Lehrplan des Gymnasiums an der Wolfskuhle für das Fach Evangelische Religion

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1 Lehrplan des Gymnasiums an der Wolfskuhle für das Fach Evangelische Religion Was das Fach Evangelische Religion leistet: Dem Fach Evangelische Religion kommt die Funktion der religiösen Bildung zu. Das heißt: werden dazu befähigt, die religiöse Dimension der Wirklichkeit und des Lebens sich erschließen und deuten zu können, um zu einem eigenen begründeten Urteil darüber zu kommen. Dies erweitert die Möglichkeiten, die Welt zu verstehen. Im Fach wird darauf hingearbeitet, dass die Schülerinnen und Schüler sich - auch im Gespräch mit anderen - mit existenziellen Grundfragen und dem Phänomen Religion auseinandersetzen können. Sie lernen dabei insbesondere den christlichen Glauben in evangelischer Ausprägung kennen, aber auch andere Formen religiösen Erlebens, religiöser Überzeugungen und Einstellungen. Wie und wozu die Schülerinnen und Schüler befähigt werden: werden mit grundsätzlichen Kenntnissen und Fähigkeiten der evangelischen Religionslehre vertraut, indem sie an Prozessen Teil haben, in denen die fachspezifischen Kompetenzen stückweise und altersgerecht vermittelt, weiter entwickelt und vernetzt werden. Diese Prozesse finden Themen gebunden statt. Während der Beschäftigung mit dem Thema werden folgende Kompetenzen vermittelt: Sachkompetenz durch Wahrnehmen und Einordnen lernen 1, durch Erschließen der Bedeutung religiöser Vorstellungen und religiöser Zeugnisse und durch die Auseinandersetzung mit dem Wahrheits- und Geltungsanspruch religiöser Sprach- und Gestaltungsformen, wodurch Phänomene gedeutet werden können. 2 Urteilskompetenz 3 durch Entwicklung und Begründung eines Standpunktes zu religiösen Fragestellungen und Positionen Handlungskompetenz durch Anwendung religiöser Ausdrucksmöglichkeiten oder begründete Distanzierung davon. Gehandelt werden kann im Dialog durch ansatzweise Verständigung und Auseinandersetzung mit anderen Religionen und Weltanschauungen 4 und indem die Schülerinnen und Schüler religiöse Ausdrucksformen eigenständig anwenden oder sich mit Verhalten und Handlungsweisen aufgrund ihres religiösen Selbstverständnisses auseinandersetzen. 5 Methodenkompetenz Nicht eigens thematisiert, aber eingeübt werden dabei neben den anderen Methoden des Lernens besonders die Methoden zur Erschließung, zum Verstehen und zur Auseinandersetzung mit religiösen Inhalten (religiöse Sprache, religiöse Zeugnisse und Vorstellungen). Die Kompetenzen werden mit Kompetenzsicherungaufgaben am Ende jeden Schuljahres evaluiert. Welche Themenübergreifenden Kompetenzen am Ende der Unterstufe erreicht sind, kann im Kernlehrplan auf den Seiten eingesehen werden, für die Mittelstufe auf den Seiten Hinweis zum Lesen der Übersichten: Die ersten Zahlen geben die Jahrgangsstufe und hinter dem Punkt das Halbjahr an, die Zahlen in den Klammern die Wochenstundenzahlen, mit denen das Fach im Halbjahr wahrscheinlich erteilt wird. In den Plänen für die einzelnen Jahrgangsstufen finden sich die zu erwerbenden Kompetenzen als grüner Text unter den blau geschriebenen Themen. Mit den genannten Themen werden die sechs Inhaltsfelder des Faches erschlossen, in der Jahrgangsstufe 5 und 6 und in den Jahrgangsstufen 7-9 jeweils mindestens ein Mal schwerpunktmäßig (schwarz geschrieben). 1 Gekennzeichnet durch (W) 2 Gekennzeichnet durch (D) für Deutungskompetenz. 3 Gekennzeichnet durch (U) 4 Gekennzeichnet durch (H:D) für die Dialogkompetenz als Handlungskompetenz 5 Gekennzeichnet durch (H:G) für die Gestaltungskompetenz als Handlungskompetenz 6 Kernlehrplan für das Gymnasium Sek I in Nordrhein-Westfalen, Evangelische Religionslehre, Heft 3414, 2011.

2 5.1 (1) 5.2 (2) Was hat Gott mit meinem Leben zu tun? Orientierung in der Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Exoduserzählung (Israel in Ägypten bis zur Landnahme) darin: Grundlagenarbeit mit der Bibel legen subjektive Gottesvorstellungen dar (W) beschreiben lebensgeschichtliche Veränderungen von Gottesvorstellungen u. Gottesglauben(W) ordnen unterschiedliche Gottesvorstellungen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie mit biblischen Aussagen über Gott (D) Setzen sich in Ansätzen mit Veränderungen des Gottesbildes im Lebenslauf auseinander (U) entwickeln Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott (U) Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Schwerpunkte: Befreiung und Gebote Lebensangebote von Jesus von Nazareth Jesus und seine Zeit (politische Situation, Alltagsleben) Umgang Jesu mit den Menschen seiner Zeit beschreiben Merkmale Jesu, die seine Zugehörigkeit zum Judentum verdeutlichen (W) benennen Eckpunkte seiner Biografie sowie Beispiele für Orientierung gebendes Auftreten und Handeln Jesu damals und heute (W) deuten an Beispielen Jesu Auftreten und Handeln als Auseinandersetzung mit seiner jüdischen Tradition (D) leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab (D) erklären, dass für Christen Jesus von Nazareth der von den Juden erwartete Messias ist (D) vergleichen die Bedeutung Jesu in der christlichen Tradition mit seiner Bedeutung in anderen religiösen bzw. säkularen Vorstellungen und Aussagen (U) erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus dem Christus im Alltag (U) erläutern die Möglichkeit von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu zu orientieren (H: D) Wie können wir Religion erfahren? Eigenheiten schätzen, Gemeinschaft erleben Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Schwerpunkt: Kirche in konfessioneller Vielfalt Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene in Alltag und Kultur Schwerpunkt: Ausdrucksformen von Religion im Lebens,- und Jahresverlauf Die ersten Gemeinden und eine heutige christliche Gemeinde Vergleich von katholischer und evangelischer Kirche: Feiertage, Gotteshäuser und Übergangsrituale In beiden Themen werden folgende Kompetenzen erworben (Inhaltsfeld 4) identifizieren und unterscheiden innerhalb des Jahreskreises christliche, (jüdische und muslimische) Feiertage (W) beschreiben und unterscheiden die jeweiligen Gotteshäuser der Juden und Christen (W) identifizieren eine ev. Ortsgemeinde als Konkretion von Kirche (W) identifizieren religiöse Rituale im Lebenslauf eines Christen als Lebensbegleitung und Lebenshilfe u. vergleichen sie mit denen anderer Religionen (W) erklären Herkunft und Bedeutung christlicher, (jüdischer und muslimischer) Feiertage im Jahreskreis (D) erklären die unterschiedliche Bedeutung von Einrichtung und Gestaltung der Gotteshäuser in zwei abrahamitischen Religionen (D) erklären christliche Übergangsrituale als religiös gestalteten Umgang mit bedeutsamen Lebenssituationen (D) setzen sich mit der Bedeutung von Festen, Feiern und Ritualen für die abrahamitischen Religionen auseinander und formulieren erste Einschätzungen (U) Beurteilen christliche Feste und Rituale bzgl. der Relevanz für ihr eigenes Leben und das von anderen (U) (Inhaltsfeld 6) beschreiben unterschiedliche christliche Konfessionen anhand von Gebäuden, Personen, Angeboten und ihrer religiösen Praxis (W) vergleichen die ev. und kath. Kirche hinsichtlich ihrer Gemeinschaften und Unterschiede, ihres Schrift- und Selbstverständnisses sowie ihrer Praxis (D) deuten anhand zentraler Symbole Kirche als Glaubensgemeinschaft (D) vergleichen und bewerten eigene Erfahrungen in Bezug auf Kirche mit denen anderer (U) setzen sich mit Angeboten auseinander, in denen Kirche als Glaubensgemeinschaft erfahrbar wird (U)

3 6.1 (2) 6.2 (2) Wie kann ich in der Welt handeln? Anteil haben, sich einsetzen Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität und Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog, Schwerpunkt: Der Glaube an Gott in den abrahamitischen Religionen und seinen Konsequenzen für den Alltag Zweifel und Glaube: Abraham - Von Gott gerufen Aufbrüche im Leben - Gottesbilder -Sara und Hagar: Ismael und Isaak: Christen, Juden und -Muslime haben denselben Stammbaum - Judentum, jüdische Tradition - Islamischer Glaube unter uns -beschreiben Abrahams Aufbruch als Grunderfahrung religiösen Fragens (W) -identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens in Christentum und Judentum und im Islam in Ansätzen (W) -verstehen lebensgeschichtliche Veränderungen des Gottesglaubens in der Biographie Abrahams (D) -erklären anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte und der muslimischen Tradition gemeinsame Wurzeln von Judentum, Christentum und Islam (D) - prüfen die Antworten abrahamitischer Religionen auf Fragen heutiger Lebensgestaltung (D) -beurteilen die Bedeutung einer durch Religion und Glauben geprägten Lebensführung und vergleichen diese mit eigenen Erfahrungen - setzen sich respektvoll mit Gottesvorstellungen anderer auseinander und formulieren erste Einschätzungen dazu - entwickeln im Blick auf Abraham Ansätze eines eigenen Standpunktes zur Frage nach Gott (U) Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Schwerpunkt: Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung (vgl. 6.2)) Biblische Schöpfungserzählungen (ggf. im Vergleich mit anderen Schöpfungserzählungen) - Glaube und Naturwissenschaft - Umgang mit der Schöpfung - identifizieren Schöpfung als lebensschaffendes und lebensfreundliches Handeln Gottes (W) - beschreiben ökologisches Engagement als Folge und Ausdruck von Schöpfungsverantwortung (W) - erläutern an Beispielen die Gegenwartsrelevanz des biblischen Schöpfungsgedankens (D) - setzen sich mit Alltagsverhalten auseinander und bewerten es im Kontext von Schöpfungsverantwortung (U) Gibt es Aufgaben für mich? Standpunkte prüfen angesichts der Gegenwart und Zukunft Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Schwerpunkt: Zukunftsgewissheit und Gegenwartskritik: Propheten damals und heute, Verantwortung für die Welt als Gottes Schöpfung) Propheten (z.b. Amos oder Jesaja) dazu ggf. Königtum Israels, Geschichte Israels - Zunkunftsängste (Umwelt/Klima/...) - Zukunftsvisionen /Energiewandel - Greenpeace o. andere Gruppen -identifizieren prophetische Aktionen als demonstrative Zeichenhandlungen (W) -beschreiben prophetische Rede als Kritik an und Widerspruch gegen gesellschaftliche Unrechtsstrukturen biblischer Zeit (W) -deuten prophetische Rede und prophetisches Handlen als Kritik aus der Perspektive der Gerechtigkeit Gottes (D) -überprüfen an Beispielen, inwiefern zeitgenössische Personen und Gruppen in der Tradition biblischer Propheten stehen (U) Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung (Schwerpunkt: Nächstenliebe) Menschen brauchen einander - Kinder untereinander - Kinder und Erwachsene - Behinderte in unserer Gesellschaft - Ein ausgewähltes Projekt, z.b. Brot für die Welt - Menschen in der Nachfolge Jesu -beschreiben Möglichkeiten des unterstützenden Handelns in ihrem Alltag (W) -identifizieren die Vielfalt, aber auch Schwierigkeiten menschlicher Lebensgestaltung an Beispielen von unterschiedlichen Lebensverläufen, z.b. von Menschen, mit Behinderung (W) -benennen Eckpunkte der Biographie Jesuals Beispiel für orientierungsgebendes Auftreten und Handeln Jesu damals und heute (W) -leiten Ansprüche aus Jesu Auftreten für das Handeln der Menschen heute ab und stellen diese dar (D) -erörtern die Bedeutung von Orientierungen an Leben und Botschaft von Jesus im Alltag (U) -erläuteren anderen die Möglichkeiten von Christen, sich am Handeln und Auftreten Jesu zu orientieren. (H:D)

4 7,1 (1) Wer bin ich wie soll ich sein? Inhaltsfeld 1: Entwicklung einer eigenen religiösen Identität Schwerpunkte: Reformatorische Grundeinsicht als Grundlage der Lebensgestaltung Bilder von Männern und Frauen als Identifikationsangebote Rechtfertigungslehre Martin Luthers benennen die bedingungslose Annahme des Menschen durch Gott als Grundlage evangelischen Glaubens (W) beschreiben beispielhaft lebenspraktische Konsequenzen, die sich für evangelische Christen in Geschichte und Gegenwart aus reformatorischen Einsichten ergaben bzw. ergeben (W) arbeiten Ausgangspunkt und Zielrichtungen der Einsichten Luthers als Hintergrund heutigen evangelischen Glaubens- und Kirchenverständnisses heraus und (D) erläutern die reformatorische Zuordnung von Freiheit und Verantwortung des Einzelnen vor Gott als Grundlage heutiger evangelischer Lebensgestaltung (D) beurteilen die Relevanz reformatorischer Einsichten für den christlichen Glauben durch die Sicht auf das Leben und die Menschen heute (U) Biblische Bilder von Mann und Frau und gesellschaftliche Geschlechterrollenverständnisse unterscheiden Bilder von Männern und Frauen in verschiedenen biblischen Texten und in ihrem eigenen gesellschaftlichen Umfeld (W) identifizieren die Vielfalt biblischer Bilder von Frauen und Männer (W) ordnen unterschiedliche Bilder von Männern und Frauen unterschiedlichen menschlichen Erfahrungen zu und vergleichen sie hinsichtlich ihrer identitätsstiftenden Bedeutung(D) erklären die Relevanz biblischer Bilder von Menschen für das Selbstverständnis und die Gestaltung von Geschlechterbeziehungen (D) hinterfragen eigene und gesellschaftliche Geschlechterrollenverständnisse und beurteilen sie vor dem Hintergrund biblischer Bilder von Menschen (U) unterscheiden und bewerten verschiedene Verständnisse vom Menschen (U) nehmen auf der Grundlage biblischer Bilder vom Menschen Stellung zu anderen religiösen und säkularen Menschenbildern (H: D) 7,2 (1) Wie gehe ich mit Anderem um? Zweifel anmelden, Standpunkte prüfen, Überzeugungen vertreten Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanschauungen im Dialog Schwerpunkt: Weltbilder und Lebensregeln in Religionen und Weltanschauungen Islam, Grundzüge des islamischen Glaubens - Jerusalem als Beispiel für die Konfliktgeschichte zwischen dem Christentum, Judentum und Islam beschreiben zentrale Gemeinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltverständnisses der großen Weltreligionen und ihre Konsequenzen für die Lebensgestaltung (W)

5 identifizieren und unterscheiden Formen und Merkmale des Gottesglaubens im Islam (W) beschreiben die Bedeutung der Religionsstifter Moses, Jesus und Mohammeds für das Judentum das Christentum und den Islam (D) unterscheiden die religionsgeschichtlichen Ereignisse, die dazu führten, dass Jerusalem gleichermaßen zur heiligen Stadt des Judentums, des Islams und des Christentums wurde (D) bewerten Ansätze und Möglichkeiten des Trialogs zwischen Judentum, Islam und Christentum (U) vergleichen Unterschiede und Gemeinsamkeiten in religiösen Praktiken unterschiedlicher Religionsgemeinschaften und stellen diese dar (H:D) Hinduismus unterscheiden und beschreiben die wichtigsten Elemente des hinduistischen Glaubens: Zur Anthropologie die Reinkarnationslehre und die Karmalehre zum Sozialen das Kastenwesen, zu den sozialen Konflikten die Rolle der Frau, zur Gottesvorstellung die polytheistische Götterwelt, zum Gottesdienst typische Feste im Lebenszyklus und zur religiösen Hoffnung die wichtigsten Heilswege vollziehen den Zusammenhang von religiöser Überzeugung und alltäglicher Lebensführung nach (D) entwickeln Verständnis für fremde religiöse Traditionen und beurteilen die Konsequenzen ethischer Leitlinien und religiöser Vorschriften für die Lebensgestaltung (U) setzen den Hinduismus zu anderen Glaubenssystemen in Beziehung (H:D) Buddhismus (alternativ oder zusätzlich) unterscheiden und beschreiben die wichtigsten Elemente des buddhistischen Glaubens: zum Religionsstifter vom Siddharta zum Buddha, zur Lehre Religion ohne Gott, die vier edlen Wahrheiten, der edle achtfache Pfad, die Reinkarnationslehre und zur religiösen Hoffnung die Erlösung (das Nirvana) (W) vollziehen den Zusammenhang von religiöser Überzeugung und alltäglicher Lebensführung nach (D) erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen für einen am Buddhismus orientierten Lebensstil(U) setzen sich vor dem Hintergrund der buddhistischen Lehre mit der eigenen religiösen Identität auseinander (U) setzen den Buddhismus zu anderen Glaubenssystemen in Beziehung und beurteilen die Konsequenzen unterschiedlicher Weltdeutungen und Menschenbilder für die Lebensgestaltung (U) entwickeln/erweitern ihr Verständnis für fremde religiöse Traditionen (H:D)

6 8,1 (2) 8,2 (1) Welche Gemeinschaft tut mir gut? Inhaltsfeld 4: Kirche und andere Formen religiöser Gemeinschaft Schwerpunkt: Kirche und religiöse Gemeinschaft im Wandel Religiöse Gemeinschaft Scientology, (Heiler) Gefahren des Fundamentalismus ggf. Satanismus Halt für mich? Jesus entwirft einen neuen Blick auf die Welt Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Schwerpunkt: Botschaft Jesu vom Reich Gottes Die Bergpredigt Wunder und Gleichnisse Jesu Ein Bsp. für die Macht des/der Gewaltlosen Kompetenzen: unterscheiden Kirchen und andere religiöse Gemeinschaften hinsichtlich Gestalt, Funktion und religiöser Praxis vor dem Hintergrund ihres zeitgeschichtlichen Kontextes (W) erläutern Organisationsformen von Kirche bzw Gemeinschaften und erklären das jeweils damit verbundene Selbstverständnis (D) beurteilen die praxis religiöser und säkularer Gemeinschaften hinsichtlich ihres Beitrages für gelingendes Leben bzw. ihrer Gefährdung gelingenden Lebens (U) Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde (Schwerpunkt: Diakonie- Einsatz für die Würde des Menschen, Verantwortung für eine andere Gerechtigkeit in der Einen Welt) Diakonie und /oder Projekte identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe (W) erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen und erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit. (D) beurteilen gesellschaftliches Engagement ausgewählter Gruppen bzw. Projekte am Maßstab des biblischen Gerechtigkeitsbegriffs (U) setzen sich vor dem Hintergrund des christlichen Einsatzes für die Würde des Menschen mit anderen sozialethischen Positionen auseinander und leiten Konsequenzen für das eigene Verhalten ab. (G) Kompetenzen: identifizieren Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Möglichkeiten, vom Reich Gottes zu sprechen (W) erläutern die Bedeutung von Wundererzählungen, Gleichnisse und Passagen der Bergpredigt als Orientierungsangebote an den Menschen (D) erklären an Beispielen aus der Bergpredigt, wie Jesus an die jüdische Tradition anknüpft und diese weiterentwickelt (D) erörtern die Realisierbarkeit ethischer Implikationen der Botschaft Jesu vom Reich Gottes (U) setzen sich mit der Frage der Umsetzbarkeit ausgewählter Passagen der Bergpredigt in der Gegenwart auseinander (U) sind in interreligiösen Gesprächen auskunftsfähig bezüglich der Bedeutung von Person und Botschaft Jesu Christi (Dialog)

7 9,1 (1) Was trägt mich? - Zerbrechliches Leben zerbrechliche Hoffnung? - Gibt es Gott? Inhaltsfeld 6: Religiöse Phänomene im Alltag und Kultur Schwerpunkt: Religiöse Prägung in Kultur, Gesellschaft und Staat Sterben und Tod in unserer Gesellschaft Leben nach dem Tod (in Religion, Politik und Staat an einem akt. Bsp.) - identifizieren religiöse Symbole in Kultur und Gesellschaft (W) - beschreiben Formen der wechselseitigen Beeinflussung von Religion auf Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (W) - untersuchen und interpretieren die Verwendung religiöser Symbole in neuen Zusammenhängen (D) - beurteilen die wechselseitigen Einflüsse von Religion und Gesellschaft, Kultur, Staat und Wirtschaft (U) Inhaltsfeld 2: Christlicher Glaube als Lebensorientierung Schwerpunkt: Hoffnungshorizont von Kreuz und Auferweckung Jesu Christi Tod und Auferstehung Jesu Christi - beschreiben historische Hintergründe der Kreuzigung Jesu (W) - unterscheiden bekenntnishafte und historische Rede von der Auferstehung (W) - deuten Abschnitte der Passionsgeschichte als Spiegelung menschlicher Grunderfahrung (D) - deuten die Rede von der Auferstehung Jesu als Grundlage christlicher Hoffnung (D) - beurteilen zentrale Aussagen der Osterbotschaft hinsichtlich ihrer Gegenwartsrelevanz (U) Inhaltsfeld 5: Religionen und Weltanscheuungen im Dialog Auseinandersetzung mit Gott zwischen Bekenntnis, Indifferenz und Bestreitung Werbung für den Atheismus - unterscheiden Aussagen über Gott von Bekenntnissen des Glaubens an Gott (W) - identifizieren die kritische Überprüfung von Gottesvorstellungen als Möglichkeit zur Korrektur und Vergewisserung von Glaubensüberzeugungen (W) - identifizieren verschiedene Formen der Bestreitung oder Infragestellung Gottes so wie seiner Funktionalisierung in Ansätzen (W) - erläutern unterschiedliche Argumente der Bestreitung oder Infragestellung Gottes bzw. der Indifferenz in Ansätzen (D) - untersuchen Argumente für die Bedeutung des Glaubens an Gott und stellen diese dar (D) - erklären die Bedeutung der Rede von der Unverfügbarkeit Gottes als Widerspruch gegenüber jeglicher Funktionalisierung für menschliche Zwecke, wünsche und Interessen (D) - erörtern und beurteilen Argumente für und gegen den Glauben an Gott (U) - bewerten die Überzeugungskraft der biblisch-theologischen Rede von der Unverfügbarkeit Gottes(U). 9,2 (2) Wie zeigt sich Christ sein? sich bewegen lassen, um etwas zu bewegen Inhaltsfeld 3: Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde Einsatz für Gerechtigkeit und Menschenwürde am Beispiel diakonischer Arbeit in anderen Ländern

8 und ggf. am Beispiel der Arbeit mit Behinderten - unterscheiden und beschreiben verschiedene Zielgruppen und Formen diakonischen Handelns (W) - identifizieren diakonisches Handeln als Ausdruck und Gestaltung christlich motivierter Nächstenliebe (W) - beschreiben Beispiele für Ungerechtigkeit im Horizont der Einen Welt (W) - benennen Möglichkeiten des Einsatzes für weltweite Gerechtigkeit (W) Inhaltsfeld 4 und 6: Kirche im Wandel und Religiöse Phänomene in Kultur, Gesellschaft und Staat Kirche im dritten Reich - beschreiben an Beispielen grundlegende Aspekte der Beziehung von Kirche und Staat im Verlauf der Geschichte und in der Gegenwart - erklären, warum sich Christen gegen Unrecht politisch engagieren und ggf. auch Widerstand leisten (D) - prüfen die Haltung der Deutschen Christen und der bekennenden Kirche am Maßstab ihrer biblischen Begründung und des reformatorischen Anspruchs (U) - erörtern vor dem Hintergrund des Nationalsozialismus Recht und Pflicht der Christen, totalitären Strukturen in Staat und Gesellschaft Widerstand entgegenzusetzen (U) Bei beiden Themen: - erläutern, auf welche Weise christlicher Glaube zum Einsatz für andere befreien kann (D) - erläutern den Einsatz für Menschenwürde und Freiheit als Konsequenz der biblischen Rede von der Gottebenbildlichkeit des Menschen (D) - erklären den Einsatz für die gerechte Gestaltung der Lebensverhältnisse aller Menschen als Konsequenz des biblischen Verständnisses von Gerechtigkeit (D) - erörtern persönliche und gesellschaftliche Konsequenzen einer am biblischen Freiheits- und Gerechtigkeitsbegriff und an der Wahrung der Menschenwürde orientierten Lebens- und Weltgestaltung (U)

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