus Brackenheim an das städtische Kanalnetz an. Vorbehaltlich der nötigen Genehmigungen soll in der Brackenheimer Kläranlage nun eine Dosieranlage einrichtet werden, die vor Ort die Gerüche bekämpft. Dies erläuterte Uwe Hertner, HVG-Abteilungsleiter Abwasser, im Bezirksbeirat. (red) 18 Uhr: OB Mergel besucht alle Stadtteile Montag, 23. Februar Böckingen: Bürgerhaus Dienstag, 24. Februar Frankenbach: Gemeindehalle Mittwoch, 25. Februar Sontheim: Alte Kelter Donnerstag, 26. Februar Neckargartach: Neckarhalle Montag, 2. März Biberach: Böllingertalhalle Dienstag, 3. März Horkheim: Alte Turnhalle Mittwoch, 4. März Kirchhausen: Deutschordenshalle Donnerstag, 5. März Klingenberg: Turnhalle der Grundschule Bauen im Haselter soll flexibler werden Entwurf eines neuen Bebauungsplans liegt aus - Siedlungscharakter bleibt erhalten Schnelles Internet auch in Stadtteilen VDSL-Ausbau der Telekom Vom Breitbandausbau der Telekom im Vorwahlbereich profitieren auch Klingenberg, Horkheim, Böckingen und Frankenbach. Klingenberg: Gebiete Wittumhalde und Schlüsseläcker. Horkheim: Bereiche Untere Kanalstraße und Johannesburger Straße/Wagenburgstraße; Böckingen: Bereiche Alter Friedhof, Längelter, Blumenstraße/Asternweg; Frankenbach: Bereiche Leintalstraße/Schafhausstraße, Speyerer Straße, Siedlungsstraße. Interessenten informieren sich unter anderem unter oder unter der kostenfreien Hotline 0800/ , welche Produkte am Wohnort möglich sind. Siehe auch Seite 5. (red) In der Böckinger Haselter-Siedlung sollen die großen Grundstücke künftig zeitgemäßer bebaut werden können. Zu diesem Zweck hat der Gemeinderat Ende Januar einem vom Planungs- und Baurechtsamt erstellten Bebauungsplan als Entwurf zur öffentlichen Auslegung zugestimmt. Das derzeitige Planungsrecht setzt Bauherren bei geplanten Anbauten enge Grenzen, da hier unter anderem Vorgartenund rückwärtige Bauverbotsflächen, eng bemessene Bebauungsmöglichkeiten sowie im Regelfall maximal ein Vollgeschoss festgesetzt sind. Die Folge war eine deutliche Zunahme von Anfragen und Befreiungsanträgen. In dem 11,6 Hektar großen Plangebiet soll nun eine Nachverdichtung ermöglicht werden. Dabei soll jedoch weiterhin der Charakter der 1911 gegründeten und vorwiegend in den Sicherheit für Fußgänger Verkehrsführung zum Lebensmittelmarkt Klingenberg In Klingenberg laufen die Vorbereitungen für den Bau des Lebensmittelmarkts auf den Schlossäckern. In der jüngsten Bezirksbeiratssitzung erläuterte Christiane Ehrhardt, Leiterin des städtischen Amts für Straßenwesen, die geplante Verkehrsführung. Die Erschließung des Lebensmittelmarkts ist über eine Einmündung mit Linksabbiegespur vorgesehen. Um Fußgängern das Überqueren der Fahrbahn zu erleichtern, wird eine Mittelinsel als Querungshilfe gebaut. Diese sorgt dafür, dass Fußgänger lediglich den Verkehr auf einer Seite im Blick haben müssen und die Straße so sicher überqueren können, erklärt Ehrhardt. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung ist, dass Autofahrer 1930er Jahren bebauten Siedlung mit ihren giebel- und traufständigen Doppelhäusern erhalten werden. So soll es künftig umfangreichere Anbaumöglichkeiten geben, die Baufenster werden dabei jedoch im rückwärtigen Bereich erweitert. (bra) INFO: Der Bebauungsplan- Entwurf liegt noch bis Montag, 16. März, im Technischen Rathaus, Cäcilienstraße 45, während der Öffnungszeiten aus. durch die Verschwenkung ihre Fahrweise anpassen. Erfahrungswerte zeigen, dass Autofahrer in Straßen, die mit Mittelinsel angelegt sind, die Geschwindigkeit reduzieren, weiß die Amtsleiterin. Ein Kreisverkehr, wie aus dem Bezirksbeirat vorgeschlagen, komme insbesondere aus Gründen der Verkehrssicherheit nicht in Frage. Dagegen sprechen in erster Linie die räumlichen Gegebenheiten, etwa die Steigung, unterstreicht Ehrhardt. Weiterhin spiele die Verkehrsanbindung des Marktes nur eine untergeordnete Rolle, da die meisten Fahrzeuge nicht abbiegen würden. Die Kosten für die Straßenbaumaßnahmen werden vom Investor getragen. (le) Für ein offenes Miteinander Birgitt Klenk, Frankenbach Der Oberbürgermeister-Wahlkampf im vergangenen Jahr war der Auslöser dafür, dass Birgitt Klenk politisch aktiv wurde. Seit Oktober ist die 57- Jährige Sprecherin des Bezirksbeirats Frankenbach. Als langjähriges SPD-Mitglied wurde Klenk gefragt, ob sie sich vorstellen könne, den jetzigen OB Harry Mergel im Wahlkampf zu unterstützen und selbst für ein Gemeinderatsmandat zu kandidieren. Da habe ich nicht lange gezögert und zugesagt, erzählt die gebürtige Neckargartacherin. Für den Einzug ins Gremium hat es zwar nicht gereicht, aber Klenk kam in den Bezirksbeirat und wurde dann auch gleich zur Sprecherin gewählt. Dass sie als Neue so schnell Sprecherin geworden ist, sieht die Grund- und Hauptschullehrerin durchaus als Vorteil: Ich bin unvorbelastet und habe auch einen anderen, neuen Blickwinkel auf Vieles, sagt Klenk, die seit 35 Jahren in Frankenbach wohnt. Besonders wichtig ist für sie ein offenes Miteinander und eine gute Zusammenarbeit. Sowohl im Bezirksbeirat selbst als auch mit dem Ortskartell und der Verwaltung. Schließlich könne für Frankenbach viel mehr erreicht werden, wenn gemeinsam an einem Strang gezogen werde. Auch die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger liegen ihr sehr am Herzen. Zum Glück fällt es mir leicht auf andere zugehen, sagt Klenk, vor allem in persönlichen Gesprächen erfahre ich, wo der Schuh drückt. In den nächsten fünf Jahren möchte Klenk sich für eine Lösung in puncto Verkehrssituation einsetzen. Aber auch die Schulentwicklung in Frankenbach wird ein Thema sein. (le) Birgitt Klenk ist Bezirksbeiratssprecherin. Foto: Eyermann

9 Digitales Heimatbuch für Schüler Online-Plattform Mein-Heilbronn.org gestartet - Multimediale Internetseite soll zum Entdecken anregen Von Michael Brand Die Zielgruppe sind Schulkinder zwischen neun und zwölf Jahren, aber auch für viele Erwachsene dürfte die kürzlich freigeschaltete Online-Plattform Mein-Heilbronn.org eine wahre Fundgrube sein. Mit rund 3000 Dateien, darunter 44 Videos, steht nun ein digitales Heimatbuch für alle zur Verfügung, die Heilbronn unter dem Motto Entdecke deine Stadt multimedial und vor Ort erkunden möchten - und das eng auf den Bildungsplan der Schulen abgestimmt, möglichst aktuell und ständig erweiterbar. Da ist ein Medium entstanden, das sich der Entwicklung anpassen kann und die Medienkompetenz der Schülerinnen und Schüler fördert, freut sich Bürgermeisterin Agnes Christner über das bundesweit bislang einmalige Online-Projekt. Ein Heilbronner Gemeinschaftswerk Das Heimatbuch im Internet hat viele Mütter und Väter. Entstanden war die neuartige Online-Idee bereits 2008 bei der letzten Überarbeitung des Buches Wir wohnen in Heilbronn. In drei Jahren Arbeit haben das Projekt- und Redaktionsteam von Kreismedienzentrum, Stadtarchiv und Staatlichem Schulamt eine Vielzahl von In- Schalteten Mein-Heilbronn.org online (v.l.): Karl Schäuble, Vorstandschef der Heilbronner Bürgerstiftung, Bürgermeisterin Agnes Christner, Professor Christhard Schrenk, Leiter des Stadtarchivs, Folkhard Leuschner, Leiter des Kreismedienzentrums, und Wolfgang Seibold, Leiter des Staatlichen Schulamts. Foto: Moustakidis formationen um Heilbronn, die Stadtteile sowie weitere Themen zusammengetragen. Mehrere Autoren - darunter auch Journalistinnen - präsentieren insgesamt 88 Themen, die in Artikeln, Fotos, Audiosequenzen, Videos und Infokästen aufbereitet sind. Die Basisversion, die aktuell online ist, bietet bereits viele Detailinformationen - zum Beispiel zum Rathaus, zur Waldheide oder zum Köpfertal; eingestellt ist sogar die Köpfer- Sage. Schwierige Wörter werden in einem Pop-up-Fenster erklärt. Dieses Projekt werden wir auch in den nächsten Jahren inhaltlich weiter begleiten, ausbauen und ergänzen, sagt Folkhard Leuschner, Leiter des Kreismedienzentrums. Zur Seite steht ihm hierbei auch weiterhin das bisherige Projektund Redaktionsteam. So wird es beispielsweise möglich sein, die Bundesgartenschau 2019 als eigenes Thema aufzunehmen, so Leuschner. Selbständiges Arbeiten Ziel der Projektverantwortlichen ist, dass die Plattform zum selbständigen Arbeiten anregt: Mit Hilfe von Aufgaben, Aufträgen und Arbeitsblättern können die Kinder ihre Stadt persönlich und vor Ort erkunden, sagt Stadtarchivdirektor Professor Christhard Schrenk, der das Projekt als Gesamtleiter begleitet hat. Nächstes Ziel ist zudem eine Offline-Version, mit der die Inhalte auch ganz ohne Internet auf DVD zugänglich sind. Schon jetzt können Schulkinder eigene Hefte über Heilbronn zusammenstellen: Viele Artikel und Aufgaben können als PDF-Datei ausgedruckt und in Sammelheften individuell zusammengestellt werden. INFO: Das Projekt wird von der Heilbronner Bürgerstiftung mit rund Euro gefördert. Die erste Auflage der Sammelhefte hat die Firma Baier & Schneider gesponsert. EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, haben Sie sich für das Jahr 2015 neue Vorsätze gefasst? Vielleicht sich mehr Freiräume zu schaffen, sich mehr Zeit für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen zu nehmen... Dann können Sie sich auf diesen Seiten umfassend über das vielfältige Angebot der städtischen Kulturinstitute informieren. Ob für Kinder, Jugendliche, Familien oder Senioren - für jedes Alter und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Hinter den Kulissen laufen derweil bereits die Vorbereitungen für zwei neue städtische Veranstaltungsformate: In der Musikstadt Heilbronn wird im Mai ein dreitägiges Klassik-Open- Air-Konzert auf dem Kiliansplatz präsentiert. Ebenfalls in Planung befindet sich das erste Heilbronner A-Cappella-Festival, das im November stattfinden wird. Genießen Sie ein abwechslungsreiches, niveauvolles Kulturprogramm, das sowohl renommierte Künstlerinnen und Künstler als auch den künstlerischen Nachwuchs aus nah und fern präsentiert. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der neuen Kulturzeit und ganz viel Spaß beim Besuch der Veranstaltungen. Karin Schüttler Leiterin Schul-, Kultur- und Sportamt Preisträger musizieren Konzert am Freitag, 27. Februar, Uhr Am Freitag, 27. Februar, Uhr, präsentiert eine Auswahl von Musikschülerinnen und Musikschülern aus dem Stadtund Landkreis, die beim 52. Regionalwettbewerb Jugend musiziert in Heilbronn einen ersten Preis gewonnen haben, noch einmal ihr Können. Das Preisträgerkonzert findet in der Kreissparkasse, Unter der Pyramide, statt. Der Eintritt ist frei. Anmeldungen sind unter erforderlich. Von insgesamt 226 Teilnehmern haben 78 Mädchen und Jungen einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb erhalten. Dieser findet von 18. bis 22. März in Mannheim und für Schlagzeug-Ensembles von 13. bis 15. März in Renningen statt. (red) INFO: Die Wertungsergebnisse vom Regionalwettbewerb sind unter online. Heilbronn um 1945 Vortrag am Dienstag, 31. März, Unter der Pyramide Am 12. April 1945 war für Heilbronn der Zweite Weltkrieg zu Ende. Zum 70. Jahrestag hält Professor Christhard Schrenk, Direktor des Stadtarchivs, am Dienstag, 31. März, Uhr, einen Vortrag. Die städtische Veranstaltung findet Unter der Pyramide in Kooperation mit der Kreissparkasse statt. Im Mittelpunkt des Vortrags mit zum Teil unbekannten Fotos stehen die letzten Kriegsmonate, die amerikanische Besetzung sowie die ersten Nachkriegsjahre. OB Harry Mergel wird das Grußwort sprechen. Als musikalische Umrahmung spielt Daniel Zedi von der Städtischen Musikschule Werke des in Heilbronn geborenen Komponisten Rio Gebhardt. (red) INFO: Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind erforderlich: online unter veranstaltungen, über die ServiceLine 0800/ oder in allen Kreissparkassen-Filialen. IMPRESSUM KulturZeit 2015 Beilage der Heilbronner Stadtzeitung Amtsblatt der Stadt Heilbronn, 17. Jahrgang, Auflage Herausgegeben von der Stadt Heilbronn Leiter der Pressestelle: Christian Britzke (itz) Stv. Leiter: Dr. Anton Philipp Knittel (kn) Redaktion: Michael Brand (bra) Autoren der Beilage: Daniel Binder, Annette Geisler, Verena Grimm, Michaela Ruof, Uta-Mirjam Theilen, Silke Zschäckel Stadt Heilbronn Pressestelle Postfach Heilbronn Tel.: 07131/ , Fax: 07131/ pressestelle@stadt-heilbronn.de Internet:

10 Seite Februar 2015 ulturzeit 2015 Zwei Jubiläen für die Kunst in Heilbronn 20 Jahre Christoph Reinwald Stiftung und fünf Jahre Kunsthalle Vogelmann - Zwei neue Ausstellungen laden zum Besuch ein Von Daniel Binder Die Christoph Reinwald Stiftung hat Grund zu Feiern: In diesem Jahr kann sie auf ihr 20- jähriges Bestehen zurückblicken. Gemeinsam mit den Städtischen Museen entwickelt die 1995 durch die Heilbronner Ehrenringträgerin Ruth Reinwald gegründete Stiftung viele attraktive Angebote für Kinder im Alter von von drei bis zehn Jahren. Und diese Angebote werden genutzt: Über Kinder besuchten seitdem die Veranstaltungen. Die Kosten dafür übernimmt die Christoph Reinwald Stiftung, um allen Mädchen und Jungen sinnstiftende Erfahrungen in den Städtischen Museen zu ermöglichen. Höhepunkt der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr ist ein großes Kinder-Sommerfest mit buntem Programm am Freitag, 26. Juni, im Museum im Deutschhof. Werke von Christiane Möbus Seit sechs Tagen zeigt die Kunsthalle Vogelmann die Ausstellung Christiane Möbus. rette sich wer kann. In ihren Objekten, Fotoarbeiten und raumgreifenden Installationen Werke der Künstlerin Christiane Möbus sind noch bis zum 7. Juni in der Kunsthalle Vogelmann zusehen. Foto: Brugger führt Christiane Möbus die skurrilsten Dinge in neue aufregende Zusammenhänge. So sind unter dem Werktitel rette sich wer kann zwei Rettungsboote ausgestellt, die mit 300 Heuballen be- bzw. überladen sind. Mit der als Parcours über drei Etagen angelegten, exemplarischen Werkschau der Gabriele Münter-Preisträgerin und langjährigen Professorin an der Universität der Künste Berlin setzt die Kunsthalle Vogelmann die Reihe der unkonventionellen Skulpturen-Ausstellungen fort. Zwei Führungen stehen in den nächsten Tagen an: Am heutigen Donnerstag, 19. Februar, 18 Uhr, führt Kuratorin Rita E. Täuber durch die Schau. Am Sonntag, 22. Februar, Uhr, lädt Kunsthistoriker Bernhard Stumpfhaus zum Rundgang. Die Führungen kosten je acht Euro, Eintritt inklusive. Die Ausstellung ist bis zum 7. Juni zu sehen. Schmidt-Rottluff als Highlight Zum fünfjährigen Bestehen der Kunsthalle Vogelmann widmen die Städtischen Museen dem Maler Karl Schmidt-Rottluff ab Mitte Oktober eine umfangreiche Werkschau mit retrospektivem Charakter. Er gehört zu den bedeutendsten deutschen Expressionisten und war 1905 Gründungsmitglied der Künst- Zu den in den Städtischen Museen gezeigten Werken von Karl Schmidt- Rottluff wird auch der Deichdurchbruch aus dem Jahr 1910 gehören. Abbildung: Brücke-Museum, Berlin, VG BILD-KUNST Bonn, lergemeinschaft Brücke. Inspiriert vom Werk Vincent van Goghs führte ihn seine künstlerische Entwicklung zur Auseinandersetzung mit der Küstenlandschaft des Nordens. Ungewöhnlich ist ferner seine ebenso sinnliche wie intensive Farbpalette, die vor allem sein Spätwerk mit starken Rot-und Blautönen prägt. INFO: Die Städtischen Museen haben zwei Standorte: Die Kunsthalle Vogelmann, Allee 28, hat dienstags, mittwochs und freitags von 11 bis 17 Uhr, donnerstags von 11 bis 19 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen von 11 bis 17 Uhr geöffnet; das Museum im Deutschhof hat dienstags von 10 bis 19 Uhr sowie von Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Im Museum im Deutschhof ist der Eintritt für Dauerausstellungen frei; bei Sonderausstellungen variieren die Eintrittspreise. Der Eintritt für Ausstellungen in der Kunsthalle Vogelmann beträgt sechs Euro. Infos gibt es unter Telefon 07131/ (Kunsthalle) oder (Museum im Deutschhof) sowie im Internet unter Soziales Engagement in Ausbildung und Studium Erstes Kooperationsprojekt von FrieslandCampina und Städtischen Museen war erfolgreich - Beliebter Ausstellungsteil bleibt bis April Über das offizielle Ende der Kinder-Mitmach-Ausstellung Iss was?! hinaus zeigen die Städtischen Museen aufgrund des großen Interesses noch bis Sonntag, 12. April, einen besonderen Ausstellungsbaustein im Museum im Deutschhof, der die Heilbronner Ernährungsgeschichte näher beleuchtet. Von Mitte Oktober 2014 bis zum Ausstellungsende am 1. Februar hat die Mitmach-Schau rund 8000 kleine und große Besucherinnen und Besucher angelockt. Zugleich bildete die Ausstellung die Grundlage für ein erstes Kooperationsprojekt zwischen den Städtischen Museen und dem in Heilbronn ansässigen Unternehmen Friesland- Campina Germany GmbH: 32 Auszubildende und Studierende des Unternehmens hatten sich als helfende Hände beteiligt. Unser Ziel ist es, mit solchen Projekten das ehrenamtliche Engagement generell in Erinnerung zu rufen und zu vermitteln, wie wichtig es ist, Verantwortung zu übernehmen, erklärte Carmen Wörz, Ausbildungsleiterin bei der Friesland- Campina, das Engagement der jungen Leute. Bei der Ausstellung zum Thema Ernährung haben die Azubis und Studierenden die kleinen Köchinnen und Köche unter anderem beim Vorbereiten der Zutaten und Kochen in der Ausstellungsküche unterstützt und beaufsichtigt. Diese verantwortungsvolle Aufgabe hat den meisten Spaß gemacht, auch wenn es nicht immer einfach war, den Überblick zu behalten: Man muss Geduld haben und darauf eingestellt sein, dass man Dinge öfter erklären muss, bis es die Kinder verstanden oder gar überhaupt gehört haben, berichtete Martin Jochem, der eine Ausbildung zur Fachkraft für Lebensmitteltechnik bei der FrieslandCampina absolviert. Vom Erfolg des gemeinsamen Projekts sind alle Beteiligten begeistert: Soziale Projekte verschiedenster Art werden bei uns künftig fester Bestandteil der Ausbildung sein, unterstrich Wörz. Am meisten haben die Kinder von diesem Projekt profitiert, aber auch für uns als Museumsteam war die engagierte Unterstützung sehr hilfreich, freute sich Birgit Hummler, die die Kinder-Mitmach-Ausstellung Iss was?! für die Städtischen Museen Heilbronn hauptverantwortlich betreut hat. Daniel Binder INFO: Infos gibt es online unter Helfende Hände: Azubis und Studierende von CampinaFriesland halfen Kindern in der Iss was?! -Ausstellungsküche. Foto: Leibersberger

11 19. Februar 2015 ulturzeit 2015 Seite 3 Schauspiel, Komödien und junges Theater Kulturhighlights am Heilbronner Theater bis zum Sommer - Viele Premieren, Tanzfestival und ein Tag der offenen Tür Von Silke Zschäckel Jede Menge Theater gibt es noch bis zum Sommer 2015 zu erleben. Das Theater Heilbronn bietet noch mehrere Highlights, unter anderem die mittlerweile siebte Auflage des Festivals Tanz! Heilbronn von Mittwoch, 6. Mai, bis Sonntag, 10. Mai, sowie ein Tag der offenen Tür am Samstag, 11. Juli. Außerdem stehen viele spannende Premieren auf dem Programm. Schauspiel-Premieren im Großen Haus Vormerken können sich Theaterfreunde die Premiere des Schauspiels Das Fest von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov, das am 7. März erstmals auf die Bühne des Großen Hauses kommt: Mit der Enthüllung eines dunklen Familiengeheimnisses sprengt Christian den 60. Geburtstag zu Ehren seines Vaters. Das Glück zu finden und der Einsamkeit zu entfliehen, eint alle handelnden Personen in Dea Lohers Schauspielreigen Unschuld, der am 24. April Premiere im Großen Haus feiert. Schließlich ist im Großen Haus Franz Wittenbrinks Liederabend Sekretärinnen zu erleben - sozusagen die weiblichen Pendants zu Wittenbrinks Stück Männer, das zwei Spielzeiten lang das Große Haus gerockt hatte. Der Vor- Bis zum Sommer wartet das Theater Heilbronn noch mit zahlreichen Premieren auf. Zum Finale gibt die Komödie im Marquardt mit dem Stück Auf und Davon ab dem 23. Juli ein Gastspiel. Foto: Sabine Haymann hang hebt sich erstmals am 13. Juni. Musiktheater und Tanz im Großen Haus Auch in diesem Jahr steht eine eigene Operninszenierung in Kooperation mit dem Württembergischen Kammerorchester auf dem Programm: Così fan tutte von Wolfgang Amadeus Mozart hat am 4. April Premiere im Großen Haus. Diesmal holen sich Theater und WKO noch einen dritten Kooperationspartner mit ins Boot: die Musikhochschule Stuttgart, deren junge Sängerinnen und Sänger Mozarts raffiniertes Liebesexperiment durchspielen. Die begeistert gefeierte Ballettcompagnie vom Staatstheater Hannover ist nach ihrem Gastspiel mit Inferno am 23. Juni noch mit einem zweiten Tanztheaterabend in Heilbronn zu Gast: Chefchoreograf Jörg Mannes hat sich mit Goethes Wahlverwandtschaften auseinandergesetzt und aus dem literarischen Stoff einen mitreißenden Tanzabend gemacht. Drei neue Stücke im Komödienhaus Das Komödienhaus ist die Spielstätte, in der die intelligente Unterhaltung groß geschrieben wird. Bis zur Sommerpause gibt es dort drei neue Stücke. Als eigene Inszenierungen kommen zwei Stücke auf die Bühne: Die Nervensäge von Francis Veber feiert am 14. März Premiere, und Tie Break von Charles Lewinsky wird ab 16. Mai dem Publikum präsentiert. Außerdem ist im Sommer ein Gastspiel der Stuttgarter Komödie im Marquardt zu sehen. Max Tidof spielt in der Gangsterkomödie Auf und Davon von Peter Yeldham den gewieften Gegenspieler zweier Betrügerinnen, die er zum Wahnsinn treibt. Erstaufführung in Heilbronn ist am 23. Juli. Spielstätte für junge Leute Die nächste Premiere in der Spielstätte für junge Leute, der BOXX, ist bereits am Donnerstag, 26. Februar, Martin Baltscheits zauberhaftes Stück Nur ein Tag. Hier erlebt eine liebenswerte Eintagsfliege gemeinsam mit dem Wildschwein und dem Fuchs den glücklichsten Tag, den man sich nur vorstellen kann. Wo Menschen eingesperrt sind, wird die Sehnsucht nach Freiheit fast unerträglich - so geht es Anne und Zef im gleichnamigen Stück für Heranwachsende von Ad de Bont. Premiere ist am 16. April. INFO: Das Theater Heilbronn hat drei Spielstätten: Das Große Haus und die BOXX am Berliner Platz sowie das Komödienhaus im Theaterforum K3. Die Theaterkasse hat montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr sowie samstags von 10 bis 14 Uhr geöffnet und ist unter Telefon 07131/ bzw erreichbar. Infos - insbesondere zum Spielplan - gibt es unter Hier können im Webshop auch Karten erworben werden. Musikerfahrungen für Babys und Grundschulkinder Elementare Musikpädagogik: Die Städtische Musikschule Heilbronn bietet ein lückenloses Angebot für Kinder von null bis sechs Jahre Seit diesem Schuljahr bietet die Städtische Musikschule Heilbronn im Fachbereich Elementare Musikpädagogik ein lückenloses Angebot für alle Altersgruppen von der Geburt bis zur Grundschule. Los geht es mit der Babymusik, bei der Kinder im Alter von null bis 18 Monaten die Welt der Musik zusammen mit einem Elternteil entdecken können. Die Kursleiterin gibt musikalische Spielanregungen für zu Hause: Fingerspiele, Wiegenlieder, Kniereiter, Körpererfahrungsspiele und kleine Tänze. Der Kurs dauert 30 Minuten. Auf die Babymusik folgt die Zwergenmusik. Der wöchentliche Unterricht splittet sich in zwei Altersklassen: von 18 Monaten bis drei Jahren (Zwergenmusik 1) und von drei bis vier Jahren (Zwergenmusik 2). In dem 45-minütigen Kurs erleben die von einem Elternteil begleiteten Kinder die Musik als festen Bestandteil ihres Alltags, als ein positives Bindeglied im Miteinander: Freude am Singen und Spaß bei Tanz und Bewegungsspielen stehen im Vordergrund. Erste Erfahrungen im Umgang mit Rhythmusinstrumenten werden gesammelt. Die Musikalische Früherziehung ist ein fortlaufender Kurs für Kinder von vier bis sechs Jahren, ein Einstieg im zweiten Jahr ist möglich. Die Kinder erlernen altersgerecht Lieder, Tänze und Rhythmen, Motorik und Sinneswahrnehmungen werden gefördert. Eine Unterrichtseinheit umfasst 60 Minuten. Im Oktober 2014 hatte das Programm Unter 7, Über 70 im Mehrgenerationenhaus Premiere: Kinder und Senioren musizieren gemeinsam mit einer Lehrkraft. Die Musikalische Grundschule findet wöchentlich in Kooperation mit Grundschulen statt; unter anderem werden Instrumente vorgestellt. (red) INFO: Für die Kinder im zweiten Jahr der Musikalischen Früherziehung gibt es jährlich eine Aufführung. In diesem Jahr kommt am 26. April, 11 Uhr, Teddy großes Abenteuer in der Böllingerthalhalle Biberach auf die Bühne; Erste Erfahrungen im Umgang mit Rhythmusinstrumenten spielen schon bei Kleinkindern eine wichtige Rolle. Foto: Musikschule

12 Seite Februar 2015 ulturzeit 2015 Bibliothek - wo und wann ich will! Onlinekurse und Videotrainings sind neu im Angebot der Stadtbibliothek Heilbronn - Lesungen mit bekannten Autoren Von Verena Grimm Am heimischen Schreibtisch aus Büchern lernen war gestern. Heute sind Menschen vor allem eines - viel unterwegs. Sie lernen im Zug, im Café oder im Wartezimmer. Diesen Trend greift die Heilbronner Stadtbibliothek auf: Am Samstag, 7. März, startet die neue Online-Lernplattform. Egal ob Sprachen, Weiterbildung im EDV-Bereich oder Fotografiekurse, in den angebotenen Video-Tutorials vermitteln erfahrene Trainer Expertenwissen und ermöglichen selbstständiges, medienunabhängiges Lernen. Zum Start der Onlinekurse bietet ein E-Learning-Café am 7. März, von 13 bis 15 Uhr allen Interessierten die Möglichkeit, Bibliotheksausweis genügt! Online lernen wo und wann ich will! mehr über die Nutzungsmodalitäten zu erfahren und die Kurse vor Ort zu testen. Das Angebot steht allen zur Verfügung, die einen gültigen Bibliotheksausweis besitzen. Zahlreiche Autorenlesungen Reale Begegnungen hat die Stadtbibliothek aber weiterhin im Programm. Dazu zählt die Reihe Autor im Gespräch, eine Kooperation mit Theater und SWR Studio Heilbronn. Am Montag, 23. Februar, unterhält sich SWR-Redakteur Wolfgang Niess im Heilbronner Theater mit Lutz Seiler über dessen ersten Roman Kruso. Die Geschichte über DDR-Aussteiger auf der Insel Hiddensee wurde mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Mit diesem Kartenmotiv wirbt die Stadtbibliothek Heilbronn für ihre neue Online-Lernplattform. Start ist am 7. März. Abb.: Stadtbibliothek stadtbibliothek.heilbronn.de/onlinelernen Am Donnerstag, 23. April, ist Thomas Hettche Gesprächspartner von Wolfgang Niess im Theater Heilbronn. Im Gepäck hat der Schriftsteller seinen von den Feuilletons hochgelobten Roman Pfaueninsel. Am Sonntag, 14. Juni, ist der investigative Journalist und Publizist Jürgen Roth zu Gast. Das Thema seiner aktuellen Recherchen und Nachforschungen ist noch streng geheim. Fakten bestimmen am Dienstag, 3. März, den zweisprachigen Vortrag von Dominik Grillmayer, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Deutsch-Französischen Institut in Ludwigsburg. Ab Uhr referiert er zum Thema Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Die ehemalige Weltklasse- Sprinterin Ines Geipel spricht am Montag, 16. März, 19 Uhr über die in den 1960er Jahren in der DDR geborenen Mauerkinder. Sie selbst war Opfer von Zwangsdoping. Und was geschieht mit den unvorstellbaren Datenmengen, die sekündlich abgeschöpft werden und durchs weltweite Netz fließen? Am Dienstag, 12. Mai, warnt Yvonne Hofstetter, Juristin, Unternehmerin und Expertin für Künstliche Intelligenz, vor einer heraufziehenden Herrschaft der Maschinen. Im Sommer ist der Botanische Obstgarten Schauplatz dreier Lesungen. Am Montag, 8. Ines Geipel spricht am 16. März über Mauerkinder. Foto: Weinert Juni, Uhr, ist Bodo Kirchhoff Gast. Hier liest er aus seinen Romanen Die Liebe in groben Zügen und Verlangen und Melancholie. Der Schauspieler Stefan Viering gibt am Dienstag, 30. Juni, 19 Uhr, Einblicke in Ovids Metamorphosen und am Mittwoch, 22. Juli, 19 Uhr, stehen Gotthold Ephraim Lessings Briefe an seine Verlobte Eva König im Mittelpunkt. Die Schauspielerin Kathrin Becker wird aus dem Briefwechsel zitieren. Die Lesungen sind eine Kooperation mit der VHS. Exkursion, Flohmarkt und Leseförderung Eine Exkursion ins Schiller-Nationalmuseum bieten Stadtbibliothek und VHS am Samstag, 25. Juli, ebenfalls gemeinsam an. Die Dauerausstellung in Marbach zeigt literarische Zeugnisse des 18. und 19. Jahrhunderts mit Schwerpunkt auf der schwäbischen Dichtung. Alle Flohmarkt-Fans können sich den 26. April im Kalender anstreichen. An diesem Sonntag verkauft der Freundeskreis der Stadtbibliothek Lesen - Hören - Wissen von 11 bis 18 Uhr für wenig Geld Bücher, Spiele oder CDs aus dem Bestand der Stadtbibliothek in der Bücherbusgarage im K3. Leseförderung ist nach wie vor ein Schwerpunktthema. Bereits zum vierten Mal gibt es im März Lesungen für Grundschulen in der Stadtbibliothek. Darüber hinaus überrascht die Stadtbibliothek fünf erste Klassen mit einem Bücherpaket. Sie sind Abschluss der Aktion Lix der Luchs lernt lesen. Auch im Kindergarten ist die Stadtbibliothek präsent. Ab März bekommen etwa 60 Kindertageseinrichtungen Besuch von Bibliotheksmitarbeitern. Das Lesecafé in der Stadtteilbibliothek Böckingen lädt immer dienstags von 14 bis 18 Uhr bei Kaffee und Kuchen zum Schmökern ein. Jeden Monat gibt es Vorträge, Lesungen und Mitmach-Aktionen. Für Kinder hält die Stadtteilbibliothek Geschichten, Bilderbuchkinos oder Autorenlesungen bereit. INFO: Infos zum Programm gibt es online unter Unsere Wegenetze - Routen des Lebens Neues Projekt der Kulturregion Heilbronner Land: Straßen und Wege werden in den Blickpunkt gerückt Straßen, Routen, Wege, Pfade. Ob zu Land oder zu Wasser - viele dieser Wege sind nicht nur aktuell für den Verkehr, die Wirtschaft oder den Tourismus von Bedeutung. Einige haben auch historischen Charakter, wie alte Handelsstraßen und Wege aus der Römer- und Keltenzeit. Mit dem Projekt 2015 der Kulturregion Heilbronner Land sollen Straßen und Wege in den Blickpunkt gerückt werden, die nicht die große überregionale Beachtung finden. Auch die Stadt Heilbronn wird sich mit verschiedenen Veranstaltungen am Projekt beteiligen. Die Städtischen Museen bieten eine Ausstellungsführung zu Wegen nach Heilbronn aus archäologischer Sicht. Ebenso führt Bürgermeisterin Agnes Christner gemeinsam mit Museumsdirektor Marc Gundel durch den Skulpturenweg am Wartberg. Das Stadtarchiv richtet den Blick einerseits auf die 1970er Jahre: Eine Führung mit Elke Schulz- Hanßen nimmt die Teilnehmer mit in die Ära von OB Hoffmann, als Heilbronn auf dem Weg zur Großstadt war. Joachim Hennze zeigt bei einem Spaziergang durch Böckingen die Bauten des Stadtbaumeisters Karl Tscherning. Eine Führung durch die Fleiner und Sülmerstraße sowie durch die Hauptstraße in Sontheim ergänzen das Stadtarchivprogramm. Des Weiteren wird es einen Spaziergang mit Matthias Meilicke im Heilbronner Süden geben, Titel: Wege in die Wirtschaftsgeschichte. Die Städtische Musikschule blickt nicht in die Vergangenheit, sondern stellt allen Interessierten den Weg vor, den Kinder und Jugendliche durch die Musikschule gehen können. (red) INFO: Alle Veranstaltungen finden von Mai bis Oktober statt. Das Programmheft mit Veranstaltungen aller teilnehmenden Kommunen ist ab Anfang Mai erhältlich. Alle Infos sind rechtzeitig vorher online unter Eine Zeitreise in die Ära von OB Hans Hoffmann tritt Elke Schulz-Hanßen bei ihrer Führung im Rahmen der Kulturregion an. Foto: Stadtarchiv

13 Donnerstag, 19. Februar 2015 SERVICE & FREIZEIT HeilbronnerSTADTZEITUNG Seite 9 Theater ANTIGONE Tragödie. 21., 22. und 27. Februar, Uhr, Großes Haus. NUR EIN TAG Kinderstück von Martin Baltscheit. 25. Februar, 3. März, 11 Uhr, 1. März, 15 Uhr, Boxx. LITERARISCHE MITTAGSPAUSE Geben Sie Gedankenfreiheit. Zum Schauspiel Don Karlos. Mittwoch, 25. Februar, 13 Uhr, Boxx. DON KARLOS Schauspiel von Friedrich Schiller. 26. Februar, 1. und 4. März, Uhr, Großes Haus. THEATERFÜHRUNG Anmeldung 07131/ Montag, 2. März, 18 Uhr, Boxx. Altpapiersammlung Am Samstag, 21. Februar, finden in Böckingen Bündelsammlungen von Altpapier statt: In Böckingen-Nord sammelt die Evangelische Jugend, in Böckingen- Süd der Pfadfinder-Stamm Vulkan. Die Altpapierbündel müssen ab 8 Uhr am Straßenrand bereitliegen. terminplaner Städtische Museen STUDIUM UNIVERSALE In atemloser Geschwindigkeit: Umbrüche im Verkehrswegenetz Nordwürttemberg von 1850 bis Dienstag, 24. Februar, 19 Uhr, Museum im Deutschhof. Dies & Das STADTFÜHRUNG zur Marktzeit. Offene Führung. Jeden Samstag, Uhr, Tourist-Info. SOFIA - DIE FLIEGENDE......Infrarotsternwarte. Vortrag. Freitag, 20. Februar, 20 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. LIKE FATHER, LIKE SON Kommunales Kino. Dienstag, 24. Februar, Uhr, ebene 3. abfallaktuell Schadstoffsammlung Am Samstag, 21. Februar, findet in Böckingen auf dem Festplatz Viehweide von 9 bis 15 Uhr eine mobile Schadstoffsammlung statt. Angenommen werden schadstoffhaltige Abfälle aus Privathaushalten in haushaltsüblicher Menge. Zudem nimmt das Entsorgungsunternehmen Altöl gegen ein privatwirtschaftliches Entgelt von 50 Cent pro Kilogramm an. Baum- und Strauchschnitt Am Montag, 2. März, beginnt in SONNE, MOND UND STERNE Führung für Kinder ab 8 Jahren. Samstag, 28. Februar, 19 Uhr, Robert-Mayer-Sternwarte. mitgerätselt Theaterabend mit Don Karlos Zwei Mal zwei Karten zu gewinnen Wer ist Autor des Schauspiels Don Karlos? Unter den Antworten werden zwei Mal zwei Karten für die Aufführung am Mittwoch, 4. März, Uhr, im Theater Heilbronn verlost. Einsendeschluss ist Dienstag, 24. Februar: Pressestelle, Marktplatz 7, Heilbronn, E- Mail: pressestelle@stadt-heilbronn.de, Fax 07131/ Die neue experimenta-ausstellung heißt Creatures of Light, je eine Familientageskarte haben Holger Kimmerle und Birgid Theilacker gewonnen. (le) der Stadt Heilbronn die Frühjahrsammlung von gebündeltem Baum- und Strauchschnitt: Heilbronn 2. März Heilbronn 3. März Böckingen 4. März Frankenbach 5. März Neckargartach 6. März Heilbronn 9. März Sontheim 10. März Horkheim 11. März Klingenberg 11. März Biberach 12. März Kirchhausen 12. März Mitgenommen werden nur gebündelter Baum- und Strauchschnitt bis zwei Kubikmeter Gesamtmenge. Es darf nur nur eine kompostierbare Schnur verwendet werden. Die Äste dürfen einen Durchmesser von 15 Zentimeter und eine Länge von 1,50 Meter nicht überschreiten. Der Baumund Strauchschnitt muss ab 7 Uhr bereitliegen. (red) Amtliche Bekanntmachungen Amtsblatt Heilbronn Nr. 4 Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Flächennutzungsplan- und Bebauungsplanverfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung Der Gemeinderat der Stadt Heilbronn hat am beschlossen, nachfolgenden Bebauungsplan aufzustellen und im Rahmen eines Parallelverfahrens nach 8 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) den Flächennutzungsplan für dieses Teilgebiet fortzuschreiben: 1. Flächennutzungsplan der Stadt Heilbronn Fortschreibung für das Teilgebiet Sonnenbrunnen II Es gilt das Konzept des Planungsund Baurechtsamts vom Bebauungsplan 29B/16 Heilbronn- Böckingen zur Änderung der Bebauungspläne 29A/1, 33A/2, 33A/3, 34/21, 34/23 sowie der Ortsbausatzung 1939 Verkehrsführung Sonnenbrunnen für die Flurstücke Heilbronn-Böckingen 1 teilw., 1/1 teilw., 1227 teilw., 1229/1 teilw., 1230, 1230/1, 1231 teilw., 1233 teilw., 1240 teilw., 1242, teilw., 1249 teilw., 2095/1 teilw., 3421 teilw., 3415 teilw., 3352 teilw., 3358, 3358/1, 3358/2, 3358/3, 3359 teilw. und 4838 teilweise. Es gilt der Gestaltungsplan des Planungs- und Baurechtsamts vom Mit diesem Parallelverfahren sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für Änderungen an der Verkehrsführung am Sonnenbrunnen geschaffen werden. Neben dem Bau einer neuen Kartengrundlage Vermessungs- und Katasteramt Landratsamt Heilbronn - Flurneuordnungsamt Öffentliche Bekanntmachung Flurbereinigung Bad Wimpfen (Winterberg) Landkreis Heilbronn Änderungsbeschluss Nr. 1 vom Bahnunterführung sind u.a. Änderungen an den Knotenpunkten, am Fußund Radwegenetz sowie im Bereich der Bus- und Stadtbahnhaltestellen geplant. Gemäß 3 Absatz 1 Baugesetzbuch ist im Rahmen dieses Flächennutzungsund Bebauungsplanverfahrens die Öffentlichkeit frühzeitig zu beteiligen. Zur Unterrichtung der Öffentlichkeit über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung werden das Konzept des Flächennutzungsplans mit Erläuterung und der Gestaltungsplan mit Erläuterung in der Zeit vom bis bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, im Erdgeschoss während der Dienststunden öffentlich ausgelegt. Interessierte Bürger können die Planunterlagen während dieser Zeit einsehen, mit Vertretern des Planungs- und Baurechtsamts erörtern und sich mündlich oder schriftlich hierzu äußern. Die Unterlagen können während des genannten Zeitraums auch im Internet unter Bauen & Wohnen, Öffentlichkeitsbeteiligung bei Bauleitplanverfahren, abgerufen werden. Darüber hinaus können die Unterlagen während des genannten Zeitraums auch im Bürgeramt Heilbronn-Böckingen, Grünewaldstraße 15, eingesehen werden. Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister 1. Das Landratsamt Heilbronn - untere Flurbereinigungsbehörde - ordnet hiermit eine geringfügige Änderung des Flurbereinigungsgebiets der Flurbereinigung Bad Wimpfen (Winterberg) nach 8 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) in der Fassung vom (BGBl. I S. 546) an. In das Flurbereinigungsgebiet werden einbezogen: Von der Stadt Bad Wimpfen, Gemarkung Wimpfen, Landkreis Heilbronn die Grundstücke Flst. Nr. 2338, 2340, 2342, 2343, 2347 und Die Fläche der neu einbezogenen Grundstücke beträgt rd. 2,5 ha. Das geänderte Flurbereinigungsgebiet umfasst nunmehr eine Fläche von rd. 45 ha. 2. Am Flurbereinigungsverfahren sind neu beteiligt: Als Teilnehmer die Eigentümer und Erbbauberechtigten der zum Erweiterungsgebiet gehörenden Grundstücke; als Nebenbeteiligte die Inhaber von Rechten an diesen Grundstücken, sowie die Eigentümer von nicht zum Flurbereinigungsgebiet gehörenden Grundstücken, die zur Errichtung fester Grenzzeichen an der Grenze des Flurbereinigungsgebiets mitzuwirken haben. 3. Dieser Beschluss mit Begründung und Gebietskarte liegt 1 Monat lang - vom 1. Tag seiner öffentlichen Bekanntmachung an gerechnet - im Rathaus in Bad Wimpfen, Zimmer 23/24 zur Einsichtnahme für die Beteiligten aus. Die Wirkungen dieses Beschlusses treten am Tage nach der Bekanntgabe sämtlicher Unterlagen in der betreffenden Gemeinde ein. 4.1Inhaber von Rechten, die aus dem Grundbuch nicht ersichtlich sind, aber zur Beteiligung am Verfahren berechtigen, z. B. Pachtrechten, werden aufgefordert, diese Rechte innerhalb von 3 Monaten beim Landratsamt Heilbronn anzumelden. Werden Rechte erst nach Ablauf der 3-Monatsfrist angemeldet oder nachgewiesen, so kann das Landratsamt die bisherigen Verhandlungen und Festsetzungen gelten lassen. Der Inhaber eines vorbezeichneten Rechts muss die Wirkung eines vor der Anmeldung eingetretenen Fristablaufs ebenso gegen sich gelten lassen wie der Beteiligte, demgegenüber die Frist durch Bekanntgabe des Verwaltungsakts in Lauf gesetzt worden ist. 4.2In der Nutzungsart der Grundstücke dürfen ohne Zustimmung des Landratsamtes nur Änderungen vorgenommen werden, die zum ordnungsgemäßen Wirtschaftsbetrieb gehören. Bauwerke, Brunnen, Gräben, Einfriedungen, Hangterrassen und ähnliche Anlagen dürfen nur mit Zustimmung des Landratsamtes errichtet, hergestellt, wesentlich verändert oder beseitigt werden. Sind entgegen diesen Vorschriften Änderungen vorgenommen oder Anlagen hergestellt oder beseitigt worden, so können sie im Flurbereinigungsverfahren unberücksichtigt bleiben. Das Landratsamt kann den früheren Zustand, notfalls mit Zwang, wiederherstellen lassen, wenn dies der Flurbereinigung dient. 4.3Obstbäume, Beerensträucher, einzelne Bäume, Hecken, Feld- und Ufergehölze dürfen nur mit Zustimmung des Landratsamtes beseitigt werden, andernfalls muss das Landratsamt Ersatzpflanzungen anordnen. 4.4Wer gegen die unter Nr. 4.2 bis 4.3 genannten Vorschriften verstößt, kann wegen Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße belegt werden. 4.5Neben den unter 4.1 bis 4.3 genannten Einschränkungen gelten die Beschränkungen nach dem Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz sowie dem Naturschutzrecht (Dauergrünlandumwandlungsverbot, Biotop- und Artenschutz) unverändert weiter. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diesen Beschluss können die Beteiligten innerhalb eines Monats nach der Bekanntgabe - schriftlich oder zur Niederschrift - Widerspruch beim Landratsamt Heilbronn, Flurneuordnungsamt, Lerchenstraße 40, Heilbronn erheben. Wird der Widerspruch schriftlich erhoben, muss er innerhalb dieser Frist beim Landratsamt eingegangen sein. Die Widerspruchsfrist beginnt mit dem ersten Tag der öffentlichen Bekanntmachung dieses Beschlusses. Begründung Die Einbeziehung der Grundstücke ist erforderlich, um die rechtlichen Verhältnisse im Bereich des Gewässers Erbach bis zur Einmündung in das Gewässer Klinge zu regeln. Eine Neuordnung im Zuge der Flurneuordnung ist daher zweckmäßig. Der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft ist zu der Änderung des Flurbereinigungsgebiets gehört worden. D.S. gez. Bopp

14 Seite 10 Amtsblatt Heilbronn Nr. 4 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Donnerstag, 19. Februar 2015 Auf Grund von 79 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg hat der Gemeinderat am die folgende Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2015/2016 beschlossen: 1 Ergebnishaushalt und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan wird festgesetzt 1. im Ergebnishaushalt mit den folgenden Beträgen Haushaltssatzung der Stadt Heilbronn für die Haushaltsjahre 2015/ (EUR) 2016 (EUR) 1.1 Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge von Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen von Ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.1 und 1.2) von Abdeckung von Fehlbeträgen aus Vorjahren von Veranschlagtes ordentliches Ergebnis (Saldo aus 1.3. und 1.4) von Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge von Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen von Veranschlagtes Sonderergebnis (Saldo aus 1.6 und 1.7) von Veranschlagtes Gesamtergebnis (Summe aus 1.5 und 1.8) von im Finanzhaushalt mit den folgenden Beträgen 2.1 Gesamtbetrag der Einzahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von Gesamtbetrag der Auszahlungen aus laufender Verwaltungstätigkeit von Zahlungsmittelüberschuss /-bedarf aus laufender Verwaltungstätigkeit (Saldo aus 2.1 und 2.2) von Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Investitionstätigkeit von Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Investitionstätigkeit von Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Investitionstätigkeit (Saldo aus 2.4 und 2.5) von Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf (Saldo aus 2.3 und 2.6) von Gesamtbetrag der Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit von Gesamtbetrag der Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit von Veranschlagter Finanzierungsmittelüberschuss /-bedarf aus Finanzierungstätigkeit (Saldo aus 2.8 und 2.9) von Veranschlagte Änderung des Finanzierungsmittelbestands, Saldo des Finanzhaushalts (Saldo aus 2.7 und 2.10) von Kreditermächtigung Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt für 2015 auf 0 EUR, für 2016 auf EUR. 3 Verpflichtungsermächtigungen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die künftige Haushaltsjahre mit Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen belasten (Verpflichtungsermächtigungen), wird festgesetzt für 2015 auf EUR, für 2016 auf EUR. 4 Kassenkredite Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf EUR. 5 Steuersätze 1. In der Satzung zur Festsetzung des Hebesatzes der Gewerbesteuer vom ist in 2 der Hebesatz auf 400 v.h. der Steuermessbeträge festgesetzt. 2. In der Satzung über die Erhebung der Grundsteuer vom sind in 2 die Hebesätze wie folgt festgesetzt: a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 330 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 430 v. H. Heilbronn, den Bürgermeisteramt gez. Harry Mergel Oberbürgermeister Das Regierungspräsidium Stuttgart hat mit Erlass vom nach 121 Abs. 2 GemO i.v. mit 81 Abs. 2 GemO die Gesetzmäßigkeit der vom Gemeinderat am 18. Dezember 2014 beschlossenen Haushaltssatzung für die Jahre 2015 und 2016 bestätigt. Für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 wurden genehmigt: - Der in 2 der Haushaltssatzung 2015/2016 für das Haushaltsjahr 2016 auf ,00 EUR festgesetzte Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Kreditermächtigung) gemäß 87 Abs. 2 GemO. - Der in 3 der Haushaltssatzung 2015/2016 für das Haushaltsjahr 2015 auf ,00 EUR und für das Haushaltsjahr 2016 auf ,00 EUR festgesetzte Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen gemäß 86 Abs.4 GemO. Weitere genehmigungspflichtige Bestandteile sind in der Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2015 und 2016 nicht enthalten. Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2015/2016 (einschl. Finanzplanung mit Investitionsprogramm ) ist in der Zeit vom 20. Februar 2015 bis 03.März 2015, je einschließlich, in Heilbronn im Rathaus, Marktplatz 7, im Foyer des 1. OG während der üblichen Dienststunden öffentlich ausgelegt. Hinweis: Eine Satzung, die unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der Gemeindeordnung oder aufgrund der Gemeindeordnung zustande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zustande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat, oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 GemO). Stadt Heilbronn -Stadtkämmerei- Bekanntmachung Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, Stuttgart Az.: / Planfeststellungsverfahren für den Ersatzneubau Neckartalübergang der BAB A 6, im Streckenabschnitt zwischen AS Heilbronn/Untereisesheim bis AS Heilbronn/ Neckarsulm Die gegen die ausgelegten Pläne für oben bezeichnetes Vorhaben rechtzeitig erhobenen Einwendungen und die eingegangenen Stellungnahmen der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange werden in einem Erörterungstermin am Dienstag, den 17. März 2015, ab Uhr in der Festhalle Obereisesheim, Rosenstraße 11, Neckarsulm- Obereisesheim erörtert (Zugang über den Schulhof der Wilhelm-Maier- Gemeinschaftsschule, Einlass ist ab 9.30 Uhr). Der Erörterungstermin gliedert sich grundsätzlich nach Sachthemen. Einwendungen von Privatpersonen werden beim jeweiligen Sachthema behandelt. Es ist vorgesehen, die wichtigsten Themenbereiche in folgender Reihenfolge zu erörtern (Tagesordnung): 1. Begrüßung, Formalien 2. Verfahrensrechtliche Fragen 3. Vorstellung der Antragsplanung / Planrechtfertigung, Varianten, Verkehr 4. Immissionen (insbesondere Lärm) 5. Wasser und Boden 6. Natur und Landschaft 7. Eigentum und Landwirtschaft 8. Sonstiges Die Planfeststellungsbehörde weist darauf hin, dass die o. g. Tagesordnung nicht verbindlich ist. Änderungen bleiben für den Fall vorbehalten, dass eine sachgemäße Fortführung der Verhandlung dies erfordern sollte. Die Teilnahme an der Verhandlung ist jedem vom Plan Betroffenen freigestellt. Vertreter haben sich durch eine schriftliche Vollmacht zu legitimieren. Bei Ausbleiben eines Betroffenen in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass über Entschädigungsansprüche in der Planfeststellung nur dem Grunde nach entschieden wird. Die Entschädigung selbst (z. B. Kaufpreis) wird gegebenenfalls in einem gesonderten Entschädigungsverfahren festgesetzt. Kosten, die durch die Teilnahme am Erörterungstermin entstehen, können nicht erstattet werden. Der Erörterungstermin ist - abgesehen von den zur Umweltverträglichkeitsprüfung gehörenden Sachthemen ( 9 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung) - grundsätzlich nicht öffentlich ( 73 Abs. 6 Satz 6 i.v.m. 68 Abs. 1 Satz 1 Landesverwaltungsverfahrensgesetz - LVwVfG). Es ist gleichwohl beabsichtigt, öffentlich zu verhandeln, sofern kein Beteiligter widerspricht. Ein Beteiligter kann gem. 73 Abs. 6 Satz 6 i.v.m. 68 Abs. 1 Satz 4 LVwVfG verlangen, dass mit ihm in Abwesenheit anderer Beteiligter verhandelt wird, soweit er ein berechtigtes Interesse an der Geheimhaltung seiner persönlichen und sachlichen Verhältnisse oder an der Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen geltend macht. Sind mehr als 50 Zustellungen der Entscheidung vorzunehmen, so können diese durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden. Ton- und Bildaufnahmen während der Verhandlung sind nicht gestattet. Die Planunterlagen zu diesem Verfahren können auf der Internetseite des Regierungspräsidiums Stuttgart ( unter Bekanntmachungen > Planfeststellungsverfahren und -beschlüsse des Referats 24 > Aktuelle Planfeststellungsverfahren eingesehen werden. Regierungspräsidium Stuttgart gez. Sandra Breyer Bekanntmachung der Stadtwerke Heilbronn GmbH Änderung der Allgemeinen ergänzenden Versorgungsbedingungen Wasser (AVW) der Stadtwerke Heilbronn GmbH Die AVW der Stadtwerke Heilbronn GmbH, Stand 1. Januar 2014, wurde wie folgt geändert: 1. Nr Der Preis für 1 m³ verbrauchtes Wasser beträgt ab 1. Januar ,26 Euro (Arbeitspreis). 2. Nr Ohne Rücksicht auf die verbrauchte Wassermenge wird zusätzlich folgender Grundpreis erhoben: Bemessungsgrundlagen Zählerart Zählergröße monatl. Teilbetrag EUR a) Hauswasserzähler Qn 2,5 2,55 Qn 6 4,30 Qn 10 7,05 b) Großwasserzähler Qn 15 29,45 Qn 40 42,00 QN 60 48,90 N ,50 Der Grundpreis wird tagesgenau abgerechnet. 3. Nr Bereitstellungspreise werden erhoben für b) die Vorhaltung von Löschwasser der gemäß Ziffer 7 zugesagten Leistung mit 17,70 EUR/Jahr je m3/h. 4. Die unter Nr. 10.1, Nr und Nr b) genannten Preise sind Nettopreise, denen die Mehrwertsteuer (derzeit 7 %) hinzugerechnet wird. 5. Die übrigen Bedingungen der AVW bleiben unverändert. 6. Die Änderungen sind am 1. Januar 2015 in Kraft getreten. Stadtwerke Heilbronn GmbH Immer aktuell die städtische Website Bebauungspläne der Stadt Heilbronn Immobilien und Grundstücke Bürgerservice von A bis Z Betreuungsangebote für Kinder Stadtplan auch für Kinder und Jugendliche Heilbronn-Newsletter

15 Donnerstag, 19. Februar 2015 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Amtsblatt Heilbronn Nr. 4 Seite 11 Aufgrund der 10 und 13a des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom (BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom (BGBl. I S. 1548) in Verbindung mit dem 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom (GBl. S. 581) hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn am folgenden Bebauungsplan als Satzung beschlossen: Vorhabenbezogener Bebauungsplan 06A/16 Heilbronn zur Änderung des Bebauungsplanes 06A/S1 und der Ortsbausatzung von 1939 im beschleunigten Verfahren nach 13a BauGB Herbststraße/Lerchenstraße für das Flurstück Maßgebend ist der Lageplan des Planungs- und Baurechtsamtes vom mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen und Hinweisen sowie der Vorhaben- und Erschließungsplan des Büros Hascher Jehle Generalplanungsgesellschaft mbh, Berlin, vom Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gelten die Begründung vom und die Verschattungsstudie des Büros Ökoplana, Mannheim, vom mit Ergänzung vom Der vorhabenbezogene Bebauungsplan, die Begründung, der Vorhabenund Erschließungsplan und die Verschattungsstudie mit Ergänzung liegen bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Einsicht bereit. Sie können dort während der Dienststunden eingesehen werden. Mit dieser Bekanntmachung wird der vorhabenbezogene Bebauungsplan rechtsverbindlich. Hinweise: I. Ein Bebauungsplan, der unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Inkrafttreten eines Bebauungsplanes Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung des Bebauungsplanes verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom , GBl. S. 581). II. Auf die Vorschriften des 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehen und die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Entschädigung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und auf die Vorschrift des 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, gestellt ist, wird hingewiesen ( 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414). III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungsplanes werden unbeachtlich 1. eine nach 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heilbronn unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 dieses Hinweises gilt entsprechend, wenn Fehler nach 214 Absatz 2a BauGB beachtlich sind ( 215 Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Gesetz vom , BGBl. I S. 3316). Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Inkrafttreten eines Bebauungsplanes und 11. Anpassung des Flächennutzungsplanes 2003 Aufgrund der 10 und 13a des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom (BGBl I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom (BGBl. I S. 1548) und des 74 der Landesbauordnung für Baden-Württemberg (LBO) in der Fassung vom (GBl. S. 357) in Verbindung mit dem 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom (GBl. S. 581) hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn am folgenden Bebauungsplan als Satzung beschlossen: Bebauungsplan 09B/24 Heilbronn zur Änderung der Bebauungspläne 09B/3, 09B/9, 09B/16 sowie der Ortsbausatzung 1939 im beschleunigten Verfahren nach 13 a des Baugesetzbuches Salzstraße 42 / Goppeltstraße für die Flurstücke Nr und Maßgebend ist der Lageplan des Planungs- und Baurechtsamtes vom mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen, örtlichen Bauvorschriften und Hinweisen. Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gelten die Begründung vom , die Vorprüfung des Einzelfalls vom , die schalltechnischen Untersuchungen vom und vom sowie die Auswirkungsanalyse der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh, Ludwigsburg vom März Der Bebauungsplan weicht von den Darstellungen des Flächennutzungsplanes ab. Gemäß 13a Absatz 2 Ziffer 2 BauGB wird der Flächennutzungsplan für das Teilgebiet Goppeltstraße im Wege der Berichtigung angepasst (Gewerbliche Baufläche, bestehend wird Sonderbaufläche - Verbrauchermarkt, geplant). Maßgebend ist der Lageplan vom Es gilt die Begründung vom Der Bebauungsplan, die Begründung, die Vorprüfung des Einzelfalls, die schalltechnischen Untersuchungen, die Auswirkungsanalyse der Gesellschaft für Markt- und Absatzforschung mbh, Ludwigsburg sowie der angepasste Flächennutzungsplan mit Begründung liegen bei der Stadt Heilbronn, Planungsund Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Einsicht bereit. Sie können dort während der Dienststunden eingesehen werden. Mit dieser Bekanntmachung wird der Bebauungsplan rechtsverbindlich. Hinweise: I. Ein Bebauungsplan, der unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung des Bebauungsplanes verletzt worden sind, 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom , GBl. S. 581). II. Auf die Vorschriften des 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehen und die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Entschädigung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und auf die Vorschrift des 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, gestellt ist, wird hingewiesen ( 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414). III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungsplanes werden unbeachtlich 1. eine nach 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heilbronn unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 dieses Hinweises gilt entsprechend, wenn Fehler nach 214 Absatz 2a BauGB beachtlich sind ( 215 Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Gesetz vom , BGBl. I S. 3316). Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister Aufgrund der 10 und 13 des Baugesetzbuches (BauGB) in der Fassung vom (BGBl. I S. 2414), zuletzt geändert durch Gesetz vom (BGBl. I S. 1548) in Verbindung mit dem 4 der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg (GemO) in der Fassung vom (GBl. S. 582) hat der Gemeinderat der Stadt Heilbronn am folgenden Bebauungsplan als Satzung beschlossen: Bebauungsplan 48A/11 Heilbronn- Sontheim zur Änderung des Bebauungsplans 48A/10 im vereinfachten Verfahren nach 13 BauGB Kolpingstraße 120 für das Flurstück 3351/1. Maßgebend ist der Lageplan des Büros stadtconcept, Landau vom mit seinen planungsrechtlichen Festsetzungen und Hinweisen. Der räumliche Geltungsbereich ist im Lageplan umgrenzt. Für den Bebauungsplan gilt die Begründung des Büros stadtconcept, Landau vom Der Bebauungsplan und die Begründung liegen bei der Stadt Heilbronn, Planungs- und Baurechtsamt, Cäcilienstraße 45, 1. Obergeschoss, Zimmer C 1.49, zu jedermanns Einsicht bereit. Sie können dort während der Dienststunden eingesehen werden. Mit dieser Bekanntmachung wird der Bebauungsplan rechtsverbindlich. Hinweise: I. Ein Bebauungsplan, der unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften der GemO oder auf Grund der GemO zu Stande gekommen ist, gilt ein Jahr nach der Bekanntmachung als von Anfang an gültig zu Stande gekommen. Dies gilt nicht, wenn 1. die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung des Bebauungsplanes verletzt worden sind, Bekanntmachung der Stadt Heilbronn Inkrafttreten eines Bebauungsplanes 2. der Oberbürgermeister dem Beschluss nach 43 GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat oder wenn vor Ablauf der in Satz 1 genannten Frist die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet hat oder die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschrift gegenüber der Stadt Heilbronn unter Bezeichnung des Sachverhalts, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Ist eine Verletzung nach Satz 2 Nr. 2 dieses Hinweises geltend gemacht worden, so kann auch nach Ablauf der in Satz 1 dieses Hinweises genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend machen ( 4 Abs. 4 GemO in der Fassung vom , GBl. S. 581). II. Auf die Vorschriften des 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über das Entstehen und die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Entschädigung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und auf die Vorschrift des 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die in den 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile eingetreten sind, gestellt ist, wird hingewiesen ( 44 Abs. 3 und 4 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414). III. Bei der Aufstellung dieses Bebauungsplanes werden unbeachtlich 1. eine nach 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 BauGB beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des 214 Abs. 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplanes und des Flächennutzungsplanes und 3. nach 214 Abs. 3 Satz 2 BauGB beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heilbronn unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind ( 215 Abs. 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom , BGBl. I S. 2414, zuletzt geändert durch Gesetz vom , BGBl. I S. 3316). Heilbronn, Stadt Heilbronn Bürgermeisteramt In Vertretung Hajek Bürgermeister

16 Seite 12 Amtsblatt Heilbronn Nr. 4 AMTLICHE BEKANNTMACHUNGEN Donnerstag, 19. Februar 2015 Öffentliche Zustellungen Die nachfolgend aufgeführten Verwaltungsakte konnten den Empfängern nicht unmittelbar bekannt gegeben werden: 1. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Eigentümergemeinschaft Tim-Frederik Kohler und Miteigentümer, letzte bekannte Anschrift Victoria-Wolff-Weg 1, Heilbronn, 2. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Eigentümergemeinschaft Teresa Marmo in Lammardo und Felice Lammardo, letzte bekannte Anschrift Mönchseestr. 73, Heilbronn, 3. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Heiko Roth, letzte bekannte Anschrift Christian-Leichtle- Str. 41, Heilbronn, 4. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Zehra Roth und des Herrn Heiko Roth, letzte bekannte Anschrift Christian-Leichtle-Str. 41, Heilbronn, 5. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Heinz Bürkle, letzte bekannte Anschrift Beilsteiner Str. 5/2, Ilsfeld, 6. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Irene Graf-Remensperger, letzte bekannte Anschrift Wollhausstr. 125, Heilbronn, 7. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Peter Schüßler, letzte bekannte Anschrift Felix-Dahn- Str. 10, Stuttgart, 8. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Peter Schüßler, letzte bekannte Anschrift Felix-Dahn- Str. 10, Stuttgart, 9. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Rita Kolmans und des Herrn Peter Kolmans, letzte bekannte Anschrift Frankfurter Str. 7, Heilbronn, 10. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Karl-Heinz Seiler, letzte bekannte Anschrift Schwabstr. 11, Heilbronn, 11. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Elena Hass, letzte bekannte Anschrift Max-Planck-Str. 14/4, Heilbronn, 12. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Eigentümergemeinschaft Mohamed Ismail und Hanem Tahone, letzte bekannte Anschrift Mönchseestr. 52, Heilbronn, 13. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Regina Fernandez y Sanchez de Kluck und des Herrn Jens Kluck, letzte bekannte Anschrift Goethestr. 3, Heilbronn, 14. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Maximilian Englisch, letzte bekannte Anschrift Rehmstr. 10, Hamburg, 15. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Frederick Jopling, letzte bekannte Anschrift Moltkestr. 63, Heilbronn, 16. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Torben Stephan, letzte bekannte Anschrift Hildesheimer Str. 91, Hannover, 17. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Habibullah Loudin, letzte bekannte Anschrift Wilhelmstr. 15, Heilbronn, 18. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Pia Lock, letzte bekannte Anschrift Hauptstr. 25, Heilbronn, 19. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Michele Di Gennaro, letzte bekannte Anschrift Bundschuhstr. 4, Heilbronn, 20. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Michaela Köhler- Hennes, letzte bekannte Anschrift Güglinger Str. 4, Heilbronn, 21. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Nejat Inal, letzte bekannte Anschrift Salinenstr. 47, Neckarsulm, 22. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Prasanta Nath, letzte bekannte Anschrift Knorrstr. 43, Heilbronn, 23. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Stefan Nitzsche, letzte bekannte Anschrift Sankt-Martin-Str. 5, Heilbronn, 24. Grundsteuerbescheid vom (Az ) des Herrn Tahir Kaya, letzte bekannte Anschrift Bahnhofstr. 39, Heilbronn, 25. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Ajrije Camaj und des Herrn Fadil Camaj, letzte bekannte Anschrift Wilhelmstr. 32, Heilbronn, 26. Grundsteuerbescheid vom (Az ) der Frau Caterina Canta, letzte bekannte Anschrift Coppistr. 16, Berlin. Die Bescheide werden deshalb gemäß 10 Verwaltungszustellungsgesetz i. V. mit 122 Abgabenordnung im Wege der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben. Sie können innerhalb von zwei Wochen vom Tage der Bekanntmachung bei der Stadtkämmerei, Rathaus, Zimmer 377, innerhalb der Dienstzeiten eingesehen werden und gelten zwei Wochen nach dem Tag der Veröffentlichung als bekannt gegeben. Stadt Heilbronn Stadtkämmerei vergaben DER STADT Der vollständige Wortlaut der Bekanntmachung ist einsehbar unter: Die Vergabeunterlagen können dort kostenfrei eingesehen und digital heruntergeladen werden. Direktzugriff ist möglich über (hier die ELVIS-ID einsetzen) Submissions- bzw. Einreichungsstelle ist, sofern nachstehend nichts anderes vermerkt, das Bauverwaltungsamt, Cäcilienstr. 49, Zimmer A 0.12, Heilbronn. Die Angebote sind in deutscher Sprache abzufassen, bei Ausschreibungen nach VOB können zur Submission die Bieter oder ihre Bevollmächtigten anwesend sein. An die Rechtsform der Bieter werden keine besonderen Anforderungen gestellt. Eine im Auftragsfall zu bildende Arbeitsgemeinschaft hat ein bevollmächtigtes geschäftsführendes Mitglied zu bestellen. Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Evtl. geforderte Sicherheitsleistungen und Nachweise für die Eignung der Bieter ergeben sich aus den Ausschreibungsunterlagen. Die Rechts- und Fachaufsicht wird vom Regierungspräsidium Stuttgart, Ruppmannstr. 21, Stuttgart ausgeübt. Ausschreibende Stelle/ Auskünfte erteilt: Art und Umfang sowie Ort der Leistung Ausführungszeitraum Eröffnungstermin ggf. abweichende Submissionsstelle Ablauf der Zuschlagsund Bindefrist/Entgelt/ Art der Ausschreibung/ Teilnahmewettbewerb Stadt Heilbronn, Betriebsamt Austr. 65, Heilbronn Telefon 07131/ oder -2205, Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Unterhalts- und Fensterreinigung, teilweise Grundreinigung in 10 städtischen Gebäuden mit Verlängerungsoption , 10:00 Uhr Bauverwaltungsamt Dienstleistungen nach VOL Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Kindergarten Bibersteige, Umbau, Teil-Sanierung und Brandschutz, 2.BA Demontage von ca. 130 m² Fensterfläche, einschl. Außentüren. Montage von ca. 130 m² Fenster und Aussentüren (Holz- Alu) in verschied. großen Elementen, einschl. aller Beschläge. Elemente mit Fest-, sowie Kipp, bzw. Dreh-Kipp- Verglasung und 2 Außentüren. Einbau von Fenster- und Türwächtern, Obertürschließern, sowie elektrisch betriebene Fensteröffnern, einschl. notwendiger Außensimsen. Außenliegende Raffstores an der Südfassade. 25. KW KW , 09:30 Uhr Bauverwaltungsamt Fensterbauarbeiten (Holz- Alu) nach VOB Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Rückbauarbeiten ehem. Tierheim Gebäuderückbau überirdisch m³, unterirdisch 250 m³, Freiflächen: Beläge ca m², Astbestflächen ca m² , 09:30 Uhr Bauverwaltungsamt Abbrucharbeiten nach VOB Stadt Heilbronn, Schul-, Kultur- und Sportamt Marktplatz 11, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Lieferung von preisgebundenen Schulbüchern für 34 Schulen , 09:30 Uhr Bauverwaltungsamt Lieferauftrag nach VOL Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Sporthalle Mörike-Realschule Brandschutzmaßnahmen/Dachsanierung Gewerk 1 Gerüstbau: Fassadenaußengerüst im Außenbereich, Gkl. 3, ca m²; Fassadengerüst im Innenbereich, Gkl. 3, ca. 200 m²; Treppenaufgang, 1 Stück, Höhe ca. 12 m. Gewerk 2 Dachabdichtung: Rückbau Dachaufbau mit bituminöser Abdichtung und PU Dämmung, ca m²; Rückbau von Lichtkuppeln 180/270 cm ca. 37 Stück; Rückbau von Lichtkuppeln 100/100 cm ca. 20 Stück; Neubau Dachaufbau mit bituminöser Abdichtung und MW Dämmung ca m²; Neubau Dachaufbau mit bituminöser Abdichtung und EPS Dämmung ca m²; Neubau Lichtkuppeln starr 180/270cm ca. 23 Stück; Neubau Lichtkuppeln RWA/lüftbar 180/270 cm ca. 14 Stück; Neubau Entwässerungspunkte ca. 35 Stück; Neubau dauerhafte Anschlagsicherung als Seilanlage ca. 550 lfm; Neubau Attikaabdeckung mit Holz- Unterkonstruktion ca. 315 lfm; Neubau Kiesschüttung ca m²; Wartungsleistung RWA-Kuppeln. Gewerk 3 Schreinerarbeiten: Lieferung, Einbau sowie späterer Rückbau Schutzabdeckung für baus. Sportboden aus Spanplatten ca m²; Lieferung und Montage Holztüren mit Stahlumfassungszarge ca. 10 Stück; Lieferung und Montage Brandschutztüre mit Stahlumfassungszarge ca. 2 Stück; Lieferung und Montage Brandschutz-Sporthallentüren ca. 2 Stück; Anpassarbeiten Prallwandverkleidung ca. 20 m² Gewerk 4 Verglasungsarbeiten: Lieferung und Montage Alu-/Glas-Rauschschutztüren ca. 2 Stück; Rückbau und Neubau Fassaden-Außentüren Alu-/Glas ca. 1 Stück; Lieferung und Montage elektrische Raffstoreanlage ca. 90 m². Gewerk 5 Trockenbauarbeiten: Rückbau, Zwischenlagerung und Wiedermontage Alu-Paneeldecke ca. 550 m²; Lieferung und Montage GK-Wandkonstruktionen mit Brandschutzanforderung F30 ca. 65 m²; Lieferung und Montage GK-Wandkonstruktion mit Brandschutzanforderung F90 ca. 5 m²; Lieferung und Montage GK-Deckenkonstruktion mit Brandschutzanforderung F30 ca.105 m²; Lieferung und Montage abgehängte Deckenkonstruktion im Außenbereich ca. 30 m². 2015: Gewerk 1: ; Gewerk 2: ; Gewerk 3: ; Gewerk 4: ; Gewerk 5: ; Gewerk 6: - Ende: Gewerk 1: ; Gewerk 2: ; Gewerk 3: ; Gewerk 4: ; Gewerk 5: ; Gewerk 6: , Gewerk 1: 09:30 Uhr; Gewerk 2: 10:00 Uhr; Gewerk 3: 10:15 Uhr; Gewerk 4: 10:45 Uhr; Gewerk 5: 11:15 Uhr Bauverwaltungsamt Verschiedene Bauleistungen nach VOB Stadt Heilbronn, Hochbauamt Cäcilienstr. 49, Heilbronn Telefon 07131/ , Fax 07131/ Subreport ELVIS Nr.: E Sporthalle Mörike-Realschule Brandschutzmaßnahmen/Dachsanierung Sanitärinstallationsarbeiten: Abschnitt A: 1. AG, HK De- und Wiedermontage, 10 Feuerlöscher; Abschnitt B: Demontage und Neumontage von Regenwasserleitungen in PE 168 m bis DN 125; Abschnitt C: Trennstation Leistung 18 m³/h, ca 150 m Edelstahlrohr DN , 09:30 Uhr Bauverwaltungsamt Sanitärinstallationsarbeiten nach VOB

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