Uta Fürstenberg Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Oberärztin. St. Joseph-Krankenhaus Gartenstraße Berlin Tel.

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1 S T. J O S E P H - K R A N K E N H A U S B E R L I N - W E I S S E N S E E G M B H Z E N T R U M F Ü R N E U R O L O G I E ; P S Y C H I A T R I E U N D P S Y C H O T H E R A P I E Uta Fürstenberg Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie Oberärztin St. Joseph-Krankenhaus Gartenstraße Berlin Tel.: 030 /

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3 S T. J O S E P H - K R A N K E N H A U S B E R L I N - W E I S S E N S E E G M B H Z E N T R U M F Ü R N E U R O L O G I E ; P S Y C H I A T R I E U N D P S Y C H O T H E R A P I E Geschichte des St. Joseph-Krankenhauses 1888 Gründung durch die Kongregation der Brüder vom heiligen Alexius aus der Provinz Neuß 1893 Eröffnung der Anstalt mit Genehmigung zur Irrenpflege für Personen männlichen Geschlechts 1968 übernimmt das Bischöfliche Ordinariat die Rechtsträgerschaft 1990 Rückkehr des Alexianerordens

4 S T. J O S E P H - K R A N K E N H A U S B E R L I N - W E I S S E N S E E G M B H Z E N T R U M F Ü R N E U R O L O G I E ; P S Y C H I A T R I E U N D P S Y C H O T H E R A P I E Lage des St. Joseph-Krankenhauses Mitten im Stadtteil Weißensee Straßenbahn- und Bushaltestelle direkt vor der Tür von allen Standorten des Versorgungsgebietes in maximal 30 Minuten zu erreichen In der Nähe von Parkanlagen: Weißer See, Orankesee, Fauler See

5 S T. J O S E P H - K R A N K E N H A U S B E R L I N - W E I S S E N S E E G M B H Z E N T R U M F Ü R N E U R O L O G I E ; P S Y C H I A T R I E U N D P S Y C H O T H E R A P I E Struktur des St. Joseph-Krankenhauses Klinik für Neurologie (50 Betten) Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie (130 Betten + 65 Plätze Tagesklinik) Klinik für Suchtmedizin (40 Betten auf 2 Entgiftungsstationen + 26 Plätze Reha-Station) Versorgungsverpflichtung für den Bezirk Pankow ( Ew., 0,67/ 1000 Ew. Incl.TK-Plätze)

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15 Teil I Born / Made to be wild Zwischen Grenzen verletzen und Grenzen setzen Gliederung Statement zur heutigen Diagnostik und Symptomatik psychiatrischer Störungsbilder Feststellung der Zunahme eines Klientels mit beschriebenem Profil Diskussion

16 Teil II Born / Made to be wild Gliederung Anforderungen an Mitarbeiter und Träger < inhaltlich < Strukturell < Juristisch Diskussion

17 Teil III Gliederung Wünsche und Erwartungen an den Verband und den Fachbeirat

18 Teil I Internationale Klassifikation psychischer Störungen (ICD-10) Klinisch diagnostische Leitlinien

19 F0 organische psychische Störungen F1 Störungen durch psychotrope Substanzen F2 Schizophrenie, wahnhafte Störungen F3 Affektive Störungen F4 Neurotische, Belastungsstörungen F5 Verhaltensauffälligkeiten mit körperl. Störungen F6 Persönlichkeits- u. Verhaltensstörungen F7 Intelligenzstörungen F8 Entwicklungsstörungen F9 Störungen mit Beginn in der Kindheit

20 Zunahme des Klientels mit folgendem Profil frühes Erwachsenenalter Vermehrter Drogen -/Alkoholkonsum, Mischintoxikationen Gewaltbereitschaft / Aggressivität Dissoziales Verhalten Geringe soziale Kompetenz

21 Missbrauchserfahrungen Emotionales Defizit Gestörte Beziehungs- Kontaktfähigkeit Erschwerter Zugang zu den Betroffenen durch die Mitarbeiter

22 Fallbeispiel 18 jährige Pat. Frau Roxana J. stellte sich in der Rettungsstelle in Begleitung der Feuerwehr und Polizei vor. Freiwillig wollte sie nicht in die Klinik kommen. Bei Kontaktaufnahme durch den diensthabenden Arzt verweigert sie die Begrüßung. Ich will eine rauchen, labern Sie mich nicht voll. Ihre Ablehnung bleibt deutlich.

23 Fallbeispiel Frau J. wird in der Klinik vorstellig, da sie eigen- und fremdaggressive Handlungen ankündigte und unternahm, z.b. Schläge. Sie äußerte Suizidgedanken und wollte zuvor ihrer Mutter etwas antun. Die Betroffene lebte lange Zeit in Heimen, hatte eine Vielzahl an abgebrochenen Therapien. Zuletzt war sie gegen ihren Willen in einer Drogenlangzeittherapie untergebracht.

24 Fallbeispiel Nach Aussagen der Mutter ist die Pat. wohnungslos und hielt sich zuletzt bei der Mutter auf. Sie verhalte sich unberechenbar, ist nachts unterwegs, tagsüber verwirrt, wirft aus unerklärlichen Gründen mit Gegenständen und schlägt um sich. Mit der Polizei habe sie häufig Kontakt gehabt.

25 Fallbeispiel Am Folgetag lässt sich Frau J. wieder entlassen. Wenige Wochen später kommt sie erneut in die Klinik. In einem Wohnhaus wurde sie mit einem Strick um den Hals vorgefunden. Frau J. wird stationär aufgenommen und legt auf der Station ein Feuer. Sie wollte wieder entlassen werden, drohte, die Therapeuten zu töten.

26 Fallbeispiel Während eines vierten stationären Aufenthaltes innerhalb weniger Monate wurde eine juristische Betreuung angeregt. Frau J. erklärte sie mit der Kontaktaufnahme zum freien Träger Pinel e.v. einverstanden. Nach Übernahme dort in eine betreute Wohnform unternahm die Betroffene einen schweren Suizidversuch mit Tabletten.

27 Fallbeispiel Nach Übernahme aus der IST befand sich die Betroffene in akut-psychiatrischer Behandlung für 8 Wochen, zuletzt auf freiwilliger Basis. Die Entlassung nach Hause konnte nur allmählich vorbereitet werden. Pat. wird an die psychiatrische Institutsambulanz vermittelt.

28 Teil II Anforderungen an Mitarbeiter und Träger 1. Inhaltlich 2. Strukturell 3. Juristisch

29 1. Inhaltlich Den Mitarbeitern wird fachliches know how geboten Fortbildungen, Weiterbildungen, Hospitationen, externe Supervision, Intervision z.b. für Suchterkrankungen, Umgang mit Gewalt, Borderline Erkrankte (DBT)

30 2. Strukturell Kooperation mit der Jugendhilfe Einbeziehen der Angehörigen Trialogarbeit Strukturelle Veränderungen in den Einrichtungen, z.b. Spezialisten, Streetworker Spezialisierung der Einrichtungen für umschriebene Störungen (z.b. Wohnform mit DBT Schwerpunkt)

31 3. Juristisch Bedenken von formal rechtlichen Änderungen, z.b. Heimverträge mit Sondervereinbarungen

32 Diskussion Teil II Chancen Entwicklungsmöglichkeiten und Nachreifungsprozesse der Klienten Teilhabe an der Lebendigkeit der Betroffenen und deren Entscheidungen, sei es im persönlichen wie beruflichen Bereich Neue Fragen für Klienten und Mitarbeiter Eigene Kompetenzen nutzen und erweitern Bestätigung für den Einzelnen nach Annahme einer neuen Herausforderung

33 Diskussion Teil II Chancen Möglichkeit intensiver körperlicher und sportlicher Betätigung Werbewirksamkeit Vorteil im Wettbewerb Projekt unterstützt die Personalentwicklung Werbung von Neukunden Mehr Sicherheit am Arbeitsplatz Neue Arbeitsplätze werden geschaffen

34 Teil III Was können Verband und Fachbeirat zur Prozessentwicklung beitragen? Welche Wünsche und Erwartungen gibt es an uns?

35 S T. J O S E P H - K R A N K E N H A U S B E R L I N - W E I S S E N S E E G M B H Z E N T R U M F Ü R N E U R O L O G I E ; P S Y C H I A T R I E U N D P S Y C H O T H E R A P I E Im Notwendigen die Einheit; im Zweifel die Freiheit; in allem die Liebe. Hl. Augustinus

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